DE69317677T2 - Mehrstufige Vakuumpumpe - Google Patents

Mehrstufige Vakuumpumpe

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Description

    MEHRSTUFIGE VAKUUMPUMPE
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine mehrstufige Vakuumpumpe und insbesondere eine mehrstufige Vakuumpumpe, bestehend aus einer einzigen Kolben-Zylinderanordnung mit einem einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden zentralen Abschnitt, wobei ein Ende der Anordnung und gegenüberliegende Seiten des zentralen Abschnitts vergrößerten Durchmessers drei über Durchgangs- bzw. Leitungsmittel miteinander verbundene Stufen bereitstellen.
  • Die australischen Patentschriften Nr. 481072 und 516210 offenbaren verschiedene Formen einer Hubkolbenund Zylindermaschine mit einem Differentialkolben in zwei Arbeitsräumen. Im praktischen Einsatz einer solchen Maschine ist es üblich, mehrere Zylinder als jeweilige Stufen einer Mehrstufenpumpe vorzusehen. Die Maschine ist besonders gut geeignet zur Verwendung als mechanische Vakuumpumpe unter Verwendung massiver Dichtringe oder -manschetten anstelle von Öl oder anderen flüssigen Schmiermitteln. Eine Vierzylinderpumpe mit zwei parallel gekoppelten Hochvakuumzylindern, die mit einem Mittelvakuumzylinder und einem Niedervakuumzylinder gemeinsam in Reihe geschaltet sind, ist besonders zweckmäßig und bietet den Vorteil, daß sie sich für Konstruktion oder Ausgestaltung in gut ausgeglichenen oder ausbalancierten Konfigurationen eignet. Bei bisherigen Pumpen erfolgten die Verbindungen zwischen solchen Stufen mittels verdeckter Durchgänge und externer Leitungen, die sich jedoch nicht ohne weiteres in eine interne Anschluß- (porting) und Leitungsanordnung umsetzen lassen, und zwar insbesondere wegen des Vorhandenseins von zwei Arbeitsräumen pro Arbeitszylinder.
  • Die US-PS 4 560 327 (BEZ, et al.) offenbart eine Anschluß- und Leitungsanordnung für zwei benachbarte Zylinder einer mehrstufigen Vakuumpumpe, bei welcher mehrere Durchgänge in den Wänden der Zylinder längs verlaufen und über jeweilige Zulässe (ports) mit den Innenräumen der Zylinder kommunizieren. Mehrere Ausnehmungen in Form vqn bogenförmigen Eindrückungen können in den Enden der Zylinderwände oder in der Bodenfläche des Zylinderkopfes angeordnet sein, und diese stehen in Übereinstimmung mit jeweiligen Durchgängen oder Gruppen von Durchgängen, wobei im Zylinderkopf geeignete Öffnungen, die mit den Ausnehmungen kommunizieren, zum Zuführen oder Abführen (Ausstoßen) von Fluid zu bzw. von den Innenräumen der Zylinder vorgesehen sind.
  • Die US-PS 4 790 726 (Balkau, et al.; übertragen auf den Zessionär der vorliegenden Anmeldung) ist ebenfalls auf eine Hubkolben- und Zylindermaschine gerichtet, die als ölfreie Vakuumpumpe einsetzbar ist. Die in dieser Anmeldung offenbarte Vakuumpumpe richtet sich auf einen Zylinder mit einem ersten, am einen Ende geschlossenen Abschnitt und einem an den ersten Abschnitt anschließenden, jedoch einen kleineren Durchmesser als dieser besitzenden zweiten Abschnitt sowie einem Kolben mit einem im ersten Zylinderabschnitt gleitend verschiebbaren Zylinderkopfabschnitt und einem im zweiten Zylinderabschnitt gleitend verschiebbaren zweiten zylindrischen Kolbenabschnitt, wobei der Kolbenkopfabschnitt eine dem geschlossenen Zylinderende zugewandte Stirnfläche und eine ringförmige Rückseite aufweist. Ein Gaseinlaß ist vorgesehen zum Einführen von Gas in das Innere des ersten Zylinderabschnitts zwischen der Stirnfläche des Kolbenkopfabschnitts und dem geschlossenen Zylinderende bei der Hubbewegung des Kolbens. Eine erste Ausstoßöffnung dient zum Abführen von Gas aus dem Inneren des ersten Zylinderabschnitts vorderhalb des Kolbenkopfabschnitts mittels einer Pumpwirkung der Stirnfläche des Kolbenkopfabschnitts; in der ersten Ausstoßöffnung ist ein Einwegeventil vorgesehen, das betätigbar ist, um das Ausstoßen oder Abführen von Gas aus dem Inneren des ersten Zylinderabschnitts vor dem Kolbenkopfabschnitt zu ermöglichen, während eine zweite Ausstoßöffnung für das Ausstoßen oder Abführen von Gas aus dem Inneren des ersten Zylinderabschnitts hinter dem Kolbenkopfabschnitt mittels der Pumpwirkung der Rückseite des Kolbenkopfabschnitts vorgesehen ist. Für den Kolbenkopfabschnitt sind Dicht(ungs)mittel vorgesehen, die eine Hülse oder Manschette aus einem reibungsarmen Werkstoff umfassen, welöher an der Zylinderfläche des Kolbens so angeordnet ist, daß in dem im Normalbetrieb der Pumpe auftretenden Temperaturbereich ein mittlerer Zwischenraum oder Spalt zwischen der Hülse und dem Zylinder erhalten bleibt, welcher Spalt eine maximale Größe aufweist, bei welcher eine Leckage bzw. ein Austritt von Gas an der Hülse vorbei auf einer solchen Größe liegt, daß ein annehmbarer Vakuumgrad durch die Pumpe erhalten werden kann. Eine ähnliche Manschette oder Hülse ist am zweiten Kolbenabschnitt vorgesehen, und angrenzend an das vom ersten Kolbenabschnitt entfernte Ende der Hülse sind elastische Mittel vorgesehen, um die Hülse in Gleiteingriff bzw. -berührung mit der Wand des Zylinders zu zwingen. Ferner ist das Einwegeventil in der Ausstoßöffnung mit vorspringenden Mitteln versehen, an die sich der Kolben anzulegen vermag, um das dadurch gesteuerte Ventil in der Ausstoßöffnung bei jedem Hub des Kolbens zu öffnen, auch wenn der Druck innerhalb des Zylinders zu niedrig ist, um das Ventil gegen die Kraft der das Ventil in die normalerweise geschlossene Stellung vorbelastenden Feder zu öffnen.
  • Die US-PS 4 854 825 (BEZ, et al.) offenbart eine ölfreie mehrstufige Vakuumpumpe, bei welcher die Zylinder, das Kurbelgehäuse und Durchgangs- oder Leitungsmittel in einem einzigen Gußstück geformt sind, wobei zwei Paare von Zylindern einander in einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene auf gegenüberliegenden Seiten der senkrecht zu den Achsen der Zylinder verlaufenden Achse von Kurbelwellenlagermitteln gegenüberliegen. Jeder Zylinder ist mit einem einen großen Durchmesser besitzenden bzw. weiten Abschnitt, dem Zylinderkopf benachbart, und einem einen kleineren Durchmesser besitzenden bzw. dünneren 9 Abschnitt nahe der Achse der Kurbelwelle versehen. Ein Stufenkolben ist in jeder Hülse hin- und hergehend geführt und wirkungsmäßig mit einer im Kurbelgehäuse rotierenden Kurbelwelle verbunden. Ein Paar von Kolben- Zylinderanordnungen wird als die Hochdruckpumpanordnungen angesehen, während das andere Paar von Kolben-Zylinderanordnungen als die Niederdruckpumpanordnungen vorausgesetzt ist. Obgleich eine solche Vakuumpumpe äußerst niedrige Drücke zu erzeugen vermag, werden aufgrund der Notwendigkeit für vier Kolben-Zylinderanordnungen Größe und Gewicht der Pumpe zu groß, und der Geräuschpegel ist zu hoch. Außerdem besitzt eine solche mehrstufige Vakuumpumpe eine sehr komplizierte Konstruktion; sie benotigt zu viele Teile und ist bei weitem zu kostenaufwendig.
