DE60128396T9 - Computer-peripheriegerät, das betreibbar bleibt, wenn die operationen des zentralprozessors suspendiert werden - Google Patents

Computer-peripheriegerät, das betreibbar bleibt, wenn die operationen des zentralprozessors suspendiert werden Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung, um es einem Computersystem zu ermöglichen, Daten zu empfangen, während sich die CPU in einem Ruhezustand befindet, und im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Peripheriegerät mit mehreren Betriebsmodi, welche den Empfang und die Pufferung von Daten erleichtern, während sich die CPU des Computers in einem Ruhe- oder Stromsparmodus befindet.
  • Stand der Technik
  • Im Zuge des Bestrebens in Bezug auf mobile Computervorrichtungen die Betriebszeit zwischen Ladevorgängen der Akkus zu verlängern, hat das Power Management zunehmend an Bedeutung gewonnen. Eine Möglichkeit zur Umsetzung des Power Managements ist das vollständige oder teilweise Abschalten der Computerkomponenten, wie etwa der Zentraleinheit (CPU), des Festplattenlaufwerks, der Anzeige und anderer Ein-Ausgabe-Vorrichtungen, wenn der Computer keine Operationen ausführt.
  • In einigen dieser Power Management-Modi, die auch als Ruhe- oder Stromsparzustände bekannt sind, kann die CPU des Computers die Kommunikation mit ihren peripheren Ressourcen unterbrechen und steuern. Zu diesen Ressourcen zählen E/A-Komponenten sowie Ressourcen, auf die keine andere Computerkomponente zugreifen kann. Diese Power Management-Techniken sind nicht für eine Computersystemarchitektur einzigartig.
  • Eine Spezifikation für ein Hardware-System, die Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) Specification von Intel, Microsoft und Toshiba, Revision 1.0b, 2. Februar 1999, stellt ein verbessertes Power Management in der Systemarchitektur eines Personalcomputers (PC) bereit. Die ACPI-Spezifikation beschreibt die Übertragung von Power Management-Funktionen von dem BIOS (Basic Input/Output System) auf das Betriebssystem, wodurch ein Management bzw. eine Verwaltung von Peripheriegeräten und ein Power Management auf der Basis der Nachfrage ermöglicht werden. Durch Anwendung dieser Spezifikation verwalten PCs den Stromverbrauch von Peripheriegeräten wie etwa CD-ROM-Laufwerken, Netzwerkkarten, Festplattenlaufwerken, CODECs und Druckern sowie von Konsumelektronikprodukten, die mit einem PC verbunden sind, wie etwa Videokassettenrekorder, Fernsehgeräte, Telefone und Stereoanlagen.
  • ACPI stellt verschiedene Stromspar- bzw. Niederleistungs-Ruhezustände bereit, S1-S5, welche den Stromverbrauch der Plattform senken, indem die Operationen eingeschränkt werden, die ausgeführt werden können. Diese Ruhezustände sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt, S0 wurde als ein Indikator des „aktiven" oder „kein Ruhezustand" hinzugefügt. Die verschiedenen Betriebszustände werden hierin als Power Management-Zustände bezeichnet. Der „Kontext" gemäß der Verwendung in der nachstehenden Tabelle bezeichnet variable Daten, welche die CPU und andere Computervorrichtungen speichern. Für gewöhnlich sind diese Daten flüchtig und können beim Eintritt in oder beim Verlassen von bestimmten Ruhezuständen verloren gehen.
    S0 Normaler Betrieb, aktiver Zustand (kein Ruhezustand).
    S1 Der Ruhezustand S1 ist ein Ruhezustand mit geringer Wecklatenzzeit. In diesem Zustand geht kein Systemkontext verloren (CPU oder Chipsatz), und Hardware speichert den gesamten Systemkontext.
    S2 Der Ruhezustand S2 ist ein Ruhezustand mit geringer Wecklatenzzeit. Der Zustand entspricht dem Ruhezustand S1, mit der Ausnahme, dass der CPU- und System-Cache-Kontext verloren geht (das Betriebssystem ist für die Verwaltung des Kontexts des Cache und der CPU zuständig). Die Steuerung beginnt nach dem Weckereignis von dem Rücksetzvektor.
    S3 Der Ruhezustand S2 ist ein Ruhezustand mit geringer Wecklatenzzeit, bei dem der gesamte Systemkontext mit Ausnahme des Systemspeichers verloren geht. In diesem Zustand gehen CPU-, Cache- und Chipsatz-Kontext verloren. Die Hardware speichert den Speicherkontext und stellt einen gewissen CPU- und L2-Konfigurations-Kontext wieder her. Die Steuerung beginnt nach dem Weckereignis von dem Rücksetzvektor.
    S4 Der Ruhezustand S4 ist der von ACPI unterstützte Ruhezustand mit der niedrigsten Leistung und der längsten Wecklatenzzeit. Zur Reduzierung der Leistung auf ein Minimum wird angenommen, dass die Hardwareplattform alle Vorrichtungen bzw. Geräte abgeschaltet hat. Eine Kopie des Plattformkontexts wird auf die Festplatte geschrieben.
    S5 Der Ruhezustand S5 entspricht dem Zustand S4, mit der Ausnahme, dass das Betriebssystem keinen Kontext speichert und keine Vorrichtungen aktiviert, um das System zu wecken. Das System befindet sich in einem „weichen" ausgeschalteten Zustand und erfordert einen vollständigen Boot-Vorgang, wenn es geweckt wird.
