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Technisches
Gebiet
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Das
technische Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, ist das Verpacken, insbesondere
Verpackungen, die für
chirurgische Fäden
verwendet werden, geeignet für
automatische Hochgeschwindigkeits-Verpackungsmaschinen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
Verpacken bei chirurgischen Fäden
und Nadeln ist in der Technik wohlbekannt. Herkömmliche Verpackungen für chirurgische
Fäden und
Nadeln dienen mehreren zweckmäßigen Funktionen, einschließlich des
Schützens
der Nadeln und Fäden während des
Handhabens, Versendens und Aufbewahrens. Zusätzlich vereinfachen die Verpackungen den
Zugriff auf und die Freigabe der Nadeln und Fäden während der Chirurgie oder anderer
medizinischer Prozeduren vor der Anwendung. Die Verpackungen können für chirurgische
Fäden verwendet werden,
die mit chirurgischen Nadeln bewehrt sind, oder für nicht
bewehrte chirurgische Fäden
ohne Nadeln. Es gibt zwei Arten von Verpackungen, die herkömmlich für chirurgische
Nadeln und Fäden
verwendet worden sind. Ein Typ der Verpackung ist eine Papiermappenverpackung,
für die
ein Karton medizinischer Qualität
gefaltet und in eine Vielzahl von Karten geschnitten wird. Der Faden
wird dann auf eine Karte gewickelt, und die Verpackung wird dann
zusammengesetzt, indem zunächst
die Karten in eine gewünschte
Konfiguration gefaltet und dann die Karten an ihrem Ort festgehalten
werden, indem Schlitze und Sicherungsansätze verwendet werden, die in
die Karten geschnitten worden sind. Ein anderer Typ einer Fadenverpackung,
die verwendet worden ist, ist eine Ablageverpackung mit einem Wickelkanal.
Diese Ablageverpackungen haben typischerweise eine ovale Form mit
einer äußeren und
inneren Wand, die einen ovalen Wickelkanal bilden. Die Verpackungen sind
typischerweise aus Kunststoffen geformt. Die Verpackungen werden
auf ein Wickelgestell gebracht, und Fäden werden dann in den Wickelkanal gewickelt.
Fadenverpackungen haben typischerweise ein Nadelablageelement zum
Halten und Sichern einer chirurgischen Nadel, wenn eine Nadel an
den Fäden
angebracht ist. Herkömmliche
Nadelablageorte können
aus Schaumelementen oder äquivalenten Rückhaltestrukturen
bestehen. Die Nadelablageelemente können auch zum Halten eines
Endes eines Fadens verwendet werden, der in den Wickelkanal gewickelt
worden ist. Das US-Patent Nr. 4 961 498 offenbart eine zweiteilige
Fadenverpackung mit einem ovalen Wickelkanal. Das US-Patent Nr.
4 967 902 offenbart eine einstückige
Kanal-Fadenverpackung mit einer Vielzahl von Türelementen, welche den Faden
in dem Kanal halten. Das US-Patent Nr. 5 230 424 offenbart eine
Verpackung mit einer im wesentlichen quadratischen Form und mit
einem quadratisch geformten Fadenkanal, wobei eine Vielzahl einseitig
aufgehängter
Türen an
einer inneren Wand angebracht sind, um Fäden in dem Kanal zu halten. Das
US-Patent Nr. 5 665 652 offenbart eine Verpackung mit einem ovalförmigen Wickelkanal
mit einem oberen Reibplattenelement anstelle von Türen oder einseitig
aufgehängten
Türen.
Das US-Patent Nr. 5 131 533 offenbart einen Nadelablageort mit einem Gelenkstück. Das
US-Patent Nr. 5 180 053 offenbart eine Fadenverpackung mit einem
Ablageort mit einseitig aufgehängtem
Arm.
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Das
US-Patent Nr. 5 695 138 offenbart ein Wickelgestell für eine Verpackung
für chirurgische Fäden. Das
US-Patent Nr. 5 704 469 offenbart eine Fadenverpackung mit einem
Basiselement, einer sich nach oben erstreckenden äußeren Wand
um den Umfangsbereich des Basiselementes, einer Vielzahl von Nuten
in dem Basiselement zum Aufnehmen eines Fadens und einem oberen
Deckelelement. Die Verpackung hat einen zentralen Nadelablageort
und eine Auslaßöffnung in
dem Deckelelement zum Entnehmen einer Nadel und eines Fadens aus
der Verpackung. Die Verpackung kann als Alternative Speichenelemente
und Rippenelemente haben, die sich nach oben von dem Basiselement
erstrecken, das Nuten enthält,
welche einen Fadenkanal zum Aufnehmen eines Fadenkanals bilden.
