DE69305797T2 - Photographisches Entwicklungsgerät mit zwei Filmbeförderungsgeschwindigkeiten - Google Patents

Photographisches Entwicklungsgerät mit zwei Filmbeförderungsgeschwindigkeiten

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DE69305797T2 DE1993605797 DE69305797T DE69305797T2 DE 69305797 T2 DE69305797 T2 DE 69305797T2 DE 1993605797 DE1993605797 DE 1993605797 DE 69305797 T DE69305797 T DE 69305797T DE 69305797 T2 DE69305797 T2 DE 69305797T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Entwicklungsgerät für fotografische Filmstreifen.
  • Fi lmentwicklungsgeräte umfassen eine größere Anzahl von Verarbeitungsstationen, Antriebsrollen, die eine Filmentwicklungsbahn durch die Verarbeitungsstationen bilden, und Antriebsmittel zum Drehen der Antriebsrollen, um den Film entlang der Bahn zu transportieren, wobei die letzte Verarbeitungsstation eine Trocknungsstation und die vorletzte Verarbeitungsstation eine Waschstation ist. Wenn die Antriebsrollen aller Verarbeitungsstationen mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben werden, gibt es keine Notwendigkeit, unterschiedliche Geschwindigkeiten zu koppeln. Wenn es notwendig ist, einen Film mit unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten zu koppeln, ist es übliche Praxis, einen "Verlangsamungskasten" zu verwenden, der aber Komplikationen mit sich bringt.
  • Je schneller der Film aus dem Wasser in der Waschstation abgezogen wird, desto mehr Wasser haftet an ihm. Es ist besser, den Film aus dem Wasser in einer Waschstation langsam abzuziehen, so daß die von ihm mitgeführte Wassermenge auf ein Mindestmaß gebracht wird. Es ist außerdem wünschenswert, den Film direkt von der Waschstation zur Trocknungsstation zu überführen, weil er zu trocknen beginnen und klebrig werden könnte, wenn er in der zwischen beiden Stationen befindlichen Luft belassen wird.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Filmentwicklungsgerät vorzusehen, das mit einem Ausgleich zwischen den oben erörterten verschiedenen, nicht gleichzeitig zulässigen Anforderungen betrieben werden kann.
  • Entsprechend dieser Erfindung ist ein Entwicklungsgerät für fotografische Filmstreifen mit einer Vielzahl von Verarbeitungsstationen und Antriebsmitteln vorgesehen, die den Film entlang einer Verarbeitungsbahn durch die Verarbeitungsstationen transportieren können, wobei die letzte Verarbeitungsstation eine Trocknungsstation und die vorletzte Verarbeitungsstation eine Waschstation ist, in dem die Antriebsmittel ein erstes Antriebsmittel aufweisen, das vorgesehen ist zum Transportieren des Films durch jede der Verarbeitungsstationen, die der Waschstation vorgeschaltet sind, und zum Zuführen des Films in die Waschstation mit einer Geschwindigkeit, und einem zweiten langsameren, vom ersten Antriebsmittel unabhängigen, Antriebsmittel, das zum Abziehen des Films aus der Waschstation mit einer weiteren, gegenüber der einen Geschwindigkeit geringeren Geschwindigkeit vorgesehen ist. Damit erübrigt sich die Notwendigkeit einer Zwischenaufbewahrung des Films, da der Film in der Waschstation ohne Nachteil belassen werden kann.