  • Bei vielen Computerarchitekturen, einschließlich der PC-Computerarchitektur, können Daten nur zwischen zwei Peripheriegeräten übertragen werden, indem das Host-Betriebssystem diese Übertragung verwaltet. Das heißt, das Verarbeitungssystem oder die CPU fungiert durch eine entsprechende Zusatzkomponente als ein „Master", der den Datenfluss zu, von und zwischen Peripheriegeräten steuert, die als „Slaves" arbeiten. Der „Master" wird für gewöhnlich auch als der „Bus-Master" bezeichnet.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Diagramm auf Systemebene einer herkömmlichen Computerarchitektur. Im Allgemeinen fungiert das Verarbeitungssystem 100 als der „Master", indem die Datenübertragungen zu, von und zwischen den Peripheriegeräten 116, 118 und 134 direkt oder indirekt gesteuert werden. Eine Komponente, wie etwa das Verarbeitungssystem 100, das als „Master" für die Verwaltung des Datenflusses fungiert, wird häufig als der „Standard-Bus-Master" bezeichnet. Das Verarbeitungssystem 100 ist für gewöhnlich über einen Bus 112 übertragungsfähig mit den Peripheriegeräten 116, 118 und 134 gekoppelt. Häufig wird ein E/A-Hub 130 eingesetzt, um den Bus 112 mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 116, 118 und 134 zu koppeln und Daten dazwischen zu führen, wie dies durch die gestrichelten Linien in zwei Richtungen angezeigt wird. Der E/A-Hub 130 und die Peripheriegeräte 116, 118 und 134 sind für gewöhnlich durch sekundäre Busse 114, 120 und 132 übertragungsfähig gekoppelt.
  • Bei den meisten Computerarchitekturen sind die Peripheriegeräte 116, 118 und 134 ohne die Verwaltung des Verarbeitungssystems 100 nicht funktionsfähig. Während sich das Verarbeitungssystem 100 somit in bestimmten Power Management-Zuständen befindet, wie etwa einem Ruhe- oder Stromsparzustand, können die Peripheriegeräte 116, 118 und 134 keine Daten zu dem Verarbeitungssystem 100 oder anderen Peripheriegeräten senden oder von diesem bzw. diesen empfangen.
  • In einem weiteren Beispiel zeigt die Abbildung aus 1B ein dem Stand der Technik entsprechendes Diagramm auf Systemebene relevanter Komponenten der PC-Computerarchitektur. Bei dieser Architektur verwaltet der E/A-Steuereinheit-HUB (ICH) 180 Datenübertragungen bzw. Kommunikationen zu und von Peripheriegeräten bzw. Peripherievorrichtungen 166, 168, 184, indem der Datenfluss zu dem Speichersteuereinheit-Hub (MCH) 150 gesteuert wird. Der Bus zwischen dem ICH 180 und dem MCH 150 ist als Hub-Link-Bus 162 bekannt. Der MCH 150 kann von dem ICH 180 empfangene Daten in einem Speicher (RAM) 160 speichern, und die CPU 152 kann auf diese Daten über den MCH 150 zugreifen.
  • Der ICH 180 kommuniziert mit verschiedenen Peripheriegeräten 166, 168, 184 und E/A-Komponenten über Standardbusse oder Standardschnittstellen. Zum Beispiel kann das Festplattenlaufwerk (HDD) 168 des Computers über eine Integrated Drive Electronics (IDE) oder eine Extended IDE (EIDE) Schnittstelle 170 mit dem ICH 180 gekoppelt sein. Der hierin verwendete Begriff „gekoppelt" umfasst die elektrische Kopplung von zwei oder mehr Komponenten. Der ICH 180 kann ferner über den AC'97-Link bzw. die AC'97- Verknüpfung mit einem Audio-Codec (AC'97) kommunizieren. Für andere Peripheriegeräte können ebenfalls Schnittstellenverbindungen mit dem ICH 130 hergestellt werden, wie etwa über Schnittstellen wie Peripheral Component Interconnect (PCI), Universal Serial Bus (USB), RS-232 Serial Port oder eine Parallelschnittstelle. Unabhängig von der Schnittselle oder dem Peripheriegerät leitet der ICH 180 Daten, wie dies durch die gestrichelten bidirektionalen Linien angezeigt wird, zwischen der genannten Schnittstelle oder Vorrichtung bzw. dem Gerät und dem MCH 150, wie dies in der Abbildung aus 1B dargestellt ist. Das Betriebssystem (OS) des Host-Computers fungiert als Hub-Link-Bus-Master, wenn sich die CPU 152 nicht in einem Ruhezustand befindet. Eine Reihe von Vorrichtungen können Bus-Master werden, wobei nur die Haupt-CPU 152 als Standard-Bus-Master fungieren kann. Wenn sich die CPU 152 in den Ruhezuständen S3 bis S5 befindet, ist der Hub-Link-Bus 162 für gewöhnlich nicht funktionstüchtig. Das heißt, während sich die CPU 152 in diesen Ruhezuständen befindet, stehen ihre Ressourcen häufig nicht zur Verfügung, und es sind allgemein keine Kommunikationen mit dem Computer und dessen Peripheriegeräten möglich, ohne die CPU 152 zu wecken bzw. aufzuwecken. Für gewöhnlich ist der ICH 180 mit einer einzigen Hub-Link-Schnittstelle gestaltet und kann nur einen Bus-Master bedienen.
