DE69314057T2 - Vorrichtung zum verstellen der relativen stellung von schwenkbaren teilen - Google Patents

Vorrichtung zum verstellen der relativen stellung von schwenkbaren teilen

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DE69314057T2
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Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Relativpositionen von Drehelementen, wie beispielsweise ein Einstellen der Position der Neigung der Rückenlehne eines Sitzes, vorzugsweise eines Fahrzeugsitzes, wie sie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist und wie sie beispielsweise in der US-A-5 098 359 offenbart ist.
  • Bei Vorrichtungen der vorstehend definierten Art ist es häufig von sehr großer Bedeutung, daß die Bauteile der Verbindung in einer sehr stabilen Weise ohne Spiel zusammengehalten werden.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei der die Drehbauteile der Verbindung wirksam in einer derartigen Weise zusammengehalten werden, daß kein Spiel auftritt.
  • Schließlich ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Relativpositionen von Drehelementen erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gekennzeichnet.
  • Vorzugsweise sind die Planetenräder in der Richtung zu den Radkränzen mit einer Feder vorgespannt
  • Zusätzlich sind die Planetenräder vorzugsweise mittels Planetenradträgern aus einem elastischen Material miteinander verbunden. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Planetenradträger als ringförmige Elemente mit um den Umfang des ringförmigen Elementes beabstandeten Planetenradträgereinrichtungen ausgebildet.
  • Zusätzlich sind die Planetenradwellentragereinrichtungen vorzugsweise durch das Zusammenwirken zwischen Umfangsnuten, die in den Planetenradwellen gebildet sind, und Randabschnitten der Planetenradträger gebildet, die mit den Nuten im Eingriff sind.
  • Vorzugsweise sind die Planetenradträger durch ein im wesentlichen kreisartiges ringförmiges Federelement ausgebildet, dessen Umfang zu einem Aufnahmeeingriff mit den Nuten vorgespannt ist, die in den Endabschnitten der Planetenradwellen gebildet sind, womit ein Laufring ausgebildet ist, der mit den unteren Flächen der Wellennuten zusammenwirkt.
  • Zusätzlich sind vorzugsweise Einrichtungen vorgesehen, um zumindest teilweise dem Kontaktdruck, der auf den Planetenrädem während des Einstellens, das heißt während der Drehbewegung der Drehbauteile, aufgebracht wird, entgegenzuwirken, das heißt ihn zu annullieren.
  • Des weiteren können die zum Entgegenwirken gegenüber dem Kontaktdruck eingerichteten Einrichtungen vorzugsweise mit der Betätigungseinrichtung wirkverbunden sein, die zum Einstellen der Positionen der Drehbauteile zum Zwecke des Ableitens der Betätigungskraft in einer dem Kontaktdruck entgegengesetzten Richtung gestaltet ist.
  • Die Drehbauteile oder die Bauteile der gelenkigen oder drehbaren Verbindung sind vorzugsweise scheibenförmige Verbundstücke, die in anliegender Beziehung angeordnet sind und jeweils zwei konzentrische Öffnungen haben, deren Umfang den zugehörigen Zahnkranz bildet, wobei die beiden scheibenförmigen Verbundstücke mittels Endplatten aneinander gehalten werden, die an ihrer zugehörigen äußeren flachen Seite anliegend angeordnet sind und mittels Abstandselementen zusammengehalten werden, die zwischen den Planetenrädern angeordnet sind und die Wandstärke der Verbundstücke überbrücken.
