DE6930955U - Einstell-lehre - Google Patents

Description

DÜ.-INQ. HANS-DIETRICH ZELLER ""' '"""' '"'äSJrt'HiHBURei, 28.'.69

Fernschreiber: 2-1615S7 κ dpud

Anmelder: EoIf Hatlapa

2082 Uetarsen .

Toraesoher Weg 5-7·

Beschreibung

^ Einstell-Lehxe - .

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einstell-Lehre zu*

ρ Messung des Tibiakopfes des Schienbeines » besteck hend aus einem Meßstab mit Skala und"am Meßstab befestigtem oder mit diesem einstückig ausgebildeten Meßstabschen- ]| kel, tsegen ölen ein Schieberschenkel mit »seinem Halteteil - Ig

auf bzw. an dem Meßstab geführt verschiebbar angeordnet

ist.

® Es sind Schublehren zur Messung der Außendurchmesser von

Körpern bekannt, die aus einem Meßstab und meistens mit diesem einstückig verbundenen Meßstabschenkel bestehen. Auf r"em Meßstab ist ein Halteteil verschiebbar angeordnet, daß ebenfalls meistens einstückig einen Schieberschenkel

^s trägt. Meßstabschenkel und Schieberschenkel sind an ihren

gegenüberliegenden Flanken plan- und aufeinander passend geschliffen. Eine z.B. mm-Einteilung auf dem Meßstab ist passend zu einer auf dem Halteteil angeordnet, wobei bei der verbreitesten Ausführung das Halteteil den Meßstab bei durchge .endem Rückteil auf dem Vorderteil nur seitlich wenige mm umfaßiL..Diese Umfassungsteile sind meistens zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit zum Meßstab hin geneigt angeschliffen und tragen auf diesen Teilen die Skala mit z.Bβ einer Woniuseintellung.

Die bekannten Sohublehren weisen jedoch nicht nur sehr kurze Meßstab- und Schieberschenkel auf, sondern ermöglichen auch nur die..Ablesung eines Meßwertes in meistens mm- oder Z.olls-Iiängenmaß.

St O

w '·.....:.■■■■ ■ — c. —

Dr.-Ing. H.-D. HBZAMlI ■"""" "^ "" ■"" *

Cf ff

Anm. Rolf Hatlapa I, 4 fi id

2082 Uetersen *··.«*

Für den S^ifahrer ist eine derartige Schublehre jedoch nicht zu gebrauchen. Er muß wissen, wie er seine z.B. Sicherheitsskibindung einstellen soll und er muß dabei den Tibiakopf messen, aber gleichzeitig die Möglichkeit haben, ohne Verzögerung den Wert zu erhalten, auf den er die Skibindung einstellen soll.

Um diese Möglichkeit zu schaffen, schlägt die Neuerung für eine Einstell-Lehre der eingangs genannten Art vor, daß der Meßstabschenkel und der Schieberschenkel eine derartige Länge aufweisen, daß sie den Tibiakopf umfassen können und daß das Halteteil mindestens auf der einen Sei- s~-. te des Meßstabes mindestens zwei Ausnehmungen aufweist.

Weiterhin kann in Ausgestaltung der Neuerung"das Halteteil auf beiden Seiten des Meßstabes ,-je zwei Ausnehmungen aufweisen. Auoh kann das Halteteil mindestens auf einer Seite des Meßstabes drei Ausnehmungen aufweisen*

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung 1st in der Zeichnung · ··,·■ dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

• Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einstell-Lehre nach der Neuerung,

Fig. 2 eine Rückansicht der Einstell-Lehre nach Flg.l. In Fig. 1 ist mit 1 ein Meßstab bezeichnet, dessen oberes J '· · in der Zeiohnung links dargestelltes Ende einen Meßstab

schenkel 2 trägt, wobei die Teile 1 und 2 einstückig aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sein können, was auch für die nachfolgend beschriebenen Teile gilt. Auf dem Meßstab 1 ist ein Halteteil 3 verschiebbar angeordnet, trägt den einen Schieberschenkel 4, wobei die Teile 3 und 4 wieder einstückig ausgebildet wein können. Beide Schenkel 2 und 4 sind an ihres einander zugewandten Flächen planparallel. Der Meßstabsohenkel 2 und der Schieberschenkel 4 sind nach der Neuerung derart lang ausgebildet,

ti iiti ir it te

tit * τ r c c

τ icti » tit c *■ c

e c err τι et*" r

CC C !Ct' ' (

%. Haas'Dietrich EeIiSS¹ — 3 ~

I 4. 8. S3

Anm. Rolf Hatlapa
2082 TJetersen

daß der Tibiakopf des Schienbeines auch für die noch, normale größte Größe gut umfaßt wird.

In bekannter Weise ist im Halteteil 3 eine Einstellraste 5 vorgesehen. Im Halteteil 3 sind neben einer Ausnehmung

6 zur Ablesung einer mm-Skala noch zwei Ausnehmungen

7 und 8 angeordnet, durch die hindurch die Skalen 9 und 10 auf dem Meßstab 1 ablesbar sind. Die Beschriftungen 11 und 12 geben einen Bezug für die in Betracht kommenden Rich-ty während tbire Feld-er- 13?. 14 und 15 z.B. farbig markiert in grün (13), gelb (14) und rot (15) eine Erhöhung der Ablesesicherheit gewährleisten. ·

Mg. 2 zeigt die Rückseite der Einstell-Lehre in einer beispielsweisen Ausführung. Hier trägt der Meßstab 1 einen Zollmaßstab 16, der durch eine Ausnehmung 17 ablesbar ist. Eine Ausnehmung 18 ermöglicht die Ablesung in RC plus HC Lipe, wofür dann auch bei 19 noch ein zugehöriger Maßstab auf dem Meßstab 1 angeordnet ist.

Schutzansprüche:

.:. ι' .„u .I .

930955

Claims (1)

1. Dr.-Ing. H.-D. ZELLEIt , U :' : (

   jfeteataawelt '·*" 4 '- 28_β7·θ9 ψ,

   Anm. Rolf Hatlapa
   2082 Uetersen

   Schutzansprüche

   Einstell-Lehre zur Messung des Tibiakopfes des ' Sch.ienbein.es, bestehend aus einem Meßstab mit Skala und am Meßstab befestigtem, oder mit diesem einstückig ausgebildeten. Meßstabschenkel, gegen den ein Schieberschenkel mit seinem Halteteil auf bzw. an dem Meßstab geführt verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstabschenkel(2) und "der Sch^eberschenkel(4) eine derartige Länge aufweisen, daß sie den Tibiakopf umfa&sen können und daß das Halteteil(3) mindestens auf der einen Seite des Meßstabes(1) mindestens zwei Ausnehmungen(6,7 bzw· 7,8) aufweist. Einstell-Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil(3) auf beiden Seiten des Meßstabes(l) je zwei Ausnehmungen(6,7 bzw. 7,8 und 17,18) aufweist. Einstell-Lehre nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil(3) mindestens auf einer Seite des Meßstabes(l) drei Ausnehmungen(6,7,8) aufweist.

   Einfjell-Lehxe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß alle Teile aus Kunststoff ausgebildet sind»