DE6931555U - Schaltuhr mit drei schaltscheiben - Google Patents

Schaltuhr mit drei schaltscheiben

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DE6931555U
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disks
time switch
hollow shaft
switching
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    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt (Main). Theοdor-Stern-Kai Λ
FH 69/058
Khust/cw i$t August 1969
"Schaltuhr mit drei Schaltscheiben"
Die Neuerung betrifft eine Schaltuhr mit drei zur Betätigung von Schaltern Schaltreiter tragenden Scheiben,, die auf eine gemeinsame Hohlwelle aufgesteckt werden.
Infolge der immer umfangreicher und verwickelter werdenden von Schaltuhren zu steuernden Programme, geht man in neuerer Zeit dazu über, Schalfcuhren mit mehr als einer, vorzugsweise mit drei Schaltscheiben auszurüsten. Diese drei Schaltscheiben sollen dann wahlweise entweder alle drei in 24- Stunden einmal umlaufen oder es sollen lediglich zwei in 24- Stunden und eine in einer Woche einmal oder auch eine in 24 Stunden einmal und zwei je Woche einmal umlaufen. Hierzu wurden die Schaltscheiben in herkömmlicher Weise mit von Fall zu Fall unterschiedlichen Mitnehmerverbindungen jede für sich mit der sie tragenden Welle fest verbunden. Diese Lösungist jedoch sowohl für die Fertigung als auch für die Lagerhaltung sehr aufwendig und daher kostensteigernd. Ein weiterer Nachteil dieser bisher verwendeten Befestigungsart besteht darin, daß vom Benutzer evtl. nachträglich gewünschte Änderungen nur durch Austauschen der gesamten Schaltuhr durchgeführt werden können.
Es ist Aufgabe der Neuerung, die mechanische Verbindung zwischen einzelnen der drei Schaltscheiben einer Schaltuhr und der sie mitnehmenden Welle so auszubilden, daß sie wahlweise nur zwischen den' Scheiben oder den Scheiben und der sie zentrierenden Welle wirksam ist.
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Mi 69/038 - 2 -
Neuerungsgemäß wird das dadurch, erreicht, daß die Hohlwelle zur Aufnahme von zwei Zapfen einer Paßfeder Löcher aufweist, die ein wahlweises Einsetzen der Paßfeder in zwei um etwa die halbe Länge der Schaltscheibennabe axial voneinander entfernten Stellungen ermöglichen und daß die Paßfeder nahezu doppelt so lang ist wie eine Schaltscheibennabe. Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Neuerung ist vorgesehen, daß nur je eines von zwei zur Aufiiaiime der Paßfeder korrospondxerenden Löchern mit den untereinander gleichstarken Zapfen einen Preßsitz bzw. einen Spielsitz hat, wobei die Hohlwelle keine Nut aufweist und die Paßfeder aus thermoplastischem Werkstoff mit gummiähnlichem Verhalten besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind nur die zum Verständnis der Neuerung erforderlichen Teile dargestellt. Von einer Platine 1 wird ein mit ihr vernieteter Stehbolzen 2 getragen. Der Stehbolzen 2 dient als Achse für eine Hohlwelle 4, die zwischen einem Anschlag 3 des Stehbolzens und einer Rändelmutter 5 leicht drehbar gelagert ist. Die Hohlwelle 4- wird vom Antriebsritzel 6 eines nicht dargestellten Uhrwerks über ein Zahnrad 7 sowie ein Gesperre 8 angetrieben und führt in 2A- Stunden eine Umdrehung aus. Die Hohlwelle 4- trägt S ehalt scheiben 9, 10 und 11, die mit nicht gezeigten Schaltreitern in bekannter Art und Weise auf ebenfalls nicht dargestellte Schalter einwirken· Zur Übertragung eines Drehmoments von der Hohlwelle 4- auf die Schaltscheiben 10 und 11 ist eine Paßfeder 12 mit Zapfen 13 vorgesehen, die in Löcher 14 der Hohlwelle 4· eingreifen. Dabei bildet der untere Zapfen 13 mit dem ihm zugeordneten Loch 14- einen Preßsitz, der obere Zapfen dagegen sitzt trotz gleichen Durchmessers wie der andere
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relativ lose in dem ihm zugeordneten Loch. 14 und gleicht durch Verschiebung in Achsrichtung Toleranzen im Lochabstand sowie im Zapfenabstand der aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Paßfeder aus. Die Paßfeder 12 hat gummiähnliches Verhalten und wird in Nuten von Naben 16 und 17 der Schaltscheiben 10 und 11 etwas gequetscht und dadurch in ihrer Lage gehalten, wobei sie gleichzeitig die Schaltscheiben 10 und 11 in Umfangsrichtung spiellos festsetzt.
Die Schaltscheibe 9 führt im dargestellten Beispiel je Woche eine Ifadrehung aus und ist zu diesem Zweck mit der Hohlwelle 4 über ein 7 1 untersetzendes Vorgelege mit den Zahnkränzen 18, 19, 20 und 21 verbunden. Die Nabe 15 der Schaltscheibe 9 hat ebenfalls eine Nut und wird erst nach dem Einsetzen der Paßfeder 12 in die Hohlwelle 4 auf letztere aufgeschoben. Dabei kommt der fest mit der Nabe 15 verbundene Zahnkranz 21 mit dem Zahnkranz 20 des Vorgeleges bereits in Eingriff, bevor die Nabe 15 wieder von der Paßfeder 12 abgeschoben ist. Dadurch ist es möglich, die Schaltscheibe 9 in eine definierte vorherbestimmte Position, bezogen auf die Schaltscheibeη 10 und 11, zu bringen. Letzteres ist erforderlich, damit die Beschriftungen der Schaltscheibeη sinngemäß in Einklang miteinander sind.
Für den Fall, daß alle drei Schaltscheiben in 24 Stunden je eine Umdrehung ausführen sollen, werden die Vorgelege-Zahnkränze 19 und 20 bei der Montage fortgelassen und die Paßfeder 12 in die unteren Löcher eingesetzt. Dadurch sind die drei Schaltscheiben 9, 10 und 11 dann untereinander und mit der. Hohlwelle 4 fest verbunden. Für den Fall, daß die Schaltscheiben 9 und 10 je Woche eine Umdrehung und
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lediglich die Schaltscheibe 11 eine Umdrehung je Tag ausführen sollen, werden die Schaltscheiben 9 und 10 durch eine Paßfeder ohne Zapfen 13 miteinander gekoppelt und wie beschrieben über das Vorgelege angetrieben. Die Schaltscheibe 11 wird in diesem Pail in bekannter Weise mit der Hohlwelle 4 verbunden. Die zur Durchführung letztgenannter Variation erforderlichen Teile gewinnt man aus der Paßfeder 12 durch Teilen und Abknipsen eines Zapfens Die Paßfeder, die die Tagesscheiben mit der Hohlwelle verbindet, muß so weit gekürzt sein, daß sie nicht in die Nabe der benachbarten Wochenscheibe eingreift.
Die Neuerung ist besonders vorteilhaft, weil sie auf sehr einfache Weise die Kopplung bzw. Entkopplung der drei Schaltscheibeη einer Schaltuhr lediglich durch unterschiedliches Einsetzen der Paßfeder ermöglicht. Sehr vorteilhaft bei dieser Lösung ist auch, daß diese Variationen nachträglich von den Benutzern der Schaltuhr eingeführt werden können.
4 Seiten Beschreibung
4 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig,

