DE69320417T3 - Verfahren und Gerät zur Änderung der Taktfrequenz eines Prozessors - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Änderung der Taktfrequenz eines Prozessors Download PDF

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Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit der US-Patentanmeldung mit der lfd. Nr. 07/429.270, eingereicht am 30. Oktober 1989 (Aktenzeichen des Anwalts: TI-14669), jetzt US-Patent Nr. 5,218,704, mit dem Titel „Real-Time Power Conservation for Portable Computers".
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet elektronischer Verfahren und Schaltungen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ändern der Taktfrequenz eines Prozessors.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Tragbare Personalcomputer, die mit Batteriestrom betrieben werden, sind wegen ihrer geringen Größe, ihres geringen Stromverbrauchs und ihrer Tragbarkeit außerordentlich beliebt geworden. Jedoch ist die Zeitdauer, die tragbare Computer betrieben werden können, durch Batterieleistungsbegrenzungen begrenzt. Es wurden Versuche unternommen, die Batterielebensdauer durch die Wahl teurer Niedrigstrom-Bauelemente zur Verwendung in diesen tragbaren Computern zu erhöhen. Wegen der Zusatzkosten und da sich die Batterielebensdauer nicht wesentlich erhöht, ist dieser Ansatz jedoch nicht attraktiv.
  • Ein anderer Versuch zur Stromreduzierung für tragbare Computer umfaßt das Verlangsamen oder Anhalten eines Plattenlaufwerks nach einer vorgegebenen Zeitdauer der Inaktivität. Jedoch ist dieser Ansatz unattraktiv, da der Anwender warten muß, bis die Platte, wenn ihr Gebrauch erforderlich ist, wieder ihre Geschwindigkeit erreicht. Ein anderes mit diesem Verfahren verknüpftes Problem besteht bei Anwendungssoftwarepaketen, die einen Plattenzugriff während einer Zeitdauer erfordern könnten, während der die Platte verlangsamt oder angehalten wurde.
  • Ähnlich sparen einige Konstrukteure Strom, indem sie eine Schaltungsanordnung zum automatischen Abschalten der Computeranzeige oder des ganzen Computers nach einer vorgegebenen Zeitdauer der Inaktivität schaffen. Dieser Typ des Stromsparens ermöglicht, daß sich der tragbare Computer in einer Situation abschaltet, in der z. B. der Betreiber den Computer auszuschalten vergißt. Obgleich dieser Ansatz in bestimmten Situationen ein Stromsparen ermöglicht, ermöglicht er kein Echtzeit-Stromsparen, derart, daß der volle Betrieb des Computers ohne die mit Computer-Rücksetzungen verknüpften Verzögerungen wiederhergestellt wird.
  • Es ist noch eine andere Art des Stromsparens versucht worden, in der, anstatt einen Computer nach einer vorgegebenen Zeitdauer der Nichtnutzung auszuschalten, der Takt für den Mikroprozessor entweder ausgeschaltet oder verlangsamt wurde (siehe EP 426410 ). Dieser Ansatz hat den Vorteil, daß er einen schnellen Neustart des Prozessors ermöglicht, da kein Rücksetzen des Systems auftritt und kein Neubooten erforderlich ist wie in dem Fall, in dem der Computer ausgeschaltet wird. Jedoch hat auch dieser Ansatz den Nachteil, daß er kein intelligentes Echtzeit-Stromsparen während Leerlauf-Betriebszeitdauern schafft.
  • Darüber hinaus erfordern viele Peripherieeinrichtungen wie etwa lokale Netze ("LANs") und Softwareroutinen wie etwa jene, die Zeitschleifen enthalten, daß die Taktfrequenzen von Prozessoren, mit denen sie kommunizieren, innerhalb spezifischer Bereiche liegen. Infolge dieser Anforderung können Prozessoren, die bei Solltaktfrequenzen laufen, die außerhalb des erforderlichen Bereichs liegen, mit solchen Peripherieeinrichtungen oder mit solcher Software nicht arbeiten.
