DE69310350T2 - Abdeckscheibe und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Abdeckscheibe und verfahren zu deren herstellung

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Linse und deren Herstellungsverfahren, insbesondere eine Linse zur Verwendung an Leuchtenanordnungen von Kraftfahrzeugen, beispielsweise einer Rückleuchtengruppe, und sie beinhaltet eine Kombination aus optischen Elementen und Reflexionselementen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Üblicherweise war der äußere Linsenabschnitt von Kraftfahrzeug- Leuchtengruppen, unabhängig davon, ob diese sich an der Rückseite, der Vorderseite oder an Seitenflächen befanden, in zwei oder mehrere Einzelabschnitte unterteilt. Mindestens einer dieser Abschnitte enthält optische Elemente, die Licht von einer Lichtquelle innerhalb der Baugruppe zu deren Außenseite hin übertragen, wie es zum Beispiel der Fall bei "Rücklicht"- Abschnitten oder "Bremslicht"-Abschnitten ist, während ein weiterer Abschnitt aus Reflexionselementen besteht, deren Zweck es ist, von einer äußeren Lichtquelle auf die Leuchtengruppe gerichtetes Licht zu reflektieren. Beispielsweise befinden sich optische Elemente der Linse außerhalb einer Lichtquelle in dem Baukörper der Baugruppe. Die optischen Elemente oder in einigen Fällen so bezeichnete Optik, lenken und übertragen Licht von einer ersten Lichtquelle, beispielsweise einer Rücklicht-Birne, und sie dienen außerdem zum Lenken und Übertragen des stärkeren Lichts, welches bei Betätigung der Bremse erzeugt wird, oder eines Richtungssignals im Fall einer vorne oder an der Seite angeordneten Baugruppe, wobei dieses Licht von einer Glühbirne größerer Stärke stammt, die beim Betätigen einer Bremse oder bei einer Richtungssignalgabe aufleuchtet. Der Reflexionsteil der Baugruppe besteht aus einer Anordnung aus mehreren jeweils mehrere Facetten aufweisenden Elementen, die für eine Reflexions-Helligkeit bezüglich einer Lichtquelle sorgen, welche von außerhalb auf die Baugruppe gerichtet ist, beispielsweise von den Frontscheinwerfern eines anderen Fahrzeugs, die auf die Rücklichtbaugruppe gerichtet sind, welche die fraglichen Reflexionselemente beinhaltet. Die Helligkeit der reflektierenden Elemente muß Normen entsprechen, die von verschiedenen Ländern aufgestellt werden.
  • Beispiele für den Stand der Technik finden sich in der deutschen Offenlegungsschrilt 2 230 584 vom 28. Dezember 1972, in dem US-Patent 3 632 695 vom 4. Januar 1972; und dem US-Patent 4 198 182 vom 15. April 1980.
  • Die DE-A-2 230 584 zeigt eine Ebene optischer Elemente parallel in Bezug auf eine Ebene aus Reflexionselementen.
  • Das US-Patent 3 632 695 offenbart ein Verfahren zum Herstellen einer Linsen-Reflektor-Kombination, bei der mehrere Stifte mit geformten Enden zu einem Bündel vereint werden und Abschnitte der geformten Enden dort ausgetauscht werden, wo optische Elemente auszubilden sind. Durch elektrolytische Abscheidung über den geformten Enden wird eine Form hergestellt, und anschließend wird diese Elektroform in den Bereichen der optischen Elemente formgebend bearbeitet, um die gewünschten optischen Oberflächen auszubilden.
  • Das US-Patent 4 198 182 offenbart eine Leuchtenlinsen-Form, bei der die Formplatte mehrere Ausnehmungen in ihrer einen Fläche besitzt, und in der jede Ausnehmung dazu ausgebildet ist, einen Vorsprung auf einer Seite des Linsenelements herzustellen, und weiterhin so ausgebildet ist, um den Vorsprung in einer Linse auszubilden, der einstückig mit einem Prisma ist und dieses überlagert.
