DE69324455T2 - System zum Zuführen eines Bandes - Google Patents

System zum Zuführen eines Bandes

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Sony Manufacturing Systems Corp
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Sony Precision Technology Inc
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandzuführeinrichtung, die in einem Bandkopiergerät zum Vervielfältigen aufgezeichneter Informationen von einem Originalband auf ein zusätzliches Band verwendet wird.
  • Auf dem Fachgebiet sind allgemein übliche Bandkopiergeräte und Bandzuführeinrichtungen hinlänglich bekannt. Beispiele für ein solches Bandkopiergerät und eine derartige Bandzuführeinrichtung sind in der USA-Patentschrift Nr. 5,095,390 an Kazuo Nagaoka et al. vom 10. März 1992 offenbart. Die darin beschriebene Bandzuführeinrichtung weist einen Schleifenbehälter zur Aufbewahrung einer vorgegebenen Länge Endlosband auf, das überlappend gefaltet ist. Der Schleifenbehälter hat einen Einlaß und einen Auslaß, eine neben dem Einlaß vorgesehene Bandantriebsrolle sowie eine zur Bandantriebsrolle gehörende Schwingungsplatte zum Zuführen des Bandes zum Auslaß.
  • Weitere Beispiele sind in US-A-4727441 bzw. in US-A-4727440 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Bandzuführeinrichtung zum Zuführen von Band zu einem Schleifenbehälter zu schaffen, welche eine größere Bandlänge weniger kompliziert in weitgehend gleichmäßiger Größe im Schleifenbehälter wellt bzw. faltet, ohne daß sich die einzelnen Falten gegenseitig behindern.
  • In den beiliegenden Ansprüchen ist die Erfindung genau umrissen. Der einleitende Teil von Anspruch 1 geht auf US-A-4727442 zurück.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine fragmentarische Draufsicht auf ein Bandkopiergerät, in das eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandzuführeinrichtung eingebaut ist;
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Bandzuführeinrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Bandzuführeinrichtung aus Fig. 1;
  • die Fig. 4-9 sind Diagramme, welche die Entstehungsschritte einer Bandwelle in einem Schleifenbehälter der Bandzuführeinrichtung erläutern;
  • Fig. 10 ist eine Perspektivansicht eines im Schleifenbehälter befindlichen Ansaugpfostens;
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den Ansaugpfosten aus Fig. 10;
  • die Fig. 12 und 13 zeigen eine Perspektiv- bzw. eine Draufsicht auf Änderungen am Ansaugpfosten;
  • Fig. 14 veranschaulicht eine pneumatische Schaltung zum Erzeugen einer an das Band angelegten Ansaugkraft;
  • Fig. 15 zeigt eine Abwandlung der Führungsoberfläche;
  • die Fig. 16-18 sind Darstellungen zur Verdeutlichung der Bandwellenformen in bezug auf die Positionen des Ansaugpfostens im Schleifenbehälter, und
  • Fig. 19 ist eine Darstellung zur Verdeutlichung des Verhältnisses zwischen der Wellen des Bandes und der Größe der Ansaugkraft.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den Fig. 1 bis 3 ist eine Bandzuführeinrichtung 10 in einem Bandkopiergerät 12 der in der USA-Patentschrift Nr. 5 095 390 beschriebenen Art dargestellt. Mit dem Bandkopiergerät 12 werden auf einem Endlos-Originalband 14 aufgezeichnete Informationen auf ein zusätzliches Band (nicht abgebildet) überspielt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt das Bandkopiergerät 12 eine mechanische Platte 16, auf der eine Führungsrolle 18, Bandantriebsrollen 20 und 22 sowie Klemmrollen 24 und 26 gegenüber den Bandantriebsrollen 20 und 22 drehbar gelagert sind. Neben der Bandantriebsrolle 20 und der Klemmrolle 24 sind einander gegenüberliegende Führungsblöcke 28 und 30 angeordnet.
  • Die neben dem Bandkopiergerät 12 angebrachte Bandzuführeinrichtung 10 hat einen Schleifenbehälter 32 zum Aufnehmen des Endlos-Originalbandes 14. Im Schleifenbehälter 32 befindet sich eine Aufbewahrungskammer 34 für das Originalband 14. Zudem hat er eine Umfangswand 36 und - aus der Sicht von Fig. 3 - eine obere und eine untere Stirnwand 38 und 40, die zueinander beabstandet sind und zwischen sich die Aufbewahrungskammer 34 bilden.
