DE69321518T2 - Automatisches Dokumentenfördergerät - Google Patents
Automatisches DokumentenfördergerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Dokumentzuführvorrichtung, die für eine Bildverarbeitungsmaschine, wie etwa eine elektrostatische Kopiermaschine oder ein Bildlesegerät verwendet wird.
- Ein Auflageglas ist an der oberen Oberfläche eines Gehäuses einer Bildverarbeitungsmaschine, wie etwa einer elektrostatischen Kopiermaschine vorgesehen. An der oberen Oberfläche des Gehäuses ist ferner eine automatische Dokumentzuführvorrichtung angebracht. Bei herkömmlichen automatischen Dokumentzuführvorrichtungen, mit denen sich die vorliegende Erfindung befaßt, ist die rückwärtige Seite der elektrostatischen Kopiermaschine im allgemeinen von dem Gehäuse über eine Gelenkeinrichtung derart abgestützt, daß sie geöffnet und geschlossen wird, und der zentrale Bereich der Vorderseite der elektrostatischen Kopiermaschine ist beispielsweise durch einen Magnetriegel abnehmbar an dem Gehäuse angebracht.
- Die automatische Dokumentzuführvorrichtung (ADF) ist ferner versehen mit folgenden Einrichtungen: mit einem Tragrahmen, der über eine Gelenkeinrichtung so abgestützt ist, daß er zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position (d. h. zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung) in bezug auf das an dem Gehäuse vorgesehene Auflage glas schwenkbar ist; mit einer Papierzuführeinheit, die an dem einen Ende des Tragrahmens (auf der linken Seite der elektrostatischen Kopiermaschine) sicher abgestützt ist; mit einer Papierabgabeeinheit, die an dem anderen Ende des Tragrahmens (auf der rechten Seite der elektrostatischen Kopiermaschine) sicher abgestützt ist; mit einer Fördereinheit, die zwischen den obengenannten Einheiten des Tragrahmens über eine schwimmende Abstützeinrichtung abgestützt ist; und mit einem Anschlag, der an einem unteren Bereich der Fördereinheit so vorgesehen ist, daß er mit dem Auflageglas in der geschlossenen Position in Kontakt gelangt.
- Die Fördereinheit ist versehen mit einem vorderseitigen Rahmen und mit einem rückseitigen Rahmen, die um eine Strecke voneinander beabstandet an der Vorder- und der Rückseite angeordnet sind, mit einem Abstützelement, das die obengenannten Rahmen miteinander verbindet, und mit einem Förderbandmechanismus, der zwischen den obengenannten Rahmen angeordnet ist. Die schwimmende Abstützeinrichtung ist zwischen dem Tragrahmen und der Fördereinheit vorgesehen und weist eine Feder auf, die die Fördereinheit in Richtung zu dem Auflageglas vorspannt.
- Wenn die automatische Dokumentzuführvorrichtung von der offenen Position in die geschlossene Position geschwenkt wird, dann wird die Vorderseite von dem Magnetriegel (Anziehmechanismus, der aus einem Permanentmagnet besteht) an dem Gehäuse angebracht. In dieser geschlossenen Position gelangt der Anschlag der Fördereinheit mit dem Auflageglas in Kontakt. In diesem Fall wird die Feder um einen vorbestimmten Betrag zusammengedrückt, und die Fördereinheit wird in Richtung zu dem Auflageglas vorgespannt. Die obengenannte automatische Dokumentzuführvorrichtung, bei der die Fördereinheit schwimmend abgestützt ist, ist beispielsweise in der JP-OS Nr. 310 229/1990 beschrieben.
- Bei der obengenannten herkömmlichen automatischen Dokumentzuführvorrichtung ist die Fördereinheit von dem Tragrahmen über eine schwimmende Abstützeinrichtung abgestützt, wobei verhindert werden soll, daß Papier schräg zugeführt oder abgegeben wird. Das heißt, dies ist so, weil ein gleichmäßiger Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Auflageglases und der Oberfläche des Bands des Förderbandmechanismus auch dann aufrechterhalten wird, wenn die automatische Dokumentzuführvorrichtung als Ganzes aufgrund der einseitig befestigten Abstützung durch die Gelenkeinrichtung abgelenkt wird.
- Man kann jedoch nicht sagen, daß der obige Ansatz ausreichend zuverlässig ausgeführt worden ist. Bei der obigen automatischen Dokumentzuführvorrichtung ist die Fördereinheit an dem Tragrahmen über die schwimmende Abstützeinrichtung abgestützt, die Papierzuführeinheit und die Papierabgabeeinheit sind jedoch an beiden Enden des Tragrahmens fest abgestützt.
- Außerdem ist die automatische Dokumentzuführvorrichtung an dem Gehäuse an dem zentralen Bereich seiner Vorderseite durch den Magnetriegel abgestützt. Das heißt, der rückwärtige Teil des Tragrahmens ist von dem Gehäuse über die Gelenkeinrichtung abgestützt, und der zentrale Bereich des vorderen Rands des Tragrahmens in der Rechts/Linksrichtung ist an dem Gehäuse mit dem Magnetriegel abgestützt.
- Der Tragrahmen ist jedoch nicht an beiden Seiten des Magnetriegels abgestützt, so daß ein sehr großer Instabilitätsfaktor in bezug auf das Abstützen der Last verbleibt. Wenn außerdem die Papierzuführeinheit und die Papierabgabeeinheit schwer sind oder wenn ihr Gewicht ein starkes Ungleichgewicht relativ zueinander aufweist, dann wirkt ein Moment aufgrund des Ungleichgewichts an dem Magnetriegel als ein Drehpunkt auf den vorderen Rand des Tragrahmens und der Tragrahmen wird leicht abgelenkt.
- Aufgrund des jeweiligen Gewichts der Papierzuführeinheit und der Papierabgabeeinheit und aufgrund von deren Ungleichgewicht können daher beide Seiten des Tragrahmens dort, wo die obigen Einheiten positioniert sind, nach unten abgelenkt werden, und es kann insbesondere der vordere Bereich des Tragrahmens, der von der Gelenkeinrichtung entfernt ist und an dem die relativ schwere Papierzuführeinheit angebracht ist, nach unten abgelenkt werden und somit unter eine vorbestimmte Höhe geraten. Diese Tendenz erscheint auffallend, wenn die automatische Dokumentzuführvorrichtung, die solche Einheiten aufweist, große Längen in der Rückwärts/Vorwärtsrichtung und in der Rechts-Linksrichtung hat.
- Wenn die automatische Dokumentzuführvorrichtung (ADF) als Ganzes derart abgelenkt wird, können die unteren Oberflächen der Einheiten örtlich höher oder niedriger als eine Referenzposition werden, was das Aufrechterhalten einer vorbestimmten richtigen Lage erschwert und bewirkt, daß das Papier schräg zugeführt und abgegeben wird. Wenn aber das Papier schräg zugeführt und abgegeben wird, dann wird das Übertragen des Bilds auf eine vorbestimmte richtige Position des Kopierpapiers erschwert. Außerdem kommt es häufig zu Staus, und die Lebensdauer der automatischen Dokumentzuführvorrichtung als Ganzes wird ebenfalls verkürzt.
- Das Dokument EP-A-0 363 807 beschreibt eine automatische Dokumentzuführvorrichtung, die eine Fördereinrichtung in ihrer zentralen Position aufweist, die von einem schwimmenden Abstützmechanismus abgestützt ist. Die Dokumentzuführvorrichtung gemäß diesem Dokument weist einen Dokumentzuführkanal auf, zu dem leicht Zugang möglich ist, indem das Rahmenelement geöffnet wird, so daß der Dokumentzuführkanal geöffnet wird. Dieses Dokument gibt jedoch keine Lehre in bezug auf die Abstützung und Ausfluchtung der Papierzuführeinheit und der Papierabgabeeinheit relativ zu dem Kopierergehäuse. Die Probleme der Fehlausfluchtung aufgrund ungleicher Gewichte dieser Einheiten werden nicht erörtert, und es werden auch keine Lösungen dieses Problems vorgeschlagen.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Dokumentzuführvorrichtung anzugeben, bei der der Tragrahmen zuverlässig an derartigen Ablenkungen, wie sie oben erwähnt sind, gehindert wird und infolgedessen nicht nur die Fördereinheit, sondern auch die gesamten Einheiten einschließlich der Papierzuführeinheit und der Papierabgabeeinheit ständig in einer vorbestimmten richtigen Lage in der geschlossenen Position gehalten werden können.
- Diese Aufgabe wird von der in Anspruch 1 angegebenen automatischen Dokumentzuführvorrichtung gelöst, spezielle Ausführungsformen davon sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die weiteren Aufgaben der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die schematisch den Zustand zeigt, in dem eine automatische Dokumentzuführvorrichtung, die gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, an einer elektrostatischen Kopiermaschine angebracht ist;
- Fig. 2 ist eine Zeichnung, die die automatische Dokumentzuführvorrichtung gemäß Fig. 1 in der Rechts/Linksrichtung im Querschnitt schematisch darstellt und einen Aspekt der vorliegenden Erfindung vom Konzept her zeigt;
- Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die Hauptbereiche der automatischen Dokumentzuführvorrichtung gemäß Fig. 1 schematisch zeigt, und zwar teilweise mit Wegbrechungen;
- Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die hauptsächlich die vorderen Abstützbereiche der Einheiten in der in Fig. 3 gezeigten automatischen Dokumentzuführvorrichtung in der Rechts/Linksrichtung im Querschnitt zeigt;
- Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die hauptsächlich die hinteren Abstützbereiche der Einheiten in der in Fig. 3 gezeigten automatischen Dokumentzuführvorrichtung in der Rechts/Linksrichtung im Querschnitt zeigt;
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang den Pfeilen A-A in Fig. 4 und zeigt eine schematische Ansicht, in der einige der Elemente weggelassen sind;
- Fig. 7 ist eine Zeichnung, die einen anderen Betriebszustand der Anordnung gemäß Fig. 6 zeigt;
- Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die teilweise im Querschnitt eine Ausführungsform des hinteren schwimmenden Abstützmechanismus der Fördereinheit zeigt;
- Fig. 9 ist eine Zeichnung, die einen anderen Betriebszustand der Anordnung gemäß Fig. 8 zeigt;
- Fig. 10 ist eine Perspektivansicht, die ein in Fig. 8 gezeigtes Halteelement schematisch zeigt;
- Fig. 11 ist eine Zeichnung, die teilweise im Querschnitt eine Ausführungsform des vorderen schwimmenden Abstützmechanismus der Fördereinheit schematisch zeigt;
- Fig. 12 ist eine Zeichnung, die einen anderen Betriebszustand der Anordnung gemäß Fig. 11 zeigt;
- Fig. 13 ist eine Perspektivansicht, die ein in Fig. 11 gezeigtes Anschlagringelement schematisch zeigt;
- Fig. 14 ist eine Zeichnung, die teilweise im Querschnitt eine Ausführungsform des schwimmenden Abstützmechanismus von wenigstens einer von der Papierzuführeinheit oder der Papierabgabeeinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
- Fig. 15 ist eine Zeichnung, die einen anderen Betriebszustand der Anordnung gemäß Fig. 14 zeigt;
- Fig. 16 ist eine Zeichnung, die im Querschnitt die automatische Dokumentzuführvorrichtung gemäß Fig. 2 schematisch zeigt und einen anderen Aspekt vom Konzept her zeigt;
- Fig. 17 ist eine Perspektivansicht, die teilweise mit Wegbrechungen Hauptbereiche der in Fig. 16 gezeigten automatischen Dokumentzuführvorrichtung schematisch zeigt;
- Fig. 18 ist eine Zeichnung, die im Querschnitt die automatische Dokumentzuführvorrichtung gemäß Fig. 2 schematisch zeigt und einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung vom Konzept her zeigt;
- Fig. 19 ist eine Perspektivansicht, die schematisch Hauptbereiche der in Fig. 18 gezeigten automatischen Dokumentzuführvorrichtung teilweise mit Wegbrechungen zeigt;
- Fig. 20 ist eine Perspektivansicht, die ein abgewandeltes Halteelement schematisch zeigt;
- Fig. 21 ist eine Perspektivansicht gemäß Fig. 20, gesehen aus der Richtung der hinteren Oberfläche davon;
- Fig. 22 ist eine Schnittansicht, die einen Bereich eines abgewandelten Kontaktstücks zeigt; und
- Fig. 23 ist eine Schnittansicht, die einen Bereich eines anderen abgewandelten Kontaktstücks zeigt.
