DE69318983T2 - Vorrichtung zur verabreichung einer flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur verabreichung einer flüssigkeit

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verabreichen eines Fluids, umfassend eine Titan-beschichtete Hülse, vorzugsweise aus Kunststoff, deren eines Ende abgesperrt ist und deren anderes Ende einen Anschluß für eine Injektionsspritze oder dergleichen aufweist; die Hülse ist mit einer Reihe von Öffnungen versehen, die über einen Bereich zwischen dem abgesperrten Ende und dem Anschluß verteilt sind; ein steifer, langgestreckter Körper ist in der Hülse derart angeordnet, daß er das Einführen das Hülse in ein menschliches Gewebe erleichtert. Die Erfindung umfaßt ferner eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Hülse am Patienten.
  • Vorrichtungen der beschriebenen Art sind im Handel erhältlich. In DE 36 36 806 A1 ist eine Plastikhülse beschrieben, die mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, die ihrerseits über einen Bereich zwischen einem Ende und dem Anschluß verteilt sind; die Vorrichtung umfaßt ferner ein abgedichtetes Ende, das gerundet ist, und ein zweites Ende mit einem Anschluß für eine Injektionsspritze oder dergleichen. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Plastikhülse weder bio-kompatibel, noch antibakteriell ist. Dies führt zu Infektionen, die durch den Katheter hindurch wandern, sowie zur Infiltration von Bakterien entlang der Außenkante in den Bereich der Wunde in der Nähe der abdominalen Höhle, wo Peritonitis auftritt. Die Rundung des Endes des Katheters, die in den Körper einzuführen ist, bedeutet auch, daß das Einführen des Katheters in Körpergewebe vom Patienten als unnötig schmerzhaft empfunden wird.
  • Wie beschrieben, beispielsweise in SE 8703694-3 A, wird das Oberflächenbeschichten von Plastikhülsen mit Titanoxid im Hinblick auf das Verringern des Abstossens durch den Körper vorgenommen. Ein Nachteil dieser vorbekannten, oberflächenbeschichteten Hülsen besteht darin, daß sie sehr hart werden, was beim Einführen in das Muskelgewebe zu Kontraktionen des Gewebes führt, was als unangenehm und schmerzhaft empfunden wird.
  • Aus WO 84/03217 A1 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Katheters oder dergleichen an einem Patienten bekannt geworden. Die Befestigung wird vorgenommen durch Einführen der Befestigungsvorrichtung des Katheters durch die Haut des Patienten. Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen Befestigungsverfahren ist dieses Befestigungsverfahren zuverlässig und das Risiko des Lösens des Katheters ist sehr klein. Das Verfahren hat jedoch den entscheidenden Nachteil, daß es für den Patienten unangenehm ist, der das Einführen weiterer Nadeln in das Körpergewebe erdulden muß, zusätzlich zum Einführen des Katheters selbst.
  • Eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu verringern. Dies wird dadurch erzielt, daß die Hülse weich genug ist und im wesentlichen dieselbe Konsistenz wie das umgebende Gewebe aufweist, insbesondere wie das subkutane Gewebe und der Muskulatur, daß das abgesperrte Ende der Hülse mit einer schneidenden oder Gewebe-verdrängenden Spitze versehen und auf seine Außenfläche mit einer Beschichtung aus Titan bedeckt ist, die genügend dünn ist, daß die Hülse ihre weiche Eigenschaft beibehält, und daß die Vorrichtung ferner eine Befestigungseinrichtung aufweist, die derart angeordnet ist, daß sie nach Einführen der Hülse sowie nach Herausziehen des zuvor erwähnten steifen Körpers zwischen die Enden des Schlauches aufgebracht wird, um eine starre Verbindung zwischen diesen herzustellen.
  • Die Erfindung ist im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine weiche Nadel gemäß der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, eingeführt in menschliches Gewebe.