  • Kraftfahrzeugleuchten-Baugruppen und deren Linsen sind dann relativ einfach herzustellen, wenn die Bereiche der Fahrzeuge, an denen sie anzubringen sind, relativ flach sind. Mit der Entwicklung der Automobilkarosserien, die immer glattere Konturen an beiden Rückseiten und auch an den Frontseiten aufweisen, um den Luftwiderstand zu senken, ist es immer schwieriger geworden, geeignete Linsen herzustellen, die mit diesen Konturen verschmelzen und immer noch das gewünschte Maß an Reflexionsvermögen und optisch transrnittierter Leuchtkraft der Bremsuchter, der Rücklichter, der Blinklichter und Nebelschlußleuchten liefern.
  • Außerdem besteht Bedarf an einer einzelnen einteiligen Linse, die den Anforderungen beim Einsatz bei Kraftfahrzeugen entspricht, die eine glattere, abgerundete Formgebung aufweisen, wobei die Linse dennoch den speziellen Funktionen der Leuchtenbaugruppe eines speziellen Fahrzeugs angepaßt werden kann. Beispielsweise müssen Leuchtenbaugruppen für Kraftfahrzeuge für den Frontbereich und den Heckbereich des Fahrzeugs funktionieren und Sicherheitsanforderungen verschiedener Länder genügen, wobei die Leuchtenbaugruppen Linsen aufweisen müssen, die sich in Bereiche der Seitenfläche des Fahrzeugs hinein erstrecken. Häufig gibt es komplizierte Krümmungen in den Oberflächen, zu denen die Linsen passen müssen.
  • Entwurfsanforderungen für die neuere Generation von Kraftfahrzeugen beinhalten außerdem Vorgaben, wonach die reflektierenden Bereiche der Leuchtenbaugruppen mit den Rücklicht-und Bremslichtbereichen der Baugruppe sowie den Nebellampen-Bereichen europäischer Baugruppen integriert werden.
  • Die Anforderungen an die neuen konturierten Leuchtenbaugruppen und Linsen stellen außerdem eine Herausforderung für den Linsenhersteller dar. Üblicherweise enthalten die Linsen optische Elemente sowie Reflexionselemente, hergestellt wurden sie durch Zusammensetzen einer großen Menge von Reflexions-Stiften zu einem Paket oder Bündel, wobei notwendigenfalls durch elektrolytische Abscheidung eines Metalls auf den geformten Enden der Reflexions-Stifte eine Form hergestellt wurde, um anschließend die so erhaltene Galvano-Form dazu zu verwenden, einen Kunststoff aufzuspritzen und so die reflektierenden Oberflächen auszubilden.
  • Die Reflexionsabschnitte der Linse werden üblicherweise im Verein mit optischen Elementen eingesetzt, die sich aus der Optik ergaben, die durch spanabhebende Bearbeitung eines Metallblocks hergestellt wurde, der den gebündelten Reflexions-Stiften oder deren Galvano-Form hinzugefligt wurde. Das einteilige aus der block-bearbeiteten Optik und den gebündelten Reflexions-Stiften hergestellte Kunststoffteil stellte einen kombinierten Linsen-Reflektor dar, der als Einheit sowohl Licht von einer Lichtquellenanordnung transmittieren und lenken konnte, als auch Licht von beispielsweise einem anderen Fahrzeug reflektieren konnte.
  • Durch Integrieren von Reflexionselementen in Lampen-Baugruppen, die der Kontur der Karosserie eines Fahrzeugs folgen, werden die Stifte ebenso wie die Optik in den Blöcken derart positioniert, daß die nach hinten gerichtete Reflexion oder Durchlaßrichtung der fertigen Optik einer Richtung entspricht, die parallel zu der Längsachse des Fahrzeugs verläuft oder dieser möglichst nahe kommt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Kraftfahrzeug-Lampenanordnungs-Linse gemäß der Erfindung gibt dem Gestalter von Kraftfahrzeugen ein außerst flexibles Gestaltungsprinzip für die Leuchtenbaugruppen in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie an die Hand, indem die Funktion der verschiedenen Abschnitte der Linse über deren Länge verstreut werden kann und dennoch die oben angesprochenen Erfordernisse bezüglich der Leuchtkraft und Lichtdurchlässigkeit erfüllt werden. Die Reflexionselemente durchsetzen die optischen Elemente, wobei die Reflexionselemente wirkungsmäßig als Stilgebungsmittel eingesetzt und über die Kontur der Linse in der Weise verstreut angeordnet werden können, daß die Reflexionselemente zum Verschwinden gebracht werden. Die Reflexionselemente werden in der Weise ausgebildet, daß ein zylindrisches oder "kreisförmiges Prisma" im fertigen Produkt erhalten wird. Der Durchmesser der kreisförmigen Prismen läßt sich in der gesamten Oberfläche der Linse entweder konstant halten, oder die Größe läßt sich variieren in Abhängigkeit der funktionellen und gestalterischen Anforderungen.
