DE69307314T2 - Verbesserungen an randstreifen für bodenbeläge - Google Patents

Verbesserungen an randstreifen für bodenbeläge

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Description

  • Die Erfindung betrifft Randstreifen für Bodenbeläge, wobei diese Beläge entlang Ihrer Ränder fest an einer darunterliegenden Bodenoberfläche angeordnet werden können. Außerdem ist die Erfindung eine Weiterentwicklung der in der britischen Patentbeschreibung 2250192 beschriebenen und beanspruchten Erfindung, die nach dem Prioritätstage der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde.
  • Randstreifen für Böden können zum Befestigen eines Bodenbelages entlang seiner Ränder nahe an den Wänden eines Raumes oder als Trenneinrichtungen zwischen zwei Bodenflächen mit unterschiedlichen Belegungen, beispielsweise zwischen einem gefliesten Boden und einem Teppich oder einem Vinylfußboden, verwendet werden.
  • Ein besonderer Nachteil von bekannten Randstreifen besteht darin, daß sie dazu neigen, über die Oberfläche der Bodenbeläge vorzustehen und selbst dann, wenn sie abgerundet sind, neigen über die Streifen fahrende Fahrzeuge dazu, erschüttert zu werden. In Fällen, in denen die Fahrzeuge zerbrechliche Gegenstände oder Krankenhauspatienten befördern sollen, ist dies offensichtlich unerwünscht. Außerdem bewirken wiederholte Erschütterungen, daß der Bodenbelag beschädigt wird oder nach unten durchbricht.
  • In der britischen Patentschrift 2250192 ist ein Verfahren zur Befestigung eines Randes eines Bodenbelages, der an die darunterliegende Bodenoberfläche angepaßt ist, beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein länglicher Randstreifen vorgesehen wird, der einen Gehäusestreifen und einen Einlagestreifen aufweist, die über zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen, die an den Streifen ausgebildet sind, ineinander eingesetzt werden, wobei das Material des Einlagestreifens so ausgewählt ist, daß es aus einem Kunststoff besteht, der sich mit der Unterseite des Bodenbelages leicht verbindet, wobei der Randstreifen entlang der Bodenfläche befestigt wird, um eine Linie zu bestimmen, entlang der sich der Rand des Bodenbelages erstrecken soll, so daß der Gehäusestreifen und der Einlagestreifen jeweils nach oben stehende Ränder aufweisen, die sich parallel zueinander und nebeneinander entlang der Linie in einer Ebene der Oberfläche des Bodenbelages erstrecken, wenn der Gehäusestreifen und der Einlagestreifen ineinander eingesetzt sind, wobei die Einlage außerdem eine Trägerfläche für den Rand des Bodenbelages bildet, wobei der Bodenbelag so geschnitten wird, daß er einen Rand bildet, der auf der Trägerfläche des Einlagestreifens liegt und an dem nach oben stehenden Rand des Einlagestreifens angrenzt, und wobei die Unterseite des Bodenbelages entlang des Randes mit der Fläche und dem nach oben stehenden Rand des Einlagestreifens verbunden wird. In der britischen Patentschrift 2250192 sind auch bevorzugte Ausführungsformen der Randstreifen erläutert, die für das Verfahren geeignet sind. Bei diesen bevorzugten Ausführungsformen umfassen die Verriegelungseinrichtungen im allgemeinen einen Verriegelungsvorsprung, der sich entlang eines Randes des Einlagestreifens erstreckt, um in eine mit ihm zusammenwirkende Endvertiefung in dem Gehäusestreifen einzugreifen und wenigstens eine Zunge, die sich entlang des anderen Randes des Einlagestreifens erstreckt und die von diesem Streifen nach unten vorsteht, um in einer weiteren damit zusammenwirkenden Vertiefung in den Boden des Gehäusestreifens einzugreifen.
  • Während solche Ausführungsformen erfolgreich verwendet wurden, muß die Tiefe des Gehäusestreifens beträchtlich sein, um es zu ermöglichen, daß die weitere Vertiefung in dem Boden des Gehäusestreifens aufgenommen wird. Aus diesem Grunde muß die zu überdeckende Bodenfläche eingebrachte Kanäle zur Aufnahme der Gehäusestreifen aufweisen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Randstreifen zu schaffen, bei dem der Gehäusestreifen eine kleinere Tiefe aufweisen kann.
