DE6932607U - Bimetallschalter mit sprungkontakt - Google Patents

Bimetallschalter mit sprungkontakt

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DE6932607U
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bimetal
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bimetal switch
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Description

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SIEMENSAKTIENGESELLSCHAPT Erlangen, 1 8, Aug. 1969
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.
Unser Zeichen: PLA 69/1069 W-/PO
Bimetallschalter mit Sprungkontakt
Die Neuerung betrifft einen Bimetallschalter mit Sprungkontakt. Er "besteht aus einen: eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen, einer Kontaktfeder und einem zwischen den Enden dieser beiden Teile wirkenden federnden Kippglied.
Solche Schalter werden zum gesteuerten Schalten τοη Stromkreisen verwendet, indem ein Steuerstrom der Heizwicklung des Bimetallstreifens zugeführt wird. Die bekannten Schalter dieser Art haben als Kontaktfeder einen schmalen Metallstreifen. Als federndes Kippglied wird eine Schraubenfeder oder eine mphrfach gebogene Blattfeder verwendet.
Nach der Neuerung hat an einem Bimetallschalter mit Sprungkontakt, der aus einem eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen, einer Kontaktfeder und einem zwischen den Enden dieser beiden Teile wirkenden federnden Kippglied besteht, die Fontaktfeder die Form eines Rahmens, in dessem Innern Kippglied und Bimetallstreifenende pendelnd angeordnet sind. Durch die neuerungsgemäße Rahmenforni der Kontaktfeder ist die Möglichkeit gegeben, den Bimetallscha"1 *er zum Schalten hoher Ströme zu verwenden. Durch die beiden die parallelen Rahmenseiten bildenden Streifen der Kontaktfeder wird der zu schaltende Strom auf zwei Wege verteilt, so daß trotz des hohen Stromes keine übermäßige Erwärmung in der Kontaktfeder auftreten kann. Vorteilhaft ist das federnde Kippglied über einen Isolierkörper an dem Bimetallstreifen abgestützt. Auf diese Weise ist ein Übergang der in der Kontaktfeder entstehenden Wärme über das federnde Kippglied auf den Bimetallstreifen verhindert. Es können also durch die Wärme der
O C^ Λ A 1^
— 2 —
- 2 - PLA 69/1069
Kontaktfeder keine Störungen "beim Arbeiten des Bimetallstreifens eintreten. Zweckmäßig hat bei einem von einer Schraub-e-nfe-d-e-r ..gobildeten Kippglied der abstützende Isolierkörper die Form eines Topfes, in dessen Innern die Schraubenfeder eingreift. Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Schraubenfeder des Kippgliedes über einen eingelegten Metallkörper am topfförmigen Isolierkörper abgestützt ist. Dieser Metallkörper hat die Aufgabe die von der Kontaktfeder in die Schraubenfeder eingeflossene Wärme an den Metallkörper abzugeben, wodurch zusätzlich eine Erwärmung des Isolierkörpers verhindert wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt. Die Figur 1 zeigt den Bimetallschalter gemäß der Neuerung mit Gehäuse in einer Seitenansicht. Die Figur 2 gibt den Bimetallschalter in Aufsicht ohne Gehäuse wieder.
y.it ' ist das Gehäuse des Bimetallschalters bezeichnet, an dem die _eItungsanschlüsse 2, 3 und 4 sitzen. An die Leitungsanschlüsse 2 und 4 wird der zu schaltende Stromkreis angeschlossen. Die Leitungsanschlüsse 2 und 3 dienen zum Anschluß eines S:euerstromkreises. 5 ist ein Bimetallstreifen, der mit dem Leitungsanschluß 2 an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Der Bimetallstreifen 5 trägt die Heizwicklung 6, deren eines Ende mit dem Bimetallstreifen und deren anderes Ende mit den Le.4tungsanschluß 3 verbunden ist. 7 ist eine Kontaktfeder, deren Kontaktteil 8 mit dem Leitungsanschluß 4 zusammenwirkt. Die Kontaktfeder 7 ist an ihrem einen Ende an der gleichen Stelle befestigt, an der der Bimetallstreifen 5 und der Leitungsanschluß 2 am Gehäuse 1 sitzt. 9 ist ein federndes Kippglied, das bei dem in der Zeichnung dargestellten Bimetallschalter von einer Schraubenfeder gebildet ist.
Nach der Neuerung hat die Kontaktfeder 7 die Form eines Rahmens. Der Rahmen hat eine längliche Form. Es bilden die Streifen zweier paralleler Rahmenseiten die Stromzuführung von dem
- 3 - PLA 69/1069
Leitungsanschluß 2 zu dem Kontaktteil 8, Im Inneren des Rahmens ist pendelnd das Kippglied 9 und das Ende des Bimetallstreifens 5 angeordnet. Vorteilhaft stützt sich die Schraubenfeder 9 des Kippsliedes nicht unmittelbar an dem Bimetallstreifen 5, sondern über einen Isolierkörper IC ab. Durch diesen Isolierkörper wird der Übergang von Wärme, dip in der Kontaktfeder 7 entsteht, übe1" die Schraubenfeder 9 auf den Bimetallstreifen verhindert. Vorzugsweise hat der Isolierkörper 10 die Form eines Topfes, in dessem Innern die Schraubenfeder 9 eingreift. Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Schraubenfeder 9 nicht unmittelbar an dem Isolierkörper 10 anliegt, sondern sich über einen eingelegten Metallkörper 11 abstützt. Dieser Metallkörper 11 dient zur Aufnahme von Wärme, die von der Kontaktfeder 7 in die Schraubenfeder übergetreten ist. Damit wird eine Erwärmung des Isolierkörpers
10 weitgehend unterdrückt. Vorzugsweise hat der Metallkörper
11 die Form eines abgesetzten Stiftes. Der verjüngte Teil des Stiftes greift in die Schraubenfeder 9 des Kippgliedes, während der Kopfteil, der auf den Boden des topfförmigen Isolierkörpers 10 ruht, als Anlage für die Schraubenfeder 9 dient. 12 ist eine Justierschraube zum Einstellen der Arbeitsweise des Bimetallschalters.
Die Zeichnung zeigt den Bimetallschalter in der Einschaltstellung. Die Kontaktfeder 9 berührt mit dem Kontaktteil 8 den Leitungsanschluß 4. Erwärmt sich der Bimetallstreifen 5 durch die Heizwicklung 6, so bewegt sich das freie Ende des Bimetallstreifens in Richtung auf die Kontaktfeder 7 und darüber hinaus. Bei Überschreiten der Totpunktlage des Kippgliedes hebt sich die Kontaktfeder 7 mit dem Kontaktteil 8 von dem Leitungsanschluß 4 sprunghaft ab. Hört die Erwärmung des Bimetallstreifens 5 auf, so bewegt sich der Bimetallschalter in die Einschaltlage zurück.
2 Figuren
,5 Schutzansprüche