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Obwohl
die Faden-Ablageverpackungen des Standes der Technik zweckmäßig und
effektiv für
gedachte Verwendung sind, gibt es Nachteile, die mit solchen Verpackungen
verbunden sind. Ein Beispiel eines Typs eines Problems, das auftreten
kann, ist das Faden„aufhängen", wenn der Chirurg
versucht, den Faden aus der Verpackung zu ziehen. Demgemäß gibt es
auf diesem Gebiet ein Bedürfnis
nach neuen Faden-Ablageverpackungen mit Wickelkanälen, die
leicht an Hochgeschwindigkeits-Verpackungsprozesse anpaßbar sind,
welche die Nachteile der Verpackungen des Standes der Technik überwinden,
einschließlich
Problemen, die mit dem Herausziehen von Fäden verbunden sind.
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Offenbarung
der Erfindung
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Daher
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Ablageverpackung
mit einem Wickelkanal zur Verfügung
zu stellen, die bei einem Hochgeschwindigkeits-Verpackungsprozeß zum Verpacken chirurgischer
Fäden zweckmäßig ist.
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Es
ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ablageverpackung
mit der Möglichkeit, Fäden in einem
Kanal sicher zu halten, zur Verfügung zu
stellen.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue
Faden-Ablageverpackung zur Verfügung
zu stellen, die das Herausziehen von Fäden aus der Verpackung vereinfacht.
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Erfindungsgemäß wird eine
Verpackung für Fäden offenbart.
Die Verpackung hat ein Basiselement mit einer Oberseite, einer Unterseite
und einem Außenumfangsbereich
und einer Längsachse.
Eine Außenwand
erstreckt sich nach oben um den Umfangsbereich des Basiselements,
wobei die Außenwand
eine Innenfläche,
eine Außenfläche und
eine Oberseite hat. Eine Vielzahl von Abstandselementen erstreckt
sich radial nach innen von der Innenfläche der Außenwand auf wenigstens einen
Teil der Oberseite des Basiselementes. Eine Vielzahl von Aufnahmelöchern für Befestigungselemente
erstreckt sich durch das Basiselement. Eine optionale ringförmige Ausnehmung
umgibt jedes ein Aufnahmeloch für
Befestigungselemente auf dem Boden des Basiselementes. Eine Vielzahl
von einen Ansatz aufnehmenden Öffnungen
sind in dem Basiselement enthalten. Eine Vielzahl von Aufnahmelöchern für einen
Arretierstift erstreckt sich auch durch das Basiselement. Eine Aufnahmeöffnung für einen
Hebeansatz erstreckt sich durch das Basiselement.
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Es
gibt auch ein Abdeckelement für
den Fadenkanal zum Anbringen an dem Basiselement. Das Abdeckelement
für den
Fadenkanal hat eine obere Fläche,
eine untere Fläche
und einen Außenumfangsbereich.
Eine Vielzahl von Befestigungselementen erstreckt sich von der Unterseite
des Abdeckelementes nach unten. Eine innere Spurwand erstreckt sich
nach oben von dem äußeren Umfangsbereich
des Abdeckelementes, wobei die innere Spurwand eine Innenseite,
eine Außenseite
und eine Oberseite hat. Eine Vielzahl einseitig aufgehängter Abdecktürelemente
erstreckt sich von der äußeren Spurwand
radial nach außen.
Jedes Türelement
hat eine obere Fläche,
eine untere Fläche,
ein inneres gelenkiges Ende und ein äußeres Ende. Die Türelemente
haben eine erste gekerbte Öffnung,
die sich mittig in dem äußeren Ende
befindet und sich teilweise in jedes Türelement erstreckt. Die Türelemente sind
voneinander durch Abstände
getrennt. Jedes Türelement
hat eine zweite gekerbte Öffnung
von dem Ende benachbart einer Seite, die einem Trennabstand am nächsten liegt.
Ein Randelement erstreckt sich von dem äußeren Ende jedes Türelementes
nach unten, wobei das Randelement einen Boden, gegenüberliegende
Enden und eine innere Fläche
und eine äußere Fläche hat.