- Ausführungsformen der automatischen Dokumentzuführvorrichtung werden nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben, in denen gleiche Bereiche mit den gleiche Bezugszeichen versehen sind.
- Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 15 eine Ausführungsform der automatischen Dokumentzuführvorrichtung beschrieben, die gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfin dung ausgebildet ist. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die automatische Dokumentzuführvorrichtung, die allgemein mit 2 bezeichnet ist, an einer elektrostatischen Kopiermaschine 4 angebracht.
- In der vorliegenden Beschreibung steht die vordere Seite für die Vorderseite der in Fig. 1 gezeigten elektrostatischen Kopiermaschine 4, die hintere Seite für die Rückseite derselben, die linke Seite für die linke Seite derselben und die rechte Seite für die rechte Seite derselben. Die elektrostatische Kopiermaschine 4 hat ein Gehäuse 6 von rechteckiger Parallelepipedgestalt, und ein Auflageglas 8 ist an der oberen Oberfläche des Gehäuses 6 angebracht. Das zu kopierende Dokument wird an einer erforderlichen Position auf dem Auflageglas 8 plaziert. Die elektrostatische Kopiermaschine 4 selbst kann von einem allgemein bekannten Typ sein und ist hier nicht beschrieben.
- Die automatische Dokumentzuführvorrichtung 2 ist versehen mit einem Tragrahmen 10, der später im einzelnen beschrieben wird, mit einer Papierzuführeinheit 12, die an dem einen Ende des Tragrahmens 10 (links in der Zeichnung) abgestützt ist, mit einer Papierabgabeeinheit 14, die an dem anderen Ende des Tragrahmens 10 (rechts in der Zeichnung) abgestützt ist, und mit einer Fördereinheit 16, die zwischen den obigen Einheiten 12 und 14 an dem Tragrahmen 10 über eine schwimmende Abstützeinrichtung, die später beschrieben wird, abgestützt ist.
- Der Tragrahmen 10 ist über einen Gelenkmechanismus 68 abgestützt, der später erläutert wird, und ist an der hinteren Seite der elektrostatischen Kopiermaschine 4 derart vorgesehen, daß er zwischen einer in Vollinien angedeuteten geschlossenen Position und einer in Zweipunkt- Strich-Linien angedeuteten offenen Position in bezug auf das Auflageglas 8 schwenkbar ist.
- Die Fördereinheit 16 ist mit vier Kontaktstücken 18 versehen, die Abstandseinrichtungen sind, die mit der oberen Oberfläche des Auflageglases 8 in der geschlossenen Position in Kontakt gelangen. Zumindest ist entweder die Papierzuführeinheit 12 oder die Papierabgabeeinheit 14 von dem Tragrahmen 10 über die schwimmende Abstützeinrichtung, die später beschrieben wird, abgestützt. Entweder die Papierzuführeinheit 12 oder die Papierabgabeeinheit 14 ist mit einer Vielzahl von Kontaktstücken 20 versehen, die Abstandseinrichtungen sind, die mit dem Gehäuse 6 in der geschlossenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung (ADF) in Kontakt gelangen.
- Die Papierzuführeinheit 12, die Papierabgabeeinheit 14 und die Fördereinheit 16 sind so ausgebildet, daß sie jeweils von einer Abdeckung aus Kunstharz vollständig abgedeckt sind. An der rechten Seite der Papierzuführeinheit 12 ist eine Dokumentplazierplatte 22 vorgesehen, auf der ein Dokument, das der Papierzuführeinheit 12 zuzuführen ist, plaziert wird. Die obere Oberfläche der Abdeckung, die hauptsächlich den oberen Bereich und den vorderseitigen und rückseitigen Bereich der Fördereinheit 16, die unter der Dokumentplazierplatte 22 positioniert ist, abdeckt, ist flach und bildet eine Dokumentaufnahmeplatte 24, die das von der Papierabgabeeinheit 14 abgegebene Dokument aufnimmt.
- Ein Griff 26 ist an einem oberen Bereich des vorderen Rands der Abdeckung der Fördereinheit 16 ausgebildet. Der Griff 26 wird mit der Hand gehalten, um die automatische Dokumentzuführvorrichtung 2 zwischen der in Vollinien angedeuteten ge schlossenen Position und der in Zweipunkt-Strich-Linien in Fig. 1 angedeuteten offenen Position zu schwenken.
- Eine Magneteinrichtung, die später beschrieben wird, ist zwischen einem unteren Bereich des vorderen Rands der Abdeckung der Fördereinheit 16 (genauer gesagt, dem gleichen Bereich des Tragrahmens 10) und dem entsprechenden oberen Bereich des vorderen Rands des Gehäuses 6 vorgesehen, so daß die automatische Dokumentzuführvorrichtung 2 in der geschlossenen Position arretiert ist. Das heißt, die Magneteinrichtung ist an einem zentralen Bereich oder zwei Bereichen in der Rechts/Linksrichtung zwischen dem unteren Bereich des vorderen Rands der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 und der entsprechenden oberen Oberfläche des Gehäuses 6 vorgesehen.
- Wenn die automatische Dokumentzuführvorrichtung 2 in der geschlossenen Position ist, ist daher der hintere Teil des Tragrahmens 10 an einem oberen Bereich des hinteren Rands des Gehäuses 6 über den Gelenkmechanismus 68, der später beschrieben wird, drehbar abgestützt, und der vordere Teil ist von der Magneteinrichtung an dem oberen Teil des vorderen Rands des Gehäuses 6 abgestützt.
- Wie die Fig. 1, 2 und 5 zeigen, weist die Papierzuführeinheit 12 folgendes auf: eine Führungsplatteneinrichtung 28, die einen Dokumenteinführkanal bildet, eine Einführwalze 30, die in Relation zu der Führungsplatteneinrichtung 28 vorgesehen ist, ein Paar von Trennwalzen 32 und ein Paar von Förderwalzen 34. Die Fördereinheit 16 weist einen Förderbandmechanismus 36 auf. Dabei weist der Förderbandmechanismus 36 folgendes auf: eine angetriebene Walze 38 und eine Folgewalze 40, die in einem Abstand in der Förderrichtung (Rechts/Linksrichtung in Fig. 2) angeordnet sind, ein End losband 42, das um diese Walzen herum gewickelt ist, und eine Vielzahl von Andruckwalzen 44.
- Wenn die automatische Dokumentzuführvorrichtung 2 in die geschlossene Position gebracht wird, liegt der Förderbandmechanismus 36 der oberen Oberfläche des Auflageglases 8 gegenüber, wie später beschrieben wird. Dann wird der aktive Laufbereich, d. h. der untere Laufbereich des Endlosbands 42 durch die Kraft der Andruckwalzen 44 auf die obere Oberfläche des Auflageglases 8 gedrückt.
- Wenn das Endlosband 42 mit einer nicht gezeigten Drehantriebsquelle gedreht wird, wird das Dokument von links nach rechts entlang der oberen Oberfläche des Auflageglases 8 gefördert. Die Papierabgabeeinheit 14 weist eine Führungsplatteneinrichtung 46, die einen Dokumentabgabekanal bildet, und Paare von Abgabewalzen 48 und 50 auf, die in Relation zu der Führungsplatteneinrichtung 46 vorgesehen sind.
- Die Dokumente, die auf der Dokumentplazierplatte 22 gestapelt sind, werden von den Walzen 30, 32 und 34 der Fördereinheit 12 auf die Führungsplatteneinrichtung 28 geführt und einzeln zu dem Förderbandmechanismus 36 der Fördereinheit 16 gefördert. Die Dokumente werden durch die Wirkung des Förderbandmechanismus 36 in einer vorbestimmten Position auf der oberen Oberfläche des Auflageglases 8 plaziert.
- Dann wird ein vorbestimmter Kopierschritt in der elektrostatischen Kopiermaschine 4 ausgeführt. Nach Beendigung des Kopierschritts wird das Dokument von dem Förderbandmechanismus 36 zu der Papierabgabeeinheit 14 gefördert. Das Dokument wird von den Förderwalzen 48 und 50 der Papierabgabeeinheit 14 auf die Führungsplatteneinrichtung 46 geführt und auf die Dokumentaufnahmeplatte 24 abgegeben.
- Die obengenannte Ausbildung und die grundsätzlichen Arbeitsschritte der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 sind in der von der vorliegenden Anmelderin am 30. September 1991 eingereichten Beschreibung der JP-Patentanmeldung Nr. 276388/1991 (entsprechend der US-Patentanmeldung Ser. Nr. 07/953 969 und der EP-Anmeldung Nr. 92 116 768.0) beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung können die Papierzuführeinheit 12, die Papierabgabeeinheit 14 und die Fördereinheit 16 auf eine an sich bekannte Weise ausgebildet sein und arbeiten und werden nicht weiter beschrieben.
- Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, hat der Tragrahmen 10 einen Vorder/Hinterrahmen 52 und einen Vorder/Hinterrahmen 54, die sich um eine Strecke voneinander beabstandet in der Rechts/Linksrichtung von vorn nach hinten erstrecken, und einen Vorderrahmen 56 und einen Hinterrahmen 58, die sich in der Rechts/Linksrichtung parallel und um eine Strecke in der Rückwärts/Vorwärtsrichtung voneinander beabstandet erstrecken.
- Der Vorder/Hinterrahmen 52 ist durch Aneinanderfügen von zwei kanalartigen Elementen in der Rechts/Linksrichtung gebildet, und der Vorder/Hinterrahmen 54 ist durch ein einziges kanalartiges Element gebildet. Der Vorderrahmen 56 hat einen flachen und horizontalen Basisbereich 60 und einen umgebogenen Bereich 62, der sich unter einem rechten Winkel von dessen Vorderende nach oben erstreckt. Der Hinterrahmen 58 hat einen flachen und horizontalen Basisbereich 64 und einen umgebogenen Bereich 66, der sich unter einem rechten Winkel von dessen Vorderende nach unten erstreckt.
- Die obere Oberfläche des horizontalen Basisbereichs 60 des Vorderrahmens 56 ist mit den unteren Oberflächen an den Vorderenden der Kanäle der Vorder/Hinterrahmen 52 und 54 verbunden, und die obere Oberfläche des horizontalen Basisbe reichs 64 des Hinterrahmens 58 ist mit den unteren Oberflächen an den Hinterenden der Kanäle der Vorder/Hinterrahmen 52 und 54 verbunden. Die Vorder/Hinterrahmen 52 und 54 sind an ihren Hinterenden über drei im wesentlichen gleiche Gelenkmechanismen 68, die eine Gelenkeinrichtung bilden, an dem Gehäuse 6 schwenkbar abgestützt.
- Das heißt, der Vorder/Hinterrahmen 52 ist über die zwei Gelenkmechanismen 68 abgestützt, und der Vorder/Hinterrahmen 54 ist über den einen Gelenkmechanismus 68 abgestützt. Jeder Gelenkmechanismus 68 hat einen ersten Arm 70, der an dem hinteren Teil des Gehäuses 6 angebracht ist, einen zweiten Arm 72, der an dem ersten Arm 70 angebracht ist, und einen dritten Arm 76, der von dem zweiten Arm 72 über eine Achse 74 drehbar abgestützt ist. Die Arme 70, 72 und 76 sind sämtlich von einem kanalartigen Element gebildet. Sämtliche Achsen 74 sind in Ausfluchtung positioniert. Flansche, die an den unteren Enden an beiden Seiten des dritten Arms 76 ausgebildet sind, sind an den oberen Oberflächen der Vorder/Hinterrahmen 52 und 54 angebracht.