  • Vorzugsweise sind die Abstandselemente mit äußeren Seiten ausgebildet, die an den Zahnspitzen des Zahnkranzes anliegen und Gleitbahnen bilden, auf denen die Spitzen zum Zwecke des Aufrechterhaltens der konzentrischen Beziehung der Radbahnen gleiten.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht durch das Gelenkverbundstück gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt dasselbe Verbundstück in bezug auf Fig. 1 als eine Ansicht von rechts, wobei der untere Teil in einer Seitenansicht und der obere Teil im Querschnitt gezeigt ist,
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht aus der gleichen Richtung wie bei Fig. 1, jedoch von einem Drehverbundstück gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei der untere Teil in einer Seitenansicht und der obere Teil als Teilschnitt gezeigt ist,
  • Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Teilschnittansicht des Verbundstückes von Fig.3, Fig. 5 zeigt eine den Fig. 2 und 4 entsprechende Teilschnittansicht eines Drehverbundstückes gemäß einem etwas anders gestalteten Ausführungsbeispiel,
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen den Fig. 2, 4 und 5 entsprechende Teilschnittansichten eines Drehverbundstückes gemäß einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung der Prinzipien eines wiederum anderen Drehverbundstückes aus der gleichen Richtung wie bei den Fig. 1 und 3, jedoch in einer schematischeren Weise,
  • Fig. 9 zeigt eine Explosionsansicht eines Verbundstückes gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8,
  • Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des Verbundstückes von den Fig. 8 und 9,
  • Fig. 11 zeigt eine Teilschnittansicht desselben Verbundstückes in bezug auf Fig. 10 von rechts,
  • Fig. 12 zeigt eine Fig. 10 entsprechende Ansicht eines Drehverbundstückes gemäß einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel, und
  • Fig. 13 zeigt ein Bauteil, das in das Verbundstück von Fig. 12 eingebaut ist.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Drehverbundstück besteht aus zwei Drehbauteilen, die für eine gemeinsame Drehbewegung relativ zu einander in der Zeichnungsebene von Fig. 1 angeordnet sind. Das Drehbauteil 1 besteht aus zwei zueinander beabstandeten Platten 1a und 1b, wobei zwischen ihnen das zweite Drehbauteil 2 sandwichartig angeordnet ist, wobei letzteresgemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch einen Plattenaufbau hat. Alle Platten 1a, 1b und 2 sind mit Öffnungen ausgebildet, die in einer koaxialen Beziehung angeordnet sind, wobei die im Bauteil 2 gebildete Öffnung in Fig. 1 sichtbar ist, in der sie mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist. Entlang des Umfangs der Öffnung ist das Bauteil 1a mit einem Zahnkranz 4 und das Drehbauteil 1b mit einem Zahnkranz 5 ausgebildet, wohingegen auch die Öffnung 3 entlang ihres Umfangs mit einem Zahnkranz 6 ausgebildet ist. Mit den drei Zahnkränzen sind entsprechende an einer Anzahl von Planetenrädem 7 ausgebildete Zahnkränze im Zahneingriff, wobei in dem Beispiel drei dieser Räder gezeigt sind. Gemäß dem gezeigten Beispiel hat der Zahnkranz 6 einen größeren Durchmesser als die Zahnkränze 4 und 5 und folglich hat der mittlere Zahnkranz der Planetenräder ebenfalls einen größeren Durchmesser als die beiden äußeren Zahnkränze. Dieser Unterschied in der Größe des Durchmessers bewirkt, daß sich die Drehbauteile 1 und 2 relativ zu einander drehen, wenn die Planetenräder entlang der Zahnkränze der beiden Drehbauteile angetrieben werden. Ein übersetzungsverhältnis dieser Art kann natürlich auf eine Vielzahl von verschiedenen Weisen erhalten werden, die an sich bekannt sind, durch eine geeignete Wahl der Zähnezahl, der Größe des Durchmessers und des Moduls der einzelnen Zahnkränze. Mit Bezugszeichen 8 ist eine Anzahl von Abstandselementen bezeichriet, wobei in dem gezeigten Beispiel drei vorhanden sind, deren Dicke etwa der Gesamtdicke der beiden Drehbauteile 1 und 2 entspricht, wobei die Abstandselemente somit den Raum zwischen zwei außerhalb der Drehbauteile angeordneten Endscheiben 9 und 10 von einer Seite zur anderen überbrücken. Die Endscheiben werden vorzugsweise mittels Nieten 11 oder mittels anderer geeigneter Verbindungselemente zusammengehalten, die sich durch die Abstandselemente 8 und die Endscheiben 9 und 10 erstrecken. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Wellen der Planetenräder durch Öffnungen 12 und 13 in den Endscheiben 9 beziehungsweise 10, um so über den letzteren vorzustehen. Die Ausdehnung der Öffnungen 12 und 13 übersteigt radial die Größe des Durchmessers der Welle der Planetenräder, womit eine begrenzte Bewegungsfreiheit im radialen Sinne verliehen wird.
  • Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Drehbauteilplatten 1a und 1b mittels einer Krümmung in den Bereichen von ihnen miteinander verbunden, die außerhalb der Drehbauteilplatte 2 positioniert sind. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Drehbauteilplatten an ihren äußersten Enden mit Befestigungsöffnungen 14 beziehungsweise 15 ausgebildet, was ermöglicht, daß der Sitz an den Elementen sichergestellt ist, die miteinander drehbar zu verbinden sind, wie beispielsweise das Polsterteil und das Rückenlehnenteil eines Fahrzeugsitzes. Mit dem Bezugszeichen 16 ist eine mittlere Welle bezeichnet, die in Fig. 2 an der linken Seite mit einem vergrößerten Abschnitt oder einer Nabe 16a ausgebildet ist, die in dem Bereich ihres Übergangs zu einem schmaleren Teil der mittleren Welle einen Absatz 16b bildet. An dem in Fig. 2 rechten Teil der mittleren Welle, der mit einem Gewinde ausgebildet ist, ist eine Mutter 17 geschraubt, die ein manuell betätigtes Handrad 18 mittig stützt, das mit einem Buchsenabschnitt 18a ausgebildet ist, der sich entlang der Welle 16 erstreckt und so angeordnet ist, daß er auf der letzteren sitzt. Das in Fig. 2 linke Ende der Buchse bildet einen anderen Absatz 18b. Ein Sonnenzahnrad 19 ist nicht drehbar an der Welle 16 gesichert und treibt die entlang des Umfangs des Sonnenrades angeordneten Planetenräder 7 im Zahneingriff an. Mit dem Bezugszeichen 19 sind vorzugsweise zwei Planetenradträger bezeichnet, die an jeder Seite der Planetenräder innerhalb der Endscheiben 9 und 10 positioniert sind. Die Planetenradträger 19 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material und in der Mitte sind sie mit Durchgangslöchern ausgebildet, durch die sich mittlere Welle 16 erstreckt, und sie sind auch mit Durchgangslöchern für einen Durchtritt der Wellen 20 der Planetenräder ausgebildet. Gemäß dem gezeigten Beispiel sind die Planetenradwellen mit den Planetenrädem einstückig gebildet, jedoch können die Wellen offensichtlich ebenso gut aus einzelnen Zapfen bestehen, die die Planetenräder durchdringen. Gemäß Fig. 2 können die Planetenradträger 19 aus elastischem Material als Dreipunktkreuz und mit einem derartigen Aufbau ausgebildet sein, daß ihr Abstand zueinander in dem Bereich, der der mittleren Welle 16 am nächsten ist, größer als in dem Bereich der Planetenräder ist. Da die Planetenradträger in der Mitte zwischen dem Absatz 16b der mittleren Welle und dem an der Handradbuchse ausgebildeten Absatz 18b zusammengedrückt werden, werden die Planetenräder in bezug auf die Zahnkränze der beiden Drehbauteile in der richtigen Position sicher gehalten, während gleichzeitig die Planetenradträger dazu neigen, die Planetenräder radial nach außen zu bewegen und somit diese in einen Kontakt mit den Zahnkränzen zu drängen. Aufgrund dieses somit erzeugten nach außen gerichteten auf die Planetenräder ausgeübten Druckes wird ein jegliches Spiel zwischen den Zähnen der beiden Drehbauteile 1 und 2 so wirkungsvoll beseitigt, was zu außerordentlich genauen Einstellbedingungen und zu einem fast vernachlässigbaren Risiko einer Bewegung der Drehbauteile gegenüber einander beim Aufbringen einer Belastung führt. Wenn das Drehverbundstück an einem Fahrzeugsitz eingebaut wird, kann der vergrößerte Abschnitt 16a der mittleren Welle vorzugsweise mit einer inneren polygonalen, vorzugsweise hexagonalen, Vertiefung ausgebildet sein, in die ein Ende einer Verbindungsstange eingreifen kann, die sich zu einem Drehverbundstück erstreckt, das an der entgegengesetzten Seite des Sitzes positioniert ist.
  • Das vorstehend beschriebene Drehverbundstück funktioniert in der nachstehend beschriebenen Weise. Wenn das Handrad 18 gedreht wird, zwingt der Eingriff des Sonnenrades 19 mit den Planetenrädem 7 die Planetenräder, entlang der Verzahnung der Drehbauteile 1 und 2 zu rollen, und aufgrund des zueinander bestehenden Unterschiedes in der Art der Verzahnungen der Drehbauteile werden sich die letzteren gegenüber einander zum Zwecke des Einstellens der erwünschten Winkelposition bewegen. Wie bereits erwähnt wurde, neigen die elastischen Planetenradträger 19 dazu, die Planetenräder gegen ihre jeweilige Verzahnung des zugehörigen Drehbauteils gedrückt zu halten. Es ist möglich, diesen Druck durch ein geeignetes Anpassen des Abstandes zwischen den beiden Absätzen 18a und 18b einzustellen. Dieses Anpassen kann gleichfalls durch Festziehen der Mutter 17 auf ein höheres oder geringeres Maß oder durch Einfügen geeigneter Unterlegscheiben zwischen der Mutter und ihrer Anlageseite an dem Handrad bewirkt werden.