Eine Portaustrittsöffnung
mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende befindet sich in der äußeren Spur
und bildet einen Fadenport. Ein gekrümmter Austrittsportarm liegt benachbart
einem ersten Ende des Austrittsports, wobei der Portarm sich nach
oben von der oberen Fläche
des Basiselementes von der Spurwand zu einem Punkt auf dem Basiselement
innerhalb der Spurwand erstreckt. Ein Rampenelement ist auf dem Basiselement
benachbart dem zweiten Ende der Portöffnung angeordnet. Ein Nadelablageortelement erstreckt
sich nach oben von der oberen Fläche
des Abdeckelementes. Ein Schlitz in dem Basiselement innerhalb der
Spurwände
bildet das Ansatzhebeelement. Das Abdeckelement ist an dem Basiselement angebracht,
um die Verpackung der vorliegenden Erfindung zu bilden, indem das
Abdeckelement mit dem Basiselement ausgerichtet und die Befestigungselemente
und Stiftelemente der Abdeckung in die Aufnahmelöcher für Befestigungselemente des
Basiselementes derart eingeführt
werden, daß der
Boden des Randelementes auf der Fläche des Basiselementes ruht
und der Boden des Rippenelementes jedes Abdeckelementes auf der
Oberseite des Basiselementes ruht. Dies bildet einen Fadenkanal
zwischen der Außenseite
der Spurwand, der Oberseite des Basiselements, der Innenseite des
Randelementes und der unteren Seite der Türelemente. Eine optionale obere
Abdeckung aus Papier kann an der zusammengesetzten Verpackung angebracht
werden.
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen deutlicher.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Verpackung der vorliegenden Erfindung,
in der chirurgische Fäden
und daran befestigte Nadeln angeordnet sind und die eine daran angebrachte
Papierabdeckung hat.
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2 ist
eine Seitenexplosionsansicht der Verpackung der 1.
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3 ist
eine Draufsicht auf die Verpackung der 1.
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4 ist
ein Teilschnitt entlang der Sichtlinie 4-4 der in 3 veranschaulichten
Verpackung.
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5 ist
eine Draufsicht auf eine Verpackung der vorliegenden Erfindung,
in der eine einzelne Nadel und Faden verpackt sind; die Verpackung ist
ohne eine daran angebrachte Papierabdeckung zu sehen.
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6 ist
ein teilweise vergrößerter Schnitt der
Verpackung der 5, welcher die einseitig aufgehängten Abdecktürelemente
und die Position von Nieten in Relation zu den Haltestiften veranschaulicht.
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7A ist
eine Teilschnittansicht entlang der Sichtlinie 7A-7A der Verpackung
der 6, welche eine Niete, die in einem Aufnahmeloch
für Nieten
angeordnet ist, und einen Stift, der in einem Aufnahmeloch für Stifte
angeordnet ist vor dem Abflachen des Bodenabschnittes der Niete
veranschaulicht.
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7B ist
eine Querschnittansicht der Verpackung der 6 entlang
der Sichtlinie 7B-7B, die den Bodenbereich der Niete zeigt, die
in den ringförmigen
Raum, welche das Aufnahmeloch für
Nieten umgibt, abgeflacht ist.
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8 ist
eine Teilschnittansicht entlang der Sichtlinie 8-8 der 5,
welche das obere Element an das Basiselement genietet zeigt.
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Verpackung der 5 entlang
der Sichtlinie 9-9, welche die Nadelablageortelemente veranschaulicht.
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10 ist
eine Draufsicht auf das Basiselement der Verpackung der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
einen Ansicht des Kanalabdeckelementes, der vorliegenden Erfindung
von unten.
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12 ist
eine Ansicht des Basiselementes der vorliegenden Erfindung von unten.
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13 ist
ein vergrößerter Teilbereich
einer zusammengesetzten Verpackung der vorliegenden Erfindung mit
mehreren Fadenschleifen, die in dem Fadenkanal enthalten sind, von
oben gesehen.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
Verpackung 10 der vorliegenden Erfindung ist in den 1–13 veranschaulicht.
Wie es in den 1, 2, 3, 5 und 10 zu sehen
ist, hat die Verpackung 10 ein Basiselement 30,
ein Abdeckelement 200 für
einen Fadenkanal und eine optionale Verpackungsabdeckung 400.
Mit Bezug nun in weiteren Einzelheiten auch auf die 10 und 12 ist
zu sehen, daß das
Basiselement 30 eine Oberseite 31 und eine Unterseite 32 hat.