  • Es ist deshalb ein Bedarf an einem Verfahren und an einer Vorrichtung zum Ändern von Prozessortaktfrequenzen zum Echtzeit-Energiesparen und zur Kompatibilität mit anderen Vorrichtungen entstanden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Ändern einer Prozessortaktfrequenz sowie eine Schaltung zum Ändern einer Prozessortaktfrequenz wie in den unabhängigen Ansprüchen angegeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Endung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Änderung einer Prozessortaktfrequenz geschaffen, die mit Stromsparsystemen und Systemen zur Änderung von Prozessortaktfrequenzen des Standes der Technik verknüpfte Nachteile und Probleme im wesentlich beseitigen und reduzieren. Insbesondere werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen einer Anforderung zur Änderung einer Prozessortaktfrequenz geschaffen. Als Antwort auf jene Anforderung wird die Prozessortaktfrequenz geändert, und der Prozessor erhält eine Anweisung zum Floaten des Busses. Der Prozessor rastet dann in die neue Taktfrequenz ein und nimmt die Steuerung des Busses wieder auf.
  • Durch das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Prozessortaktfrequenz durch das Erfassen einer Anforderung zum Wiederherstellen der Prozessortaktfrequenz und durch das Wiederherstellen der Prozessortaktfrequenz als Antwort auf jene Anforderung wiederhergestellt werden. Nachdem der Prozessor in die wiederhergestellte Prozessortaktfrequenz eingerastet ist, erhält der Prozessor die Anweisung, die Aktivität auf dem Bus wiederaufzunehmen.
  • Ein wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Reduzierung der Prozessortaktfrequenz, die auf diese Weise eine wesentliche Stromersparnis schafft, ohne ein Rücksetzen des Systems oder ein Neu-Booten zu veranlassen. Wegen dieses wichtigen technischen Vorteils erfolgt das Stromsparen in Echtzeit und für den Anwender transparent.
  • Ein anderer wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie mit Prozessoren arbeitet, die für die interne Zeitgebung interne Frequenzmultiplikatoren verwenden.
  • Ein anderer wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ihre Fähigkeit, die Prozessortaktfrequenz in Echtzeit, z. B. während einer Programmausführung, zu reduzieren, so daß sie auf diese Weise eine Kompatibilität mit Computerperipherieeinrichtungen und mit Software schafft, die bei erhöhten Prozessortaktfrequenzen nicht richtig arbeiten können, ohne ein Rücksetzen des Systems oder ein Neu-Booten zu veranlassen. Wegen dieses Vorteils erfolgt die Prozessorgeschwindigkeitsumschaltung in Echtzeit und ist für den Anwender transparent.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gegeben wird, in der 1 einen Stromlaufplan einer Schaltung zeigt, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung zum Verlangsamen eines Taktsignals für einen Prozessor gemäß der Erfindung konstruiert ist, die aber das Taktsignal auch anhalten kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Stromlaufplan einer Schaltung 10 zum Ändern (gemäß der Erfindung) oder zum Anhalten einer Prozessortaktfrequenz zum Echtzeit-Stromsparen. Wie in 1 gezeigt, kann die Schaltung 10 mit einem Prozessor 24 verbunden sein.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die Eingangssignale RESET und INTR in ein NOR-Gatter 12 eingegeben. RESET und INTR können durch ein herkömmliches Computersystem erzeugt werden, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden soll, oder sie können durch eine Überwachungsvorrichtung erzeugt werden, die verwendet wird, um zu erfassen, wann die Prozessortaktfrequenz wiederherzustellen ist. Der Eingang RESET ist außerdem an einen Eingang des NOR-Gatters 14 gekoppelt. Der Ausgang des NOR-Gatters 12 ist an den Setzeingang eines D-Flipflops 16 gekoppelt. Der Ausgang des NOR-Gatters 14 ist an den Setzeingang eines D-Flipflops 18 gekoppelt. Der Eingang D des Flipflops 16 ist an einen Eingang DATA7 gekoppelt. Der Takteingang für das D-Flipflop 16 ist an den Ausgang eines ODER-Gatters 20 gekoppelt. Die Eingänge des ODER-Gatters 20 sind an die Eingänge CS- und IOWR- gekoppelt.
  • Der Ausgang Q des D-Flipflops 16 ist an den Eingang D des Flipflops 18 gekoppelt. Der Takteingang des D-Flipflops 18 ist an das Eingangssignal READY- gekoppelt. Der Ausgang Q des Flipflops 18 enthält ein Steuersignal BOFF-. Der Ausgang Q- des Flipflops 18 enthält ein Steuersignal BOFF+.
