DE69304664T2 - Bearbeitungsvorrichtung von Substraten bei niedriger Temperatur - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung von Substraten bei niedriger Temperatur

Info

Publication number
DE69304664T2
DE69304664T2 DE69304664T DE69304664T DE69304664T2 DE 69304664 T2 DE69304664 T2 DE 69304664T2 DE 69304664 T DE69304664 T DE 69304664T DE 69304664 T DE69304664 T DE 69304664T DE 69304664 T2 DE69304664 T2 DE 69304664T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling chamber
wall
carrier plate
cooling
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69304664T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69304664D1 (de
Inventor
Jacobus Antonius Gij Baggerman
Ronnie Antonius Adrianus Hack
Voorst Vader Pieter Johann Van
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Electronics NV filed Critical Philips Electronics NV
Publication of DE69304664D1 publication Critical patent/DE69304664D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69304664T2 publication Critical patent/DE69304664T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/67Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
    • H01L21/67005Apparatus not specifically provided for elsewhere
    • H01L21/67011Apparatus for manufacture or treatment
    • H01L21/67017Apparatus for fluid treatment
    • H01L21/67063Apparatus for fluid treatment for etching
    • H01L21/67069Apparatus for fluid treatment for etching for drying etching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Drying Of Semiconductors (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)
  • ing And Chemical Polishing (AREA)
  • Physical Deposition Of Substances That Are Components Of Semiconductor Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Behandlung von Substraten bei Flüssiggastemperatur, wobei die Vorrichtung mit einer Prozeßkammer versehen ist, in der ein Halter angeordnet ist, der mit einer Trägerplatte versehen ist, die eine Oberseite hat, auf der ein Substrat plaziert werden kann, und eine Unterseite, die eine Wand einer Kühlkammer bildet, wobei die Wand zwei Teile umfaßt, wobei der erste Teil zentral in der Kühlkammer liegt und weiter in die Kühlkammer ragt als der zweite Teil, wobei die Kühlkammer weiterhin mit einem Einlaß versehen ist, der eine Zufuhröffnung umfaßt, und einem Auslaß mit einer Abfuhröffnung, durch die ein Flüssiggas in die Kühlkammer hinein und aus ihr heraus geleitet werden kann.
  • Eine Substanz, wie beispielsweise flüssige Luft oder Stickstoff, kann durch die Kühlkammer geleitet werden, so daß ein auf dem Halter plaziertes Substrat, beispielsweise eine Glasplatte oder eine Scheibe aus Halbleitermaterial, stark abgekühlt wird. Das Substrat kann bei sehr niedriger Temperatur behandelt werden. Während einer solchen Behandlung wird beispielsweise eine Materialschicht auf dem Substrat in einem Sputterabscheidungsprozeß aufgebracht oder mit Hilfe eines Plasmaätzprozesses eine Struktur in eine auf der Scheibe abgeschiedene Schicht geätzt. Wenn ein Substrat sich während dieser Prozesse auf einer solchen niedriger Temperatur befindet, weisen Sputterabscheidungsprozesse eine relativ gute Kantenbedeckung auf, und Plasmaätzprozesse einen relativ hohen Grad an Anisotropie und Selektivität.