Beim Basiselement 30 ist auch ein Außenumfangsbereich 35 zu
sehen. Das Basiselement 30 ist als ein im wesentlichen
flaches, im wesentlichen oval geformtes Element mit einer Längsachse 34 zu
sehen. Obwohl es gewünscht
ist, daß das
Basiselement 30 ebenso wie die Verpackung 10 oval
geformt ist, können
jedoch andere Konfigurationen verwendet werden, einschließlich kreisförmige, polygonale,
quadratische mit gerundeten Ecken und dergleichen und Kombinationen
aus diesen und Äquivalente
davon. Die Außenwand 40 erstreckt
sich nach oben um den Umfangsbereich 35 des Basiselementes 30.
Bei der Außenwand 40 ist
zu sehen, daß sie
einen Boden 41, eine Innenseite 42, eine Außenseite 43 und
eine Oberseite 44 hat. Bei den Abstandselementen 60 ist zu
sehen, daß sie
sich nach innen von der Innenseite 42 zur Außenwand 40 auf
die Oberseite 31 des Basiselementes 30 erstrecken.
Bei den Abstandselementen 60 ist zu sehen, daß sie Unterseiten 64 und
flache Oberseiten 62 haben. Die Oberseiten 62 der
Elemente 60 sind bevorzugt unterhalb der Oberseite 44 der Wand 40.
Bei den Abstandselementen 60 ist zu sehen, daß sie bevorzugt
im wesentlichen gekrümmte äußere Endflächen 66 haben
und auch flache äußere Endflächen 68 haben
können,
oder Kombinationen von Elementen 60 mit flachen und gekrümmten Außenflächen. Wenn
gewünscht,
können
die Abstandselemente 60 andere Konfigurationen an ihren
Endflächen
haben, einschließlich
halbkreisförmig,
polygonal, oval, dreieckig, Kombinationen aus diesen und Äquivalenten
davon und dergleichen.
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Eine
Vielzahl von Aufnahmelöchern 110 für Nieten
erstreckt sich durch den Boden des Basiselementes 30. Die
Aufnahmelöcher 110 für Nieten
sind als kreisförmige
Löcher
zu sehen, die sich durch das Basiselement 30 erstrecken.
Mit Bezug auf die 10 und 12 kann
man sehen, daß auf
der Unterseite 32 des Basiselemente 30 jedes Aufnahmeloch 110 für eine Niete
von einem ringförmigen
Raum 118 umgeben ist, um das Aufspreizen der Unterseite einer Niete
zu vereinfachen. Auch durch das Basiselement 30 erstrecken
sich das kreisförmige
Positionierloch 120 für
den Wickelstift und das ovale Positionierloch 125 für den Stift.
Die Löcher 120 und 125 sind
entlang der Längsachse 34 angeordnet
zu sehen und befinden sich an gegenüberliegenden Enden des Basiselementes 30.
Auch sich durch das Basiselement 30 erstreckend sind die
Aufnahmelöcher 130 für Arretierstifte
zu sehen. Die Aufnahmelöcher 130 für Arretierstifte
sind zwischen der Wand 40 und den Nietenlöchern 110 angeordnet
zu sehen. Die Löcher 130 sind
bevorzugt so angeordnet, daß es
ein Stiftloch immer zwischen zweit benachbarten Nietenlöchern 110 gibt,
wie in 6 zu sehen. Bei den Löchern 140 zum Aufnehmen
von Klemmen ist auch zu sehen, daß sie sich durch das Basiselement 30 erstrecken.
Die Löcher
sind als im wesentlichen rechtwinklig geformt zu sehen, jedoch können die
Löcher irgendeine
Form haben, die geeignete zum Aufnehmen der Klemmen auf der Papierabdeckung 400 sind,
wie es hiernach beschrieben wird. Die Aufnahmeöffnung 150 für einen
Hebeansatz ist in dem Basiselement 30 in Richtung auf das
kreisförmige
Positionierloch 120 angeordnet zu sehen. Auch erstreckt sich
durch das Basiselement 30 benachbart der Öffnung 150 die
rechtwinklige Öffnung 160 zum
Aufnehmen des Ansatzelementes 290 für die Fadenöffnung. Die Fadenöffnungswand 170,
die eine Oberseite 172, eine Unterseite 174 und
eine Innenfläche 175 und Enden 176 und 177 hat,
erstreckt sich von der Innenfläche 42 der
Außenwand 40 nach
innen und von der Oberseite 31 nach oben. Benachbart dem
Ende 177 befindet sich eine Kerbe 178, welche
eine Trägerfläche 179 erzeugt.
Die Innenfläche 175 kann
flach oder gekrümmt
sein oder andere geometrische Formen haben und Kombinationen aus
diesen.
