DE693053C - Elektrische Steckdose - Google Patents

Elektrische Steckdose

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Publication number
DE693053C
DE693053C DE1938ST057321 DEST057321D DE693053C DE 693053 C DE693053 C DE 693053C DE 1938ST057321 DE1938ST057321 DE 1938ST057321 DE ST057321 D DEST057321 D DE ST057321D DE 693053 C DE693053 C DE 693053C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
recesses
base
insulating plate
sockets
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938ST057321
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Botz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DE1938ST057321 priority Critical patent/DE693053C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Steckdose Es sind elektrische Steckdosen bekannt, deren Sockel mit Rücksicht auf Erdschlußsi.cherheit einen vollkommen ;geschlossenen Boden aufweisen und deren Anschlußklemmen mit den Steckerhülsen lose in Aussparungen des Dosensockels gehalten werden. Die Festhaltung der Steckerhülsen mit ihren Anschlußklemmen erfolgt durch eine besondere die nach dem Einlegen der Hülsen und Klemmen am Steckdosensockel befestigt ist und die sichere Lage,der eingesetzten Metallteile auch dann gewährleistet, wenn die Steckdosenabdeckung, z. B. die Steckdosenkappe, entfernt wird. Die lose Lagerung der Steckerhülsen dient bei der bekannten Ausführung .dem Zweck, innerhalb eines kleinen Spielraums eine Verschiebbarkeit der Steckerhülsen zu ermöglichen, damit :diese sich unabhängig von der bei der Massenfabrikation nicht stets ;gleichbleibenden Mittelentfernung der Steckerstifte auf diese .einstellen können. .
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckdose der erwähnten Art, deren Ans,chlußklemman mit den Steckerhülsen lose in Aussparungen des Dosensockels angeordnet und durch eine besondere, unterhalb .der Dosenabdeckung liegende Isolierstoffplatte gegen Verlust gesichert werden. Zur Vervollkommnung derartiger Steckdosen, insbesöndere auch zur Vereinheitlichung des Sbeckdosenbaues, wird ,nach der Erfindung vorgeschlagen, die Steckerhülsan zur Angleichung an " die z. B. mit Rücksicht auf Unverwechselbarkeit verschieden großen Stiftabstände rn Aussparungen des Dosensockels verschiebbar zu lagern und in der jeweils erforderlichen Entfernung unter Berücksichtigung des Toleranzausgleichs durch die besondere Isolierstoffplatte zu halten. Während bei den bekannten elektrischen Steckdosen ein- Spielraum in den Sockelaussparungen für die Steckerhülsen nur deshalb vorgesehen ist, um die Toleranzunterschiede im Stiftabstand des Steckers auszugleichen, können die Steckerhülsen beim Erfindungs-. gegenstand in breiten Aussparungen. des Dosensockels in verschiedenem Abstand voneinander gehalten werden, um beispielsweise Stecker Mit 28 mm -Stiftabstand oder in einem anderen Falle Stecker mit 3 z mm Stiftabstand aufnehmen zu können. Um dies zu erreichen, war @es bei den eingangs erwähnten Steckdosen notwendig, verschiedene Steckdosen-,sockel herzustellen. Bei Ausbildung der Steckdosen nach der Erfindung kann dagegen für alle Steckdosen der gleiche Steckdosen-,Sockel verwendet werden, wobei es gleichgültig ist, welcher Stiftabstand dabei in Frage kommt. Die Festhaltung der Steckerhülsen in dem jeweils erforderlichen Stiftabstand erfolgt durch ,die besondere Isolierstoffplatte; die gegenüber der bekannten Ausführung noch eine zusätzliche Wirkungsweise zu übernehmen hat. Die Isolierstoffplatte ist ein Körper von einfacher Gestaltung; der sich mittels billiger Werkzeuge wesentlich leichter herstellen läßt als die in ihrer Gestaltung verwickelteren Steckdosensockel.
  • Man kann die gewünschte Angleichung des Steekerhülsenabstandes an den jeweils erforderlichen Stiftabstand nach der Erfindung einfach dadurch erreichen, daß die zur Aufnahme der Steckerhülsen dienenden Aussparungen teils in den Dosensockel, teils in die Isolierstoffplatte verlegt werden. Die Aussparungen im Dosensockel sind dann @so groß, daß die Steckerhülsen eine Verschiebung um mehrere Millimeter zulassen, während die Aussparungen in der Isolierstoffplatte so klein gewählt . werden, daß im Höchstfalle jenes Spiel gewährleistet ist, welches mit Rücksicht auf die Toleranzunterschiede der Stiftabstände erforderlich ist.
  • Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit, alle in Frage kommenden Steckdösenausführungen mit einer einzigen Steckdosenkappe oder .sonstigen Abdeckung zu versehen. Man hat bekanntlich zur Erzielung .einer Unverwechselbarkeit vorgeschlagen, die Steckerstifte verschieden zu profilieren. Man gibt den Stiften entweder verschieden ,große Durchmesser, j e nachdem ob -es sich, um den Anschluß von Leitungen an ein Lichtnetz oder an ein Kraftnetz handelt; man kennt auch Tarifunterschiede und unterscheidet - Stronnpreise für Haushalt, Gewerbe und Licht und gibt den Steckerstiften eine entsprechende Profilierung. Diese kann z. B. auch darin bestehen, daß die Stifte im Querschnitt nicht kreisförmig, sondern kreisabschnittförmig: gestaltet sind. Um die Unverwechselbarkeit sicherzustellen, muß dann die Steckdosenabdeckung mit entsprechend gestalteten Durchtrittsöffnungen für die Steckerstifte versehen werden, d. h. man benötigt für Licht- und Kraftnetz oder für Haushalt-, Gewerbe- oder Lichttarif ganz verschiedene Steckdosenahdeckungen.. Das