  • Vorzugsweise kann das zweite, langsamere Antriebsmittel auch den aus der Waschstation abgezogenen Fi Im zur Trocknungsstation transportieren. Das zweite, langsamere Antriebsmittel kann so angebracht sein, daß der Film in die Trocknungsstation mit einer Geschwindigkeit eingelegt wird, die geringfügig langsamer als die Geschwindigkeit eines Überführungsbandes ist, mit der er durch die Trocknungsstation transportiert wird. Damit wird ein Abschleifen des Films beim Überführen in die Trocknungsstation vermieden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung enthält eine Vielzahl von Antriebsrollen, die durch das jeweilige Antriebsmittel zum Antrieb gedreht werden, um den Film entlang der Bahn zu transportieren, wobei eine erste Kupplung vorgesehen ist, welche die Antriebsrollen der vorangehenden Verarbeitungsstationen drehen kann und die Antriebsrollen der Waschstation mit dem ersten Antriebsmittel zum Antrieb kuppeln kann, das funktionsfähig ist, um die Antriebsrollen der vorangehenden Verarbeitungsstationen zu drehen und dieselben zu trennen, und eine zweite Kupplung vorgesehen ist, um das zweite Antriebsmittel mit den Antriebsrollen der Waschstation zum Antrieb zu kuppeln, wenn letztere von dem ersten Antriebsmittel getrennt sind.
  • Es wird jetzt ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 ein Schema, das ein Filmentwicklungsgerät veranschaulicht, in welchem diese Erfindung verwirklicht ist; und
  • Fig. 2 ein Schema, das die Antriebsanordnung des in der Fig. 1 gezeigten Filmentwicklungsgeräts ausführlicher darstellt.
  • Das in der Fig. 1 veranschaulichte Entwicklungsgerät ist eine Farbfilm-Entwicklungsmaschine für ein Kleinlabor der Art, wie es in der PCT Internationale Patentveröffentlichung Nr. W090/08981 beschrieben und veranschaulicht ist.
  • Die Maschine besitzt sechs ähnliche, einzeln eingebaute, nach dem Baukastenprinzip konstruierte Tanks 10 bis 15, wobei jeder eine unterschiedliche Entwicklerlösung enthält. In jedem Tank 10 bis 15 gibt es einen, im allgemeinen beim Bezugszeichen 16 angegebenen, sogenannten "Zahnstangenmechanismus", der entlang seiner Länge eine Filmlänge um eine, in die jeweilige Entwicklerlösung eingetauchte, geschlossene Schleifenbahn mit vorbestimmter Häufigkeit in Umlauf bringen kann. Die zum Zirkulieren des Films mit der vorbestimmten Häufigkeit um die geschlossene Schleifenbahn benötigte Zeit ist im wesentlichen diejenige optimale Zeit, mit welcher der Film in die Entwicklerlösung einzutauchen ist. Wenn der Film so mit der vorbestimmten Häufigkeit im Kreislauf geführt worden ist, wird ein normalerweise bei dem Bezugszeichen 17 angegebener Schaltmechanismus betätigt, um den Film aus der geschlossenen Schleifenbahn abzulenken und ihn zu einem Filmüberführungsmechanismus zu lenken, der im allgemeinen beim Bezugszeichen 18 angegeben ist, durch welchen er aus dem Tank heraus und in den nächsten Tank hinein geführt wird, wo er durch den Zahnstangenmechanismus 16 dieses nächsten Tanks aufgenommen wird und darin mit einer vorbestimmten Häufigkeit um die jeweilige geschlossene Schleifenbahn zirkuliert wird. Die Zahnstangenmechanismen 16 aller Tanks 10 bis 15 werden durch eine gemeinsame Antriebswelle 20 angetrieben, so daß der Film innerhalb der Tanks 10 bis 15 und zwischen ihnen mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird. Da der Film innerhalb jedes Tanks 10 bis 15 für mehrere Kreisläufe der geschlossenen Schleifenbahn zirkuliert werden kann, kann die Geschwindigkeit so schnell sein, daß die Zeit auf ein Mindestmaß gebracht ist, die zur Überführung durch die zwischen den nebeneinander gelegenen Tanks 10 bis 15 befindliche Luft gebraucht wird. Es wird verständlich, daß die Zeit, die der Film in Entwicklerlösung eingetaucht in jedem Tank 10 bis 15 verbringt, nicht nur von seiner Geschwindigkeit sondern auch von der Häufigkeit abhängig ist, mit der er in dem Tank im Kreislauf geführt wird, und das kann unabhängig von der Einstellung der Geschwindigkeit eingestellt sein.
