DE69313810T2 - Optische platteneinheit - Google Patents
Optische platteneinheitInfo
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- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/007—Arrangement of the information on the record carrier, e.g. form of tracks, actual track shape, e.g. wobbled, or cross-section, e.g. v-shaped; Sequential information structures, e.g. sectoring or header formats within a track
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein optisches Plattengerät, und insbesondere ein optisches Plattengerät zur Aufzeichnung von Signalen auf beiden Aufzeichnungsspuren mit konkaven und konvexen Abschnitten, die durch eine Führungsrille auf einer Platte gebildet sind.
- In letzter Zeit ist die Entwicklung optischer Plattengeräte, die in der Lage sind, Informationssignale, wie Video- oder Sprachsignale aufzuzeichnen und wiederzugeben, sehr lebhaft. Bei dem optischen Plattengerät, das zur Aufzeichnung in der Lage ist, ist herkömmlicherweise eine Führungsrille auf einem optischen Plattensubstrat gebildet worden, um Spuren zu erzeugen. Nachstehend wird die von der Führungsrille gebildete Spur als konkaver Abschnitt bezeichnet, und der zwischen den Führungsrillen liegende Abschnitü wird als konvexer Abschnitt bezeichnet. Die Aufzeichnung und Wiedergabe des Informationssignals wird bewirkt durch Fokussierung von Laserlicht auf einen Plattenabschnitt des konkaven Abschnitts oder des konvexen Abschnitts dieser Spuren. Bei dieser optischen Platte wird ein Material mit sich ändernder Phase verändert, und das Reflexionsvermögen eines Aufzeichnungsfilms darauf ändert sich. In allgemeinen optischen Plattengeräten auf dem Markt wird im allgemeinen ein Informationssignal entweder auf den konkaven oder konvexen Abschnitt aufgezeichnet, und der andere ist als ein Führungsband zur Trennung benachbarter Spuren vorgesehen.
- Fig. 14 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer optischen Platte, die in einem derartigen optischen Plattengerät nach dem Stand der Technik verwendet wird. In Fig. 14 ist Bezugszeichen 1 eine Aufzeichnungsschicht, die beispielsweise durch ein Phasenänderungsmaterial gebildet ist. Bezugszeichen 2 bedeutet eine Aufzeichnungsmarke. Bezugszeichen 3 ist ein fokussierter Fleck eines Laserlichts. Bezugszeichen 4 ist ein konkaver Abschnitt, und Bezugszeichen 5 ist ein konvexer Abschnitt mit einer größeren Breite als der konkave Abschnitt 4. Bezugszeichen 6 bedeutet eine Vertiefung, die eine positionelle Information auf der Platte anzeigt. Hier ist die Aufzeichnungsmarke ein Bereich, dessen Reflexionsvermögen sich durch Anwendung von Laserlicht mit einer vorbestimmten Intensität ändert. Dadurch wird das Informationssignal aufgezeichnet. Darüber hinaus ist die Adressenvertiefung als konkaver und konvexer Abschnitt des Substrats zuvor auf der Platte bei dem Herstellungsprozeß der optischen Platte gebildet. In Fig. 14 ist ein transparentes Plattensubstrat, durch welches einfallendes Licht übertragen wird, fortgelassen.
- Ein optisches Plattengerät nach dem Stand der Technik unter Verwendung dieser optischen Platte wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
- Fig. 15 ist ein Blockschaltbild eines solchen optischen Plattengerätes nach dem Stand der Technik. In Fig. 15 ist Bezugszeichen 7 eine optische Platte, und Bezugszeichen 8 ist eine Aufzeichnungsspur, die einen konvexen Abschnitt 5 besitzt. Bezugszeichen 10 ist ein Halbleiterlaser, Bezugszeichen 11 eine Kollimatorlinse zur Erzeugung paralleler Strahlen des vom Halbleiterlaser 10 emittierten Lichtes, um paralleles Licht abzugeben, Bezugszeichen 12 ist ein Halbspiegel, der auf einem Lichtstrahl lokalisiert ist, und Bezugszeichen 13 ist ein Objektiv zur Fokussierung der parallelen Lichtstrahlen, die durch den Halbspiegel 12 auf eine Aufzeichnungsebene auf der optischen Platte 7 übertragen werden. Bezugszeichen 14 ist ein Photodetektor zum Empfang reflektierten Lichts aus der optischen Platte 7 über das Objektiv 13 und den Halbspiegel 12 und besitzt zwei Photodetektorabschnitte 14a und 14b, die in einer Richtung parallel zur Spurrichtung der Platte getrennt sind, um ein Spurfehlersignal zu erzeugen. Bezugszeichen 15 ist ein Stellglied zur Halterung des Objektivs 13. Die zuvor genannten Teile sind auf einer Kopfbasis montiert, die nicht dargestellt ist, und bilden einen optischen Kopf 16. Bezugszeichen 17 ist ein Differenzverstärker, der mit Feststellsignalen beliefert wird, die von den Photodetektorabschnitten 14a und 14b kommen, und Bezugszeichen 18 ist ein Tiefpaßfilter (LPF), das mit einem Differenzsignal beliefert wird, das vom Differenzverstärker 17 kommt. Bezugszeichen 19 ist eine Spursteuerschaltung, die mit einem Ausgangssignal des LPF 18 beliefert wird, um einen Treiberstrom für das Stellglied 15 zu erzeugen. Bezugszeichen 20 ist ein Summierverstärker, der mit den Feststellsignalen beliefert wird, die von den Photodetektorabschnitten 14a und 14b kommen, um ein Summensignal zu erzeugen. Bezugszeichen 21 ist ein Hochpaßfilter (HPF), das mit dem Summensignal aus dem Summierverstärker 20 beliefert wird, um eine Hochfrequenzkomponente an eine Wiedergabesignal- Verarbeitungsschaltung 22 zu liefern, die später zu beschreiben ist, und Bezugszeichen 22 ist eine Wiedergabesignal- Verarbeitungsschaltung, die mit der hochfrequenten Komponente des Summensignals aus dem HPF 21 beliefert wird, um ein Informationssignal, wie Sprache, an einen Ausgangsanschluß 23 zu liefern. Bezugszeichen 24 ist eine Adressenwiedergabeschaltung, die mit der hochfrequenten Komponente aus dem HPF 21 beliefert wird, um ein Adressensignal an eine Systemsteuerung 31 zu liefern, die später beschrieben wird. Bezugszeichen 25 ist eine Traverssteuerschaltung zur Lieferung eines Treiberstroms an einen später zu erläuternden Traversmotor 26. gemäß einem Steuersignal aus der Systemsteuerung 31, die auch später beschrieben wird. Bezugszeichen 26 ist ein Traversmotor zur Bewegung des optischen Kopfes 16 in einer radialen Richtung der optischen Platte 7. Bezugszeichen 27 ist ein Antriebsmotor zum Antrieb der optischen Platte. Bezugszeichen 28 ist eine Aufzeichnungsignal- Verarbeitungsschaltung, die mit dem Informationssignal geliefert wird, wie beispielsweise Sprache, die durch einen externen Eingangsanschluß 29 zur Lieferung des Aufzeichnungssignals an die LD- Treiberschaltung 30 geliefert wird, die später beschrieben wird. Bezugszeichen 30 ist eine LD- Treiberschaltung, die mit dem Aufzeichnungsstrom aus der Verarbeitungsschaltung 28 beliefert wird, um den Treiberstrom in den Halbleiterlaser 10 zu liefern. Bezugszeichen 31 ist eine Systemsteuerung, die mit dem Adressensignal aus der Adressenwiedergabeschaltung beliefert wird, um ein Steuersignal an die Traverssteuerschaltung 25 zu liefern und an die Aufzeichnungssignal- Verarbeitungsschaltung 28.
- Die Arbeitsweise des optischen Plattengerätes nach dem Stand der Technik, die in der zuvor beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
- Ein von einem Halbleiterlaser 10 emittierter Lichtstrahl wird mittels der Kollimatorlinse in parallele Lichtstrahlen umgesetzt und von der optischen Platte 7 durch das Objektiv 13 durch den Strahlaufspalter 12 fokussiert. Das von der optischen Platte reflektierte Licht besitzt eine Information auf der Aufzeichnungsspur 8 durch Streuung und wird vom Strahlaufspalter 12 über das Objektiv 13 in einen Photodetektor eingeführt. Die Photodetektorabschnitte 14a und 14b wandeln Änderungen der Lichtbetragsverteilung der einfallenden Lichtstrahlen in elektrische Signale und liefern diese an den Differenzverstärker 17 und den Summierverstärker 20. Der Differenzverstärker bewirkt eine I- V- Umsetzung jeweiliger eingegebener Ströme und erzeugt eine Differenz dieser zur Ausgabe eines Gegentaktsignals. Das LPF 18 filtert eine niederfrequente Komponente aus dem Gegentaktsignal, um dieses an die Spursteuerschaltung 19 als Spurfehlersignal zu liefern. Die Spursteuerschaltung 19 läßt einen Treiberstrom durch das Stellglied 15 fließen, um eine Positionssteuerung des Objektivs 13 zu bewirken. Dieses veranlaßt den Fokussierfleck, den konvexen Abschnitt 5 in korrekter Weise abzutasten.
- Andererseits bewirkt der Summierverstärker 20 die I-V- Umsetzung der Ausgangsströme der Photodetektorabschnitte 14a und 14b und summiert diese, um das Summensignal an das HPF 21 zu liefern. Das HPF 21 schneidet überflüssige niederfrequente Komponenten aus dem Summensignal ab, und läßt das Wiedergabesignal und das Adressensignal als Hauptinformationssignale durch, um diese an die Wiedergabeverarbeitungsschaltung 22 zu liefern. Die Wiedergabeverarbeitungsschaltung 22 zu liefern. Die Wiedergabesignal- Verarbeitungsschaltung 22 demoduliert das wiedergegebene Signal, das in diese eingegeben würde, und bewirkt dann eine Fehlerkorrekturverarbeitung oder dergleichen zur Lieferung eines Sprachsignals oder dergleichen an den Ausgangsanschluß 23. Die Adressenwiedergabeschaltung 24 demoduliert das Adressensignal, das in diese eingegeben wurde, und liefert es als Positionsinformation an die Platte zur Systemsteuerung 31. Das heißt, als Ergebnis der Abtastung des fpkussierten Fleckes 3 auf der Aufzeichnungsmarke 2 wird das Wiedergabesignal in die Wiedergabesignal- Verarbeitungsschaltung 22 geliefert. Im Ergebnis der Abtastung der Adressenvertiefung 6 wird das Adressensignal in die Adressenwiedergabeschaltung 24 geleitet. Die Systemsteuerung 31 liefert das Steuersignal gemäß dem Adressensignal an die Traverssteuerschaltung 25 zur Verschiebung des optischen Kopfes 16 an eine gewünschte Stelle.
- Die Traversschaltung 25 liefert einen Treiberstrom an den Traversmotor 26 gemäß dem Steuersignal aus der Systemsteuerung 31, wenn der optische Kopf verschoben wird, um den optischen Kopf 16 auf eine Zielspur zu bringen. Die Spursteuerschaltung 19 unterbricht zeitweilig den Spurservo gemäß dem Steuersignal aus der Systemsteuerung 31. Wenn darüber hinaus die normale Wiedergabe läuft, treibt es den Traversmotor 26 gemäß der niederfrequenten Komponente des Spurfehlersignals an, die von der Spursteuerschaltung 19 kommt, um den optischen Kopf allmählich in radialer Richtung als Wiedergabefortgang zu bewegen.
- Die Aufzeichnungssignal- Verarbeitungsschaltung 28 addiert Fehlerkorrekturcodes oder dergleichen zum Sprachsignal oder dergleichen, das über den externen Eingangsanschluß 29 eingegeben wird, wenn aufgezeichnet wird, und liefert es als codiertes Aufzeichnungssignal an die LD- Treiberschaltung 30. Die LD- Treiberschaltung moduliert einen Treiberstrom, der den Halbleiterlaser 10 gemäß dem Aufzeichnungssignal steuert. Dies veranlaßt den Lichtfleck, der auf die optische Platte 7 kommt, eine Intensitatsanderung gemäß dem Aufzeichnungssignal zu haben, um die Aufzeichnungsmarken 2 zu erzeugen.
- Während der zuvor genannten jeweiligen Operation läuft der Antriebsmotor für die optische Platte mit einer konstanten Linear- oder Winkelgeschwindigkeit.
- Hier wurde ein Intervall zwischen Spuren abgekürzt durch Annäherung der Breite des konkaven Abschnitts 41 um die Aufzeichnungskapazität der optischen Platte 7 zu erhöhen. Jedoch gibt es das Problem, daß das Spurfehlersignal zur Steuerung des Fokussierflecks 3 mit einer hohen Genauigkeit ansteigt, weil ein Streuwinkel des Reflexionslichts durch den konkaven Abschnitt 4 größer wird, wenn das Spurintervall enger wird. Darüber hinaus gibt es eine Grenze der Einengung des Spurintervalls durch lediglich die Breite des konkaven Abschnitts 4, so daß die Breite des konvexen Abschnitts 5 enger wird. Dieses verursacht ein Problem des Absinkens der Amplitude im Wiedergabesignal, weil die Marke 2 dünn wird.
