DE69312617T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Verteilung von Partikelgrössen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Verteilung von Partikelgrössen

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Messen der Verteilung von Partikelgrößen pulverfbrmiger Feststoffe mit Hilfe der Beugung und Streuung von Licht, die infolge des Vorhandenseins der pulverförmigen Feststoffe eintritt. Die Meßvorrichtung ist insbesondere zum Messen der Verteilung von Partikelgrößen pulverförmiger Feststoffe im trockenen Zustand geeignet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist in der einschlägigen Technik bekannt, daß die Verteilung von Partikelgrößen pulverförmiger Feststoffe entweder nur mit Hilfe der Lichtbeugung oder mit Hilfe der Lichtbeugung und -streuung gemessen wird, die beide aufzutreten pflegen, wenn pulverförmige Feststoffe in Dispersion mit einem Laserstrahl bestrahlt werden. Genauer gesagt, der Laserstrahl wird infolge des Vorhandenseins pulverförmiger Feststoffe gebeugt und gestreut, und die räumliche Intensitätsverteilung des gebeugten und gestreuten Lichtes wird durch Photosensoren nach Art von Ringdetektoren ermittelt. Die resultierenden Daten werden in die Partikeigrößenverteilung nach Funktionen umgerechnet, die auf der Fraunhoferschen Beugungstheorie oder der Mie-Lichtstreuungstheorie beruhen.
  • Die bekannten Meßverfahren arbeiten notwendigerweise mit einem flüssigen Dispersionsmedium zum Dispergieren der pulverförmigen Feststoffe, die im folgenden als "Probe" bezeichnet werden, und das mit einem flüssigen Dispersions medium arbeitende Verfahren wird als "Nasses Meßverfahren" bezeichnet. Die FR-A-2300337 beschreibt ein nasses Verfahren, bei dem das Probe/Flüssigkeits-Gemisch in einer Schleife umläuft, die einen transparenten Behälter umfaßt, in dem die Laserstrahl-Beugung/Streuung stattfindet. Es ist eine Schwellenvorrichtung vorhanden, um die Partikeldurchmessergröße festzulegen, oberhalb deren die vorhandenen Partikel gezählt werden. Wenn die Probe von einem Typ ist, der dazu neigt, sich in einer Flüssigkeit aufzulösen oder zu erhärten, wie es bei medizinischen Substanzen oder bei Zement häufig der Fall ist, wird das flüssige Dispersionsmedium durch Luft ersetzt, und das entsprechende Verfahren wird im folgenden als "trockenes Meßverfahren" bezeichnet.
  • Um das trockene Meßverfahren durchzuführen, entnimmt man eine Gruppe von Partikeln der pulverförmigen Feststoffe als Probe und bringt sie durch Dispergieren in einen Schwebezustand (im folgenden als "Aerosol-Partikel" bezeichnet), und die Aerosol-Partikel werden mit einem Laserstrahl bestrahlt.
  • Dieses bekannte Meßverfahren macht es erforderlich, daß die Probe in einem vorbestimmten Bereich eine konstante Konzentration aufweist. Die EP-A-C369654 offenbart ein trockenes Verfahren, bei dem Prüfeinrichtungen vorhanden sind, um zu ermitteln, wann ein Signal auf ein Geräusch an einem der Detektoren oder auf ein den Laserstrahl passierendes Partikel zurückzuführen ist.