  • Erfindungsgemäß weist ein Randstreifen zur Befestigung eines Bodenbelages entlang eines Randes desselben an einer darunterliegenden Fläche ein Paar von länglichen Gehäuse- und Einlagestreifen auf, die ineinander eingesetzt werden können. Der Gehäusestreifen weist einen nach oben stehenden Rand mit einer Höhe auf, die durch die Dicke des einzusetzenden Bodenbelages bestimmt wird, wobei der Rand in einer Ebene mit der Oberfläche des eingesetzten Bodenbelages liegt. Der Einlagestreifen besteht aus einem Kunststoffmaterial, an dem die Unterseite des Bodenbelages leicht befestigt werden kann, wobei der Einlagestreifen eine Fläche zum Tragen der Unterseite des Bodenbelages entlang eines Randes desselben und einen nach oben stehenden Rand aufweist, dessen Höhe ebenfalls durch die Dicke des Bodenbelages bestimmt wird, so daß er in einer Ebene mit der Oberfläche des eingesetzten Bodenbelages liegt. Dieser Rand bildet eine Anschlagfläche für den Rand des Bodenbelages. Es sind zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen an den entsprechenden Gehäuse- und Einlagestreifen vorgesehen, mit denen der Einlagestreifen fest an dem Gehäusestreifen angeordnet werden kann, wobei die zusammenwirkenden Verriegelungseinrichtungen dadurch gebildet sind, daß der Gehäusestreifen einen im allgemeinen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen eine Seitenwand um einen Betrag höher ist als die andere Seitenwand, der im wesentlichen gleich oder größer als die Dicke des Bodenbelages ist. Der Einlagestreifen weist im allgemeinen eine L-Form auf, deren horizontaler Schenkel in die Vertiefung eingesetzt werden kann, die in dem Gehäusestreifen ausgebildet ist, wobei ihr vertikaler Schenkel neben der einen Seitenwand angeordnet ist und eine Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich der Höhe dieser einen Wand ist. Der horizontale Schenkel bildet eine obere Fläche, die im wesentlichen in der gleichen Höhe oder oberhalb der Höhe der anderen Wand des Gehäusestreifens liegt. Die eine Wand des Gehäusestreifens ist so geformt, daß sie eine passende Vertiefung für wenigstens einen Vorsprung des vertikalen Schenkels des Einlagestreifens bildet. Die andere Seitenwand des Gehäusestreifens weist eine weitere passende Vertiefung für einen Verriegelungsvorsprung in dem freien Rand des horizontalen Schenkels des Einlagestreifens auf.
  • Die Figuren 1A bis D der Zeichnungen zeigen Schnittdarstellungen, die eine Ausführungsform des in der britischen Patentschrift 2250192 beschriebenen Randstreifens zeigen. Gemäß den Figuren 1A bis C weist der Randstreifen daher einen Gehäuse- und Einlagestreifen 2, 3 auf, die jeweils ineinander setzbar sind. Der Einlagestreifen 3 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus PVC oder ABS, und der Gehäusestreifen 2 besteht vorzugsweise aus Metall, beispielsweise einer Aluminiumverbindung oder Messing. Der Gehäusestreifen 2 soll in einem Kanal in der Bodenoberfläche angeordnet werden und weist einen oberen Randbereich 4 auf, der in einer Ebene mit der oberen Fläche des Belages 5 des Bodens (siehe Figur 1D) liegen soll. Der obere Randbereich 4 bestimmt eine Vertiefung 6, in seiner nach innen weisenden Seitenwand und in der oberen Fläche 8, von der aus der Bereich 4 vorsteht, ist eine weitere Vertiefung 7 ausgebildet. Diese Fläche bildet eine Trägerfläche für die Unterseite des Einlagestreifens 3. Die Vertiefung 7 weist eine geneigte Angriffsfläche 9 mit einem Verriegelungsvorsprung 10 auf, der sich in der Längsrichtung der Vertiefung 7 erstreckt.