- Wie andererseits in der Japanischen Patentveröffentlichung 63-57859 beschrieben, gibt es eine Technik, bei der eine Spurdichte durch Aufzeichnungsinformationssignale erhöht wird, sowohl auf den konkaven Abschnitt 4 als auch auf den konvexen Abschnitt 5.
- Fig. 16 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer solchen optischen Platte. In Fig. 16 bedeutet Bezugszeichen 1 eine Aufzeichnungsschicht, die beispielsweise mit einem Phasenänderungsmaterial gebildet ist. Bezugszeichen 2 ist eine Aufzeichnungsmarke, und Bezugszeichen 3 ist ein Fokussierfleck des Laserlichts. Gleiche oder entsprechende Teile oder Elemente, die zuvor anhand Fig. 14 beschrieben wurden, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bezugszeichen 40 ist ein konkaver Abschnitt und Bezugszeichen 41 ein konvexer Abschnitt. Wie in Fig. 16 hat der konkave Abschnitt 40 ungefähr dieselbe Breite wie der konvexe Abschnitt 41.
- In der optischen Platte werden die Aufzeichnungsmarken 2 sowohl im konkaven Abschnitt 40 als auch im konvexen Abschnitt 41 erzeugt. Der konvexe Abschnitt 41 hat dieselbe Periode wie der konvexe Abschnitt 5 der in Fig. 14 gezeigten optischen Platte. Ein Intervall eines Markenzuges ist die Hälfte desjenigen der in Fig. 14 gezeigten optischen Platte. Nachstehend werden sowohl der konkave Abschnitt 40 als auch der konvexe Abschnitt 41 als Aufzeichnungsspuren bezeichnet, in der Bedeutung, daß die Aufzeichnungsmarken 2 gebildet werden. Eine Operation der Aufzeichnung/Wiedergabe im optischen Plattengerät wird für diese optische Platte in gleicher Weise ausgeführt, wie beim in Fig. 15 gezeigten optischen Plattengerät. Jedoch ist es erforderlich, eine Polarität des Spurfehlersignals umzukehren, wenn der Fokussierfleck 3 den konvexen Abschnitt 41 und wenn er den konkaven Abschnitt 40 abtastet, wie in der Japanischen Patentveröffentlichung 63-57859 beschrieben. Dies kann durch Einfügen eines invertierenden Verstärkers vorgesehen werden, der in der Lage ist zur EIN/AUS-Steuerung zwischen dem LPF 18 und der Spursteuerschaltung 19 in Fig. 15.
- Andererseits gibt es ein Problem, daß es bei der in der Japanischen Patentveröffentlichung 63-57859 veröffentlichten Technik unmöglich ist, eine Spurführung des Fokussierflecks auf eine Zielaufzeichnungsspur mit einer hohen Genauigkeit zu bewirken, wenn entweder die Aufzeichungsspuren auf beiden Seiten der Zielaufzeichnungsspur liegend aufgezeichnet sind und auf der anderen nicht aufgezeichnet ist. Fig. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer optischen Platte in einem solchen Falle. Sie zeigt, daß die Aufzeichnungsmarken auf der Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind, auf der der Fokussierfleck 3 abtastet, aber auf der rechten Seite der Aufzeichnungsspur ist nichts aufgezeichnet. Da bei der zuvor beschriebenen Technik der Spurabstand im wesentlichen die Hälfte des Durchmessers des Fokussierflecks ist, überlappt der Fokussierfleck die Äufzeichnungsspuren, die der Aufzeichnungsspur benachbart ist, die abzutasten gewünscht ist. Folglich wird das reflektierte Licht durch den Markenzug auf der angrenzenden Aufzeichnungsspur bewirkt. Dieser Fall, wie er in Fig. 17 dargestellt ist, tritt auf, wenn eine optische Platte, auf der über die gesamte Oberfläche nichts aufgezeichnet ist, aufeinanderfolgend von der inneren Umfangsseite her aufgezeichnet wird. In diesem Falle ist die Aufzeichnungsspur auf einer inneren Umfangsseite der Aufzeichnungsspur unter Abtastung schon aufgezeichnet und auf der Außenseite der Aufzeichnungsspur unter Abtastung ist nicht aufgezeichnet. Hier ist nachstehend der Grund detailliert beschrieben, warum die Genauigkeit der Spurführung absinkt.
- Fig. 18 zeigt eine vergrößerte Ansicht (a) einer Plattenoberfläche, eine Veranschaulichung (b) zur Darstellung von hell/dunkel des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, und eine Querschnittsansicht (c) der Dichteverteilung des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 dann erreicht, wenn die Aufzeichnungsspuren auf beiden Seiten der Aufzeichnungsspur vom Fokussierfleck abtastet werden. Jedoch zeigt diese Zeichnung die Lichtbetragsverteilung des reflektierten Lichts ungefähr, aber nicht genau. Darüber hinaus ist zur Erleichterung der Beschreibung der Fall gezeigt, daß keine Aufzeichnungsmarken auf der Mitte des konvexen Abschnitts sind. Im Falle, daß der Fokussierfleck gerade die Mitte der Zielaufzeichnungsspur abtastet, wie in Fig. 18(a) gezeigt, und die Aufzeichnung nicht auf den Aufzeichnungsspuren auf beiden Seiten bewirkt wurde, ist die Lichtbetragsverteilung des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, symmetrisch in Richtung gemäß der Spurrichtung, wie in Fig. 18(b) gezeigt, durch die Streuwirkung aufgrund einer Pegeldifferenz zwischen den konkaven und konvexen Abschnitten. Die Lichtbetragsverteilung im Querschnitt entlang der Linie A - B ist in Fig. 18(c) dargestellt. Die Beträge empfangenen Lichts durch die beiden Photodetektorabschnitte 14a und 14b im Photodetektor 14 sind einander gleich. Folglich wird eine Differenz zwischen Pegeln der Feststellsignale, die von den beiden Photodetektorabschnitten 14a und 14b durch photoelektrische Wandlung abgegeben werden, d.h., ein Gleichstrompegel des Spurfehlersignals wird Null.
- Fig. 19 zeigt eine vergrößerte Ansicht (a) der Plattenoberfläche, eine Darstellung zur Veranschaulichung von Helligkeit/Dunkelheit des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, und eine Querschnittsansicht (c) der Intensitätsverteilung des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, im Falle, daß die Aufzeichnung auf beiden Aufzeichnungsspuren aufgeführt wird, die an die Aufzeichnungsspur angrenzen, auf der der Fokussierfleck abtastet. Wenn der Fokussierfleck gerade die Mitte der Zielaufzeichnungsspur abtastet, wie durch (a) in Fig. 19 gezeigt, und ein Abschnitt des Fokussierflecks einer Aufzeichnungsmarke auf der Aufzeichnungsspur auf der inneren Umfangsseite überlappt, ist die Lichtbetragsverteilung des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, zwischen der rechten und linken Seite asymmetrisch, wie unter (b) in Fig. 19 gezeigt, aufgrund der Wirkung der Aufzeichnungsmarke. Die Lichtbetragsverteilung auf dem Querschnitt entlang der Linie A-B, gezeigt unter {b) in Fig. 19, ist wie die unter (c) in Fig. 19 gezeigte. Das heißt, die Beträge reflektierten Lichts durch die beiden Photodetektorabschnitte 14a und 14b des Photodetektor 14 sind einander nicht gleich. Folglich wird der Gleichstrompegel des Spurfehlersignals nicht Null (nachstehend wird der Gleichstrompegel in diesem Falle als Voff angenommen). Das heißt, ein Offset von Voff tritt im Spurfehlersignal auf. Eine positionelle Beziehung zwischen dem Fokussierfleck und der Aufzeichnungsmarke ist der, daß der Fokussierfleck fast keine der Aufzeichnungsmarken überlappt, wenn der Fokussierfleck zwischen Aufzeichnungsmarken auf der angrenzenden Spur liegt, wie in Fig. 20 gezeigt. In diesem Falle tritt der Gleichstromoffset im Spurfehlersignal durch das reflektierte Licht fast nicht auf. Folglich wird eine Signalkomponente des Datensignals mit dem Spurfehlersignal gemäß der positionellen Beziehung zwischen den Aufzeichnungsmarken auf der angrenzenden Aufzeichnungsspur und dem Fokussierfleck vermischt. Fig. 21 zeigt eine Wellenform des Spurfehlersignals, mit dem das Informätionssignal vermischt ist. Eine Komponente des Bandes des Informationssignals wird aus dem Spurfehlersignal durch das LPF 18 beseitigt, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, so daß das Spurfehlersignal einen mittleren Wert zwischen Voff und Null hat, d. h., es besitzt einen Gleichstromoffset. Es ist klar, daß wenn in einem optischen System der optische Kopf keine Aberration hat und eine Querschnittsgestalt der Führungsrille der optischen Platte in Hinsicht auf die Mitte der Rille symmetrisch ist, der Gleichstromoffset einen gleichen absoluten Wert und entgegengesetzte Polarität zu dem Fall hat, daß die Aufzeichnungsmarke auf dem konkaven Abschnitt auf der rechten Seite und daß die Aufzeichnungsmarke auf dem konkaven Abschnitt auf der linken Seite existiert, wie in Fig. 10 gezeigt.
- Außerdem zeigt Fig. 22 eine vergrößerte Ansicht (a) einer Plattenoberfläche, eine Veranschaulichung zur Darstellung von Hell/Dunkel des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, und eine Querschnittsansicht (c) der Intensitätsverteilung des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, wenn die Aufzeichnung auf beiden Aufzeichnungsspuren ausgeführt wird, die an die Aufzeichnungsspur angrenzen, auf der der Fokussierfleck abtastet. Wenn der Fokussierfleck gerade die Mitte der Zielaufzeichnungsspur abtastet, wie unter (a) in Fig. 22 gezeigt, und ein Abschnitt des Fokussierflecks irgendeine der Aufzeichnungsmarken auf den angrenzenden Aufzeichnungsspuren beider Seiten überlappt, ist die Lichtbetragsverteilung des reflektierten Lichts, das den Photodetektor 14 erreicht, auf der linken und rechten Seite in Hinsicht auf die Spurrichtung symmetrisch, wie es unter (b) in Fig. 22 dargestellt ist, aufgrund der Wirkung der Aufzeichnungsmarke auf beiden Seiten. Die Lichtbetragsverteilung auf dem Querschnitt entlang der Linie A-B, gezeigt unter (b) in Fig. 22, ist wie unter (c) in Fig. 22 gezeigt. Das heißt, die Beträge empfangenen Lichts durch die beiden Photodetektorabschnitte 14a und 14b des Photodetektors 14 sind einander gleich. Folglich wird der Gleichstrompegel des Spurfehlersignals Null. Jedoch tritt ein Gleichstrompegel im Spurfehlersignal gemäß der relativen Lagebeziehung zwischen den Aufzeichnungsmarken auf der Aufzeichnungsspur auf beiden Seiten ebenfalls in diesem Falle auf. Da jedoch die Gleichstrompegel sowohl positive als auch negative Polarität besitzen, kann leicht vorhergesagt werden, daß die Gleichstrompegel durch Mittlung im LPF 18 Null werden.
- Wie zuvor in Einzelheiten beschrieben, gibt es das Problem, daß der Offset im Spurfehlersignal auftritt, wenn die Aufzeichnungsmarken nur entweder auf den angrenzenden Spuren zur Zielaufzeichnungsspur auftreten, die durch den Fokussierfleck abzutasten ist, so daß die Spursteuerung ungenau wird.
- Diese Erfindung zielt auf die Bereitstellung eines optischen Plattengerätes mit hoher Genauigkeit bei der Spursteuerung ab, wenn ein Informationssignal sowohl auf konkaven als auch auf konvexen Abschnitten der optischen Platte aufgezeichnet wird. Somit ist ein optisches Plattengerät nach der Erfindung ausgestattet mit: einer optischen Platte mit Aufzeichnungsspuren, die konkave und konvexe Abschnitte enthalten, die durch eine Führungsrille auf der optischen Platte gebildet sind, um ein Informationssignal unter Nutzung einer. örtlichen optischen Konstante oder einer physischen Gestalt durch Beaufschlagen eines Laserstrahls aufzuzeichnen; einem optischen System, um einen von einer Lichtquelle erzeugten Lichtstrahl auf die optische Platte zu bringen; ersten Bewegungsmitteln zur Bewegung des auf die optischen Platte gebrachten Lichtstrahls in Vertikalrichtung bezogen auf eine Spurrichtung; zweiten Bewegungsmitteln zur Bewegung des auf die optischen Platte gebrachten Lichtstrahls in der Spurrichtung; Spurfehlerfeststellmitteln zur Feststellung eines Abweichungsbetrages zwischen dem auf die optische Platte gebrachten Lichtstrahl und der Aufzeichnungsspur in einer Richtung vertikal zur Spurrichtung zur Abgabe eines Fehlersignals aus dem Lichtstrahl, der an der optischen Platte reflektiert oder durch die optische Platte durchfällt; Spursteuermittel zur Steuerung der ersten Bewegungsmittel in der Weise, daß der auf die optische Platte gebrachte Lichtstrahl auf der Aufzeichnungsspur abtastet; gekennzeichnet durch Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob ein Signal nur auf einer von zwei Regionen aufgezeichnet ist, die in einer Richtung vertikal zur Spurrichtung hinsichtlich der Stelle benachbart sind, die der auf die optische Platte aufgebrachte Lichtstrahl abtastet; und durch Kompensationsmittel zur Beseitigung eines Gleichsstromoffsets im von den Spurfehlerfeststellmitteln abgegebenen Fehlersignal gemäß dem Ausgangssignal der Beurteilungsmittel. Gemäß dem zuvor beschriebenen Aufbau stellt das Beurteilungsmittel fest, daß die Aufzeichnung nur auf dem einen Aufzeichnungsbereich zweier Aufzeichnungsbereiche ausgeführt wurde, die in Vertikalrichtung der Spurrichtung in Hinsicht auf eine Stelle benachbart sind, die vom Lichtstrahl auf die optische Platte getroffen wird, während das optische System das Licht die Aufzeichnungsspur beaufschlagt. Das vom Spurfehler- Feststellmittel abgegebene Fehlersignal wird durch das Kompensationsmittel gemäß dem Ausgangssignal des Beurteilungsmittels kompensiert. Das Spursteuermittel positioniert den Lichtstrahl durch die ersten Bewegungsmittel präzise auf die Aufzeichnungsspur.