  • Eine erfindungsgemäße Linse kann Reflexionszonen aulweisen, die aus Reflexionselementen abgestufter Dichte bestehen, die zwischen den optischen Elementen verstreut sind, die sich dazwischen oder auf deren Innenseite an einer anderen Linsenoberfläche befinden, wobei die Dichte der Anordnung von Reflexionselementen beim Fertigungsprozeß in der Weise änderbar ist, daß sowohl Anforderungen an verschiedene Funktionen der Linse als auch an Linsen-Normen, die durch Anforderungen in verschiedenen Ländern vorgegeben sind, erfüllt werden.
  • Die Linse kann nach mehr als einem Herstellungsveffahren gefertigt werden. Bei einem Fertigungsverfahren wird ein metallischer Festkörper-Master gebohrt, um die Reflexions-Stifte in dem Master anzuordnen, während die optischen Elemente in die Oberfläche des Metall-Masters eingearbeitet werden. Dann wird auf der Oberfläche des Metall-Masters eine Galvano-Form gebildet, anschließend wird eine eine einzelne Ebene aufweisende Linse durch Spritzgießen auf der Oberfläche der Galvano-Form hergestellt, um die gewünschte Kombination aus optischen und reflektierenden Bereichen auf der Linsenoberfläche zu erhalten.
  • Bei einer anderen Form der Herstellung sind die Reflexions-Stifte voneinander an gewünschten Stellen durch Blattelemente gegebener Tiefe beabstandet, die in zusammengefügtem Zustand das Äquivalent eines Festkörper- Masters darstellen. Anschließend wird eine Elektroform auf der Oberfläche der Blattelemente und der davon vorstehenden Abschnitte der Stifte hergestellt, und darauf wird eine Kunststofflinse durch Spritzgießen gebildet. Dies erzeugt eine einstückige äußere Linse aus Reflexionselementen, die derart gelegen sind, daß sie zwischen optischen Elementen verstreut sind, die auf einer zweiten Linsenoberfläche ausgebildet sind, die bezüglich der Reflexions-Linsenoberfläche nach innen beabstandet ist. Die Optik ist derart gelegen, daß Licht nach außen und zwischen den Stellen der Reflexionselemente transmittiert und geleitet wird.
  • Eine erfindungsgemäße Linse schafft eine Mehrzahl von beabstandeten reflektierenden kreisförmigen Prismen, die in ihrer Dichte in jedem Bereich der Linse so abgestuft werden können, daß der gewünschten Formgebung und den erforderlichen Funktionen der Lichtdurchgängigkeit und des Lichtreflexionsvermögens Rechnung getragen ist. In einer Form ist die Linse ein einzelnes ebenes Teil mit sowohl optischen Elementen als auch diese über die gesamte Oberfläche der Linse durchsetzenden Reflexionselementen. Bei einem anderen Beispiel hat die Linse einen zwei Ebenen oder eine Doppelebene aufweisenden Aufbau mit einer Innenschicht aus optischen Elementen, die außen bezüglich einer Lichtquelle der Baugruppe liegen müssen, und einer äußeren Schicht aus Reflexionselementen, die derart beabstandet ist, daß die Reflexionselemente visuell und funktionell die Lage der optischen Elemente durchsetzen. In jeder Form entspricht die Linse den derzeitigen Anforderungen beim Einsatz von Automobilkarosserien mit glatterer, abgerundeter Formgebung, und sie kann an derartige Konturen angepaßt werden. Die Linse läßt sich als Stilelement einsetzen, beispielsweise als Betonungslinie aus Reflexionselementen, oder in der Weise, daß die Reflexionselemente so ausgerichtet werden, daß eine Formgebungs- Funktion erhalten wird. Um regionalen Anforderungen zu entsprechen, können die kreisförmigen Prismen in gewissen Reflexionsbereichen konzentriert werden.