  • Das US-Patent Nr.4.956.043 beschreibt eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, bei der die von der Unterseite der Trägerplatte gebildete Wand der Kühlkammer gestuft ist. Ein ebener zentral horizontal gelegener Teil bildet den ersten Teil der Wand, und ein höherer horizontaler ebener Rand bildet den zweiten Teil, der weniger weit in die Kühlkammer hineinragt. Im Betrieb wird flüssiger Stickstoff in der Kühlkammer auf einen solchen Pegel eingestellt, daß der erste Teil der Wand sich ständig in dem Stickstoff befindet.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß Substrate in der bekannten Vorrichtung nicht optimal gekühlt werden können. Wenn flüssiger Stickstoff als Kühlflüssigkeit verwendet wird, erreichen die Substrate die Temperatur des flüssigen Stickstoffs nicht. Dies gilt insbesondere, wenn die Substrate während der Ätz- oder Abscheidungsprozesse von einfallenden Ionen oder anderen Teilchen erwärmt werden.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu verschaffen, in der die Scheiben besser gekühlt werden, so daß, wenn flüssige Luft oder Stickstoff durch die Kühlkammer geleitet werden, die Scheiben tatsächlich die Temperatur von flüssiger Luft oder Stickstoff erreichen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung hierzu dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Wand, ohne daß es einen Schnittwinkel zwischen ihnen gibt, fließend ineinander übergehen, wobei sich die Abfuhröffnung des Auslasses über den gesamten zweiten Teil der Wand erstreckt, der einen um den ersten Teil verlaufenden Rand bildet. Wenn jetzt eine Kühlflüssigkeit durch die Kühlkammer geleitet wird, kann sie entlang der Unterseite der Trägerplatte fließen und anschließend abgeführt werden. Die Unterseite der Trägerplatte steht dann über nahezu die gesamte Oberfläche mit der Kühlflüssigkeit in Kontakt, so daß eine optimale Wärmeübertragung zwischen Kühlflüssigkeit und Trägerplatte sichergestellt ist. Dies ist in der bekannten Vorrichtung, in der die Unterseite der Trägerplatte horizontal verläuft, während der flüssige Stickstoff zudem nicht entlang der Trägerplatte fließt, nicht immer der Fall. Daher wird häufig eine Schicht aus gasförmigem Stickstoff zwischen dem ebenen ersten Teil der Wand und dem flüssigen Stickstoff entwickelt, was die Kühlung behindert. Wenn in der erfindungsgemäßen Vorrichtung flüssiger Stickstoff durch die Kühlkammer geleitet wird, erreicht die auf der Trägerplatte ruhende Scheibe nahezu die Temperatur von flüssigem Stickstoff, auch wenn sie während der Ätz- oder Abscheidungsprozesse von einfallenden Ionen oder anderen Teilchen erwärmt wird.
  • Vorzugsweise ist die von der Unterseite der Trägerplatte gebildete Kühlkammerwand ein Kegel mit einer Spitze, die den zentral in der Kühlkammer gelegenen ersten Teil bildet. Eine so gebildete Wand stellt sicher, daß eine gute und homogene Strömung der Kühlflüssigkeit entlang dieser Wand realisiert wird, und auf diese Weise eine gute und homogene Kühlung der Trägerplatte, umso mehr, wenn die Abfuhröffnung des Ausasses sich über den gesamten Rand des zweiten Teils dieser Wand erstreckt.
  • Eine noch effizientere Kühlung wird erhalten, wenn die Trägerplatte mit Kühlrippen versehen ist, die in die Kühlkammer ragen, wobei die Rippen erfindungsgemäß mit Durchgangsöffnungen für die Kühlflüssigkeit versehen sind oder in der Richtung vom zweiten zum ersten Teil der von der Unterseite der Trägerplatte gebildeten Kühlkammerwand verlaufen. Auf diese Weise wird eine noch effizientere Kühlung erhalten, während die Strömung der Kühlflüssigkeit und somit ihr Kontakt mit der Unterseite der Trägerplatte möglichst wenig behindert wird.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Halter weiterhin mit einer Gasleitung versehen, die zentral durch die Kühlkammer und die Trägerplatte verläuft und die in eine Auslauföffnung an der Oberseite der Trägerplatte mündet. Ein Gas, das für einen guten Wärmekontakt zwischen der Scheibe und der Trägerplatte sorgt, kann durch diese Gasleitung in den zwischen einer auf der Trägerplatte plazierten Scheibe und der Trägerplatte eingeschlossenen Raum geleitet werden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß ein solcher guter Wärmekontakt erhalten wird, wenn in den genannten Raum Helium bei einem Druck von 1 bis 10 Torr geleitet wird.