  • Das Steuersignal BOFF+ ist an einen Eingang eines NOR-Gatters 22 gekoppelt. Der Ausgang des NOR-Gatters 22 ist ein Ausgang der Schaltung 10, der an das Rückkoppelpin eines Prozessors 24 gekoppelt ist. Die Rückkoppelpinverbindung ist beispielhaft und wird zum Zweck der Lehre der vorliegenden Erfindung verwendet. Es ist selbstverständlich, daß andere Prozessoreingänge verwendet werden können, die bewirken, daß der Prozessor den Bus abgibt, wie etwa auf vielen Prozessoren AHOLD und HOLD. Der Prozessor 24 ist an einen (nicht gezeigten) Systembus für Adressen-, Daten- und Steuersignale gekoppelt. Das Eingangssignal READY- ist außerdem an den Eingang einer Taktschaltlogik 26 gekoppelt. Der Ausgang Q des D-Flipflops 16, der an den Eingang D des D-Flipflops 18 gekoppelt ist, umfaßt ein SLOW- genanntes Steuersignal. SLOW- ist außerdem an die Taktschaltlogik 26 gekoppelt. Der Ausgang der Taktschaltlogik 26 ist ein Taktsignal, das an den Prozessor 24 gekoppelt ist.
  • Das Steuersignal BOFF- und das von der Taktschaltlogik 26 ausgegebene Taktsignal sind an den Eingang eines ODER-Gatters 28 gekoppelt. Der Ausgang des ODER-Gatters 28 ist an den Auslöseeingang eines Zeitgebers 30 gekoppelt. Der Zeitgeber 30 gibt ein Steuersignal OUT+ aus, das an einen anderen Eingang des NOR-Gatters 22 eingegeben wird. In der in 1 gezeigten Ausführung kann der Zeitgeber 30 einen Zeitgeberchip NE555 enthalten. Wie in 1 gezeigt, ist das THRES-Pin des Zeitgebers 30 durch einen Widerstand 32, der einen Widerstand von etwa 10 Kiloohm haben kann, an VCC gekoppelt. THRES ist außerdem an das DISC-Pin des Zeitgebers 30 und durch einen Kondensator 34, der eine Kapazität von 0,1 Mikrofarad haben kann, an Masse gekoppelt. Das RESET- und das VCC-Pin des Zeitgebers 30 sind an VCC gekoppelt, die 5 Volt betragen kann. Das CONT-Pin des Zeitgebers 30 ist durch einen Kondensator 36, der eine Kapazität von 0,01 Mikrofarad haben kann, an Masse gekoppelt.
  • Im Betrieb arbeitet die Schaltung 10 erfindungsgemäß in der Weise, daß sie durch Verlangsamen des Takteingangssignals für den Prozessor 24 ein Echtzeit-Stromsparen schafft. Da die durch den Prozessor 24 dissipierte Leistung allgemein durch die folgende Formel ausgedrückt werden kann: P = K2 + (K3 × clk),wobei P die in dem Prozessor dissipierte Leistung in Watt, K2 eine konstante Leistungsdissipation des Prozessors 24 in Watt, K3 eine Konstante und die im Prozessor 24 pro Takteinheit dissipierte Energie, ausgedrückt in Wattsekunden pro Zyklus, und clk die Frequenz des für den Prozessor 24 eingegebenen Taktsignals ist, führt das Anhalten oder das Reduzieren der Taktgeschwindigkeit für den Prozessor 24 zu einer Leistungsreduktion.
  • Das Echtzeit-Stromsparen wird benötigt, um Strom während kurzer Zeitdauern der Inaktivität zu sparen, z. B., wenn der Computer darauf wartet, daß die nächste Taste auf der Tastatur gedrückt wird. Obgleich die Tasten für das menschliche Auge in rascher Folge gedrückt werden, existieren vom Standpunkt der Taktgeschwindigkeiten moderner Computer bedeutende Zeitdauern der Inaktivität.