  • Ein spezielles Merkmal der vorgenannten mehrstufigen Vakuumpumpe, das eine große Schwierigkeit darstellt, ist das Erfordernis fur vier atmosphärische Dichtungen. Da die Pumpe für den Betrieb vier Kolben benötigt, trägt jeder Kolben auf seinem kleinen Durchmesser eine flexible Dichtung zur Verhinderung des Eindringens von Atmosphärendruckluft in die Arbeitsteile der Pumpe. Es wäre allerdings wünschenswert, jegliche Leckage von Atmosphärenluft in die oder aus der Pumpe zu verhindern Nicht nur kann Luft in die Pumpe eindringen, vielmehr können auch Ausstoß- bzw. Abgase aus der Pumpe herausdringen, insbesondere an der vierten Kompressionsstufe, an welcher der Druck den Atmosphärendruck innerhalb der Pumpe übersteigt. Das gleiche kann in allen Zylindern während des Hochdruckbetriebs, d.h. beim Auspumpen bzw. Evakuieren eines Gefäßes vom Atmosphärendruck, vorkommen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine mehrstufige Vakuumpumpe, umfassend zwei identische Vakuumpumpeneinheiten und eine mit jeder der mehrstufigen Vakuumpumpeneinheiten wirkungsmäßig verbundene Antriebseinrichtung zum Antreiben jeder Pumpeneinheit, welche Antriebseinrichtung eine Antriebseinheit mit einem Antriebsgehäuse und einer darin drehbar gelagerten Kurbelwelle, ein am Antriebsgehäuse montiertes Motormittel mit einer Antriebswelle und einem Kupplungsmittel zum Koppeln der Antriebswelle mit der Kurbelwelle, ein erstes Dichtungsmittel zwischen dem Antriebsgehäuse und der Kurbelwelle und ein zweites Dichtungsmittel zwischen jeder Pumpeneinheit und der Antriebseinrichtung, (und) ein wirkungsmäßig mit der Antriebswelle verbundenes Kolbenmittel mit einem hohlen Innenraum, der mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses in Verbindung steht, aufweist, sowie ein eine Stufe der mehrstufigen Vakuumpumpeneinheit(en) mit dem inneren Abschnitt des Gehäuses verbindendes Einwegeventilmittel, um den Druck im Kolben und im Inneren des Gehäuses im wesentlichen bzw. wesentlich zu senken.
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Antriebseinheit mit zwei mit ihr verbundenen Pump(en)einheiten, von denen jede Pumpeinheit eine ölfreie mehrstufige Vakuumpumpe mit einer einzigen Kolben-Zylinderanordnung ist, Fig. 2 eine Stimseitenansicht einer Pumpeinheit, Fig. 3 eine Ansicht der Pumpeinheit im Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 2, wobei sich der Kolben in der unteren Totpunktstellung befindet,
  • Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, in welcher sich der Kolben in der oberen Totpunktstellung befindet,
  • Fig. 5 eine Ansicht der Pumpeinheit im Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2 mit entferntem Kolben,
  • Fig. 6 eine Ansicht der Pumpeinheit im Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2,
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf die Antriebseinheit bei entfernter Deckelplatte,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht der Deckelplatte für die Antriebseinheit,
  • Fig. 9 eine End- oder Stimseitenansicht der Antriebseinheit bei entfernter Pumpeinheit,
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Kolbens und der Fluidströmungsstrecken zwischen den drei in Reihe geschalteten Stufen,
  • Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Kolbens und der Fluidströmungsstrecken zwischen den Stufen, wobei Stufen 1 und 2 parallelgeschaltet sind und Stufe 3 mit den Stufen 1 und 2 in Reihe geschaltet ist,
  • Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Kolbens und einer Strömungsstrecke, welche die drei Stufen mit den drei parallelgeschalteten Stufen verbindet,
  • Fig. 13 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei zwei Pumpeinheiten mit einer gemeinsamen Antriebseinheit verbunden sind und Kassetten- oder Kapselventile beinhalten,
  • Fig. 14 eine Stimseitenansicht der Anordnung nach
  • Fig. 13, von der linken Seite her gesehen, wobei ein Teil des Antriebseinheitsgehäuses entfernt ist,
  • Fig. 15 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 13,
  • Fig. 16 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 13,
  • Fig. 17 eine End- oder Stimseitenansicht, längs der Linie 17-17 in Fig. 13 gesehen,
  • Fig. 18 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht der Auslaßventilkassette bzw. -kapsel der ersten Stufe,
  • Fig. 19 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht einer Ventilkapsel, wie sie an anderen Stellen benutzt wird, und
  • Fig. 20 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht der Kolbenanordnung für eine Pumpeneinheit.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vakuumpumpe 10 besteht aus einer Antriebseinheit 12 und zwei Pumpen- oder Pumpeinheiten 14 und 16, die an gegenüberliegenden Seiten der Antriebseinheit 12 montiert (angeflanscht) sind. Die Antriebseinheit oder das Antriebsmodul 12 umfaßt ein Gehäuse 18, das einen Elektromotor 20 mit einer Ausgangswelle 22 trägt. Das Gehäuse 18 ist an einem Getriebegehäuse 24 befestigt, an welchem die beiden Pumpeinheiten oder Pumpmodule 14 und 16 angebracht sind. Im Gehäuse 24 ist in Lagern 28 und 30 eine Kurbelwelle 26 drehbar gelagert. Die Kurbelwelle 26 durchsetzt die End- oder Stimwand 32 des Gehäuses und ist relativ zum Gehäuse 24 mit Hilfe eines Dichtungselements 34 einer beliebigen geeigneten Konstruktion luftdicht abgedichtet. Die Ausgangswelle 22 des Motors 20 ist mit der Kurbelwelle 26 über eine Kupplung 36 verbunden. Obgleich in Fig. 1 zwei Pumpmodule 14 und 16 dargestellt sind, können bis zu vier Pumpmodule für Betätigung durch einen gemeinsamen Motor 20 am Antriebsmodul 12 angebracht (angeflanscht) sein. Gemäß Fig. 1 sind zwei Kolbenstangen 38 und 40 mit der Kurbelwelle 26 und jeweiligen Kolben 42 und 44 verbunden, die in den Pumpmodulen 14 bzw. 16 schematisch dargestellt sind.
  • Das Getriebegehäuse 24 besteht aus Aluminiumguß und enthält zwei schematisch bei 46 und 48 angedeutete integrierte Durchgänge, welche Einlaß- bzw. Auslaßdurchgänge für die jeweiligen Pumpmodule 14 und 16 bilden. Zweckmäßige Einlaß- und Auslaßanschlüsse (nicht dargestellt) sind mit den jeweiligen Durchgängen 46 bzw. 48 verbunden zwecks Verbindung mit der zu evakuierenden Vorrichtung und der Atmosphäre oder einem geeigneten Behälter, falls toxische Gase im Spiel sind. Derartige Anschlüsse durchsetzen den Deckel oder eine Wand des Getriebegehäuses 12 in Fluidverbindung mit den jeweiligen Durchgängen 46 und 48.
  • Jede der Pumpeinheiten 14 und 16 ist eine ölfreie, mehrstufige Vakuumpumpe; da die Pumpeinheiten identisch sind, ist im folgenden nur das Pumpmodul 14 im einzelnen beschrieben.