  • Vorzugsweise ist der Halter weiterhin mit einer doppelten Wand ausgeführt, die einen mit einer Abpumpleitung verbundenen Raum einschließt, und ist er weiterhin mit einer an der Oberseite in der Trägerplatte angebrachten ringförmigen Rille versehen. Das zwischen der Scheibe und der Trägerplatte vorhandene Gas kann durch diese doppelte Wand wieder entfernt werden. Da in dem von der doppelten Wand umschlossenen Raum ein relativ niedriger Gasdruck herrscht, wird eine zusätzliche Wärmeisolierung der Kühlkammer erhalten. Die Substrate können daher mit relativ wenig Kühlflüssigkeit gekühlt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Die einzige Figur dieser Zeichnung ist ein schematischer Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch und im Querschnitt eine Vorrichtung für die Behandlung von Substraten, in diesem Beispiel eine Halbleiterscheibe, bei niedrigen Temperaturen. Diese Vorrichtung ist mit einer Prozeßkammer 1 versehen, in der ein Halter 2 angeordnet ist. Dieser Halter 2 ist mit einer Trägerplatte 3 versehen, mit einer Oberseite 4, auf der eine Halbleiterscheibe 5 plaziert werden kann. Die Trägerplatte 3 hat eine Unterseite 6, die eine Wand 7 einer Kühlkammer 8 formt. Der Halter 2 ist weiterhin mit einem Einlaß 9 versehen, der eine Zufuhröffnung 10 umfaßt, und einem Auslaß 11, 12 mit einer Abfuhröffnung 13, durch die eine Kühlflüssigkeit in die und aus der Kühlkammer 8 gebracht werden kann.
  • Es ist möglich, zum Beispiel flüssigen Stickstoff durch die Kühlkammer 8 zu leiten, wodurch eine auf dem Halter plazierte Halbleiterscheibe 5 stark abgekühlt wird. Die Scheibe 5 kann dann bei einer sehr niedrigen Temperatur behandelt werden. Die Figur zeigt eine Plasmaätzanlage, in der eine auf der Scheibe 5 abgeschiedene Schicht mittels eines Plasmaätzprozesses zu einer Struktur geätzt werden kann. Die Anlage besteht zusätzlich zu dem Halter 2 aus einer parallel zur Scheibe 5 angeordneten ebenen Elektrode 14. Diese Elektrode 14 ist über ein Kabel 15 geerdet, während der Halter 2 mit einer hochfrequenten Versorgungsquelle 17 durch ein Kabel 16 verbunden ist. Mittels dieser Versorgungsquelle 17 wird zwischen der Elektrode 14 und dem Halter 2 in einer Gasmischung ein Plasma erzeugt, wobei die Gasmischung durch eine Gasversorgungsleitung 18 in die Reaktionskammer 1 eingebracht wird. Restgase und gasförmige Reaktionsprodukte werden durch eine Pumpleitung 19 abgeführt.
  • Der Halter 2 kann auch in einer Sputterabscheidungsanlage verwendet werden. Eine solche Anlage ist ähnlich der gezeigten Ätzanlage, aber statt der Elektrode 14 ist in einer Sputterabscheidungsanlage ein Zerstäubungstarget gegenüber der Trägerplatte 3 angeordnet. Auch in einer Sputterabscheidungsanlage wird zwischen der Trägerplatte und dem Zerstäubungstarget ein Plasma erzeugt, in der Praxis normalerweise in Argon oder einer argonhaltigen Gasmischung. In solch einer Anlage wird beispielsweise eine Schicht des Materials wie Aluminium auf der Scheibe abgeschieden.
  • Wenn eine Halbleiterscheibe sich während eines Plasmaätzprozesses oder eines Sputterabscheidungsprozesses auf niedriger Temperatur nahe bei der des flüssigen Stickstoffs befindet, wird der Sputterabscheidungsprozeß eine relativ gute Kantenbedeckung aufweisen, und der Plasmaätzprozeß wird einen relativ hohen Grad an Anisotropie und Selektivität haben.