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Mit
Bezug nun auf die 1, 5 und 11 ist
die Abdeckung 200 für
den Fadenkanal veranschaulicht zu sehen. Die Abdeckung 200 für den Fadenkanal
hat eine obere Fläche 201,
eine untere Fläche 202 und
einen Außenumfangsbereich 204.
Bei der Abdeckung 200 ist auch zu sehen, daß sie eine
Längsachse 203 hat.
Die Nieten 205 erstrecken sich nach unten von der unteren
Fläche 202 des Abdeckelementes 200 für den Kanal,
wie in 11 zu sehen. Die Nieten 205 sind
mit Seiten 206 und Böden 208 zu
sehen. Die Nieten 205 sind bevorzugt kreisförmig im
Querschnitt, können
jedoch andere geometrische Querschnitte haben, einschließlich oval,
quadratisch, polygonal und dergleichen und Äquivalente von diesen. Obwohl
nicht bevorzugt könnten
die Nieten 205 durch andere herkömmliche Befestigungselemente
ersetzt sein, einschließlich
Arretierstiften, Schrauben usw. Die Löcher 110 würden dementsprechend
geändert
werden, um an solche unterschiedlichen Befestigungselemente angepaßt zu sein.
Auch nach unten vom Boden 202 erstrecken sich die Arretierstifte 220,
wie in 7B zu sehen. Bei den Arretierstiften 220 ist
zu sehen, daß sie
Böden 228 und
Seiten 226 haben. Die Stifte 220 haben bevorzugt
ein zylindrische Ausgestaltung, können jedoch ebenso andere geometrische
Formen haben. Mit Bezug nun auf 5 ist zu
sehen, daß sich
die Umfangsspurwand 210 nach oben von der oberen Fläche 201 der
Abdeckung 200 um den Umfangsbereich 204 erstreckt.
Bei der Spurwand 210 ist zu sehen, daß sie eine Innenseite 212,
eine Außenseite 214,
eine Unterseite 211 und eine Oberseite 215 und gegenüberliegende
Enden 219 hat. Es ist bevorzugt, daß sich die Seiten 226 der
Stifte 220 teilweise aus der Außenseite 214 auf dem
gegenüberliegenden gekrümmten Endabschnitt
der Spurwand 200 erstrecken. Optional können sich die Seiten 226 der
Stifte 220 teilweise von der Innenseite der Spurwand 220 hinaus
benachbart den Enden 219 erstrecken.
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Die
Türabdeckelemente 230 erstrecken
sich nach außen
von der Spurwand 210. Es ist bevorzugt, daß sich die
Abdeckelemente 230 aus der Oberseite 205 der Wand 210 erstrecken,
sie können
sich aber auch von der Seite 214 erstrecken. Bei den Abdeckelementen 230 ist
zu sehen, daß sie
obere Flächen 232,
untere Flächen 234,
gegenüberliegende
Seiten 236 und 237, äußere freie Enden 240 und
gelenkige Enden 239 haben. Bevorzugt hat das gelenkige
Ende 239 eine „Filmscharnier"-Ausgestaltung, bei
der die Tür
einseitig aufgehängt
ist. Die Türelemente 230 sind
in bezug auf die innere Spurwand 210 unter einem Winkel
angeordnet, so daß sich
die Enden 240 der Türelemente 230 vor
dem Zusammenbau der Verpackung 10 in dem Ruhezustand unterhalb
der Unterseite 202 der Abdeckung 200 befinden.
Bei jedem Abdeckelement ist zu sehen, daß es durch einen Abstand 244 getrennt
ist. Bei den Abdeckelementen ist weiter zu sehen, daß sie ein äußeres Ende 240,
eine mittige Kerbe 242 und eine versetzte Kerbe 243 benachbart
einer Seite haben. Die mittige Kerbe 242 ist in der Form
halbkreisförmig
zu sehen, obwohl andere geometrische Ausgestaltungen verwendet werden
können.
Bei der Kerbe 243 ist zu sehen, daß sie sich in das äußere Ende 240 und
das äußere Ende
der Seite 237 erstreckt. Die Kerbe 243 ist als
im wesentlichen rechtwinklig geformte Öffnung mit gekrümmten Ecken
zu sehen, obwohl andere geometrische Ausgestaltungen verwendet werden
können.
