DE69303317T2 - Synergistische Fliegenlockmischung - Google Patents

Synergistische Fliegenlockmischung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/02Saturated carboxylic acids or thio analogues thereof; Derivatives thereof

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Description

    Sachgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Zubereitung einer Mischung enthaltend ein Trialkylaminsalz und ein Alkalisalz einer Carboxylsäure, welche ein Fliegenlockmittel ergibt, wenn sie in einer geeigneten wässrigen Lösung aufgelöst wird. Die Lockwirkung der binären Mischung eines Trialkylaminsalzes und eines Alkalisalzes einer Carboxylsäure kann durch den Zusatz eines geeigneten Pheromons gesteigert werden, wodurch sich eine synergistische Lockmischung ergeben kann. Verfahren zur Anwendung der erfindungsgemässen Mittel umfassen die Bereitstellung der einzelnen Komponenten, entweder als Feststoffe oder formuliert in einem geeigneten Lösungsmittel oder als eine geeignete wässrige Lösung oder die Formulierung der einzelnen Komponenten in binäre oder trinäre Mischungen und hermetisches Verschliessen in beispielsweise Ampullen, wasserlöslichen Päckchen oder die Beuteln, Tabletten, Kügelchen, Inkorporierung in lösliche Polymere oder andere allgemeine Methoden der Enkapsulierung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Mulla et al., J. Economic Entomology, 1977, 70, 644 berichtete über ein synthetisches Fliegenlockmittel (SFA) zusammengesetzt aus Trimethylaminhydrochlorid, Ammoniumchlorid, Indol und Linolensäure, formuliert als Festkörper aus Fischmehl. Die SFA-Zusammensetzung erwiess sich als Fliegenlockmittel als wirksamer als die einzeln geprüften Einzelkomponenten oder als Zuckerköder-Formulierungen des Fliegenpheromons cis-9-Tricosen, welches im folgenden als Muscalure bezeichnet wird. Während der Zusatz von verschiedenen Carboxylsäuren die allgemeine Fliegenlockwirkung des SFA erhöhten, war die beobachtete Wirkungsverstärkung mit n-Buttersäure im Vergleich zu SFA-Formulierungen ohne die Säure nicht signifikant.
  • Mulla et al., J. Chem. Ecology, 1984, 10, 439 hat auch berichtet, dass die Kombination von Trimethylaminhydrochlorid und n-Buttersäure in einer inerten Anchovismehl- Formulierung die Fliegenlockwirkung gegenüber Trimethylaminhydrochlorid Formulierungen ohne n-Buttersäure wesentlich erhöht.
  • Warner, US-Patent 5,008,107 offenbart ein Fliegenlockmittel, welches aus Indol und Skatol, dem Pheromon Muscalure und Trimethylaminhydrochlorid zusammengesetzt ist, inkorporiert in einem geeigneten Trägermaterial. Das Pheromon war in dem synthetischen Fliegenlockmittel, zusammengesetzt aus Trimethylaminhydrochlorid und Indol oder Skatol, enthalten, um als Sexuallockstoff zu dienen und so zu bewirken, dass eine proportional grössere Anzahl von weiblichen als männliche Fliegen beseitigt wird, und so die nachfolgenden Fliegengenerationen signifikant zu beeinflussen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Methode zur Herstellung einer Zusammensetzung zur Anlockung von Insekten bereit, welche verschiedene Komponenten verwendet, die fliegenanlockende Wirkungen besitzen, wobei diese neue Zusammensetzung als Ergebnis von Veränderungen der physikalischen Eigenschaften einiger der Komponenten wie auch eines synergistischen Effekts zwischen anderen Komponenten einen grösseren Lockeffekt erzielt als die Einzelverwendung der einzelnen Komponenten. Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Weg zur Herstellung einer stabilen, nicht-riechenden Formulierung der Komponenten, entweder einzeln oder in Kombination bereit, welche nach Vermischung mit einer wässrigen Lösung einen insektenanlockenden Effekt erzeugen.