  • Ein erster Teil 23 der Wand 7 der Kühlkammer 8 ragt weiter in die Kühlkammer 8 hinein als ein zweiter Teil 20. Erfindungsgemäß gehen der erste Teil 23 und der zweite Teil 20 fließend ineinander über, während die Abfuhröffnung 13 des Auslasses 11, 12 nahe dem höchstgelegenen zweiten Teil 20 liegt. Wenn eine Kühlflüssigkeit jetzt durch die Kühlkammer 8 geleitet wird, fließt diese Flüssigkeit entlang der Wand 7 zu dem höchsten zweiten Teil 20 davon und wird anschließend entfernt. Die Wand 7 der Kühlkammer 8 steht daher über nahezu ihre gesamte Oberfläche ständig mit der Kühlflüssigkeit in Kontakt, so daß eine optimale Wärmeübertragung zwischen Kühlflüssigkeit und Trägerplatte 3 sichergestellt ist. Wenn flüssiger Stickstoff durch die Kühlkammer geleitet wird, nimmt die auf der Trägerplatte 3 ruhende Scheibe 5 nahezu die Temperatur von flüssigem Stickstoff an, selbst wenn diese Scheibe während der Ätz- oder Abscheidungsprozesse von einfallenden Ionen oder anderen Teilchen stark erwärmt wird.
  • Die von der Unterseite 6 der Trägerplatte 3 gebildete Wand 7 der Kühlkammer 8 kann verschiedene Formen haben, wobei der Teil 23 dieser Wand, der weniger weit in die Kühlkammer hineinragt, zudem an einer beliebigen Stelle auf dieser Wand 7 liegen kann. Es ist günstig, wenn der erste Teil 23 der Wand 7 zentral in der Kühlkammer liegt, während der zweite Teil einen Rand 20 der Wand formt, der um den ersten Teil herum verläuft. Die Wand kann dann aus einer Anzahl von ebenen Teilen bestehen, die in einem abgewinkelten Rand enden, wie zum Beispiel einer Wand, die die Form einer umgekehrten Pyramide hat. Vorzugsweise ist die Wand 7 ein Kegel mit einer Spitze, der den zentral in der Kühlkammer gelegenen ersten Teil 23 bildet. Eine Wand dieser Form stellt sicher, daß eine gute und homogene Strömung der Kühlflüssigkeit entlang dieser Wand realisiert wird, und auf diese Art eine gute und homogene Kühlung der Trägerplatte.
  • Die Abfuhröffnung 13 des Auslasses 11, 12 erstreckt sich entlang des gesamten Randes 20. Der Halter 2 ist mit einer doppelten Wand 24, 25 versehen, die aus einer zylindrischen inneren Wand 24 und einer zylindrischen äußeren Wand 25 besteht. Der nahe der Abfuhröffnung 13 gelegene Teil des Auslasses 11, 12 wird von einem Raum 12 gebildet, der zwischen der Wand 21 der Kühlkammer 8 und der inneren Wand 24 des Halters 2 eingeschlossen ist.
  • Die Trägerplatte 3 ist mit Kührippen 26 versehen, die in die Kühlkammer ragen und die erfindungsgemäß mit Durchgangsöffnungen (nicht abgebildet) für die Kühlflüssigkeit versehen sind, oder die in der Richtung vom zweiten 20 zum ersten Teil 23 der von der Unterseite 6 der Trägerplatte 3 gebildeten Kühlkammerwand 7 verlaufen. Auf diese Weise wird eine effizientere Kühlung erhalten, während die Strömung der Kühlflüssigkeit, und damit ihr Kontakt mit der Unterseite 6 der Trägerplatte 3 so wenig wie möglich behindert werden.
  • Der erfindungsgemäße Halter 2 ist weiterhin mit einer Gasleitung 27 versehen, die zentral durch die Kühlkammer 8 und die Trägerplatte 3 verläuft und die in eine Auslauföffnung 28 an der Oberseite 4 der Trägerplatte 3 mündet. Durch diese Gasleitung 27 kann in den zwischen einer auf der Trägerplatte 3 plazierten Scheibe 5 und der Oberseite 4 der Trägerplatte 3 eingeschlossenen Raum ein Gas geleitet werden, das für einen guten Wärmekontakt zwischen der Scheibe 5 und der Trägerplatte 3 sorgt. In der Praxis hat sich gezeigt, daß ein solcher guter Wärmekontakt erhalten wird, wenn in den genannten Raum 29 Helium bei einem Druck von 1 bis 10 Torr geleitet wird.