- Der Tragrahmen 10 ist also an dem Gehäuse 6 über die Gelenkmechanismen 68 derart abgestützt, daß er zwischen der geschlossenen Position (siehe Fig. 6) und der offenen Position (siehe Fig. 7) schwenkbar ist. Jeder Gelenkmechanismus 68 ist mit einer (nicht gezeigten) Federeinrichtung versehen, die den Zustand aufrechterhält, in dem der Tragrahmen 10 in der offenen Position gehalten wird. Der Gelenkmechanismus 68, der die Federeinrichtung aufweist, ist ein allgemein bekannter Gelenkmechanismus und wird hier nicht weiter beschrieben.
- Eine Magneteinheit (ein Magnetriegel) ist zwischen einem zentralen Bereich an der Vorderseite der automatischen Dokumentzuführvorrichtung und der oberen Oberfläche des Gehäuses 6 vorgesehen. Dabei ist, wie die Fig. 6 und 7 zeigen, die Magneteinrichtung M gebildet von einem Magnet 5, der an dem unteren Ende eines Arms B angebracht ist, der an dem umgebogenen Bereich 62 des Vorderrahmens 56 des Tragrahmens 10 angebracht ist, und von einem magnetischen Metallstück 7, das an der entsprechenden oberen Oberfläche des Gehäuses 6 angebracht ist.
- Die Magneteinrichtung M ist an einem zentralen Bereich oder zwei Bereichen des vorderen Rands des Tragrahmens 10 in der Rechts/Linksrichtung vorgesehen. Daher ist der hintere Teil des Tragrahmens 10 von dem Gehäuse 6 über die Gelenkmechanismen 68 schwenkbar abgestützt, und der zentrale Bereich in der Rechts/Linksrichtung des vorderen Rands des Tragrahmens 10 ist in dessen geschlossener Position von dem Gehäuse 6 abgestützt, das von der Magneteinrichtung M angezogen wird.
- Nachstehend werden die Fördereinheit 16 und ihr Abstützmechanismus beschrieben. Die Fördereinheit 16 ist mit einem vorderseitigen Rahmen 80 und einem rückseitigen Rahmen 82 versehen, die in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung um eine Strecke voneinander beabstandet angeordnet sind, ferner mit zwei Abstützelementen 84 zum Koppeln der Rahmen 80 und 82 miteinander, und mit dem Förderbandmechanismus 36, der zwischen den Rahmen 80 und 82 angeordnet und um eine Strecke beabstandet unter dem Tragrahmen 10 positioniert ist. Die angetriebene Walze 38, die Folgewalze 40 und die Andruckwalze 44 des Förderbandmechanismus 36 sind zwischen dem vorderseitigen Rahmen 80 und dem rückseitigen Rahmen 82 drehbar abgestützt.
- Die schwimmende Abstützeinrichtung der Fördereinheit 16 weist zwei im wesentlichen gleiche hintere schwimmende Abstützmechanismen 86, die wenigstens zwei Bereiche an der Seite des rückseitigen Rahmens 82 der Fördereinheit 16 abstützen, und einen vorderen schwimmenden Abstützmechanismus 88 auf, der wenigstens einen Bereich an der Seite des vorderseitigen Rahmens 80 abstützt. Bei dieser Ausführungsform sind der hintere schwimmende Abstützmechanismus 86 und der vordere schwimmende Abstützmechanismus 88 jeweils zweifach vorgesehen.
- Der hintere schwimmende Abstützmechanismus 86 wird nachstehend hauptsächlich unter Bezugnahme auf Fig. 3, die Fig. 5 bis 7 und insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 beschrieben. Der hintere schwimmende Abstützmechanismus 86 weist einen Haltearm 92, der an der unteren Oberfläche des horizontalen Basisbereichs 64 des Hinterrahmens 58 des Tragrahmens 10 angebracht ist und ein Paar von seitlichen Tragplatten 90 hat, die sich in der Vertikalrichtung um eine Strecke voneinander beabstandet nach unten erstrecken, und einen abgestützten Arm 96 auf, der an dem rückseitigen Rahmen 82 der Fördereinheit 16 angebracht ist und ein Paar von vertikalen Seitenplatten 94 hat, die sich um eine Strecke voneinander beabstandet nach hinten erstrecken.
- Der Haltearm 92 ist durch Umbiegen eines Plattenelements zu einer U-Gestalt gebildet, und sein Basisbereich ist an dem horizontalen Basisbereich 64 derart angebracht, daß seine offene Seite nach unten weist. Der abgestützte Arm 96 ist durch Umbiegen eines Plattenelements zu einer U-Gestalt erhalten, und sein Flanschbereich (siehe Fig. 3), der durch Umbiegen in die entgegengesetzten Richtungen zu der offenen Seite hin gebildet ist, ist an dem rückseitigen Rahmen 82 angebracht.
- Im wesentlichen gleiche Traglöcher 98, die eine gemeinsame Horizontalachse haben, sind in den vertikalen Seitenplatten 94 des abgestützten Arms 96 ausgebildet, und im wesentlichen gleiche Langlöcher 100, die sich in der Vertikalrichtung erstrecken, sind in den seitlichen Tragplatten 90 des Haltearms 92 ausgebildet.
- Die seitlichen Tragplatten 90 des Haltearms 92 und die vertikalen Seitenplatten 94 des abgestützten Arms 96 überlappen einander so, daß die Traglöcher 98 und die Langlöcher 100 miteinander in Ausfluchtung sind, und eine Kupplungsachse 102 ist drehbar gehaltert, wobei sie durch die Traglöcher 98 des abgestützten Arms 96 verläuft. Die Kupplungsachse 102 ist an ihren beiden Enden von den Traglöchern 98 und den Langlöchern 100 über ein Paar von mit Flansch versehenen Manschetten 103 abgestützt, die die Traglöcher 98 und die Langlöcher 100 durchsetzen.
- Die Kupplungsachse 102 wird über die Manschetten 103 so gehalten, daß sie sich entlang der Langlöcher 100 bewegt, und eine Vorspanneinrichtung ist zwischen dem Haltearm 92 und der Kupplungsachse 102 vorgesehen, um die Kupplungsachse 102 in Richtung zu den unteren Enden der Langlöcher 100 vorzuspannen. Der abgestützte Arm 96 ist also mit dem Haltearm 92 gekoppelt. Dabei weist die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder 104 und ein Halteelement 106 auf, das zwischen dem unteren Ende der Schraubenfeder 104 und der Kupplungsachse 102 angeordnet ist und auf die Kupplungsachse 102 gedrückt wird.
- Wie Fig. 10 zeigt, weist das Halteelement 106 einen Basisbereich 108, der eine flache obere Oberfläche hat, und ein Paar von Aufnahmebereichen 110 auf, die sich parallel in der gleichen Richtung von beiden Enden des Basisbereichs 108 aus erstrecken. An einem zentralen Bereich des Basisbereichs 108 ist ein kreisförmiger Vorsprung 112 gebildet, auf den die Schraubenfeder 104 aufgesetzt wird.
- In den Enden der Aufnahmebereiche 110 ist ein halbkreisförmiger ausgesparter Bereich 114 gebildet, der mit der äußeren Umfangsoberfläche der Kupplungsachse 102 lösbar in Eingriff gelangt. Ein kreisförmiger Vorsprung 116 ist ferner an der unteren Oberfläche des Basisbereichs des Haltearms 92 derart gebildet, daß die Schraubenfeder 104 darauf aufgesetzt wird. Das Halteelement 106 ist so angeordnet, daß es mit den äußeren Umfangsoberflächen zwischen den Manschetten 103 der Kupplungsachse 102 in Eingriff gebracht wird.
- Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann daran gedacht werden, ein vollständig kreisförmiges Loch in den Aufnahmebereichen 110 des Halteelements 106 zu bilden, anstatt den halbkreisförmigen ausgesparten Bereich 114 zu bilden. Die Löcher sind entlang derselben Achse positioniert, und die Kupplungsachse 102 ist in sie eingesetzt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sich das Halteelement 106 zum Montagezeitpunkt nicht von der Kupplungsachse 102 entfernt.
- Es wird nun auf die Fig. 6 und 8 Bezug genommen. Wenn der Tragrahmen 10 in der geschlossenen Position ist, wird der hintere Bereich des Tragrahmens 10 von dem hinteren Rand des Gehäuses 6 an drei Stellen über die Gelenkmechanismen 68 abgestützt, und sein vorderer Bereich wird von dem vorderen Rand des Gehäuses 6 über die Magneteinrichtung M abgestützt, so daß seine geschlossene Position definiert ist.
- Die Kontaktstücke 18, die später beschrieben werden und die für die Fördereinheit 16 vorgesehen sind, gelangen mit der oberen Oberfläche des Gehäuses 6 so in Kontakt, daß sie die Last der Fördereinheit 16 abstützen und ihre Abwärtsbewegung begrenzen.
- Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist die Magneteinrichtung M mit einer Federeinrichtung an der Seite des Magnets 5 verse hen und kann sich um eine vorbestimmte Strecke in der Auf/Ab-Richtung bewegen. Der Tragrahmen 10 wird unter der Bedingung, daß sich die Schraubenfeder 104 zusammenzieht, in seine geschlossene Position gebracht.
- Die oberen und unteren Enden der Langlöcher 100 des Tragrahmens 10 sind so positioniert, daß sie einen vorbestimmten Zwischenraum relativ zu der Kupplungsachse 102 bilden. Infolgedessen wird, selbst wenn der Tragrahmen 10 abgelenkt wird, die Verlagerung von der Schraubenfeder 104 und von dem Zwischenraum der Langlöcher 100 absorbiert, was gestattet, daß die Lage der Fördereinheit 16 normalerweise aufrechterhalten wird.
- Es wird nun auf die Fig. 7 und 9 Bezug genommen. Wenn der Tragrahmen 10 um einen vorbestimmten Winkel aus der in Fig. 6 gezeigten geschlossenen Position über die Gelenkmechanismen 68 nach oben geöffnet wird, dann wird das Gewicht der Fördereinheit 16 wirksam, und infolgedessen wird die Kupplungsachse 102 über die Manschetten 103, die von der Schraubenfeder 104 vorgespannt werden, auf die unteren Enden der Langlöcher 100 geschoben, so daß der rückseitige Rahmen 82 von dem Tragrahmen 10 abgestützt wird. Selbst wenn die Fördereinheit 16 in ihrer Lage geneigt ist, wird daher ein großer Teil der Last von den unteren Enden der Langlöcher 100 über die Kupplungsachse 102 und die Manschetten 103 stabil abgestützt.
- Um den rückseitigen Rahmen 82 von dem Tragrahmen 10 zu trennen, wird ein bekannter Anschlagring 105 (siehe Fig. 8), der auf ein Ende der Kupplungsachse 102 aufgesetzt ist, abgenommen, und die Kupplungsachse 102 wird dann in der Axialrichtung weggezogen, während gleichzeitig die Manschetten 103 zurückbleiben. Nun werden das Halteelement 106 und die Schraubenfeder 104 entfernt. Als nächstes werden die Man schetten 103 aus den Traglöchern 98 des abgestützten Arms 96 und aus den Langlöchern 100 des Haltearms 92 herausgezogen. Der Haltearm 92 wird dadurch von dem abgestützten Arm 96 getrennt.
- Das heißt, indem einfach die Kupplungsachse 102 und die Manschetten 103 von dem Haltearm 92 und dem abgestützten Arm 96 entfernt werden, wird der rückseitige Rahmen 82 der Fördereinheit 16 sehr leicht von dem hinteren Ende des Tragrahmens 10 getrennt. Daher kann auf sehr effiziente Weise ein Stau beseitigt und ein Wartungsvorgang durchgeführt werden. Und selbstverständlich können die Teile leicht angebracht werden.