  • Wässrige Lösungen sind Lösungen, welche aus, mit oder durch Wasser hergestellt werden. Beispielsweise enthalten wässrige Lösungen Wasser oder ein organisches Lösungsmittel, welches mit Wasser gemischt werden kann, sodass der prozentuale Gewichtsanteil an Wasser in der Lösung gleich oder grösser als 5% ist. Organische Lösungsmittel umfassen Alkohole, wie Methanol, Ethanol oder Propanol. Während in der bevorzugten Ausführungsform das organische Lösungsmittel eine homogene Lösung mit Wasser bildet, kann die wässrige Lösung auch heterogen sein, wobei das organische Lösungsmittel und Wasser nicht direkt mischbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lockmittel, erhalten wenn ein Trialkylaminsalz in der Gegenwart von Wasser mit einem Alkalisalz einer Carboxylsäure kombiniert wird. Der Zusatz eines Pheromons zu dieser Lockmischung resultiert in einer weiteren Mischung, deren Lockwirkung grösser ist als die jenige, die man für die ursprüngliche Lockmischung oder das Pheromon einzeln gefunden hat. Wo das zur Lockmischung von Trialkylaminsalz und dem Aikalisaltz einer Carboxylsäure zugesetzte Pheromon Muscalure ist, ist die Lockmittelzusammensetzung ein höchst wirksames Agens zur Anlockung von synanthropischen Fliegen an einen bestimmten Ort, wie eine Falle oder einen toxischen Köder.
  • Der erste Bestandteil ist ein Trialkylaminsalz, worin die Alkylgruppen ausgewählt sind unter Methyl oder Ethyl. Von den als Fliegenlockstoffe bekannten Trialkylaminen ist Trimethylamin bevorzugt, wird aber wegen seines gasförmigen Zustandes als anorganisches Salz von Trimethylamin verwendet. Während viele Salze von Trialkylaminen bekannt sind, inklusive den Hydrohalogeniden und Hydrosulfaten, ist das meistverwendete Trialkylaminsalz das Trimethylaminhydrochlorid. Nach Kontakt mit Wasser, dissoziiert das Trimethylaminsalz ohne weiteres und setzt Trimethylamin frei, welches seinerseits eine günstige Geruchsreaktion bei Fliegen stimuliert. Die Verwendung von Trimethylaminhydrochlorid als Bestandteil zur Freisetzung des Trimethylamingases ergibt eine vorteilhafte Zusammensetzung, denn es hat einen erheblich geringeren verderblichen Geruch für Menschen bis die Dissoziation in Gegenwart von Wasser stattfindet. Die Konzentration dieser Komponente wird bestimmt durch die Messeinheit und das Volumen an geeigneter wässriger Lösung, in welche diese Einheit zugesetzt wird.
  • Der zweite Bestandteil ist ein Alkalisalz einer C&sub2; bis C&sub1;&sub8; geradkettigen oder verzweigten und gesättigten oder ungesättigten Carboxylsäure. Obwohl von verschiedenen freien Carboxylsäuren bekannt ist, dass sie auf Fliegen anziehend wirken (Mulla, 1984), werden diejenigen mit niedrigem Molekulargewicht wegen ihres starken, unangenehmen Geruchs für Menschen nicht häufig als Komponenten von Lockmischungen verwendet (Mulla, 1977). Jedenfalls bietet die Verwendung von Alkalisalzen von Carboxylsäure einen Vorteil über die korrespondierenden freien Carboxylsäuren dadurch, dass die entsprechenden Alkalisalze,
  • 1) nicht-flüchtig sind und so die unangenehmen Gerüche vermeiden, welche für die niedermolekularen Säuren (z.B. C&sub3; bis C&sub8;) charakteristisch sind, bis sie mit Wasser aktiviert werden;
  • 2) weniger korrosiv sind als die entsprechenden freien Säuren, und so
  • 3) leichter und sicherer zu handhaben sind.