  • Die doppelte Wand 24, 25 des Halters 2 schließt einen Raum 30 ein, der über eine Anzahl Löcher 31 mit einer an der Oberseite 4 in der Trägerplatte 3 vorhandenen ringförmigen Rille 32 verbunden ist. Der Halter ist weiterhin mit einem doppelten Boden 33, 34 versehen, der einen Raum 35 einschließt. Der Boden 33 ist mit der inneren Wand 24 und der Boden 34 mit der äußeren Wand 25 verbunden. Das zwischen der Scheibe 5 und der Trägerplatte 3 eingebrachte Gas kann wieder durch den Raum 30 zwischen den doppelten Wänden 24, 25 und den Raum 35 in dem doppelten Boden 33, 34 entfernt werden, wobei diese Räume mit einer Abpumpleitung 36 in Verbindung stehen. Da in den Räumen 30 und 35 dann ein relativ niedriger Gasdruck herrscht, wird eine zusätzliche Wärmeisolierung der Kühlkammer 8 erhalten. Die Substrate können daher mit relativ wenig Kühlflüssigkeit gekühlt werden.
  • Die Scheibe 5 wird mit einem Ring 37, der fest in der Kammer 1 angebracht ist, gegen die Oberseite 4 der Trägerplatte 3 gedrückt. Der Boden 34 des Halters 2 ist gasdicht mittels eines O-Ringes 38 mit einem an der Kammer 1 befestigten Flansch 39 verbunden. Die Gasleitungen 37 und 36 und der Ein- und Auslaß 9 und 11 für die Kühlflüssigkeit werden gasdicht durch einen oder mehrere der Böden 22, 33 und 34 geleitet. Weiterhin können ein Heizelement und ein Thermoelement in bekannter Weise in der Trägerplatte 3 angebracht werden, um die Scheibe kontrolliert auf eine Temperatur oberhalb der von flüssigem Stickstoff zu bringen. Die Trägerplatte 3 ist aus einem Material hergestellt, das Wärme gut leitet, wie beispielsweise Kupfer, während die anderen Teile des Halters 2 beispielsweise aus Edelstahl hergestellt sind.

Claims (7)

1. Vorrichtung für die Behandlung von Substraten bei Flüssiggastemperatur, wobei die Vorrichtung mit einer Prozeßkammer (1) versehen ist, in der ein Halter (2) angeordnet ist, der mit einer Trägerplatte (3) versehen ist, die eine Oberseite (4) hat, auf der ein Substrat (5) plaziert werden kann, und eine Unterseite (6), die eine Wand (7) einer Kühlkammer (8) bildet, wobei die Wand zwei Teile (23, 20) umfaßt, wobei der erste Teil (23) zentral in der Kühlkammer (8) liegt und weiter in die Kühlkammer ragt als der zweite Teil (20), wobei die Kühlkammer (8) weiterhin mit einem Einlaß (9) versehen ist, der eine Zufuhröffnung (10) umfaßt, und einem Auslaß (11, 12) mit einer Abfuhröffnung (13), durch die ein Flüssiggas in die Kühlkammer (8) hinein und aus ihr heraus geleitet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (23, 20) der Wand, ohne daß es einen Schnittwinkel zwischen ihnen gibt, fließend ineinander übergehen, wobei sich die Abfuhröffnung (13) des Auslasses (11, 12) über den gesamten zweiten Teil (20) der Wand (7) erstreckt, der einen um den ersten Teil (23) verlaufenden Rand bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Unterseite (6) der Trägerplatte (3) gebildete Kühlkammerwand (7) ein Kegel mit einer Spitze ist, die den zentral in der Kühlkammer (8) gelegenen ersten Teil (23) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) mit Kührippen versehen ist, die in die Kühlkammer (8) ragen und mit Durchstromöffnungen für die Kühlflüssigkeit versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (3) mit Kühlrippen (26) versehen ist, die in die Kühlkammer (8) ragen und in der Richtung vom zweiten zum ersten Teil (23) der von der Unterseite (6) der Trägerplatte (3) gebildeten Kühlkammerwand (7) verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) mit einer Gasleitung (27) versehen ist, die zentral durch die Kühlkammer (8) und die Trägerplatte (3) verläuft und die in eine Auslauföffnung (28) an der Oberseite (4) der Trägerplatte (3) mündet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) mit einer doppelten Wand (24, 25) ausgeführt ist, die einen mit einer Abpumpleitung (36) verbundenen Raum einschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von der doppelten Wand (24, 25) des Halters (2) eingeschlossene Raum (30) mit einer an der Oberseite (4) in der Trägerplatte (3) angebrachten ringförmigen Rille (32) verbunden ist.