  • Eine immer häufiger auftretende periphere Komponente in mobilen Computer ist eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die mit der Bluetooth Specification, Version 1.0B, 1. Dezember 1999, kompatibel ist. Die Bluetooth Spezifikation ist ein Kommunikationsstandard für kabellose Übertragungen zwischen mobilen PCs, Mobiltelefonen und anderen tragbaren Geräten. Dieser Standard ermöglicht die Verbindung einer Vielzahl von Computer- und Telekommunikationsgeräten untereinander über Adhoc-Funkverbindungen mit kurzer Reichweite.
  • Aktuell verwenden die meisten Computer externe E/A-Vorrichtungen als Bluetooth-kompatible Transceiver. Diese Vorrichtungen sind häufig über einen USB-Anschluss (Universal Serial Bus) oder eine andere Standard-E/A-Schnittstelle mit einem Computer verbunden. Sie verwenden ferner für die Verarbeitung von empfangenen Nachrichten und zum Speichern dieser in dem Speicher die CPU bzw. Zentraleinheit des Computers. Diese Bluetooth-kompatiblen Transceiver wären somit nicht zu Zeiten funktionsfähig, wenn sich die CPU des Computers in einem Ruhezustand befindet. Die Stromversorgung an die die CPU aufrechtzuerhalten, nur um die Konnektivität der Bluetooth-kompatiblen Vorrichtungen zu ermöglichen, ist eine Verschwendung der mobilen Computern zur Verfügung stehenden begrenzten Leistung. Das U.S. Patent US-A-5.671.368 offenbart eine PC Card-Steuereinheit, die es nach Wiederaufnahme des normalen Betriebs nach einem Stromsparmodus verhindert, dass ein Computer es nicht schafft, einen Austausch von PC Cards bzw. PC-Karten zu detektieren, während sich der Computer in dem Stromsparmodus befunden hat. Die Steuerlogik der PC Card weist einen Warte-/Wiederaufnahme-Pin bzw. Stift auf, der ein in dem Host-Computer erzeugtes Warte-/Wiederaufnahmesignal empfängt. Ein erster Zustand des Warte-/Wiederaufnahmesignals zeigt an, dass die CPU nicht in ihrem Ruhezustands-Betriebsmodus arbeitet. Im Gegensatz dazu zeigt ein zweiter Zustand des Warte-/Wiederaufnahmesignals an, dass die CPU in ihrem Ruhezustands-Betriebsmodus arbeitet. Während die CPU hingegen in ihrem Ruhezustandsmodus arbeitet, empfängt und verarbeitet sie keine Unterbrechungssignale von der PC Card-Steuereinheit.
  • Benötigt wird somit ein Peripheriegerät, das einem Host-System den Empfang von Informationen bzw. Daten ermöglicht, während sich das Verarbeitungssystem oder die CPU in einem Ruhezustand befindet, ohne den Ruhezustand oder Wartezustand des Verarbeitungssystems oder der CPU zu beeinträchtigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Peripheriegerät gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Computersystem gemäß dem gegenständlichen Anspruch 4.
  • Vorgesehen ist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 8.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1A ein Diagramm auf Systemebene einer herkömmlichen Computerarchitektur;
  • 1B ein Diagramm auf Systemebene einer herkömmlichen PC-Architektur;
  • 2A ein Diagramm auf Systemebene des Datenflusses zwischen Computersystemkomponenten in einem ersten Betriebszustand der Erfindung;
  • 2B ein Diagramm auf Systemebene des Datenflusses zwischen Computersystemkomponenten in einem zweiten Betriebszustand der Erfindung;
  • 3A ein Diagramm auf Systemebene des Datenflusses zwischen PC-Computersystemkomponenten während dem normalen Betrieb;
  • 3B ein Diagramm auf Systemebene des Datenflusses zwischen einem Peripheriegerät und Computerkomponenten, wenn sich ein PC-Computer in einem Ruhezustand befindet;
  • 4 ein Diagramm auf Systemebene eines Ausführungsbeispiels des Peripheriegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ein High-Level-Flussdiagramm des Betriebs des Peripheriegeräts.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Abbildung aus 2A zeigt den Datenfluss zwischen Computersystemkomponenten in einem ersten Betriebszustand der Erfindung. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die vorliegende Erfindung ein Peripheriegerät 234 mit zwei Betriebszuständen bereit, die abhängig von dem Zustand des Verarbeitungssystems 200 variieren können.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Verarbeitungssystem 200 übertragungsfähig über einen Hub-Bus 212 mit dem E/A-Hub 230 gekoppelt und fungiert als Standard-Bus-Master bzw. Default-Bus-Master für den E/A-Hub 230 und die Peripheriegeräte 216, 218 und 234.
  • Während das Verarbeitungssystem 200 als Standard-Bus-Master arbeitet, arbeitet das Peripheriegerät 234 als ein „Slave". Der „Slave"-Modus ist hierin definiert als ein Betriebsmodus, in dem das Peripheriegerät 234 in Bezug auf den Empfang und/oder die Übermittlung von Daten auf den Überblick des Verarbeitungssystems 200 angewiesen ist. In dem Slave-Modus verhält sich das Peripheriegerät 234 wie ein herkömmliches Peripheriegerät, wobei das Verarbeitungssystem 200 Kommunikationen und/oder die Nachrichtenführung zu dem Computer und anderen Peripheriegeräten über den E/A-Hub 230 verwaltet. Der Link bzw. die Verbindungsleitung 232 kann als eine herkömmliche Verbindungsleitung oder als Bus fungieren, welche bzw. welcher das Peripheriegerät 234 mit dem Verarbeitungssystem 200 koppelt. In einem Ausführungsbeispiel kann die Verbindungsleitung 232 auf der ersten Zugriffsstufe so konfiguriert sein, dass sie mit einer anderen Übertragungsrate arbeitet als der E/A-Hub-Bus 212.