  • Gemäß den Fig. 2 bis 6 ist das Pumpmodul 14 mit der Antriebseinheit 12 mittels beliebiger geeigneter Mittel (nicht dargestellt) verbunden; es besteht aus einem Aluminiumgußgehäuse 50 mit einem Zylinder 53 eines variablen bzw. sich ;ndernden Durchmessers und drei Durchgängen 54, 56 und 58, die im Gießvorgang materialeinheitlich oder integriert parallel zueinander und zum Zylinder geformt (worden) sind. Der Zylinder und die Einlaßdurchgänge (oder auch -leitungen) verlaufen relativ zueinander durch das Gehäuse 50 auf die am besten in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellte Weise.
  • Der Zylinder 52 ist mit zwei Endabschnitten 60 und 62 etwa gleichen Durchmessers versehen, wobei sich der Endabschnitt 62 in einem zylindrischen Abschnitt 68 des Gehäuses 24 der Antriebseinheit befindet. Gemäß Fig. 3 erstreckt sich der zylindrische Abschnitt 68 in das Gehäuse 24 der Antriebseinheit 12. Ein ähnlicher zylindrischer Abschnitt 69 ist in der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses 24 geformt, die ein Teil des Zylinders einer zweiten Pumpeinheit, wie der in Fig. 2 gezeigten Pumpeinheit 16, bildet, welche sich an der von der Pumpeinheit 14 abgewandten Seite der Antriebseinheit 12 befindet. Da das Innere der Antriebseinheit 12 unter einem Unteratmosphärendruck gehalten sein muß, kann ein geeigneter Deckel 49 über der Öffnung 47 befestigt sein, um einen luftdicht abgedichteten Verschluß bereitzustellen.
  • Der Zylinder 52 ist auch mit einem zentralen, einen größeren Durchmesser besitzenden bzw. weiteren Abschnitt 70 zwischen den beiden dünneren Abschnitten 60 und 62 versehen. Die Pumpeinheit 14 enthält einen hohlen Kolben 42, der mit zwei etwa gleichen Durchmesser besitzenden Endabschnitten 72 und 74 und einem einen größeren Durchmesser besitzenden bzw. erweiterten Mittelabschnitt 76 versehen ist. Der Kolben ist auf allen Zylinderflächen mit einem verschleißarmen Werkstoff 78 eines niedrigen Reibbeiwerts bedeckt bzw. überzogen. Der Werkstoff ist so aufgebracht, daß bei einer Ausdehnung des Kolbens keine mechanische Interferenz bzw. Störung mit den Zylinderwänden auftritt. Der Überzugswerkstoff 78, der Kolben 42 und das Zylindergehäuse 50 besitzen jeweils gleichen Ausdehnungskoeffizienten. Der Kolben 42 und das Zylindergehäuse 50 können aus Aluminium oder einem anderen Werkstoff, wie nichtrostender Stahl, der für den Kolben verwendet werden kann, geformt sein. Der Überzugswerkstoff 78 kann im wesentlichen demjenigen gemäß der US-PS 4 790 726 (Balkau, et al.) entsprechen, gemäß welcher US-PS eine Manschette oder Hülse aus bronzegefülltem Polytetrafluorethylen (PTFE) verwendet wird. Zur Gewährleistung geringen Verschleißes können auch andere Arten von Füllerwerkstoffen verwendet werden. Wie in obiger US-PS, ist die Schicht aus reibungsarmem, verschleißarmem Werkstoff auf den Zylinderflächen derart, daß innerhalb des im Normalbetrieb der Pumpe auftretenden Temperaturbereichs zwischen der Hülse und dem Zylinder ein mittlerer Abstand oder Spalt erhalten bleibt, welcher Spalt eine maximale Größe besitzt, bei welcher eine Leckage von Gas an der Hülse vorbei auf einer solchen Größe liegt, daß durch die Pumpe ein annehmbarer Vakuumgrad aufrechterhalten werden kann. Eine napfförmige Kontaktdichtung 80 aus einem ähnlichen Werkstoff ist am Ende des dünneren Abschnitts 74 befestigt, um den Eintritt von Gasen höheren Drucks im Inneren der Antriebseinheit 12 in den Arbeitsraum der Pumpe zu verhindern. Das Zylindergehäuse 50 besteht aus zwei getrennten Gußstücken 51 und 53 und einer zwischengefügten Ventilscheibe oder -platte 55. Die drei Bauteile des Gehäuses 50 sind mit Hilfe geeigneter Mittel (nicht dargestellt) gegeneinander befestigt. Der Haupteinlaßdurchgang 54 für die Pumpe verläuft auf die in den Fig. 2 und 5 am besten dargestellte Weise durch das Zylindergehäuse 50. Das Ende 84 des Einlaßdurchgangs 54 ist in Flucht mit dem Einlaßdurchgang 115 angeordnet, welcher gemäß Fig. 7 die End- oder Stimwand der Antriebseinheit 12 durchsetzt, (und) welcher seinerseits mit einem Einlaß verbunden ist, der an das zu evakuierende Objekt (noch zu beschreiben) anschließbar ist.
  • Das gemäß Fig. 5 obere Ende des Einlaßdurchgangs 54 ist mit einem Durchgang 90 verbunden, der sich, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, über etwa 270º um den Endabschnitt 60 des Zylinders 52 herum erstreckt. Dieser umlaufende oder Umfangsdurchgang 90 kommuniziert mit dem Inneren des Abschnitts 60 des Zylinders 52 über eine Anzahl von radialen Durchgängen 92, die auf einer Umfangslinie unmittelbar über dem oberen Ende 94 des Kolbens 42 verlaufen, wenn sich der Kolben 42 in der in Fig. 3 dargestellten unteren Totpunktstellung befindet.
  • Gemäß Fig. 3 ist eine Ventilplatte oder -scheibe 100 am oberen Ende des Zylinders 52 mit Hilfe geeigneter Mittel (nicht dargestellt) befestigt. Das Volumen 61 zwischen der Ventilplatte 100 und dem oberen Ende 94 des Kolbens 42 legt eine Stufe 1 der mehrstufigen Pumpe fest. Die Ventilplatte 100 ist mit zwei Ventilen 101 und 103 versehen, welche bei Aufwärtsbewegung des Kolbens 42 den Durchtritt von Gas aus dem Zylinder zulassen. Das Ventil 101 kann ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil sein, während das Ventil 103 ein federbelastetes Einwegeventil ist. Zwischen einer Deckelplatte 99, die mit dem Gehäuse 50 luftdicht verbunden ist, und der Ventilplatte 100 ist eine Auslaßkammer 97 festgelegt. Die Kammer 97 kommuniziert mit dem Durchgang 58 im Gehäuse 50 b über einen seitlichen bzw. Querdurchgang 96. Der in den Fig. 2 und 6 am besten dargestellte Durchgang 58 bildet einen Auslaßdurchgang der ersten Stufe und einen Einlaßdürchgang der zweiten Stufe.
  • Der Durchgang 58 sollte zusammen mit dem Querdurchgang 96 ein Volumen besitzen, das ungefähr gleich dem aus Stufe 1 verdrängten Volumen ist, um einen Druckaufbau im Durchgang 58 zu minimieren. Der Durchgang 58 ist außerdem mit einem Hochdruckauslaß über das in der Antriebseinheit angeordnete Einwegeventil 102 verbunden (vgl. Fig. 7).
  • Der Durchgang 58 kommuniziert mit dem weiteren Abschnitt 70 des Zylinders über eine Anzahl von Öffnungen 98 durch einen im wesentlichen bogenförmigen Durchgang 59, der in den Fig. 2 und 6 am besten dargestellt ist. Die Öffnungen 58 sind auf einer Umfangslinie angeordnet, die durch den weiteren Abschnitt 76 des Kolbens 42 freigelegt ist, wenn sich der Kolben in seiner unteren Totpunktstellung gemäß Fig. 3 befindet. Der Ringraum 63 über dem weiteren Abschnitt 76 des Kolbens 42 legt eine Stufe 2 der mehrstufigen Pumpe fest.