  • Die Außenwände 36 haben einen inneren und einen äußeren kreisförmigen Wandabschnitt 41 und 42 sowie zwei parallele, gerade Wandabschnitte 44A und 44B. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, bilden der innere und der äußere kreis förmige Wandabschnitt 41 und 42 zusammen einen Einlaß 48 für das Band 14 und die geraden Wandabschnitte 44A und 44B einen Auslaß 50 für das Band 14. Zwischen dem inneren kreisförmigen Wandabschnitt 41 und dem benachbarten Ende des geraden Wandabschnitts 44A ist ein Spalt 46A vorhanden. Genauso wird ein weiterer Spalt 46B zwischen dem äußeren kreisförmigen Wandabschnitt 42 und dem benachbarten Ende des geraden Wandabschnitts 44B abgegrenzt.
  • Die untere Stirnwand 40 umfaßt eine Scheibenplatte 52 und eine rechteckige Platte 54, auf denen der innere und äußere kreisförmige Wandabschnitt 42 und die geraden Wandabschnitte 44A und 44B der Umfangswand 36 gehalten werden.
  • In Fig. 2 und 3 ist zu sehen, daß vier Jochelemente 56 an deren einem Ende an der Scheibenplatte 52 der unteren Stirnwand befestigt sind. Jedes Jochelement 56 ist mit einer Blattfeder 58 verbunden, die an ihren entgegengesetzten Seiten piezoelektrische Elemente 60 und 62 aufweist. Die Blattfeder 58 mit den piezoelektrischen Elementen 60 und 62 ist auf einer schwebenden Auflage 64 angeordnet, die auf einer elastischen oder federnden Stütze 66 an einer Bodenwand 68 des Schleifenbehälters 32 ruht. Die piezoelektrischen Elemente 60 und 62 können betätigt werden, so daß sie die Blattfeder 58 in beide durch den Pfeil 104 aus Fig. 3 angegebenen Richtungen in Schwingung versetzen. Durch die Schwingung der Blattfeder 58 gerät die Scheibenplatte 52 im Winkel dazu in Schwingung, wie durch den in zwei Richtungen weisenden Pfeil 106 aus Fig. 1 angegeben. Aus Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die Scheibenplatte 52 einen Ausschnitt 70 hat, zu dem die rechtwinklige Platte 54 so beabstandet ist, daß zwischen ihnen ein vertikaler Zwischenraum 72 und ein horizontaler Zwischenraum 74 entstehen. Der horizontale Zwischenraum 74 ist genauso groß wie die Spalte 46A und 46B (siehe Fig. 3). Die Oberseiten der Scheibenplatte 52 und der rechtwinkligen Platte 54 sind so ausgerichtet, daß sie zueinander bündig sind. Die rechtwinklige Platte 54 hat zwei beabstandete Schenkel 76, die sich wie in Fig. 3 von der Unterseite nach unten erstrecken. Die rechtwinklige Platte 54 ist über die Schenkel 76 an der Bodenwand 68 des Schleifenbehälters 32 befestigt. Somit hat die Scheibenplatte 52 aufgrund des vertikalen und des horizontalen Zwischenraums 72 und 74 keinen Kontakt zur rechtwinkligen Platte 54.
  • Wie in Fig. 4 hat die Umfangswand 36 des Schleifenbehälters 32 einen Ansaugpfosten 78 in einem zum Einlaß 48 entfernten Abschnitt. Der Ansaugpfosten 78 ist integral mit der Umfangswand 36 ausgebildet und ragt von deren Innenseite nach innen. Der Ansaugpfosten 78 hat einen hohlen Körper und eine Vielzahl von Öffnun gen 80 durch seine zylindrischen Umfangsfläche hindurch, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Der Ansaugpfosten kann separat zur Umfangswand 36 des Schleifenbehälters 32 ausgebildet sein, wie durch die Ziffer 82 in Fig. 12 und 13 angegeben. Wie in Fig. 12 können die Ansaugöffnungen schlitz- oder nutenförmig sein.
  • Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß die Ansaugöffnungen 80 eine Fluidverbindung zu einem Venturi 108 haben, das über ein Ventil 86 zur konstanten Druckregulierung und ein Zweistellungsventil 88 mit einer Überdruckquelle 94 verbunden ist. Das Zweistellungsventil 88 hat eine offene Position 90, in der die Fluidverbindung zwischen dem Regulierungsventil 86 und dem Überdruckventil 94 hergestellt ist, und eine geschlossene Position, in der die Fluidverbindung unterbrochen ist. Wenn das Zweistellungsventil 88 geöffnet ist, entsteht eine konstante Luftströmung durch das Venturi 108, so daß in den Ansaugöffnungen 80 ein Vakuum erzeugt wird, wodurch eine Anziehungskraft an das Band 14 angelegt wird.