  • Obwohl verschiedene Alkalisalze, inklusive Lithium-, Natrium- und Kalium-salze von verschiedenen C&sub2; bis C&sub1;&sub8; Carboxylsäure bekannt sind, wie Essigsäure, n-Buttersäure, iso- Buttersäure und Linolensäure, ist das bevorzugte Alkalisalz einer Carboxylsäure das Natrium- n-butyrat. Die Konzentration dieser Komponente ist durch die Masseinheit und das Volumen der geeigneten wässrigen Lösung bestimmt, in welche die Einheit zugesetzt wird.
  • Die Verwendung einer binären Mischung eines Trialkylaminsalzes und eines Alkalisalzes einer Carboxylsäure erlaubt die langsame Freisetzung des Insektenlockstoffes, wenn sie der Gegenwart von Wasser kombiniert werden. In einer wässrigen Lösung bilden das Trialkylaminsalz und das Alkalisalz der Carboxylsäure ein stabiles intermediäres Salz, welches dann langsam dissoziiert und dabei die Lockstoffe freisetzt, nämlich Trimethylamin und die Carboxylsäure.
  • Eine mögliche dritte Komponente ist ein Pheromon, ausgewählt gemäss seiner Fähigkeit eine gewünschte Insektenspezies anzulocken. Pheromone sind chemische Substanzen, welche von Tieren produziert werden und als ein Stimulus an andere Individuen der gleichen Art für eine oder mehrere Verhaltensreaktionen dienen, inklusive aber nicht begrenzt auf Sexual-, Nahrungs-, Aggregations- und Eiablage-Köder. Ein Sexual-Pheromon ist breit definiert als eine Substanz, welche von einem Mitglied einer Spezies freigesetzt wird, um das andersgeschlechtliche Mitglied zum Zwecke der Paarung anzulocken. Eine grosse Anzahl von Pheromonen sind im US Patent 5,046,280 offenbart worden, dessen diesbezüglicher Inhalt hierein durch Referenz inkorporiert wird. Wo es gemäss vorliegender Erfindung erwünscht ist, Fliegen anzulocken, ist Muscalure das Pheromon der Wahl. Muscalure wird durch weibliche Fliegen produziert und kann sowohl als Aggregations- als auch als Sexuallockstoff dienen.
  • Die erfindungsgemässen Fliegenlockmittel können sowohl in mechanischen sowie auch nicht-mechanischen Fallen verwendet werden, inklusive Klebefallen. Sie können auch zusammen mit einem Giftstoff oder einen giftigen Köder verwendet werden, zu welchem die Fliege durch den Fliegenlockstoff angelockt wird. Die Komponenten, entweder einzeln oder als Mischungen, können in reiner fester Form oder eingearbeitet in einen geeigneten Träger bereitgestellt werden, mit geeigneten organischen Lösungsmitteln formuliert und als Lösung bereit gestellt werden, hermetisch verschlossen in Ampullen oder wasserlöslichen Päckchen oder Beuteln, formuliert in Tabletten, Kügelchen oder Gelen, eingearbeitet in lösliche Polymeren, enkapsuliert oder in anderen geeigneten Bereitstellungsformen ausgeliefert werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diejenigen, welche in den Patentansprüchen offenbart werden. Insbesondere Kombinationen davon sind insbesondere bevorzugt. Am meisten bevorzugt sind Natrium- n-Butyrat, Trimethylaminhydrochlorid und Muscalure.
  • Es wurde gefunden, dass das Lockvermögen einer trinären Mischung, hergestellt aus einem Trialkylaminsalz, einem Alkalisalz einer Carboxylsäure und einem Pheromon signifikant grösser ist als dasjenige, welches man für eine binäre Lockmischung von Trialkylaminsalz und Alkalisalz einer Carboxylsäure oder das einzelne Pheromon allein gefunden hat. Der Synergismus zwischen dem Trialkylaminsalz, dem Alkalisalz der Carboxylsäure und dem Pheromon resultiert in einer Mischung mit verstärkter Lockwirkung. Die folgenden Beispiele illustrieren die verschiedenen Ausführungsformen der gegenwärtigen Erfindung, beabsichtigen aber nicht die Beschränkung des Erfindungsumfanges.