  • Da der Stromverbrauch von Mikroprozessoren, die mit relativ schnellen Takten betrieben werden, erheblich ist, kann die Lebensdauer der Batterie durch Anhalten oder Verlangsamen des Taktsignals für einen Mikroprozessor sinnvoll verlängert werden. Jedoch haben viele Prozessoren interne Frequenzvervielfacher, in denen eine extern bereitgestellte Taktsignalfrequenz für spezifische interne Zeitgebungsanforderungen in dem Prozessor multipliziert wird. Das Reduzieren des Taktsignals für Stromsparzwecke ist bei dieser Art der Prozessoren nicht leicht zu erreichen, ohne ein Rücksetzen des Prozessors zu veranlassen. Jedoch vermag die Schaltung 10 ein Echtzeit-Stromsparen für solche Prozessoren zu schaffen.
  • Um ein Echtzeit-Stromsparen zu schaffen, das für den Anwender transparent ist, verlangsamt die Schaltung 10 erfindungsgemäß während bestimmter Zeitdauern der Inaktivität die Taktfrequenz für den Prozessor 24. Wie die obige Formel zeigt, reduziert dies die Leistungsdissipation in dem Prozessor 24, so daß auf diese Weise für solche Systeme wie batteriebetriebene tragbare Computer die Lebensdauer der Batterie wesentlich erhöht wird. Die Schaltung 10 veranlaßt kein Rücksetzen des Prozessors 24, und somit ist der Prozessor 24 während bestimmter Bedingungen wie etwa Unterbrechungen unmittelbar für den Betrieb verfügbar, wobei er mit der nächsten Operation fortfährt, die auf die zuletzt ausgeführte folgt, oder unmittelbar zur vollen Geschwindigkeit zurückkehrt, falls der Takt verlangsamt wurde. Die Schaltung 10 ermöglicht eine Taktverlangsamung sowohl um Strom zu sparen als auch um eine Vorrichtungskompatibilität zu ermöglichen. Für die "Vorrichtungskompatibilität" wird die Prozessortaktfrequenz verlangsamt, um dem Prozessor den Betrieb mit Peripherieeinrichtungen oder mit Software zu ermöglichen, die erfordern, daß der Prozessor bei Taktfrequenzen (gewöhnlich bei langsameren Frequenzen als der Maximalfrequenz des Prozessors) innerhalb bestimmter Bereiche arbeitet. Die Schaltung 10 kann die Echtzeit der Prozessortaktfrequenz z. B. während der Ausführung eines Programms auf dem Prozessor 24 ändern. Daher ist die Änderung in der Taktfrequenz für den Anwender transparent.
  • Die Schaltung 10 arbeitet erfindungsgemäß in der Weise, daß sie den Takt für den Prozessor 24 verlangsamt, indem sie den Takt genau nach dem Abschluß des momentanen Buszyklus verlangsamt. Bei Abschluß des Buszyklus veranlaßt die Schaltung 10, daß der Prozessor 24 den Bus floatet. Prozessoren "floaten" den Bus, indem sie in einen Zustand eintreten, in dem sie den Systembus nicht mehr steuern. Durch Floaten des Busses können andere Vorrichtungen den Bus verwenden, während der Prozessortakt verlangsamt ist. Bei bestimmten Unterbrechungen oder Rücksetzungen oder beim Einrasten in eine verlangsamte Taktfrequenz nimmt der Prozessor 24 die Steuerung des Busses wieder auf. Um die Steuerung wieder aufzunehmen, legt die Schaltung 10 den Takt wieder an den Prozessor 24 an, und nachdem sie dem Prozessor das Einrasten in den Takt ermöglicht hat, veranlaßt sie, daß der Prozessor 24 die Steuerung des Busses übernimmt.
  • Der Betrieb der Schaltung 10 im einzelnen ist wie folgt. Die Steuersignale DATA7, CS- und IOWR- stellen einen Eingangs/Ausgangsport ("E/A-Port") bereit. IOWR- ist das E/A-Schreibsteuersignal, CS- ist die Chipauswahl für den E/A-Port und DATA7 ist ein Datenbit, das den Port setzt. Diese Steuersignale werden verwendet, um den Takt für den Prozessor 24 anzuhalten oder – erfindungsgemäß – zu verlangsamen. Für den Zweck dieser Diskussion wird angenommen, daß die Taktschaltlogik 26 den Takt für den Prozessor 24 anhält. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die erfindungsgemäß verwendete Schaltung 10 so arbeitet, daß sie, anstatt die Taktgeschwindigkeit ganz anzuhalten, eine Vorrichtungskompatibilität durch Reduzieren der Taktgeschwindigkeit für den Prozessor 24 schafft.