- Als nächstes wird der vordere schwimmende Abstützmechanismus 88 der Fördereinheit 16 unter Bezugnahme hauptsächlich auf die Fig. 3, 4, 6 und 7 und insbesondere auf die Fig. 11 bis 13 beschrieben. Jeder der vorderen schwimmenden Abstützmechanismen 88, die im wesentlichen gleich und an zwei Stellen vorgesehen sind, weist folgendes auf: einen Kupplungsvorsprung 118, der an dem vorderseitigen Rahmen 80 der Fördereinheit 16 so ausgebildet ist, daß er sich im wesentlichen horizontal erstreckt, eine Manschette 122, die in ein Loch 120, das in dem Kupplungsvorsprung 118 gebildet ist, eingesetzt ist, um sich in der Axialrichtung zu bewegen, und einen Tragbolzen 128, der in ein Durchgangsloch 124 der Manschette 122 eingesetzt ist, um sich in der Axialrichtung relativ dazu zu bewegen, der an seinem oberen Ende lösbar in den horizontalen Basisbereich 60 des Vorderrahmens 56 des Tragrahmens 10 geschraubt ist und der einen Kopfbereich 126 an seinem unteren Ende hat.
- In einer Position, in der der vordere schwimmende Abstützmechanismus 88 an der linken Seite in Fig. 4 angebracht ist, ist die untere Oberfläche des Vorder/Hinterrahmens 52 innig mit der oberen Oberfläche des horizontalen Basisbereichs 60 verbunden, und der Tragbolzen 128 ist weiter in den Vorder/Hinterrahmen 52 geschraubt.
- Die Manschette 122 hat einen ringförmigen Flansch 130, der an seinem oberen Ende ausgebildet ist und einen Durchmesser hat, der größer als der eines zylindrischen Bereichs ist, der in das Loch 120 des Kupplungsvorsprungs 118 paßt, und der daran gehindert ist, sich nach unten über den Kupplungsvorsprung 118 hinaus zu bewegen. Eine Federeinrichtung oder konkret eine Schraubenfeder 132 ist zwischen dem oberen Ende (Flansch 130) der Manschette 122 und dem horizontalen Basisbereich 60 des Tragrahmens 10 über die Manschette 122 und den Kupplungsvorsprung 118 angeordnet und spannt den vorderseitigen Rahmen 80 ständig nach unten vor.
- Ein ringförmiger Positionsbegrenzungsflansch 134 ist über dem Kopfbereich 126 des Tragbolzens 128 ausgebildet, wobei gleichzeitig ein Zwischenraum in der Axialrichtung aufrechterhalten wird. Der Positionsbegrenzungsflansch 134 hat einen Außendurchmesser, der die Abwärtsbewegung der Manschette 122 auf dem Tragbolzen 128 begrenzt und der bewegbar in das Loch 120 des Kupplungsvorsprungs 118 paßt. Der Kopfbereich 126 hat einen solchen Außendurchmesser, daß er bewegbar in das Loch 120 des Kupplungsvorsprungs 118 paßt.
- Ein Anschlagringelement 136, das einen Bereich hat, der in der Radialrichtung größer als der Positionsbegrenzungsflansch 134 ist, ist lösbar zwischen dem Kopfbereich 126 des Tragbolzens 128 und dem Positionsbegrenzungsflansch 134 angebracht, ohne daß es ihm möglich ist, sich in der Axialrichtung zu bewegen.
- Das Anschlagringelement 136 besteht aus Kunstharz und hat eine vorbestimmte Dicke und Elastizität und hat ferner einen ringförmigen flachen Basisbereich 140 mit einem Ausschnitt 138 einer vorbestimmten Breite in einem Endbereich davon und einen Vorsprung 142, der sich in einer L-Form von einem Ende des flachen Basisbereichs 140 der Seite nach unten erstreckt, die dem Ausschnitt 138 gegenüberliegt. In dem zentralen Bereich des flachen Basisbereichs 140 ist ein Eingriffsloch 144 ausgebildet, das einen Innendurchmesser hat, der zu dem Außendurchmesser des Tragbolzens 128 zwischen dem Kopfbereich 126 und dem Positionsbegrenzungsflansch 134 paßt.
- Da das Anschlagringelement 136 Elastizität hat, können die gegenüberliegenden Enden des Ausschnitts 138 um eine vorbestimmte Strecke in einer Richtung gespreizt werden, so daß sie sich voneinander weg trennen. Bei gespreiztem Ausschnitt 138 kann das Anschlagringelement 136 leicht von der Außenseite in der Radialrichtung auf den Bereich des Tragbolzens 128 zwischen dem Kopfbereich 126 und dem Positionsbegrenzungsflansch 134 aufgesetzt werden.
- Es wird nun auf die Fig. 6 und 11 Bezug genommen. Wenn der Tragrahmen 10 in der geschlossenen Position ist, dann ist der hintere Teil des Tragrahmens 10 von dem hinteren Randbereich des Gehäuses 6 über die Gelenkmechanismen 68 abgestützt, und sein vorderer Teil ist von dem vorderen Randbereich des Gehäuses 6 über die Magneteinrichtung M abgestützt, so daß seine geschlossene Position definiert ist.
- Kontaktstücke 18, die für die Fördereinrichtung 16 vorgesehen sind, gelangen mit der oberen Oberfläche des Gehäuses 6 so in Kontakt, daß sie die Last der Fördereinheit 16 abstützen und die Abwärtsbewegung begrenzen. Wie vorstehend beschrieben ist, wird der Tragrahmen 10 in bezug auf seine geschlossene Position von den Gelenkmechanismen 68 und der Magneteinrichtung M begrenzt, wobei sich die Schraubenfeder 132 zusammenzieht.
- Die untere Oberfläche des Kupplungsvorsprungs 118 des vorderseitigen Rahmens 80 ist so positioniert, daß ein vorbestimmter Zwischenraum relativ zu der oberen Oberfläche des Anschlagringelements 136 aufrechterhalten wird. Selbst wenn der Tragrahmen 10 abgelenkt wird, wird daher die Verlagerung von der Schraubenfeder 132 und dem Zwischenraum ausgeglichen, und die Fördereinheit 16 kann ihre normale Lage aufrechterhalten.
- Es wird nun auf die Fig. 7 und 12 Bezug genommen. Wenn der Tragrahmen 10 um einen vorbestimmten Winkel aus der in Fig. 6 gezeigten geschlossenen Position über die Gelenkmechanismen 68 nach oben geöffnet wird, dehnt sich die Schraubenfeder 132 aufgrund des Gewichts der Fördereinheit 16 aus. Der Kupplungsvorsprung 118 bewegt sich gemeinsam mit der Manschette 122 entlang dem Tragbolzen 128 nach unten. Das untere Ende der Manschette 122 gelangt mit der oberen Oberfläche des Positionsbegrenzungsflanschs 134 in Kontakt und wird daran gehindert, sich nach unten zu bewegen.
- Der Kupplungsvorsprung 118 bewegt sich weiter über den zylindrischen Bereich der Manschette 122 hinaus nach unten, und seine untere Oberfläche gelangt mit der oberen Oberfläche des Anschlagringelements 136 in Kontakt, während er gleichzeitig auf den Außenumfang des Positionsbegrenzungsflanschs 134 aufgesetzt und somit daran gehindert wird, sich weiter nach unten zu bewegen. Der vorderseitige Rahmen 80 wird also von dem Tragrahmen 10 abgestützt.
- Um den vorderseitigen Rahmen 80 von dem Tragrahmen 10 zu trennen, wird das Anschlagringelement 136 von dem Außenum fangsbereich des Tragbolzens 128 zwischen dem Kopfbereich 126 und dem Positionsbegrenzungsflansch 134 entfernt. Dies kann leicht erfolgen, indem der Ausschnitt 138 des Anschlagringelements 136 gespreizt und das Anschlagringelement in der Radialrichtung herausgezogen wird. Der Kopfbereich 126 des Tragbolzens 128 und der Positionsbegrenzungsflansch 134 haben Außendurchmesser, die kleiner als der Innendurchmesser des Lochs 120 des Kupplungsvorsprungs 118 des vorderseitigen Rahmens 80 sind.
- Daher kann der Tragbolzen 128 nach oben aus dem Loch 120 des Kupplungsvorsprungs 118 herausgezogen werden, indem der Tragrahmen 10 über die Gelenkmechanismen 68 unter der Bedingung nach oben geöffnet wird, daß der Tragbolzen 128 nicht von dem Tragrahmen 10 (horizontalen Basisbereich 60 und Vorder/Hinterrahmen 52 in den Fig. 11 und 12) entfernt wird, sondern damit verbunden bleibt. Das heißt, indem einfach das Anschlagringelement 136 von dem Tragbolzen 128 entfernt wird, wird der Vorderrahmen 80 der Fördereinheit 16 von dem Vorderende des Tragrahmens 10 getrennt, was es ermöglicht, daß auf sehr effiziente Weise ein Stau beseitigt und ein Wartungsvorgang durchgeführt werden können. Außerdem können die Teile sehr leicht angebracht werden.
- Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 7 die Abstandseinrichtungen beschrieben, die für die Fördereinheit 16 vorgesehen sind. Die Tragelemente 84 der Fördereinheit 16 bestehen aus metallischen kanalartigen Elementen, und ihre beiden Enden in der Rückwärts/Vorwärtsrichtung sind an dem vorderseitigen Rahmen 80 und an dem rückseitigen Rahmen 82 befestigt.
- Jedes Abstützelement 84 hat einen Ausschnitt 17, der an seinen beiden Enden ausgebildet ist. Obwohl dies nicht deutlich gezeigt ist, hat der Ausschnitt 17 ein rechteckiges Loch.
- Die für die Fördereinheit 16 vorgesehenen Abstandseinrichtungen sind durch die L-förmigen Kontaktstücke 18 gebildet, die im wesentlichen die gleiche Gestalt haben und an den oberen flachen Oberflächen nahe den Ausschnitten 17 der Abstützelemente 84 befestigt sind.
- Das Kontaktstück 18 ist durch Umbiegen eines rechteckigen Plattenelements gebildet. Das untere Ende jedes Kontaktstücks 18 ist so ausgebildet, daß es nach unten durch den Ausschnitt 17 vorspringt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, bildet jedes Kontaktstück 18 den untersten Bereich der Fördereinheit 16, gelangt mit dem Auflageglas 8 in der geschlossenen Position des Tragrahmens 10 in direkten Kontakt, so daß die Last der Fördereinheit 16 abgestützt wird, und hält die normale Lage der Fördereinheit 16 aufrecht.
- Die Kontaktstücke 18 sind zweifach vorgesehen, und zwar jeweils an der Seite des vorderseitigen Rahmens 80 und an der Seite des rückseitigen Rahmens 82 der Fördereinheit 16. Infolgedessen wird die Fördereinheit 16 auf dem Auflageglas 8 stabil gehalten, und ein vorbestimmter Zwischenraum wird zuverlässig zwischen dem Endlosband 42 und dem Auflageglas 8 aufrechterhalten.
- Als nächstes wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 und die Fig. 14 und 15 die schwimmende Abstützeinrichtung beschrieben, die wenigstens eine von der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 abstützt.
- Wenigstens eine von der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 oder bei dieser Ausführungsform beide davon sind mit einer vorderseitigen Platte 150 und einer rückseitigen Platte 152 versehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Führungsplatteneinrichtung 28, die Einführwalze 30, das Paar von Trennwalzen 32 und das Paar von Förderwalzen 34, die, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben ist, die Papierzuführeinheit 12 bildende Elemente sind, sind zwischen der vorderseitigen Platte 150 und der rückseitigen Platte 152 vorgesehen.
- Außerdem sind die Führungsplatteneinrichtung 46, die Paare von Abgabewalzen 48 und 50, die die Papierabgabeeinheit 14 bildende Elemente sind, ebenfalls zwischen der vorderseitigen Platte 150 und der rückseitigen Platte 152 vorgesehen. Jede der vorderseitigen Platten 150 hat einen horizontalen Abstützbereich 154, der sich horizontal nach vorn erstreckt, und einen vertikalen Bereich 156, der sich von dem Vorderende des horizontalen Abstützbereichs 154 nach unten erstreckt.