  • Bei Verschiebung des Kolbens 42 aus der unteren Totpunktstellung in Richtung auf die obere Totpunktstellung werden die Öffnungen 98 verschlossen, und die in Stufe 2 befindlichen Gase werden durch ein Einwegeventil 108 ausgetrieben, das in der Ventilplatte oder -scheibe 55 angeordnet ist, die ihrerseits zwischen den Gehäuseabschnitten 51 und 53 befestigt ist. Nach dem Durchgang durch das federbelastete Einwegeventil 108 treten die Gase in einen Querdurchgang 109 ein, welcher den sich parallel zum Zylinder 52 erstreckenden Durchgang 56 schneidet. Das untere Ende des Durchgangs kommuniziert mit einem Querdurchgang 57, der sich, wie am besten aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht, über im wesentlichen 90º des Umfangs des Zylinders 52 erstreckt. Der Querdurchgang 57 kommuniziert mit dem Inneren des weiteren Abschnitts 70 des Zylinders 52 über mehrere radial verlaufende Durchgänge 104, die auf einer Umfangslinie angeordnet sind und freigelegt werden, wenn der Kolben 42 die obere Totpunktstellung gemäß Fig. 4 erreicht. Die aus Stufe 2 ausgetriebenen Gase treten dabei in die Stufe 3 der mehrstufigen Pumpe ein, welche Stufe durch den Raum 65 zwischen dem weiteren Abschnitt 76 des Kolbens 42 und der Stimwand des Gehäuses 24 der Antriebseinheit 12 festgelegt ist.
  • Die Aufwärtsverschiebung des Kolbens 42 aus der unteren Totpunktstellung gemäß Fig. 3 in die obere Totpunktstellung gemäß Fig. 4 resultiert in einer Verringerung des Drucks in der Stufe 3, so daß das Einwegeventil 114 in Abhängigkeit von den höheren Druck besitzenden Gasen im Inneren der Antriebseinheit 12 öffnen kann und damit die Gase in der Antriebseinheit 12 durch die Öffnung 116 in die Stufe 3 einströmen. Hierdurch wird das Innere der Antriebseinheit 12 unterhalb Atmosphärendruck gehalten.
  • Bei Verschiebung des Kolbens 42 aus der oberen Totpunktstellung in die untere Totpunktstellung werden die Gase in bzw. aus Stufe 3 über den Durchgang 113 ausgetrieben, der durch das federbelastete Einwegeventil 110 gesteuert wird, welches in die Antriebseinheit 12 eingebaut ist (vgl. Fig. 7). Die durch die drei Stufen der mehrstufigen Pumpe erreichte Pump- bzw. Förderwirkung reduziert somit erheblich den Druck in einem Gefäß, das an den Einlaß 126 der Antriebseinheit 12 angeschlossen worden ist.
  • b Die Antriebseinheit 12, die normalerweise in der Position gemäß Fig. 9 angeordnet ist, ist mit einer Quertrennwand 150 versehen, die eine untere Kammer 152 festlegt, in welcher der den Motor 20 mit dem Kolben 42 verbindende Antriebsmechanismus angeordnet ist. Der in der Stimwand 154 der Antriebseinheit 12 dargestellte und auch in Fig. 4 gezeigte Durchgang 116 wird durch das federbelastete Einwegeventil 114 gesteuert. Wie erwähnt, verläuft die Kurbelwelle 26 durch eine Seitenwand 32 der Antriebseinheit, wobei sie letzterer gegenüber durch die Dichtung 34 luftdicht abgedichtet ist. Aufgrund der Pumpwirkung wird somit der Druck in der unteren Kammer 152 so reduziert, daß die Möglichkeit dafür vermindert wird, daß sich Gase zwangsweise ihren Weg an der Kontaktdichtung 80 vorbei suchen, welche Dichtung am unteren Ende des Kolbens angebracht ist, der im dünneren Abschnitt 62 des Zylinders arbeitet, welcher wiederum durch den zylindrischen Fortsatz 68 festgelegt ist, der sich gemäß Fig. 3 in die Antriebseinheit 12 hinein erstreckt.
  • Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, ist der obere Abschnitt des Gehäuses 24 der Antriebseinheit 12 durch Trennwände 143 und 145 in drei getrennte Kammern 140, 142 und 144 unterteilt. Die Antriebseinheit 12 ist mit einem in Fig. 8 gezeigten Deckel 120 versehen, der mittels der um den Gesamtumfang des Deckels herum verlaufenden Dich tungen 122 luftdicht mit der Oberseite des Gehäuses 24 verbindbar ist. Ähnliche Dichtungen können für Anlage an die oberen Flächen bzw. Oberseiten der Trennwände 143 und 145 vorgesehen sein. Wenn der Deckel 120 mit Hilfe geeigneter Mittel (nicht dargestellt) am Gehäuse 24 befestigt ist, sind somit die drei Kammern 140, 142 und 144 relativ zueinander luftdicht abgedichtet.
  • An der Oberseite des Deckels 120 ist ein Anschluß oder Stutzen 124 zur Herstellung einer Verbindung zu einer gegebenen, mittels der mehrstufigen Vakuumpumpe zu evakuierenden Vorrichtung befestigt. Der Einlaßdurchgang 126 durchsetzt den Anschluß 124 und den Deckel 120 in Verbindung mit dem Z-förmigen Durchgang 140 (vgl. Fig. 7), der seinerseits mit dem Durchgang 115 versehen ist, welcher in Verbindung mit dem Einlaßdurchgang 54 im Gehäuse 50 der Pumpeinheit 14 angeordnet ist, so daß die Gase zur Stufe 1 strömen können.
  • Der Ausstoßdurchgang 111 der ersten Stufe im Antriebseinheitsgehäuse 24, der mit dem Durchgang 58 in der Antriebseinheit 14 verbunden ist, kommuniziert auch mit der Kammer 142 über das federbelastete Einwegeventil 102, das in der Kammer 142 angeordnet ist. Der Ausstoßdurchgang 113 der dritten Stufe im Gehäuse 24 der Antriebseinheit kommuniziert mit dem Ausstoßdurchgang 112, der von der Stufe 3 abgeht, und kommuniziert auch mit der Kammer 142, die durch das federbelastete Einwegeventil 110 gesteuert wird. Die Kammer 142 ist somit eine Austoß- oder Auslaßkammer, die gemäß den Fig. 7 und 8 über die Durchgänge 136, 132 und 130 mit der Atmosphäre verbunden ist. Wenn eine zweite Pumpeinheit an die gegenüberliegende Seite der Antriebseinheit 12 angeschlossen ist, wobei der dünnere Endabschnitt des Kolbens sich im zylindrischen Fortsatz 69 gemäß Fig. 7 befindet, wirkt die Kammer 144 auch als Ausstoß- oder Auslaßkammer, wobei die darin enthaltenen Gase über die Durchgänge 134, 132 und 130 durch die bzw. zur Atmosphäre abgeführt werden. Weiterhin ist ein zweiter Einlaß für die Kammer 140 vorgesehen, und den Durchgängen 111, 113 und 115 äquivalente Durchgänge sind in den End- oder Stirnwänden benachbart zu den zylindrischen Fortsätzen 69 geformt.
  • Im Betrieb ist oder wird das zu evakuierende Gefäß mit dem Anschluß 124 am Deckel 120 der Antriebseinheit verbunden, wobei Gas durch den Durchgang 126, die Kammer 140 und den Durchgang 115 in den Einlaßdurchgang 54 in der Antriebseinheit 14 strömt. Das Gas tritt sodann über die um den Umfang der Zylinderwand angeordneten Öffnungen 92 in den Kompressionsraum der Stufe 1 ein, wenn sich der Kolben nahe seinem unteren Totpunkt befindet. Wenn der Kolben die untere Totpunktstellung gemäß Fig. 3 verläßt, erreicht das Gas, das in den Kompressionsraum der Stufe 1 eingetreten ist, einen höheren Druck, und es wird über entweder das elektromagnetisch betätigte Ventil 101 oder das federbelastete Einwegeventil 103 ausgetrieben.