  • In Fig. 4 ist an der Umfangswand 36 zwischen dem Ansaugpfosten 78 und dem Einlaß 48 eine Führungsoberfläche 96 vorgesehen. Diese Führungsoberfläche 96 geht in die Außenfläche des Ansaugpfostens 78 über. Bei der Variante aus Fig. 15 kann die Führungsoberfläche 96 zu der Außenoberfläche des Ansaugpfostens 78 gehören und eine flache Seite bilden.
  • Während des Betriebs wird das Endlos-Originalband 14 durch Drehung der Bandantriebsrolle und der Klemmrollen 20 und 24 durch den Einlaß hindurch in den Schleifenbehälter 32 eingezogen. Dabei schwingt die Scheibenplatte 52 oder Stirnwand 40 des Schleifenbehälters 32 und transportiert so das Band innerhalb der Aufbewahrungskammer 34 zu der rechtwinkligen Platte 54.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, bewegt sich das Band 14 an der Führungsoberfläche 96 entlang und wird auf einer Seite zu dem Ansaugpfosten 78 hingezogen. Durch das in den Ansaugöffnungen 80 entstandene Vakuum wird die Vorwärtsbewegung des Bandes 14 angehalten. Während das Band 14 kontinuierlich in den Schleifenbehälter 32 eingezogen wird, wird der nachfolgende Abschnitt des Bandes 14 am Ansaugpfosten 78 aufgestaut. Demzufolge wellt sich das Band 14, wie durch die Ziffer 98 in Fig. 5 angegeben, innerhalb eines Abschnitts des Bandes 14 in Bewegungsrichtung hinter der Bandantriebsrolle 20 und vor dem Ansaugpfosten 78. Durch das fortlaufende Zuführen des Bandes 14 zum Schleifenbehälter 32 nimmt die Welle 98 des Bandes wie in Fig. 6 weiter zu.
  • Wenn die Welle 98 des Bandes sich zu einer vorgegeben Größe entwickelt, wird der festgehaltene Abschnitt des Bandes 14 wie in Fig. 7 vom Ansaugpfosten 78 freigegeben. Die vorgegebene Größe der Welle (in Fig. 1 mit D gekennzeichnet) steht im Verhältnis zur Breite der Aufbewahrungskammer 34 (in Fig. 1 als W gekennzeichnet), die sich in allgemein seitlich zur Bandvorschubrichtung erstreckt. Dieses Verhältnis D:W liegt vorzugsweise zwischen 1 : 3 bis 1 : 4. Zu der Freigabe des festgehaltenen Abschnitts des Bandes 14 kommt es durch die Elastizität der Welle 98 und die Vibration der Scheibenplatte 52 der Stirnwand 40.
  • Wie in Fig. 8 erkennbar, bewegt sich das Band infolge der Vibration der Scheibenplatte 52 zur rechteckigen Platte 54, während der Vorschub des Bandes 14 erneut durch den Ansaugpfosten 78 angehalten wird, und so die nächste Welle 100 entsteht.
  • Die Welle 98 des Bandes bewegt sich auf der Scheibenplatte 52 zu der rechtwinkligen Platte 54, und es bildet sich die nächste Bandwelle (siehe Fig. 9).
  • Anschließend wird die nächste Welle 100 immer größer, und der festgehaltene Abschnitt wird genau wie in Fig. 7 freigegeben. Die Schritte des Vorschubs der Welle 100 und der Ausbildung der nachfolgenden Welle stellen eine Wiederholung der Schritte aus Fig. 8 und 9 dar.
  • Dementsprechend erhält das Band 14 durch die Schaffung des Ansaugpfostens 78 eine Reihe von Wellen und bewegt sich auf der Scheibenplatte 52 zu der rechtwinkligen Platte 54. Das bis auf die rechtwinklige Platte 54 transportierte Band 14 mit den Wellen wird durch die Vorspannung des nachfolgenden, kontinuierlich durch den Einlaß 48 zugeführten Bandabschnitts zum Auslaß 50 geschoben. Anschließend wird das Band 14 mit Hilfe der Bandantriebsrolle und der Klemmrollen 22 und 26 angetrieben und gelangt durch den Auslaß 10 aus dem Schleifenbehälter 32 heraus nach außen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, wird das Band 14 wie in Fig. 1 in einander überlappenden Falten in der Aufbewahrungskammer 34 des Schleifenbehälters 32 aufbewahrt. Die Bildung von Wellen mit allgemein einheitlicher Größe dient der Aufnahme einer größeren Bandmenge in der Aufbewahrungskammer 34.
  • In den Fig. 16 bis 18 sind verschiedene Wellenformen 102 für den Fall dargestellt, daß sich der Ansaugpfosten 78 an verschiedenen Stellen im Schleifenbehälter 32 befindet. Wenn der Ansaugpfosten 78 vom Einlaß 48 beabstandet ist, wird die Welle 102 größer (siehe Fig. 16-18).