- Darüber hinaus ist das Beurteilungsmittel wenigstens ausgestattet mit: Adressenfeststellmitteln zur Feststellung einer gegenwartigen Adresse, unter der der auf die optische Platte aufgebrachte Lichtstrahl abtastet; und mit Speichermitteln zur Speicherung von Adressen von Bereichen, auf denen die Aufzeichnung ausgeführt worden ist; Beurteilungsmittel zur Beurteilung, ob ein Signal nur auf einem von zwei Bereichen aufgezeichnet ist, der der Aufzeichnungsspur benachbart ist, auf der der Lichtstrahl gegenwartig aus der aktuellen von den Feststellmitteln festgestellten Adresse abtastet, und den Adressen aufgezeichneter, in den Speichermitteln gespeicherter Bereiche. Diese Struktur ermöglicht eine Unterscheidung, ob das Signal nur auf einer der beiden angrenzenden Aufzeichnungsbereiche unter den im Speichermittel gespeicherten Adressen aufgezeichneter Bereiche aufgezeichnet ist bzw. unter der aktuellen, vom Adressenfeststellmittel festgestellten Adresse.
- Des weiteren umfaßt das zuvor erwähnte Spurfehler- Feststellmittel Photodetektormittel zum Empfang des Lichtstrahls, der von der optischen Platte reflektiert oder durchgelassen wird, und zur Ausgabe wenigstens zweier Feststellsignale, die ungefähr proportional den Beträgen des empfangenen Lichts sind, und einem Differenzverstärker eines Differenzsignals zwischen den wenigstens zwei Feststellsignalen. Das Kompensationsmittel addiert einen Betrag des Offset gemäß dem Ausgangssignal des Beurteilungsmittels zum Differenzsignal, das von den Spurfehlerfeststellmitteln abgegeben wird. Gemäß diesem Aufbau empfängt das Photodetektormittel die von der optischen Platte reflektierten oder durchgelassenen Lichtstrahlen und gibt wenigstens zwei Feststellsignale ab, die in etwa proportional zum Betrag des empfangenen Lichts sind. Der Differenzverstärker gibt ein Differenzsignal von diesen wenigstens zwei Feststellsignalen als Spurfehlersignal ab. Das Kompensationsmittel beseitigt den Offset im Spurfehlersignal durch Anlegen eines Offsetbetrages in umgekehrter Polarität an das Spurfehlersignal in der Weise, daß die Asymmetrie im reflektierten Licht, die aufgrund der Aufzeichnungsmarken auf der angrenzenden Aufzeichnungsspur auftritt, beseitigt wird.
- Außerdem verfügt das Spurfehler- Feststellmittel über Mittel zum Empfang des Lichtstrahls, das von der optischen Platte reflektiert oder durchgelassen wird, und zur Ausgabe wenigstens zweier Feststellsignale, die ungefähr proportional den Beträgen des empfangenen Lichts und sind, und einen Differenzverstärker zur Abgabe eines Differenzsignals zwischen diesen wenigstens zwei Feststellsignalen. Das Kompensationsmittel, das zwischen dem zuvor genannten Photodetektormittel und dem Differenzverstärker vorgesehen ist, verstärkt oder schwächt eingegebene Feststellsignale ab und liefert das Ergebnis an den Differenzverstärker, der wenigstens zwei Regelverstärker enthält, die gemäß dem Ausgangssignal des Beurteilungsmittels geregelt werden, der wohl auch vorzuziehen ist. Gemäß diesem Aufbau empfängt das Photodetektormittel den von der optischen Platte reflektierten oder durchgelassenen Lichtstrahl und gibt wenigstens zwei Feststellsignale ab, die ungefähr proportional dem Betrag empfangenen Lichts für die Kompensationsmittel sind. Der Regelverstärker verstärkt oder schwächt diese Feststellsignale in jeweiligen unterschiedlichen Verstärkungen ab, so daß die Asymmetrie im reflektierten Licht, die aufgrund der Aufzeichnungsmarken auf der angrenzenden Aufzeichnungsspur auftritt, beseitigt wird, und gibt das Ergebnis des Differenzverstärkers ab. Der Differenzverstärker gibt ein Differenzsignal zwischen diesen Signalen als Spurfehlersignal ab, dessen Offset beseitigt ist. Dies schafft einen hervorragenden Vorteil dadurch, daß die Offsetkompensationsfunktion nicht von der Änderung des Reflexionsvermögens der optischen Platte abhängt.
- Zusätzlich zum obigen Aufbaü umfaßt im optischen Plattengerät nach der Erfindung das Speichermittel des weiteren einen Steuerbereich, der bei spezifischen Bereichen auf der optischen Platte zur Aufzeichnung von Adressen der aufgezeichneten Bereiche vorgesehen ist. Wenn das Informationssignal aufgezeichnet ist, sind somit die Adressen der Bereiche gespeichert, wo die Aufzeichnung ausgeführt wurde. Dies schafft eine leichte Unterscheidungsmöglichkeit, ob das Signal nur auf einer der beiden angrenzenden Aufzeichnungsbereiche durch das Beurteilungsmittel durch Auslesen der Adresse der aufgezeichneten Bereiche aus den Steuerbereichen aufgezeichnet ist, wenn als nächstes die Aufzeichnung oder Wiedergabe ausgeführt wird.
- Ein optisches Plattengerät nach der Erfindung hat letztlich Steuermittel zur stetigen Aufzeichnung des Informationssignals vom Anfang der Aufzeichnungsspur an. Mit diesem Aufbau vergleicht das Beurteilungsmittel die aktuelle, vom Adressenfeststellmittel festgestellte Adresse mit der aufgezeichneten Adresse, die im Speichermittel gespeichert ist, um festzustellen, ob der aufgezeichnete Bereich vor einer Drehung aus der aktuellen Adresse beendet ist. Das Aufzeichnungssteuermittel zeichnet das Informationssignal kontinuierlich vom Beginn der Aufzeichnungsspur an auf, so daß beurteilt werden kann, daß die Aufzeichnung auf beiden angrenzenden Aufzeichnungsbereichen ausgeführt wurde, wenn nicht der aufgezeichnete Bereich endet, bevor eine Drehung der Aufzeichnungsspur aus der vorliegenden Adresse endet. Wenn der aufgezeichnete Bereich zuende ist, kann beurteilt werden, daß das Informationssignal nur auf dem angrenzenden Bereich vor Beginn der Aufzeichnung aufgezeichnet ist. Wie schon erwähnt, wird die Selektion des aufgezeichneten Bereichs einfacher.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels, das ein optisches Plattengerät dieser Erfindung betrifft. Fig. 2 ist eine Veranschaulichung zur Darstellung eines Aufbaus eines Aufzeichnungsformats der optischen Platte desselben Ausführungsbeispiels, Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung von Einzelheiten von Hauptabschnitten desselben Ausführungsbeispiels, Fig. 4 ist eine Zeittafel jeweiliger Steuersignale im Hauptabschnitt desselben Ausführungsbeispiels, Fig. 5 ist eine Zeichnung, die eine logische Entsprechnungstabelle zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen eines analogen Multiplexers 233 im selben Ausführungsbeispiel zeigt, Fig. 6 ist ein Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels, das das optische Plattengerät nach der Erfindung betrifft, Fig. 7 ist eine Zeichnung, die den Aufbau von Hauptabschnitten desselben Ausführungsbeispiels zeigt, Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels, das ein optisches Plattengerät nach der Erfindung betrifft, Fig. 9 ist eine Aufsicht zur Darstellung von Einteilungen in Aufzeichnungsbereichen der optischen Platte 70 im selben Ausführungsbeispiel, Fig. 10 ist ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels, das eine optische Platte nach der Erfindung betrifft, Fig. 11 ist eine Aufsicht, die Spuren auf der optischen Platte im selben Ausführungsbeispiel zeigt, auf denen die Aufzeichnung ausgeführt wird, Fig. 12 zeigt einen Arbeitsablaufplan zur Erläuterung der Arbeitsweise eines Mikrocomputers, der Hauptabschnitte im selben Ausführungsbeispiel erzeugt, Fig. 13 ist eine Aufsicht, die Bereiche von Spuren der optischen Platte im selben Ausführungsbeispiel zeigt, auf denen die Aufzeichnung ausgeführt wird, Fig. 14 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines Aufbaus einer optischen Platte unter Verwendung einer optischen Platte nach dem Stand der Technik, Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des optischen Plattengerätes nach dem Stand der Technik zeigt, Fig. 16 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Erläuterung des Aufbaus einer optischen Platte nach dem Stand der Technik, wobei ein Signal sowohl in konkaven als auch konvexen Abschnitten der Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet wird, Fig. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den Fall zeigt, daß die Aufzeichnung auf beiden Aufzeichnungsspuren bewirkt wird, die an die Zielaufzeichnungsspur angrenzen und die andere Aufzeichnungsspur nicht auf eine optische Platte nach dem Stand der Technik aufgezeichnet wird, auf die das Signal sowohl auf konkave als auch auf konvexe Abschnitte der Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet wird, Figuren 18 bis 22 sind Darstellungen, die jeweils Fokussierflecke des optischen Plattengerätes nach dem Stand der Technik zeigen.
- Nachstehend wird ein optisches Plattengerat in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel wird für den Fall beschrieben, bei dem eine Phasenänderung (Phase Change) des Aufzeichnungsmaterials für die optische Platte verwendet wird, die zur Aufnahme und Wiedergabe in der Lage ist, wobei das Reflexionsvermögen sich ändert, weil ein Aufzeichnungsfilm eine zustandsänderung zwischen amorph und kristallin durch Beheizung durch eine Lichtstrahlapplikation bewirkt. Darüber hinaus wird das Ausführungsbeispiel für den Fall beschrieben, bei dem die Antriebssteuerung der optischen Platte mit konstanter Winkelgeschwindigkeit erfolgt (CAV: Abkürzung für konstante Winkelgeschwindigkeit).
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines optischen Plattengerätes des ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. In Fig. 1 bedeutet Bezugszeichen 9 eine optische Platte mit Aufzeichnungsspuren sowohl auf konkaven wie auch auf konvexen Abschnitten, und Bezugszeichen 8 ist eine Aufzeichnungsspur. Bezugszeichen 10 ist ein Halbleiterlaser, Bezugszeichen 11 eine Kollimatorlinse, Bezugszeichen 12 ein Halbspiegel, Bezugszeichen 13 ein Objektiv, Bezugszeichen 14 ein Photodetektor, Bezugszeichen 14a und 14b sind Photodetektorabschnitte desselben, Bezugszeichen 15 ist ein Stellglied, Bezugszeichen 16 ist ein optischer Kopf, Bezugszeichen 17 ist ein Differenzverstärker, Bezugszeichen 18 ist ein Tiefpaßfilter (LPF), Bezugszeichen 19 ist eine Spursteuerschaltung, Bezugszeichen 20 ist ein Summierverstärker, Bezugszeichen 21 ist ein Hochpaßfilter (HPF), Bezugszeichen 22 ist eine Wiedergabesignal- Verarbeitungsschaltung, Bezugszeichen 23 ist ein Ausgangsanschluß, Bezugszeichen 24 ist eine Adressenwiedergabeschaltung, Bezugszeichen 25 ist eine Traverssteuerschaltung, Bezugszeichen 26 ist ein Traversmotor, Bezugszeichen 27 ist ein Antriebsmotor, Bezugszeichen 28 ist eine Aufzeichnungssignal- Verarbeitungsschaltung, Bezugszeichen 29 ist ein externer Eingangsanschluß, und Bezugszeichen 30 ist eine LD- Treiberschaltung. Weil die zuvor genannten Elemente im wesentlichen dieselben strukturellen Elemente des in Fig. 15 gezeigten optischen Plattengerätes nach dem Stand der Technik sind, werden gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen, und deren detaillierte Beschreibung wird fortgelassen.