Claims (5)

": 18, Aug. 1969 - 4 - PLA 69/1069 Schutzansprüche
1. Bimetallschalter mit Sprungkontakt, der aus einem eine Heizwicklung tragenden Bimetallstreifen, einer Kontaktfeder und einem zwischen den Enden dieser "beiden Teile wirkenden federnden Kippglied "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (7) die Form eines Rahmens hat, in dessem Innern Kippglied (9) und Bimetallstre;/enende (5) pendelnd angeordnet sind.
2. Bimetallschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kippglied (9) über einen Isolierkörper (10) am Bimetallstreifen (5) abgestützt ist.
3. Bimetallschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem von einer Schraubenfeder gebildeten Kippglied (9) der abstützende Isolierkörper (10) die Form eines Topfes hat, in dessem Innern die Schraubenfeder (9) eingreift .
4. Bimetallschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder des Kippgliedes (9) über einen eingelegten Metallkörper (11) am topfförmigen Isolierkörper (10) abgestützt ist.
5. Bimetal] "ichalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eingelegte Metallkörper (11) die Form eines abgesetzten Stiftes hat, wobei der Terjungte Teil in die Schraubenfeder des Kippgliedes (9) eingreift und der am Isolierkörper (10) ruhende Kopfteil als Anlage für die Schraubenfeder dient.
ι?,
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