  • Das nasse Meßverfahren erleichtert es, die Probe homogen zu dispergieren und ihre Konzentration innerhalb des erforderlichen Bereichs zu halten. Bei dem trockenen Meßverfahren ist es schwierig, die Konzentration der Probe in einem bestimmten Bereich zu halten, wenn nicht eine spezielle Probenentnahmevorrichtung verwendet wird. Selbst wenn eine spezielle Probenentnahmevorrichtung verwendet wird, ist die Konzentration der Probe infolge unerwarteter Faktoren wie etwa ein unstabiler Luftdruck, falsche Bedienung der Probenvorrichtung und fehlerhafte Funktion derselben schwer aufrechtzuerhalten. Es gibt Pulversorten, deren Konzentration von Natur aus unstabil ist, nachdem sie in Aerosol gesprüht worden sind, was zu ungenauer Messung führt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten beim Messen der Verteilung von Partikelgrößen pulverförmiger Feststoffe im trockenen Zustand ohne Rücksicht auf irgendeine Veränderung ihrer Konzentration auszuschalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Meßvorrichtung einen Laser zum Aussenden eines Laserstrahls auf eine Probe der pulverförmigen Feststoffe, ein optisches Meßsystem mit mehreren Photosensoren zum Messen der räumlichen Intensitätsverteilung der Beugung und Streuung von Licht auf der Probe, eine Recheneinheit zum Berechnen der Partikelgrößen verteilung der Probe auf der Basis der durch das optische Meßsystem gemessenen räumlichen Intensitätsverteilung, eine erste Prüfeinrichtung zum Überwachen der Ausgänge einer vorbestimmten Anzahl von Photosensoren und zum Ermitteln, ob die überwachten Ausgänge einen ersten Bezugswert übersteigen, um sicherzustallen, daß die Probe in dem optischen Meßsystem vorhanden ist, eine zweite Prüfeinrichtung zum Speichern der Ausgänge aller Photosensoren, nachdem die erste Prüfeinrichtung sichergestellt hat, daß die Probe in dem optischen Meßsystem vorhanden ist, und um zu ermitteln, ob der maximale Wert der Ausgänge zwischen einen zweiten und einen dritten Bezugswert fällt, um sicherzustellen, daß die Konzentration der Probe für die Messung optimal ist, einen Speicher zum Speichern der Ausgänge aller Photosensoren als effektive Daten, wenn die zweite Prüfeinrichtung sicherstellt, daß der maximale Wert zwischen den zweiten und den dritten Bezugswert fällt, und eine dritte Prüfeinrichtung zum Ermitteln, ob vorbestimmte Sätze von effektiven Daten in dem Speicher gespeichert worden sind, um die Recheneinheit zu betätigen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer zahlreichen Aufgaben und Vorteile für den Fachmann sei auf die beigefügten Zeichnungen wie folgt Bezug genommen:
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht zur Veranschaulichung des der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzips;
  • Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Ringdetektoren;
  • Fig. 5 ist ein Fließbild eines Programms eines bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Computers; und
  • Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Konzentration und den maximalen Ausgangswerten der Photosensoren bei einem trockenen Meßverfahren nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFOM
  • Anhand von Fig. 1 wird das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung beschrieben:
  • Es ist ein Laser 21 vorgesehen, der einen Laserstrahl auf eine Gruppe von pulverförmigen Feststoffen (Probe) 22 richtet. Der Laserstrahl wird infolge des Vorhandenseins der Probe 22 gebeugt und gestreut, und die räumliche Intensitätsverteilung der Beugung und Streuung von Licht wird durch die Photosensoren 23 gemessen. Die räumliche Intensitätsverteilung wird arithmetisch verarbeitet, um die Verteilung der Partikelgrößen der Probe zu berechnen. Es sind drei Prüfeinrichtungen 25, 26 und 27 und ein Speicher 28 vorhanden. Die Daten der räumlichen Intensitätsverteilung des gebeugten und gestreuten Lichtes werden entsprechend den Resultaten jeder Prüfeinrichtung 25, 26 und 27 ausgewählt, und lediglich die effektiven Daten werden in dem Speicher 28 gespeichert. Nachdem der Speicher 28 vorbestimmte Sätze von effektiven Daten gespeichert hat, werden diese durch die Recheneinheit 24 in die Verteilung der Partikelgrößen der Probe umgerechnet.