Claims (1)

  1. Sc hut ζ an Sprüche
    1. Schaltuhr mit drei zur Betätigung von Schaltern Schaltreiter tragenden Schaltscheiben, die auf eine gemeinsame Bbhlwelle aufgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle zur Aufnahme von zwei Zapfen einer Paßfeder Löcher aufweist, die ein wahlweises Aufsetzen der Paßfeder in zwei um etwa die halbe Länge der Schaltscheibennabe axial voneinander entfernten Stellungen ermöglichen, und daß die Paßfeder nahezu doppelt so lang ist wie eine Schaltseheibennabe. /
    1% Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eines von zwei zur Aufnahme der Zapfen der Paßfeder korrospondierenden Löchern mit den untereinander gleichstarken Zapfen einen Preßsitz bzw. Spielsitz hat.
    ι/
    3. Schaltuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen den Scheiben und der Hohlwelle über in Naben der Scheiben befindlichen Nuten erfolgt,
    4-. Schaltuhr nach Amspruch 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfeder aus thermoplastischem Werksotff mit gummiähnlichem Verhalten besteht.
DE19696931555 1969-08-06 1969-08-06 Schaltuhr mit drei schaltscheiben Expired DE6931555U (de)

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DE19696931555 DE6931555U (de) 1969-08-06 1969-08-06 Schaltuhr mit drei schaltscheiben
AT718170A AT306152B (de) 1969-08-06 1970-08-06 Schaltuhr mit drei Schaltscheiben
CH1192370D CH1192370A4 (de) 1969-08-06 1970-08-07
FR7029275A FR2057091B3 (de) 1969-08-06 1970-08-07
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DE6931555U true DE6931555U (de) 1970-01-29

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ID=6604196

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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AT (1) AT306152B (de)
CH (2) CH1192370A4 (de)
DE (1) DE6931555U (de)
FR (1) FR2057091B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19923376A1 (de) * 1999-05-21 2000-06-15 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Positionserfassung eines Gegenstandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19923376A1 (de) * 1999-05-21 2000-06-15 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Positionserfassung eines Gegenstandes

Also Published As

Publication number Publication date
FR2057091B3 (de) 1973-04-27
CH522915A (de) 1972-01-31
FR2057091A7 (de) 1971-05-07
AT306152B (de) 1973-03-26
CH1192370A4 (de) 1972-01-31

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