Der nach unten gerichtete Rand 245 streckt sich von dem
Ende 240 des Abdeckelementes 230 nach unten. Bei
dem nach unten gerichteten Rand 245 ist zu sehen, daß er eine
Innenseite 247, eine Außenseite 248 und einen
Boden 249 und Enden 246 hat. Wie oben angesprochen,
obwohl es bevorzugt ist, daß die gelenkigen
Enden 239 sich von der Spurwand 210 in einer Weise
erstrecken, daß sie
ein „Filmscharnier" bilden, können die
Abdeckelemente 230 auch mit der Wand 210 verbunden
oder daran angebracht werden, indem andere herkömmliche Scharniere und Befestigungsverfahren
verwendet werden.
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Die
Löcher 250 und 255 für die Wickelstifte sind
an gegenüberliegenden
Enden des Abdeckelementes 200 enthalten zu sehen. Bei den
Löchern 250 und 255 für die Wickelstifte
ist zu sehen, daß sie
sich durch das Element 200 erstrecken und im Abdeckelement 200 entlang
der Längsachse 203 auf
jedes Ende zu angeordnet sind, und es ist weiter zu sehen, daß sie sich
mit den Wickellöchern 120 und 125 im Basiselement 30 aufreihen.
Das Loch 250 für
den Wickelstift ist als kreisförmig
in der Form zu sehen, während
das Loch 255 für
den Wickelstift als oval zu sehen ist. Jedoch können andere geometrische Formen
verwendet werden. Die Fadenauslaßöffnung 260 ist als
in der Spurwand enthalten zu sehen. Bei der Auslaßöffnung 260 ist
zu sehen, daß sie
Enden 261 und 262 hat. Benachbart der Öffnung 260 befindet
sich die Spuröffnung 269.
Der gekrümmte
Arm 264 mit nach innen gekrümmtem Ende 265 ist
als sich von der Oberseite 210 nach oben erstreckend, beginnend
an der Innenwand 210 benachbart dem Ende 261 des Öffnung 260 zu
sehen. Das Ansatzelement 270 für die Öffnung erstreckt sich von der
Unterseite 202 des Abdeckelementes 200 nahe der Öffnung 260 nach
unten. Bei dem Ansatzelement 270 ist zu sehen, daß es gegenüberliegende
Längsseiten 272,
gegenüberliegende
Enden 274 und einen Boden 276 hat. Das Ansatzelement 270 ist
mit der rechtwinkligen Öffnung 160 für den Ansatz
der Öffnung
im Basiselement 130 ausgerichtet. Auch zu sehen, wie sie
sich durch das Abdeckelement 200 erstrecken, sind die Einbaulöcher 280 für die Abdeckungsansätze. Jedes
Einbauloch 280 für
den Ansatz ist auf drei Seiten durch die Wand 282 umgeben zu
sehen, die sich von der Seite 201 der Abdeckung 200 nach
oben erstreckt. Bei der Wand 280 ist zu sehen, daß sie eine
Innenseite 281, eine Außenseite 284 und eine
Oberseite 285 hat. Ein Klemmenelement 289 ist
zu sehen, das sich nach unten von der unteren Fläche 202 des Elementes 200 benachbart dem
Loch 280 und unterhalb der Spurwand 210 erstreckt.
Benachbart dem Ende 262 der Öffnung 260 und sich
von der Seite 202 nach oben erstreckend liegt das Rampenelement 290.
Das Rampenelement 290 ist bevorzugt mit einer konisch geformten
Ausgestaltung mit Gipfel 292 und gekrümmter oberer Fläche 294 und
Ende 296 zu sehen, obwohl andere Rampenkonfigurationen
verwendet werden können. Der
Hebeansatz 300 ist als in dem Basiselement 30 durch
den Schlitz 310 gebildet zu sehen. Bei dem Schlitz 310 sieht
man, daß er
einen Abschnitt 320 hat, der im wesentlichen senkrecht
zu der Längsachse 203 des
Abdeckelementes 200 ist. Der geschlitzte Bereich 320 ist
mit Enden 321 und 322 zu sehen. Die Seitenschlitzabschnitte 324 und 327 mit
Enden 325 und 326 bzw. Enden 328 und 329 schneiden
den Abschnitt 320 am Ende 321 bzw. 322 und
senkrecht dazu. Der gewinkelte Schlitz 340 mit dem Ende 342 schneidet
das Ende 329 des Schlitzes 327. Zwischen den Enden 342 des
Schlitzes 340 und dem Ende 326 des Schlitzes 324 befin det
sich das Filmscharnierelement 305. Das Filmscharnierelement 305 erlaubt
es, daß sich
der Hebeansatz 300 um das Scharnier 305 und nach
unten in die Öffnung 150 im
Basiselement 30 dreht. Ein äquivalentes herkömmliches
Scharnier kann anstelle eines Filmscharniers verwendet werden, obwohl
dies nicht bevorzugt ist, und andere herkömmliche Wege zum Anbringen
des Ansatzes 300 an dem Abdeckelement 200 können auch
eingesetzt werden. Benachbart dem Ansatz 300 befinden sich die
Nadelablageortelemente 350. Bei den Elementen 350 ist
zu sehen, daß sie
angelenkte Arme 351 mit einem ersten Ende 352,
das an der oberen Fläche 201 des
Abdeckelementes 200 befestigt ist, und mit einem gegenüberliegenden
freien Ende 353, das durch den Schlitz 354 geteilt
ist, haben. Der Arm 351 kann um das feste Ende 352 in
die Öffnung 360 abgelenkt werden
oder sich in sie hinein drehen. Bei dem freien Ende 352 ist
zu sehen, daß es
aus einer Perspektive von oben zu einer Kante 356 unter
einem Winkel angestellt ist. Bei jedem Element 350 ist
zu sehen, daß es
einen Hohlraum 358 hat. Die Ablageortöffnungen 362 erstrecken
sich durch das Element 200 unter jedes freie Ende 353.