  • In den Fig. 3 und 4 haben die Einzelteile, die im wesentlichen denen der vorherigen Zeichnungen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen, wobei 100 zu addieren ist. Beispielsweise ist eines der Drehbauteile im allgemeinen mit 101, seine beiden Drehbauteilplatten mit 101a beziehungsweise bib und das zweite Drehbauteil mit 102 bezeichnet. Außerdem ist die in dem Drehbauteil 102 gebildete Öffnung mit dem Bezugszeichen 103 bezeichnet, sind die beiden Zahnkränze des Drehbauteils 101 mit den Bezugszeichen 104 und 105 bezeichnet und ist der Zahnkranz des Bauteils 2 mit dem Bezugszeichen 106 bezeichnet. Die Planetenräder sind mit dem Bezugszeichen 107 bezeichnet. Es sind Abstandseinrichtungen genau wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel vorgesehen, die aber hier nicht gezeigt sind. Andererseits sind die Nieten 111 gezeigt, die sie miteinander mit den entsprechenden Endscheiben 109 und 110 verbinden. Die Öffnungen, in die die Planetenradwellen 120 in den Endplatten montiert sind, sind mit den Bezugszeichen 112 beziehungsweise 113 bezeichnet. Außerdem sind die Montierlöcher der Drehbauteile mit den Bezugszeichen 114 beziehungsweise 115 bezeichnet. In diesem Fall ist die mittlere Welle mit dem Bezugszeichen 116, ein vergrößerter Abschnitt an einem ihrer Enden mit dem Bezugszeichen 116a und der in dem übergangsbereich zwischen dem vergrößerten Abschnitt und dem schmaleren Teil der Welle gebildete Absatz ist mit dem Bezugszeichen 116b bezeichnet. Das Handrad ist mit dem Bezugszeichen 118 bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 121 ist ein Sonnenrad bezeichnet, das in einem nicht drehfähigen Zustand auf der Welle 116 montiert ist, sich jedoch in der axialen Richtung verschieben läßt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Planetenradwellen 120 wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel in geräumigen in den Endplatten ausgebildeten Öffnungen 112 und 113 radial bewegbar. Andererseits wurde der elastische Planetenradträger des vorherigen Ausführungsbeispiels in diesem Falle entfernt. Im Gegensatz zu dem vorherigen Beispiel ist die Endplatte 110 mit einer in der Mitte angeordneten gehäuseförmigen Buchse 125 ausgebildet. Im Inneren der Buchse 125 ist eine Druckfeder 122 untergebracht, die zwischen der Innenseite des Buchsenabschnittes 125 und dem Sonnenrad 121 gehalten wird.
  • Außerdem wirkt eine Mutter 123 mit einem auf der Welle 116 gebildeten Gewinde zusammen und liegt an der Außenseite des Buchsenabschnittes 125 an. Bei dem gegenwärtigen Beispiel ist die Handradbuchse mit dem Bezugszeichen 118a bezeichnet. Des weiteren ist das Handrad an der Welle mittels eines Blockierzapfens 124 angebracht, der sich durch die Radbuchse und die Welle erstreckt. Die Zahnperipherie des Sonnenrades 121 ist leicht konisch, wie durch α in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Dies heißt, daß der Wirkumfang des Sonnenrades gegenüber der Planetenrädem ansteigt, wenn das Sonnenrad relativ zu den Planetenrädem nach rechts verschoben wird. Die Feder 122 neigt dazu, das Sonnenrad nach links, das heißt in Anlage an den Absatz 116b, zu drängen. Da die Mutter 123 an dem Gehäuse 125 festgezogen ist, wird der Absatz 116b nach rechts verschoben, während die Druckfeder 122 zusammengedrückt wird. Die sich somit ergebende Verschiebung erhöht den wirksamen Durchmesser des Sonnenrades und als Folge davon werden die Planetenräder nach außen gegen die durch die Zahnkränze in den Drehbauteilen 101 und 102 gebildeten Laufbahnen gedrückt. Mittels der Mutter 123 wird es daher möglich, die Anlagekraft oder den Druck der Planetenräder, die mit den zugehörigen Zahnkränzen in Kontakt sind, zu regeln.
  • Ansonsten stimmt die Wirkungsweise mit jener überein, die hinsichtlich des vorherigen Ausführungsbeispiels beschrieben wurde.