  • Beispiel 1
  • Die biologischen Wirksamkeitstests wurden auf kommerziellen Viehfütterungsparzellen in Melissa, Texas, durchgeführt wobei alle Testmaterialien den natürlich auftretenen Stubenfliegenpopulationen ausgesetzt wurden.
  • Die Testmethode verwendet den Zusatz der synergistischen Lockmischung in "Fly Terminator Traps", verkauft durch Farnam Companies, Inc. aus Phoenix, Arizona, eine nicht-insektizidhaltige Falle, bestehend aus einem weithalsigen Plastikgefäss von 3,78 Liter Inhalt, gefüllt mit 1,89 Liter Wasser und ausgerüstet mit einer aufschraubbaren Abdeckvorrichtung. Die Abdeckvorrichtung, ungefähr 10 cm hoch, besteht aus einem Flugloch, einer gewölbten Abdeckhaube und einer Ablenkplatte mit Oeffnungen in das Gefäss, welche die Verflüchtigung des Lockstoffes und das Eindringen der Fliegen zulassen. Nach dem Eindringen in das Gefäss durch die Abdeckung waren die Fliegen nicht in der Lage, zu entkommen und ertranken schliesslich in der Wasserlösung.
  • Die Fallen wurden im Schatten, 30 bis 60 cm über dem Boden der Futtervorratsbehälter aufgehängt, welche einen Lebensraum für grosse Mengen von Fliegen bereitstellen. Beispiele von synanthropischen Fliegen, welche zu den Fallen angezogen werden umfassen die Stubenfliege, die kleine Stubenfliege, die Schmeissfliege, die Aasfliege und die Halrnfliege.
  • Die zu prüfenden Lockstoffe wurden einzeln in getrennte wasserlösliche Polyvinylacetat Päckchen abgemessen und versiegelt. Die einzelnen Päckchen enthielten 0,065 g von Muscalure formuliert auf Zucker, 3,30 g Natrium-n-butyrat und 2,87 g Trimethylaminhydrochlorid.
  • Kombination A. Muscalure
  • B. Natrium n-butyrat Trimethylaminhydrochlorid
  • C. Natrium-n-butyrat Trimethylaminhydrochiorid Muscalure
  • Test 1
  • Ein einzelnes Päckchen jeder Einzelkomponente, in Uebereinstimmung mit der Testkombination, wurde zu 1,89 Liter Wasser in den Testbehälter zugesetzt und die Anzahl von toten Fliegen nach der angegebenen Zeit ermittelt. Anzahl Fliegen (Durchschnitt) Kombination/Zeit (Std)
  • Die Daten zeigen, dass eine synergistische Beziehung für die trinäre Kombination von Trimethylaminhydrochlorid, Natrium-n-butyrat und Muscalure besteht. Nach einem Tag (24 Stunden) war die Kombination C 20-mal wirksamer als Muscalure alleine und 10- mal wirksamer als die binäre Kombination B. Nach 2 Tagen (48 Stunden) war die Fliegenlock-Aktivität der Kombination C 8-mal grösser als die von Muscalure allein und 15-mal grösser als die der binären Kombination B.
  • Test 2
  • Mehreren Päckchen der Einzelkomponenten, welche die Kombination C darstellen, wurden zur 1,89 Liter Wasser in die Testbehälter zugesetzt, um die folgenden wässrigen Endkonzentrationen (Gewichtsprozent) der Einzelkomponenten zu ergeben.
  • C1: 0,17% Natrium-n-butyrat, 0,15% Trimethylaminhydrochlorid und 0,0033% Muscalure;
  • C2 : 0,34% Natrium-n-butyrat, 0,30% Trimethylaminhydrochlorid und 0,0066% Muscalure;
  • C3 : 0,51% Natrium-n-butyrat, 0,46% Trimethylaminhydrochiorid und 0,01% Muscalure.