  • Um den Takt für den Prozessor 24 anzuhalten, wird DATA7 tief gehalten. Wenn das Ausgangssignal des ODER-Gatters 20 hoch geht, da entweder CS- oder IOWR- hoch gehalten werden, geht der SLOW-Ausgang des D-Flipflops 16 tief. Die Steuereingänge DATA7, CS- und IOWR- können durch einen Überwacher erzeugt werden, der die Aktivität des Prozessors 24 überwacht. Als ein anderes Beispiel können diese Signale durch Hardware erzeugt werden, die dafür konstruiert ist, den Takt für den Prozessor 24 während vorgegebener Zeiträume anzuhalten. Es ist selbstverständlich, daß die Steuersignale DATA7, CS- und IOWR- von verschiedenen Quellen erzeugt werden können und daß die Taktfrequenz als Antwort auf andere Arten von Steuersignalen, z. B. auf jene, die durch hierzu vorgesehene Zeitgeber oder Aktivitätsüberwacher erzeugt werden, geändert werden kann. Ein bestimmter Prozeß, der zum Erzeugen dieser Signale verwendet werden kann, ist in dem verwandten US-Patent Nr. 5,218,704, eingereicht am 30. Oktober 1989, mit dem Titel „Real-Time Power Conservation for Portable Computers" und übertragen auf Texas Instruments Incorporated, offenbart.
  • Das Steuersignal READY- wird durch das System erzeugt, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden soll, und zeigt an, daß der momentan mit dem Prozessor 24 verknüpfte Buszyklus (durch Übergang in einen tiefen Zustand) abgeschlossen ist. READY- ist ein Taktsignal, das in das Flipflop 18 eingegeben wird. Das Flipflop 18 kann als Buszyklus-Erfassungsschaltungsanordnung charakterisiert werden, obwohl selbstverständlich ist, daß andere Schaltungen verwendet werden können, um die gleiche Funktion auszuführen, ohne von dem beabsichtigten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beim Abschluß des momentanen Buszyklus wird das zu dem Eingang D des Flipflops 18 eingegebene Signal SLOW- als das Steuersignal BOFF- ausgegeben. Ähnlich geht der Ausgang Q- des D-Flipflops 18, das Steuersignal BOFF+, hoch, was bewirkt, daß das Ausgangssignal des NOR-Gatters 22 tief wird. Da der Ausgang des NOR-Gatters 22 an das Rückkopplungspin des Prozessors 24 gekoppelt ist, floatet der Prozessor 24 beim Abschluß des momentanen Buszyklus seinen Bus. Der Prozessor 24 floatet den Bus durch Freigeben der Steuerung des Busses. Dies wird durch den Eintritt in einen Hoch-z- oder Nieder-z-Zustand vollzogen, in dem der Prozessor 24 effektiv den Bus weder ansteuert noch Signale von ihm empfängt.
  • Das Signal READY-, das den Abschluß des Buszyklus anzeigt, bewirkt in Verbindung mit dem Signal SLOW- im tiefen Zustand, daß die Taktschaltlogik 26 das Taktsignal für den Prozessor 24 genau dann anhält, bevor der Prozessor 24 des Bus floatet. Es ist selbstverständlich, daß der Prozessor 24 dazu veranlaßt werden kann, den Bus zu floaten, bevor das Taktsignal geändert ist. Während dieses Stromsparmodus wird der Prozessor 24 als schlafend bezeichnet. Selbstverständlich kann die Taktschaltlogik 26 einen ASIC zum Ausgeben des CLK-Signals auf der Grundlage eines Systemtakts, von SLOW- und READY- enthalten. Die Taktschaltlogik 26 enthält eine im Stand der Technik bekannte Schaltungsanordnung zum Schalten oder zum Verlangsamen eines Taktsignals ohne kurzzeitige Ausfälle oder Sprünge.
