DE69315262T2 - Verpackung für mehrsträngige Nähfäden und Deckelschnappverschlusselement - Google Patents

Verpackung für mehrsträngige Nähfäden und Deckelschnappverschlusselement

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DE69315262T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B17/04Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
    • A61B17/06114Packages or dispensers for needles or sutures
    • A61B17/06133Packages or dispensers for needles or sutures of parallelepipedal shape, e.g. made of rectangular or slightly oval panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Nahtmaterial, die dafür vorgesehen ist, das automatische Einlegen einer Anzahl von Nadeln mit Nahtmaterial in die Verpackung zu erleichtern.
  • 2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
  • Wie bei vielen kommerziellen Produkten schränken die Anforderungen der Benutzer von chirurgischen Nadeln und Nahtmaterial - Chirurgen oder andere Gesundheitsfachleute - die Flexibilität des Herstellers ein. Ziel ist es, eine Verpackung zu konstruieren, die die Anforderungen des Chirurgen erfüllt, während sie trotzdem leicht und billig herzustellen ist.
  • Beim Verpacken von chirurgischen Nadeln und Nahtmaterial ist es wichtig, daß die Nadel und das daran angebrachte Nahtmaterial leicht und mit einer einzigen weichen Bewegung aus der Verpackung genommen werden kann. Wenn die Nadel mit einer Pinzette ergriffen und daran gezogen wird, sollte die Nadel leicht von der Verpackung freikommen, und das Nahtmaterial sollte weich aus der Verpackung gezogen werden können, ohne daß es hängenbleibt oder sich verhakt und ohne daß es sich verwirrt. Nahtmaterialien, insbesondere Monofilamente wie Katgut, Polydioxanon und dergleichen und besonders die dickeren Sorten davon setzen sich jedoch bekanntlich während der Lagerung; d.h. sie tendieren dazu, ein "Gedächtnis" zu entwickeln, das bewirkt, daß das Nahtmaterial nach dem Entnehmen aus der Verpackung die Form behält, die es in der Verpackung eingenommen hatte. Die Verpackung sollte daher so konstruiert sein, daß beim Verpacken des Nahtmaterials scharfe Knicke oder Krümmungen vermieden werden.
  • Eine Verpackung zum Halten einer Anzahl von Nahtmaterialien und Nadeln in einem Abstand voneinander und in derselben Ebene ist im US-Patent 4 424 898 beschrieben, das am 10. Januar 1984 an Thyen et al. ausgegeben wurde.
  • Eine Nahtmaterialverpackung zum "leichten Einlegen" ist in der EP-A-0 558 086 beschrieben, die einen Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ bildet. Diese Verpackung hält eine Nadel und das daran angebrachte Nahtmaterial mittels freitragender Haltefinger fest, die verhindern, daß das Nahtmaterial aus der Haltenut herausrutscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter zum Halten einer Anzahl von Nahtmaterialien mit den daran angebrachten Nadeln geschaffen, wie er in den Ansprüchen festgelegt ist. Der Behälter umfaßt
  • a) eine im wesentliche ebene Basis mit einer umlaufenden äußeren Wand,
  • b) einen Aufsatz, der mit der Basis in einer gegenüberliegenden Beziehung verbunden ist, wobei der Aufsatz und die Basis eine innere Wand bilden und die innere und die äußere Wand
  • (i) eine umlaufende Nut für die Aufnahme der Nahtmaterialien und
  • (ii) einen zentralen Bereich festlegen, der von der Nut umgeben ist,
  • c) eine Anordnung von elastischen freitragenden Haltefingern, die sich über die Nut erstrecken, um zu verhindern, daß sich das Nahtmaterial aus der Nut heraushebt, wobei es eine Öffnung in der Anordnung ermöglicht, daß ein erstes Ende jedes Nahtmateriales aus der Nut austritt, und
  • d) eine Anzahl von Nadelhalterungen im zentralen Bereich zum Festhalten der Nadeln, die mit den ersten Enden der Nahtmaterialien verbunden sind.