  • Als Standard diente das Farnam Fly Attractant (Farnam Companies, Phoenix, Arizona), welches gemäss Gebrauchsanweisung angewendet wurde. Anzahl Fliegen (Durchschnitt) Konzentration/Zeit (Std) Farnam Fly Attractant
  • Wie aus den Daten festgestellt wird, lockte die synergistische Fliegenlock-Komposition C für alle 3 untersuchten Konzentrationen (C1, C2, C3) im Durchschnitt 2,1-mal soviele Fliegen an wie durch den Standard Farnam Fly Attractant angelockt wurden. Nach 10 Tagen, lockte die synergistische Fliegenlock-Komposition C für alle drei untersuchten Konzentrationen (C1, C2, C3) im Vergleich zum Standard im Durchschnitt 1,6-mal mehr Fliegen an. Nach 14 Tagen lockte die synergistische Fliegenlock-Komposition C im Durchschnitt in allen drei geprüften Konzentrationen (C1, C2, C3) im Vergleich zum Standard 1,5-mal so viele Fliegen an.
  • Der überraschende Gesichtspunkt bei der Verwendung der verschiedenen Konzentrationen der Komposition C war, dass über den geprüften weiten Dosisbereich die Kompositionen C sich bei allen Konzentrationen wirksamer im Hinblick auf die Zahl den angezogenen Fliegen als wirksamer erwies als der kommerzielle Standard.
  • Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können als Dosiseinheit jeder einzelnen Komponente als reine Verbindung aus einem Vorratsgefäss oder als Dosiseinheit von in wässrigen Lösungen löslichen Päckchen, welche einzeln die reine oder formulierte Verbindung enthalten, oder als eine Dosiseinheit von in wässrigen Lösungen löslichen Päckchen, wobei jedes Päckchen eine vorgegebene Menge von gemeinsam formulierten Komponenten enhält, oder als Dosiseinheit von formulierten Tabletten, Kügelchen oder Gelen, welche einzeln die reine Verbindung enthalten, oder als Dosiseinheit von formulierten Tabletten, Kügelchen oder Gelen, welche eine vorgegebene Menge von gemeinsam formulierten Komponenten enthalten, oder als Dosiseinheit eines löslischen Polymers enthaltend eine vorgegebene Menge der reinen Verbindung, oder als lösliches Polymer enthaltend eine vorgegebene Menge von gemeinsam formulierten Komponenten oder als Dosiseinheit von reinen oder formulierten Komponenten in einer Ampulle oder als Dosiseinheit von reinen oder kombinierten Komponenten, welche enkapsuliert worden sind, ausgeliefert werden. Das erfindungsgemäse synergistische Fliegenlockmittel kann in Verbindung mit mechanischen oder nicht-mechanischen Fallen, Elektrofallen, Streuködem oder in Verbindung mit einem oder mehreren insektiziden Wirkstoffen verwendet werden. Solche insektizide Wirkstoffe umfassen Organo-Phosphate wie Bornyl, Dimethyl-3- hydroxyglutaconat-dimethylphosphat, oder Dichlorvos, 2,2-Dichlorvinyl-dimethylphosphat, oder Methomyl, S-Methyl-N-(methylcarbamoyl)oxy)thioacetimidat; Carbamate wie Propoxur, 2-(1-Methylethoxy)phenyl-methylcarbamat, oder Carbofuran, 2,3-Dihydro-2,2- dimethyl-7-benzofuranyl-methylcarbamat, Nitromethylen-Heterocyclen wie Tetrahydro-2- (nitromethylen)-2H-1,3-thiazin oder andere Analoge wie sie in den US Patenten 3,993,648 und 4,065,560 beschrieben sind, Insektenwachstumsregulatoren wie Methoprene, Isoproyl- (2E,4E)-11-methoxy-3,7,11-trimethyl-2,4-dodecadienoat, oder Hydroprene, Ethyl-(2E,4E)- 3,7,11-trimethyldodeca-2,4-dienoat, and biologische Insektizide wie Bacillus thuringiensis var. kurstaki oder B.t. var. israelensis. Der prozentuale Gewichtsanteil des Insektizids, welches der Lockmischung zum Erzielen gewünschter Resultate zugesetzt wird, wird teilweise durch die Toxizität des ausgewählten Insektizids bestimmt und liegt im allgemeinen im Bereich von 0,05% bis 15 Gewichtsprozent der fertigen Lösung.