  • Das Gas wird sodann über die Kammer 97, den Durchgang 96 und den Durchgang 58 zur Stufe 2 durch den Durchgang 59 und die Öffnungen 98 überführt, die nicht verdeckt bzw. freigelegt sind, wenn sich der Kolben 42 in seiner unteren Totpunktstellung befindet. Das Gas in bzw. aus Stufe 2 wird über das Einwegeventil 108 sowie die Durchgänge 109, 56 und 57 ausgetrieben, und es tritt in Stufe 3 über die Öffnungen 104 ein, die freigelegt werden, wenn sich der Kolben der oberen Totpunktstellung (vgl. Fig. 4) annähert. Das in Stufe 3 enthaltene Gas wird über das Einwegeventil 110 in die Kammer 142 der Antriebseinheit 12 ausgetrieben, aus welcher es sodann zur Atmosphäre (Außenluft) abgelassen wird. Falls das Gas von einer toxischen Art ist, kann es in einem getrennten Gefäß aufgefangen werden. Etwaiges Gas, das an der Kontaktdichtung 80 am unteren Ende des Kolbens 42 vorbeiströmt, tritt ebenfalls in Stufe 3 ein und wird auf gleiche Weise ausgetrieben. Ebenso wird der Druck in der Kammer 152 der Antriebseinheit 12 gesenkt, wenn sich der Kolben von der unteren Totpunktstellung zur oberen Totpunktstellung verschiebt, wobei zu diesem Zeitpunkt der Druck in Stufe 3 erheblich gesenkt wird, so daß das Einwegeventil 114 öffnen kann. Das Einwegeventil 114 erlaubt einen Eintritt von Gas in die Stufe 3, um den Druck in der Antriebseinheit auf etwa 1/10 einer Atmosphäre zu senken. Es ist wichtig sicherzustellen, daß der Druck in der Antriebseinheit nicht so niedrig ist, daß ein Wärmeübergang vom internen Mechanismus der Antriebseinheit und der Pumpeinheit über das Gas (Konvektion) zu den Wänden oder Flächen des Gehäuses, die aus Aluminium bestehen, verhindert wird.
  • Das den Ausstoß von Gasen aus Stufe 1 steuernde elektromagnetische Ventil 101 ist normalerweise in eine Schließstellung federbelastet und in einer vergleichs weise kleinen Bohrung eines Durchmessers von etwa 1/16 Zoll angeordnet. Das federbelastete Einwegeventil 103 ist in einer Bohrung angeordnet, deren Fläche etwa das bofache der Öffnung des elektromagnetischen Ventils beträgt. Während der anfänglichen Pump- oder Förderstufen arbeitet das federbelastete Ventil zur Ermöglichung einer Strömung der Hochdruckgase aus der Stufe 1 zum Durchgang 58 und von diesem zur Auslaßkammer 142 in der Antriebseinheit 12 über das Hochdruckventil 102 und zur zweiten Stufe. Während in den folgenden Hüben des Kolbens der Druck reduziert wird, wird das elektromagnetische Ventil benutzt, um das Öffnen des Durchgangs zwischen erster und zweiter Stufe zu garantieren. Das elektromagnetische Ventil ist so phasengesteuert, daß es öff net, bevor der Kolben den oberen Totpunkt erreicht, und schließt, bevor der Kolben herabfährt. Die Auslaßdurchgänge von zweiter und dritter Stufe können durch entweder ein federbelastetes Ventil, wie dargestellt, das normalerweise geschlossen ist, oder eine Kombination von Ventilen, ähnlich den oben in Verbindung mit dem Auslaß der ersten Stufe beschriebenen, gesteuert werden.
  • Im Betrieb der beschriebenen mehrstufigen Trocken- Vakuumpumpe sollte die Gleitgeschwindigkeit (V) des Kolbens auf weniger als 300 Fuß/min (1,5 m/s) begrenzt sein. Die Pump- oder Fördergeschwindigkeit einer vollständigen Pumpeinheit sollte 100 1/min bei einem Enddruck von 20 mTorr betragen. In der Praxis bedeutet dies, daß der Enddruck zur Berücksichtigung von Verschleiß im Neuzustand wesentlich niedriger sein muß als 20 mTorr.
  • Der Motor in der Antriebseinheit sollte mit 1800/min, als übliche verfügbare Drehzahl, rotieren können. Der Hub des Kolbens sollte mindestens 25,4 mm betragen, um eine gute Kompression bzw. Verdichtung in der Hochvakuumstufe zu erzielen.
  • Die Masse des Kolbens und der zugeordneten mechanischen Teile wird im Hinblick auf Schwingung, Geräusch und Energie auf einem absoluten Mindestmaß gehalten. Es ist daher wichtig, den Kolben möglichst klein auszubilden, dabei aber auch unzulässige Erhöhungen in der Rotationsgeschwindigkeit zu verhindern.
  • Wie oben erwähnt, unterteilt der einzige Kolben mit dünneren Endabschnitten und einem weiteren Mittelabschnitt den Raum im Zylinder in drei Kompressionsräume oder -stufen, die in dreifach verschiedener Weise geschaltet sein oder werden können. Wie in den Fig. 2 bis 6 der vorliegenden Anmeldung gezeigt und in Fig. 10 sche matisch dargestellt, können die Stufen 1, 2 und 3 sämtlich in Reihe geschaltet sein. Wie in Fig. 11 schematisch gezeigt, können die Stufen 1 und 2 auch paralle£geschaltet sein, während die Stufe 3 mit den Stufen 1 und 2 in Reihe geschaltet ist; gemäß der schematischen Darstellung von Fig. 12 können andererseits die Stufen 1, 2 und 3 sämtlich parallelgeschaltet sein. Die unterschiedlichen Verbindungen der Stufen lassen sich bei der Herstellung bzw. Fertigung der Pumpeinheit ohne weiteres durch Änderung von Lage und Anschluß der Durchgänge in der Pumpeinheit erreichen. Wenn die Stufen 1 und 2 zueinander parallel und mit der Stufe 3 in Reihe geschaltet sind, kann die mehrstuf ige Pumpe als Pumpe mit mittlerer Pumpbzw. Fördergeschwindigkeit und mittlerem Enddruck betrieben werden. Wenn alle Stufen in Reihe geschaltet sind, kann die Pumpe bei niedriger Pumpgeschwindigkeit mit sehr gutem Enddruck betrieben werden. Wenn die drei Stufen parallelgeschaltet sind, ist es möglich, die Purape mit hoher Pump- bzw. Fördergeschwindigkeit und bei höherem Druck zu betreiben.
  • Während sich die vorstehende Ausführungsform auf eine einzige Pumpeinheit, die mit einer Antriebseinheit verbunden ist, richtete, sieht die folgende, in den Fig. 13 bis 20 dargestellte Ausführungsform zwei mit der gleichen Antriebseinheit verbundene Pumpeinheiten vor. Die Mehrpumpenanordnung gemäß Fig. 13 umfaßt eine Antriebseinheit 200 mit einer ersten Pumpeneinheit 202 und einer zweiten Pumpeneinheit 204, die an gegenüberliegenden Seiten der Antriebseinheit montiert bzw. angeflanscht sind. Eine trennbar mit der einen Seite der Antriebseinheit 200 verbundene Motoreinheit 206 umfaßt einen Elektromotor M mit einer Ausgangswelle 208, die mit einer Kurbelwelle 210 über eine Kupplungseinheit 212 gekoppelt ist, welche an den beiden Wellen mittels Keilverzahnungen 214 bzw. 216 befestigt ist. Die Kurbelwelle 210 ist in der Antriebseinheit 200 mit Hilfe von Lagern 218 und 220 drehbar gelagert. Die Kurbelwelle 220 weist zwei Kurbelzapfen 222 und 224 auf, die um 1800 außer Phase zueinander angeordnet sind.
  • Die Pumpeneinheiten 202 und 204 sind identisch und in gewisser Hinsicht der bei der ersten Ausführungsform dargestellten Pump- bzw. Pumpeneinheit 14 ähnlich. Die Pumpeneinheit 202 besteht aus zwei Hauptgußstücken 226 und 228 mit umlaufenden Rippen für Kühlungszwecke. Die Gußstücke können aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen.
  • Das Gußstück 226 ist mit einer abgestuften zylindrischen Bohrung versehen, die einen ersten, einen kleineren Durchmesser besitzenden bzw. dünneren zylindrischen Abschnitt 230, in welchem der Kolben Hübe ausführt, und einen zweiten, einen größeren Durchmesser besitzenden bzw. weiteren zylindrischen Abschnitt 232 aufweist, der eine nachstehend im einzelnen zu beschreibende Ventilkassette oder -kapsel 234 aufzunehmen vermag.
  • Das zweite Gußstück 228 ist mit einer zylindrischen Bohrung 236 versehen, die einen größeren Durchmesser als die Bohrung 230 im Gußstück 226 aufweist. Das das Gehäuse für die Antriebseinheit 200 bildende Gußstück 238 ist ebenfalls mit einer zylindrischen Bohrung 240 versehen, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bohrung 230 im ersten Gußstück 226 ist. Die drei zylindrischen Bohrungen 230, 236 und 240 bilden somit einen abgestuften Zylinder, ähnlich dem abgestuften Zylinder bei der ersten Ausführungsform, zum Aufnehmen eines komplementär abgestuften Kolbens 242 darin. Die beiden Gußstückabschnitte 226 und 228 sind unter Zwischenfügung eines Dichtrings 242 mit Hilfe geeigneter Mittel miteinander verbunden, und das Gußstück 228 ist seinerseits mit dem Gehäuse 238 der Antriebseinheit 200 mit Hilfe geeigneter Mittel, wie Schraubbolzen o.dgl., mit einem dazwischen eingefügten Dichtring 248 verbunden.
  • Der Kolben 242 kann, ähnlich wie bei der vorherigen Ausführungsform, ein hohler Kolben sein, der zwei im wesentlichen gleichen Durchmesser besitzende Endabschnitte 250 und 252 sowie einen erweiterten Mittelabschnitt 254 aufweist. Wie bei der vorherigen Ausführungsform ist der Kolben auf allen zylindrischen Flächen mit einem verschleißarmen Werkstoff eines niedrigen Reibbeiwerts bedeckt bzw. überzogen. Der Werkstoff wird oder ist so aufgebracht, daß er bei Ausdehnung des Kolbens keine mechanische Interferenz bzw. Störung mit den Zylinderwänden hervorruft. Der Überzugswerkstoff, der Kolben und das Zylindergehäuse besitzen jeweils den gleichen (Ausdehnungs-)Koeffizienten. Der Kolben 242 und die Gußstücke 226, 228 und 238 können aus Aluminium oder anderen Werkstoffen geformt sein. Der Überzugswerkstoff 78 kann im wesentlichen demjenigen gemäß der US-PS 4 790 726 (Balkau, et al.) entsprechen, gemäß welcher US-PS eine Hülse aus bronzegefülltem Polytetrafluorethylen (PTFE) verwendet wird. Zur Gewährleistung geringen Verschleißes können auch andere Arten von Füllerwerkstoffen verwendet werden. Die auf der Zylinderfläche angeordnete Schicht aus reibungsarmem und verschleißarmem Werkstoff ist so gewählt, daß in einem im Normalbetrieb der Pumpe auftretenden Temperaturbereich zwischen der Hülse und dem Zylinder ein mittlerer Spalt erhalten bleibt, der eine maximale Größe besitzt, bei welcher Leckage von Gas an der Hülse vorbei auf einer Größe für die Aufrechterhaltung eines annehmbaren Vakuumgrads durch die Pumpe liegt.
  • Das verschiebbar im zylindrischen Abschnitt 240 der Antriebseinheit 200 angeordnete untere Ende des Kolbens ist mit einer napfförmigen Kontaktdichtung 256 versehen, die durch einen entsprechend dimensionierten O-Ring 258 in Auswärtsrichtung in Anlage an die Zylinderfläche 240 vorbelastet ist. Die napfförmige Kontaktdichtung 256 ist am unteren Ende des Kolbens 252 mittels einer Gewinde- Hülse 260 mit einem unteren Flansch 262 befestigt. Im oberen Ende des Kolbens 250 ist eine Querbohrung 264 geformt, in welche ein hohler, rohrförmiger Faustzapfen 266 eingepreßt ist. Die beiden abgestuften Stopfenelemente 268, bei denen ein O-Ring 270 im dünneren zentralen Abschnitt angeordnet ist, sind in Ausnehmungen im oberen Ende des Kolbens 250 an gegenüberliegenden Enden des Faustzapfens 266 mittels eines Preßsitzes befestigt.
  • Der Kolben 242 ist mit der Kurbelwelle 210 mittels einer hohlen, rohrförmigen Kolbenstange 272 verbunden, die mit dem Kurbelzapfen 224 über einen versetzten Verbinder 274 und ein zwischengefügtes Lager 276 verbunden ist. Infolgedessen steht die Kolbenstange 272 fürdie Pumpeneinheit 202 im wesentlichen in Ausrichtung auf die Kolbenstange für die Pumpeneinheit 204, die ihrerseits mit dem Kurbelzapfen 222 über einen ähnlichen versetzten Verbinder 278 und ein zwischengefügtes Lager 280 verbunden ist. Durch eine solche Anordnung wird eine verbesserte Auswuchtung der Anordnung für Schwingungsreduzierung gewährleistet.
  • Eine kurze hohle, rohrförmige Hülse 282 ist quer am oberen Ende der Kolbenstange 272 befestigt. Die Hülse 282 kann mit der Kolbenstange 272 materialeinheitlich gegossen oder getrennt geformt und auf beliebige geeignete Weise, wie durch Schweißen o.dgl., abhängig von den verwendeten Werkstoffen, daran befestigt sein. Zwischen der Hülse 282 und dem Faustzapfen 266 ist eine Lagerhülse 284 angeordnet, um eine Schwenkverbindung zwischen der Kolbenstange 272 und dem Faustzapfen 266 herzustellen, der fest mit dem oberen Ende des Kolbens 250 verbunden ist.
  • Im oberen Ende des Kolbens 250 ist eine zweckmäßige Ausnehmung 286 zum Aufnehmen der Schwenkverbindung vorgesehen. Wie durch gestrichelte Linien 288 schematisch dargestellt, steht das hohle Innere des Faustzapfens 266 in Verbindung mit dem hohlen Inneren der Kolbenstange 272.
  • Das Kassetten- oder Kapselventil 234 wirkt als Auslaßventil für die Stufe 1, welche der Stufe 1 bei der ersten Ausführungsform entspricht. Bei der ersten Ausführungsform waren ein elektromagnetisches Ventil 101 und ein federbelastetes Einwegeventil 103 in einer Ventilplatte 100 vorgesehen bzw. angeordnet, welche die Stufe 1 festlegte. Bei der vorliegenden Ausführungsform ersetzt die Kassette bzw. Kapsel (cartridge) 234 die Ventilplatte, die Deckelplatte und die beiden Ventile bei der ersten Ausführungsform Das Kapselventil 234 ist gemäß Fig. 13 in die zylindrische Bohrung 232 eingesetzt und darin mittels einer Anzahl von Schraubbolzen 233, von denen einer in Fig. 13 gezeigt ist, befestigt. Zur Verdeutlichung der Einzelheiten des Kapselventils 234 wird auf Fig. 18 Bezug genommen, welche das Kapselventil im Detail verdeutlicht. Das Kapselventil umfaßt einen hohlzylindrischen Abschnitt 290, der von mehreren Öffnungen 292 durchsetzt wird. Eine materialeinheitlich mit dem zylindrischen Abschnitt 290 geformte Endplatte oder -scheibe 294 ist mit einem abgeschrägten Ventilsitz 296 versehen. Eine ebenfalls materialeinheitlich mit dem zylindrischen Abschnitt 290 geformte Anbauplatte 298 ist mit seitlich oder quer abstehenden Flanschen mit Öffnungen (Bohrungen) zum Aufnehmen der Anbauschraubbolzen 233 versehen. Vom Mittelbereich der Anbauplatte 298 geht ein hohler zylindrischer Flansch 300 in Abwärtsrichtung ab, wobei der Schaft 302 des Ventils 304 mittels Keilverzahnungen 305 in der Hülse (im Flansch) 300 verschiebbar geführt ist. Die gesamte Unterseite des Ventils 304 ist mit einer Vinylgummimasse 306 beschichtet; an der Unterseite des Ventus sind mehrere Vorsprünge oder ein kreisförmiger Fortsatz 308 für Anlage an das Ende des Kolbens 250 zum Öffnen des Ventils vorge sehen, wenn der Druck in Stufe 1 nicht ausreicht, die Kraft der Feder 310 zu überwinden, die normalerweise das Ventil 304 in Anlage an den Ventilsitz 296 vorbelastet. Zum Abdichten des Kapselventils in der Bohrung des Gußstücks 226 sind zwei O-Ringe 312 vorgesehen. Eine solche Kapsel kann vormontiert werden, um die Endmontage der Pumpe und auch ein Auswechseln des Ventils zu einem gegebenen Zeitpunkt während der Betriebslebensdauer der Pumpe zu erleichtern.
  • Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ist jede Pumpe der Ausführungsform gemäß Fig. 13 mit drei Stufen in genau der gleichen Lage wie die drei Stufen bei der ersten Ausführungsform ausgestattet. Einlaß und Auslaß sowie die Verbindungen oder Anschlüsse zwischen den Stufen entsprechend im wesentlichen denen, wie sie für die erste Ausführungsform beschrieben worden sind. Der Hauptunterschied liegt in der Art des zum Steuern der verschiedenen Stufen benutzten Ventils. Wie oben angegeben, wird das Kapselventil 234 zum Steuern des Auslasses für die erste Stufe benutzt. Der Einlaß zur ersten Stufe ist praktisch gleich dem Einlaß 54, 90 und 92 gemäß Fig 5 bei der ersten Ausführungsform Anstelle der mehreren Öffnungen 92 kann jedoch ein (nicht dargestellter) durchgehender Schlitz verwendet werden, weil bei der Fertigung ein Schlitz einfacher zu formen ist als die Öffnungen 92. Der Einlaßdurchgang 312 gemäß den Fig. 15, 16 und 17, die Schnittansichten der zweiten Ausführungsform sind, ist dem Durchgang 54 gemäß Fig. 5 äquivalent. Der Einlaßdurchgang 312 kommuniziert mit dem umf angsmäßig verlaufenden Durchgang 314, der dem Durchgang 90 gemäß Fig. 5 äquivalent ist.
  • Der Durchgang 316 gemäß den Fig. 15 und 16 bildet den Auslaß bzw. Ausstoß der ersten Stufe, der auch mit dem Einlaß 318 der zweiten Stufe in Verbindung steht. Der Außstoßdurchgang 316 der ersten Stufe und der Einlaßdurchgang 318 der zweiten Stufe entsprechen im wesentlichen dem Ausstoßdurchgang 58 der ersten Stufe bzw. dem Einlaßdurchgang 59 der zweiten Stufe bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2 und Fig. 6 der ersten Ausführungsform Dabei steht wiederum der Einlaß 318 der zweiten Stufe mit der zweiten Stufe über einen (nicht dargestellten) Schlitz oder mehrere Öffnungen, wie sie bei 98 in Fig. 6 gezeigt sind, in Verbindung. Der Auslaßdurchgang 316 der ersten Stufe kommuniziert mit einer Auslaßkammer 320 in der Antriebseinheit 200, welche der Auslaßkammer 142 gemäß Fig. 7 bei der ersten Ausführungsform ähnlich ist. Der den Auslaß oder Ausstoß der dritten Stufe bildende Durchgang 322 steht, wie in Fig. 15 gezeigt, auch mit der Ausstoß- bzw.
  • Auslaßkammer 320 in Verbindung.
  • Der Durchgang 324 gemäß Fig. 16 entspricht dem Durchgang 56, welcher den Auslaß der zweiten Stufe mit dem Einlaß der dritten Stufe gemäß Fig. 6 bei der ersten Ausführungsform verbindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind jedoch zwei identische Auslaß- oder Ausstoßventile 326 und 328 für die zweite Stufe anstelle des einzigen Ventils 108 gemäß Fig. 6 bei der ersten Ausführungsform vorgesehen. Die beiden Ventile 326 und 328 kommunizieren mit dem Durchgang 324 über eine Kammer 330, entsprechend dem Durchgang 109 gemäß Fig. 6. Das gegenüberliegende Ende des Durchgangs 56 ist mit Einlaßöffnungen oder einem Schlitz in Stufe 3, entsprechend den Öffnungen 104 in Stufe 3 gemäß Fig. 6 bei der ersten Ausführungsform, verbunden. Ein Durchgang, der im wesentlichen die gleiche Konfiguration wie der Durchgang 330 besitzt, aber gemäß Fig. 16 in unmittelbarer Ausrichtung damit angeordnet ist, ist vorgesehen zum Verbinden des unteren Endes des Durchgangs 324 mit den Öffnungen der dritten Stufe. Ein solcher Durchgang ist dem Durchgang 57 bei der ersten Ausführungsform äquivalent und praktisch identisch. Die neuen Ventile 326 und 328 sind Einsetz-Kapselventile, ähnlich den Kapselventilen 234 gemäß Fig. 18. Das in Fig. 19 im einzelnen dargestellte Kapselventil 326 besteht jedoch aus einem zylindrischen Körper 332 mit einer End- oder Stimwand, in der eine Bohrung 334 vorgesehen ist. Das Ventil 336 ist mit einer Vinylgummimasse beschichtet, und der Ventilschaft 338 ist mittels einer Keilverzahnungsverbindung 342 verschiebbar mit einer Verschlußplatte 340 verbunden. Das Ventil 336 und die Stirnplatte 340 können ih das zylindrische Gehäuse 332 eingesetzt werden, wobei ein Sprengring (circlip) 334 die Anordnung innerhalb des zylindrischen Gehäuses sichert.
  • Zwischen dem Ventil 336 und der Platte 340 ist eine Schraubenfeder 346 angeordnet, welche normalerweise das Ventil 336 in Anlage gegen einen die Bohrung 334 umgebenden Ventilsitz vorbelastet. Eines der Ausstoßventile 326 der zweiten Stufe ist in Fig. 13 dargestellt, aus welcher hervorgeht, daß die Ventile 326 und 328 einfach in Öffnungen bzw. Bohrungen im Gußstück 326 eingesteckt werden können, bevor die Gußstücke 226 und 228 miteinander verbunden werden. Das in Fig. 13 dargestellte Ausstoßventil 350 der dritten Stufe ist ebenfalls ein Einsetzoder Einsteck-Kapselventil, ähnlich den Ventilen 326 und 328, und es kann einfach in eine geeignete Bohrung im Gußstück 238 der Antriebseinheit eingesteckt werden, bevor die Pumpeneinheit 202 und die Antriebseinheit 200 miteinander verbunden werden. Ein im wesentlichen dem Ventil 350 entsprechendes Ventil ist auch am Ende des Ausstoßdurchgangs 316 der ersten Stufe vorgesehen, wo dieser in die Ausstoß- oder Auslaßkammer 320 in der Antriebseinheit eintritt. Die Ausstoßkammer 320 ist gemäß
  • Fig. 15 mit einem Auslaßanschluß 321 versehen, der mit einer beliebigen Art eines Behälters zum Auffangen der Abgase von den ersten und dritten Stufen verbunden sein oder werden kann, falls die Abgase toxische Elemente enthalten.