- Ein gegenüber Fig. 15 abweichender Aufbau wird beschrieben. Bezugszeichen 51 ist ein Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher, beliefert mit einem Adressensignal und Kennzeicheninformationsdaten und einem R/W- Steuersignal L1 aus einer Systemsteuerung 58, die später bei der Beschreibung der Aufzeichnung erläutert wird, zur Lieferung eines Kennzeicheninformationsdatums an eine Offsetbeurteilungsschaltung 54, die später beschrieben wird. Inhalte von L1 werden beschrieben. Das Adressensignal zeigt einen Adressenwert eines Sektors auf der optischen Platte an. Das Kennzeicheninformationsdatum ist eine Binärinformation von einem Bit und nimmt H- Pegel an, wenn das Informationssignal aufgezeichnet wird. Das R/W- Steuersignal ist ein binäre Information von einem Bit, und bestimmt, ob das Kennze icheninformat ions datum auf den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 geschrieben ist, oder ob das Kennzeicheninformationsdatum aus dem Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 gelesen wird. Hier wird angenommen, daß das Kennze icheninformat ionsdatum in den Aufzeichnungsadres sen- Steuerspeicher 51 geschrieben wird, wenn das R/W- Steuersignal auf H- Pegel ist und ausgelesen wird, wenn auf L- Pegel. Der Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 setzt sich zusammen aus zusammengefaßten Speicherzellen, einer Adresse von jeder Speicherzelle (wird nachstehend als Adresse im Speicher bezeichnet) entspricht einem jedem Sektor der optischen Platte 9 mit einem Verhältnis von 1 : 1. Jede Speicherzelle speichert binäre Daten von einem Bit und fungiert als Kennzeichenanzeige, daß der zugehörige Sektor aufgezeichnet worden ist. Hier wird angenommen, wenn ein durch Lesen einer Speicherzelle gewonnener Wert bei einem Sektor auf H ist, daß dessen Adresse der Speicherzelle entspricht, das Informationssignal aufgezeichnet ist, und wenn er auf L ist, ist das Informationssignal nicht aufgezeichnet worden. Bezugszeichen 52 ist eine Adressenoperationsschaltung des inneren Umfangs, die mit der vorliegenden Adresse aus der Adressenwiedergabeschaltung 24 zur Lieferung eines ersten Adressensignals an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 beliefert wird, Bezugszeichen 53 ist eine Adressenoperationsschaltung äußeren Umfangs, die mit der vorliegenden Adresse aus der Adressenwiedergabeschaltung 24 beliefert wird, um ein zweites Adressensignal an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 zu liefern. Bezugszeichen 54 ist eine Offsetbeurteilungsschaltung, die mit dem Kennzeicheninformationsdatum aus der Aufzeichnungsadressen- Steuerschaltung 51 beliefert wird, und ein Steuersignal L2 aus der Systemsteuerung 58 zur Lieferung eines Steuersignals L3 an eine Offsetanlegeschaltung 56, die später beschrieben wird. Bezugszeichen 51, 52, 53 und 54' die schon zuvor erwähnt wurden, bilden ein Offsetbeurteilungsmittel 55. Bezugszeichen 56 ist die Offsetanlegeschaltung, die mit einem Fehlersignal El aus dem LPF 18 beliefert wird und das Steuersignal L3 aus der Offsetbeurteilungsschaltung 54 zur Lieferung eines Fehlersignal E2 an eine Invertierschaltung 57, die später beschrieben wird. Bezugszeichen 57 ist die Invertierschaltung, die mit dem Fehlersignal E2 aus der Offsetanlegeschaltung 56 beliefert wird, und ein Steuersignal L4 aus der Systemsteuerung 58 zur Lieferung des Fehlersignals E3 an die Spursteuerschaltung 19. Bezugszeichen 58 ist die Systemsteuerung mit einem Mikrocomputer oder dergleichen.
- Hier wird das Aufzeichnungsformat der optischen Platte dieses Ausführungsbeispiels beschrieben. Fig. 2 zeigt Darstellungen von Strukturen des Aufzeichnungsformats der optischen Platte dieses Ausführungsbeispiels, bei dem (a) in derselben Zeichnung eine Aufsicht der optischen Platte ist, (b) in derselben Zeichnung zeigt der Aufbau einer Aufzeichnungsspur und (c) in derselben Zeichnung zeigt den Aufbau eines Sektors. Bezugszeichen 9 ist die optische Platte dieses Ausführungsbeispiels, und Bezugszeichen 8 ist die Aufzeichnungsspur der optischen Platte. Wie unter (a) und (b) derselben Zeichnung gezeigt, wird eine Spur eingeteilt in eine Vielzahl von Sektoren. Jeder Sektor kann wegen der Verwendung von CAV radial, in radialer Richtung der Platte angeordnet sein. Wie unter (c) derselben Zeichnung gezeigt, ist ein Sektor aus einem Adressensignal und Informationssignalbereichen gebildet. Der Adressensignalbereich umfaßt Blöcke einer Sektormarke, ein Synchronisiermuster, eine Adressenmarke, eine Spurnummer und eine Sektornummer, die zuvor mit konkaven und konvexen Abschnitten oder dergleichen aufgezeichnet wurde, gebildet auf dem Substrat der Platte. Funktionen der jeweiligen Blöcke sind die folgenden:
- 1) Sektormarke: zeigt die oberste Stelle eines jeden Sektors an.
- 2) Synchronisiermuster: Erzeugung eines Takts zur Wiedergabe von Adressendaten.
- 3) Adressenmarke: zeigt den Anfang von Adressendaten an.
- 4) Spurnummer, Sektornummer: zeigt Adressendaten an.
- Die Sektormarke, das Synchronisiermuster und die Adressenmarke sind allen Sektoren gemeinsam. Darüber hinaus haben Sektoren, die einander in Radialrichtung benachbart sind, dieselbe Sektornummer.
- Die Arbeitsweise des optischen Plattengerätes dieses Ausführungsbeispiels mit dem zuvor beschriebenen Aufbau wird nun anhand Fig. 1 beschrieben. Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen des optischen Plattengerätes dieses Ausführungsbeispiels sind im wesentlichen dieselben wie beim in Fig. 15 gezeigten optischen Plattengerät nach dem Stand der Technik. Somit wird hier eine detaillierte Beschreibung der Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen fortgelassen. Hier wird beschrieben, wie die Stabilisierung der Spursteuerung ausgeführt wird.
- Zuerst wird die Operation während der Aufzeichnung beschrieben. Der optische Kopf zeichnet das Informationssignal auf jeden Sektor der optischen Platte 9 auf, parallel hierzu sendet die Systemsteuerung 58 Adressen des Sektors (die Spuradresse und die Sektoradresse), das Kennzeicheninformationsdatum mit H- Pegel und das R/W- Steuersignal L1 mit H- Pegel an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51. Während das Informationssignal aufgezeichnet wird, werden durch das von der Systemsteuerung gelieferte Adressensignal aufgezeigte binäre Werte in den Speicherzellen aufeinanderfolgend mit H- Pegeln aufgezeichnet. Im Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 stellt dies eine Liste von Kennzeicheninformationen bereit, die die Adressen anzeigen, die auf die Sektoren verweisen, bei denen die Aufzeichnung auf die optische Platte 9 ausgeführt wird.
- Wenn dann die Aufzeichnung oder Wiedergabe des Informationssignals ausgeführt wird, errechnet die Adressenoperationsschaltung 52 inneren Umfangs eine Adresse eines Aufzeichnungsbereichs, der an einen Aufzeichnungsbereich der Aufzeichnungsspur auf der inneren Umfangsseite auf der Grundlage der gegenwärtigen Adresse liegt, die von der Adressenwiedergabeschaltung 24 ausgegeben wird, und liefert das Ergebnis als erstes Adressensignal an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51. Weil in diesem Ausführungsbeispiel benachbarte Sektoren in radialer Richtung wegen der CAV- Steuerung dieselbe Sektornummer haben, kann die erste Adresse lediglich durch Subtrahieren von 1 von der Spurnummer der gegenwartigen Adresse gewonnen werden. Die Systemsteuerung 58 liefert das R/W- Steuersignal mit L- Pegel durch L1 an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 zur selben Zeit wie das erste Adressensignal eingegeben wird. Der Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 liefert die kennzeichnende Information der Speicherzelle, angezeigt durch das erste Adressensignal, als erstes Kennzeicheninformationsdatum an die Offsetbeurteilungsschaltung 54. Dann errechnet die Adressenoperationsschaltung 53 äußeren Umfangs eine Adresse der benachbarten Aufzeichnungszone auf der Aufzeichnungsspur auf der äußeren Umfangsseite auf der Grundlage der vorliegenden Adresse, die von der Adressenwiedergabeschaltung 24 kommt, und liefert das Ergebnis als zweites Adressensignal an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51. Die Systemsteuerung 58 gibt das R/W- Steuersignal mit L- Pegel durch L1 an den Aufzeichnungsadressen-Steuerspeicher 51 zur selben Zeit, zu der das zweite Adressensignal eingegeben wird. Der Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 liefert die Kennzeicheninformation der Speicherzelle, angezeigt durch das zweite Adressensignal ad des zweiten Kennzeicheninformationsdatums, an die Offsetbeurteilungsschaltung 54. Die Offsetbeurteilungsschaltung 54 ergreift das erste Kennzeicheninformationsdatum und das zweite Kennzeicheninformationsdatum in einen internen Zwischenspeicher in Phase mit dem Steuersignal L2 aus der Systemsteuerung 58, vergleicht diese, und liefert eine Spannung von - V1 an die Offsetanlegeschaltung 56 durch L3 an die Offsetanlegeschaltung 56, nur wenn das erste Kennzeicheninformationsdatum auf H- Pegel ist, eine Spannung von -V2 durch L3 an die Offsetanlegeschaltung 56, nur wenn die zweite Kennzeicheninformation auf H- Pegel ist, und eine Spannung von 0 durch L3 an die Offsetanlegeschaltung 56, wenn beide gleich sind. Die Offsetanlegeschaltung 56 legt eine Spannung, eingegeben durch L3, als eine Offsetspannung an das Fehlersignal E1 und liefert das Ergebnis als Fehlersignal E2 an die Invertierschaltung 57.
- Hier werden V1 und V2 zuvor auf gleiche Offsetspannungen des Spurfehlersignals gesetzt, wenn Aufzeichnungsmarken nur auf der benachbarten Aufzeichnungsspur in der Innenumfangsseite oder Außenumfangsseite existieren. Damit ist es möglich, daß das Fehlersignal E2 den Offset aufgrund des Vorhandenseins der Aufzeichnungsmarken nur auf der benachbarten Aufzeichnungsspur auf der Innenumfangsseite oder Außenumfangsseite beseitigt.
- V1 und V2 können zuvor gewonnen werden beispielsweise durch die folgenden Schritte:
- Schritt 1: Das Informationssignal wird auf nur einer Spur der optischen Platte aufgezeichnet.
- Schritt 2: Das Informationssignal wird auf der Aufzeichnungsspur auf der Innenumfangsseite durch Anlegen eines Gleichstromoffset mit einem geeigneten Pegel zum Spurfehlersignal aufgezeichnet.
- Schritt 3: Die Aufzeichnungsoberfläche wird mit einem Elektronenmikroskop beobachtet, um den Spurabweichungsbetrag zwischen der Aufzeichnungsmarke und der Spur zu messen.
- Schritt 4: Schritte 2 und 3 werden mehrere Male mit geändertem Betrag des Gleichspannungsoffset wiederholt.
- Schritt 5: Die -V1 wird bestimmt durch den Offsetwert, der den letzten Spurabweichungsbetrag in Schritt 3 liefert.
- Schritt 6: Schritte 2 bis 5 werden wiederholt. Jedoch wird zu dieser Zeit das Informationssignal auf der Aufzeichnungsspur auf der Außenumfangsseite aufgezeichnet, um die -V2 festzulegen.
- Gemäß dem Steuersignal L4 auf der Systemsteuerung 58 bewirkt die Invertierschaltung 57 die Inversion/Nichtinversion des Fehlersignals E2, von dem der Offset beseitigt ist, und liefert das Ergebnis an die Spursteuerschaltung 19. Wie schon früher beschrieben, wird die Polarität des gewonnenen Fehlersignals E1 invertiert, wenn der Lichtstrahl den konkaven Abschnitt und den konvexen Abschnitt abtastet. Folglich stellt die Systemsteuerung 58 den konkaven Abschnitt oder den konvexen Abschnitt aus der vorliegenden Adresse fest und bestimmt die Polarität des Spurfehlersignals durch die Invertierschaltung 57, um so die Spursteuerung zu bewirken. Als Verfahren der Feststellung aus der Adresse, ob es sich um den konkaven Abschnitt oder den konvexen Abschnitt handelt, ist es beispielsweise hinreichend, vorher eine Regel in der Art festzulegen, daß im Falle des konkaven Abschnitts die Spurnummer eine ungradzahlige ist und im Falle des konvexen Abschnitts eine gradzahlige Spurnummer ist.
- Fig. 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Aufzeichnungsadressen- Steuerspeichers 51, der Innenumfangs- Adressenoperationsschaltung 52, der Außenumfangs- Adressenoperationsschaltung 53, der Offsetbeurteilungsschaltung 54, der Offsetanlegeschaltung 56 und der Invertierschaltung 57. Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser Schaltungen detailliert beschrieben.
- Zuerst wird ein Fall beschrieben, bei dem das Informationssignal aufgezeichnet wird. Das von der Systemsteuerung 58 an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 eingegebene Signal L1 enthält ein Adressensignal Lia, ein Kennzeicheninformationsdatum L1b, ein Auslesesteuersignal L1c, ein Schreibsteuersignal L1d und ein Aufnahme/Wiedergabeumschaltsignal L1e. Das L1a ist ein binäres Datum mit mehreren Bits, die die Spurnummer und die Sektornummer angeben, L1b ist ein binäres Datum von einem Bit, welches auf H- Pegel ist, während das Informationssignal aufgezeichnet wird, L1c ist ein binäres Signal von einem Bit, welches auf H- Pegel ist, wenn Daten in den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher geschrieben werden, L1d ist ein binäres Signal von einem Bit, welches auf H- Pegel ist, wenn Daten aus dem Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher gelesen werden, und L1e ist ein Binarsignal von einem Bit, welches auf H- Pegel ist, während das Informationssignal auf die optische Platte aufgezeichnet wird, und während der Wiedergabe auf L- Pegel ist.