kann man nach der Erfindung dadurch vermeiden, daß die Dosenabdeckung mit einer Ausbrechung versehen wird, die durch die Isolierstoffplatteünabhängig ' davon; welchen Stiftabstand sie festlegt, ausgefüllt wird. Dazu ist lediglich erforderlich, daß sämtliche erforderlichen Isolierstoffplatten gleiche äußere Abmessungen aufweisen, die den Abmessungen der Ausbrechungen in der Dosenabdeckung entsprechen. Bei einer solchen Ausführung kann man mit einheitlichen Teilen die verschiedensten Arten von Steckdosen zusammensetzen und benötigt lediglich für die verschiedenen Zwecke verschiedenartig gestaltete Isolierstoffplatten, die zufolge ihrer einfacheren Gestaltung billigei herzustellen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Angenommen sind zwei Steckdosen, von, denen die eine gegenüber der zweiten einen größeren Kontakthülsenabstand aufweisen soll. Abb, r zeigt im. Schnitt die eine Steckdose, Abb. 2 hierzu eine Draufsicht, Abb. 3 die zu dieser Steckdose gehörende besondere Isolierstoffplatte. Abb. q. zeigt die zweite Steckdose im Schnitt, Abb.5 hierzu eine Draufsicht und Abb.6 die zu dieser Steckdose gehörende Isolierstoffplatte.
  • Bei jeder Ausführungsfox :m ist der Steckdosensockel: a in bekannter Weise mit einer geschlossenen Bodenfläche versehen. In dem 'Dosensockel a befinden sich Aussparungen b, die ungefähr der Gestaltung der Steckerhülsen c mit ihren Anschlußklemmen d angepaßt, aber ,so groß gehalten sind; -daß die Hülsen c eine das Ausmaß des Toleranzausgleichs überschreitende Verschiebung ausführen können. Die Steckdosensockel a der beiden Ausführungsformen (Abb. z und 2 einerseits, Abb. g. und 5 andererseits) sind vollkommen gleich, Zur Sicherung der Lage der Steckerhülsen c in. den Aussparungen b dient die besondere Isolierstoffplatte e, die nach ihrem Aufsetzen auf den Sockel a z. B. vermittels zweier Schraubbolzen b am Sockel a befestigt ist: Auch die Plattee besitzt Aussparungen f, die der Gestaltung der Steckerhülsen c und ihrer Anschlußhlemmen d angepaßt sind, jedoch derart, daß im Gebrauchszustand (Abb. z und ¢) die Steckerhülsen c lediglich eine den; Toleranzausgleich dienende Verschiebung innerhalb eines kleinen Spielraums ausführen können.
  • Die Isolierstoffplatten e, e1 (Abb. 3 und 6) sind zwar in ihrer äußeren Gestaltung und in ihren äußeren Abmessungen völlig gleich. Die Mittenab.stände der zur Aufnahme der Kontakthülsen c dienenden Aussparungen ;sind jedoch verschieden ,groß; der Abstand beträgt x bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und y bei der Ausführungsform nach Abb. 6.
  • Bei der Montage werden indem einen wie in dem anderen Falle völlig gleichartig gestaltete Ko@ritakthülsen e mit ihren Anschlußklemmen d in die Aussparungen b des Dosensockels a eingelegt. Je nachdem, ob es ich nun um 'eine Steckdose für einen Stiftabstandvon beispielsweise 28 MM (y) oder um einen solchen von 3 i mm (x) handelt, wird eine Plattee oder eine Plattee, auf denn. Sockela befestigt. Bei Verwendung einer Platte ,e1 (Ausführung nach Abb. q. bis 6) verschieben sich die Steckerhülsen c so innerhalb der Aussparungen b, daß sie ihre geringste Entfernung voneinander besitzen. Beim Aufsetzen einer Platte e (Ausführungsform nach Abb. i bijs 3) nehmen die durch die Plattee gehaltenen Steckerhülsen c diejenige Stellung ein, in welcher sie am weitesten voneinander entfernt sind. Die Gestaltung der Aussparungen f in dein Platten e, e1 hält dann die Steckerhülsen @ in ihrem jeweiligen Abstand lose fest, so daß die Steckerhülsen c sich auch noch wie bei ,den bekamlten Ausführungsformen unter Berücksichtigung vonToleranzabweichungen dem Stiftabstand genau entsprechend einstellen können. ' DieAusführungsbeispiele zeigen Steckdosen in Aufputzausführung, wobei zu der Steckdose eine Kappelz gehört. Diese Kappen besitzen auf ihrer Oberfläche ,eine große Aussparung i, in welche die Platten e, el mit ihrem oberen Teil mehr oder weniger :eindringen. Da dIe Außenabmessungen der Platten e, e, vollkommen gleichgehalten sind, bedarf es nur einer einzigen Art von Steckdo,senkappen h, und zwar ist es ,gleichgültig; ob :eine Isöherstoffplatte e1 einen geringeren oder eine Iso-Iierstoffplatte e einen größeren Stiftabstand x oder y sichert. .
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf Steckdosen mit zwei Steckerhülsen beschränkt; es können ebenso auch drei odermehr Steckerhülsen in entsprechenden Aussparungen b Beines einheitlichen Dosensockels a gelagert werden. Der Erfindungsgegenstand ist auch ILicht,dvrauf beschränkt, daß durch zwei verschiedene Isolierstoffplatten e, e1 zwei verschiedene Kontakthüls.enabstände erzielbar sind; @es, kann ein und demselben Steckdosensockel a auch eine Vielzahl von Isohexstoffplatten mit jeweils unterschiedlichem Steckerhülsenabstand zugeordnet sein. Die Anordnung ist .selbstverständlich ,auch in Unterputzausführting möglich, in welchem Falle die Abdeckung la nicht die Form einer Kappe, sondern- z. B. einer Platte aufweist. Ebenso ist jauch eine gas-oder wasserdichte Kapseleng denkbar. Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes lidgt in der Vereinheitlichung, da für die verschiedensten Arten von elektrischen. Steckdasen einheitliche Sockel und einhehliiche Abdeckungen, insbesondere einheitliche Steckerhülsen.undAnschhißklemm,en; verwendbar sind.