  • In Fig. 5 haben die Einzelteile, die jenen entsprechen, die unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 beschrieben sind, die gleichen Bezugszeichen, wobei 200 zu addieren ist. Beispielsweise sind die beiden Drehbauteile mit 201 beziehungsweise 202 bezeichnet. Die beiden Bauteilplatten sind somit mit 201a beziehungsweise 201b bezeichnet. Die in den Drehbauteilen ausgebildeten Zahnkränze sind mit den Bezugszeichen 204, 205 und 206 bezeichnet. Außerdem sind die Planetenräder mit dem Bezugszeichen 207 bezeichnet. Die Abstandseinrichtungen, die zum Aufrechterhalten des Abstandes zwischen den Endplatten 209 und 210 geeignet sind, sind in diesem Ausführungsbeispiel nicht gezeigt. Vorzugsweise werden die Endplatten durch Nieten 211 zusammengehalten, die durch die Abstandseinrichtungen treten. Die mittlere Welle ist mit dem Bezugszeichen 216 bezeichnet. Wie bei dem vorherigen Fall ist die mittlere Welle mit einem vergrößerten Abschnitt 216a ausgebildet, der einen Absatz 216b an ihm hat. Außerdem ist das Handrad mit dem Bezugszeichen 218 und die Radbuchse mit dem Bezugszeichen 218a bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 218b ist ein Absatz bezeichnet, der durch das freie Ende der Radbuchse gebildet ist. Mit dem Bezugszeichen 201c ist eine Abstandseinrichtung bezeichnet, die zum Zwecke des Auf rechterhaltens des gemeinsamen Abstandes zwischen den Platten 201a und 201b angeordnet ist, um so sicherzustellen, daß sie sich über ihre gesamte Längsausdehnung parallel erstrecken können. Das gegenwartige Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorherigen im wesentlichen dadurch, daß die Planetenräder 207 keine mittlere Welle haben. Anstelle dessen sind die Endplatten 209 und 210 mit sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen 209a beziehungsweise 210a versehen, die in die entsprechenden mittleren Vertiefungen eindringen, die in den Planetenrädem gebildet sind. Die Vorsprünge haben außerdem eine etwas kleinere radiale Ausdehnung als die Vertiefungen in den Planetenrädem, was den letztgenannten ermöglicht, eine begrenzte radiale Bewegung auszuführen. Mit dem Bezugszeichen 221 ist ein Sonnenrad bezeichnet, das mit einer Hülse 221a ausgebildet ist, die durch die Endplatte 210 tritt und in die Buchse 218b des Handrades hinein vorsteht. Mit dem Bezugszeichen 222 ist ein Querzapfen bezeichnet, der durch die Radbuchse 218a tritt und das Handrad und die mittlere Welle 216 miteinander verbindet. Zusätzlich ist eine Vertiefung 223 in der Hülse 221a vorzugsweise an jeder ihrer entgegengesetzten Seiten ausgebildet, wobei die Breite der Vertiefungen zu der Unterseite der Vertiefung abgeschrägt sind, das heißt, daß die Vertiefungen eine schräge Ebene bilden, an der der Zapfen 222 bei einer Drehbewegung des Handrades gleiten kann. Der Absatz 216b liegt an der Außenseite der Endplatte 209 an. Eine Feder 224 wird zwischen der Innenseite der gleichen Endplatte und dem Sonnenrad 221 gehalten, wobei die Feder in der axialen Richtung auf das Sonnenrad wirkt, wobei das letztgenannte wie das Rad bei dem vorherigen Aufbau einen in der Zeichnung durch α angezeigten konischen Aufbau hat. Eine Abstandsscheibe 225 ist zwischen dem Handrad und der Endplatte 210 angeordnet. Die Druckfeder 224 neigt dazu, das Sonnenrad und folglich die Hülse 221a des letztgenannten in der Zeichnung nach rechts zu drängen, was heißt, daß das Sonnenrad die Planetenräder gegen ihren zugehörigen Zahnkranz in den Drehbauteilen 101 und 102 drückt. Bei einer Drehbewegung des Handrades wird der Zapfen 222 zu den Neigungsebenen in der Vertiefung 223 gleiten, wobei das Sonnenrad nach links verschoben wird, während die Feder 224 gedrückt wird. Aufgrund dieser axialen Bewegung des Sonnenrades wird der Druck der Planetenräder abnehmen und daraus folgend werden sich die beim Winkeleinstellen der beiden Drehbauteile beteiligten Reibkräfte auf ein Minimum verringern. Wenn andererseits das Handrad gelöst wird, kehrt das Sonnenrad in seine Position, in der es einen Druck ausübt, zurück, und die spielfreie Verbindung zwischen den beiden Drehbauteilen ist wirkungsvoll wiederhergestellt.