  • Der Einlagestreifen 3 weist grundsätzlich eine flache rechteckige Form auf und ein Rand besitzt einen Verriegelungsvorsprung oder eine Nase 11 und einen oberen Randbereich 12, der im eingesetzten Zustand entlang des Randbereiches 4 des Gehäusestreifens zu liegen kommen soll und in einer Ebene mit der Oberfläche 5 des Belages liegen soll. In Richtung auf den anderen Rand des Einlagestreifens ragt eine federnde Zunge 13 von der unteren Fläche aus vor. Sie besitzt eine geneigte Angriffsfläche 14 und einen Verriegelungsvorsprung 15, die an der entsprechenden Angriffsfläche 9 und dem Verriegelungsvorsprung 10 des Gehäusestreifens verriegelnd angreifen sollen. Der Einlagestreifen bildet eine vertieft liegende obere Fläche 3A, die an der Unterseite eines zu verwendenden flexiblen Bodenbelages entlang seines Randes befestigt werden soll. Es wird darauf hingewiesen, daß die Tiefe dieser Vertiefung gleich der Dicke des besonderen Bodenbelages ist, so daß die obere Fläche des Bodenbelages in einer Ebene mit den oberen Randbereichen 4 und 12 liegt. Die Art des Kunststoffes für den Einlagestreifen wird in Abhängigkeit von dem besonderen Material des zu verwendenden Bodenbelages und der Art ausgewählt, in der dieser an dem Bodenbelag zu befestigen ist. Die Befestigung wird mit der Hilfe von geeigneten Mitteln, beispielsweise einem geeigneten Klebstoff, Hitzeverschweißen oder einer Kombination von beiden oder Angriffsvorrichtungen ausgeführt.
  • Um die Streifen ineinander einzusetzen, wird der Einlagestreifen 3 mit seinem einen Rand nach unten gemäß Figur 1C winkelig angelegt, so daß die Verriegelungsnase 11 in die mit ihr zusammenwirkende Vertiefung 6 in dem Gehäusestreifen 2 eingreift und der andere Rand des Einlagestreifens wird dann nach unten gedrückt, wobei die federnde Zunge 13 in ihre mit ihr zusammenwirkende Vertiefung 7 eintritt und sich in die in der Figur 1D dargestellte Position verbiegt, in der die zusammenwirkenden Vorsprünge 15 und 10 aneinander verriegelt sind. Es wird festgestellt, daß gemäß Figur 1D der Gehäusestreifen 2 einen weiteren oberen Randbereich 16 aufweist, der vom Bereich 4 beabstandet ist, und daß diese beiden Bereiche zusammen mit der oberen Fläche 8 eine flache Vertiefung bilden, in der der Einlagestreifen satt anliegend sitzt, wenn er eingesetzt ist. Der Bodenbelag kann entlang seines Randes an dem entsprechenden Einlagestreifen 3 befestigt werden, entweder bevor er in dem Gehäusestreifen 2 oder nachdem er in dem Gehäusestreifen 2 angeordnet wird. Die Befestigung des Bodenbelages an dem Einlagestreifen durch Verkleben oder Verschweißen sollte wasserdicht sein und um einen vollständigen Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit unter den Bodenbelag sicherzustellen, kann ein Mastixharz zwischen den Einlagestreifen und den Gehäusestreifen beim Einsetzen eingebracht werden.
  • Im folgenden wird nun zum Verständnis der erfindungsgemäßen Weiterbildung eine Ausführungsform im Zusammenhang mit der Figur 2 der Zeichnungen, die einen Querschnitt durch den Gehäuse- und Einlagestreifen zeigt, die ineinander eingesetzt sind, beschrieben.