  • Der Zahnstangenmechanismus 16 des ersten Tanks, welcher der Entwicklertank 10 ist, wird beispielhaft ausführlicher beschrieben. Der Mechanismus weist ein Paar angetriebener Rollen 21 und 22 auf, die in einer Tragkonstruktion gelagert sind, um übereinander zu rotieren. Sie werden durch den gemeinsamen Antriebsmechanismus der Entwicklungsmaschine angetrieben, der in der Fig. 2 dargestellt ist und die gemeinsame Antriebswelle 20 enthält. Der in die Maschine zum Entwickeln eingelegte Film wird mit geeigneten Eingabemitteln 23 durch eine Öffnung 24 zugeführt und zwischen die obere angetriebene Rolle 21 und eine mit ihr zusammenwirkenden Gummiklemmwalze 25 geführt, durch welche er in Richtung der unteren angetriebenen Rolle 22 gelenkt wird. Der Film wird zwischen einer unteren Gummiklemmwalze 26 und der unteren Rolle 22, um die untere Rolle 22 herum und zwischen der unteren Rolle 22 und einer weiteren Gummiklemmwalze 27 geführt. Der Film wird dann zu der oberen angetriebenen Rolle 21 umgelenkt, wobei er zwischen dieser angetriebenen Rolle 21 und einer noch weiteren Gummiklemmwalze 28 befördert wird. Der Schaltmechanismus 17 ist in der Nähe der zuletzt erwähnten Gummiklemmwalze 28 vorgesehen und besitzt zwei Einstellungen. In der ersten Einstellung lenkt er den Film um die obere angetriebene Rolle 21 herum, um ihn zwischen der mit der Gummiklemmwalze 25 zusammenwirkenden, oberen angetriebenen Rolle 21 nach unten zu der unteren, angetriebenen Rolle 22 zu führen. In der anderen Einstellung, in die der Schaitmechanismus geschaltet wird, wenn der Film mit einer vorbestimmten Häufigkeit im Kreislauf um die beiden angetriebenen Rollen 21 und 22 herum geführt worden ist, während er völlig in der Entwicklerlösung im Entwicklertank 10 eingetaucht ist, lenkt er den Film von der oberen angetriebenen Rolle 21 direkt nach oben weg, um ihn in den Filmüberführungsmechanismus 18 zu befördern, mit dem er durch eine Auslaßöffnung des Entwicklertanks 10, durch eine Einlauf- und Schutzschildanordnung (nicht dargestellt) heraus und in den nächsten Tank 11 geführt wird, der ein Bleichtank ist, wobei er in Richtung des darin eingebauten Zahnstangenmechanismus 16 gelenkt wird.
  • Die Fig. 2 stellt dar, daß auf der Antriebswelle 20 in beabstandeten Zwischenräumen fünf Schnecken 31 sitzen. Ein Hauptantriebsmotor 32 treibt die Antriebswelle 20 durch einen Riemenantrieb 33 an. Jede Schnecke 31 steht mit einem entsprechenden Schneckenrad 34 in Eingriff, wodurch eine Bewegung von der Antriebswelle 20 auf eine entsprechende der Schaltzahnstangen 16 des Entwicklertanks 10, des Bleichtanks 11 und der nächsten drei Tanks 12 bis 14 übertragen wird, wobei eine so durch die mit den jeweiligen Schaltzahnstangen in Eingriff stehenden Schnecken 31 und Schneckenräder 34 übertragene Bewegung synchron läuft. Die Bewegung wird von jedem Schneckenrad 34 auf die jeweilige Schaltzahnstange 16 durch eine Rotation der Welle 34A übertragen, auf der das Schneckenrad 34 sitzt, wobei die Welle 34A durch einen geeigneten Zahnradantrieb mit der oberen angetriebenen