  • Inder gleichen Weise wie bei den vorherigen Beispielen haben die Einzelteile von Fig. 6, die mit jenen von Fig. 1 und 2 in der Funktion identisch sind, die gleichen Bezugszeichen, wobei 300 zu addieren ist. Beispielsweise ist das obere Drehbauteil mit 301, ist das untere Drehbauteil mit 302 und sind die Planetenräder mit 307 bezeichnet. Außerdem sind die beiden Endplatten mit 309 beziehungsweise 310 bezeichnet. Der in dem Drehbauteil 301 ausgebildete Zahnkranz ist mit 304 und der in dem Drehbauteil 302 ausgebildete Zahnkranz ist mit 306 bezeichnet. Die Wellen der Planetenräder sind mit 320 bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 321 ist ein Sonnenrad bezeichnet, das als ein Einzelteil einstückig mit einer Hülse 322 gebildet ist, wobei die letztgenannte aus den Endplatten 309 und 310 nach außen vorsteht. Mit den Bezugszeichen 323 und 324 sind Abstandsringe bezeichnet, die zum Sicherstellen eines geeigneten Abstandes von der Innenseite der zugehörigen Endplatte zu dem Sonnenrad gewählt wurden. Das Sonnenrad ist auch gemäß diesem Ausführungsbeispiel konisch, wie in der Zeichnung durch α gezeigt ist. Aufgrund dieses Aufbaus wird die axiale Verschiebung des Sonnenrades und der daraus folgende Druck der Planetenräder gegen die zugehörigen Zahnkränze durch die Wahl der axialen Ausdehnung der Abstandsringe 323 beziehungsweise 324 bestimmt. Auch wird gemäß dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der gemeinsame Abstand zwischen den Endplatten 309 und 310 vorzugsweise mittels einer Abstandseinrichtung aufrechterhalten, die in dieser Zeichnung nicht gezeigt ist, jedoch beispielsweise der Abstandseinrichtung 8 von Fig. 1 entsprechen kann. Die verschiedenen Einzelteile werden auch in diesem Fall mittels einer geeigneten Verbindungseinrichtung zusammengehalten, wie beispielsweise mittels dem in der Zeichnung gezeigten Niet 311. Die relative Drehbewegung der beiden Drehbauteile wird vorzugsweise mittels eines stangenförmigen Elementes bewirkt, das in die Hülse 322 eingefügt und an einem Handrad oder einer anderen Betatigungseinrichtung, wie beispielsweise an einer mit einem Motor angetriebenen Vorrichtung, gesichert ist, oder es kann außerdem das Drehverbundstück gemäß Fig. 6 an der Seite des Sitzes angeordnet sein, die zu der Seite entgegengesetzt ist, an der das Handrad montiert ist. Beispielsweise kann das Drehverbundstück mit einem Drehverbundstück der in Fig. 7 dargestellten Bauart verbunden sein, jedoch kann das zweite Drehverbundstück auch mit dem in Fig. 6 gezeigten Drehverbundstück völlig identisch sein. Mit den Bezugszeichen 312 und 313 sind die Öffnungen mit einem radialen Raum bezeichnet, in dem genau wie bei den vorherigen Beispielen die Planetenräder montiert sind. Die beiden Anbringöffnungen der beiden Drehbauteile sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit den Bezugszeichen 314 beziehungsweise 315 bezeichnet.
  • In Fig. 7 haben die Einzelteile, die jenen entsprechen, die in den Fig. 1 und 2 auftreten, die gleichen Bezugszeichen, wobei 400 zu addieren ist. Beispielsweise ist das obere Drehbauteil mit 401, ist das untere Drehbauteil mit 402 und sind die Planetenräder mit 407 bezeichnet. Außerdem ist der in dem Drehbauteil 401 ausgebildete Zahnkranz mit 404 und der in dem Bauteil 402 ausgebildete Zahnkranz mit 406 bezeichnet. Mit den Bezugszeichen 409 und 410 sind zwei Endplatten bezeichnet, die zueinander mittels einer geeigneten Abstandseinrichtung beabstandet sind, durch die eine geeignete Verbindungseinrichtung, wie beispielsweise der Niet 411, genau wie bei den vorherigen Beispielen tritt.
  • Genau wie bei der Endplatte 110 in Fig. 4 hat die Endplatte 410 einen Buchsenabschnitt 425 in der Form eines Gehäuses, in dem eine Druckfeder 422 untergebracht ist. Eine Feststellrnutter 423 wird gegen die Außenseite des Buchsenabschnittes gedrückt. Eine mittlere Welle 416 ist mit einem vergrößerten Endabschnitt 416a ausgebildet, der mit einem Sonnenrad 421 einstückig gebildet ist. Mit dem Bezugszeichen 418 ist ein Handrad bezeichnet, dessen Buchse 418a mit der Welle 416 mittels eines Querzapfens 424 nicht drehbar verbunden ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel hat das Sonnenrad ebenfalls einen konischen Aufbau, wie durch α in Fig. 7 gezeigt ist. Folglich wird bei diesem Aufbau ein Festziehen der Mutter 423 bewirken, daß sich das Sonnenrad 421 genau wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 in der Zeichnung nach rechts bewegt, und folglich werden die Planetenräder gegen ihren zugehörigen Zahnkranz gedrückt. Mit den Bezugszeichen 412 und 413 sind die radial geräumigen Öffnungen bezeichnet, die in den jeweiligen Endplatten 409 und 410 gebildet sind, durch die sich die Planetenradwellen 420 erstrecken. Die Anbringöffnungen in den beiden Drehbauteilen sind mit den Bezugszeichen 414 beziehungsweise 415 bezeichnet.