  • Die Verpackung zum Halten von Nadeln und Nahtmaterial umfaßt den oben beschriebenen Behälter und eine entfernbare Abdeckung über dem Aufsatz des Behälters. Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Verpackung zum Halten eines aufgewickelten Nahtmateriales mit einer daran angebrachten Nadel
  • a) einen Behälter für das Nahtmaterial und die Nadel mit einer Anzahl von Abdeckungsrastelementen, von denen jedes zwei im wesentlichen parallele vertikale Flächen aufweist, die durch eine Lücke getrennt sind, wobei eine der Flächen an oder in der Nähe der Oberseite eine Schulter besitzt, die sich in die Lücke erstreckt, und
  • b) eine entfernbare Abdeckung für den Behälter mit einer Anzahl von Laschen, von denen sich jede von der Abdeckung weg erstreckt und mit einer vertikalen Fläche eines entsprechenden Rastelements in Kontakt kommt und ein freies Ende aufweist, das mit der Unterseite der Schulter in Eingriff kommt.
  • Die erfindungsgemäßen Verpackungen sind einfach herzustellen, insbesondere wenn sie aus in einer Form geformten thermoplastischem Kunststoff bestehen, und sie sind für ein schnelles automatisches Einlegen des Nahtmateriales geeignet. Sie erlauben ein leichtes und zuverlässiges Entnehmen der Nadeln und Nahtmaterialien.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Nahtmaterialverpackung.
  • Die Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer Abdeckungslasche, die in einem Abdeckungsrastelement gehalten wird.
  • Die Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Nahtmaterialverpackung der Fig. 1 mit darin eingelegten Nadeln.
  • Die Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Nadel- und Nahtmaterialhalter.
  • Die Fig. 5 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht von Nahtmaterialhalteelementen.
  • Die Fig. 6 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht von Nadeln in einer Nadelhalterung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der erfindungsgemäßen Nahtmaterialverpackung. Die Verpackung umfaßt eine Basis 10, einen Aufsatz 20 und eine Abdeckung 50. Die Basis 10 und der Aufsatz 20 sind miteinander so verbunden, daß sie einen Behälter für eine Anzahl von Nahtmaterialien mit daran angebrachten Nadeln bilden. Die Abdeckung 50 ist auf den Aufsatz 20 aufgesetzt, um den Inhalt des Halters festzuhalten und zu identifizieren. Die Basis 10 ist im wesentlichen eben mit einer umlaufenden äußeren Wand 12. Innere Wandelemente 14 der Basis und innere Wandelemente 22 des Aufsatzes bilden eine innere Wand, die zusammen mit der äußeren Wand 12 eine umlaufende Nut 16 für die Aufnahme von Nahtmaterial bilden. Über die Nut 16 erstrecken sich fast zur Gänze freitragende Haltefinger 24, die verhindern, daß sich das Nahtmaterial aus der Nut heraushebt. Eine Lücke 26 in der Anordnung der Haltefinger ermöglicht es, daß ein Ende des Nahtmateriales aus der Nut austritt.
  • Der zentrale Bereich, der innerhalb der inneren Wand liegt, schließt einen im wesentlichen ebenen Bereich 18 der Basis 10 ein, über dem ein im wesentlichen ebener, vertiefter Bereich 28 des Aufsatzes 20 liegt. Parallele Wände 30 und 32 im ebenen Bereich 28 weisen jeweils eine Reihe von beabstandeten Lücken auf. Die Paare benachbarter Lücken bilden Halterungen zum Halten von Nadeln, etwa der gekrümmten Nadel 2, die über einem Paar von benachbarten Lücken 34 und 36 gezeigt ist. Neben jedem der Paare von benachbarten Lücken in den Wänden 30 und 32 sind wahlweise die Nadeln identifizierende Nummern 38 angeordnet.
  • Wahlweise vorgesehene Rastelemente 40 kommen mit entsprechenden ausgestanzten Laschen 52 in Eingriff, wenn die Laschen beim Aufpressen der Abdeckung 50 auf den Aufsatz 20 in die Rastelemente gedrückt werden (vgl. Fig. 2 und die untenstehende Beschreibung). Wenn die Abdeckung 50 auf den Aufsatz 20 gedrückt wird, kann ein ausgestanztes Identifikationsetikett von der Abdeckung 50 in einen Bereich übergehen, der von der Wand 42 umgeben ist. Vorsprünge 44 an der Wand 42 halten dabei das Etikett 54 fest. Die Information auf dem Etikett 54 kann durch den Ausschnitt 56 in der Abdeckung 50 gesehen werden.