  • Durch die Wirkung eines Unterbrechungs- oder Rücksetzsignals kann der Prozessor 24 aufgeweckt werden (kann das Taktsignal für den Prozessor 24 wiederhergestellt werden). Es ist selbstverständlich, daß zum Wiederherstellen der Taktfrequenz andere Einrichtungen wie etwa hierzu vorgesehene Zeitgeber oder Aktivitätsüberwachungssysteme verwendet werden können. Wenn das Signal INTR aktiv wird, was eine Systemunterbrechung angibt wie etwa eine Unterbrechung, die eine Aktualisierung der Systemzeituhr anfordert, setzt das NOR-Gatter 12 das D-Flipflop 16, was bewirkt, daß das Signal SLOW- hoch wird. Dies führt dazu, daß die Taktschaltlogik den CPU-Takt auf seine Maximalfrequenz wiederherstellt. Die gleiche Operation resultiert, wenn das Signal RESET aktiv gesetzt wird. Als ein Beispiel kann RESET durch ein Rücksetzen des Systems aktiviert werden. Das Signal RESET ist auch an den Eingang des NOR-Gatters 14 gekoppelt, was dazu führt, daß das D-Flipflop 18 gesetzt wird, wenn RESET aktiv wird. Die NOR-Gatter 12 und 14 und die Flipflops 16 und 18 können als eine Wiederaufnahmeschaltungsanordnung charakterisiert werden, da sie Anforderungen zum Wiederherstellen der Taktfrequenz erfassen. Es versteht sich, daß andere Schaltungsanordnungen verwendet werden können. Weiterhin können das NOR-Gatter 12, das ODER-Gatter 20 und das Flipflop 16, wie in 1 gezeigt, als Erfassungsschaltungsanordnung charakterisiert werden, obgleich zum Erfassen von Anforderungen zum Ändern der Prozessortaktfrequenz andere Schaltungen verwendet werden können.
  • Zusätzlich dazu, daß das Taktsignal zu dem Prozessor 24 gesendet wird, wird es auch in Verbindung mit dem ODER-Gatter 28 und einem Zeitgeber 30 verwendet, um dem Prozessor 24 das Einrasten in das Taktsignal zu ermöglichen, bevor das Rückkopplungssignal freigegeben wird, so daß es auf diese Weise dem Prozessor 24 ermöglicht wird, die Steuerung des Busses wiederzuerlangen. Der Zeitgeber 30 und das ODER-Gatter 28 können als Verzögerungsschaltungsanordnungen charakterisiert werden, obgleich selbstverständlich ist, daß andere Verzögerungsschaltungen verwendet werden können. Wenn CLK tief geht, bewirkt das Signal TRIGGER, daß der Zeitgeber 30 mit der Zeitgebung beginnt. In einem vorgegebenen Zeitraum, in der in 1 gezeigten Ausführung z. B. einer Millisekunde, gibt der Zeitgeber 30 das Signal OUT+ aus. Wie in 1 gezeigt, beruht diese vorgegebene Zeit auf dem Widerstand 32 und dem Kondensator 34. Es versteht sich, daß der Zeitgeber 30 durch Einstellen des Widerstands 32 und des Kondensators 34 auf eine beliebige gewünschte Zeitgrenze eingestellt werden kann. Weiterhin können andere Zeitgebungssysteme verwendet werden.
  • Das Signal OUT+ geht bei dem Signal TRIGGER hoch. OUT+ geht nach dem Ablaufen der Setzzeit tief. Das Signal OUT+ bewirkt ein Setzen des D-Flipflops 18 durch das NOR-Gatter 14, nachdem TRIGGER aktiv wird. Durch das Setzen des D-Flipflops 18 wird das Signal BOFF+ tief, so daß auf diese Weise nach dem Ablaufen der vorgegebenen Zeit, wenn OUT+ tief geht, das Freigeben des Rückkopplungssignals veranlaßt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Beschreibung der Schaltung 10 auf die bestimmte gezeigte Ausführung zutrifft. Es versteht sich, daß für die Zwecke dieser Diskussion die Signale als in bestimmten hohen und tiefen Zuständen beschrieben sind. Es können andere Schaltungen ähnlicher Funktion verwendet werden, die aber in anderen Zuständen arbeiten. Weiterhin können andere Logikelemente als die in 1 gezeigten verwendet werden.
  • Die in 1 gezeigte Schaltung wurde mit einem Intel-80486DX2-Prozessor auf einem Texas Instruments TM4000-Notizbuchcomputer verwirklicht. Es stellte sich heraus, daß der Prozessor mit dieser Schaltung nicht berührungsheiß war, nachdem er über Nacht bei der Plattenbetriebssystem-Eingabeaufforderung betrieben wurde.