  • Genauer gesagt, überwacht die erste Prüfeinrichtung 25 die Ausgänge einer vorbestimmten Anzahl von Photosensoren 23, um zu ermitteln, ob sie einen ersten Bezugswert X&sub1; übersteigen, und um sicherzustellen, daß sich die Probe in dem optischen Meßsystem befindet. Die zweite Prüfeinrichtung 26 überwacht die Ausgänge aller Photosensoren 23 und ermittelt, ob der maximale Wert in einen durch einen zweiten Bezugswert X&sub2; und einen dritten Bezugswert x&sub3; definierten Bereich fällt, wodurch sichergestellt wird, daß die Konzentration der Probe in den erforderlichen Bereich fällt. Der Speicher 28 speichert die Ausgänge aller Photosensoren 23 als effektive Daten nur dann, wenn die zweite Prüfeinrichtung 26 sicherstellt, daß der maximale Wert in den erforderlichen Bereich fällt, das heißt zwischen den zweiten Bezugswert X&sub2; und den dritten Bezugswert X&sub3;. Die dritte Prüfeinrichtung 27 ermittelt, ob vorbestimmte Sätze von effektiven Daten gespeichert worden sind.
  • Die Beziehungen zwischen dem maximalen Wert aller Ausgänge der Photosensoren 23 und der existierenden Konzentration der Probe sind als gerade Linie in Fig. 6 dargestellt.
  • Somit wird selbst dann, wenn die Konzentration der Aerosol- Partikel variiert, durch den Speicher 28 die räumliche Intensitätsverteilung des gebeugten und gestreuten Lichtes gespeichert, die ermittelt wird, solange die Konzentration der Probe in den erforderlichen Bereich fällt. Wenn die erwünschten Sätze von effektiven Daten gespeichert worden sind, werden die gespeicherten Daten in die Verteilung der Partikelgrößen der Probe umgerechnet.
  • Eine in Fig. 2 gezeigte alternative Ausführungsform ist zusätzlich mit einer vierten Prüfeinrichtung 29 versehen, die anschließend an die zweite Prüfeinrichtung 26 angeordnet ist. Die vierte Prüfeinrichtung 29 vergleicht den maximalen Ausgang Amax aller Photosensoren 23 mit dem maximalen Ausgang Bmax derselben in der vorgehenden Situation, in der die zweite Prüfeinrichtung 26 sicherstellt, daß die Konzentration der Probe in den erforderlichen Bereich fällt. Die vierte Prüfeinrichtung 29 ermittelt, ob die Differenz (Amax - Bmax) zwischen den Werten Amax und Bmax innerhalb eines vierten Wertes X&sub4; bleibt. Bleibt die Differenz innerhalb des vierten Wertes X&sub4;, werden die Ausgänge aller Photosensoren 23 in dem Speicher 28 als effektive Daten für die räumliche Intensitätsverteilung des gebeugten und gestreuten Lichtes gespeichert.
  • Die Hinzunahme der vierten Prüfeinrichtung 29 ist von Vorteil, da sie den Bezugsbereich X&sub2; - X&sub3; erweitert und es somit der zweiten Prüfeinrichtung 26 ermöglicht, die Konzentration der Proben in einem weiteren Bereich zu ermitteln.
  • Anhand von Fig. 3 wird der Aufbau der Meßvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei andere Bezugszahlen als in Fig. 1 und 2 verwendet werden, um die gleichen Bauteile zu bezeichnen.
  • Ein Ejektor 1 umfaßt einen mit einem Luftkompressor (nicht gezeigt) verbundenen Lufteinlaß 1a, eine Eintrittsöffnung 1b für pulverförmige Feststoffe, die sich an eine Pulverzuführung 2 anschließt, sowie einen Auslaß 1c für pulverförmige Feststoffe, durch den pulverförmige Feststoffe (A) unter durch den Einlaß 1a zugeführtem Luftdruck in das Aerosol ausgestoßen werden. Die Aerosol-Partikel (A) werden durch den Ejektor 1 in einen Sammelbehälter 3 geblasen, in dem sie gesammelt werden.