Rolle 21 und der unteren angetriebenen Rolle 22 der jeweiligen Schaltzahnstange 16 zum Antrieb verbunden ist. Die Schnecken 31, das Schneckenrad 34, die Welle 34A und der Zahnradantrieb sind ähnlich, so daß jede Schaltzahnstange mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wird. Eine elektromagnetische Kupplung 35 verbindet die Hauptantriebswelle 20 mit einer kürzeren koaxialen Welle 36, die zwei weitere Schnecken 37 trägt. Die der elektromagnetischen Kupplung 35 näher liegende Schnecke 37 greift in ein Schneckenrad 38 ein, das zum Antrieb mit der Schaltzahnstange 16 des letzten Tanks 15, der eine Waschstation ist, verbunden ist. Die andere Schnecke 37 steht mit einem Schneckenrad 39 in Eingriff, das zum Antrieb mit den Überführungsantriebsrollen 40 verbunden ist (siehe Fig. 1), die einen Film aus dem Waschtank 15 zu einem Infrarot- Filmtrockner 43 in einer Trocknungsstation des Filmentwicklungsgeräts transportieren können. Die Trocknungsvorrichtung 43 bildet den Gegenstand der anhängigen Patentanmeldung, welche die Priorität der GB-A-92 16 334.4 bestimmt. Die Schnecken 37 und Schneckenräder 38 und 39 weisen jeweils die gleiche Größe auf wie die Schnecken 31 und Schneckenräder 34, und die Überführungsantriebsrollen 40 haben die gleiche Größe wie die Rollen 21 und 22 der Schaltzahnstangen 16, die durch die ineinandergreifenden Schnecken 31, 37 und Schneckenräder 34, 38, 39 angetrieben werden.
  • Eine weitere elektromagnetische Kupplung 41 verbindet das von der elektromagnetischen Kupplung 35 entfernt liegende Ende der kürzeren Welle 36 mit einem weiteren Antriebsmotor 42.
  • Bei Betrieb der in den Zeichnungen veranschaulichten Filmtransporteinrichtung treibt der Motor 32 die Hauptantriebswelle 20 an, um eine Länge des Films durch die mit den fünf Tanks 10 bis 14 versehenen fünf Verarbeitungsstationen zu transportieren, mit denen die fünf Schneckenräder 34 verbunden sind. Die elektromagnetischen Kupplungen 35 und 41 werden stromlos gemacht, so daß die kürzere Welle 36 sowohl von der Hauptantriebswelle 20 als auch vom Motor 42 getrennt ist, während der Film durch diese Tanks 10 bis 14 transportiert wird, wobei aber der Bandtransport des lnfrarottrockners 43 angetrieben wird, um zu verhindern, daß er sich überhitzt.
  • Wenn sich der Film dem Ende seiner Verarbeitungszeit im Tank 14, der dem Waschtank 15 unmittelbar vorhergeht, nähert, wird die elektromagnetische Kupplung 35 stromführend gemacht, so daß die kürzere Welle 36 mit der Hauptantriebswelle 20 verbunden ist. Infolgedessen wird der Film aus dem Tank 14 in den Waschtank 15 mit der Geschwindigkeit überführt, mit der er durch alle vorhergehenden Tanks 10 bis 14 gezogen worden ist. Der Film wird außerdem im Wasser der Waschstation durch einen Antrieb in Umlauf gebracht, der von der Hauptantriebswelle 20 durch die Kupplung 35 auf die kürzere Welle 36 und durch die mit dem Schneckenrad 38 in Eingriff stehenden Schnecke 37 und die Welle 38A, auf der das Schneckenrad 38 sitzt, auf den jeweiligen Schaltzahnstangenmechanismus 16 übertragen.