  • Die Abbildung aus 2B zeigt den Datenfluss zwischen den Computersystemkomponenten in einem zweiten Betriebszustand der Erfindung. Wenn sich das Verarbeitungssystem 200 in bestimmten Power Management-Zuständen oder Ruhezuständen befindet, können die Peripheriegeräte für gewöhnlich nicht mit dem Computer oder miteinander kommunizieren, da kein Master existiert, um die Kommunikationen zu verwalten oder Daten zu leiten. In dem zweiten Betriebszustand kann das Peripheriegerät 234 hingegen in dem Master-Modus arbeiten, wodurch Kommunikationen über den E/A-Hub 230 verwaltet werden. Das heißt, das Peripheriegerät 234 kann so neu konfiguriert werden, dass es als ein autonomes Teilsystem arbeitet.
  • Als ein autonomes Teilsystem kann das Peripheriegerät 234 weiter mit Strom versorgt werden, auch wenn die anderen Peripheriegeräte in einen Ruhe- oder Wartezustand versetzt werden. Auf der zweiten Zugriffsstufe kann der Link bzw. die Verbindungsleitung 232 es zulassen, dass ein Peripheriegerät 234 Kommunikationen zu, von und zwischen anderen Peripheriegeräten 216 und 218 über den E/A-Hub 230 verwaltet. Das Peripheriegerät 234 kann zudem Daten empfangen, senden und/oder puffern, und zwar ohne Unterstützung oder Abhängigkeit von dem Verarbeitungssystem 200.
  • Damit das Peripheriegerät 234 als Standard-Bus-Master arbeiten kann, kann der Link 232 für diesen Zweck neu konfiguriert werden. Das Umschalten bzw. der Wechsel zwischen den ersten und zweiten Zugriffsstufen kann eine neue Konfiguration der Schnittstelle zwischen dem Peripheriegerät 234 und dem Link 232, dem Link 232, der Schnittstelle zwischen dem Link 232 und dem E/A-Hub 230 und/oder dem E/A-Hub 230 mit sich bringen. Diese neue Konfiguration kann dazu führen, dass der Link bzw. die Verbindungsleitung 232 auf der zweiten Zugriffsstufe mit einer anderen Übertragungsrate arbeitet als auf der ersten Zugriffsstufe.
  • E/A-Hubs sind für gewöhnlich nicht so gestaltet, dass sie mit zwei Standard-Bus-Mastern arbeiten. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der E/A-Hub 230 jedoch in der Lage sein, mit zwei alternativen Standard-Bus-Mastern zu arbeiten. Um diesen Betrieb zu erreichen, kann der E/A-Hub 230 zwei Busschnittstellen umfassen, die in der Lage sind, mit Vorrichtungen oder Komponenten gekoppelt zu werden, die als Standard-Bus-Master arbeiten können. Mindestens eine der Schnittstellen kann in der Lage sein, dynamisch zwischen einer ersten und zweiten Zugriffsstufe oder Betriebszustand konfiguriert zu werden. Der E/A-Hub 230 kann ferner so modifiziert werden, dass er den Betrieb alternativer Standard-Bus-Master ermöglicht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 234 durch Überwachung der Ruhezustände oder der Stromsparzustände bzw. Power Management-Zustände des Verarbeitungssystems seinen Betriebszustand ändern, von einem herkömmlichen Peripheriegerät (Slave) zum Betrieb als Standard-Bus-Master. Als Standard-Bus-Master kann das Peripheriegerät 234 in der Lage sein, direkt mit anderen Peripheriegeräten 216 und 218 zu kommunizieren.
  • Die Abbildung aus 3A veranschaulicht einen Abschnitt der PC-Computersystemarchitektur. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die vorliegende Erfindung einen konfigurierbaren Link 324 zwischen einem ICH 322 und einem Peripheriegerät 326 bereit, der zwei oder mehr Zugriffsstufen abhängig von dem Zustand der CPU 302 zulässt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung fungiert die CPU 302 des Computers als Standard-Bus-Master für den Hub-Link-Bus 312, und das Peripheriegerät 326 befindet sich in einem Slave-Modus. Der „Slave-Modus" ist hierin definiert al ein Betriebsmodus, in dem das Peripheriegerät 326 auf die CPU 320 angewiesen ist in Bezug auf den Empfang und die Übermittlung von Daten. In dem Slave-Modus verhält sich das Peripheriegerät 326 als herkömmliches Peripheriegerät, indem es mit dem Computer oder anderen Peripheriegeräten kommuniziert, indem der ICH 322 Nachrichten zu dem MCH 306 leitet. Der ICH 322 und der MCH 306 wiederum verlassen sich auf die CPU 302 in Bezug auf die Verwaltung des Datenflusses.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung befindet sich das Peripheriegerät 326 in dem Slave-Modus, wenn sich die CPU 302 in den Power Management-Zuständen S0 bis S2 befindet, gemäß der Definition in der ACPI-Spezifikation.