Benachbart jedem freien Ende 353 der Ablageortelemente 350 sind
die einseitig aufgehängten
Haltearme 370. Die Haltearme 370 sind „L"-förmige Elemente" mit kleineren festen
Beinen 372 und längeren
bewegbaren Beinen 374. Die bewegbaren Beine 374 haben
Enden 375, die sich in die Ablageortöffnungen 360 erstrecken
können.
Die freien Enden 353 und die Beine 374 sind durch
Abstände 379 getrennt.
Die Abstandswand 390 mit einer Innenseite 392,
einer Außenseite 393 und
einem Boden 395 erstreckt sich nach unten vom Boden 202 des
Elementes 200 um den Umfangsbereich des Schlitzes 310 und
auch um Öffnungen 360.
Die Abstandswand hat einen dickeren Abschnitt 397 benachbart
den Öffnungen 360.
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Die
Verpackungen 10 der vorliegenden Erfindung werden in der
folgenden Weise zusammengebaut. Das Basiselement 30 wird
mit dem Abdeckelement 200 derart ausgerichtet, daß die Nieten 205 in Ausrichtung
mit den Aufnahmelöchern 110 sind
und die Positionierstifte 220 in Ausrichtung mit den Öffnungen 130 sind.
Auch sind die Öffnungen 255 und 250 für die Wickelstifte
mit den Öffnungen 125 bzw. 120 ausgerichtet.
Dann wird die Abdeckung 200 an dem Basiselement 30 derart
angebracht, daß die Nieten 250 in
und durch die Löcher 110 geführt werden,
und die Arretierstifte 220 werden durch Löcher 130 geführt und
der Ansatz 290 wird in der Öffnung 160 gehalten
Wenn dies bewerkstelligt ist, sind die Abstandselemente 60 in
den Kerben 242 und 243 der Türelemente 230 gehalten.
Zusätzlich
liegt die Abstandswand 390 in der Öffnung 150. Dann,
wie in den 6, 7, 8 und 9 zu
sehen, werden die Enden 208 der Nieten 205 gespreizt,
indem herkömmliche
Techniken, so wie Erhitzen, Ultraschallbehandlungen und dergleichen
verwendet werden, so daß die
Abdeckung 200 fest auf dem Basiselement 30 befestigt
ist und die genieteten oder aufgespreizten Enden 208 in
ringförmigen Öffnungen 118 liegen.
In diesem Zustand ist die untere Fläche 202 des Abdeckelementes 200 im
wesentlichen in Kontakt mit der Oberseite 31 des Basiselementes.
Wenn die Verpackung 10 somit zusammengebaut ist, ist ein
Fadenkanal 11 gebildet, der aus den Innenseiten 277 der
Randelemente 245 der Abdecktürelemente 230, den
Flächen 66 und 68 der
Abstandselemente 60, der Oberseite des Elementes 30 und
der Außenseite 214 der
Spurwand 210 besteht. Der Kanal 11 ist von den
Abdeckelemente 230 abgedeckt. Wenn zusammengebaut ist,
sind die unteren Flächen 249 der Klammern 245 zu
sehen, wie sie wenigstens teilweise auf der Oberseite 31 des
Elementes 30 ruhen, und die untere Fläche 249 hat typischerweise
wenigstens etwas nach unten gerichtete Vorbelastung gegen die Oberseite 31.