  • Das Verfahren zum Herstellen einer Linse gemäß der Erfindung bietet Flexibilität beim Ändern der Dichte der Elemente, um verschiedenen formalen Regelvorschriften Rechnung zu tragen. Die Verteilung der Reflexionselemente beim Fertigungsverfahren macht es einfacher, gekrümmten Flächen und dergleichen im fertigen Produkt zu folgen.
  • Gemäß einem breiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Linse zur Verwendung in Verbindung mit einer Leuchtenanordnung eines Kraftfahrzeugs. Die Linse enthält eine Kombination aus optischen Elementen und diese durchsetzenden Reflexionselemente, die über die Oberfläche der Linse verteilt angeordnet sind. Die Dichte der Reflexionselemente in Bezug auf die optischen Elemente ist in ausgewählten Bereichen der Linse abgestuft. Die optischen Elemente und Reflexionselemente können auf einer einzelnen Linsenoberfläche angeordnet werden, oder die optischen Elemente der Linse können auf der einen Linsenoberfläche angeordnet werden, während die Reflexionselemente auf der anderen Oberfläche gebildet sind, wobei die Elemente voneinander beabstandet sind und die Reflexionselemente axial zwischen den optischen Elementen verstreut sind.
  • Die Linse kann in mehrere Zonen unterteilt sein, von denen jede einen anderen Prozentsatz an Reflexionselementen in Bezug auf eine benachbarte Zone aufweist. Die Dichte der Reflexionselemente kann von einer Zone zur anderen zunehmen, und die Größe der Reflexionselemente kann mit deren Dichte von einer Zone zur anderen zunehmen.
  • Gemäß einem weiteren breiten Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Linse zur Verwendung in Kombination mit einer Leuchtenanordnung eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet: Ausbilden einer massiven Originalform, Ausarbeiten optischer Elemente auf der Oberfläche der Form, Bohren von Öffnungen in der Originalform und Anordnen von Reflexions-Stiften in den Öffnungen, verstreut zwischen den Formbereichen für die optischen Elemente, Herstellen einer Galvano-Form von der Oberfläche der Originalform und Spritzgießen einer Kunststofflinse auf der Oberfläche der Galvano-Form.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Herstellung einer Linse zur Verwendung in Kombination mit einer Leuchtenanordnung eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren beinhaltet: Bereitstellen mehrerer Blattelemente in der Konfiguration einer Originalform, Anordnen und Festklemmen mehrerer Reflexions-Stifte zwischen den Blattelementen, Zusammenklammem der Blattelemente zur Bildung einer Originalform, Herstellen einer Galvano-Form auf der Oberfläche der Blatt-Originalform; und Spritzgießen einer Kunststofform mit Hilfe der Elektroform-Fläche, um ein außeres Linsenglied mit darauf beabstandeten Reflexionselementen zu erhalten, Schaffen einer Stahlform, Herausarbeiten einer Mehrzahl von Konturen optischer Elemente auf der Oberfläche der Stahlform, und Spritzgießen einer Kunststoffform auf der Form, um eine innere Linsenfläche optischer Elemente zu bilden, wobei die Reflexionselemente auf der äußeren Linsenfläche derart gelegen sind, daß sie zwischen die Zentren der optischen Elemente und der inneren Linsenoberfläche eingefügt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft in den begleitenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorder-Draufsicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Linse;
  • Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch eines anderen Musters mit darauf befindlichen kreisförmigen Prismen;
  • Fig. 2a einen vergrößerten Teil aus Fig. 2;
  • Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch einer noch weiteren Anordnung von Prismen auf der Oberfläche der Linse;
  • Fig. 3a eine vergrößerte Draufsicht auf den in Fig. 3 mit 3a bezeichneten Bereich, wobei die Relation zwischen den Reflexionselementen und den optischen Elementen dargestellt ist und erstere über letzteren liegen und zwischen ihnen verteilt sind;
  • Fig. 4 ein noch weiteres Beispiel für die Dichte der kreisförmigen Prismen auf der Oberfläche der Linse;
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei Zonen unterschiedlicher Prismendichten auf der Linsenoberfläche dargestellt sind;
  • Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Abschnitts einer Originalform gemäß einem Aspekt der Erfindung;
  • Fig. 7 und 8 segmentierte Draufsichten auf Abschnitte von Blattelementen einer aus diesen hergestellten Originalform;
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Blattelements und eines darin befindlichen Reflexions-Stifts;
  • Fig. 10 einen segmentierten Abschnitt einer Originalform, einer Elektroform und einer dazwischen befindlichen Linse;
  • Fig. 10a einen Querschnitt der Linse; und
  • Fig. 11 eine schematische Querschnittansicht eines Abschnitts der Linsenanordnung, wobei die innere und äußere Linsenfläche gemäß der Erfindung dargestellt sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 bis 5 der Zeichnung zeigen in Draufsicht verschiedene Beispiele einer Linse zur Verwendung bei einer Leuchtenbaugruppe eines Kraftfahrzeugs.
  • Während die Erfindung anwendbar ist auf die vordere, rückwärtige oder seitliche Leuchtenbaugruppe, soll zum Zwecke der Beschreibung auf eine Linse für eine Rückleuchtenbaugruppe Bezug genommen werden. Fig. 1 bis 5 unterscheiden sich in ihren Offenbarungen gemäß mehreren Beispielen mit unterschiedlichen Dichten von Reflexionselementen in Bezug auf die Gesamtfläche der Linse.
  • Als erstes auf Fig. 1 bezugnehmend, kann die allgemein mit 10 bezeichnete Linse irgendeinen gewünschten Aufbau haben, welcher zu der Kontur einer speziellen Automobilkarosserie paßt, so daß der Aufbau der Linse nach den Fig. 1 bis 5 lediglich beispielhaft ist für eine Möglichkeit des Entwurfs. Die Linse 10, die hier zum Zweck der Beschreibung vorgestellt wird, wird vollständig aus rotem Kunststoff geformt und kann mit weiteren Linsen kombiniert werden, welche ihrerseits beispielsweise Rückleuchten oder Richtungs-Signalgeber sind. Das dargestellte Beispiel der Linse 10 besitzt drei Abschnitte, nämlich einen kombinierten Rücklicht- und Bremsuchtbereich 12, einen Heck- oder Fahrtlichtabschnitt 14 und einen Nebelabschnitt 16. Während Nebelabschnitte oder -bereiche bei Rückleuchtenbaugruppen auf dem nordamerikanischen Kontinent nicht immer erforderlich sind oder eingesetzt werden, finden sie verbreiteten Einsatz in Europa, und es ist dieser spezielle Abschnitt der Heckleuchtenanordnung, der mit intensiver Helligkeit beleuchtet wird, wenn die Nebelschlußleuchten eingeschaltet sind. Der Abschnitt 14 ist derjenige Bereich der Baugruppe und der Linse, der immer dann beleuchtet wird, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet werden, und selbstverständlich liefert der Bremsuchtbereich erhöhte Leuchtkraft aus Extra-Filamenten in den Rücklichtbirnen der Baugruppe oder in besonderen Bremslicht-Glühbirnen, wenn das Bremssystem des Fahrzeugs eingesetzt wird.
  • Fig. 1 zeigt das Muster von kreisförmigen Prismen 20, die über die Linse verteilt sind. Während der Begriff "kreisförmiges Prisma" in sich einen Widerspruch zu beinhalten scheint, zeigt Fig. 8, daß der sechseckige Reflexions-Stift an seinem äußeren Ende zylindrisch ausgestaltet ist, aber dennoch seine kubische Fläche beibehält.
  • In Fig. 1 sind die kreisförmigen Prismen 20 derart angeordnet, daß sie eine Linie betonen, die in etwa die Längslinie der Linse selbst definiert. Darüber hinaus ist die Dichte der kreisförmigen Prismen 20 im Bereich der Linse in Richtung des Abschnitts 12 größer als im Nebelbereich 18. Ferner nimmt die Größe der Prismen von 2 mm im Bremslichtbereich sowie im Bereich des Rücklichts, wo sie etwa 2 mm im Durchmesser betragen kann, allmählich zu von 2,4 mm, 2,6 mm, 2,8 mm bis hin zu 3 mm Durchmesser im Nebelbereich 16.
  • In Fig. 2 nehmen die Prismen 20 in der Größe von 2,5 mm im Rücklicht- Bremslicht-Abschnitt 12 zu bis zu einer Größe von 2,75 mm im Fahrtlichtabschnitt 14, und in diesem Bereich nehmen sie auch in der Dichte zum Nebelbereich 16 hin zu, wobei dieser Bereich eingeschlossen ist. Bei diesem Beispiel erstrecken sich die kreisförmigen Prismen etwa vertikal und horizontal, um einen vollständig anderen Gestaltungseffekt zu ergeben als in Fig. 1. Die Beabstandung der kreisförmigen Prismen ist deutlicher in der vergrößerten Ansicht der Fig. 2a dargestellt.
  • In Fig. 1 beinhalten die kreisförmigen Prismen etwa 41% der Zone 2 der Linse 10. In Fig. 2 bildet der Reflexionsbereich etwa 50% der Zone 1 der Linse.
  • In Fig. 3 gibt es eine konstante Dichte der kreisförmigen Prismen 24 im Nebelbereich 16 und in einen Teil des Hecklichtbereichs 14 hinein sowie in Richtung des Bremslichtbereichs 12, wobei die Dichte sich zu größerem Abstand zwischen den Prismen zu zerstreuen beginnt. Damit erhält ein Teil des Hecklicht- und des Nebellichtbereichs der Linse eine erhöhte Reflexions-Leuchtkraft.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Beispiel dargestellt, gemäß dem die kreisförmigen Prismen 24 etwa 40% der Oberfläche der Linse ausmachen, während bei dem Beispiel nach Fig. 5 die kreisförmigen Prismen 24 etwa 22% der Gesamtfläche des Nebelabschnitts der Linse 11 ausmachen und die Prismen sich in ihrer Dichte zu den Hecklicht- und Bremslichtbereichen 14 bzw. 12 hin und in diese Bereiche hinein ändern. Wie dargestellt, besitzen die Prismen eine Größenabstufung von 2,2 mm bis hin zu 3 mm in Richtung des Nebelbereichs oder des größeren Bereichs der Linsenoberfläche.
  • Nunmehr auf die Fig. 6 bis 11 bezugnehmend, sollen zwei Fertigungsverfahren für eine Linse offenbart werden. In Fig. 6 ist ein massiver Metall-Master 30 in der bei 32 dargestellten Weise konturiert, um die gewünschte Krümmung zu erhalten, und diese Krümmung ist spanabhebend bearbeitet, um die optischen Elemente (zum Beispiel die in Fig. 3a dargestellten) auf der Oberfläche zu schaffen, und der Master ist anschließend bei 33 gebohrt, um die gewünschte Anzahl von Reflexions-Stiflen 34 aufzunehmen. Mit geeigneten Mitteln, beispielsweise einer Flachseite, erhält man die richtige Ausrichtung der Stifte 34 in den Öffnungen 33.
  • Dann wird auf der Oberfläche des Metall-Masters eine Elektroform 36 gebildet, wobei die Elektroform die Konfiguration der Reflexions-Stifte und optischen Elemente von der Oberfläche der Originalform annimmt. Dann wird eine einzelne ebene Linse durch Spritzgießen eines Kunststoffs auf die Oberfläche der Elektroform hergestellt, das Ergebnis davon ist die gewünschte Kombination von optischen und reflektierenden Bereichen auf der Oberfläche der Einzelebenen-Linse.
  • Bei einer weiteren Art der Herstellung, die in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist, werden die Reflexions-Stifte 38 mit Hilfe einer Reihe von Blattelementen angeordnet, die an geeigneten Stellen, beispielsweise bei 40, genutet sind, um die Sechseckprofile der Körper der Reflexions-Stifte zu haltern, wobei die äußeren Enden der Reflexions-Stifte spanabhebend zu einer Zylinderform bearbeitet wurden, wie dies in dem geklammerten Abschnitt der Fig. 8 dargestellt ist. Die Blätter 42 werden in einer Gestalt hergestellt, die im verbundenen Zustand der Blätter mit dazwischen liegenden Stiften der massiven Originalform 30 entspricht. Mit Hilfe einer aus den Blättern 32 mit den darin festgelegten Stiften 38 gebildeten Form wird anschließend eine Galvano-Form 44 von den Stift-Köpfen angefertigt, wie in Fig. 10 dargestellt ist, und anschließend wird durch Spritzgießen des Kunststoffs 46 eine Kunststofflinse hergestellt. Eine nach diesem Fertigungsverfahren hergestellte Linse 48 ist eine Einzelflächen-Linse mit den darauf befindlichen kreisförmigen Prismen 50 gemäß Fig. 11. Gegenüber der Linse 48 befindet sich eine innere Linse 52 aus lediglich optischen Elementen 54, wobei die Lage dieser optischen Elemente in Bezug auf die Reflexionselemente oder kreisförmigen Prismen 50 so ist, daß ein Lichtstrahl 56 von einer Lichtquelle 58 von der Optik 54 in Pfeilrichtung durch die äußere Linse 58 zwischen den kreisförmigen Prismen 50 hindurchgelenkt wird. Dies ist in Fig. 3a in Draufsicht dargestellt.
  • Die in Fig. 11 dargestellte Linse 52 wird dadurch hergestellt, daß man eine massive Metallform 30 gemäß Fig. 6 bereitstellt und die Oberfläche derart schleift, daß die Form die gewünschte Anzahl, Größe und Lage der optischen Elemente aufweist, was, wenn daraus die Linse gebildet wird, die in Fig. 11 dargestellte Optik 54 ergibt.
  • Bei einer Ausgestaltung, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist, wobei zwei Linsenflächen einander gegenüberliegen, ist die äußere Linse 48 natürlich rot, während die innere Linse 52 klar ist, während bei einer Einzellinsen-Form ein roter Kunststoff verwendet würde.
  • Nunmehr auf die Fig. 2a und 3a bezugnehmend, folgt die Lage der optischen Elemente der Lage der Reflexionselemente oder kreisförmigen Prismen. Wie in Fig. 3a gezeigt ist, liegen die kreisförmigen Prismen über den optischen Elementen 25, die zwischen jeweils drei kreisförmigen Prismen zentriert sind, wenn ein Muster verwendet wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die optischen Elemente werden kreisförmig geschliffen, und wenn sie einander überlappen, ergibt sich normalerweise ein flacher Grenzbereich 27.
  • In Fig. 2a ist das Muster der kreisförmigen Prismen 24 etwa anders, mit dem Ergebnis, daß ein optisches Element 27 sich im Zentrum von jeweils vier kreisförmigen Prismen befindet. Man erkennt, daß eine erfindungsgemäß hergestellte Linse ein spezielles visuelles Erscheinungsbild aufweist, bei dem das von der internen Lichtquelle durch die optischen Elemente transmittierte Licht durch solche Bereich der Linsenoberfläche gelangt, die nicht von den kreisförmigen Prismen 24 belegt sind. Darüber hinaus sind die Reflexionsprismen über die gesamte Fläche der Linse verstreut, und sind nicht in einen speziellen Streifen oder Block angeordnet, wie es üblicher Praxis entspricht.
  • Aus Gründen der Regulierung bemißt sich die Reflexionsfläche der Linse innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser von 254 mm (10 Zoll), wobei in den meisten Anwendungsfällen dieser Bereich zusätzlich beschränkt wird auf die Zone, in der die Reflexionsdichte am höchsten ist. Dies ist in Fig. 1 beispielsweise die Zone 2. In sämtlichen anderen Zonen der Linse, welche die verstreuten Reflexionselemente trägt, könnten simulierte Reflexionselemente eingesetzt werden, deren Erscheinungsbild demjenigen des rückwärtigen Reflexionsteil weitestgehend angenähert ist, jedoch keine eigentliche reflektierende Funktion hat. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine wesentliche Kostenreduzierung der Form möglich. In einem derartigen Fall wird die wirksame Reflexionszone in der hier beschriebenen Weise hergestellt, während die simulierte Reflexionszone dadurch hergestellt würde, daß man simulierte runde Prismen in einen Metallblock, beispielsweise einen Stahlblock, einarbeitet. Diese Bearbeitung kann durch Bohren, Prägen oder dergleichen erfolgen. Mit einem solchen Verfahren wird die Form für die äußere Linse aus mehreren Metallelementen, Elektroformen für die effektive Reflexionszone und Metallblöcken, beispielsweise Stahlblöcken, gebildet, die für die simulierten Reflexionszonen bearbeitet sind.