  • Das erfindungsgemässe synergistische Fliegenlockmittel kann sowohl in Verbindung mit nicht-insektizidhaltigen mechanischen Köderfallen, beschrieben in den US Patenten 4,908,977 und 5,046,280, deren Inhalt diesbezuglich hierin per Referenz inkorporiert wird, als auch mit klebrigen Fallen und "Fly Snippers" verwendet werden.
  • Das erfindungsgemässe Fliegenlockmittel kann auch in Verbindung mit Streuködern einschliesslich Golden Malrin und Improved Golden Makin (Zoecon Corporation, Dallas, Texas), verwendet werden. Die Komponenten des Fliegenlockmittels können in einer geeigneten wässrigen Lösung zusammengebracht werden und entweder direkt auf die gesamte Fläche gegossen werden, auf welcher der Streuköder ausgelegt ist, oder in einem Behälter in der Nähe der Fläche des Streuköders plaziert werden, welcher die Verteilung des entwickelten Lockgases zulässt.
  • Weiter können dispergierende Agenzien, Emulgatoren, oberflächenaktive Substanzen, Rheology-beeinflussende Substanzen wie Xanthan-Gummi oder Alkohol, Konservierungstoffe, Konditionatoren und ähnliche verschiedentlich in Kombination mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne dabei den Umfang der beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

1. Ein Insektenlocknüttel enthaltend
a) ein Trialkylaminsalz, worin die Alkylgruppen ausgewahlt sind unter Methyl oder Ethyl, und
b) ein Alkalisalz einer C&sub2; bis C&sub1;&sub8; linearen oder verzweigten und gesättigten oder ungesättigten Carboxylsäure in einer geeigneten wässrigen Lösung.
2. Ein Insektenlockmittel gemäss Anspruch 1, worin die Komponente a) Trimethylaminhydrochlorid ist.
3. Ein Insektenlockmittel gemäss Anspruch 1, worin die Komponente b) Natrium-n-butyrat ist.
4. Ein Insektenlockmittel gemäss Anspruch 1, welches zusätzlich ein Pheromon enthält.
5. Ein Insektenlockmittel gemäss Anspruch 4, worin das Pheromon Musculare ist.
6. Ein Insektenlockmittel gemäss Anspruch 1, welches zusätzlich ein Insektizid enthält.
7. Ein Insektenlockmittel gemäss Anspruch 4, welches zusätzlich ein Insektizid enthält.
8. Ein Verfähren zur Herstellung eines Insektenlockmittels bei welchem in einer geeigneter wässrigen Lösung gemischt werden
a) ein Trialkylaminsalz, worin die Alkylgruppen ausgewählt sind unter Methyl oder Ethyl, und
b) ein Alkalisalz einer C&sub2; bis C&sub1;&sub8;, linearen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Carboxylsäure.
9. Ein Verfahren zur Bekämpfung einer Insektenpopulation, umfassend die Verwendung einer effektiven Menge eines Mittels gemäss Anspruch 1 in Verbindung mit mechanischen oder nicht-mechanischen Fallen, Elektrofallen, Streuködem oder in Verbindung mit einem oder mehreren insektiziden Wirkstoffen.
10. Ein vorverpacktes Auslieferungssystem, zusammengesetzt aus einzelnen wasserlöslichen Dosiseinheits-Anwendungsformen enthaltend einzeln oder in Kombination ein Trialkylaminsalz und ein Alkalisalz einer C&sub2; bis C&sub1;&sub8; linearen oder verzweigten und gesättigten oder ungesättigten Carboxylsäure.
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