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Um
Fäden 500 mit
chirurgischen Nadeln 550, die an einem Ende 502 angebracht
sind, in die Verpackung 10 einzubringen, wird die zusammengesetzte
Verpackung 10 in ein herkömmliches drehbares Wickelgestell
gebracht, so daß die
Wickelstifte des Wickelgestells durch die Stiftöffnungen 125 und 130 und 255 und 250 geführt werden.
Die Nadel 550 wird in die Nadelablageortelemente 350 gebracht. Dann
wird der Faden aus dem Port 260 in den Kanal 11 gefädelt. Als
nächste
wird der Faden 500 durch einen herkömmlichen Taster in den Kanal 11 geführt, der
die Abdecktürelemente 230 anhebt,
wenn die Verpackung 10 in dem Gestell gedreht wird, so
daß der
Faden vollständig
in den Kanal 11 gewickelt wird, wenn die Verpackung gedreht
wird. Dies kann mit zusätzlichen
Fäden 500 und
Nadeln 550 wiederholt werden. Falls gewünscht kann ein Abdeckelement 400 auf
die Verpackung gebracht werden, welche die gewickelten Fäden enthält. Bei
dem Abdeckelement 400 ist zu sehen, daß es ein Basiselement 405 und sich
nach unten erstreckende Klemmelemente 410 hat. Die Klemmelemente 410 werden
durch Öffnungen 280 eingesetzt.
Die Unterseite 415 des Klemmelementes 410 wird
durch das Klemmenhalteelement 289 gehalten. Die Unterseite 401 des
Abdeckelementes 400 ruht auf den oberen Seiten 62 der
Abstandselemente 60. Die Verpackung 10, die die
Fäden 500 und
die Nadeln 550 enthält,
kann dann in eine herkömmliche
Tasche oder Verpackung für
herkömmliche
Sterilisationsbehandlungen, so wie gasförmige Sterilisiermittel, autoklavieren,
Strahlung und dergleichen, gebracht werden. Wenn sie von dem Arzt
in einer chirurgischen Prozedur verwendet wird, wird die Verpackung 10 in
ein steriles Gebiet gebracht. Unter Verwenden eines herkömmlichen
Nadelgreifers schiebt der Chirurg den Hebeansatz 300 teilweise
in die Öffnung 150,
und die Nadel 550 wird gegriffen und von den Nadelablageortelementen 350 entfernt.
Die Nadel 550 und der Faden 500 werden dann weg
von der Verpackung 10 gezogen und der Faden 500 tritt
durch die Ausgangsöffnung 260 und den
Kanalausgang 269 und dann aus dem Kanal 11 aus.
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Die
Verpackungen der vorliegenden Erfindung können aus herkömmlichen
formbaren Materialien hergestellt werden. Es ist insbesondere bevorzugt,
Polyolefinmaterialien zu verwenden, so wie Polyethylen und Polypropylen,
andere thermoplastische Materialien und Polyestermaterialien, so
wie Nylon, und Äquivalente
zu diesen. Bevorzugt sind die Verpackungen der vorliegenden Erfindung
spritzgegossen, jedoch können
die Verpackungen andere herkömmliche
Prozesse und Äquivalente
davon gebildet werden, einschließlich Thermoformen. Wenn gewünscht könnten die
Verpackungen als einzelne Anordnungen oder Komponenten hergestellt
werden, die dann zusammengebaut werden.
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Die
Fäden und
Nadeln, die in den Verpackungen 10 der vorliegenden Erfindung
verpackt werden können,
umfassen herkömmliche
chirurgische Nadeln und herkömmliche
bioabsorbierbare und nicht absorbierbare chirurgische Fäden und Äquivalente
zu diesen. Die Verpackungen der vorliegenden Erfindung sind zweckmäßig zum
Verpacken von Fäden
mit kleinem Durchmesser die bisher in Ablageverpackungen schwer
zu verpacken waren, wegen der Probleme beim Entfernen oder Aufhängen beim
Herausziehen eines solchen Fadens aus den Verpackungen. Diese Probleme
sind bewältigt,
wenn man die Verpackungen der vorliegenden Erfindung verwendet.
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Obwohl
diese Erfindung mit Bezug auf ihre genaue Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden
ist, wird es von den Fachleuten verstanden werden, daß verschiedene Änderungen
in deren Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne
daß man
sich vom Umfang der Erfindung entfernt, wie er durch die Ansprüche definiert
ist.