  • Aus Sicht des Host-Computers kann sich das Peripheriegerät 326 als eine normale Ein-Ausgabe-Vorrichtung (E/A-Vorrichtung) verhalten. Das Peripheriegerät 326 ist jedoch nicht auf eine E/A-Komponente oder ein Peripheriegerät beschränkt, sondern es kann sich auch um eine interne oder externe Komponente handeln, die gemäß der Beschreibung hierin betriebsfähig sein kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es sich bei dem Peripheriegerät 326 um eine Komponente handeln, die auf der gleichen Grundplatine (Motherboard) wie die CPU 302 angebracht ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Peripheriegerät 326 um eine kabellose Kommunikationsvorrichtung, die mit Bluetooth-kompatiblen Vorrichtungen über eine Funkverbindung kommuniziert und über den ICH 322 eine Schnittstellenverbindung mit dem Host-Computer aufweist.
  • Die Abbildung aus 3B veranschaulicht die vorliegende Erfindung, wenn die CPU 302 in einen Ruhezustand eingetreten ist und nicht in der Lage ist, Kommunikationen über den ICH 322 zu verwalten. Wenn sich die CPU 302 in bestimmten Ruhezuständen befindet, können Peripheriegeräte für gewöhnlich nicht mit dem Computer oder miteinander kommunizieren, da kein Master für den ersten Hub-Link-Bus 312 gegeben ist, damit der ICh 322 Daten leiten kann. Wenn der ICH 322 selbst durch die CPU 302 in bestimmte Ruhezustände versetzt wird, so ist er nicht mehr funktionsfähig.
  • Durch die Überwachung der Ruhezustände oder Power Management-Zustände der CPU 302 ist das Peripheriegerät 326 in der Lage, in dem Master-Modus zu arbeiten und zu dem Standard-Hub-Link-Bus-Master zu werden, wenn die CPU 302 in bestimmte Ruhezustände eintritt. In dem Master-Modus kann das Peripheriegerät 326 Daten ohne Unterstützung oder Abhängigkeit von der CPU 302 empfangen, senden und/oder puffern. Das Peripheriegerät 326 kann ein autonomes Teilsystem sein, das auch dann weiter mit Strom versorgt wird, wenn andere Peripheriegeräte durch die CPU 302 in einen Ruhe- oder Wartezustand platziert worden sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es konfigurierbar sein, ob das Peripheriegerät 326 eingeschaltet bleibt oder in dem Master-Modus arbeitet, wenn sich die CPU 302 in einem Ruhezustand befindet. Dies kann durch die CPU 302 erreicht werden, während diese weiter wach ist, indem das Peripheriegerät 326 so konfiguriert wird, dass verhindert wird, dass es in den Master-Modus eintritt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Power Management-Zustände variieren, während denen sich das Peripheriegerät 326 in dem Master-Modus oder dem Slave-Modus befindet. In einem Ausführungsbeispiel kann sich das Peripheriegerät 326 zum Beispiel während den Power Management-Zuständen S0 bis S2 in dem Slave-Modus befinden und während den Power Management-Zuständen S3 bis S5 in dem Master-Modus, wie dies in der ACPI-Spezifikation definiert ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann sich das Peripheriegerät 326 während den Power Management-Zuständen S0 bis S1 in dem Slave-Modus befinden und während den Power Management-Zuständen S2 bis S5 in dem Master-Modus, wie dies in der ACPI-Spezifikation definiert ist.
  • Das Peripheriegerät 326 kann auf unterschiedliche Weise detektieren, wenn das System 302 in einen Power Management-Zustand eintritt. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung prüft das Peripheriegerät 326 die Steuerleitungen oder die Hardware-Stifte der CPU 302, um zu bestimmen, wann eine Änderung des Betriebszustands eingetreten ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 326 von einer Zustandsveränderung der CPU 302 durch den Empfang einer Benachrichtigung bezüglich dieser Änderung von der CPU 302 selbst erfahren oder von einer sekundären Komponente. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Peripheriegerät 326 bestimmen, wann eine Änderung des Betriebszustands eingetreten ist, indem die Steuerleitungen oder die Hardware einer Zusatzkomponente getestet werden, wie etwa einer Chipsatz-Komponente.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt eine Ansicht auf Systemebene des Peripheriegeräts 234 (2A und 2B) und 326 (3A und 3B) gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Peripheriegerät 234 (2A und 2B) und 326 (3A und 3B) kann einen peripheren Prozessor 404, eine E/A-Schnittstelle 402 und einen Speicher 406 aufweisen. Der periphere Prozessor 234 kann in der Lage sein, sein eigenes Betriebssystem zu hosten.
  • In dem Master-Modus können das Peripheriegerät 234 und 326 in der Lage sein, Daten über die eigene E/A-Schnittstelle 402 zu empfangen und zu übertragen und Daten in dem Speicher 406 zu speichern und aus diesem zu lesen. Auf diese Weise kann das Peripheriegerät 234 und 326 an den Computer gerichtete Daten puffern und diese später dem Computer zuführen, wenn das Verarbeitungssystem 230 (2A und 2B) oder die CPU 322 (3A und 3B) aufwacht. Die Speicherkomponente 406 kann sich entweder in dem Peripheriegerät 234 und 326 befinden oder außerhalb des Peripheriegeräts 234 und 326. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 234 und 326 ein Bus-Mastering mit direktem Speicherzugriff (DMA) zwischen der E/A-Schnittstelle 402 und dem lokal verbundenen Speicher 406 ermöglichen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die E/A-Schnittstelle 402 eine mit der Schnittstelle gekoppelte Bluetooth-kompatible kabellose bzw. Funkkomponente aufweisen.