DE69304664T 1992-12-10 1993-12-03 Bearbeitungsvorrichtung von Substraten bei niedriger Temperatur Expired - Fee Related DE69304664T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP92203861 1992-12-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69304664D1 DE69304664D1 (de) 1996-10-17
DE69304664T2 true DE69304664T2 (de) 1997-03-27

Family

ID=8211125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69304664T Expired - Fee Related DE69304664T2 (de) 1992-12-10 1993-12-03 Bearbeitungsvorrichtung von Substraten bei niedriger Temperatur

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5427670A (de)
EP (1) EP0601656B1 (de)
JP (1) JP2935487B2 (de)
DE (1) DE69304664T2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0491503A3 (de) * 1990-12-19 1992-07-22 AT&T Corp. Verfahren zur Ablagerung von Metall
JP2671835B2 (ja) * 1994-10-20 1997-11-05 日本電気株式会社 スパッタ装置とその装置を用いた半導体装置の製造方法
JP3257328B2 (ja) * 1995-03-16 2002-02-18 株式会社日立製作所 プラズマ処理装置及びプラズマ処理方法
US5697427A (en) * 1995-12-22 1997-12-16 Applied Materials, Inc. Apparatus and method for cooling a substrate
US5748435A (en) * 1996-12-30 1998-05-05 Applied Materials, Inc. Apparatus for controlling backside gas pressure beneath a semiconductor wafer
US6210541B1 (en) * 1998-04-28 2001-04-03 International Business Machines Corporation Process and apparatus for cold copper deposition to enhance copper plating fill
US6132575A (en) * 1998-09-28 2000-10-17 Alcatel Magnetron reactor for providing a high density, inductively coupled plasma source for sputtering metal and dielectric films
JP2000169961A (ja) * 1998-12-02 2000-06-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd スパッタ装置
US6627056B2 (en) * 2000-02-16 2003-09-30 Applied Materials, Inc. Method and apparatus for ionized plasma deposition
KR100434487B1 (ko) * 2001-01-17 2004-06-05 삼성전자주식회사 샤워 헤드 및 이를 포함하는 박막 형성 장비
US20050016467A1 (en) * 2003-07-24 2005-01-27 Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. System and method for dry chamber temperature control
US7544251B2 (en) * 2004-10-07 2009-06-09 Applied Materials, Inc. Method and apparatus for controlling temperature of a substrate
JP4906425B2 (ja) * 2006-07-26 2012-03-28 株式会社日立ハイテクノロジーズ プラズマ処理装置
CN102376604B (zh) * 2010-08-19 2013-10-30 北京北方微电子基地设备工艺研究中心有限责任公司 真空加工设备及其温度控制方法、半导体器件加工方法
JP5700806B2 (ja) * 2011-03-04 2015-04-15 株式会社日立国際電気 基板支持台、基板処理装置及び半導体装置の製造方法
JP7254542B2 (ja) * 2019-02-01 2023-04-10 東京エレクトロン株式会社 載置台及び基板処理装置
CN112663013B (zh) * 2020-12-15 2022-12-27 华能新能源股份有限公司 一种真空蒸镀用基片辅助降温系统及工作方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS496480A (de) * 1972-05-10 1974-01-21
EP0017472A1 (de) * 1979-04-06 1980-10-15 Lintott Engineering Limited Vakuumapparatur mit einer Vorrichtung zur Wärmeübertragung und Verfahren zur Herstellung von Halbleiterkomponenten unter Anwendung dieser Apparatus
JPS57149734A (en) * 1981-03-12 1982-09-16 Anelva Corp Plasma applying working device
JPS5976876A (ja) * 1982-10-22 1984-05-02 Toshiba Corp 反応性イオンエツチング方法およびその装置
IT1213183B (it) * 1984-06-27 1989-12-14 Ates Componenti Elettron Dispositivo per la protezione di una superficie, durante il trattamento chimico dell'opposta superficie, di elementi lenticolari in genere e di fette di silicio in particolare.