- Die Systemsteuerung 58 gibt eine Adresse eines Sektors ein, wo das Informationssignal gegenwärtig als Adressensignal L1a in ein Schieberegister 2i0 aufgenommen wird. Das Schieberegister 210 teilt die Adresse in die Spurnummer und die Sektornummer auf und gibt diese durch T1 und T2 an den Eingangsanschluß F des Wählers 211 und an einen Eingangsanschluß D des Wählers 212. Der Wähler 211, beliefert mit Lie, verbindet einen Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß F, wenn L1e auf H- Pegel ist. Der Wähler 212, beliefert mit Lie, verbindet auch einen Ausgangsanschluß mit einem Eingangsanschluß D, wenn das L1e auf H- Pegel ist. Folglich wird die Adressenumsetzschaltung 215 mit der Adresse des Wählers beliefert, die gegenwärtig vom Schieberegister 210 aufgenommen wird. Die Adressenumsetzschaltung 215 wandelt diese in eine Innenseitenadresse P1 gemäß der eingegebenen Adresse und liefert sie an eine Schreibschaltung 216. Die Schreibschaltung 216 arbeitet, indem sie Binärdaten in jede Speicherstelle des Speichers 214 schreibt. Jede Speicherstelle in Speicher 214 entspricht einer Adresse eines jeden Sektors der optischen Platte 9 in einem Verhältnis 1 : 1. Jede Speicherzelle speichert ein Bit binärer Daten, das als ein Kennzeichen fungiert und anzeigt, daß die Aufzeichnung auf dem zugehörigen Sektor bewirkt wurde. Hier wird festgelegt, wenn der Wert aus der Speicherzelle H1 gelesen wird, auf H- Pegel ist, daß das Signal im Sektor mit einer Adresse gemäß der Speicherzelle aufgezeichnet wurde, und wenn der Wert auf L- Pegel ist, ist das Informationssignal nicht aufgezeichnet worden. Die Schreibschaltung 216 wird ebenfalls mit dem Schreibsteuersignal L1d beliefert und schreibt das Kennzeicheninformationsdatum L1b (hier auf H- Pegel) in die Speicherzelle, die durch die Innenadresse P1 angezeigt ist, wenn das L1d auf H- Pegel ist. Wie schon erwähnt, werden im Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 während der Aufzeichnung des Informationssignals binäre Werte der Speicherzellen durch das Adressensignal L1a angezeigt, das von der Systemsteuerung 58 kommt und nachfolgend auf H- Pegel geht. Dies bildet die Liste von Sektoradressen, die die Kennzeicheninformation anzeigen, wo die Aufzeichnung auf der optischen Platte im Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher. 51 ausgeführt wird.
- Nun wird der Fall der Wiedergabe des Informationssignals beschrieben. Die Adressenwiedergabeschaltung 24 liest das aktuelle Adressensignal aus dem Signal, das von der optischen Platte 9 wiedergegeben wird, und liefert es als S1 an ein Schieberegister 220. Das Schieberegister 220 teilt S1 in die Spurnummer und in die Sektornummer und liefert die Sektornummer als S2 an einen Eingangsanschluß C des Wählers 212 und an die Sektortakt- Erzeugungsschaltung 218 und die Spurnummer als S3 an eine Dekrementierschaltung 221 und an eine Inkrementierschaltung 222. Der Wähler verbindet den Eingangsanschluß C mit einem Ausgangsanschluß, wenn L1e auf L- Pegel ist. Folglich wird die Sektornummer S2 in die Adressenumsetzschaltung 215 eingegeben. Die Sektortakt- Erzeugungsschaltung 218 erzeugt aus S2 einen Sektortakt SCK, der mit einem Übertrag der Sektornummer in Phase ist, und liefert diesen an ein Register 223, ein Register 224 und an einen Wähler 213. Andererseits subtrahiert die Dekrementierschaltung 221 Eins von der eingegebenen Spurnummer S3 und liefert das Ergebnis als Innenumfangs- Spurnummer S4 an das Register 223. Die Inkrementierschaltung 222 addiert Eins zur Spurnummer S3 und liefert das Ergebnis als eine Außenumfangs- Spurnummer S5 an das Register 224. Der SCK ist ein Taktsignal mit einem Tastverhältnis von 50 % und einer Periode, die dieselbe ist wie die Periode der Sektoradresse, deren ansteigenden Flanke mit der übertragszeitvorgabe der Sektoradresse in Phase ist.
- Das Register 223 liefert die Innenumfangs- Spurnummer S4 an einen Eingangsanschluß A zur Zeit des Anstiegs von SCK. Der Wähler 213 verbindet den Eingangsanschluß A mit dem Ausgangsanschluß beim H- Pegel des SCK, und liefert S4 an einen Eingangsanschluß des Wählers 211. Der Wähler 211 verbindet den Eingangsanschluß E mit dem Ausgangsanschluß, wenn L1e auf L- Pegel ist, so daß das S4 in die Adressenumsetzschaltung 215 eingegeben wird. Die Adressenumsetzschaltung 215 wandelt S4 in eine Innenadresse P1 und liefert das Ergebnis an die Leseschaltung 217. Die Leseschaltung 217 liest eine Kennzeicheninformation P2 aus der Speicherzelle, die durch die Innenadresse P1 angegeben ist, wenn das Lesesteuersignal L1c auf H- Pegel ist, und liefert es an einen Eingang des Wählers 230. Der Wähler 230 verbindet einen Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß G, wenn das Umschaltsignal L2 auf L- Pegel ist, und verbindet den Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß H, wenn L2 auf H- Pegel ist. Hier wird eine Phase so eingestellt, daß L2 L- Pegel zur Zeit annimmt, zu der Kennzeicheninformationsdaten (entsprechend dem früher erwähnten ersten Kennzeicheninformationsdatum) der Spuradresse S4 der Innenseite entsprechen. Folglich wird das erste Kennzeicheninformationsdatum an einen Zwischenspeicher 231 durch den Wähler 230 eingegeben. Ein Ausgang des Zwischenspeichers 231 ist mit einem Eingangsanschluß I1 eines analogen Multiplexers 233 so verbunden, daß das erste Kennzeicheninformationsdatum in I1 eingegeben wird. Andererseits gibt das Register 224 die Außenumfangs- Spurnummer S5 an den Eingangsanschluß B des Wählers 213 zur Zeit des Abfalls des SCK. Der Wähler 213 verbindet Eingangsanschluß B mit dem Ausgangsanschluß während des H- Pegels von SCK, und gibt S5 an den Eingangsanschluß E des Wählers 211. Der Wähler 211 verbindet den Eingangsanschluß E mit dem Ausgangsanschluß, wenn L1e auf L- Pegel ist, so daß S5 in die Adressenumsetzschaltung 215 eingegeben wird. Die Adressenumsetzschaltung 215 wandelt das S5 in eine Innenadresse P1 und liefert das Ergebnis an die Leseschaltung 217. Die Leseschaltung 217 liest eine Kennzeicheninformation P2 aus der Speicherzelle, die durch die Innenadresse P1 angegeben ist, wenn das Lesesteuersignal L1c auf H- Pegel ist, und liefert es als zweites Kennzeicheninformationsdatum an den Wähler 230. An dieser Stelle geht L2 auf H- Pegel, so daß der Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß H verbunden ist, und das zweite Kennzeicheninformationsdatum wird an den Zwischenspeicher 232 durch den Wähler 230 eingegeben. Der Ausgang des Zwischenspeichers 232 ist mit dem Eingangsanschluß 12 des analogen Multiplexers 233 verbunden, so daß das zweite Kennzeicheninformationsdatum in 12 eingegeben wird. Fig. 4 ist eine Zeittafel, die die Sektornummer S2 zeigt, den Sektortakt SCK, das Lesesteuersignal L1c, das Aufzeichnungs/Wiedergabe- Steuersignal L1e und das Umschaltsignal L2.
- Der analoge Multiplexer 223 wird mit dem Umschaltsignal L2 an einem Eingangsanschluß T beliefert und verbindet einen Ausgangsanschluß 0 mit einem dreier Eingangsanschlüsse J1, J2 oder J3 gemäß den Werten der drei Steuereingangsanschlüsse I1, I2 und T. Das J1 ist mit einer Spannungsquelle zur Erzeugung einer Spannung von -V1 verbunden, wie schon früher erwähnt, J3 ist verbunden mit einer Spannungsquelle zur Erzeugung eine Spannung von -V2, die schon früher erwähnt wurde, und J2 ist mit Masse verbunden. Eine Tabelle, die die Entsprechung zwischen I1, I2 und T- Anschlüssen zeigt, die mit dem Ausgangsanschluß verbunden sind, ist in Fig. 5 dargestellt. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Spannung von -V1 am Ausgangsanschluß erzeugt, wenn nur das erste Kennzeicheninformationsdatum I1 eingegeben wird und H- Pegel hat, die Spannung von - V2 wird erzeugt am Ausgangsanschluß 0, nur wenn das an I2 eingegebene zweite Kennzeicheninformationsdatum H- Pegel hat, die Spannung von -V2 wird am Ausgangsanschluß 0 erzeugt, und wenn beide gleich sind, wird eine 0-Spannung am Ausgangsanschluß 0 erzeugt. Die Beschreibung wird fortgesetzt anhand Fig. 3. Die am Ausgangsanschluß 0 erzeugte Spannung wird an einen eingangsseitigen Widerstand R1 der Offsetanlegeschaltung 56 als Steuersignal L3 angelegt. Wie in der Zeichnung gezeigt, umfaßt die Offsetanlegeschaltung 56 eine Summierschaltung mit einem OP- Verstärker 240 und Widerständen R1, R2 und R3, die alle den gleichen Widerstandswert haben. Der andere eingangsseitige Widerstand R2 ist mit einem Ausgangsanschluß eines nicht dargestellten LPF18 verbunden, so daß der mit dem Spurfehlersignal E1 beliefert wird. An einem Ausgangsanschluß des OP- Verstärkers 240 wird ein zweites Spurfehlersignal E1 erzeugt, welches folglich durch Summieren des Spurfehlersignals E1 mit dem Steuersignal L3 (- V1, - V1 oder Null- Spannung) gewonnen wird. Die Invertierschaltung 57 umfaßt einen Inverter 250 und einen Wähler 251. Der Eingangsanschluß L des Wählers 251 ist mit einem Eingangsanschluß des Inverters 250 verbunden, und der andere Eingangsanschluß M ist mit einem Ausgang des Inverters 250 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des Wählers 251 ist mit einem Eingangsanschluß einer Spursteuerschaltung 19 verbunden, die nicht dargestellt ist. Der Wahler 251 wird mit einem Steuersignal L4 aus der Systemsteuerung 58 beliefert, verbindet den Ausgangsanschluß L mit dem Ausgangsanschluß, wenn L4 auf H- Pegel ist, und verbindet den Eingangsanschluß M mit dem Ausgangsanschluß, wenn L4 auf H- Pegel ist. Hier wird das L4 so bestimmt, daß es auf L- Pegel geht, wenn die Aufzeichnungsspur unter Abtastung durch den Fokussierfleck auf einem konkaven Abschnitt ist, es nimmt den H- Pegel an, wenn die Aufzeichnungsspur unter Abtastung durch den Fokussierfleck auf einem konvexen Abschnitt ist. Nur wenn der Fokussierfleck auf einer Spur des konkaven Abschnitts abtastet, wird folglich eine Polarität des zweiten Spurfehlersignals E2 vom Inverter 250 invertiert, und das Ergebnis wird an die Spursteuerschaltung 19 abgegeben.
- Wie schon erwähnt, wird bei dem optischen Plattengerät dieses Ausführungsbeispiels der Offset des Spurfehlersignals, der bei Anwesenheit der Aufzeichnungsmarke entwickelt wird, nur auf einer benachbarten Aufzeichnungsspur in der Innen- oder Außenumfangsseite durch Anlegen einer invertierten Spannung gemäß der Offsetspannung an das Fehlersignal E1 durch die Offsetanlegeschaltung 56 gemäß dem Steuersignal L3 beseitigt, das entsprechend dem Ergebnis ausgegeben wird, das von dem Offsetbeurteilungsmittel 55 abgegeben wird, ob das Signal auf eine der beiden Aufzeichnungsbereiche aufgezeichnet wurde, die in Vertikairichtung an die Spurrichtung angrenzen. Dies ermöglicht eine stabile Spursteuerung.
- Es kann darüber hinaus mit einem einfachen Aufbau festgestellt werden, ob das Signal nur auf eine der beiden benachbarten Aufzeichnungsbereiche durch Speichern von Adressen der Bereiche aufgezeichnet wurde, wo die Aufzeichnung bis jetzt im Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 ausgeführt wurde.
- Nun wird ein optisches Plattengerät eines zweiten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung beschrieben.
- Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines optischen Plattengerätes des zweiten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung. In Fig. 6 ist der Aufbau derselbe wie der des optischen Plattengerätes des ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme einer Verstärkungsregelschaltung 60, einem ersten spannungsgesteuerten Verstärker 61 und einem zweiten spannungsgesteuerten Verstärker 62. Das heißt, dieses Ausführungsbeispiel hat den Aufbau unter Einschluß der Verstärkungsregelschaltung 60, des ersten spannungsgesteuerten Verstärkers 61 und des zweiten spannungsgesteuerten Verstärkers 62 als auch die Offsetkompensationsmittel 63 anstelle der Offsetanlegeschaltung 56, die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde (anhand Fig. 1). Der Aufbau dieses Abschnitts wird beschrieben. Die Verstärkungseinstellschaltung 60 wird mit Steuersignal L3 aus der Offsetbeurteilungsschaltung 54 versorgt, liefert eine Steuerspannung L5 an den spannungsgesteuerten Verstärker 62 und an den spannungsgesteuerten Verstärker 62, der später erläutert wird. Der erste spannungsgesteuerte Verstärker 61, beliefert mit einem Photofeststellsignal aus dem ersten Photofeststellabschnitt 14a, liefert ein Ausgangssignal an den Differenzverstärker 17 und an den Summierverstärker 20. Der zweite spannungsgesteuerte Verstärker 62, beliefert mit dem Photofeststellsignal aus dem zweiten Photofeststellabschnitt 14b, liefert ein Ausgangssignal an den Differenzverstärker 17 und an den Summierverstärker 20. Diese Elemente 60, 61 und 62 bilden die Kompensationsmittel 63.
- Die Arbeitsweise des optischen Plattengerätes dieses Ausführungsbeispiels mit dem zuvor genannten Aufbau wird nun beschrieben, aber nur abweichende Teile von dem optischen Plattengerätes des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels, das heißt, die Offsetkompensationsmittel 63 werden anhand Fig. 6 beschrieben. Die Verstärkungseinstellschaltung 60 wird mit dem Steuersignal L3 aus der Offsetbeurteilungsschaltung 54 beliefert. Die Verstärkungseinstellschaltung 60 gibt eine Steuerspannung durch L5 in der Weise aus, daß bei der Spannung von L3 auf - V1 eine Verstärkung des ersten spannungsgesteuerten Verstärkers 61 A1 wird, und eine Verstärkung des zweiten spannungsgesteuerten Verstärkers 62 wird A2. Des weiteren gibt sie die Steuerspannung durch LS in der Weise aus, daß bei einer Spannung von L3 von - V2 die Verstärkung des ersten spannungsgesteuerten Verstärkers 61 A2 und eine Verstärkung des zweiten spannungsgesteuerten Verstärkers 62 A1 wird. Darüber hinaus gibt sie die Steuerspannung durch L5 in der Weise aus, daß bei einer Spannung von L3 = 0 die Verstärkungen beider spannungsgesteuerter Verstärker 61 und 62 A1 werden.
- Ein Verhältnis zwischen A1 und A2 wird zuvor so eingestellt, daß es ein inverses Verhältnis zwischen Beträgen der Feststellsignale ist, die von den Photodetektorabschnitten 14a bzw. 14b festgestellt wurden, wenn die Aufzeichnungsmarkierungen nur auf einer benachbarten Aufzeichnungsspur der Innenumfangseite existieren. Das heißt, es wird angenommen, daß Photoströme (die proportional zu ganzzahligen Lichtintensitäten des reflektierten Lichtstrahls sind), die durch die Photodetektorabschnitte 14a und i4b erzeugt werden, im in Fig. 19(b) und {c) gezeigten Beispiel = Ia und Ib sind. Dann wird A1 und A2 eingestellt, um den nachstehenden Gleichungen zu genügen:
- A2 : A1 = Ia : Ib A2 Ib = A1 Ia ... (Gl. 1)
- Wenn dann die Aufzeichnung nur auf der Aufzeichnungsspur der Innenumfangseite des Fokussierflecks ausgeführt wird, liefert die Offsetbeurteilungsschaltung 54 - V1 an die Verstärkungseinstellschaltung 60 durch L3. Die Verstärkungseinstellschaltung 60 stellt die Verstärkung des spannungsgesteuerten Verstärkers 61 auf A1 und setzt die Verstärkung des spannungsgesteuerten Verstärkers 62 durch LS auf A2, wenn diese Spannung mit einem Vergleicher oder dergleichen festgestellt wird. Die in die spannungsgesteuerten Verstärker 61 und 62 eingegebenen Photoströme sind Ia bzw. Ib, so daß Ausgangssignale der jeweiligen spannungsgesteuerten Verstärker proportional zu A1 Ia und A2 Ib sind, die einander gemäß Gl. 1 gleich sind. Wenn andererseits die Aufzeichnung nur auf der Aufzeichnungsspur der Außenumfangsseite des Fokussierflecks ausgeführt wurde, liefert die Offsetbeurteilungsschaltung 54 durch L3 -V2 an die Verstärkungseinstellschaltung 60. Wenn die Verstärkungseinstellschaltung 60 diese Spannung mit dem Vergleicher oder dergleichen feststellt, stellt sie die Verstärkung des spannungsgesteuerten Verstärkers 61 auf A2 und die Verstärkung des spannungsgesteuerten Verstärkers 62 durch L5 auf A1. Die Photoströme, die in die spannungsgesteuerten Verstärker 61 und 62 eingegeben werden, sind Ib und Ia, anders als im letzten Falle. Folglich sind Ausgangssignale der jeweiligen spannungsgesteuerten Verstärker proportional zu A1 Ia und A2 Ib. In diesem Falle sind also beide gleich. Wie zuvor gesagt, die Ausgangssignale aus dem ersten spannungsgesteuerten Verstärker 61 und die im zweiten spannungsgesteuerten Verstärker 62 sind einander gleich (im Falls keines Spurfehlers), so daß der Offset des Spurfehlersignals aufgrund der Anwesenheit der Aufzeichnungsmarke nur auf der benachbarten Aufzeichnungsspur auf der Innen- oder Außenumfangsseite beseitigt werden kann.
- Wie schon erwähnt, kann im optischen Plattengerät dieses Ausführungsbeispiels der Offset im Spurfehlersignal, entwickelt aufgrund der Anwesenheit der Aufzeichnungsmarken, nur auf der benachbarten Aufzeichnungsspur auf der Innen- oder Außenumfangseite dadurch beseitigt werden, daß das Offsetbeurteilungsmittel 55 beurteilt, ob die Aufzeichnung nur auf einer der beiden Aufzeichnungsspuren, die in Vertikairichtung der Spurrichtung benachbart sind, und daß die Verstärkungseinstellschaltung 60 die Verstärkungen des ersten spannungsgesteuerten Verstärkers 61 und des zweiten spannungsgesteuerten Verstärkers 62 auf der Grundlage des Steuersignals L3 umschaltet, das gemäß dem Beurteilungsergebnis abgegeben wird. Dieses schafft eine stabile Spursteuerung.
- Weil der Offset durch Änderung der Verstärkung des Feststellsignals aus dem Photodetektorabschnitten 14a und 14b des Photodetektors 14 beseitigt wird, so daß bei einer Änderung des Gesamtuchtbetrages, den der Photodetektor 14 empfängt, aufgrund einer Änderung des Reflexionsvermögens oder dergleichen auf der opischen Platte der Offset in gleicher Weise beseitigt werden kann, was eine hervorragende Wirkung bedeutet.
- In diesem Ausführungsbeispiel wird des weiteren die Verstärkungseinstellschaltung 60 einmal - V1 und - V2 umsetzen, die von der Offseteinstellschaltung 54 als L3 in die Steuerspannung LS kommen und dann die Verstärkung des spannungsgesteuerten Verstärkers 61 und 62 steuern. Es ist jedoch möglich, daß das Offsetbeurteilungsmittel 60 direkt die Steuerspannung für die spannungsgesteuerten Verstärker 61 und 62 gemäß dem Kennzeicheninformationsdatum liefert, das aus dem Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher kommt. Beispielsweise kann ein in Fig. 7 gezeigter Aufbau in Betracht gezogen werden. In Fig. 7 unterscheidet sich eine Offsetbeurteilungsschaltung 270 von dem zuvor erwähnten Falle, liefert binäre Signale L10 und L11 mit H- und L- Pegel an spannungsgesteuerte Verstärker 61 bzw.
- 62. Wenn die Aufzeichnung lediglich auf der Aufzeichnungsspur der inneren Seite des Fokussierflecks ausgeführt wurde, wird L10 H- Pegel und L11 L- Pegel haben. Wenn darüber hinaus die Aufzeichnung nur auf der Aufzeichnungsspur der Außenseite des Fokussierflecks ausgeführt wurde, wird L10 den Pegel L haben und L11 den H- Pegel. In keinem der Fälle werden beide L10 und L11 H- Pegel haben. Der spannungsgesteuerte Verstärker 61 enthält einen OP- Verstärker 271, einen Wähler 272, Widerstände R10 und R11. Wenn R10 als Rückkopplungswiderstand arbeitet, beträgt die Verstärkung A1. Wenn R11 als Rückkopplungswiderstand arbeitet, beträgt die Verstärkung A2. Der Wähler 272 wählt R10, wenn L10 auf H- Pegel ist, und wählt R11, wenn L10 auf L- Pegel ist. Andererseits umfaßt der spannungsgesteuerte Verstärker 62 einen OP- Verstärker 273, einen Wähler 274, Widerstände R12 und R13, wobei R12 = R10 und R13 = R11. Der Wähler 274 wählt R12, wenn L11 auf H- Pegel ist, und wählt Ril, wenn L11 auf L- Pegel ist. Wenn die Aufzeichnung nur auf der Aufzeichnungsspur auf der Innenumfangseite des Fokussierflecks ausgeführt wurde, werden folglich die Verstärkungen der Spannungsverstärker 61 und 62 auf A1 und A2 gesetzt. Wenn darüber hinaus die Aufzeichnung nur auf der Aufzeichnungsspur der Außenumfangsseite des Fokussierflecks ausgeführt wurde, werden die Verstärkungen der Spannungsverstärker 61 und 62 auf A2 und A1 gesetzt. Die Verstärkungen der beiden spannungsgesteuerten Verstärker 61 und 62. werden in keinem Falle A1. Dies beseitigt den Offset im Spurfehlersignal, wie schon zuvor erwähnt.
- Nun wird ein drittes Ausführungsbeispiel eines optischen Plattengerätes nach der Erfindung beschrieben.
- Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels des optischen Plattengerätes nach der Erfindung. In Fig. 8 ist der Aufbau der gleiche wie beim optischen Plattengerät des ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme einer optischen Platte 70, einer Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71, einer Steuerinformations- Wiedergabeschaltung 72, und einer Systemsteuerung 73. Das heißt, dieses Ausführungsbeispiel hat einen derartigen Aufbau, daß die optische Platte 70 anstelle der optischenplattegvorgesehenist,dieimersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, die Systemsteuerung 73 ist anstelle der Systemsteuerung 58 vorgesehen, und die Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71 und die Steuerinformations- Wiedergabeschaltung 72 kommen hinzu. Bezugszeichen 70 ist eine optische Platte, auf die ein Steuerbereich für Aufzeichnungsadressen von aufgezeichneten Bereichen auf der optischen Platte vorgesehen ist. Fig. 9 ist eine Aufsicht zur Darstellung eins Abschnitts von einer solchen optischen Platte 70. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist der Steuerbereich für Aufzeichnungsadressen der aufgezeichneten Bereiche bei einer Informationsaufzeichnungsspur auf der Innenumfangseite der Platte vorgesehen. Alle Spurnummern und alle Sektornummern der optischen Platte 70, auf denen die Aufzeichnung ausgeführt worden ist, werden im Steuerbereich aufgezeichnet. In Fig. 8 wird die Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71 mit einem Schreibadressensignal und einem Steuersignal aus der Systemsteuerung 73 versorgt und liefert ein Aufzeichnungssignal an die LD- Treiberschaltung 30. Die Steuerinformations- Wiedergabeschaltung 72, beliefert mit einem Wiedergabesignal aus dem HPF 21, liefert eine Aufzeichnungsadresseninformation an die Systemsteuerung 73. Die Systemsteuerung enthält einen Mikrocomputer oder dergleichen.
- Ein Abschnitt der Arbeitsweise des optischen Plattengerätes dieses Ausführungsbeispiels, das in der zuvor beschriebenen Weise-aufgebaut ist, welches sich unterscheidet von dem optischen Plattengerät des ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, wird anhand Fig. 8 beschrieben. Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, betrifft Einrichtungsund Beseitigungsoperationen. Diese Operationen werden nun beschrieben.
- Zuerst ist die Einrichtoperation der optischen Platte 70, auf der die Aufzeichnung nicht ausgeführt wurde, dieselbe wie im ersten Ausführungsbeispiel.
- Dann wird auf die Beiseitungsoperation nach dem Informationssignal auf der optischen Platte 70 aufgezeichnet, die Systemsteuerung 73 liefert die Adressen der aufgezeichneten Bereiche, die zur Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71 als aufgezeichnete Adresseninformation aufgezeichnet sind. Die Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71 wandelt diese in ein aufzuzeichnendes Signal im Steuerbereich auf der optischen Platte 70 und liefert sie als ein Aufzeichnungssignal an die LD- Treiberschaltung 30. Die Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71 bewirkt die Modulation nur für das Adressensignal zur kontinuierlichen Aufzeichnung der aufgezeichneten Adressen auf die optische Platte 70, und somit in die Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71, die im wesentlichen dieselbe Technik wie in der herkömmlichen Verarbeitungsschaltung für Aufzeichnungssignale verwendet. Zur selben Zeit bewegt die Systemsteuerung 73 den Lichtstrahl auf den auf der optischen Platte 70 vorgesehenen Steuerbereich durch eine Traverssteuerschaltung 25 und die Spursteuerschaltung 19. Die LD- Treiberschaltung 30 zeichnet die aufgezeichnete Adresseninformation auf den Steuerbereich gemäß dem eingegebenen Aufzeichnungssignal. Nach Abschluß dieser Operationen wird die optische Platte 70 entfernt.
- Wenn darüber hinaus die optische Platte 70 eingesetzt wird, wo das Informationssignal aufgezeichnet wurde, bevor die Aufzeichnung oder Wiedergabe der optischen Platte 70 beginnt, bewegt diese Systemsteuerung 73 zuerst den Lichtstrahl durch die Traverssteuerschaltung 25 und die Spursteuerschaltung 19 auf den Steuerbereich, der auf der optischen Platte 70 vorgesehen ist, und gibt das auf den Steuerbereich aufgezeichnete Signal wieder.
- Das Wiedergabesignal über den Photodetektor 14, den Summierverstärker 20 und HPF21 wird für die aufgezeichnete Adresseninformation durch die Informationswiedergabeschaltung 72 decodiert und an die Systemsteuerung 73 geliefert. Die Steuerinformations- Wiedergabeschaltung 72 decodiert nur die aufgezeichnete Adresseninformation, die auf dem Steuerbereich aufgezeichnet ist, das heißt, sie wird durch die herkömmliche Technik sowie von der Adressenwiedergabeschaltung 24 bereitgestellt. Die Systemsteuerung 73 liefert das Adressensignal und das Kennzeicheninformationsdatum gemäß der aufgezeichneten Adresseninformation an den Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 und setzt alle Kennzeichen gemäß den aufgezeichneten Adressen auf H- Pegel. Dies schafft eine Kennzeicheninformationsliste, die die aufgezeichneten Adressen auf der optischen Platte 70 im Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 anzeigt. Danach wird, ähnlich wie im ersten zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, die Kompensation des Spuroffset gemäß der Liste der aufgezeichneten Steuerspeicher 51 bewirkt.
- Zusätzlich zum vorteilhaften Effekt des ersten Ausführungsbeispiels, wie schon erwähnt, kann das optische Plattengerät dieses Ausführungsbeispiels die aufgezeichnete Adresseninformation halten, obwohl die optische Platte einmal entfernt wurde, und somit wird der Aufzeichnungsadressen- Steuerspeicher 51 dadurch zurückgestellt, daß die aufgezeichnete Adresseninformation auf dem Steuerbereich der optischen Platte 70 aufgezeichnet ist. Wenn die optische Platte erneut eingesetzt wird, ist es folglich möglich, die Spuroffsetkompensation gemäß der aufgezeichneten Adresseninformation auszuführen, die aus dem Steuerbereich gelesen wird, so daß eine stabile Spursteuerung ausgeführt wird.
- Um im Steuerbereich darüber hinaus die Genauigkeit des Lesens des aufgezeichneten Adresseninformationssignals zu verbessern, können die Aufzeichnungsmarken auf nur einem der Abschnitte, dem konkaven oder konvexen, aufgezeichnet sein.
- Ein optisches Plattengerät eines vierten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung wird nun beschrieben.
- Die Aufzeichnung/Wiedergabe des Informationssignals wird hier aus der Aufzeichnungsspur der Innenumfangsseite zu derjenigen der Außenumfangsseite bewirkt.
- Fig. 10 ist ein Blockschaltbild des optischen Plattengerätes des vierten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung. In Fig. 10 ist der Aufbau der gleiche wie beim optischen Plattengerät des dritten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 8 gezeigt ist, mit Ausnahme von Bezugszeichen 81, das einen Speicher für neuerlich aufgezeichnete Adressen bedeutet, Bezugszeichen 82, das eine Rechenschaltung bedeutet, Bezugszeichen 83, das eine Offsetbeurteilungsschaltung bedeutet, Bezugszeichen 84, das ein Offsetselektionsmittel bedeutet, Bezugszeichen 85, das eine Systemsteuerung bedeutet. Das heißt, anstelle des Aufzeichnungsadressen- Steuerspeichers 51 sind vorgesehen: Innenumfangs- Adressenoperationsschaltung 52, Außenumfangs- Adressenoperationsschaltung 53, Offsetbeurteilungsschaltung 54! Offsetselektionsmittel 55 und die Systemsteuerung 58, der Speicher 81 für neuerlich aufgezeichnete Adressen, Rechenschaltung 82, die Offsetbeurteilungsschaltung 83, die Offsetselektionsmittel 84 und die Systemsteuerung 85.
- Der Aufbau dieser Abschnitte wird nun beschrieben. Bezugszeichen 81 ist der Speicher für neuerlich aufgezeichnete Adressen, der mit einem Adressensignal und einem R/W- Steuersignal L6 aus der Systemsteuerung 85 beliefert wird, die eine erste Adresseninformation an das später zu erläuternde Offsetbeurteilungsmittel 83 liefert. Bezugszeichen 82 ist die Recheneinheit, die mit Adresseninformation einer Position des Lichtstrahls versorgt wird, der aktuell die Adressenwiedergabeschaltung 24 abtastet, und liefert die zweite Adresseninformation an die Offsetbeurteilungsschaltung 83. 83 ist die Offsetbeurteilungsschaltung, die mit der ersten Adresseninformation aus dem Speicher 81 für neuerlich aufgezeichnete Adressen und der zweiten Adresseninformation aus der Rechenschaltung 82 beliefert wird, und das Steuersignal L8 aus der Systemsteuerung 85 liefert ein Steuersignal L7 an die Offsetanlegeschaltung 56. Die zuvor erwähnten Elemente bilden das Offsetbeurteilungsmittel 84 gemeinsam mit der Adressenwiedergabeschaltung 24. Bezugszeichen 85 ist die Systemsteuerung, die einen Mikrocomputer enthält.
- Die Arbeitsweise des optischen Plattengerätes dieses Ausführungsbeispiels, das in der zuvor genannten Weise aufgebaut ist, wird in Hinsicht auf einen vom optischen Plattengerät des dritten Ausführungsbeispiels abweichenden Abschnitt beschrieben, das heißt, die Systemsteuerung 85 und das Offsetbeurteilungsmittel 84.
- Zuerst wird der Fall beschrieben, bei dem die Aufzeichnung auf die optische Platte 70 bewirkt wird, in der die Aufzeichnung noch nicht ausgeführt wurde. Wenn die optische Platte eingesetzt ist, bewegt die Systemsteuerung 85 den Lichtstrahl durch die Traverssteuerschaltung 25 und die Spursteuerschaltung 19 auf den Aufzeichnungsabschnitt und gibt die Daten wieder, die auf dem Steuerabschnitt durch den optischen Kopf 16 aufgezeichnet wurden. Es sind noch keine Daten im Steuerbereich aufgezeichnet, da angenommen wird, daß die Aufzeichnung auf die optische Platte 70 noch nicht ausgeführt wurde. Die Systemsteuerung 85 stellt somit fest, daß die Aufzeichnung noch nicht auf der optischen Platte 70 ausgeführt wurde, und bewegt dann den optischen Kopf an den Anfang der Aufzeichnungsspur und zeichnet das Informationssignal vom Anfang der Aufzeichnungsspur an auf. Danach steuert die Systemsteuerung 85 die Traverssteuerschaltung 25, die Spursteuerschaltung 19 und die Aufzeichnungssignal- Verarbeitungsschaltung 28, um so das Informationssignal stetig von der Aufzeichnungsspur der Innenumfangseite zu derjenigen der Außenumfangsseite auszuführen. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist, schreibt die Systemsteuerung 85 eine Adresse des Bereichs, bei dem Aufzeichnung bis vor kurzem ausgeführt wurde, als Aufzeichnungsadresse neueren Datums durch L6 in den Adressenspeicher 81 für neuerlich aufgezeichnete Adressen. Der Speicher 81 für neuerlich aufgezeichnete Adressen ist ein Register zur Aufzeichnung der Endadresse eines Sektors, wo die Aufzeichnung zu allerletzt auf der optischen Platte 70 ausgeführt wurde, so daß eine Speicherkapazität für einen Satz einer Spurnummer und der Sektornummer bereitstehen muß. Darüber hinaus zeichnet die Systemsteuerung 85 die neuerlich aufgezeichnete Adresse auf den Steuerbereich auf der optischen Platte durch die Steuerinformations- Aufzeichnungsschaltung 71 und die LD- Treiberschaltung 30 auf.
- Nun wird die Arbeitsweise des optischen Plattengerätes des Ausführungsbeispiels für den Fall beschrieben, daß das Informationssignal aus der optischen Platte 70 wiedergegeben wird, auf die das Informationssignal in der zuvor beschriebenen Weise aufgezeichnet wurde. Wenn die optische Platte 70 eingesetzt ist, bewegt die Systemsteuerung 85 den Lichtstrahl durch die Traverssteuerschaltung 25 und die Spursteuerschaltung 19 auf den Steuerbereich und erzeugt die neuerlich aufgezeichnete Adresse, die auf dem Steuerbereich durch den optischen Kopf 16 aufgezeichnet wurde. Die neuerlich aufgezeichnete Adresse, decodiert durch die Steuerinformations- Wiedergabeschaltung 72, wird in den Speicher 81 für die neuerlich aufgezeichnete Adressen durch die Systemsteuerung 85 geschrieben. Dann bewegt die Systemsteuerung 85 den optischen Kopf 16 auf die Aufzeichnungsspur der gewünschten Adresse und gibt das Informationssignal wieder. Danach steuert die Systemsteuerung 85 die Traverssteuerschaltung 25, die Spursteuerschaltung 19, um so das Informationssignal aus der Aufzeichnungsspur der Innenumfangseite zu jeder der Außenumfangsseite wiederzugeben. Die Rechenschaltung 82 errechnet einen Adressenwert, der um eine Umdrehung von der gegenwärtigen Adresse fortschreitet, die von der Adressenwiedergabeschaltung 24 kommt, und liefert das Ergebnis als Erstadresseninformation an die Offsetbeurteilungsschaltung 83. Da dieses Ausführungsbeispiel CAV anwendet, wird der Adressenfortschritt um eine Umdrehung durch ein Inkrement der Spurnummer aus der Spurnummer und der Sektornummer um Eins gewonnen. Der Speicher 81 für kürzlich aufgezeichnete Adressen liefert die gespeicherte Adresse als zweite Adresseninformation an die Offsetbeurteilungsschaltung 83. Die Systemsteuerung 85 liefert ein Steuersignal L8 bei jedem Übertrag der aktuellen, von der Adressenwiedergabeschaltung 24 gelieferte Adresse an die 0ff setbeurteilungsschaltung 83. Wenn die Offsetbeurteilungsschaltung 83 L8 empfängt, vergleicht sie die erste und zweite Adresseninformation. Wenn die erste Adresseninformation kleiner oder gleich der zweiten Adresseninformation ist, wird beurteilt, daß die Aufzeichnung sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenumfangsseite der dargestellten Adresse ausgeführt wurde, und dann wird die angelegte Spannung an die 0ff setanlegeschaltung 56 durch L7 auf 0 Volt gesetzt. Wenn andererseits die erste Adresseninformation größer als die zweite Adresseninformation ist, wird beurteilt, daß die Aufzeichnung auf der Innenumfangsseite der gegenwärtigen Adresse ausgeführt wurde, eine Spannung, die auf die Offsetanlegeschaltung 56 durch L7 gelegt ist, wird auf - V1 gebracht. Die Operation nach der Offsetanlegeschaltung 56 ist die gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel
- Nun wird der Grund beschrieben, weswegen das Offsetbeurteilungsmittel 84 beurteilen kann, ob die Aufzeichnung nur auf einer der benachbarten beiden Bereiche ausgeführt wurde. Wie schon früher beschrieben: wenn das Informationssignal auf die optische Platte 70 aufgezeichnet wird, wird das Informationssignal stetig vom Beginn der Aufzeichnungsspur an durch die Steuerung mit der Systemsteuerung 85 ausgeführt. Die Bereiche, wo die Aufzeichnung nicht ausgeführt wurde, existieren folglich nur auf den Aufzeichnungsspuren nach der neuerlich aufgezeichneten Adresse. Fig. 11 ist eine Veranschaulichung der Aufzeichnungsspuren zur Erläuterung dieses Umstands. Das bedeutet, daß der Spuroffset nur auftritt, wenn der Lichtstrahl von der neuerlich aufgezeichneten Adresse eine Adresse abtastet, die eine Umdrehung dahinter liegt. Des weiteren gibt es nur einen Fall, bei dem die Aufzeichnung nur auf der Innenumfangsseite ausgeführt wurde., Folglich ist es ausreichend, daß das Offsetbeurteilungsmittel 83 durch L7 - V1 an die Offsetanlegeschaltung 56 lediglich in der Periode liefert, wenn der Lichtstrahl zwischen der kürzlich aufgezeichneten Adresse auf die Adresse eine Umdrehung dahinter abtastet. Demnach kann beurteilt werden, ob das Signal nur auf einer der beiden benachbarten Aufzeichnungsbereiche durch Vergleich der Adresse aufgezeichnet wurde, die um eine Umdrehung von der aktuellen Adresse fortgeschritten ist (entsprechend der ersten Adresseninformation), mit der kürzlich aufgezeichneten Adresse (entsprechend der zweiten Adresseninformation) Die Rechenschaltung 82 und die Offsetbeurteilungsschaltung 83 können durch Einbeziehung dieser unter Verwendung eines Mikrocomputers gebildet sein. Fig. 12 ist ein Arbeitsablaufplan zur Erläuterung einer Operation des Mikrocomputers. In diesem Arbeitsablaufplan wird angenommen, daß das Register zur Speicherung der ersten Adresseninformation AD1 und das Register zur Speicherung der zweiten Adresseninformation AD2 dient. Mit einem einfachen Algorithmus, wie er in Fig. 12 gezeigt ist, kann eine geeignete Spannung an die Offsetanlegeschaltung 56 angelegt werden.
