DE705733C - Vorrichtung zur Bestimmung der Herkunft von Zifferblaettern - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Herkunft von Zifferblaettern

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Publication number
DE705733C
DE705733C DEW105467D DEW0105467D DE705733C DE 705733 C DE705733 C DE 705733C DE W105467 D DEW105467 D DE W105467D DE W0105467 D DEW0105467 D DE W0105467D DE 705733 C DE705733 C DE 705733C
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DE
Germany
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feet
leg
angle
dial
pointer
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Expired
Application number
DEW105467D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Baral
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weber & Baral
Original Assignee
Weber & Baral
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/001Purely mechanical measuring and testing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung der Herkunft von Zifferblättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Herkunft von mit Füßen ausgerüsteten Zifferblättern, wie sie insbesondere für Kleinuhren, z. B. Armband- und Taschenuhren, Verwendung finden. Das Bestimmen geschieht durch Festsfellen der lichten Entfernung der beiden Füße mittels einer Schublehre und des Winkels zwischen der Verbindungsgeraden der Füße und derjenigen der beiden Zeigerlöcher oder des Hauptzeigerloches und der Dreiermarke mittels einer Winkellehre.
  • Kombinationsmeßwerkzeuge zum Bestimmen von Längen und Winkeln sind an sich bekannt. Mit den bekannten Geräten ist es jedoch nicht möglich, eine Grundlinie für die erforderliche Winkelmessung festzulegen.
  • Diesem Mangel soll durch die Erfindung abgeholfen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung einer Winkellehre mit einem auf einem drehbaren Schenkel verschiebbaren Schieber zur Bestimmung der lichten Entfernung der beiden Zifferblattfüße zwecks Festlegung der Grundlinie der Winkellehre auf der mit der Winkelteilung versehenen Grundplatte des Meßgerätes ein in Parallelführungen, vorzugsweise längs einer Skala, verschiebbarer, mit einer Draht- oder Fadenmarke auf die Zeigerlöcher bzw. das Hauptzeigerloch und die Dreiermarke einstellbarer Markenträger, z. B. eine Glasplatte, vorgesehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z die Vorrichtung im Grundriß, Abb. a einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. z, Abb.3 den Längsschnitt des drehbaren Schenkels mit Schieber, Abb. q. eine Einzelheit des Geräts im Grundriß. In der Bohrung i einer Grundplatte 2 ist ein Drehzapfen 3 eines bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Kugeln q.
    auf der Grundplatte 2 abgestützten Schen-
    kels Schwalbenschwanzführung 5 gelagert. Der Schenkel 6 für 5 einen weist Sc ei. , ?
    ber 7 auf, der an seinem einer. Ende eitl '@,r
    über eine Winkelteilung laufenden Zeiger ä' und in der N älie seines anderen Endes ein Loch g besitzt, «-elches als Einsteckloch für den einen der beiden Zifferblattfüße io dient, während sich das Loch i i für den anderen Zifferblattfuß im drehbaren Schenkel s befindet. Erfindungsgemäß steht der Schieber 7 unter der Wirkung einer Druckfeder 12, die bestrebt ist, den Schieber in Richtung A aus dem Schenkel 5 herauszuschieben, bis der Federanschlag 13 an der Vorderwand 14 des Schenlceis 5 anstellt.
  • -Um das Maß der lichten Entfernung a (Abb.3) der Zifferblattfüße io zu bestimmen, wird das Zifferblatt 15 so auf den Schenkel und Schieber gesteckt, daß einer der Füße io in das Loch 9 des Schiebers 7 und der andere in das Loch i i des Schenkels 5 kommt. Unter dem Einfluß der Feder 12, dem der Schieber ; überlassen wird, «-erden die Wandungen der Löcher 9 und i i nur mit den sich zugekehrten Seiten der Zifferblattfüße io berührt, so daß das Längenmaß, welches auf einer Teilung des Schenkels 5 abgelesen wird, stets der lichten Entfernung a. der Zifferblattfiiße io entspricht. Für Zifferblätter finit großer Fußentfernung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein zweites Fußeinsteckloch 16 vorgesehen, dein die mit der Zahl 2 beginnende -Maßteilung zugeordnet ist.
  • Auf der Grundplatte 2 ist ein Führungsklotz. 17 befestigt, auf dem ein mit einer Glasplatte mit Fadenmarke ausgestatteter, bzw. eine Einstellkante bildender oder eine Drahtmarke 18 tragender Schlitten ig ohne Spiel in einer zur Drahtmarke 18 rechtwinkligen Richtung zwecks Festlegens der Grundlinie der Winkellehre verschoben werden kann. Die Größe dieser Verschiebungen wird an einer neben dein Schlitten ig angebrachten Teilring 2o abgelesen.