  • In Fig. 19 ist das Verhältnis zwischen der Wellenform und der Größe der Ansaugkraft des Ansaugpfostens 78 dargestellt. Wenn die Ansaugkraft einen bestimmten Wert erreicht, wird aus einem Abschnitt des Bandes 14 hinter der Bandantriebsrolle und den Klemmrollen 20 und 24 sowie vor dem Ansaugpfosten 78 eine Welle mit vorgegebener Größe, wie durch die Strichlinie A aus Fig. 19 angegeben. Übersteigt die Ansaugkraft den vorgegebenen Wert, dann hat der Bandabschnitt 14 eine Welle, wie durch die Strichlinie B aus Fig. 19 aufgezeigt, die kleiner als die der Strichlinie A ist. Liegt die Ansaugkraft demgegenüber unter dem vorgegebenen Wert, dann weist der Bandabschnitt 14, wie durch die durchgezogene Linie aus Fig. 19 angegeben, keine Welle auf. Daher wird der aus der Druckquelle zugeführte Druck so eingestellt, daß die Ansaugkraft den vorgegebenen Weit beibehält.
  • In jedem Fall werden die Position des Ansaugpfostens 78 und die Größe der Ansaugkraft so festgelegt, daß das Verhältnis zwischen der Wellengröße und der Breite der Aufbewahrungskammer 34 vorzugsweise zwischen 1 : 3 und 1 : 4 liegt.

Claims (10)

1. Bandzuführeinrichtung (10) mit:
einem Schleifenbehälter (32) zur Aufbewahrung von Band (14) in einander überlappenden Falten, wobei der Schleifenbehälter (32) einen Einfaß (48) und einen Auslaß (50) hat,
einer Bandantriebsrolle (20, 24) neben dem Einlaß (48) und
einer Einrichtung (78, 80) zum Erzeugen einer Ansaugkraft auf einer Seite des Bandes (14), wenn das Band (14) durch den Einlaß (48) in den Schleifenbehälter (32) gelangt, und zum Wellen des Bandes (14) in einem Abschnitt in Bewegungsrichtung hinter der Bandantriebsrolle (20, 24) und vor der Ansaugstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkraft-Erzeugungseinrichtung (78, 80) ein Venturi (108), ein Zweistellungsventil (88) und ein Ventil zur konstanten Druckregulierung (86) aufweist, welche eine Fluidverbindung zwischen der Ansaugkraft-Erzeugungseinrichtung (78, 80) und dem Venturi (108) haben.
2. Bandzuführeinrichtung (10) gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Ansaugkraft-Erzeugungseinrichtung einen hohlen Ansaugpfosten (78) mit mindestens einer seine Umfangsfläche durchquerenden Öffnung (80) aufweist.
3. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Ansaugkraft- Erzeugungseinrichtung eine Fluiddruckquelle (94) umfaßt, welche mit der Ansaugöffnung (80) des Ansaugpfostens (78) in Verbindung steht.
4. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die Ansaugkraft- Erzeugungseinrichtung eine Führungseinrichtung mit einer Führungsoberfläche (96) aufweist, die in die Umfangsfläche des Ansaugpfostens (78) übergeht.
5. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei der Schleifenbehälter (32) eine Aufbewahrungskammer (34) und eine Wandeinrichtung (36, 38, 40) zur Abgrenzung der Aufbewahrungskammer (34) umfaßt und wobei die Wandeinrichtung (36, 38, 40) eine Einrichtung (52) zum Befördern des Bandes (14) zum Auslaß (50) hat.
6. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei die Aufbewahrungskammer (34) eine Breite (W) in allgemein seitlicher Richtung zur Bandvorschubrichtung hat und die Wellengröße (D) des Bandes zur Breite (W) der Aufbewahrungskammer (34) ein Größenverhältnis (D : W) hat, welches vorzugsweise zwischen 1 : 3 und 1 : 4 liegt.
7. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei die Wandeinrichtung eine Umfangswand (36) und zueinander beabstandete Stirnwände (38, 40) hat, die zusammen die Aufbewahrungskammer (34) bilden, und wobei die Bandtransporteinrichtung (52) einen Abschnitt von einer der Stirnwände (38, 40) umfaßt.
8. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei in der Umfangswand (36) ein Einlaß (48) und ein Auslaß (50) ausgebildet sind.
9. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei der Ansaugpfosten (78) integral mit der Umfangswand (36) ausgebildet ist.
10. Bandzuführeinrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei die Führungsoberfläche (96) einen Abschnitt der Umfangswand (36) aufweist, der zwischen dem Einlaß (48) und dem Ansaugpfosten (78) verläuft.
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