  • Gemäß Figur 2 wird der Gehäusestreifen 2 vorzugsweise aus einem Metall, beispielweise aus Aluminium oder Messing, hergestellt. Er weist im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt auf. Eine Seitenwand 17 ist um einen Betrag höher als die andere Seitenwand 18, der im wesentlichen gleich der Dicke des einzusetzenden Bodenbelages 5 ist, derart, daß ein Rand 4 in einer Ebene mit der beabsichtigten Bodenoberfläche liegt. Der Einlagestreifen 3 besteht vorzugsweise aus einem federnden Kunststoffmaterial, wie beispielsweise ABS oder PVC, und weist im allgemeinen einen L- förmigen Querschnitt auf, dessen horizontaler Schenkel 19 in die in dem Gehäusestreifen 2 ausgebildete Nut 20 einschnappend eingesetzt werden kann. Er bildet eine obere Fläche 21 in derselben Höhe mit dem oberen Rand der Wand 18.
  • Der vertikale Schenkel 22 des Einlagestreifens soll entlang der Wand 17 des Gehäusestreifens liegen, wobei sein oberer Rand 12 in einer Ebene mit dem oberen Rand 4 der Wand 17 liegt.
  • Um das Einschnappen zu erleichtern ist der freie Rand 23 des Einlagestreifens 3 geneigt und kann dieser in eine passende Vertiefung eingesetzt werden, die in der Wand 18 des Gehäusestreifens ausgebildet ist, während sein anderer Rand eine Reihe von vorspringenden Zungen 24 aufweist, die ausreichend federnd sind, um in einer Reihe von passenden Vertiefungen 25 einzuschnappen, die in der Wand 17 des Gehäusestreifens ausgebildet sind, wenn der Einlagestreifen in seine Verriegelungsposition gedrückt wird. Die Wand 17 kann jedoch in der dargestellten Weise auf eine angemessene Dikke verringert und geneigt werden, so daß sie sich biegt, wenn der Einlagestreifen 3 eingepreßt wird, um das Einsetzen zu erleichtern. Alternativ kann dann, wenn der Einlagestreifen aus einem weniger federnden Material hergestellt wird, das Einschnappen dadurch erreicht werden, daß auf die Wand 17 ein Druck nach unten ausgeübt wird, um diese noch mehr zu verbiegen.
  • Die äußeren Ränder des Gehäusestreifens 2 werden mit Fingern 26 versehen, wie dies dargestellt ist, die als Federn zur festen Anordnung des Streifens in einer Position in Kanälen dienen, die in einer geeigneten Weise aus der darunterliegenden Bodenoberfläche ausgeschnitten sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Bodenbelag an dem Einlagestreifen 3 entweder bevor oder nachdem dieser in den Gehäusestreifen 2 eingesetzt wird, befestigt werden kann. Die Befestigung wird unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes, durch Hitzeverschweißen usw. an der Oberfläche 21 ausgeführt, die zur Verbesserung der Qualität der Verbindung gezahnt ausgebildet sein kann, wie dies dargestellt ist.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Befestigungszungen 24 und die passenden Vertiefungen eine Verriegelungseinrichtung bilden. Ein Vergleich mit der Verriegelungseinrichtungen, die früher in der zugehörigen Anmeldung vorgeschlagen wurden, d.h. die in der im Zusammenhang mit der Figur 1 der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Weise ausgebildet sind, ergibt, daß die Dicke der Bodenwand des Gehäusestreifens 2 sehr viel kleiner ist, so daß ein kleinerer Kanal zur Anordnung in der Bodenfläche erforderlich ist, weil die Zungen 24 und die Vertiefungen 25 in der Ebene des Einlagestreifens 3 liegen. Bevorzugt wird jedoch die Tiefe des Gehäusestreifens 2 ausreichend klein gemacht, so daß die Einfassung direkt auf der darunterliegenden Bodenoberfläche befestigt werden kann. Dadurch werden die Kanäle entbehrlich. In diesem Fall wird die Höhe des Bereiches der Bodenfläche, die durch den Bodenbelag bedeckt werden soll, durch eine Unterlage einer angemessenen Dicke oder (wie dies dargestellt ist) durch Mörtel 27, der durch eine Latexschicht 28 bedeckt wird, gemäß einer besonderen Ausführungsform erhöht.