  • In dem Master-Modus kann das Peripheriegerät 234 und 326 in der Lage sein, bestimmte empfangene Nachrichten zu verarbeiten. Zum Beispiel kann es den Absender einer Nachricht erkennen und bei entsprechender Konfiguration den Benutzer darauf hinweisen, eine Warnmeldung über die E/A-Schnittstelle 402 des Peripheriegeräts an eine andere Vorrichtung zu senden, wie zum Beispiel ein Bluetooth-kompatibles Mobiltelefon. Eine derartige Konfiguration kann durch den Benutzer über Software vorgenommen werden, die auf dem Host-Computer läuft, wenn dieser wach ist.
  • Das Peripheriegerät 234 und 326 kann in der Lage sein, dessen Link 408 als einen zweiten Hub-Link-Bus neu zu konfigurieren. Das Peripheriegerät 234 und 326 ist danach in der Lage, als Standard-Bus-Master für einen zweiten Hub-Link-Bus 408 zu arbeiten, wodurch der E/A-Hub in die Lage versetzt wird, Daten zu führen. Das Peripheriegerät 234 und 326 kann danach direkt mit anderen Peripheriegeräten kommunizieren, die mit dem E/A-Hub 230 (2A und 2B) oder dem ICH 322 (3A und 3B) verbunden sind, während sich das Verarbeitungssystem 200 (2A und 2B) oder die CPU 302 (3A und 3B) in bestimmten Ruhezuständen befindet, wie etwa den Power Management-Zuständen S3 bis S5.
  • Das Peripheriegerät 234 und 326 kann mit anderen Peripheriegeräten 216 und 218 (2A und 2B) wie etwa dem HDD 318 oder dem Audio-Codec (AC'97) 316 (3A und 3B) kommunizieren, während sich das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302 in einem Ruhezustand befindet. Damit das Peripheriegerät 234 und 326 mit anderen Peripheriegeräten kommunizieren kann, kann es eine Schnittstellenverbindung mit dem E/A-Hub 234 oder dem ICH 322 über einen zweiten Bus 232 oder 324 aufweisen. Auf diese Weise kann das Peripheriegerät 234 und 326 als Standard-Bus-Master arbeiten, was ein DMA-Bus-Mastering mit den Peripheriegeräten 216 und 218 (2A und 2B) ermöglicht, wie etwa AC'97 316 und dem HDD 318 (3A und 3B) und dem Speicher 406. Dies kann eine Modifikation des bestehenden E/A-Hub 230 oder des ICH 322 erfordern, damit ein zweiter Standard-Bus-Master behandelt werden kann. Der E/A-Hub 230 oder der ICH 322 müssen jedoch nicht in der Lage sein, gleichzeitig zwei Standard-Bus-Master zu unterstützen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 326 auch in der Lage sein, über den MCH 306 (3A und 3B) mit dem Hauptspeicher (RAM) 310 zu kommunizieren. Dies kann eine Modifikation des bestehenden MCH 306 voraussetzen, so dass dieser funktionsfähig ist, wenn sich die CPU 302 in bestimmten Ruhezuständen befindet. Auf diese Weise kann das Peripheriegerät 326 Daten in dem RAM 310 speichern.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 234 und 326 Daten über die eigene E/A-Schnittstelle 402 empfangen und diese zur Verarbeitung zu dem Audio-Codec (AC'97) 316 (3A und 3B) übertragen, während sich die CPU 302 (3A und 3B) weiterhin in einem Ruhezustand befindet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 326 Daten empfangen und diese in dem Festplattenlaufwerk (HDD) 318 (3A und 3B) speichern, während sich die CPU 02 in einem Ruhezustand befindet.
  • Das Peripheriegerät 234 und 326 kann auch in der Lage sein, andere Peripheriegeräte 216 und 218 (2A und 2B) aufzuwecken, wie etwa ein Festplattenlaufwerk 318 oder AC'97 316 (3A und 3B), die vorher durch die CPU 302 des Host-Computers in einen Ruhezustand versetzt worden sind. Ein derartiger Betrieb kann einen E/A-Hub 230 (2A und 2B) oder ICH 322 (3A und 3B) mit zusätzlicher Funktionalität erfordern, so dass das Peripheriegerät 234 und 326 zu dem Standard-Bus-Master werden kann.