- Jede der rückseitigen Platten 152 ist ebenfalls, wie die vorderseitigen Platten 150, mit einem horizontalen Abstützbereich 154 (siehe Fig. 5), der sich horizontal nach hinten erstreckt, und einem vertikalen Bereich 156 (nicht gezeigt) versehen, der sich von dem Hinterende des horizontalen Abstützbereichs 154 nach unten erstreckt. Die horizontalen Abstützbereiche 154 sind über dem Tragrahmen 10 oder speziell über dem Vorderrahmen 56 und dem Hinterrahmen 58 des Tragrahmens 10 um eine Strecke voneinander beabstandet positioniert.
- Die schwimmende Abstützeinrichtung, die die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 abstützt, weist schwimmende Abstützmechanismen 158 auf, die wenigstens eine Stelle oder bei dieser Ausführungsform zwei Stellen der vorderseitigen Platte 150 bzw. der rückseitigen Platte 152 abstützen. Die schwimmenden Abstützmechanismen 158 sind im wesentlichen gleich, und somit befaßt sich die nachstehende Beschreibung nur mit einem schwimmenden Abstützmechanismus 158 der vorderseitigen Platte 150 der Papierzuführeinheit 12.
- Wie sich aus der nachstehenden Beschreibung ohne weiteres ergibt, ist der schwimmende Abstützmechanismus 158 im wesentlichen gleich ausgebildet wie der vorstehend beschriebene schwimmende Abstützmechanismus 88 der Fördereinheit 16, ist jedoch in bezug auf seine Art der Abstützung verschieden. Daher sind gleiche Bereiche wie diejenigen des schwimmenden Abstützmechanismus 88 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung wird nur im Bedarfsfall wiederholt.
- Der schwimmende Abstützmechanismus 158 weist folgendes auf: eine Manschette 122, die in der Axialrichtung bewegbar in das Loch 120 eingesetzt ist, das in dem Tragrahmen 10 oder speziell in dem horizontalen Basisbereich 60 des Vorderrahmens 56 ausgebildet ist, und einen Tragbolzen 128, der das Loch 124 der Manschette 122 durchsetzt, so daß er sich in der Axialrichtung relativ dazu bewegt, wobei der Tragbolzen 128 an seinem oberen Ende lösbar in den horizontalen Abstützbereich 154 der vorderseitigen Platte 150 geschraubt ist und einen Kopfbereich 126 an seinem unteren Ende hat.
- Die Manschette 122 hat einen ringförmigen Flansch 130, der die Abwärtsbewegung über den horizontalen Basisbereich 60 hinaus verhindert. Zwischen dem oberen Ende der Manschette 122 und der unteren Oberfläche des horizontalen Abstützbereichs 154 ist eine Federeinrichtung oder speziell eine Schraubenfeder 132 angeordnet, die den horizontalen Abstützbereich 154 ständig nach oben vorspannt. Das Anschlagringelement 136 ist zwischen dem Kopfbereich 126 des Tragbolzens 128 und dem Positionsbegrenzungsflansch 134 angebracht.
- Es wird nun auf die Fig. 4, 6 und 14 Bezug genommen. Wenn der Tragrahmen 10 in der geschlossenen Position ist, dann ist der hintere Teil des Tragrahmens 10 von dem hinteren Rand des Gehäuses 6 über die Gelenkmechanismen 68 abgestützt, wie vorstehend beschrieben ist, und sein vorderer Teil ist von dem vorderen Randbereich des Gehäuses 6 über die Magneteinrichtung M abgestützt, so daß die geschlossene Position definiert wird.
- Kontaktstücke 20, die später beschrieben werden und die zweifach für jeden der unteren Bereiche der vorderseitigen Platte 150 und der rückseitigen Platte 152 der Papierfördereinheit 12 vorgesehen sind, gelangen mit der oberen Oberfläche des Gehäuses 6 so in Kontakt, daß sie die Last der Papierzuführeinheit 12 abstützen und die Abwärtsbewegung begrenzen.
- Die untere Oberfläche des horizontalen Basisbereichs 60 des Tragrahmens 10 ist so positioniert, daß ein vorbestimmter Zwischenraum relativ zu der oberen Oberfläche des Anschlagringelements 136 aufrechterhalten wird. Selbst wenn der Tragrahmen 10 abgelenkt wird, wird infolgedessen die Verlagerung von dem Zwischenraum ausgeglichen, und die Papierfördereinheit 12 hält ihre normale Lage aufrecht.
- Wenn der Tragrahmen um einen vorbestimmten Winkel aus der geschlossenen Position über die Gelenkmechanismen 68 nach oben geöffnet wird, dann wird der horizontale Abstützbereich 154 der Papierfördereinheit 12 auf dem horizontalen Basisbereich 60 des Tragrahmens 10 über die Schraubenfeder 132 abgestützt, wie die Fig. 4, 7 und 15 zeigen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der obengenannte Vorgang im wesentlichen auf die gleiche Weise auch in der Papierabgabeeinheit 14 ausgeführt wird.
- Um den horizontalen Abstützbereich 154 der Papierzuführeinheit 12 von dem horizontalen Basisbereich 60 des Tragrahmens 10 zu trennen, wird zunächst das Anschlagringelement 136 von dem Außenumfangsbereich des Tragbolzens 128 zwischen dem Kopfbereich 126 und dem Positionsbegrenzungsflansch 134 entfernt. Wenn die Papierzuführeinheit 12 in diesem Zustand angehoben wird, wird der Tragbolzen 128 nach oben aus dem Loch 120 des horizontalen Basisbereichs 60 gezogen, während er gleichzeitig mit dem horizontalen Abstützbereich 154 verbunden ist.
- Das heißt, indem einfach das Anschlagringelement 136 von dem Tragbolzen 128 entfernt wird, kann die Papierzuführeinheit 12 von dem Tragrahmen 10 abgenommen werden, so daß auf sehr effiziente Weise ein Stau beseitigt und ein Wartungsvorgang durchgeführt werden können. Außerdem kann die Papierzuführeinheit sehr leicht an dem Tragrahmen 10 angebracht wer den. Der obengenannte Vorgang wird im wesentlichen auf die gleiche Weise in der Papierabgabeeinheit 14 ausgeführt.
- Es wird nun auf die Fig. 3 bis 5 Bezug genommen. Entweder die Papierzuführeinheit oder die Papierabgabeeinheit 14 oder, bei dieser Ausführungsform, beide davon sind mit einer Abstandseinrichtung versehen, die mit dem Gehäuse 6 in der geschlossenen Position in Kontakt gelangt. Die Abstandseinrichtung besteht aus zwei Kontaktstücken 20, die so befestigt Sind, daß sie nach unten aus den unteren Bereichen der vertikalen Bereiche 156 sowohl der vorderseitigen Platten 150 als auch der rückseitigen Platten 152 vorspringen.
- Daher sind die Kontaktstücke 20 vierfach für jede Einheit vorgesehen, d. h. zweifach für jede Vorderseite und Rückseite der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14. Die Kontaktstücke 20 bilden die untersten Bereiche der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 und stützen die Last der Einheiten 12 und 14 in der geschlossenen Position des Tragrahmens 10 ab, so daß diese ihre normalen Lagen aufrechterhalten. Die Kontaktstücke 20 können einfach für jede Vorderseite und Rückseite der Einheiten 12 und 14 vorgesehen sein.
- Als nächstes wird die Arbeitsweise des ADF bzw. der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 beschrieben. In der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 sind nicht nur die Fördereinheit 16, sondern auch die Papierzuführeinheit 12 und/oder die Papierabgabeeinheit 14 von dem Tragrahmen 10 über schwimmende Abstützmechanismen 158 abgestützt, und entweder die Papierzuführeinheit 12 oder die Papierabgabeeinheit 14 ist mit Kontaktstücken 20 versehen, die mit dem Gehäuse 6 in der geschlossenen Position des Tragrahmens 10 oder der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 in Kontakt gelangen.
- In der geschlossenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 ist daher die Last entweder der Papierzuführeinheit 12 oder der Papierabgabeeinheit 14 von den Kontaktstücken 20 abgestützt, so daß eine Ablenkung des Tragrahmens 10 zuverlässig verhindert und eine vorbestimmte richtige Lage in bezug auf die obere Oberfläche des Gehäuses 6 aufrechterhalten werden können.
- Selbst wenn ferner der Tragrahmen 10 in gewissen Umfang abgelenkt und nach unten verlagert wird, dann wird eine solche Verlagerung von den schwimmenden Abstützmechanismen gut ausgeglichen, da entweder die Papierzuführeinheit 12 oder die Papierabgabeeinheit 14 von dem Tragrahmen 10 über die schwimmenden Abstützmechanismen 158 abgestützt ist, und die Einheiten 12 und 14 werden hinsichtlich ihrer Lage nicht beeinträchtigt.
- Entweder die Papierzuführeinheit 12 oder die Papierabgabeeinheit 14 ist wie oben beschrieben ausgebildet; weil eine der Einheiten relativ leichter als die andere Einheit ist, hat die automatische Dokumentzuführvorrichtung 2 relativ kurze Längen in der Rückwärts/Vorwärtsrichtung und in der Rechts/Linksrichtung, und somit ist, selbst wenn die andere Einheit von dem Tragrahmen 10 direkt abgestützt ist, davon auszugehen, daß der Tragrahmen 10 der Seite der anderen Einheit nicht erheblich abgelenkt wird.
- Selbstverständlich ist eine größere Zuverlässigkeit der Wirkungen garantiert, wenn sowohl die Papierzuführeinheit 12 als auch die Papierabgabeeinheit 14 wie oben beschrieben ausgebildet sind. Da außerdem die Fördereinheit 16 von dem Tragrahmen 10 über die hinteren schwimmenden Abstützmechanismen 86 und die vorderen schwimmenden Abstützmechanismen 88 abgestützt ist, ist es selbstverständlich, daß ihre vorbestimmte Lage in bezug auf die obere Oberfläche des Auflageglases 8 ständig ordnungsgemäß aufrechterhalten wird.
- Gemäß dem obengenannten einen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Tragrahmen 10 zuverlässig an einer Ablenkung gehindert, und die gesamten Einheiten einschließlich nicht nur der Fördereinheit 16, sondern auch der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 werden in der geschlossenen Position ständig in ihrer vorbestimmten richtigen Lage gehalten, so daß zuverlässig verhindert werden kann, daß Papier schräg zugeführt oder abgegeben wird.
- Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 eine Ausführungsform einer automatischen Dokumentzuführvorrichtung 160 beschrieben, die gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. In den Fig. 16 und 17 sind die gleichen Bereiche wie diejenigen der Fig. 1 bis 15 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
- Die in den Fig. 16 und 17 gezeigte automatische Dokumentzuführvorrichtung 160 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 15 gezeigten automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 hinsichtlich der Abstützeinrichtung, von der die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 relativ zu dem Tragrahmen 10 abgestützt sind, und ferner hinsichtlich einer zugehörigen Abstandseinrichtung. Die übrige Ausbildung ist im wesentlichen gleich wie diejenige der obengenannten automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2, und gleiche Bereiche sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es werden nur unterschiedliche Ausbildungen beschrieben.
- Bei der in den Fig. 16 und 17 gezeigten automatischen Dokumentzuführvorrichtung 160 sind die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 sicher auf einem vorderseitigen Rahmen 162 und auf einem rückseitigen Rahmen 164 der Fördereinheit 16 abgestützt. Das heißt, die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 sind jeweils mit einer vorderseitigen Platte 166 und einer rückseitigen Platte 168 versehen. Die vorderseitigen Platten 166 sind mit beiden Enden in der Längsrichtung des vorderseitigen Rahmens 162 der Fördereinheit 16 integral verbunden, und die rückseitigen Platten 168 sind mit beiden Enden in der Längsrichtung des rückseitigen Rahmens 164 der Fördereinheit 16 integral verbunden.