  • Wenn die vorbestimmte Verarbeitungszeit für den Film im Waschtank 15 verstrichen ist, wird die elektromagnetische Kupplung 35 stromlos gemacht, so daß die kürzere Welle 36 von der Hauptantriebswelle 20 getrennt ist, und der Film wird im Waschtank 15 angehalten. Die andere elektromagnetische Kupplung 41 wird dann stromführend gemacht, um den anderen Motor 42 mit der kürzeren Welle 36 zu verbinden. Der andere Motor 42 treibt die Welle 36 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit an, durch die sie angetrieben wurde, als sie mit der Hauptantriebswelle 20 verbunden war. Von jetzt ab wird der Film aus dem Waschtank 15 durch die Überführungsantriebsrollen 40 abgezogen, die durch die mit dem Schneckenrad 39 in Eingriff befindlichen Schnecke 37 mit der erwünschten niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben werden, woraus sich die Klemmwirkung auf den Film ergibt, die besser ist als es der Fall sein würde, wenn er mit der höheren Geschwindigkeit abgezogen worden wäre, mit der die Welle 36 durch die Hauptantriebswelle 20 angetrieben ist, und mit dem Ergebnis, daß weniger Wasser daran festklebt. Der andere Motor 42 treibt ebenfalls die Transportrollen 40 an, so daß sie dem Überführungsband des lnfrarottrockners 43 den Film mit einer Geschwindigkeit zuführen, die geringfügig niedriger ist als die Geschwindigkeit des Überführungsbandes, womit vermieden wird, daß der Film den Rest des Überführungsbandes abschleift. Wenn der ganze Film aus dem Waschtank 15 zum Überführungsband des lnfrarot-Filmtrockners 43 übertragen worden ist, wird der andere Motor 42 abgeschaltet und die andere elektromagnetische Kupplung 41 stromlos gemacht, um die kürzere Welle 36 vom anderen Motor 42 zu trennen. Somit ist das Gerät bereit, eine weitere Filmlänge zu entwickeln.
  • Es wird verständlich, daß in dem Filmentwicklungsgerät Steuerungsmittel einbezogen sind, durch die der aufeinanderfolgende Betrieb der elektromagnetischen Kupplungen 35 und 41 sowie des Motors 42 wie oben beschrieben automatisch gesteuert wird.

Claims (4)

1. Entwicklungs gerät für fotografische Filinstreffen, mit einer Vielzahl von Verarbeitungsstationen (10 - 15 und 43) und mit Antriebsmitteln (32 und 42) für den Transport des Films entlang einer Bahn durch die Verarbeitungsstationen (10 - 15 und 43), wobei die letzte Verarbeitungsstation (43) eine Trocknungsstation und die vorletzte (15) eine Waschstation ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel ein erstes Antriebsmittel (32) aufweisen, das für den Filmtransport durch jede der Verarbeitungsstationen (10 - 14), welche vor der Waschstation (15) angeordnet ist, und für die Zuführung des Films zur Was chstation (15) mit einer Geschwindigkeit vorgesehen ist, und ein zweites, langsameres und vom ersten Antriebsmittel (32) unabhängiges Antriebsmittel (42), das den Film aus der Waschstation (15) mit gegenüber der einen Geschwindigkeit geringeren Geschwindigkeit abzieht.
2. Entwicklungs gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebsmittel (42) den aus der Waschstation (15) abgezogenen Film auch zur Trocknungsstation (43) transportiert.
3. Entwicklungs gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebsmittel (42) so angeordnet ist, daß der Film der Trocknungsstation (43) mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die um einen Bruchteil geringer als die Geschwindigkeit eines Überführungsbandes ist, mit der er durch die Trocknungsstation (43) transportiert wird.
4. Entwicklungs gerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Antriebsrollen (21, 22, 40), die vom jeweiligen Antriebsmittel (32, 42) zum Filmtransport entlang der Bahn gedreht werden, wobei eine erste Kupplung (35) vorgesehen ist, die die Antriebsrollen (21 und 22) der Waschstation (15) mit dem ersten Antriebsmittel (32), das die Antriebsrollen (21 und 22) der vorangehenden Verarbeitungs stationen (10 - 14) dreht, verbindet und davon trennt, und eine zweite Kupplung (41), welche das zweite Antriebsmittel (42) mit den Antriebsrollen (21 und 22) der Waschstation (15) verbindet, wenn diese vom ersten Antriebsmittel (32) getrennt werden.
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