Claims (3)

  1. PATE'NTANSPRÜCAE i. Elektrische Steckdosen, deren Anschlußklemmen mit den Steekerhiilsen lose in Aussparungen des Dosensockels angeordnet und durch eine besondere, unterhalb der Dosenabdeckung liegende Isolier-.stoffplatte ;gegen Verlust gesichert sind, dadurch gekeauizeichnet, #daß die Steckerhülsen (c) zur Angleichung an die z. B. mit Rücksicht auf Unverwechselbarkeit verschieden großen Stiftabstände (x, y) in den Aussparungen (b) des Dosiensockels (a) verschiebbar gelagert sind und in der jeweils erforderlichen Entfernung (x, y) unter Berücksichtigung .des Toleranzausgleichs durch. die besondere Isolierstoffplatte (e, ei) ,gehalten werden.
  2. 2. Elektrische Steckdose nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (b, f) teils in den Dosensockel (a), teils in die Isolierstoffplatte (e, e1) verlegt sind.
  3. 3. Elektrische Steckdose nach- An-,spxuch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Dosenabdeckung' (h) mit einer Ausbrechung (i) versehen isst, die durch die Isolierstoffplatte (e, e,) .einabhängig davon; welchen Stiftabstand (x, y) sie festgelegt, ausgefüllt ist.
DE1938ST057321 1938-04-09 1938-04-09 Elektrische Steckdose Expired DE693053C (de)

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