- Weil das optische Plattengerät dieses Ausführungsbeispiels das Informationssignal vom Anfang der Aufzeichnungsspur an unter der Aufzeichnungssteuerung durch die Systemsteuerung 85 in die optische Platte 70 aufzeichnet, tritt der Spuroffset nur von der kürzlich aufgezeichneten Adresse in die Adresse auf, die eine Umdrehung dahinter liegt. Folglich ist es nicht erforderlich, den Offset häufig zu ändern, so daß die Spursteuerung weiter stabilisiert wird.
- Die Adresse, die der Speicher 81 für neuerlich aufgezeichnete Adressen speichert, sollte darüber hinaus nur die neuerlich aufgezeichnete Adresse speichern, so daß die Kapazität des Speichers zusammengedrückt werden kann. Des weiteren ist der Steuerbereich auf der Platte klein, so daß die Aufzeichnungskapazität des Informationssignals relativ ansteigt.
- Bei der obigen Beschreibung wurde die Operation zur Herabsetzung des Gleichspannungsoffsets des Spurfehlersignals nur in Hinsicht auf die Wiedergabe des Informationssignals beschrieben. Bei der Aufzeichnung kann jedoch der Gleichspannungsoffset ebenso einfach reduziert werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Informationssignal kontinuierlich vom Anfang der Aufzeichnungsspur an auf die optische Platte 70 aufgezeichnet, so daß bei Aufzeichnung des Informationssignals die Aufzeichnungsmarken auf der Aufzeichnungsspur auf der Innenumfangseite des Fokussierflecks aufgezeichnet werden, und keine Aufzeichnungsmarke ist auf die Aufzeichnungsspur der Außenumfangsseite des Fokussierflecks aufgezeichnet. Fig. 13 ist eine Aufsicht zur Erläuterung des Umstands aufgezeichneter Bereiche der optischen Platte 70, wenn das Informationssignal in diesem Ausführungsbeispiel aufgezeichnet wird. Der Gleichspannungsoffset des Spurfehlersignals tritt während der Aufzeichnung immer mit V1 auf. Die Systemsteuerung 85 steuert die Offsetbeurteilungsschaltung 83 zur Lieferung der Spannung - V1 an die Offsetanlegeschaltung 56 durch das Steuersignal L7, wenn das Informationssignal aufgezeichnet wird. Damit wird auch immer der Gleichspannungsoffset V1 im Spurfehlersignal durch die Offsetanlegeschaltung 56 beseitigt, wenn das Informationssignal aufgezeichnet wird.
- In diesem Ausführungsbeispiel wurde darüber hinaus angenommen, daß sich der Lichtstrahl von der Innenumfangseite zur Außenumfangsseite bewegt. Jedoch ist es möglich, daß der Lichtstrahl sich von der Außenumfangsseite zur Innenumfangsseite bewegt. Weil in diesem Falle nur der Fall existiert, daß die Aufzeichnung auf der Innenumfangsseite nicht ausgeführt wurde, wird die Spannung - V2 an die Offsetspannungsanlegeschaltung 56 durch L7 angelegt.
- Diese Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und es gibt verschiedene mögliche Abwandlungen. Beispielsweise ist die Führungsrille nicht auf die der Spirale beschränkt, sondern kann koaxial sein. Des weiteren ist das Umlauf steuerverfahren der Platte CAV. Jedoch ist diese Erfindung grundsätzlich anwendbar auf konstante lineare Geschwindigkeit (CLV: Constant Linear Velocity) oder eine Kombination von CAV und CLV. Darüber hinaus wird im ersten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel das Gegentaktverfahren als Spurfehler- Feststellmittel angewandt. Wenn Offset im Fehlersignal aufgrund der Aufzeichnung auf die benachbarte Spur auftritt, ist auch ein Verfahren anwendbar, wie das Dreistrahlverfahren oder dergleichen. Darüber hinaus ist die Adresse der Aufzeichnungsbereich als Offsetbeurteilungsmittel gespeichert. Es ist möglich, Nebenlichtstrahlen zur Bestätigung dessen, daß die Aufzeichnung ausgeführt ist, auf die benachbarte Aufzeichnungsspur auf beiden Seiten emittiert werden, und es kann beurteilt werden, ob die Aufzeichnung durch eine Änderung der Intensität des reflektierten Lichtes ausgeführt worden ist. In diesem Falle kann die Beurteilung im Echtzeitbetrieb erfolgen, ob die Aufzeichnung ausgeführt wurde, so daß es dort die besonders vorteilhafte Wirkung gibt, daß eine sichere Kompensation des Spuroffset bereitgestellt wird.
- Wie schon detailliert beschrieben, stellt das optische Plattengerät nach der Erfindung eine stabile Spurkontrolle bereit, weil das Beurteilungsmittel feststellt, daß die Aufzeichnung nur auf einem von zwei Aufzeichnungsbereichen ausgeführt wurde, die einander in Vertikalrichtung zur Spurrichtung in Hinsicht auf die Position eines der die optische Platte beaufschlagenden abtastenden Lichtstrahls benachbart sind, während das optische System den Lichtstrahl auf die Aufzeichnungsspur richtet und dann das Spurfehler- Feststellmittel das Fehlersignal kompensiert, das vom Spurfehler- Feststellmittel gemäß dem Ausgangssignal des Beurteilungsmittels ausgegeben wird.
- Darüber hinaus kann das Beurteilungsmittel feststellen, daß das Signal nur auf einer von zwei benachbarten Aufzeichnungsbereichen aufgezeichnet worden ist, und zwar aus der Adresse des aufgezeichneten, im Speichermittel gespeicherten Bereichs und der gegenwärtigen, vom Adressenfeststellmittel festgestellten Adresse. Folglich ist kein besonderer Sensor für die direkte Feststellung erforderlich, ob die Aufzeichnungsvertiefungen auf den benachbarten Aufzeichnungsbereichen existieren, so daß die Vereinfachung des Gerätes erzielt werden kann.
- Darüber hinaus kann der Offset des Spurfehlersignals mit einem einfachen Aufbau dadurch eliminiert werden, daß das Kompensationsmittel zum Offsetbetrag des Spurfehlersignals addiert wird, das vom Differenzverstärker gemäß dem Ausgangssignal des Beurteilungsmittels abgegeben wird.
- Des weiteren kann der Offset des Spurfehlersignals, das vom Differenzverstärker ausgegeben wird, dadurch eliminiert werden, daß das Kompensationsmittel wenigstens zwei Feststellsignale verstärkt, die von den Photofeststellmitteln an jeweiligen unterschiedlichen Verstärkungen gemäß Ausgangssignalen des Beurteilungsmittels eingestellt werden. Darüber hinaus wird die Verstärkung jedes Feststellsignals vor der Differenzoperation geändert, so daß es eine besonders vorteilhafte Wirkung ergibt, daß eine Auswirkung aufgrund der Änderung des Reflexionsvermögens der Platte vermieden werden kann.
- Darüber hinaus werden die Adressen aufgezeichneter Bereiche in den Steuerbereich der optischen Platte geschrieben. Folglich kann der Spuroffset gemäß der im Steuerbereich gespeicherten Adresseninformation beseitigt werden, obwohl der gespeicherte Inhalt im Aufzeichnungsmittel gelöscht wird, wenn die optische Platte einmal aus dem Gerät herausgenommen wird, weil die Adresseninformation im Steuerbereich gespeichert bleibt, bis die Aufnahme oder Wiedergabe bei der nächsten Operation ausgeführt wird.
- Das Aufzeichnungsmittel steuert das Informationssignal stetig vom Anfang der Aufzeichnungsspur an, so daß des weiteren der Spuroffset nur auftritt, während der Lichtstrahl von der zuletzt aufgezeichneten Adresse zu der Adresse der n-chsten Umdrehung danach kommt. Folglich ist es nicht erforderlich, die Offsets häufig zu ändern, so daß die Spurkontrolle weiter stabilisiert werden kann.
Claims (6)
1. Optisches Plattenaufnahme-/Wiedergabegerät, mit:
einer optischen Platte (9, 70) mit Aufzeichnungsspuren (8),
die konkave (40) und konvexe (41) Abschnitte enthalten, die
durch eine Führungsrille auf der optischen Platte gebildet sind,
um ein Informationssignal unter Nutzung einer örtlichen
optischen Konstante oder einer physischen Gestalt durch
Beaufschlagen eines Lichtstrahls aufzuzeichnen;
einem optischen System (16), um einen von einer Lichtquelle
erzeugten Lichtstrahl auf die optische Platte zu bringen;
ersten Bewegungsmitteln (19, 15) zur Bewegung des auf die
optischen Platte gebrachten Lichtstrahls in Vertikairichtung
bezogen auf eine Spurrichtung;
zweiten Bewegungsmitteln (31, 25, 26) zur Bewegung des auf
die optischen Platte gebrachten Licltstrahls in der
Spurrichtung;
Spurfehlerfeststellmittel (14, 17, 18, 19) zur Feststellung
eines Abweichungsbetrages zwischen dem auf die optische Platte
gebrachten Lichtstrahl und der Aufzeichnungsspur in einer
Richtung vertikal zur Spurrichtung zur Abgabe eines
Fehlersignals aus dem Lichtstrahl, der an der optischen Platte
reflektiert oder durch die optische Platte durchfällt;
Spursteuermittel (19) zur Steuerung der ersten
Bewegungsmittel in der Weise, daß der auf die optische Platte
gebrachte Lichtstrahl auf der Aufzeichnungsspur abtastet;
gekennzeichnet durch
Beurteilungsmittel (55, 84) zur Beurteilung, ob ein Signal
nur auf einer von zwei Regionen aufgezeichnet ist, die in einer
Richtung vertikal zur Spurrichtung hinsichtlich der Stelle
benachbart sind, die der auf die optische Platte aufgebrachte
Lichtstrahl abtastet; und durch
Kompensationsmittel (63) zur Beseitigung eines
Gleichsstromoffsets im von den Spurfehlerfeststellmitteln
abgegebenen Fehlersignal gemäß dem Ausgangssignal der
Beurteilungsmittel.
2. Optisches Plattenaufnahme-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1,
dessen Beurteilungsmittel wenigstens ausgestattet ist mit:
Adressenfeststellmitteln (24) zur Feststellung einer
gegenwartigen Adresse, unter der der auf die optische Platte
aufgebrachte Lichtstrahl abtastet; und mit
Speichermitteln (51) zur Speicherung von Adressen von
Regionen, auf denen die Aufzeichnung ausgeführt worden ist.
3. Optisches Plattenaufnahme-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1
oder 2, dessen Spurfehlerfeststellmittel wenigstens ausgestattet
ist mit Photofeststellmitteln (14) zum Empfang des Lichtstrahls,
der an der optischen Platte reflektiert oder durch die optische
Platte durchfällt, zur Abgabe wenigstens zweier
Feststellsignale, die angenähert proportional zu den Beträgen
empfangenen Lichts sind, und mit einem Differenzverstärker (17)
zur Abgabe eines Differenzsignals zwischen den wenigstens
zweifach vorgesehenen Feststellsignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kompensationsmittel einen Offsetbetrag gemäß dem
Ausgangssignal der Beurteilungsmittel mit dem von den
Spurfehlerfeststellmitteln abgegebenen Differenzsignal addiert.
4. Optisches Plattenaufnahme-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1
oder 2, dessen Spurfehlerfeststellmittel wenigstens ausgestattet
ist mit Photofeststellmitteln zum Empfang des Lichtstrahls, der
an der optischen Platte reflektiert wird oder durch die optische
Platte durchfällt, und zur Abgabe wenigstens zweier
Feststellsignale, die angenähert proportional zu den Beträgen
empfangenen Lichts sind, und mit einem Differenzverstärker zur
Abgabe eines Differenzsignals zwischen den wenigsten zweifach
vorgesehenen Feststellsignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kompensationsmittel wenigstens zwei von den
Photodetektormitteln abgegebenen Feststellsignalen mit
jeweiligen Zusatzverstärkungen entsprechend dem Ausgangssignal
vom Beurteilungsmittel verstärkt oder abschwächt und das
Ausgangssignal an den Differenzverstärker liefert.
5. Optisches Plattenaufnahme-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1
2, 3 oder 4, das des weiteren über eine Steuerregion verfügt,
die bei speziellen Regionen auf der optischen Platte zur
Aufzeichnung von Adressen der aufgezeichneten Regionen
vorgesehen ist.
6. Optisches Plattenaufnahme-/Wiedergabegerät nach Anspruch 1
2, 3, 4 oder 5, das des weiteren über Steuermittel (71) verfügt,
die das Informationssignal vom Anfang der Aufzeichnung an
kontinuierlich aufzeichnen.
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