  • Auf der gleichen Weise wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen haben die Einzelteile, die jenen in den Fig. 1 und 2 entsprechen, in den Fig. 8 - 12 die gleichen Bezugszeichen, wobei 500 zu addieren ist. Folglich ist das obere Drehbauteil mit 501 und das untere Drehbauteil mit 502 bezeichnet. Die in den beiden Drehbauteilen gebildeten Planetenradmontieröffnungen sind mit den Bezugszeichen 503a beziehungsweise 503b bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 504 ist der in dem Drehbauteil 501 ausgebildete Zahnkranz bezeichnet, und der in dem Drehbauteil 502 ausgebildete Zahnkranz ist mit dem Bezugszeichen 506 bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 507 sind die Planetenräder bezeichnet, die an den Zahnkränzen wirken, und die Bezugszeichen 509 urid 510 bezeichnen die außerhalb der Drehbauteile 501 und 502 positionierten Endplatten. Nieten 511 oder ähnliche Einrichtungen halten die Endplatten zusammen und erstrecken sich durch Abstandseinrichtungen 508. Die Bezugszeichen 512 und 513 bezeichnen die in den beiden Endplatten ausgebildeten radial geräumigen Öffnungen, durch die sich die Wellen 520 der Planetenräder erstrecken. Mit dem Bezugszeichen 521 ist ein Sonnenrad bezeichnet, das einstückig mit einer Hülse 522 gebildet ist, die sich durch in den Endplatten angeordnete mittlere Lagerelemente 509a beziehungsweise 510a erstreckt. Die Anbringöffnungen in den beiden Drehbauteilen sind mit den Bezugszeichen 514 beziehungsweise 515 bezeichnet. Die beiden Planetenradträger 519 sind jeweils an einer Außenseite der beiden Endplatten positioniert. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Planetenradträger 519 im wesentlichen als ein gleichseitiges Dreieck geformt, dessen Ecken mit Öffnungen 519a versehen sind und dessen Seiten leicht gekrümmt sind, um ein radiales Gedrücktwerden der Öffnungen unter Anwendung des elastischen Verhaltens des Material zu ermöglichen. Fig. 11 zeigt, wie sich die Planetenradwellen 520 durch die Endplatten 509 und 510 und durch die Planetenräder 507 erstrecken. Außerhalb der Endplatten sind die Planetenradwellen mit Nuten 520a ausgebildet. Mittels ihrer Öffnungen 519a sind die elastischen Planetenradträger 519 in die Nuten 520a eingepaßt, während sie radial gedrückt werden, wie am deutlichsten aus den Fig. 9 und 11 ersichtlich ist. Das radiale Gedrücktwerden der Planetenradträger neigt dazu, die Planetenräder in Anlage gegen ihren zugehörigen Zahnkranz nach außen gedrückt zu halten, womit das Auftreten eines Spiels zwischen den Drehbauteilen verhindert wird. Die relativen Positionen der verschiedenen Teile ist auch aus der Explosionsansicht von Fig. 9 ersichtlich. In die unrunde mittlere Öffnung kann vorzugsweise eine Welle eingefügt werden, die mit einem Handrad oder einer anderen Einrichtung verbunden ist, zum Bewirken einer Drehbewegung des Sonnenrades und folglich zum manuellen Einstellen der Drehbauteile geeignet ist. Fig. 8 zeigt, auf welche Weise die Abstandseinrichtungen 508 dem durch die Zahnspitzen des Zahnkranzes gebildeten Kreis folgen, die somit eine Gleitfläche zum Zentrieren der beiden Drehbauteile gegenüber einander bildet.