- Der linke Bereich des vorderseitigen Rahmens 162 erstreckt sich bis zu der seitlichen Position der Papierzuführeinheit 12 und ist in dieser seitlichen Position an der vorderseitigen Platte 166 befestigt. Die rechte Seite des vorderseitigen Rahmens 162 erstreckt sich bis zu einer seitlichen Position der Papierabgabeeinheit 14, und in dieser seitlichen Position ist die vorderseitige Platte 166 integral damit ausgebildet.
- Obwohl dies nicht gezeigt ist, sind der rückseitige Rahmen 164 und die rückseitige Platte 168 im wesentlichen in gleicher Weise wie die oben beschriebenen ausgebildet. Der Vorderrahmen 56 und der Hinterrahmen 58 des Tragrahmens 10 brauchen die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 nicht abzustützen, und ihre Gesamtlänge ist etwas kürzer als die der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2. Es ist keine Abstandseinrichtung unter der vorderseitigen Platte 166 und unter der rückseitigen Platte 168 vorgesehen.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, sind die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 gemeinsam mit der Fördereinheit 16 auf dem Tragrahmen 10 über den vorderseitigen Rahmen 162 und den rückseitigen Rahmen 164 von den hinteren schwimmenden Abstützmechanismen 86 und den vorderen schwimmenden Abstützmechanismen 88 abgestützt. Die Abstandseinrichtung besteht aus insgesamt vier Kontaktstücken 18, die für jedes der Abstützelemente 84 der Fördereinheit 16 vorgesehen sind. Die übrige Ausbildung ist die gleiche wie diejenige der obengenannten automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 und wird hier nicht noch einmal beschrieben.
- Nachstehend wird die Arbeitsweise der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 160 beschrieben. In der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 160 ist die Fördereinheit 16 auf dem Tragrahmen 10 von den hinteren schwimmenden Abstützmechanismen 86 und den vorderen schwimmenden Abstützmechanismen 88 abgestützt und mit Kontaktstücken 18 versehen, die mit dem Auflageglas 8 in der geschlossenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 160 in Kontakt gelangen.
- Die Fördereinheit 16 ist versehen mit dem vorderseitigen Rahmen 162 und dem rückseitigen Rahmen 164, die in einem Abstand in der Rückwärts/Vorwärtsrichtung angeordnet sind, mit Abstützelementen 84, die die obigen Rahmen verbinden, und mit dem Förderbandmechanismus 16, der zwischen den obigen Rahmen angeordnet ist.
- Die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 sind an dem vorderseitigen Rahmen 162 und an dem rückseitigen Rahmen 164 der Fördereinheit 16 abgestützt. Das heißt, die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 sind gemeinsam mit der Fördereinheit 16 auf dem Tragrahmen 10 über den vorderseitigen Rahmen 162 und den rückseitigen Rahmen 164 von den schwimmenden Abstützmechanismen 86 und 88 abgestützt.
- In der geschlossenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 160 wird daher die Last der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 gemeinsam mit derjenigen der Fördereinheit 16 von den Kontaktstücken 18 abgestützt, so daß eine Ablenkung des Tragrahmens 10 zuverlässig verhindert und eine vorbestimmte richtige Lage in bezug auf die obere Oberfläche des Gehäuses 6 aufrechterhalten werden können.
- Selbst wenn ferner der Tragrahmen 10 in gewissem Umfang abgelenkt und nach unten verlagert wird, wird eine solche Verlagerung von den schwimmenden Abstützmechanismen 86 und 88 gut ausgeglichen, da die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 von solchen schwimmenden Abstützmechanismen auf dem Tragrahmen 10 abgestützt sind, und die Einheiten werden hinsichtlich ihrer Lage nicht beeinträchtigt.
- Da außerdem die Fördereinheit 16 von dem Tragrahmen 10 über die schwimmenden Abstützmechanismen 86 und 88 abgestützt ist, ist es selbstverständlich, daß ihre vorbestimmten Lagen in der geschlossenen Position in bezug auf die obere Oberfläche des Auflageglases 8 ständig ordnungsgemäß aufrechterhalten werden.
- Gemäß dem obengenannten zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Tragrahmen 10 zuverlässig an einer Ablenkung gehindert, und die gesamten Einheiten einschließlich nicht nur der Fördereinheit 16, sondern, auch der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 werden in der geschlossenen Position ständig in ihrer vorbestimmten richtigen Lage gehalten, so daß zuverlässig verhindert werden kann, daß Papier schräg zugeführt oder abgegeben wird.
- Bei der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 160 sind die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 außerdem gemeinsam mit der Fördereinheit 16 von dem Tragrahmen 10 durch die schwimmenden Abstützmechanismen 86 und 88 der Fördereinheit 16 abgestützt. Daher erfordern die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 keine zusätzlichen schwimmenden Abstützeinrichtungen. Somit können die obengenannten Wirkungen sehr leicht und billiger erreicht werden.
- Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 eine Ausführungsform einer automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 beschrieben, die gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wobei gleiche Teile wie diejenigen der Fig. 1 bis 15 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
- Die in den Fig. 18 und 19 gezeigte automatische Dokumentzuführvorrichtung 170 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 15 gezeigten automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 hinsichtlich einer Abstützeinrichtung, von der die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 relativ zu dem Tragrahmen 10 abgestützt sind, und ferner hinsichtlich einer zugehörigen Abstandseinrichtung. Die übrige Ausbildung ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2, und gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es werden nur unterschiedliche Komponenten beschrieben.
- Bei der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 ist die Papierzuführeinheit 12 an der einen Seite des Tragrahmens 10 (links in der Zeichnung) fest abgestützt. Die Papierabgabeeinheit 14 ist an der anderen Seite des Tragrahmens 10 (rechts in der Zeichnung) fest abgestützt.
- Das heißt, die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 sind jeweils mit einer vorderseitigen Platte 172 und einer rückseitigen Platte 174 versehen. Die linke Seite des Vorderrahmens 56 des Tragrahmens 10 erstreckt sich bis zu der unteren Position der vorderseitigen Platte 172 der Papierzuführeinheit 12, und seine rechte Seite erstreckt sich bis zu der unteren Position der vorderseitigen Platte 172 der Papierabgabeeinheit 14.
- Die vorderseitigen Platten 172 sind an dem horizontalen Basisbereich 60 des Vorderrahmens 56 befestigt. Gleichermaßen erstreckt sich die linke Seite des Hinterrahmens 58 des Tragrahmens 10 bis zu der unteren Position der rückseitigen Platte 174 der Papierzuführeinheit 12, und seine rechte Seite erstreckt sich bis zu der unteren Position der rückseitigen Platte 174 der Papierabgabeeinheit 14. Die rückseitigen Platten 174 sind an dem horizontalen Basisbereich 64 des Hinterrahmens 58 befestigt.
- Wenigstens eine von der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 oder, bei dieser Ausführungsform, beide davon sind mit einer Abstandseinrichtung an den unteren Bereichen an der Seite (Vorderseite) versehen, die den Gelenkmechanismen 68 gegenüberliegt, wobei die Abstandseinrichtung mit dem Gehäuse 6 in der geschlossenen Position des Tragrahmens 10 in Kontakt gelangt. Die Abstandseinrichtung besteht aus einem Kontaktstück 20, das so befestigt ist, daß es nach unten aus dem unteren Bereich von jeder der vorderseitigen Platten 172 vorspringt.
- Das Kontaktstück 20 an der Seite der Papierzuführeinheit 12 ist bei dieser Ausführungsform so befestigt, daß es nach unten aus dem unteren Bereich des Vorderrahmens 56 des Tragrahmens 10 unterhalb der vorderseitigen Platte 172 vorspringt. Die übrige Ausbildung ist die gleiche wie bei der obengenannten automatischen Dokumentzuführvorrichtung 2 und wird hier nicht noch einmal beschrieben.
- Nachstehend wird die Arbeitsweise der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 beschrieben. In der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 ist die Fördereinheit 16 auf dem Tragrahmen 10 von den schwimmenden Abstützmechanismen 86 und 88 abgestützt, und die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 sind fest auf dem Tragrahmen 10 abgestützt.
- Ferner ist wenigstens eine von der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 mit einem Kontaktstück 20 an einem unteren Bereich der Seite versehen, die dem Gelenkmechanismus 68 gegenüberliegt, wobei das Kontaktstück 20 mit dem Gehäuse 6 in der geschlossenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 in Kontakt gelangt.
- Diese Position, in der das Kontaktstück 20 vorgesehen ist, ist zum Verhindern einer Ablenkung des Tragrahmens 10 am wirksamsten. Das heißt, wie vorstehend beschrieben, es ist der zentrale Bereich des vorderen Rands des Tragrahmens 10 in der Rechts/Linksrichtung an dem Gehäuse 6 von dem Magnetriegel M abgestützt, es sind jedoch nicht beide Seiten abgestützt, so daß hinsichtlich des Aspekts der Abstützung der Last ein Instabilitätsfaktor verbleibt.
- Wenn ferner die Papierzuführeinheit 12 und die Papierabgabeeinheit 14 schwer sind oder wenn ihre Gewichte in großem Maß im Ungleichgewicht sind, dann wirkt das Ungleichgewichtsmoment in der Rechts/Linksrichtung auf den vorderen Rand des Tragrahmens 10 mit dem Magnetriegel M als Drehpunkt, und der Tragrahmen 10 wird leicht abgelenkt.
- In der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 sind daher die Kontaktstücke 20 für einen Bereich vorgesehen, auf den das größte Moment hinsichtlich des Tragrahmens 10 wirkt. Infolgedessen ist die Last entweder der Papierzuführeinheit 12 oder der Papierabgabeeinheit 14 von dem Kontaktstück 20 in der geschlossenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 teilweise abgestützt, und der Tragrahmen 10 wird zuverlässig an einer Ablenkung gehindert, und vorbestimmte richtige Lagen werden hinsichtlich der oberen Oberfläche des Gehäuses 6 aufrechterhalten.
- Wenigstens eine von der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 ist wie oben beschrieben ausgebildet; weil die andere Einheit ein relativ leichtes Gewicht hat, hat die automatische Dokumentzuführvorrichtung 170 relativ kurze Längen in der Rückwärts/Vorwärtsrichtung und in der Rechts/Linksrichtung, und somit ist, selbst wenn die Last der obigen anderen Einheit nicht über das Kontaktstück 20 abgestützt ist, davon auszugehen, daß der Tragrahmen 10 der Seite der obigen anderen Einheit nicht erheblich abgelenkt wird.
- Selbstverständlich ist eine größere Zuverlässigkeit der Wirkungen garantiert, wenn sowohl die Papierzuführeinheit 12 als auch die Papierabgabeeinheit 14 wie oben beschrieben ausgebildet sind. Da die Fördereinheit 16 ferner auf dem Tragrahmen 10 von den schwimmenden Abstützmechanismen 86 und 88 abgestützt ist, ist es selbstverständlich, daß ihre vorbestimmten Lagen in bezug auf die obere Oberfläche des Auflageglases 8 ständig ordnungsgemäß aufrechterhalten werden.
- Gemäß der obengenannten automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 wird der Tragrahmen 10 zuverlässig an einer Ablenkung gehindert, und die gesamten Einheiten einschließlich nicht nur der Fördereinheit 16, sondern auch der Papierzuführeinheit 12 und der Papierabgabeeinheit 14 werden in der geschlossenen Position ständig in ihrer vorbestimmten richtigen Lage gehalten, so daß zuverlässig verhindert werden kann, daß Papier schräg zugeführt oder abgegeben wird.
- Bei der automatischen Dokumentzuführvorrichtung 170 werden die obengenannten Wirkungen außerdem erreicht, indem einfach die Kontaktstücke 20 an unteren Positionen vorgesehen sind, die zum zuverlässigen Verhindern einer Ablenkung des Tragrahmens 10 am wirksamsten sind. Die Erfindung kann also sehr leicht und mit verringerten Kosten in der Praxis angewandt werden, und zwar ohne eine erhebliche Änderung der grundsätzlichen Ausbildung der herkömmlichen automatischen Dokumentzuführvorrichtung.