DE3752140T2 (de) * 1986-09-05 1998-03-05 Hitachi Ltd Trockenes Ätzverfahren
JPH0834205B2 (ja) * 1986-11-21 1996-03-29 株式会社東芝 ドライエツチング装置
US4956043A (en) * 1987-05-25 1990-09-11 Hitachi, Ltd. Dry etching apparatus
JP2512783B2 (ja) * 1988-04-20 1996-07-03 株式会社日立製作所 プラズマエッチング方法及び装置
US5223113A (en) * 1990-07-20 1993-06-29 Tokyo Electron Limited Apparatus for forming reduced pressure and for processing object
TW221318B (de) * 1990-07-31 1994-02-21 Tokyo Electron Co Ltd
JPH04196528A (ja) * 1990-11-28 1992-07-16 Toshiba Corp マグネトロンエッチング装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE69304664D1 (de) 1996-10-17
EP0601656B1 (de) 1996-09-11
JPH06280057A (ja) 1994-10-04
US5427670A (en) 1995-06-27
JP2935487B2 (ja) 1999-08-16
EP0601656A1 (de) 1994-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69304664T2 (de) Bearbeitungsvorrichtung von Substraten bei niedriger Temperatur
DE69806650T2 (de) Vorrichtung zur Abscheidung eines Films aus der Gasphase und Gasinjektionsdüse
DE60124952T2 (de) Ausnehmungsprofil eines suszeptors zum verbessern des prozesses
DE69130293T3 (de) Minimierung der partikelerzeugung in cvd-reaktoren und verfahren
DE69804808T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur reduzierung von verunreinigungen
DE69115374T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines reduzierten Drucks und zur Objektverarbeitung
DE69629297T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen konditionierung von substraten mit passivem gas
DE69230401T2 (de) Cvd-vorrichtung und verfahren mit primärström
DE69626281T2 (de) Elektroden-klemmvorrichtung und verfahren zu deren zusammenbau und verwendung
DE4230807C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Substratkühlung in einer evakuierten Umgebung
DE69727536T2 (de) Reaktionskammer mit eingebauter Gasverteilerplatte
DE69528217T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Substraten
DE68909817T2 (de) Epitaxiereaktor mit einer gegen Beschlag geschützten Wand.
DE3889649T2 (de) Ätzverfahren und -gerät.
DE69118085T2 (de) Differentialdruck-Haltungssystem für CVD-Anlage
DE69628761T2 (de) Anordnung zur thermischen behandlung und entsprechendes verfahren
DE3634129A1 (de) Verfahren und reaktor zum chemischen aufdampfen
DE2049229A1 (de) Einrichtung fur das epitaktische Aufwachsen einer Halbleiterschicht
DD274830A1 (de) Vorrichtung zur gasphasenbearbeitung von scheibenfoermigen werkstuecken
DE19630912A1 (de) Roboterarm, der ein Objekt durch einen interaktiven Mechanismus trägt
DE69020264T2 (de) Ätzkammer mit gasdispersionsmembran.
CH664303A5 (de) Haltevorrichtung fuer targets fuer kathodenzerstaeubung.
DE68901780T2 (de) Fluessig-gas-kontaktkolonne.
DE60032324T2 (de) Wafer-Behandlungsvorrichtung
DE3540628C2 (de) Herstellen eines Epitaxiefilms durch chemische Dampfabscheidung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, N

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee