DE4401836A1 - Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben - Google Patents

Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben

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Description

Die Erfindung betrifft einen Axialkolbenkompressor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die JP-OS-59-14 53 78 offenbart einen Taumelscheiben­ kompressor, wie er für einen Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben repräsentativ ist. Ein solcher Kompressor kann in eine Klimaanlage in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Kraftfahrzeug, eingebaut werden. Der bekannte Taumelscheiben­ kompressor umfaßt einen vorderen und einen hinteren Zylinder­ block, wobei die Zylinderblöcke axial miteinander verbunden sind und zwischen sich eine Taumelscheibenkammer definieren und außerdem mehrere axiale Zylinderbohrungen aufweisen, die rings um die Mittelachse der Zylinderblöcke angeordnet sind, wobei die Zylinderbohrungen im vorderen und im hinteren Zylinderblock miteinander fluchten. In den paarweise fluch­ tenden Zylinderbohrungen sind doppeltwirkende Kolben gleit­ verschieblich angeordnet. An den Stirnflächen des aus den zwei Zylinderblöcken zusammengebauten Blockes sind unter Zwischenfügung einer vorderen und einer hinteren Ventilplat­ tenanordnung ein vorderes bzw. ein hinteres Gehäuse montiert, von denen jedes in Verbindung mit der zugeordneten vorderen bzw. hinteren Ventilplattenanordnung eine Ansaugkammer und eine Auslaßkammer definiert. Eine drehbare Antriebswelle er­ streckt sich axial durch das vordere Gehäuse und die zusam­ mengebauten Zylinderblöcke. Eine Taumelscheibe ist im Inneren der Taumelscheibenkammer drehfest auf der Antriebswelle mon­ tiert und steht in Eingriff mit den doppeltwirkenden Kolben, die durch Drehung der Taumelscheibe in den fluchtenden Zylin­ derbohrungen zu einer Hin- und Herbewegung antreibbar sind.
Bei dem bekannten Kompressor haben die vordere und die hin­ tere Ventilplattenanordnung im wesentlichen denselben Aufbau und umfassen jeweils: ein plattenförmiges Element mit Ansaug- und Auslaßöffnungen zum Herstellen von Verbindungen zu den einzelnen Zylinderbohrungen im vorderen bzw. hinteren Zylin­ derblock. An der Innenseite des plattenförmigen Elements ist ein inneres Ventilblech mit einstückig angeformten Ventil­ zungenelementen angeordnet, die dem öffnen und Schließen der einzelnen Ansaugöffnungen dienen. Ein äußeres Ventilblech mit einstückig angeformten Zungenventilelementen ist jeweils auf der Außenseite des plattenförmigen Elements angebracht, wobei die Ventilzungenelemente dem Öffnen und Schließen der einzel­ nen Auslaßöffnungen in dem plattenförmigen Element dienen. Die Ventilplattenanordnungen weisen außerdem Ansaugöffnungen auf, die mit Kanälen im vorderen bzw. im hinteren Zylinder­ block fluchten und über die die Ansaugkammern im vorderen bzw. im hinteren Gehäuse in Verbindung mit der Taumelschei­ benkammer stehen, der ein Fluid bzw. Kältemittel von einem Verdampfer einer Klimaanlage über eine geeignete Einlaßöff­ nung zugeführt wird, die an den zusammengebauten Zylinder­ blöcken vorgesehen ist.
Bei dem bekannten Taumelscheibenkompressor wird die Antriebs­ welle vom Motor eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Kraft­ fahrzeugs, angetrieben, so daß sich die Taumelscheibe in der Taumelscheibenkammer dreht, wobei diese Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung der Kolben in den Zylinderbohrungen um­ gesetzt wird. Wenn ein Kolben in einem der Paare von fluch­ tenden Zylinderbohrungen zu einer Hin- und Herbewegung ange­ trieben wird, dann findet in der einen Zylinderbohrung ein Saughub und in der jeweils anderen ein Kompressionshub statt. Während des Saughubes wird die Ventilzunge der Ansaugventil­ anordnung geöffnet und die Ventilzunge der Auslaßventilan­ ordnung geschlossen, so daß das Kältemittel durch die Ansaug­ öffnung aus der Ansaugkammer in die Zylinderbohrung gesaugt wird. Während des Kompressionshubes ist das Ansaugventil ge­ schlossen und das Auslaßventil geöffnet, so daß das kompri­ mierte Kältemittel aus der betreffenden Zylinderbohrung über das Auslaßventil in die Auslaßkammer ausgetrieben wird.
Bei einem Kompressor dieses Typs enthält das Kältemittel einen Schmierölnebel, mit dem die beweglichen Teile des Kompressors im Betrieb geschmiert werden. Der Schmierölnebel erscheint auch an den zungenförmigen Elementen der Ansaug- und der Auslaßventile und dient bei geschlossenen Ventilele­ menten als Dichtung in Form eines Flüssigkeitsfilms.
Wenn der Kompressionshub beendet ist, dann wird das betref­ fende Auslaßventil geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt ist un­ vermeidlich noch ein Rest des komprimierten Kältemittels in dem kleinen Raum zwischen dem Kolbenkopf und der Ventilplat­ tenanordnung sowie in der darin ausgebildeten Auslaßöffnung, während das betreffende Ansaugventil, da es mit Schmieröl benetzt ist, an seinem Ventilsitz haftet. Unmittelbar nach Einleitung des Saughubes, d. h. unmittelbar nach Beginn der Bewegung des betreffenden doppeltwirkenden Kolbens von seinem oberen Totpunkt in Richtung auf seinen unteren Totpunkt, kann also das Ansaugventil nicht sofort öffnen. Das Kältemittel kann also nicht sofort aus der Ansaugkammer über das Ansaug­ ventil in die Zylinderbohrung gesaugt werden, da der restli­ che Teil des komprimierten Kältemittels in der Zylinderboh­ rung einen Druck hat, der höher ist als der Druck in der An­ saugkammer, und da außerdem die Adhäsionskräfte und die elastischen Rückstellkräfte des Ansaugventils überwunden werden müssen, ehe Kältemittel aus der Ansaugkammer durch das Ansaugventil in den Zylinder eingeleitet werden kann. Zu Be­ ginn des Saughubes dehnt sich also zunächst einmal der Kälte­ mittelrest in der Zylinderbohrung aus, so daß das Zuführen von neuem Kältemittel aus der Ansaugkammer in die Zylinder­ bohrung erst dann beginnen kann, wenn ein entsprechender Differenzdruck zwischen den Drücken in der Zylinderbohrung und in der Ansaugkammer erreicht ist. Bei dem bekannten Kom­ pressor kann somit in der Praxis nur ein Ansaugvolumen für das Kältemittel erreicht werden, welches kleiner ist als das theoretische Ansaugvolumen, da zunächst ein Rest des kompri­ mierten Kältemittels in der Zylinderbohrung verbleibt. Die theoretische Leistung des Kompressors kann somit nicht hin­ reichend angenähert werden.
Die US-PS-5 232 349 (entspricht JP-OS-5-71 467) offenbart einen Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben, der derart ausgebildet ist, daß das theoretische Ansaugvolumen für das Kältemittel beim Saughub im wesentlichen realisiert werden kann. Bei diesem Kompressor sind die Zungenventile der An­ saugventilanordnung durch ein einziges Drehventil ersetzt, welches gleitbeweglich in einer zylindrischen Kammer der Mittelöffnung des Zylinderblockes angeordnet und drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist. Die Ventilplattenanordnung ist dabei lediglich mit den Auslaß-Ventilzungenelementen und den Auslaßöffnungen versehen. Ansaug-Ventilzungenelemente und Ansaugöffnungen sind nicht mehr vorhanden. Das Drehventil be­ sitzt in seiner Mantelfläche eine bogenförmige Nut, die in Verbindung mit der Ansaugkammer steht, sowie einen diametral durchgehenden Kanal. Andererseits ist der Zylinderblock mit radialen Kanälen versehen, die jeweils an einer Stirnfläche der Zylinderbohrung, an der sich die Auslaßöffnung befindet, mit den einzelnen Zylinderbohrungen in Verbindung stehen. Die inneren Enden dieser radialen Kanäle öffnen sich an einer Innenwandfläche der zylindrischen Kammer des Zylinderblocks, in der das Drehventil gleitbeweglich angeordnet ist.
Wenn bei dem Kompressor gemäß US-PS-5 232 349 in den einzel­ nen Zylinderbohrungen ein Saughub ausgeführt wird, steht die betreffende Zylinderbohrung mit der Ansaugkammer über ihren radialen Kanal und die bogenförmige Nut des Drehventils in Verbindung, so daß ihr Kältemittel zugeführt werden kann. Während des Ansaughubes wird die Verbindung zwischen der Zylinderbohrung und der Ansaugkammer aufgrund einer vorgege­ benen Länge der bogenförmigen Nut in Umfangsrichtung des Drehventils aufrechterhalten. Wenn der Ansaughub beendet ist, d. h. wenn der Kolben seinen unteren Totpunkt erreicht, wird die Verbindung zwischen der Zylinderbohrung und der Ansaug­ kammer unterbrochen. Anschließend wird der Kompressionshub eingeleitet, wobei der Kolben von seinem unteren Totpunkt in Richtung auf seinen oberen Totpunkt bewegt wird. Am Ende des Kompressionshubes, d. h. wenn der Kolben seinen oberen Tot­ punkt erreicht, verbleibt unvermeidlich ein Rest des kompri­ mierten Kältemittels in einem kleinen Volumen der Zylinder­ bohrung, welches, ähnlich wie bei dem Kompressor gemäß der eingangs erwähnten JP-OS-59-14 53 78, durch den Kolbenkopf und die Ventilplattenanordnung definiert wird. Unmittelbar nach dem Kompressionshub, d. h. unmittelbar nach Beginn der Bewegung des Kolbens in Richtung auf seinen unteren Totpunkt, wird die betreffende Zylinderbohrung jedoch über den diame­ tral durchgehenden Kanal in dem Drehventil mit der diametral gegenüberliegenden Zylinderbohrung verbunden, in der der Saughub gerade beendet ist. Der Rest des komprimierten Kälte­ mittels kann also aus der betreffenden Zylinderbohrung in die diametral gegenüberliegende Zylinderbohrung entweichen, in der der Kompressionshub noch nicht begonnen hat.
Sobald die betreffende Zylinderbohrung über ihren radialen Kanal und die bogenförmige Nut des Drehventils mit der An­ saugkammer verbunden wird, wird also das Kältemittel aus der Ansaugkammer in diese Zylinderbohrung eingeleitet, nachdem der restliche Teil des komprimierten Kältemittels bereits entwichen ist. Das beim Saughub in der Praxis erreichbare Ansaugvolumen ist folglich im wesentlichen gleich einem theoretisch möglichen Ansaugvolumen für das Kältemittel, so daß es möglich ist, die theoretisch mögliche Leistung des Kompressors in der Praxis im wesentlichen zu realisieren.
Bei dem Kompressor gemäß US-PS-5 232 349 ergeben sich jedoch immer noch gewisse Probleme. Insbesondere ist das Zeitinter­ vall, in welchem über den diametral durchgehenden Kanal in dem Drehventil eine Verbindung mit den diametral gegenüber­ liegenden Zylinderbohrungen hergestellt werden kann, um so kürzer, je höher die Drehzahl des Kompressors bzw. des Dreh­ ventils ist. Bei zunehmender Drehzahl des Kompressors wird folglich die Menge des aus der betreffenden Zylinderbohrung entweichenden restlichen Kältemittels immer kleiner, wodurch das in der Praxis erreichbare Ansaugvolumen für das Kälte­ mittel bei höheren Drehzahlen des Kompressors verringert wird.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufgezeig­ ten Problematik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben dahingehend zu verbessern, daß auch bei höheren Drehzahlen des Kompres­ sors erreicht wird, daß der Rest des komprimierten Kältemit­ tels nach einem Kompressionshub so weit abgeleitet werden kann, daß das Ansaugvolumen in der Praxis dicht bei dem theoretisch möglichen Ansaugvolumen liegt.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kompressor gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dabei ist es in Ausgestaltung der Erfindung besonders vor­ teilhaft, wenn das restliche Fluid aus der betreffenden Zylinderbohrung in die eine der beiden anderen Zylinderboh­ rungen entweicht, in denen ein Kompressionshub stattfindet, ehe es in die andere der beiden Zylinderbohrungen eingeleitet wird.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Ventil­ einrichtungen ein drehfest mit der Antriebswelle verbundenes Drehventil umfassen, welches an seiner Mantelfläche mit einem nutförmigen Kanal versehen ist, durch welchen bei der Drehung des Drehventils eine Verbindung zwischen der betreffenden Zylinderbohrung und jeder der beiden anderen Zylinderbohrun­ gen herstellbar ist, derart, daß der restliche Teil des kom­ primierten Fluids aus der betreffenden Zylinderbohrung in jede der beiden anderen Zylinderbohrungen entweichen kann.
Vorzugsweise ist dabei das Drehventil gleitbeweglich in einer zylindrischen Kammer angeordnet, die durch einen Teil einer Mittelöffnung des Zylinderblockes gebildet ist, während in dem Zylinderblock zwischen den einzelnen Zylinderbohrungen und der zylindrischen Kammer radiale Kanäle ausgebildet sind und die Verbindung zwischen der betreffenden Zylinderbohrung und jeder der beiden anderen Zylinderbohrungen bei Drehung des Drehventils in der zylindrischen Kammer des Zylinder­ blockes über den nutförmigen Kanal und die radialen Kanäle herstellbar ist.
Günstig ist es ferner, wenn das Drehventil eine sektorförmige Nut aufweist, über die das Fluid den einzelnen Zylinderboh­ rungen während des jeweiligen Saughubes zuführbar ist.
Vorzugsweise ist der nutförmige Kanal ferner so angeordnet, daß er jeweils die Öffnungen der radialen Kanäle der Kom­ pressionskammern umgibt, in denen ein Kompressionshub statt­ findet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nach­ stehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Taumelscheiben­ kompressor gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwicklung der Mantelfläche eines Drehventils und einer Innenwand einer das Drehventil gleitbeweglich aufnehmenden Kammer des Zylinderblockes des Kompres­ sors gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine der Darstellung gemäß Fig. 3 entsprechende Dar­ stellung, wobei das Drehventil gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Winkelstellung verdreht ist;
Fig. 5 eine der Darstellung gemäß Fig. 3 ähnliche Darstel­ lung, wobei das Drehventil gegenüber der Winkelstel­ lung gemäß Fig. 4 noch weitergedreht ist;
Fig. 6 eine der Darstellung gemäß Fig. 3 ähnliche Darstel­ lung, wobei das Drehventil gegenüber seiner in Fig. 3 gezeigten Position um 180° weitergedreht ist;
Fig. 7 eine der Darstellung gemäß Fig. 3 ähnliche Darstel­ lung, wobei das Drehventil gegenüber seiner Winkel­ stellung in Fig. 6 um 60° weitergedreht ist;
Fig. 8 eine grafische Darstellung des Druckverlaufs und der Volumenänderung in einer Kompressionskammer des Kom­ pressors gemäß Fig. 1 und 2 und
Fig. 9 eine grafische Darstellung des Druckverlaufs in einer Kompressionskammer über dem Volumen derselben zur Er­ läuterung eines Arbeitszyklus bei einem Kompressor gemäß Fig. 1 und 2.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Taumelscheibenkompressor in Form eines Mehrkolben-Axialkompressors, bei dem die vorlie­ gende Erfindung verwirklicht ist und der in einer Klimaanlage (nicht gezeigt) für ein Fahrzeug, wie z. B. ein Automobil, verwendet werden kann. Der Kompressor umfaßt einen Zylinder­ block 10, ein vorderes Gehäuse 12 und ein hinteres Gehäuse 14, wobei die Gehäuse 12, 14 über dazwischengelegte O-Ringe 16 bzw. 18 sicher und hermetisch dichtend mit der vorderen bzw. der hinteren Stirnfläche des Zylinderblockes 10 verbun­ den sind. Der Zylinderblock 10 und die Gehäuse 12, 14 sind mit Hilfe von sechs Schrauben 19 (vgl. Fig. 2) zu einer ein­ stückigen Einheit verbunden. Beim Ausführungsbeispiel besitzt der Zylinderblock 10, wie in Fig. 2 gezeigt, sechs Zylinder­ bohrungen 20A, 20B, 20C, 20D, 20E und 20F, die in Richtung der Zylinderachse verlaufen und in Umfangsrichtung in gleich­ mäßigen Abständen voneinander angeordnet sind. Jede der Zylinderbohrungen dient der Aufnahme eines gleitverschieb­ lichen Kolbens 22. In dem vorderen Gehäuse 12 ist eine Taumelscheibenkammer 24 ausgebildet, und in dem hinteren Gehäuse 14 sind eine zentral angeordnete Ansaugkammer 26 und eine ringförmige Auslaßkammer 28 ausgebildet, wobei letztere durch eine einstückig angeformte, ringförmige Wand 14a auf der Innenseite des hinteren Gehäuses 14 von der innenliegen­ den Ansaugkammer 26 getrennt ist. Beim Ausführungsbeispiel stehen die Ansaugkammer 26 und die Auslaßkammer 28 in Ver­ bindung mit einem Verdampfer bzw. einem Kondensator einer Klimaanlage, so daß ein Fluid oder Kältemittel von dem Ver­ dampfer der Ansaugkammer 26 zugeführt und nach seiner Kom­ pression über die Auslaßkammer 28 an den Kondensator abge­ geben wird.
Zwischen der hinteren Stirnfläche des Zylinderblockes 10 und dem hinteren Gehäuse 14 ist eine Ventilplattenanordnung 30 angeordnet, welche zusammen mit den Köpfen der gleitver­ schieblich von den Zylinderbohrungen 20A bis 20F aufgenomme­ nen Kolben 22, Kompressionskammern 32A, 32B, 32C, 32D, 32E und 32F definiert, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Ven­ tilplattenanordnung 30 umfaßt eine scheibenförmige Platte 34, ein Zungenventilblech 36, welches auf der Außenseite der scheibenförmigen Platte 34 angebracht ist, und ein platten­ förmiges Rückhalteelement 38, welches auf der Außenseite des Zungenventilbleches 36 angeordnet ist. Die scheibenförmige Platte 34 kann aus einem geeigneten Metallmaterial, wie z. B. Stahl, hergestellt sein und besitzt sechs Auslaßöffnungen 40, die in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen voneinander derart angeordnet sind, daß jede Auslaßöffnung 40 im Bereich eines offenen Endes einer zugeordneten Zylinderbohrung 20A bis 20F liegt. In Fig. 2 ist dabei jede der Auslaßöffnungen 40 mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Das Zungenventil­ blech 36 kann aus Federstahl, Phosphorbronze oder dergleichen hergestellt sein und besitzt sechs einstückig angeformte Ven­ tilzungenelemente 42, die in radialer Richtung verlaufen und in Umfangsrichtung derart positioniert sind, daß jede von ihnen mit einer zugeordneten Auslaßöffnung fluchtet, so daß jedes der Ventilzungenelemente 42 aufgrund seiner feder­ elastischen Eigenschaften zum Öffnen und Schließen der zuge­ ordneten Auslaßöffnung 40 ausgelenkt werden kann. Das plat­ tenförmige Rückhalteelement 38 kann aus einem geeigneten Metallmaterial, wie z. B. Stahl, hergestellt sein und ist vorzugsweise von einer dünnen Gummischicht bedeckt. Das plattenförmige Rückhalteelement 38 besitzt sechs einstückig angeformte Rückhaltearme, die sich in radialer Richtung er­ strecken und in Umfangsrichtung derart angeordnet sind, daß jeder von ihnen mit dem zugeordneten Ventilzungenelement bzw. mit der zugeordneten Ventilzunge 42 fluchtet. Jeder der Rück­ haltearme 44 besitzt eine schräge Stützfläche für die zuge­ ordnete Ventilzunge, so daß jede der Ventilzungen 42 ledig­ lich um einen vorgegebenen Winkel geöffnet werden kann, der durch die schräge Stützfläche des zugeordneten Rückhaltearms 44 bestimmt wird.
Durch das Innere des vorderen Gehäuses 12 erstreckt sich eine Antriebswelle 46, derart, daß ihre Drehachse mit der Längs­ achse des vorderen Gehäuses zusammenfällt, wobei ein Ende der Antriebswelle 46 durch eine Öffnung in einem Halsteil 12a des vorderen Gehäuses 12 hindurch nach außen vorsteht und in An­ triebsverbindung mit einem Antriebsaggregat zum Antreiben der Antriebswelle 46 zu einer Drehbewegung bringbar ist. Die An­ triebswelle 46 ist mittels eines ersten Radiallagers 48 in der Öffnung des Halsteils 12a und mittels eines zweiten Radiallagers 50 in einer Mittelbohrung des Zylinderblockes 10 drehbar gelagert. Eine Dreh-Dichtungseinheit 52 ist in der Öffnung des Halsteils 12a angeordnet, um die Taumelscheiben­ kammer 24 nach außen abzudichten.
Auf der Antriebswelle 46 ist eine Antriebsplatte 54 drehfest montiert, und zwischen der Antriebsplatte 54 und der Innen­ wand des vorderen Gehäuses 12 ist ein Drucklager 56 angeord­ net. Weiterhin ist eine Buchse 58 gleitverschieblich auf der Antriebswelle 46 montiert. Die Buchse 58 besitzt zwei diame­ tral von ihr abstehende Zapfen 60. In Fig. 1 ist nur einer der Zapfen 60 mittels einer gestrichelten Linie angedeutet. Eine Taumelplatte 62 wird durch die beiden Zapfen 60 schwenk­ bar gehaltert. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist die Taumel­ platte 62 ringförmig ausgebildet und wird im Bereich einer Mittelöffnung von der Antriebswelle 46 durchgriffen. Die An­ triebsplatte 54 ist mit einer Verlängerung 54a versehen, in der ein länglicher Führungsschlitz 54b ausgebildet ist. Die Taumelplatte 62 ist mit einem einstückig angeformten, von ihr abstehenden Bügel 62 versehen, der einen Führungszapfen 62b aufweist, welcher in den Führungsschlitz 54b eingreift, so daß die Taumelplatte 62 gemeinsam mit der Antriebsplatte 54 zu einer Drehbewegung antreibbar und dabei um das Paar von Zapfen 60 schwenkbar ist. Eine Taumelscheibe 64 sitzt gleit­ verschieblich auf einer einstückig an der Taumelplatte 62 angeformten Nabe 66, wobei zwischen der Taumelplatte 62 und der Taumelscheibe 64 ein Drucklager 68 angeordnet ist.
Die Buchse 58 ist ständig elastisch mittels einer Druckfeder 70 gegen die Antriebsplatte 54 vorgespannt, wobei die Druck­ feder 70 die Antriebswelle 46 umgibt und zwischen der Buchse 58 und einem ringförmigen Element 72 eingespannt ist, welches sicher an der Antriebswelle 46 befestigt ist.
Zum Herbeiführen einer Hin- und Herbewegung der Kolben 22 in ihren Zylinderbohrungen 20A bis 20F steht die Taumelscheibe 64 mit den Kolben 22 über insgesamt sechs Verbindungsstangen 74 in Antriebsverbindung, die an ihren Enden sphärische Schuhe 74a bzw. 74b aufweisen, welche von sphärischen Aus­ sparungen in der Taumelscheibe 64 bzw. in dem betreffenden Kolben 22 gleitbeweglich aufgenommen werden. Wenn die Taumel­ platte 62 von der Antriebswelle 46 zu einer Drehbewegung an­ getrieben wird, schwenkt die Taumelscheibe 64 aufgrund der beschriebenen Konstruktion folglich um die Zapfen 60, so daß einzelnen Kolben 22 in ihren zugeordneten Zylinderbohrungen 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben werden. Die Taumelscheibenkammer 24 kann über ein geeignetes Steuerventil (nicht gezeigt) in Verbindung mit der Ansaugkammer 26 und/oder der Auslaßkammer stehen, so daß der Druck in der Taumelscheibenkammer 24 variabel ist, wodurch der Hub der Kolben 22 einstellbar ist.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist gemäß der Erfindung ein Drehventil 76 gleitbeweglich in einer zylindrischen Kammer 78 angeordnet, die durch einen Teil der Mittelöffnung des Zylin­ derblockes 10 gebildet wird. Das Drehventil 76 ist drehfest mit dem inneren Ende der Antriebswelle 46 verbunden, so daß es gemeinsam mit der Welle zu einer Drehbewegung antreibbar ist. Zu diesem Zweck ist das Drehventil 76, wie in Fig. 1 gezeigt, in seiner einen Stirnfläche mit einer Mittelöffnung 80 versehen, die mit einem radialen Keilschlitz 80a versehen ist. Ferner ist die Antriebswelle 46 mit einem über ihre innere Stirnfläche vorstehenden Stummel 82 versehen, von dem ein Keil 82a radial absteht. Der Stummel 82 mit dem Keil 82a wird also in die mit der Keilnut 80a versehene Mittelöffnung 80 eingesetzt, so daß das Drehventil 76 gemeinsam mit der Antriebswelle 46 zu einer Drehbewegung angetrieben werden kann. In Fig. 1 ist außerdem ein Drucklager 84 für das Dreh­ ventil 76 dargestellt. Dieses Drucklager sitzt in einer zen­ tralen Aussparung, die in der ringförmigen Wand 14a des hin­ teren Gehäuses 14 ausgebildet ist.
Das Drehventil 76 ist ferner auf seiner dem hinteren Gehäuse zugewandten Stirnfläche mit einer Mittelöffnung 86 versehen, die über einen zentralen Kanal des Drucklagers 84 in Verbin­ dung mit der Ansaugkammer 26 steht. Wie am besten aus Fig. 2 deutlich wird, ist in dem Drehventil 76 eine sektorförmige Nut 88 ausgebildet, die mit der Mittelöffnung 86 in Verbin­ dung steht. Somit steht die sektorförmige Nut 88 über die Mittelöffnung 86 in Verbindung mit der Ansaugkammer 26. Das Drehventil 76 ist ferner in seiner Mantelfläche mit einem nutförmigen Kanal 90 versehen, welcher der als Ansaugkanal dienenden sektorförmigen Aussparung 88 diametral gegenüber­ liegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wie aus Fig. 3 deut­ lich wird, wo eine Abwicklung der Mantelfläche des Drehven­ tils 76 dargestellt ist, umfaßt der nutförmige Kanal 90 fol­ gende Elemente: einen axialen Nutbereich 90a, zwei bogenför­ mige, in Umfangsrichtung verlaufende Nutbereiche 90b und 90c, die, ausgehend von den Enden des axialen Nutbereichs 90a, in Umfangsrichtung der Mantelfläche des Drehventils 76 etwas konvergieren, zwei abgewinkelte Nutbereiche 90d und 90e, die von den konvergierenden Enden der bogenförmigen Nutbereiche 90b und 90c nach innen abgewinkelt sind, und zwei parallele, bogenförmige Nutbereiche 90f und 90g, die von den inneren Enden der abgewinkelten Nutbereiche 90d und 90e ausgehen.
Wie am besten aus Fig. 2 deutlich wird, ist der Zylinderblock 10 mit sechs darin ausgebildeten radialen Kanälen 94A, 94B, 94C, 94D, 94E und 94F versehen, die von den Kompressions­ kammern 32A bis 32F zu der zylindrischen Kammer 78 des Zylinderblockes 10 führen. In Fig. 3 ist außerdem die Innen­ wand der zylindrischen Kammer 78 als Abwicklung dargestellt, um die Beziehung zwischen dem Drehventil 76 und der Anordnung der radialen Kanäle 94A bis 94F zu zeigen. Wie aus Fig. 3 deutlich wird, ist der Abstand zwischen den parallelen, bogenförmigen Nutbereichen 90f und 90g im wesentlichen gleich der Breite bzw. Höhe der Öffnungen der radialen Kanäle 94A bis 94F, und jeder der Nutbereiche 90f und 90g besitzt eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen zweier benachbarter radialer Kanäle 94A bis 94F ist.
Wenn das Drehventil 76 von der Antriebswelle 46 zu einer Drehbewegung in Richtung des Pfeils R in Fig. 2 und 3 ange­ trieben wird, dann kommunizieren die radialen Kanäle 94A bis 94F nacheinander über die sektorförmige Aussparung 88 und die Mittelöffnung 86 mit der Ansaugkammer 26. Außerdem werden während der Drehung der Antriebswelle 46 die Kolben 22 zu einer Hin- und Herbewegung wie in den Zylinderbohrungen 20A bis 20F angetrieben, so daß in diesen alternierende Ansaug- und Kompressionsschübe stattfinden. Während des Ansaughubes, d. h. im Verlauf der Bewegung des betreffenden Kolbens 22 von seinem oberen Totpunkt zu seinem unteren Totpunkt, wird das Kältemittel aus der Ansaugkammer 26 über die Mittelöffnung 86 und die sektorförmige Nut 88 sowie die betreffenden radialen Kanäle 94A bis 94F in die betreffende Kompressionskammer 32A bis 32F gesaugt. Während des Kompressionshubes, d. h. während der Bewegung des betreffenden Kolbens 22 von seinem unteren Totpunkt zu seinem oberen Totpunkt, wird das Kältemittel in der betreffenden Kompressionskammer 32A bis 32F komprimiert und dann aus dieser über das betreffende Zungenventil 42 in die Auslaßkammer 28 ausgestoßen.
Wenn beispielsweise der von der Zylinderbohrung 20A aufge­ nommene Kolben 22 seinen oberen Totpunkt erreicht, dann be­ findet sich das Drehventil 76 bezüglich der sechs radialen Kanäle 94A bis 94F in der in Fig. 3 gezeigten Winkelstellung. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kompressionshub in der Zylinder­ bohrung 20A bzw. der Kompressionskammer 32A gerade beendet, so daß ein Teil des komprimierten Kältemittels unvermeidlich in einem kleinen Restvolumen der Kompressionskammer 32A zurückbleibt, welches durch den Kopf des Kolbens 22 und die Ventilplattenanordnung 30 definiert wird. Andererseits er­ reicht der Kolben 22 in der diametral gegenüberliegenden Zylinderbohrung 20D bzw. in der Kompressionskammer 32D gerade seinen unteren Totpunkt, so daß der Ansaughub somit beendet ist. Außerdem findet in jeder der Zylinderbohrungen 20B und 20C bzw. in jeder der Kompressionskammern 32B und 32C gerade ein Kompressionshub statt, während in jeder der Zylinderboh­ rungen 20E und 20F bzw. in jeder der Kompressionskammern 32E und 32F ein Saughub stattfindet. Außerdem grenzt in der in Fig. 3 gezeigten Situation der axiale Nutbereich 90a des nut­ förmigen Kanals 90 gerade an die Öffnung des radialen Kanals 94A an, während die parallelen, bogenförmigen Nutbereiche 90f und 90g des nutförmigen Kanals 90 teilweise über der Öffnung des radialen Kanals 94C liegen, so daß die Kompressionskammer 32C mit dem nutförmigen Kanal 90 kommuniziert.
Sobald das Drehventil 76 aus der in Fig. 3 gezeigten Winkel­ stellung in die in Fig. 4 gezeigte Winkelstellung verdreht ist, gelangt der axiale Nutbereich 90a des nutförmigen Kanals 90 über die Öffnung des radialen Kanals 94A, so daß der nut­ förmige Kanal 90 nunmehr mit der Kompressionskammer 32A kom­ muniziert. Andererseits wird immer noch die Kommunikation zwischen dem nutförmigen Kanal 90 und der Kompressionskammer 32C aufrechterhalten. Die Kompressionskammern 94A und 94C stehen folglich über den nutförmigen Kanal 90 miteinander in Verbindung, so daß ein Teil des restlichen komprimierten Kältemittels aus der Kompressionskammer 32A in die Kompres­ sionskammer 32C entweicht. In dieser in Fig. 4 gezeigten Situation kann der Druck des entwichenen Teils des Kältemit­ tels aufgrund der Tatsache, daß für die Kompressionskammer 32C immer noch ein Kompressionshub stattfindet, nicht be­ trächtlich abgesenkt werden, so daß der entwichene Teil des Kältemittels in der Kompressionskammer 32C erneut effektiv komprimiert werden kann.
Wenn das Drehventil 76 aus der in Fig. 4 gezeigten Winkel­ stellung in die in Fig. 5 gezeigte Winkelstellung weiterge­ dreht wird, dann wird die Verbindung zwischen dem radialen Kanal 94A und dem nutförmigen Kanal 90 immer noch aufrechter­ halten; die Verbindung zwischen dem radialen Kanal 94C und dem nutförmigen Kanal 90 wird jedoch unterbrochen, so daß die Kompressionskammer 32A nicht mehr in Verbindung mit der Kom­ pressionskammer 32C steht. Da jeder der bogenförmigen Nutbe­ reiche 90f und 90g eine Länge hat, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen zweier benachbarter ra­ dialer Kanäle 94A bis 94F ist, wie dies oben erwähnt wurde, kommuniziert der radiale Kanal 94D jedoch unmittelbar nach der Unterbrechung der Verbindung zwischen dem radialen Kanal 94C und dem nutförmigen Kanal 90 mit dem nutförmigen Kanal 90. Folglich wird die Kompressionskammer 32A dann in Verbin­ dung mit der Kompressionskammer 32D gebracht, die gerade einem Kompressionshub unterworfen ist, wie dies aus Fig. 5 deutlich wird, so daß ein weiterer Teil des komprimierten restlichen Kältemittels aus der Kompressionskammer 32A in die Kompressionskammer 32D entweichen kann. Selbst wenn der Kom­ pressor mit erhöhter Drehzahl läuft, d. h. selbst dann, wenn das Drehventil 76 mit einer höheren Drehzahl angetrieben wird, kann also eine ausreichende Menge des restlichen Kälte­ mittels aus der Kompressionskammer 32A entweichen, wodurch das praktisch realisierte Ansaugvolumen für das Kältemittel in der Kompressionskammer 32A während des Saughubes bis dicht an das theoretische Ansaugvolumen für das Kältemittel heran­ reichen kann, und zwar selbst bei einem mit hoher Drehzahl arbeitenden Kompressor.
Nachdem der axiale Nutbereich 90a des nutförmigen Kanals 90 die Öffnung des radialen Kanals 94A passiert hat, kommuni­ ziert die sektorförmige Nut 88 mit dem radialen Kanal 94A, und somit kann aufgrund des Entweichens des restlichen Kälte­ mittels aus der Kompressionskammer 32A unmittelbar neues Kältemittel aus der Ansaugkammer 26 in die Kompressionskammer 32A eingeleitet werden.
Wenn das Drehventil 76, ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Position, um einen Winkel von 180° gedreht wird, dann befin­ det es sich in der in Fig. 6 gezeigten Winkelstellung, wobei die dort gezeigte Situation der Situation gemäß Fig. 3 ent­ spricht. Im einzelnen ist der Kompressionshub in der Zylin­ derbohrung 20D bzw. in der Kompressionskammer 32D, in der der Kolben 22 seinen oberen Totpunkt erreicht, gerade beendet, während in der Zylinderbohrung 20A bzw. der Kompressions­ kammer 32A, in der der Kolben 22 den unteren Totpunkt er­ reicht, gerade der Saughub beendet ist. Sobald das Drehventil 76, ausgehend von der in Fig. 6 gezeigten Winkelstellung, weitergedreht wird, entweicht ein Teil des restlichen Kälte­ mittels aus der Kompressionskammer 32D in die Kompressions­ kammer 32E, während ein weiterer Teil des restlichen Kälte­ mittels aus der Kompressionskammer 32D in die Kompressions­ kammer 32A entweicht, wie dies aus der Beschreibung zu Fig. 4 und 5 deutlich wird.
Wenn das Drehventil 76 dann, ausgehend von der Winkelstellung gemäß Fig. 6, über einen Winkel von 60° weitergedreht ist, nimmt es die in Fig. 7 gezeigte Position ein, wobei die dort gezeigte Situation ebenfalls zu derjenigen gemäß Fig. 3 äqui­ valent ist. Sobald das Drehventil 76 dann aus der in Fig. 7 gezeigten Winkelstellung weitergedreht wird, wird der Kom­ pressionskammer 32A ein Teil des Kältemittels zugeführt, welches aus der Kompressionskammer 32E entweicht.
Wie aus Fig. 3 bis 7 deutlich wird, ist der nutförmige Kanal 90 so angeordnet, daß er die Öffnungen der radialen Kanäle derjenigen Kompressionskammern umgibt, in denen der Kompres­ sionshub abläuft und diese Ausgestaltung ist insofern von Bedeutung, als ein Leckstrom des Kältemittels, welcher sich aufgrund der Öffnungen der radialen Kanäle in einem Zwischen­ raum zwischen der Mantelfläche des Drehventils 76 und der Innenwandfläche der zylindrischen Kammer 78 ergibt, von dem nutförmigen Kanal 90 aufgenommen werden kann.
Fig. 8 zeigt eine grafische Darstellung des Druckverlaufs in der Kompressionskammer 32A in Form einer Kurve P sowie die Änderung des Volumens der Kompressionskammer 32A in Form einer Kurve V, und zwar für eine Drehung des Drehventils 76 über einen Winkel von 360°. Dabei wurde bei der Anfertigung der grafischen Darstellung davon ausgegangen, daß der Dreh­ winkel des Drehventils 76 Null ist, wenn der Kolben 22 sich in der Zylinderbohrung 20A in seinem oberen Totpunkt befindet (Fig. 3).
Sobald das Drehventil 76 aus der in Fig. 3 gezeigten Winkel­ stellung weitergedreht wird, gelangt der axiale Nutbereich 90a des nutförmigen Kanals 90 über die Öffnung des radialen Kanals 94A (Fig. 4), so daß eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 32A und der Kompressionskammer 32C über die radialen Kanäle 94A und 94C und den nutförmigen Kanal 90 hergestellt wird. In der grafischen Darstellung gemäß Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen PT1 ein Zeitintervall, in dem der axiale Nutbereich 90a des nutförmigen Kanals 90 die Öff­ nung des radialen Kanals 94A passiert. Während des Zeitinter­ valls PT1 wird also eine Verbindung zwischen der Kompres­ sionskammer 32A und dem nutförmigen Kanal 90 aufrechterhal­ ten. In einem schraffierten Überlappungsbereich PTc des Zeit­ intervalls PT1 kommunizieren die Kompressionskammern 32A und 32C miteinander (Fig. 4) über den nutförmigen Kanal 90, und somit wird ein Teil des restlichen Kältemittels aus der Kom­ pressionskammer 32A in die Kompressionskammer 32C einge­ speist, so daß der Druck P in der Kompressionskammer 32A schnell abgesenkt wird. In einem weiteren schraffierten Über­ lappungsbereich PTD des Zeitintervalls PT1 kommunizieren die Kompressionskammern 32A und 32D miteinander (Fig. 5) über den nutförmigen Kanal 90, so daß ein weiterer Teil des restlichen Kältemittels aus der Kompressionskammer 32A in die Kompres­ sionskammer 32D eingespeist wird, so daß der Druck P in der Kompressionskammer 32A weiter abgesenkt wird.
Nachdem der axiale Nutbereich 90a des nutförmigen Kanals 90 die Öffnung des radialen Kanals 94A passiert hat, gelangt die Kompressionskammer 32A über die Mittelöffnung 86, die sektor­ förmige Nut 88 und den radialen Kanal 94A in Verbindung mit der Ansaugkammer 26. In der grafischen Darstellung gemäß Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen PT2 das Zeitintervall, in wel­ chem die Verbindung zwischen der Kompressionskammer 32A und der Ansaugkammer 26 aufrechterhalten wird, und der Saughub findet während dieses Zeitintervalls PT2 statt. Während des Saughubs bleibt der Druck P konstant, während das Volumen V der Kompressionskammer 32A am Ende des Saughubs seinen Maxi­ malwert erreicht. Nach Beendigung des Saughubs, d. h. bei Einleitung des Kompressionshubs, wird der Druck allmählich erhöht.
In der grafischen Darstellung gemäß Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen PT3 das Zeitintervall, in dem die parallelen, bogenförmigen Nutbereiche 90f und 90g die Öffnung des radia­ len Kanals 94A passieren. Zwischen der Kompressionskammer 32A und dem nutförmigen Kanal 90 wird also über das Zeitintervall PT3 eine Verbindung aufrechterhalten. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen PT3D das Zeitintervall, in dem der axiale Nut­ bereich 90a des nutförmigen Kanals 90 die Öffnung des radia­ len Kanals 94D passiert, während das Bezugszeichen PT3E das Zeitintervall bezeichnet, in dem der axiale Nutbereich 90a des nutförmigen Kanals 90 die Öffnung des radialen Kanals 94E passiert. Die Kommunikation zwischen der Kompressionskammer 32D und dem nutförmigen Kanal 90 wird also während des Zeit­ intervalls PT3D aufrechterhalten, und die Kommunikation zwi­ schen der Kompressionskammer 32E und dem nutförmigen Kanal 90 wird während des Zeitintervalls PT3E aufrechterhalten. In einem schraffierten Bereich, in dem sich die Zeitintervalle PT3 und PT3D überlappen, wird zwischen den Kompressionskam­ mern 32A und 32D über den nutförmigen Kanal 90 eine Verbin­ dung hergestellt, so daß der Kompressionskammer 32A ein Teil des Kältemittels zugeführt wird, welches aus der Kompres­ sionskammer 32D entwichen ist, und der Druck P steigt folg­ lich in diesem schraffierten Überlappungsbereich wenig aber relativ steil an. Außerdem wird in einem schraffierten Über­ lappungsbereich, in dem sich die Intervalle PT3 und PT3E überlappen, durch den nutförmigen Kanal 90 eine Verbindung zwischen den Kompressionskammern 32A und 32E hergestellt, so daß der Kompressionskammer 32A ein Teil des Kältemittels zu­ geführt wird, welches aus der Kompressionskammer 32E ent­ weicht; folglich steigt der Druck P in dem schraffierten Bereich geringfügig aber relativ steil an.
Anschließend steigt der Druck P in Abhängigkeit von der Ver­ ringerung des Volumens V der Kompressionskammer 32A schnell an, wie dies in der grafischen Darstellung gemäß Fig. 8 ge­ zeigt ist. Wenn der Druck P seinen Maximalwert erreicht, wird das betreffende Auslaß-Zungenventil 42 geöffnet, so daß das komprimierte Kältemittel aus der Kompressionskammer 32A in die Auslaßkammer 28 ausgestoßen wird; der Maximalwert des Druckes P wird somit konstant gehalten.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung lediglich auf die Verhältnisse in der Zylinderbohrung 20A bzw. der Kompres­ sionskammer 32A eingegangen wurde, versteht es sich, daß sich für die übrigen Kompressionskammern 32B, 32C, 32D, 32E und 32F dieselben Abläufe ergeben.
Fig. 9 zeigt eine grafische Darstellung eines Arbeitszyklus, wie er in jeder der Kompressionskammern 32A bis 32F abläuft. In Fig. 9 bezeichnen die Bezugszeichen A und B den oberen Totpunkt bzw. den unteren Totpunkt des Arbeitszyklus. Der Saughub läuft gemäß dem Kurventeil A → B ab, während der Kompressionshub gemäß dem Kurventeil B → A abläuft. Bei dem Kompressor gemäß der eingangs erwähnten US-PS-5 232 349 ver­ läuft der Kompressionshub dagegen längs des in Fig. 9 ge­ strichelt eingezeichneten Linienteils. Die Effektivität bzw. der Wirkungsgrad des Kompressors gemäß der Erfindung wird also in einem Ausmaß verbessert, welches sich aus der in Fig. 9 dargestellten schraffierten Differenzfläche ergibt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die vorliegen­ de Erfindung bei einem Taumelscheibenkompressor mit variabler Förderleistung realisiert, der als Mehrkolben-Axialkolben­ kompressor ausgebildet ist. Die Erfindung kann jedoch auch bei anderen Axialkolbenkompressoren mit mehreren Kolben realisiert werden.
Außerdem wird aus der vorstehenden Beschreibung deutlich, daß, ausgehend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, für den Fachmann zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen gegeben sind, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.

Claims (7)

1. Axialkolbenkompressor mit mehreren Kolben, umfassend:
eine Antriebswelle;
einen Zylinderblock mit darin ausgebildeten, die An­ triebswelle umgebenden Zylinderbohrungen;
mehrere Kolben, von denen jeweils einer von jeder der Zylinderbohrungen aufgenommen wird;
Umwandlungseinrichtungen zum Umwandeln einer Drehbewe­ gung der Antriebswelle in eine Hin- und Herbewegung der einzelnen Kolben in ihren zugeordneten Zylinderboh­ rungen, derart, daß in diesen alternierend Ansaughübe und Kompressionshübe ausgeführt werden, wobei während des Ansaughubes ein Fluid in die betreffende Zylinder­ bohrung eingeführt wird und während des Kompressions­ hubes das eingeführte Fluid komprimiert und dann aus der betreffenden Zylinderbohrung ausgestoßen wird, wobei am Ende des Kompressionshubes unvermeidlich ein restlicher Teil des komprimierten Fluids in der betreffenden Zylinderbohrung verbleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß Ventileinrichtungen (76, 86, 88, 94A bis 94F) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das restliche Fluid aus der betreffenden Zylinderbohrung (20A) in zwei andere, einander benachbarte Zylinderboh­ rungen (20C, 20D) entweichen kann, in denen gerade ein Kompressionshub stattfindet, derart, daß das in der Praxis erreichbare Ansaugvolumen für das Fluid in der betreffenden Zylinderbohrung (20A) dem theoretischen Ansaugvolumen selbst bei hoher Drehzahl des Kompressors eng angenähert werden kann.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen derart ausgebildet sind, daß ein Teil restlichen Fluids aus der betreffenden Zylinder­ bohrung (20A) in eine (20C) der beiden anderen Zylinder­ bohrungen (20C, 20D) entweicht, in welcher ein Kompres­ sionshub stattfindet, ehe ein weiterer Teil des restli­ chen Fluids in die andere Zylinderbohrung (20D) ent­ weicht, in der ein Kompressionshub stattfindet.
3. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen ein drehfest mit der Antriebs­ welle (46) verbundenes Drehventil (76) umfassen, welches an seiner Mantelfläche mit einem nutförmigen Kanal (90) versehen ist, durch welchen bei der Drehung des Dreh­ ventils (76) eine Verbindung zwischen der betreffenden Zylinderbohrung (20A) und jeder der beiden anderen Zylinderbohrungen (20C, 20D) herstellbar ist, derart, daß der restliche Teil des komprimierten Fluids aus der betreffenden Zylinderbohrung (20A) in jede der beiden anderen Zylinderbohrungen (20C, 20D) entweichen kann.
4. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil (76) gleitbeweglich in einer zylindri­ schen Kammer (78) angeordnet ist, die durch einen Teil einer Mittelöffnung des Zylinderblockes (10) gebildet ist, daß in dem Zylinderblock zwischen den einzelnen Zylinderbohrungen (20A bis 20F) und der zylindrischen Kammer (78) radiale Kanäle (94A bis 94F) ausgebildet sind und daß die Verbindung zwischen der betreffenden Zylinderbohrung (20A) und jeder der beiden anderen Zylinderbohrungen (20C, 20D) bei Drehung des Drehventils (76) in der zylindrischen Kammer (78) des Zylinder­ blockes (10) über den nutförmigen Kanal (90) und die radialen Kanäle (94A bis 94F) herstellbar ist.
5. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehventil (76) eine sektorförmige Nut (88) auf­ weist, über die das Fluid den einzelnen Zylinderboh­ rungen (20A bis 20F) während des jeweiligen Saughubes zuführbar ist.
6. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nutförmige Kanal (90) und die sektorförmige Nut (88) an der Mantelfläche des Drehventils (76) einander diame­ tral gegenüberliegend vorgesehen sind.
7. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nutförmige Kanal (90) so angeordnet ist, daß er je­ weils die Öffnungen der radialen Kanäle (94A bis 94F) derjenigen Kompressionskammern (32A bis 32F) umgibt, in denen der Kompressionshub stattfindet.
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