  • Ein optisches Meßsystem ist so angeordnet, daß die optische Achse (L) zwischen dem Auslaß 1c und dem Sammelbehälter 3 verläuft. Ein Laser 4 erzeugt einen Laserstrahlungsfluß auf die Aerosol-Partikel durch ein einen Strahlenfluß formendes optisches System 5 (im folgenden als "optisches System" bezeichnet), wobei der Laserstrahlenfluß eine vorbestimmte Querschnittsfläche parallel zu der optischen Achse (L) aufweist. Ein Kondensor 6 und ein Ringdetektor 7 sind auf der optischen Achse (L) auf der dem optischen System 5 gegenüberliegenden Seite angeordnet, wobei die Aerosol- Partikel sich zwischen diesen Bauteilen befinden und der Ringdetektor 7 auf der Brennseite des Kondensors 6 angebracht ist. Der Ringdetektor 7 ermöglicht die Darstellung eines Bildes der Beugung und/oder Streuung von Licht infolge des Vorhandenseins der Aerosol-Partikel.
  • Gemäß Fig. 4 umfaßt der Ringdetektor 7 mehrere Photosensoren 70a ... 70n mit halbkreisförmigen oder kreisrunden Lichtempfangsflächen auf einer Basisplatte 70. Die räumliche Intensitätsverteilung der Aerosol-Partikel, die allein durch die Beugung oder durch die kombinierte Beugung und Streuung des Lichtes verursacht wird, wird durch Ermitteln der Amplitude der Ausgänge der Photosensoren 70a ... 70n gemessen.
  • Die Ausgänge der Photosensoren 70a ... 70n in dem Ringdetektor 7 werden durch einen A/D-Konverter (nicht gezeigt) digitalisiert und einem Komputer 8 in vorbestimmten Zeitintervallen zugeführt, in dem nur die notwendigen Daten aus den so ermittelten Daten entnommen und gemäß einem im folgenden zu beschreibenen Programm in einem Speicher 9 gespeichert werden. Die in dem Speicher 9 gespeicherten Daten werden zur Berechnung der Verteilung der Partikelgrößen verwendet.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Meßvorrichtung vor dem Beginn der Ejektion des Aerosols (A) durch den Ejektor 1 angetrieben, und eine vorbestimmte Anzahl von Photosensoren 70a ... 70n wird unter den in dem Ringdetektor 7 enthaltenen ausgewählt. Die Ausgangsdaten der ausgewählten Photosensoren werden vorübergehend bei Schritt ST1 und ST2 gespeichert, und unter diesen wird bei ST3 der maximale Wert Dmax gesucht. Der gewonnene maximale Wert D wird bei ST4 mit einem vorbestimmten Wert X&sub1; verglichen. Dieser Wert X&sub1; dient zum Ermitteln des Vorhandenseins von Partikeln zwischen dem optischen System 5 und dem Kondensor 6 anhand eines Anstiegs der räumlichen Intensität des auf jeden Photosensor auftreffenden Lichtes allein durch die Beugung oder sowohl durch Beugung als auch Streuung. Wenn der maximale Wert Dmax den Wert X&sub1; nicht erreicht, werden die Arbeitsschritte ab ST2 wiederholt. Erreicht der maximale Wert Dmax den Wert X&sub1;, folgt eine Prüfung der Konzentration bei Schritt ST5 und weiter abwärts.
  • Bei der Routineprüfung der Konzentration wird die Zahl der Messungen (N) auf 0 (Null) zurückgestellt (ST5), und die von den Photosensoren in den Ringdetektoren 7 gelieferten Daten werden vorübergehend gespeichert, um den maximalen Wert Amax bei ST6 und ST7 zu suchen. Bei ST8 wird geprüft, ob der maximale Wert Amax zwischen den vorbestimmten Werten X&sub2; und X&sub3; liegt.
  • Die Werte X&sub2; und X&sub3; entsprechen der Untergrenze und der
  • Obergrenze eines optimalen Bereichs, der einen optimalen Bereich der Konzentration pulverförmiger Feststoffe festlegt. Die Beziehungen zwischen den maximalen Werten Amax der Ausgänge der Photosensoren und der Konzentration pulverförmiger Feststoffe sind in einer graphischen Darstellung in Fig. 6 gezeigt. Aus der graphischen Darstellung geht hervor, daß die Beziehungen proportional sind, wie die gerade Linie innerhalb des vorbestimmten konzentrationsbereichs zeigt. Auf der Basis dieser linearen Beziehung werden die Werte X&sub2; und X&sub3; so eingestellt, daß sie dem optimalen Meßbereich entsprechen.