  • In der Zeichnung ist das Bezugszeichen 1 für eine Hülse verwendet, vorzugsweise aus Kunststoff, und mit einer Titanschicht versehen. Die Titanschicht ist genügend dünn (0.002-10 um), um die Weichheit der Kunststoffhülse nicht zu beeinträchtigen. Eine Ende des Schlauches 1 ist mit einer Schneidspitze 1a versehen, das andere Ende hat einen Anschluß 1b, beispielsweise einen sogenannten Luer-Konus, für eine Injektionsspritze. Die Spitze, die vorzugsweise aus Metall besteht und abnehmbar ist, kann auch eine Gewebe-verdrängende Form haben. Innerhalb der Hülse befindet sich ein starrer, langgestreckter Körper 2. Dieser ist derart angeordnet, daß er das Einführen der Hülse in menschliches Gewebe erleichtert.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hülse genügend weich, um im wesentlichen dieselbe Konsistenz wie das umgebende Gewebe aufzuweisen, insbesondere das subkutane Gewebe und die Muskulatur. Sie ist in einem Bereich 1c nahe der Spitze 1a abgesperrt und mit einer Anzahl von Öffnungen 1e versehen, die über einen Bereich 1d zwischen der Spitze 1a und dem Anschluß 1b verteilt sind; ihre Außenfläche ist mit einer Titanbeschichtung versehen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ferner eine Befestigungseinrichtung 3. Diese ist derart angeordnet, daß sie nach dem Einführen der Hülse 1 und nach dem Herausziehen des starren Körpers 2 aus der Hülse 1 zwischen Spitze 1a und Anschluß 1b aufgebracht werden kann, um zwischen diesen eine steife Verbindung zu erzielen.
  • Die Befestigungsvorrichtung läßt sich auf verschiedene Weise ausführen; um diesen Zweck zu erfüllen. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform hat die Befestigungsvorrichtung zwei Schenkel 3a, 3b, die aneinander angelenkt oder flexibel miteinander an einem Ende verbunden sind; sie sind an ihrem anderen Ende mit Schnappvorrichtungen 3c versehen.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung, die eine weiche Nadel bildet, ist bestimmt für eine Anwendung mit einem Kanal durch die Haut. Die Nadel 1 wird in das Gewebe mit Hilfe des starren Körpers 2 an jener Stelle eingeführt, an welcher die Injektion vorzunehmen ist. Die schneidende oder Gewebe verdrängende Spitze 1a der Nadel 1 ist ebenfalls notwendig, um sich durch die Haut Bahn zu schaffen und sodann an der Befestigungsvorrichtung 3 befestigt zu werden. Sodann wird der starre Körper 2 herausgezogen und die Nadel 1 in der richtigen Position im Gewebe zurückgelassen.
  • Es versteht sich, daß der starre Körper 2 gerade oder gekrümmt sein kann, d. h. seine Form kann verändert werden, je nach Bedarf.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Verabreichen eines Fluids, umfassend eine Hülse (1), die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, deren eines Ende (1a) abgedichtet ist, und deren anderes Ende einen Anschluß (1b) für eine Injektionsspritze oder dergleichen aufweist, und die mit einer Anzahl von Öffnungen (1e) versehen ist, die ihrerseits über einen Bereich (1d) zwischen dem einen Ende (1a) und dem Anschluß verteilt sind, ferner einen in der Hülse angeordneten starren, langen Körper (2), der derart gestaltet ist, daß er das Einführen der Hülse (1) in ein menschliches Gewebe erleichtert, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse genügend weich ist, daß sie im wesentlichen dieselbe Konsistenz des umgebenden Gewebes aufweist, insbesondere des subkutanen Gewebes und der Muskulatur, daß die Außenfläche der Hülse eine Beschichtung aus Titan aufweist und genügend dünn ist, daß die Hülse ihre weichen Eigenschaften beibehält, daß das abgedichtete Ende der Hülse ausgestattet ist mit einer schneidenden oder gewebeverschiebenden Spitze, und daß die Vorrichtung ferner eine Befestigungseinrichtung (3) aufweist, die derart gestaltet ist, daß sie nach dem Einführen der Hülse (1) und dem Herausziehen des starren Körpers (2) bei Aufbringen auf die Hülsenenden eine starre Verbindung zwischen diesen herstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (1a) abnehmbar ist.
DE69318983T 1992-11-10 1993-11-05 Vorrichtung zur verabreichung einer flüssigkeit Expired - Fee Related DE69318983T2 (de)

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SE501612C2 (sv) 1995-03-27
EP0668788B1 (de) 1998-06-03
WO1994011046A1 (en) 1994-05-26
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