- Die Erfindung ist vorstehend zwar im einzelnen anhand von Ausführungsformen beschrieben; es sollte jedoch beachtet werden, daß die Erfindung keinesfalls nur auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auf viele verschiedene andere Arten geändert oder abgewandelt werden kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
- Beispielsweise ist ein in den Fig. 20 und 21 gezeigtes Halteelement 200 eine Abwandlung des in Fig. 10 gezeigten Haltelements 106 und weist einen Basisbereich 202 mit im wesentlichen Parallelepipedgestalt auf, der eine flache obere Oberfläche hat. An dem zentralen Bereich des Basisbereichs 200 ist ein kreisförmiger Vorsprung 204 ausgebildet, auf den eine Schraubenfeder 104 aufgesetzt wird.
- Ein halbkreisförmiger ausgesparter Bereich 206 ist in der Oberfläche des Basisbereichs 200 an der Seite gebildet, die dem kreisförmigen Vorsprung 204 gegenüberliegt, und verläuft von dem einen Ende hindurch bis zu dem anderen Ende. Der ausgesparte Bereich 206 ist so ausgebildet, daß er mit der äußeren Umfangsoberfläche der Kupplungsachse 102 in lösbaren Eingriff gelangt. Das Haltelement 200 ist so angeordnet, daß es mit der äußeren Umfangsoberfläche zwischen den Manschetten 103 der Kupplungsachse 102 in Eingriff gelangt. Das Halteelement 200 ist mit der Kupplungsachse 102 in stabileren Eingriff und zeigt eine größere Festigkeit in der Axialrichtung als das Halteelement 106.
- Nachstehend sind abgewandelte Beispiele des Kontaktstücks 18 (siehe Fig. 6 und 7) beschrieben, das ein für die Fördereinheit 16 vorgesehenes Abstandselement ist. Fig. 22 zeigt ein erstes abgewandeltes Beispiel, bei dem an einem Bereich des vorderseitigen Rahmens 80 ein Ausschnitt 210 gebildet ist, mit dem ein Ende des Abstützelements 84 in Kontakt gelangt und an dem es befestigt wird. Obwohl dies nicht deutlich gezeigt ist, besteht der Ausschnitt 210 aus einem rechteckigen Langloch, das entlang dem oberen Rand des Abstützelements 84 verläuft.
- Ein L-förmiges Kontaktstück 212 ist an der flachen oberen Oberfläche nahe dem Ausschnitt 210 des Abstützelements 84 befestigt. Das Kontaktstück 212 ist durch Umbiegen eines rechteckigen Plattenelements gebildet. Das umgebogene Ende des Kontaktstücks 212 springt zu der äußeren Seite des Abstützelements 84 durch den Ausschnitt 210 hindurch vor, und sein unteres Ende springt zu der unteren Seite des Abstützelements 84 vor.
- Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist für einen Bereich des rückseitigen Rahmens 82 auf ähnliche Weise ein anderes Kontaktstück 212 vorgesehen, mit dem das andere Ende des Abstützelements 84 in Kontakt gelangt und an dem es befestigt wird. Vorstehend ist ein abgewandeltes Beispiel des Kontaktstücks beschrieben, das die für die Fördereinheit 16 vorgesehene Abstandseinrichtung ist.
- Fig. 23 zeigt ein weiteres abgewandeltes Beispiel des Kontaktstücks, wobei an der Außenseite eines Bereichs des vorderseitigen Rahmens 80 ein Kontaktstück 214 angebracht ist, mit dem ein Ende des Abstützelements 84 in Kontakt gelangt und an dem es befestigt wird. Obwohl dies nicht deutlich gezeigt ist, besteht das Kontaktstück 214 aus einem rechteckigen Plattenelement, und sein unteres Ende springt zu der unteren Seite des Abstützelements 84 vor.
- Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist an der Außenseite des Bereichs des rückseitigen Rahmens 82 auf ähnliche Weise das andere Kontaktstück 214 vorgesehen, mit dem das andere Ende des Abstützelements 84 in Kontakt gelangt und an dem es befestigt wird. Vorstehend ist ein weiteres abgewandeltes Beispiel des Kontaktstücks beschrieben, das die für die Fördereinheit 16 vorgesehene Abstandseinrichtung bildet.
- Wie die vorstehend genannten Kontaktstücke 18 bilden die Kontaktstücke 212 und 214 die untersten Bereiche der Fördereinheit 16 und gelangen mit dem Auflageglas 8 in der geschlossenen Position des Tragrahmens 10 so in direkten Kontakt, daß sie die Last der Fördereinheit 16 abstützen, so daß die Lage der Fördereinheit 16 ordnungsgemäß aufrechterhalten.
- Die nachstehenden Wirkungen werden von der vorstehend anhand von Ausführungsformen beschriebenen Erfindung erzielt.
- (1) Der Tragrahmen wird zuverlässig an einer Ablenkung gehindert, so daß die gesamten Einheiten, einschließlich nicht nur der Fördereinheit, sondern auch der Papierzuführeinheit und der Papierabgabeeinheit ständig in ihren vorbestimmten richtigen Lagen in der geschlossenen Position der automatischen Dokumentzuführvorrichtung gehalten werden können. Dadurch wird verhindert, daß Papier schräg zugeführt oder abgegeben wird, und das Bild kann jederzeit in eine richtige Position des Kopierpapiers übertragen werden. Außerdem kommt es zu geringerer Staubildung, und die automatische Dokumentzuführvorrichtung als Ganzes kann eine längere Lebensdauer haben.
- (2) Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind nicht nur die Fördereinheit, sondern wenigstens auch eine von der Papierzuführeinheit und der Papierabgabeeinheit von dem Tragrahmen über schwimmende Abstützeinrichtungen abgestützt, und entweder die Papierzuführeinheit oder die Papierabgabeeinheit ist mit einer Abstandseinrichtung versehen, die mit dem Gehäuse in der geschlossenen Position des Tragrahmens oder der automatischen Dokumentzuführvorrichtung in Kontakt gelangt. Infolgedessen wird der Tragrahmen an einer Ablenkung gehindert und wird wirkungsvoll in seiner vorbestimmten Lage gehalten.
- (3) Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Papierzuführeinheit und die Papierabgabeeinheit gemeinsam mit der Fördereinheit von dem Tragrahmen durch die schwimmenden Abstützmittel der Fördereinheit abgestützt. Daher brauchen keine zusätzlichen schwimmenden Abstützeinrichtungen für die Papierzuführeinheit und die Papierabgabeeinheit vorgesehen zu sein, und die obengenannten Wirkungen können sehr leicht und billiger erreicht werden.
- (4) Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fördereinheit von dem Tragrahmen über schwimmende Abstützeinrichtungen abgestützt, und die Papierzuführeinheit und die Papierabgabeeinheit werden auf dem Tragrahmen fest gehalten. Und die Abstandseinrichtung ist an einem unteren Bereich entweder der Papierzuführeinheit oder der Papierabgabeeinheit an der Seite vorgesehen, die der Gelenkeinrichtung gegenüberliegt, wobei die Abstandseinrichtung mit dem Gehäuse in der geschlossenen Position des Tragrahmens oder der automatischen Dokumentzuführvorrichtung in Kontakt gelangt.
- Das heißt, bei diesem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die obengenannten Wirkungen erreicht, indem einfach eine Abstandseinrichtung an einer unteren Position vorgesehen ist, die zum zuverlässigen Verhindern einer Ablenkung des Tragrahmens am wirkungsvollsten ist. Dadurch kann die Erfindung sehr leicht und mit verringerten Kosten in der Praxis angewandt werden, und dies ohne eine erhebliche Änderung der grundsätzlichen Ausbildung der herkömmlichen automatischen Dokumentzuführvorrichtung.
- (5) Der vordere schwimmende Abstützmechanismus der Fördereinheit ist so ausgebildet, daß die Fördereinheit von dem Tragrahmen getrennt werden kann, indem einfach das Anschlagringelement von dem Tragbolzen abgenommen wird, so daß sehr leicht und effizient ein Stau beseitigt oder ein Wartungsvorgang ausgeführt werden kann. Die Fördereinheit kann außerdem sehr leicht mit dem Tragrahmen verbunden werden.
- (6) Der schwimmende Abstützmechanismus (ein Aspekt der vorliegenden Erfindung) von wenigstens einer von der Papierzuführeinheit und der Papierabgabeeinheit ist ferner im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet wie der vordere schwimmende Abstützmechanismus der Fördereinheit, so daß die jeweilige obige Einheit von dem Tragrahmen getrennt werden kann, indem einfach das Anschlagringelement von dem Tragbolzen abgenommen wird. Infolgedessen kann sehr leicht und effizient ein Stau beseitigt oder ein Wartungsvorgang ausgeführt werden. Die jeweilige obige Einheit kann sehr leicht mit dem Tragrahmen verbunden werden.
- (7) Der hintere schwimmende Abstützmechanismus der Fördereinheit ermöglicht es, daß die Fördereinheit von dem Tragrahmen im wesentlichen getrennt wird, indem einfach die Kupplungsachse aus den Langlöchern entfernt wird, so daß sehr leicht und effizient ein Stau beseitigt und ein Wartungsvorgang ausgeführt werden kann. Die Fördereinheit kann sehr leicht mit dem Tragrahmen verbunden werden.
Claims (1)
1. Automatische Dokumentzuführvorrichtung, die folgendes
aufweist: einen Tragrahmen (10), der über eine
Gelenkeinrichtung (68) so abgestützt ist, daß er zwischen einer
geschlossenen Position und einer offenen Position in
bezug auf ein Auflageglas (8) schwenkbar ist, das an
einem Gehäuse (6) vorgesehen ist, eine
Papierzuführeinheit (12), die an dem einen Ende des Tragrahmens (10)
sicher abgestützt ist, eine Papierabgabeeinheit (14), die
an dem anderen Ende des Tragrahmens (10) sicher
abgestützt ist, und eine Fördereinheit (16), die zwischen den
Einheiten des Tragrahmens über eine schwimmende
Abstützeinrichtung (86, 88) abgestützt ist, wobei die
Fördereinheit (16) mit Abstandseinrichtungen (18) versehen ist,
die in der geschlossenen Position mit dem Auflageglas (8)
in Kontakt gelangen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine von der Papierzuführeinheit (12) und
der Papierabgabeeinheit (14) mit einer Kontakteinrichtung
(20) an einem unteren Bereich davon auf der der
Gelenkeinrichtung (68) gegenüberliegenden Seite versehen ist,
wobei die Kontakteinrichtung (20) mit dem Gehäuse (6) in
der geschlossenen Position in Kontakt gelangt.
2. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Fördereinheit mit folgenden Komponenten
versehen ist: einem vorderseitigen Rahmen (80) und einem
rückseitigen Rahmen (82), die in der
Rückwärts/Vorwärtsrichtung um eine Strecke voneinander beabstandet sind, einem
Abstützelement (84), das die Rahmen miteinander
verbindet, und einem Förderbandmechanismus (36), der zwischen
den Rahmen (80, 82) angeordnet und um eine Strecke
beabstandet unter dem Tragrahmen (10) positioniert ist;
wobei die schwimmende Abstützeinrichtung (86, 88) der
Fördereinheit (16) zwei im wesentlichen gleiche hintere
schwimmende Abstützmechanismen (86), die wenigstens zwei
Stellen der Seite des rückseitigen Rahmens (82) der
Fördereinheit abstützen, sowie einen vorderen schwimmenden
Abstützmechanismus (88) aufweist, der wenigstens eine
Stelle des vorderseitigen Rahmens (80) abstützt;
wobei jeder der hinteren schwimmenden Abstützmechanismen
(86) folgendes aufweist: eine Kupplungsachse (102), die
in der Fördereinheit an einer Seite des rückseitigen
Rahmens (82) vorgesehen ist, und ein Paar von Langlöchern
(100), die an einer Seite des Tragrahmens (10) vorgesehen
sind und die sich in der Vertikalrichtung erstrecken,
wobei die Kupplungsachse (102) in die Langlöcher (100) so
eingesetzt ist, daß sie sich darin entlang bewegt, und
wobei eine Vorspanneinrichtung (104) zwischen dem
Tragrahmen (10) und der Kupplungsachse (102) vorgesehen ist,
um die Kupplungsachse in Richtung zu den unteren Enden
der Langlöcher vorzuspannen, so daß der rückseitige
Rahmen (82) mit dem Tragrahmen (10) gekoppelt wird;
wobei dann, wenn der Tragrahmen (10) in der geschlossenen
Position ist, das obere Ende und das untere Ende der
Langlöcher (100) des Tragrahmens (10) so positioniert
sind, daß sie einen vorbestimmten Zwischenraum relativ zu
der Kupplungsachse aufrechterhalten; und
wobei dann, wenn der Tragrahmen (10) über die
Gelenkeinrichtung (68) um einen vorbestimmten Winkel aus der
geschlossenen Position nach oben geöffnet wird, die
Kupplungsachse (102) gegen die unteren Enden der Langlöcher
gepreßt wird, während sie von der Vorspanneinrichtung
(104) vorgespannt wird, und der rückseitige Rahmen (82)
von dem Tragrahmen (10) abgestützt wird.
3. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Fördereinheit (16) mit folgenden Komponenten
versehen ist: einem vorderseitigen Rahmen (80) und einem
rückseitigen Rahmen (82), die in
Rückwärts/Vorwärtsrich
tung um eine Strecke voneinander beabstandet sind, einem
Abstützelement (84), das die Rahmen miteinander koppelt,
und einem Förderbandmechanismus (36), der zwischen den
Rahmen angeordnet und um eine Strecke beabstandet unter
dem Tragrahmen (10) positioniert ist;
wobei die schwimmende Abstützeinrichtung der
Fördereinheit zwei im wesentlichen gleiche hintere schwimmende
Abstützmechanismen (86), die wenigstens zwei Stellen des
rückseitigen Rahmens (82) der Fördereinheit abstützen,
sowie einen vorderen schwimmenden Abstützmechanismus (88)
aufweist, der wenigstens eine Stelle des vorderseitigen
Rahmens (80) abstützt;
wobei jeder der hinteren schwimmenden Abstützmechanismen
(86) folgendes aufweist: eine Haltearm (92), der
seitliche Tragplatten (90) hat, die an dem Tragrahmen (10)
befestigt sind und sich in der Vertikalrichtung um eine
Strecke voneinander beabstandet nach unten erstrecken,
und abgestützte Arme (96), die vertikale Seitenplatten
(94) haben, die an dem rückseitigen Rahmen (82) der
Fördereinheit (16) befestigt sind und sich um eine Strecke
voneinander beabstandet nach hinten erstrecken;
wobei die vertikalen Seitenplatten (94) des abgestützten
Arms (96) Traglöcher (98) von im wesentlichen gleicher
Gestalt haben, die eine gemeinsame Horizontalachse haben,
und wobei die seitlichen Tragplatten (90) des Haltearms
(92) Langlöcher (100) von im wesentlichen gleicher
Gestalt haben, die sich in der Vertikalrichtung erstrecken;
wobei die seitlichen Tragplatten (90) des Haltearms (92)
und die vertikalen Seitenplatten (94) des abgestützten
Arms (96) so übereinander angeordnet sind, daß die
Traglöcher (98) und die Langlöcher (100) miteinander in
Ausfluchtung sind, wobei die Kupplungsachse (102) von den
Traglöchern (98) des abgestützten Arms (96) drehbar
gehaltert und in die Langlöcher (100) eingesetzt ist und es
ihr möglich ist, sich entlang dieser Langlöcher zu
bewegen, und wobei eine Vorspanneinrichtung (104) zwischen
dem Haltearm (92) und der Kupplungsachse (102) vorgesehen
ist, um die Kupplingsachse in Richtung zu den unteren
Enden der Langlöcher (100) vorzuspannen, so daß der
abgestützte Arm (96) mit dem Haltearm (92) gekoppelt wird;
wobei dann, wenn der Tragrahmen (10) in der geschlossenen
Position ist, die oberen Enden und die unteren Enden der
Langlöcher (100) der seitlichen Tragplatten (90) so
positioniert sind, daß sie einen vorbestimmten Zwischenraum
relativ zu der Kupplungsachse (102) aufrechterhalten; und
wobei dann, wenn der Tragrahmen (10) über die
Gelenkeinrichtung (68) um einen vorbestimmten Winkel aus der
geschlossenen Position nach oben geöffnet wird, die
Kupplungsachse (102) gegen die unteren Enden der
Langlöcher (100) gepreßt wird, während sie von der
Vorspanneinrichtung (104) vorgespannt wird, so daß der
rückseitige Rahmen (82) von dem Tragrahmen (10)
abgestützt wird.
4. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach
Anspruch 2 oder 3,
wobei die Vorspanneinrichtung (104) eine Schraubenfeder
und ein Halteelement (106) aufweist, das zwischen dem
unteren Ende der Schraubenfeder (104) und der
Kupplungsachse (102) angeordnet ist, wobei das
Halteelement (106) auf die Kupplungsachse (102) gepreßt
wird;
wobei das Halteelement (106) einen Basisbereich (108) und
ein Paar von Aufnahmebereichen (110) aufweist, die sich
parallel in der gleichen Richtung von beiden Enden des
Basisbereichs (108) aus erstrecken; und
wobei auf dem zentralen Bereich des Basisbereichs (108)
ein kreisförmiger Vorsprung (112) gebildet ist, auf den
die Schraubenfeder (104) aufgesetzt wird, und wobei in
den Enden der Aufnahmebereiche (110) ein
halbkreisförmiger ausgesparter Bereich (114) gebildet ist, der mit der
äußeren Umfangsfläche der Kupplungsachse (102) lösbar in
Eingriff gelangt.
5. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach Anspruch 4,
wobei die Kupplungsachse (102) an ihren beiden Enden von
einem Paar von Manschetten (103) abgestützt ist, die die
Traglöcher (98) und die Langlöcher (100) durchsetzen, und
wobei das Halteelement (106) so angeordnet ist, daß es
mit der äußeren Umfangsoberfläche zwischen den
Manschetten (103) der Kupplungsachse (102) in Eingriff gelangt.
5. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 5,
wobei der vordere schwimmende Abstützmechanismus (88)
folgendes aufweist: einen Kupplungsvorsprung (118), der
so ausgebildet ist, daß er sich im wesentlichen
horizontal in Richtung zu dem vorderseitigen Rahmen (80) der
Fördereinheit (16) erstreckt, eine Hülse (122), die in
ein Loch (124), das in dem Kupplungsvorsprung (118)
gebildet ist, eingesetzt ist, um sich in dessen
Axialrichtung zu bewegen, und einen Tragbolzen (128), der das Loch
der Hülse (122) durchsetzt, um sich in deren
Axialrichtung relativ dazu zu bewegen, und der an seinem oberen
Ende lösbar in den Tragrahmen (10) geschraubt ist und
einen Kopfbereich (126) an seinem unteren Ende hat;
wobei die Hülse (122) an ihrem oberen Ende einen
ringförmigen Flansch (130) mit einem Durchmesser hat, der größer
als der eines zylindrischen Bereichs ist, der in das Loch
(124) des Kupplungsvorsprungs (118) paßt, und der daran
gehindert ist, sich nach unten über den
Kupplungsvorsprung (118) hinaus zu bewegen, und wobei eine
Federeinrichtung (132) zwischen dem oberen Ende der Hülse (122)
und dem Tragrahmen (10) angeordnet ist, um den
vorderseitigen Rahmen (80) jederzeit über die Hülse (122) und den
Kupplungvorsprung (118) nach unten vorzuspannen;
wobei der Tragbolzen (128) einen ringförmigen
Positionsbegrenzungsflansch (134) hat, der über dem Kopfbereich
(126) um eine Strecke in der Axialrichtung beabstandet
ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser des
Positionsbegrenzungsflansches (134) die Abwärtsbewegung der
Hülse (122) auf dem Tragbolzen (128) begrenzt und so
gewählt ist, daß er bewegbar in das Loch (124) des
Kupplungsvorsprungs (118) paßt, und wobei der
Außendurchmesser des Kopfbereichs (126) so gewählt ist, daß er
bewegbar in das Loch des Kupplungsvorsprungs (118) paßt;
wobei ein Anschlagringelement (136), das einen Bereich
hat, der in der Radialrichtung größer als der
Positionsbegrenzungsflansch (134) ist, zwischen den Kopfbereich
(126) des Tragbolzens (128) und den
Positionsbegrenzungsflansch (134) lösbar eingesetzt ist, ohne daß es ihm
möglich ist, sich in der Axialrichtung zu bewegen;
wobei dann, wenn der Tragrahmen (10) in der geschlossenen
Position ist, die untere Oberfläche des
Kupplungsvorsprungs (118) des vorderseitigen Rahmens (80) so
positioniert ist, daß sie einen vorbestimmten Zwischenraum in
bezug auf die obere Oberfläche des Anschlagringelements
(136) aufrechterhält; und
wobei dann, wenn der Tragrahmen (10) über die
Gelenkeinrichtung (68) um einen vorbestimmten Winkel aus der
geschlossenen Position nach oben geöffnet wird, sich die
Federeinrichtung (132) ausdehnt und die untere Oberfläche
des Kupplungsvorsprungs (118) mit der oberen Oberfläche
des Anschlagringelements (136) in Kontakt gelangt, so daß
der vorderseitige Rahmen (80) von dem Tragrahmen (10)
abgestützt wird.
7. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach Anspruch 6,
wobei das Anschlagringelement (136) aus einem elastischen
Material eines Kunstharzes besteht und einen ringförmigen
flachen Basisbereich (140), von dem das eine Ende in
einem vorbestimmten Abstand weggeschnitten ist, und einen
Vorsprung (142) hat, der sich in einer L-Form von dem
Ende des flachen Basisbereichs (140) der Seite erstreckt,
die dem weggeschnitten Bereich (138) gegenüberliegt.
8. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach der
Ansprüche 2 bis 7,
wobei die Fördereinheit (16) mit folgenden Komponenten
versehen ist: einem vorderseitigen Rahmen (80) und einem
rückseitigen Rahmen (82), die in der
Rückwärts/Vorwärtsrichtung um eine Strecke voneinander beabstandet sind,
einem Abstützelement (84), das die Rahmen miteinander
koppelt, und einem Förderbandmechanismus (36), der
zwischen den Rahmen positioniert ist;
wobei das Tragelement (10) von einer Vielzahl von
kanalartigen Elementen gebildet ist, von denen beide Enden an
dem vorderseitigen Rahmen (80) und dem rückseitigen
Rahmen (82) befestigt sind;
wobei ein Ausschnitt (17) an beiden Enden des
Abstützelements (84) ausgebildet ist; und
wobei die Abstandseinrichtung (18), die für die
Fördereinheit vorgesehen ist, von Kontaktstücken (18) von im
wesentlichen der gleichen L-Form gebildet ist, die an der
oberen Oberfläche nahe den Ausschnitten (17) des
Abstützelements (84) befestigt sind, und wobei die unteren Enden
der Kontaktstücke durch die Ausschnitte (17) nach unten
vorspringen.
9. Automatische Dokumentzuführvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
wobei entweder die Papierzuführeinheit (12) oder die
Papierabgabeeinheit (14) mit einer vorderen Seitenplatte
(172) und einer hinteren Seitenplatte (174) versehen ist
und die Kontakteinrichtung (20), die entweder für die
Papierzuführeinheit (12) oder für die Papierabgabeeinheit
(14) an dem unteren Bereich an der Seite vorgesehen ist,
die der Gelenkeinrichtung (68) gegenüberliegt, von
Kontaktstücken (20) gebildet ist, die so befestigt sind, daß
sie von den unteren Bereichen der vorderen Seitenplatte
(172) von beiden von den Einheiten (12, 14) nach unten
vorspringen.
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