  • Wenn der Randstreifens direkt an der Bodenfläche befestigt wird, wird dies dadurch ausgeführt, daß der Gehäusestreifen und der Einlagestreifen im zusammengesetzten Zustand mit der Hilfe von geeigneten Befestigungsbolzen oder Befestigungseinrichtungen, die durch die Streifen verlaufen, befestigt werden. Dies ist beispielhaft durch die gepunkteten Linien X-X angedeutet ist. Nach der Befestigung der Einfassung wird dann der Bodenbelag 5 dauerhaft an der Oberfläche 21 des Einlagestreifens befestigt.

Claims (4)

1. Randstreifen zum Befestigen von Bodenbelägen entlang eines Randes derselben an einer darunterliegenden Oberfläche, mit einem Paar von länglichen Gehäuse- und Einlagestreifen (2, 3), die ineinandersetzbar sind, wobei der Gehäusestreifen (2) einen nach oben stehenden Rand (4) mit einer Höhe aufweist, die durch die Dicke des einzusetzenden Bodenbelages (5) so bestimmt ist, daß dieser Rand mit der Oberfläche des eingesetzten Bodenbelages in einer Ebene liegt, und wobei der Einlagestreifen (3) aus einem Kunststoffmaterial besteht, mit dem die Unterseite des Bodenbelages leicht verbunden werden kann, wobei der Einlagestreifen eine Oberfläche (21) zum Tragen der Unterseite des Bodenbelages entlang eines Randes desselben und einen nach oben stehenden Rand (12) aufweist, dessen Höhe ebenfalls durch die Bodenbelagdicke so bestimmt ist, daß dieser, wenn er eingesetzt ist, in einer Ebene mit der Oberfläche des Bodenbelages liegt, wobei der Rand eine Anstoßfläche für den Rand des Bodenbelages bildet, und wobei jeweils an den Gehäuse- und Einlagestreifen zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen (24, 25) vorgesehen sind, durch die der Einlagestreifen an dem Gehäusestreifen fest angeordnet werden kann, wobei diese zusammenwirkenden Verriegelungseinrichtungen dadurch gebildet sind, daß der Gehäusestreifen (2) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt, dessen eine Seitenwand (17) um einen Betrag höher ist als die andere Seitenwand (18), der im wesentlichen gleich oder größer als die Dicke des Bodenlages ist, und daß der Einlagestreifen (3) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei der horizontale Schenkel (19) dazu geeignet ist, in die Nut (20) eingesetzt zu werden, die in dem Gehäusestreifen ausgebildet ist, wobei der vertikale Schenkel (22) des Einlagestreifens (3) neben der einen Seitenwand (17) angeordnet ist, und eine Höhe besitzt, die im wesentlichen gleich der Höhe der einen Seitenwand ist, wobei der horizontale Schenkel eine obere Fläche bildet, die im wesentlichen auf der Höhe oder oberhalb der Höhe der anderen Wand (18) des Gehäusestreifens liegt, und daß die eine Wand (17) des Gehäusestreifens so geformt ist, daß sie eine Gegenvertiefung (25) für wenigstens einen Vorsprung (24) des vertikalen Schenkels des Einlagestreifens bildet und daß die andere Wand (18) des Gehäusestreifens eine weitere Gegenvertiefung für einen Verriegelungsvorsprung in dem freien Rand (23) des horizontalen Schenkels des Einlagestreifens bildet.
2. Randstreifen nach Anspruch 1, bei dem der Vorsprung (24) federnd ist, um es zu ermöglichen, daß der Einlagestreifen durch Drücken nach unten entlang seiner Länge einsetzbar ist und bei dem eine Wand (17) des Gehäusestreifens (2) eine geeignete Dicke aufweist und geneigt ist, um es zu ermöglichen, daß sie sich während der Befestigung des Einlagestreifens (3) verbiegt, um das Einschnappen des federnden Vorsprunges (24) in seine Gegenvertiefung (25) zu erleichtern.
3. Randstreifen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine Reihe von Vorsprüngen (24) und Gegenvertiefungen (25) vorgesehen sind.
4. Abdeckung für eine Bodenoberfläche, bei der wenigstens ein Rand des Bodenbelages (5) durch einen Randstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 befestigt ist.
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