  • Während die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer speziellen Ausführungsform der Erfindung und einem speziellen Verwendungszweck erläutert wurde, sind zahlreiche Modifizierungen für den Fachmann ohne Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.

Claims (9)

1. Linse zur Verwendung in Verbindung mit einer Leuchtenanordnung eines Kraftfahrzeugs, wobei die Linse (10) eine Kombination aus optischen Elementen (25) und von diesen durchsetzten Reflexionselementen (24), die über die Oberfläche der Linse verteilt angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Reflexionselemente (24) in Bezug auf die optischen Elemente (25) in ausgewählten Bereichen der Linse abgestuft ist, wobei die Reflexionselemente voneinander beabstandet sind.
2. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Elemente (25) und die Reflexionselemente (24) auf einer einzigen Linsenoberfläche angeordnet sind.
3. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Elemente (54) auf einer Linsenoberfläche (52) und die Reflexionselemente (50) auf einer weiteren Linsenoberfläche (48), die gegenüberliegend der optischen Linsenoberfläche gelagert ist, angeordnet sind, wobei die Reflexionselemente (50) voneinander beabstandet sind und axial und visuell mit den optischen Elementen durchsetzt sind.
4. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (10) in mehrere Zonen (12, 14, 16) unterteilt ist, von denen jede einen ande ren Prozentsatz von Reflexionselementen (24) relativ zu den optischen Elementen (25) aufweist.
5. Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Reflexionselemente (24) von einer Zone zur anderen zunimmt.
6. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Reflexionselemente (24) mit deren Dichte von einer Zone zur anderen zunimmt.
7. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionselemente (24) einer Größe mit solchen einer anderen Größe durchsetzt sind.
8. Verfahren zum Herstellen einer Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Verwendung in Verbindung mit einer Leuchtenanordnung eines Kraftfahrzeugs, umfassend folgende Schritte:
(a) Ausbilden einer massiven Originalform (30); und
(b) Ausarbeiten optischer Elemente (25) auf der Oberfläche der Form;
gekennzeichnet durch die Schritte:
(c) Bohren von Öffnungen (32) in der Originalform (30) und Einsetzen von Reflexionsstiften (34) in die Öffnungen (32) und eingestreut zwischen die für die optischen Elemente (25) vorgesehenen Abschnitte der Form; und
(d) Anfertigen einer Elektroform (36) der Oberfläche der Originalform (30) und Spritzgießen einer Kunststofflinse auf der Oberfläche der Elektroform.
9. Verfahren zum Herstellen einer Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Verwendung in Verbindung mit einer Leuchtenanordnung in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren aufweist:
(a) Bereitstellen mehrerer Blattelemente (42) in der Gestalt einer Originalform;
(b) Anordnen mehrerer Reflexionsstifte (36) zwischen den und eingeklemmt von den Blattelementen (42);
(c) Zusammenklammem der Blattelemente, um daraus die Originalform zu bilden;
(d) Herstellen einer Elektroform (44) der Oberfläche der Blatt- Originalform;
(e) Spritzgießen einer Kunststofflinse von der Elektroformoberfläche, um ein äußeres Linsenglied (48) mit darauf beabstandeten Reflexionselementen (50) zu erhalten;
(f) Bereitstellen einer Metallform, Herausarbeiten einer Mehrzahl von Kontouren optischer Elemente (54) auf der Oberfläche der Form;
(g) Spritzgießen einer Kunststofflinse (52) auf der Form, um eine innere Linsenoberfläche der optischen Elemente (54) zu bilden; und
(h) wobei die Reflexionselemente (50) auf der äußeren Linsenoberfläche (48) derart angeordnet sind, daß sie zwischen die Zentren der optischen Elemente und der inneren Linsenoberfläche eingefügt sind.
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