  • Der Einlaßdurchgang 312 gemäß Fig. 15 kommuniziert mit einer im Gehäuse 238 der Antriebseinheit 200 geformten Einlaßkammer 313. Diese Einlaßkammer 313 entspricht der Einlaßkammer 214 gemäß Fig. 7 bei der ersten Ausführungsform. Ein dem Auslaßanschluß 322 identischer Einlaßanschluß 323 ist am Gehäuse 238 vorgesehen und kommuniziert auf eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Weise mit der Einlaßkamrner 313. Der Einlaßanschluß ist mit einem beliebigen, zu evakuierenden Gefäß verbindbar.
  • Die dritte Stufe der Pumpeneinheit 202 ist mit dem Inneren des Gehäuses 238 der Antriebseinheit 200 über ein Einwegeventil 360 verbunden, das gemäß Fig. 14 normalerweise in die Schließstellung federbelastet ist. Am Ende des Ventilschafts 364 ist mittels einer Schraube 366 eine Platte 362 befestigt, und eine zwischen dem Gehäuse 238 und der Platte 362 verlaufende Feder 368 belastet das Ventil 360 in Anlage an den am Gehäuse 238 ausgebildeten Sitz. Das Ventil 360 ist aquivalent zum Ventil 114 gemäß Fig. 4 bei der ersten Ausführungsform, und es ist vorgesehen, um Gas in die Stufe 3 eintreten zu lassen und den Druck in der Antriebseinheit auf etwa 1/10 Atmosphäre zu senken. Es ist wichtig sicherzustellen, daß der Druck in der Antriebseinheit nicht so niedrig ist, daß ein Wärmeübergang vom internen Mechanismus der Antriebseinheit und der Pumpeinheit über das Gas zu den Wänden oder Oberflächen des Gehäuses, die aus Aluminium bestehen, verhindert wird. Das Gehäuse 238 der Antriebseinheit 200 wird durch die Dichtung 370 zwischen dem Lagerträger 372 und der Kurbelwelle 210 sowie einen O-Ring 374 zwischen dem Gehäuse 238 und dem Lagerträger 372 (vgl. Fig. 13) in einem abgedichteten Zustand gehalten. Das Innere des Gehäuses 238 steht in Verbindung mit dem Inneren des Kolbens 254. Die napfförmige Dichtung 256 dichtet das untere Ende des Kolbens 254 gegen die Wand 240 des Zylinders ab, und das obere Ende des Kolbens ist durch die Dichtringe 270 an den gegenüberliegenden Enden des Faustzapfens 266 abgedichtet. Etwaige Gase, die in das Innere des Zylinders oder das Innere des Antriebseinheitsgehäuses 238 entweichen können, könnten den Druck erhöhen, doch wird der Druck durch das Vorhandensein des Einwegeventils 360 und die Pumpwirkung der Pumpe augenblicklich reduziert. Wenn somit die in das Innere des Kolbens 254 oder des Gehäuses 238 entweichenden Gase etwaige toxische Substanzen enthalten, werden diese über das Ventil 360 in die dritte Stufe und aus letzterer in das Auffanggefäß über das Ausstoßventil 350 der dritten Stufe und den Ausstoßanschluß 321 ausgetrieben.
  • Neben der Verbindung der verschiedenen Stufen jeder Pumpe in Reihe, parallel zueinander oder mit einer Kombination dieser Schaltungsarten, wie oben anhand der Fig. 10 bis 12 beschrieben, können die beiden Pumpen für Betrieb miteinander in Reihe oder parallel zueinander geschaltet werden. Gemäß Fig. 7 erstreckt sich bei der ersten Ausführungsform die Einlaßkammer 140 in der Antriebseinheit 12 zickzackartig von der einen Ecke der Einheit zu einer anderen, so daß dann, wenn eine zweite Pumpeinheit angeschlossen wird oder ist, der Einlaß für jede Pumpeinheit mit einer gemeinsamen Einlaßkammer 140 in der Antriebseinheit 12 in Verbindung steht. In Fig. 7 sind zwei getrennte Auslaß oder Ausstoßkammern 142 und 144 dargestellt, so daß mit dieser Anordnung der Kammern die beiden Pumpen parallel zueinander arbeiten. Auf ähnliche Weise ist oder wird die Einlaßkammer 313 für jede Pumpeinheit gemäß Fig. 15 so angeschlossen oder geschaltet, daß zwei Pumpeinheiten 202 und 204 parallel zueinan der arbeiten.
  • Zum Betreiben der Pumpeneinheiten 202 und 204 in Reihe miteinander wäre es nur nötig, die Ausstoßkammer 320 gemäß Fig. 15 mit der Einlaßkammer entsprechend der Einlaßkammer 313, aber der Einlaßkammer für die andere Pumpeneinheit zugeordnet, zu verbinden. Die Ausstoßkammer der einen Pumpeneinheit wäre dabei mit der Einlaßkammer der anderen Pumpeneinheit verbunden, so daß dadurch die beiden Pumpeneinheiten in Reihe geschaltet sind. Wenn die beiden Pump- bzw. Pumpeneinheiten an einer einzigen Antriebseinheit kombiniert sind und auf oben beschriebene Weise in Reihe betrieben werden, ergibt sich ein Enddruck von deutlich unterhalb 20 mTorr, während die Pumpgeschwindigkeit von 100 1/min weiterhin erhalten bleibt.
  • Wenn die beiden Pumpeinheiten auf oben beschriebene Weise parallelgeschaltet sind, kann eine Pumpe mit einer Pumpgeschwindigkeit (oder Förderleistung) von 200 1/min bereitgestellt werden, obgleich sich dabei ein höherer Enddruck ergibt. Die Änderungen zwischen einer Reihenschaltung und einer Parallelschaltung müssen im Herstellerwerk vorgenommen werden, weil die Änderungen an den die Antriebseinheit 200 bildenden Maschinengußstücken vorgenommen werden müssen.
  • Obgleich die Erfindung speziell anhand bevorzugter Ausführungsformen derselben dargestellt und beschrieben worden ist, ist für den Fachmann ersichtlich, daß die vorher angegebenen und weitere Änderungen bezüglich Form und Einzelheiten möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

1. Mehrstufige Vakuumpumpe, umfassend zwei identische Vakuumpumpeneinheiten und eine mit jeder der mehrstufigen Vakuumpumpeneinheiten wirkungsmäßig verbundene Antriebseinrichtung zum Antreiben jeder Pumpeneinheit, welche Antriebseinrichtung eine Antriebseinheit mit einem Antriebsgehäuse (24) und einer darin drehbar gelagerten Kurbelwelle (26), ein am Antriebsgehäuse montiertes Motormittel (M) mit einer Antriebswelle (22) und einem Kupplungsmittel (36) zum Koppeln der Antriebswelle mit der Kurbelwelle, ein erstes Dichtungsmittel (34) zwischen dem Antriebsgehäuse und der Kurbelwelle und ein zweites Dichtungsmittel (80) zwischen jeder Pumpeneinheit (80) und der Antriebseinrichtung, (und) ein wirkungsmäßig mit der Antriebswelle (22) verbundenes Kolbenmittel (42) mit einem hohlen Innenraum, der mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses in Verbindung steht, aufweist, gekennzeichnet durch ein eine Stufe der mehrstufigen Vakuumpumpen einheit(en) mit dem inneren Abschnitt des Gehäuses verbindendes Einwegeventilmittel (114), um den Druck im Kolben und im Inneren des Gehäuses im wesentlichen bzw. wesentlich zu senken.
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