  • Wird bei ST8 festgestellt, daß der Wert Amax nicht in den durch die Werte X&sub2; und X&sub3; definierten Bereich fällt, wird die Arbeitsfolge bis zu dem Schritt ST6 zurückgeführt, wo die Prüfung wiederholt wird. Wird ermittelt, daß der maximale Wert Amax zwischen den Werten X&sub2; und X&sub3; liegt, schreitet die Arbeitsfolge in der Annahme, daß der optimale Meßbereich erreicht ist, zu dem Schritt ST9 fort.
  • Bei ST9 und darunter, wo verschiedene Konzentrationsbereiche geprüft werden, wenn N (Anzahl der Messungen) gleich (Null) ist, was bedeutet, daß die konzentration der pulverförmigen Feststoffe zum ersten Mal seit Beginn der Messungen in den optimalen Bereich fällt, wird der maximale Wert Amax mit einem vorhergehenden maximalen Wert Bmax verglichen, falls vorhanden, und wenn er nicht vorhanden ist, wird der maximale Wert Amax mit sich selbst verglichen, eine Differenz zwischen den beiden maximalen Werten wird ermittelt und bei Stil mit einem Wert X&sub4; verglichen, wobei der Wert X&sub4; einen Bereich definiert, der eine plötzliche oder unerwartete Veränderung abdeckt, die in dem optimalen Meßbereich auftreten könnte, wodurch die sich aus einer solchen plötzlichen Veränderung ergebenden Daten ausgeschaltet werden. Ist die Differenz (Amax - Bmax) gleich oder kleiner als der Wert X&sub4;, werden die Daten aller Photosensoren, die vorübergehend bei ST4 gespeichert waren, bei ST12 in dem Speicher 9 gespeichert, und der maximale Wert Amax wird bei ST13 als maximaler Wert Bmax für den nächsten Vergleich gespeichert. Bei ST4 wird Eins zu N (Anzahl der Messungen) addiert, und die gleiche Folge ab ST6 wird wiederholt. Wenn N = 0 ist, was bedeutet, daß Amax gleich Bmax ist, werden die Daten gespeichert.
  • Wenn N gleich 1 oder mehr ist und wenn die Konzentration der pulverförmigen Feststoffe den zulässigen Bereich mit dem Ergebnis überschreitet, daß die Differenz zwischen Amax und Bmax den Wert X&sub4; übersteigt, werden die Daten nicht gespeichert, und die Arbeitsfolge wird ab ST6 wiederholt.
  • Auf diese Weise werden die Daten kontinuierlich in dem Speicher 9 gespeichert, solange die Konzentration der pulverförmigen Feststoffe in dem optimalen Bereich verbleibt, und etwaige Variationen derselben verbleiben im zulässigen Bereich, nachdem die vorhergehenden Daten gespeichert worden sind. Wenn die Anzahl der Messungen (N) den Wert X&sub5; erreicht (normalerweise einige hundert Mal), wird Gebrauch von den Daten in dem Speicher 9 gemacht, und die Größenverteilung der Partikel wird nach einem bekannten arithmetischen Verfahren berechnet (ST15 und ST16).
  • Mittels der vorliegenden Erfindung wird die Verteilung der Partikelgrößen präzise gemessen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Variationen der Konzentration der pulverförmigen Feststoffe, die durch den Ejektor 1 in das Aerosol ausgestoßen werden.