  • Die Bestimmung des Winkels, den die Verbindungsgerade der Zifferblattfüße io mit derjenigen der Mitten der Zeigerlöcher 21 und. 22 einschließt, geschieht unter Drehen des Schenkels und somit des auf dem diesem und dein Schieber 7 aufgesteckten Zifferblatts 15 unter gleichzeitigem Verschieben des Schlittens ig bis die -litten der Löcher 21 und 22 und die Drahtmarke 18 zusammenfallen. -Nun kann auf der Winkelteilung der Grundplatte 2 das Winkelmaß und auf der Teilung 2o, falls erforderlich, das Grundlinienmaß abgelesen werden. Das in den Abb. i bis 3 dargestellte Zifferblatt i 5 «eist folgende Werte auf:
    Fußentfernung ..... - 15,5,
    Winkelmaß ....... = 200,0,
    Grundlinienmal.1 .... = 3,5-
    In Abb. .4 ist die Bestimmung der Fußentfernung und des '\Z'inkelmaßes bei einem Zifferblatt 23 ohne Sekundcnzeigerloch, aber mit deutlicher Stundenteilung gezeigt. Hier erfolgt die Festlegung der Grundlinie durch Einstellung der Drahtmarke 18 über das Hauptzeigerloch 2.4 und den Sechser- und Zwölferstrich des Zifferblatts 23. Die Fußentfernung hat den Wert 6, 1, und das Winkelmaß ist 156.
  • Auch im Fabrikationsgang befindliche und noch nicht mit den Stundenstrichen versehene Zifferblätter ohne Sekundenzeigerloch können mit der Vorrichtung auf ihre Zugehörigkeit geprüft werden. Dies geschieht mit Hilfe der sogenannten Dreiermarke, die jedes Zifferblatt schon beim Ausstanzen des Blättchens auf der Rückseite erhält und die Stelle angibt, wo sich später der Dreierstrich auf der Vorderseite befindet. Diese nahe am Zif£erblattrand befindliche Dreiermarke wird durch eine Reißnadel bis über den Zifferblattrand verlängert, so <laß diese Verlängerung auf der Vorderseit? etwas sichtbar ist. Man hat nun zur Bestimmung des Winkelmaßes außer der die Füße verbindenden Gerad@il noch die Verbindungsgerade von Hauptzeigerloch und Dreiermarke, und der Winkel, den diese beiden Verbindungsgeraden einschließen, besitzt bei allen Zifferblättern der gleichen Werkart stets den gleichen Wert.
  • Die Dralitntarke 18 hat einen solchen Abstand vorn Schenkel 5, daß Zifferblätter von verschiedener Dicke dazwischen -ebracht werden können (Abb. 2). Zwecks genauen Einstellens kann der Schlitten 18 auf dem Führungsklotz 17 um die Kante 25 gekippt werden, so daß die Drahtmarke i8 das Zifferblatt 15 berührt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bestimmen der Herkunft von Zifferblättern mit Füßen durch Feststellen der lichten Entfernung der beiden Füße mittels einer Schublehre und des Winkels zwischen der Verbindungsgeraden der Füße und derjenigen der beiden Zeigerlöcher oder des Hattptzeigerloches und der Dreiermarke mittels einer Winkellehre, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Winkellehre mit einem auf einem drehbaren Schenkel verschiebbaren Schieber zur Bestimniung der lichten Entfernung der beiden Zifferblattfüße zwecks Festlegung der Grundlinie der Winkellehre auf der mit der Winkelteilung versehenen Grundplatte des Meßgerätes ein in Parallelführungen, vorzugsweise längs einer Skala, verschiebbarer, mit einer Draht- oder Fadenmarke auf die Zeigerlöcher bzw. das Hauptzeigerloch und die Dreiermarke einstellbarer Markenträger, z. B. eine Glasplatte, vorgesehen ist. a. Vorrichtung nach Anspruch r, bei welcher der drehbare Schenkel der Winkellehre und der darauf verschiebbare Schieber je ein Einsteckloch für die beiden Zifferblattfüße besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber auf dem drehbaren Schenkel gegenüber diesem Schenkel derart unter Federwirkung steht, daß er bestrebt ist, sich von der Drehachse des Schenkels wegzubewegen.
DEW105467D 1939-04-07 1939-04-07 Vorrichtung zur Bestimmung der Herkunft von Zifferblaettern Expired DE705733C (de)

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