  • Das in den Fig. 12 und 13 dargestellte Drehverbundstück ist eine Abwandlung des in den Fig. 8 - 11 dargestellten Drehverbundstückes mit dem Unterschied, daß der dreieckige Planetenradträger durch ein ringförmiges Element 619 aus einem elastischen Material ersetzt wurde. In den Bereichen der Planetenradwellen 620 wird das ringförmige Element leicht radial gedrückt und in die in den Planetenradwellen gebildeten Nuten 620a eingefügt. Genau wie bei dem vorherigen Beispiel werden die Planetenradwellen durch geräumige Öffnungen 613 getragen, die in den Endplatten ausgebildet sind. Da das ringförmige Element 619 aufgrund seiner Elastizität dazu neigt, seine kreisartige Form wieder anzunehmen, übt es einen Druck auf die Planetenradwellen 620 und folglich auf die in der Zeichnung nicht sichtbaren Planetenrder aus, wobei diese nach außen gegen ihren zugehörigen Zahnkranz in der gleichen Weise wie bei den vorherigen Beispielen bewegt werden. Bei einer Drehbewegung der Planetenradwellen 620 wird die Unterseite ihrer Nuten 620a eine Laufbahn bilden, auf der das ringförmige Element 619 gleitet, woraus folgt, daß der Verschleiß an den Kontaktflächen der Planetenradträger 619 und der Planetenradwellen 620 auf eine Minimum reduziert wird. Die ringförmige Feder 619 kann eine beliebige beispielsweise eine kreisförmige, eine quadratische oder eine rechteckige Querschnittsform haben, jedoch sind auch andere Querschnittsaufbauarten möglich, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Eine Anzahl verschiedener Ausführungsbeispiele wurde vorstehend beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, die in ihren Einzelheiten abgewandelt werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Die Erfindung ist hauptsächlich für eine Anwendung in Verbindung mit Fahrzeugsitzen gedacht, jedoch ist eine allgemeinere Anwendung der Erfindung gleichfalls möglich, wo auch immer ein Verbinden zweier Teile miteinander mittels einer Präzisionsverbindung erwünscht ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Einstellen der Relativpositionen von Drehelementen, wie beispielsweise ein Einstellen der Position der Neigung der Rückenlehne eines Sitzes, vorzugsweise eines Fahrzeugsitzes, die Drehbauteile (501, 502; 601, 602) aufweist, die paarweise fur eine gemeinsame Drehbewegung angeordnet sind und so eingerichtet sind, daß sie beispielsweise zu der Rückenlehne beziehungsweise zu dem Sitzpolsterteil des Sitzes zugehörig sind, wobei jedes Bauteil des Paares mit zumindest einer konzentrischen Seite durch Seitenzahnkränze (504; 506) und mit einer Anzahl Planetenräder (507) gebildet ist, die auf dem zugehörigen Zahnkranzumfang beabstandet sind, wobei jedes derartige Planetenrad gleichzeitig mit den beiden Zahnkränzen im Eingriff ist, wobei die Planetenräder und die Zahnkränze gemeinsam dazu angepaßt sind, daß sie bewirken, daß die Zahnkränze und die zugehörigen Drehbauteile eine relative Winkelbewegung beim Rollen der Planetenräder im Zahneingriff mit den Zahnkränzen ausführen, und wobei die Planetenräder so gestützt werden, daß sie sich radial bewegen können und in der Richtung zu den Zahnkränzen mit einer Feder vorgespannt sind, wobei Einrichtungen (519; 619) vorgesehen sind, um die Planetenräder radial in Kontakt mit den Zahnkränzen zu drängen, wobei die Einrichtungen Planetenradträger (519; 619) eines elastischen Materials sind, die die Planetenräder miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradwellenträgereinrichtungen durch das Zusammenwirken zwischen Umfangsnuten (520a; 620a), die in den Planetenradwellen gebildet sind, und Randabschnitten der Planetenradträger (519; 619) gebildet sind, die mit den Nuten im Eingriff sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradträger (519; 619) die Form ringförmiger Elemente haben, die mit Planetenradträgereinrichtungen gebildet sind, die auf dem Umfang des ringförmigen Elementes beabstandet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenradträger als ein im wesentlichen kreisförmiges ringförmiges Federelement (619) aufgebaut sind, dessen Umfang zu einem Aufnahmeeingriff mit den Nuten (620a) vorgespannt ist, die in den Endabschnitten der Planetenräderwellen (620) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbauteile scheibenförmige Verbundstücke (501, 502; 601, 602) sind, die in anliegender Beziehung angeordnet sind und jeweils eine der beiden konzentrischen Öffnungen haben, deren jeweiliger Umfang den zugehörigen Zahnkranz bildet, wobei die beiden scheibenförmigen Verbundstücke mittels Endplatten (509, 510) aneinander gehalten werden, die an ihrer zugehörigen der äußeren flachen Seiten anliegend angeordnet sind und mittels Abstandselementen zusammengehalten werden, die zwischen den Planetenrädem angeordnet sind und die Wandstärke der Verbundstücke überbrücken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente mit äußeren Seiten ausgebildet sind, die an den Zahnspitzen des Zahnkranzes anliegen und Gleitbahnen bilden, auf denen die Spitzen zum Zwecke des Aufrechterhaltens der konzentrischen Beziehung der Radbahnen gleiten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Planetenradträger (519; 619) außerhalb der Endplatten (509, 510) angeordnet sind und daß die Nuten in den Planetenradwellen in Wellenendabschnitten gebildet sind, die axial durch die Endplatten vorstehen.
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