  • Erfindungsgemäß wird die Taktschaltlogik 26 zum Ändern der Prozessortaktfrequenz auf eine von null verschiedene Frequenz verwendet. Dies wird dadurch vollzogen, daß der Prozessor veranlaßt wird, den Bus durch die Verwendung des Rückkoppelsignals zu floaten und die Taktgeschwindigkeit zu ändern, was zu der Erzeugung des Signals OUT+ zum Löschen von BOFF+ und dann zum Freigeben des Rückkopplungspins führt, was dazu führt, daß der Prozessor die Steuerung des Busses wieder aufnimmt, nachdem der Prozessor in die neue Taktfrequenz eingerastet ist. Die maximale Taktfrequenz kann durch Erhöhen der Taktfrequenz wiederhergestellt werden, was bewirkt, daß der Prozessor den Bus floatet, was dem Prozessor ein Einrasten in die neue Frequenz und dann, wie oben beschrieben, ein Wiederaufnehmen der Aktivität auf dem Bus ermöglicht.
  • 1 zeigt eine bestimmte Ausführungsform einer gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Schaltung. Wie in 1 gezeigt, können zum Realisieren der offenbarten Erfindung diskrete Logikelemente verwendet werden. Es ist selbstverständlich, daß zum Realisieren der vorliegenden Erfindung andere Vorrichtungen wie etwa anwendungsspezifische integrierte Schaltungen ("ASICs") oder programmierbare Logikarrays ("PALs") verwendet werden können. Um die Anzahl der Vorrichtungen bei Anwendungen wie etwa tragbaren Computern zu verringern, kann es vorzuziehen sein, die in 1 gezeigte diskrete Logik in einem ASIC oder in einem PAL zu realisieren. Wie im Stand der Technik bekannt, kann die in 1 gezeigte Logik auf solchen Vorrichtungen leicht realisiert werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben wurde, können selbstverständlich verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne von dem allein durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Ändern einer Prozessortaktfrequenz, wobei der Prozessor (24) in einem Systembus arbeitet, enthaltend: Erfassen (12, 16, 20) einer Anforderung zur Änderung der Prozessortaktfrequenz; Ändern (26) der Prozessortaktfrequenz als Antwort auf die Anforderung zur Änderung der Prozessortaktfrequenz; und Anweisen des Prozessors (24), die Steuerung des Busses als Antwort auf die Anforderung zur Änderung der Prozessortaktfrequenz abzugeben; wobei das Verfahren enthält: Erfassen (18) des Abschlusses eines Buszyklus, wenn ein abzuschließender Buszyklus vorhanden ist, und wobei der Prozessor als Antwort auf die Erfassung des Abschlusses des Buszyklus die Steuerung des Busses abgibt, und Warten (28, 30), bis der Prozessor (24) in die geänderte Prozessortaktfrequenz einrastet; und Anweisen des Prozessors (24), die Aktivität auf dem Bus wieder aufzunehmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, und ferner enthaltend: Erfassen (12, 14, 16, 18) einer Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz; Wiederherstellen (26) der Prozessortaktfrequenz als Antwort auf die Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz; Warten (28, 30), bis der Prozessor (24) in die wiederhergestellte Prozessortaktfrequenz einrastet; und Anweisen des Prozessors (24), die Aktivität auf dem Bus wieder aufzunehmen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, und ferner enthaltend das Überwachen der Aktivität des Prozessors, um die Anforderung zur Wiederherstellung der Taktfrequenz zu erzeugen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und ferner enthaltend: Erfassen (12, 14, 16, 18) einer Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz; Wiederherstellen (26) der Prozessortaktfrequenz als Antwort auf die Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz; Anweisen des Prozessors (24), die Steuerung des Busses abzugeben (22), als Antwort auf die Erfassung der Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz; Warten (28, 30), bis der Prozessor (24) in die wiederhergestellte Prozessortaktfrequenz einrastet; und Anweisen des Prozessors (24), die Aktivität auf dem Bus wieder aufzunehmen, nachdem er in die wiederhergestellte Prozessortaktfrequenz eingerastet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 und ferner enthaltend das Überwachen der Aktivität des Prozessors, um die Anforderung zur Wiederherstellung der Taktfrequenz zu erzeugen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 und ferner enthaltend das Überwachen der Aktivität des Prozessors, um die Anforderung zur Änderung der Taktfrequenz zu erzeugen.