  • Die Fig. 2 ist ein Querschnitt, der zeigt, wie die Lasche 52 im Rastelement 40 festgehalten wird. Beim Zusammenbau der Verpackung wird die Lasche 52 derart in das Element 40 gedrängt (wie es durch den Pfeil dargestellt wird), daß die Lasche 52 mit einer vertikalen Fläche des Elements 40 in Kontakt kommt und das freie Ende der Lasche mit der Unterseite der Schulter 41 des Elements 40 in Eingriff kommt. Vorzugsweise kommt die Lasche 52 wenigstens mit der Fläche in Kontakt, die der Fläche gegenüberliegt, die an der Oberseite die Schulter 41 aufweist. Auch wenn die Einrichtung zum Anbringen der Abdeckung 50 am Rastelement 40 in Verbindung mit dieser bestimmten Verpackung gezeigt ist, ist klar, daß die gleiche Anbringung allgemein zum entfernbaren Anbringen einer Abdeckung an einem Behälter für ein oder mehrere Nadeln und Nahtmaterialien geeignet ist. Die in der Fig. 2 gezeigte Abdeckungsrasteinrichtung ist einfach und billig herzustellen und ergibt eine feste und sichere Anbringung der Abdeckung am Behälter.
  • Die Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Verpackung der Fig. 1. Eine wahlweise vorgesehene Klebstoffbeschichtung an der ganzen oder einem Teil der Unterseite der Basis 10 (vorzugsweise von einer Abziehschicht bis zum Anbringen abgedeckt) ermöglicht es, die Verpackung ablösbar an einer Oberfläche anzubringen, etwa einem Mayo-Stand. Um auf den Inhalt der Verpackung zugreifen zu können, hebt der Benutzer eine Ecke 58 an und entfernt die Abdeckung 50. Alternativ kann die Abdeckung 50 eine diagonal eingekerbte Aufreißlinie (nicht gezeigt) aufweisen, wobei der Benutzer derart auf die Verpackung zugreift, daß er eine Ecke ergreift und die Verpackung entlang der Aufreißlinie aufreißt. Wenn das Nahtmaterial feuchtigkeitsempfindlich (absorbierbar) ist, wird es im allgemeinen in einer (nicht gezeigten) Folienverpackung hermetisch eingeschweißt, die an einer Aufreißkerbe geöffnet wird.
  • Die Fig. 4 ist eine Aufsicht auf einen voll beschickten Behälter mit entfernter Abdeckung. Die Stellen, an der der Aufsatz 20 an der Basis 10 angebracht ist, sind mit 46 bezeichnet. Das bevorzugte Befestigungsverfahren ist Ultraschallschweißen, andere Verfahren wie Verbinden durch Wärme oder Klebstoff sind jedoch auch geeignet. Um sicherzustellen, daß sich das Nahtmaterial 4 nicht unbeabsichtigt aus der Nut 16 heraushebt, erstrecken sich wahlweise Ansätze 19 entsprechend den Haltefingern 24 von der äußeren Wand 12 zur inneren Wand. Damit das Nahtmaterial beim Herausziehen nicht beschädigt wird, haben die Haltefinger 24', die in der Anordnung der Finger an die Lücke 26 angrenzen, einen runden Rand 25.
  • Die Fig. 5 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht der Nahtmaterialhalteelemente. Es ist darauf hinzuweisen, daß sowohl die Finger als auch die wahlweise vorgesehenen Ansätze eine Vielzahl von Konfigurationen haben können, wobei jedoch die Ansätze so geformt sind, daß zwischen Finger und Ansatz eine schmaler Abstand bleibt, dessen Geometrie die Möglichkeit des Durchschlüpfens von Nahtmaterial gering hält. Ein weiterer Schutz gegen das Entschlüpfen des Nahtmaterials, besonders das Durchschlüpfen des Nahtmaterialendes, ist durch das wahlweise Vorsehen von sich nach unten erstreckenden Lippen 27 gegeben.
  • Die Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ausschnittansicht eines Teils der Nadelhalterung mit einer Nadel 2 in der Lücke 36 der Wand 32. Um die Nadel 2 und das daran angebrachte Nahtmaterial aus der Halterung zu entfernen, wird die Nadel mit einem Nadelhalter ergriffen. Das Ergreifen der Nadel mit einem Nadelhalter wird durch das Vorhandensein der niedrigen Wand 48 erleichtert, die die Nadeln über dem vertieften Bodenbereich 28 erhöht hält. Das Ergreifen der Nadel in der Nähe der Anbringungsstelle des Nahtmateriales wird durch den wahlweise vorgesehen trapezoidalen Bereich 49 (in den Fig. 1 und 4 gezeigt) erleichtert, der unter das Niveau des ebenen Bereich 28 vertieft ist. Wenn die Nadel mit dem Nadelhalter fest ergriffen wurde, wird die Nadel aus der Nadelhalterung genommen und das daran angebrachte Nahtmaterial aus der Nut 16 gezogen.
  • Für den Behälter und die Abdeckung der vorliegenden Nahtmaterialverpackung kann eine Vielzahl von Materialien verwendet werden. Vorzugsweise wird der Behälter aus einem thermoplastischen Material gegossen. Gießen ist ein bevorzugtes Formverfahren, da es ausreichende Toleranzen und Details bei geringen Stückkosten ermöglicht. Geeignete Behältermaterialien sind Polyester, Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polystyrol und Polypropylen. Polypropylen wird bevorzugt, insbesondere wenn der Aufsatz mittels Ultraschall an der Basis befestigt wird. Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus Papier. Wie oben erwähnt, wird die Verpackung hermetisch in Folie eingeschlossen, wenn das Nahtmaterial absorbierbar ist. Für nicht absorbierbares Nahtmaterial reicht eine einfache Umhüllung aus.

Claims (10)

1. Behälter für die Aufnahme einer Anzahl von Nahtmaterialien mit daran angebrachten Nadeln, mit
a) einer im wesentlichen ebenen Basis (10) mit einer umlaufenden äußeren Wand (12), und mit
b) einem Aufsatz (20), der mit der Basis (10) in einer gegenüberliegenden Beziehung verbunden ist, wobei der Aufsatz (20) und die Basis (10) eine innere Wand (14, 22) bilden und die innere (14, 22) und die äußere Wand (12)
(i) eine umlaufende Nut (16) für die Aufnahme der Nahtmaterialien und
(ii) einen zentralen Bereich festlegen, der von der Nut (16) umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
c) eine Anordnung von elastischen freitragenden Haltefingern (24), die sich über die Nut (16) erstrecken, um zu verhindern, daß sich das Nahtmaterial aus der Nut (16) heraushebt, wobei es eine Öffnung (26) in der Anordnung ermöglicht, daß ein erstes Ende jedes Nahtmateriales aus der Nut (16) austritt, und
d) eine Anzahl von Nadelhalterungen im zentralen Bereich zum Festhalten der Nadeln umfaßt, die mit den ersten Enden der Nahtmaterialien verbunden sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, wobei der zentrale Bereich einen im wesentlichen ebenen Bereich (18) der Basis (10) in der Ebene des Bodens der Nut (16) und einen vertieften, im wesentlichen ebenen Bereich (28) des Aufsatzes (20) umfaßt, der über dem ebenen Bereich (18) der Basis (10) liegt.
3. Behälter nach Anspruch 1, wobei sich die Haltefinger (24) von der inneren Wand (14, 22) fast die ganze Strecke über die Nut (16) zur äußeren Wand (12) erstrecken.
4. Behälter nach Anspruch 3, wobei die Haltefinger (24) jeweils eine sich nach unten erstreckende Lippe an oder nahe dem Ende des Fingers (24) in der Nähe der äußeren Wand (12) aufweisen.
5. Behälter nach Anspruch 3, mit einer Anzahl von Ansätzen (19), von denen jeder einem Haltefinger (24) entspricht und sich von der äußeren Wand (12) zur inneren Wand (14, 22) erstreckt.
6. Behälter nach Anspruch 1, wobei ein Ende der Öffnung (26) in der Anordnung der Haltefinger (24) durch einen runden Rand (25) eines Haltefingers (24) gebildet wird.
7. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Nadelhalterung zwei im wesentlichen parallele Wände (30, 32) im zentralen Bereich umfaßt, wobei die Wände (30, 32) jeweils eine Anzahl von beabstandeten Lücken aufweisen, die entsprechenden Lücken in der anderen Wand benachbart sind und die es ermöglichen, daß jede Nadel in einem Paar von benachbarten Lücken gehalten wird.
8. Behälter nach Anspruch 7, wobei der zentrale Bereich in der Nähe jedes Paars von Lücken mit einer Identifikationsnummer markiert ist.
9. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Behälter aus gegossenem thermoplastischen Material ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, wobei das thermoplastische Material aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyester, Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polystyrol und Polypropylen umfaßt.
DE69315262T 1992-06-19 1993-06-18 Verpackung für mehrsträngige Nähfäden und Deckelschnappverschlusselement Expired - Lifetime DE69315262T2 (de)

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