  • Das Peripheriegerät 234 und 326 kann ferner identifizieren, wenn sich das Verarbeitungssystem 200 (2A und 2B) oder die CPU 302 (3A und 3B) in einem Ruhezustand befindet oder in einen Ruhezustand zurückkehrt, einen Ruhezustand verlässt oder versucht, einen Ruhezustand zu verlassen. Dies kann auf unterschiedlichste Art und Weise erreicht werden. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung überwacht das Peripheriegerät 234 und 326 das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302, um dessen Betriebszustand zu detektieren. Wenn sich das Peripheriegerät 234 und 326 mitten im Betrieb befindet, wenn das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302 versucht, einen Ruhezustand zu verlassen, so kann es verhindern, dass das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302 mit Peripheriegeräten kommuniziert, bis das Peripheriegerät 234 und 326 seine Operation bzw. seinen Betrieb abgeschlossen hat. Dies kann erreicht werden, indem das Verlassen und/oder die Rückkehr aus dem Ruhezustand in Bezug auf das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302 verzögert wird, bis die Operationen abgeschlossen sind. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 234 und 326 verhindern, dass das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302 aufwacht oder zu dem Standard-Bus-Master wird, bis die Operation abgeschlossen ist, indem ein direkter Betrieb auf den Steuerleitungen des Verarbeitungssystems 200 oder der CPU 302 erfolgt. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Peripheriegerät 234 und 326 das Aufwachen in Bezug auf das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302 verzögern, indem über eine sekundäre Komponente agiert wird, um diese Verzögerung zu bewirken.
  • Das Peripheriegerät 234 und 326 kann auch Power Management-Zustände aufweisen, die es ermöglichen, dass es in dem Master-Modus Strom spart, indem das Verarbeitungssystem 200 oder die CPU 302 in einen Warte- oder Ruhezustand versetzt wird, wenn es bzw. sie nicht betrieben wird. Das Peripheriegerät 234 und 326 kann ferner in der Lage sein, andere Peripheriegeräte in einen Ruhezustand zu versetzen. In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Peripheriegerät 234 und 326 die mit der E/A-Schnittstelle 202 verbundene E/A-Komponente in einen Ruhezustand versetzen, während die E/A-Komponente weder empfängt noch sendet.
  • Die Abbildung aus 5 zeigt ein High-Level-Flussdiagramm gemäß der Beschreibung hierin. Das Flussdiagramm dient als Beispiel für den Ablauf der vorliegenden Erfindung. Variationen dieser Schritte sind möglich, von denen einige vorstehend bereits beschrieben worden sind, wie zum Beispiel eine Power Management-Funktion des Peripheriegeräts 234 und 326.
  • In dem Slave-Modus detektiert das Peripheriegerät 234 und 326 den Betriebszustand 502 des Verarbeitungssystems oder der CPU. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung überwacht das Peripheriegerät das Verarbeitungssystem oder die CPU, um den entsprechenden Power Management-Zustand zu bestimmen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können Informationen in Bezug auf den Power Management-Zustand durch das Verarbeitungssystem oder die CPU oder eine andere Hardware- oder Softwarekomponente an das Peripheriegerät gesendet werden.
  • Das Peripheriegerät verwendet daraufhin die Zustandsdaten, um zu bestimmen, ob sich das Verarbeitungssystem oder die CPU in einem Ruhezustand 504 befindet. Hiermit wird festgestellt, dass ein „Ruhezustand" nicht jeden möglichen Ruhezustand einschließt. Der Begriff kann vielmehr eingesetzt werden, um eine Teilgruppe der möglichen Ruhezustände zu bezeichnen, wie etwa die ACPI-Ruhezustände S2 bis S5. Wenn sich das Verarbeitungssystem oder die CPU somit nicht in einem Ruhezustand befindet, wie etwa S0 bis S2, so arbeitet das Peripheriegerät weiter als eine normale E/A-Vorrichtung, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Verarbeitungssystem oder die CPU in einen Ruhezustand eintritt, wie etwa S3 bis S5.
  • Wenn das Verarbeitungssystem in einen Ruhezustand eintritt, kann das Peripheriegerät in den Master-Modus wechseln 508. In dem Master-Modus kann das Peripheriegerät Daten empfangen und/oder senden und in Speicher speichern oder puffern, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist. Das Peripheriegerät kann ferner in der Lage sein, direkt auf andere Peripheriegeräte zuzugreifen, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist.
  • Während das Peripheriegerät in dem Master-Modus arbeitet, kann es weiter den Betriebszustand des Verarbeitungssystems oder der CPU überwachen oder detektieren. In einem Ausführungsbeispiel kann es bestimmen, ob das Verarbeitungssystem oder die CPU versucht, einen Ruhezustand zu verlassen oder nicht 510. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann es bestimmen, ob sich das Verarbeitungssystem oder die CPU weiter in einem Ruhezustand befindet. Wenn das Verarbeitungssystem oder die CPU in einem Ruhezustand verbleibt, kann das Peripheriegerät weiter in dem Master-Modus arbeiten.
  • Wenn das Verarbeitungssystem aus dessen Ruhezustand aufwacht, kann das Peripheriegerät bestimmen, ob es sich mitten in einer Operation befindet 512, wie etwa dem Lesen von oder dem Schreiben in ein anderes Peripheriegerät. Wenn es sich nicht mitten in einem derartigen Betrieb befindet, kann es in den Slave-Modus zurückkehren 416, und das Verarbeitungssystem oder die CPU kann aufwachen. Wenn sich das Peripheriegerät hingegen mitten in einer Operation bzw. im Betrieb befindet, kann das Aufwachen des Verarbeitungssystems oder der CPU verzögert werden 414, bis es Zeit hat, die Operation abzuschließen. Wenn das Peripheriegerät die Operation abgeschlossen hat, kann es in den Slave-Modus 416 zurückkehren, und das Verarbeitungssystem oder die CPU kann aufwachen.
  • Ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, dass die vorliegende Erfindung auch auf anderen als den hierin beschriebenen Computerarchitekturen ausgeführt werden kann. Die hierin beschriebene Erfindung kann ferner die Form von maschinenlesbaren Befehlen in dem Peripheriegerät annehmen. Die Befehle können in einer Reihe von Speicherkomponenten oder Programmspeichern gespeichert werden, wie zum Beispiel in Nur-Lese-Speichermodulen.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Peripheriegerät als eine Vorrichtung beschrieben, die auf der gleichen Grundplatine wie das Verarbeitungssystem oder die CPU des Host-Computers angebracht werden kann, wobei es sich bei dem Peripheriegerät aber auch um eine externe Komponente handeln kann, die nicht auf der Grundplatine angebracht ist.
  • Die hierin eingesetzten ACPI Power Management-Zustände S0 bis S5 schränken die vorliegende Erfindung nicht ein. Andere Betriebszustände, nicht beschränkt auf die hierin beschriebenen Power Management-Zustände, können eingesetzt werden, um die Master- und Slave-Betriebszustände für das Peripheriegerät zu definieren, ohne die Beschaffenheit der vorliegenden Erfindung zu verändern.
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin zwar in näheren Einzelheiten beschrieben und veranschaulicht, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, dass die Beschreibung lediglich der Veranschaulichung und Beispielzwecken dient und den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränkt, der ausschließlich durch die Ausführung in den folgenden Ansprüchen beschränkt ist.

Claims (10)

  1. Peripheriegerät (234), das folgendes umfasst: eine erste Schnittstelle für den Empfang von Daten; eine zweite Schnittstelle (230) zur Kopplung des Peripheriegeräts mit einem zentralen Prozessor; gekennzeichnet durch: eine Schaltung zum Detektieren des Power Management-Zustands des zentralen Prozessors (200) und zum Verhindern, dass das Peripheriegerät (234) Datenübertragungen einleitet, die es bewirken würden, dass der zentrale Prozessor aus einem zweiten Power Management-Zustand in einen ersten Power Management-Zustand wechselt, wenn sich der zentrale Prozessor in dem zweiten Power Management-Zustand befindet.
  2. Peripheriegerät nach Anspruch 1, wobei das Peripheriegerät Datenübertragungen zu dem zentralen Prozessor einleiten kann, wenn sich der zentrale Prozessor in dem ersten Power Management-Zustand befindet.
  3. Peripheriegerät nach Anspruch 1, wobei der zweite Power Management-Zustand die Leistungsmodi S3-S5 aufweist gemäß der Definition in der Advanced Configuration and Power Interface (ACPI) Spezifikation.
  4. Computersystem, das folgendes umfasst: einen zentralen Prozessor (200; 302); und ein erstes Peripheriegerät (234; 326), mit einer ersten Schnittstelle für den Empfang von Daten, einer zweiten Schnittstelle (232, 324) zur Kopplung des Peripheriegeräts mit dem zentralen Prozessor, und gekennzeichnet durch: eine Schaltung zum Detektieren des Power Management-Zustands des zentralen Prozessors und zum Verhindern, dass das erste Peripheriegerät Datenübertragungen einleitet, die es bewirken würden, dass der zentrale Prozessor aus einem zweiten Power Management-Zustand in den ersten Power Management-Zustand wechselt, wenn sich der zentrale Prozessor in dem zweiten Power Management-Zustand befindet.
  5. Computersystem nach Anspruch 4, wobei dieses ferner folgendes umfasst: einen Speichersteuereinheit-Hub (306), der mit dem zentralen Prozessor (302) gekoppelt ist; und einen Ein-Ausgabe-Steuereinheit-Hub (322), der mit dem Speichersteuereinheit-Hub und mit der zweiten Schnittstelle (324) des ersten Peripheriegeräts gekoppelt ist.
  6. Computersystem nach Anspruch 5, wobei das erste Peripheriegerät (326) zu einem Standard-Bus-Master für den Ein-Ausgabe-Steuereinheit-Hub (322) wird, wenn sich der zentrale Prozessor (302) in dem zweiten Power Management-Zustand befindet.
  7. Computersystem nach Anspruch 5, wobei dieses ferner folgendes umfasst: ein zweites Peripheriegerät (316, 318), das mit dem Ein-Ausgabe-Steuereinheit-Hub (322) gekoppelt ist, wobei das zweite Peripheriegerät (326) über den Ein-Ausgabe-Steuereinheit-Hub direkt mit dem zweiten Peripheriegerät kommuniziert, wenn sich der zentrale Prozessor (302) in dem zweiten Power Management-Zustand befindet.
  8. Verfahren, das folgendes umfasst: das Detektieren (502) des Power Management-Zustands eines zentralen Prozessors (200; 302); das Bestimmen (504), ob sich der zentrale Prozessor in einem ersten Power Management-Zustand oder in einem zweiten Power Management-Zustand befindet; das Empfangen von Daten; und das Verhindern von Datenübertragungen, die es bewirken würden, dass der zentrale Prozessor aus dem zweiten Power Management-Zustand in den ersten Power Management-Zustand wechselt, wenn sich der zentrale Prozessor in dem zweiten Zustand befindet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei bestimmt wird, ob sich der zentrale Prozessor in einem ersten Power Management-Zustand befindet oder ob ein zweiter Power Management-Zustand vor dem Datenempfang auftritt.
  10. Computerprogramm, das eine Computerprogramm-Codeeinrichtung umfasst, die alle Schritte aus Anspruch 9 oder 9 ausführen kann, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
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