  • Anstatt die Konzentration und den zulässigen Konzentrationsbereich laufend zu überprüfen, kann letzteres fortgelassen werden, wenn die Werte X&sub2; und X&sub3; bei der Konzentrationsprüfung nahe beieinander liegen, um einen engen optimalen Bereich zu bilden. Wenn der maximale Wert Amax in diesen engen Bereich fällt, bedeutet dies, daß der Wert Amax praktisch der gleiche ist wie der Wert Bmax. Somit wird der gleiche Effekt erzielt wie bei dem oben beschriebenen Beispiel.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Messen der Verteilung von Partikelgrößen pulverförmiger Feststoffe, die in einem gasförmigen Medium suspendiert sind, gekennzeichnet durch:
einen Laser (21) zum Ausstrahlen eines Laserstrahls auf eine Probe der pulverförmigen Feststoffe (22);
ein optisches Meßsystem mit mehreren Photosensoren (23) zum Messen der räumlichen Intensitätsverteilung der Beugung und Streuung des Lichtes auf der Probe (22);
eine Recheneinheit (24) zum Berechnen der Partikelgrößenverteilung der Probe auf der Basis der durch die Photosensoren (23) gemessenen räumlichen Intensitätsverteilung;
eine erste Prüfeinrichtung (25) zum Überwachen der Ausgänge einer vorbestimmten Anzahl von Photosensoren (23) und zum Ermitteln, ob die überwachten Ausgänge einen ersten Bezugswert übersteigen, um sicherzustellen, daß die Probe in dem optischen Meßsystem vorhanden ist;
eine zweite Prüfeinrichtung (26) zum Speichern der Ausgänge aller Photosensoren (23), nachdem die erste Prüfeinrichtung (25) sichergestellt hat, daß die Probe in dem optischen Meßsystem vorhanden ist, und um zu ermitteln, ob der maximale Wert der Ausgänge in einen durch einen zweiten und einen dritten Bezugswert definierten Bereich fällt, um sicherzustellen, daß die Konzentration der Probe für die Messung optimal ist;
einen Speicher (28) zum Speichern der Ausgänge aller Photosensoren als effektive Daten nur dann, wenn die zweite Prüfeinrichtung (26) sicherstellt, daß der maximale Wert in den durch den zweiten und dritten Bezugswert definierten Bereich fällt; und
eine dritte Prüfeinrichtung (27) zum Ermitteln, ob vorbestimmte Sätze von effektiven Daten in dem Speicher gespeichert worden sind, um die Recheneinheit zu betätigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine vierte Prüfeinrichtung (29) zum Ermitteln, ob der Unterschied zwischen dem maximalen Wert aller Ausgänge der Photosensoren und dem vorhergehenden maximalen Wert während der Zeitspanne, in der die zweite Prüfeinrichtung (26) feststellt, ob die Konzentration der Probe in den erforderlichen Bereich fällt, gleich oder kleiner als ein vierter Bezugswert ist, wobei der Speicher (28) alle Ausgänge der Photosensoren als effektive Daten speichert, wenn der Unterschied gleich dem vierten Bezugswert oder kleiner ist als dieser.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Photosensoren (23) als Ringdetektoren (7) ausgebildet sind, die verschiedene Radien aufweisen und konzentrisch zu der optischen Achse des optischen Meßsystems angeordnet sind.
4. Verfahren zum Messen der Partikelgrößenverteilung pulverförmiger Feststoffe (22), wobei das Pulver in einem gasförmigen Medium suspendiert ist und die räumliche Intensitätsverteilung, die aus der Beugung und Streuung eines auf die Suspension auftreffenden Laserstrahls (21) resultiert, mit Hilfe von Photosensoren (23) gemessen wird, wobei die Partikelgrößenverteilung als Funktion der räumlichen Intensitätsverteilung berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge einer vorbestimmten Anzahl von Photosensoren (23) überwacht werden, um zu ermitteln, ob eine Pulverprobe (22) in dem Laserstrahl (21) vorhanden ist, daß, nachdem das Vorhandensein der Probe festgestellt worden ist, nunmehr die Ausgänge aller Photosensoren (23) überwacht werden, um festzustellen, ob ein erwünschter Bereich der Konzentration des Pulvers vorhanden ist, und daß die Ausgänge der Sensoren zur anschließenden Verarbeitung nur dann gespeichert werden, wenn eine Pulverprobe (23) in der gewünschten Konzentration vorhanden ist.
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