  7. Schaltung (10) zum Ändern einer Prozessortaktfrequenz, wobei der Prozessor (24) in einem Systembus arbeitet, mit: einer Erfassungsschaltungsanordnung (12, 16, 20), die so betreibbar ist, daß sie eine Anforderung zur Änderung der Prozessortaktfrequenz erfaßt; einer Buszyklus-Erfassungsschaltungsanordnung (18), die so betreibbar ist, daß sie den Abschluß eines Buszyklus erfaßt; einer Taktschalt-Schaltungsanordnung (26), die mit der Erfassungsschaltungsanordnung (12, 16, 20) gekoppelt ist und so betreibbar ist, daß sie die Prozessortaktfrequenz als Antwort auf die Anforderung zur Änderung der Prozessortaktfrequenz ändert; einer Float-Schaltungsanordnung (22), die mit der Buszyklus-Erfassungsschaltungsanordnung (18) gekoppelt ist und so betreibbar ist, daß sie den Prozessor (24) dazu veranlaßt, die Steuerung des Busses als Antwort auf die Erfassung des Abschlusses des Buszyklus abzugeben; und einer Verzögerungsschaltungsanordnung (28, 30), die mit der Taktschalt-Schaltungsanordnung (26) und mit der Float-Schaltungsanordnung (22) gekoppelt ist, wobei die Verzögerungsschaltungsanordnung (28, 30) so betreibbar ist, daß sie den Prozessor (24) dazu veranlaßt, die Aktivität auf dem Bus wieder aufzunehmen, nachdem der Prozessor (24) in die geänderte Prozessortaktfrequenz eingerastet ist.
  8. Schaltung nach Anspruch 7 und ferner enthaltend: eine Wiederaufnahmeschaltungsanordnung (12, 14, 16, 18), die so betreibbar ist, daß sie eine Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz erfaßt; die Taktschalt-Schaltungsanordnung (26), die mit der Wiederaufnahmeschaltungsanordnung (12, 14, 16, 18) gekoppelt ist und so betreibbar ist, daß sie die Prozessortaktfrequenz als Antwort auf die Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz wiederherstellt; und eine Verzögerungsschaltungsanordnung (28, 30), die mit der Taktschalt-Schaltungsanordnung (26) und mit der Float-Schaltungsanordnung (22) gekoppelt ist, wobei die Verzögerungsschaltungsanordnung (28, 30) so betreibbar ist, daß sie den Prozessor (24) dazu veranlaßt, die Aktivität auf dem Bus wieder aufzunehmen, nachdem der Prozessor (24) in die wiederhergestellte Prozessortaktfrequenz eingerastet ist.
  9. Schaltung nach Anspruch 8 und ferner enthaltend eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Aktivität des Prozessors, die so betreibbar ist, daß sie die Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz erzeugt.
  10. Schaltung nach Anspruch 7 und ferner enthaltend eine Wiederaufnahmeschaltungsanordnung (12, 14, 16, 18), die so betreibbar ist, daß sie eine Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz erfaßt, und wobei: die Buszyklus-Erfassungsschaltungsanordnung (18) ferner so betreibbar ist, daß sie den Abschluß eines zweiten Buszyklus erfaßt; die Taktschalt-Schaltungsanordnung (26) ferner mit der Wiederaufnahmeschaltungsanordnung (12, 14, 16, 18) gekoppelt ist und so betreibbar ist, daß sie die Prozessortaktfrequenz als Antwort auf die Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz wiederherstellt; die Float-Schaltungsanordnung (22) ferner so betreibbar ist, daß sie den Prozessor (24) dazu veranlaßt, die Steuerung des Busses als Antwort auf die Erfassung des Abschlusses des zweiten Buszyklus abzugeben; und die Verzögerungsschaltungsanordnung (28, 30) ferner so betreibbar ist, daß sie den Prozessor (24) dazu veranlaßt, die Aktivität auf dem Bus wieder aufzunehmen, nachdem der Prozessor (24) in die wiederhergestellte Prozessortaktfrequenz eingerastet ist.
  11. Schaltung nach Anspruch 10 und ferner enthaltend eine Schaltungsanordnung zum Überwachen der Aktivität des Prozessors, die so betreibbar ist, daß sie die Anforderung zur Wiederherstellung der Prozessortaktfrequenz erzeugt.
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