DE69303043T2 - Fahrradfelgen-Bremsstütze - Google Patents
Fahrradfelgen-BremsstützeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrradfelgen-Bremsstütze und spezieller eine Anordnung, um eine Lagerung für eine Feder zu befestigen, die einen Teil einer Vorrichtung zum Einstellen einer Vorspannkraft einer Feder bildet, die gegen einen Bremsseilzug wirkt.
- Eine Fahrradbremse nach Art einer Auslegerbremse weist eine Vorspannfeder, die auf einer Stützwelle angeordnet ist, die an einem Fahrradrahmen angebracht ist, der jeden der Bremsarme abstützt, auf. Diese Vorspannfeder wirkt gegen einen Bremsseilzug. In einigen Fällen hat die Feder eine dort angebrachte Einstellschraube zur Einstellung der Vorspannkraft der Feder, um einen Abstand zwischen einer Radfelge und einem Bremsschuh, der an dem Arm angebracht ist, einzustellen. Um die Vorspannkraft einzustellen, ist eine Federlagerung zwischen der Feder und der Einstellschraube angebracht. In konventioneller Weise ist diese Federlagerung an dem Arm nur durch die Feder befestigt. Wenn die Einstellschraube gedreht wird, kann die Federlagerung sich neigen oder sich durch die Torsionskraft der Einstellschraube seitwärts verschieben, wobei oft eine sanfte und effiziente Einstellung verhindert wird.
- In der EP 04 32 268 ist eine Fahrradbremse mit einer Einstellstruktur mit einer Druckfeder gezeigt. Ein Ende der Druckfeder ist in eine Einstellschraube eingefügt, um ein seitliches Verschieben des Federendes zu verhindern. Die beschriebene Baugruppe besitzt den Nachteil, daß der Bremsarm dazu neigt, sich während eines Bremsvorgangs zu neigen.
- In der FR-A-26 01 318 ist ein Bremsarm offenbart, der eine Feder aufweist, deren Vorspannkraft zu dem Arm mit einer Einstellschraube eingestellt werden kann. Es ist nicht gezeigt, wie die Neigung des Arms während eines Bremsvorgangs begrenzt werden kann.
- In der DE-A-37 20 115 ist ein Bremsarm gezeigt, der in Eingriff mit einer Feder ist, die mit Einstellmitteln einstellbar ist. In dem inneren Teil der Feder stößt ein Ring an eine mit dem Arm in Eingriff stehende Scheibe. Da der Ring in axiale Richtung frei beweglich ist, funktioniert er nicht als Begrenzungsmittel, um ein Neigen relativ zu der Stützwelle zu begrenzen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung für eine Fahrradfelgenbremse zur Begrenzung der Neigung relativ zu einer Stützwelle und der axialen Verschiebung eines Eingriffsteils, das in Eingriff mit einem Federelement oder einer Federlagerung ist, wobei das Federelement eine Feder ist, die ein Teil einer Elastizitätseinstellvorrichtung ist, zu schaffen, wobei der Arm drehbar um die Stützwelle ist, um eine glatte und effiziente Einstellung der Vorspannkraft zu ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fahrradfelgenbremse nach dem Anspruch 1 gelöst. Diese Fahrradfelgenbremse weist einen festen Teil auf, der an einem Fahrradrahmen befestigt ist, eine an dem stationären Teil angeordnete Stützwelle, einen Bremsarm, der drehbar um die Stützwelle abgestützt ist, ein Federelement, dessen eines Ende mit dem Bremsarm in Eingriff steht, eine Elastizitätseinstellvorrichtung, die zwischen dem Bremsarm und dem Federelement angeordnet ist, wobei die Elastizitätseinstellvorrichtung ein Eingriffsteil aufweist, das drehbar um die Stützwelle ist und mit dem einen Ende des Federelements in Eingriff steht, und eine auf der Stützwelle gebildete Begrenzungsvorrichtung zur Begrenzung der Verschiebung des Eingriffsteils auf der Stützwelle.
- Bei der erfindungsgemäßen Fahrradfelgenbremse hindert die Begrenzungsvorrichtung das Eingriffsteil, das zwischen dem Federelement und einer Elastizitätseinstellschraube angeordnet ist, sich zu neigen und in axialer Richtung relativ zu der Stützwelle, die den Bremsarm trägt, verschoben zu werden. Folglich kann ein Vorgang zur Einstellung der Vorspannkraft des Federelements glatt und effizient durchgeführt werden.
- Weitere und andere Aspekte, Merkmale und Effekte der Erfindung werden durch die folgende detailliertere Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich werden. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Ansicht mit dem Hauptbereich einer Fahrradfelgenbremse;
- Fig. 2 einen Ausschnitt in einer Ebene, in der die Drehachse X des in Fig. 1 gezeigten Bremsarms enthalten ist, die einen Bereich einer erfindungsgemäßen Beschränkungsvorrichtung zeigt;
- Fig. 3a eine Schnittansicht derselben Ebene wie in Fig. 2, in der eine Montageschraube gezeigt ist;
- Fig. 3b eine Schnittansicht einer Montageschraube mit einer unterschiedlichen Konstruktion zu der in Fig. 3a gezeigten Montageschraube;
- Fig. 4 eine Vorderansicht einer in Fig. 2 gezeigten Elastizitätseinstellvorrichtung;
- Fig. 5 eine Begrenzungsvorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
- Fig. 6 eine Begrenzungsvorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
- Fig. 7 eine Schnittansicht des als eine Einheit gebildeten Hauptbereichs in dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiels, und
- Fig. 8 eine Schnittansicht mit einer Begrenzungsvorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt eine auslegerartige Fahrradfelgenbremse. Diese Bremse weist ein Paar von Bremsarmen 1 auf, die an dem Fahrradrahmen F angeordnet sind, und sich an einem Rad W gegenüberliegen. Jeder der Bremsarme 1 ist relativ zu dem Rahmen F um eine Achse X drehbar. Einer der Bremsarme 1 ist an einem freien Ende mit einem Bremsseilzug 2 verbunden, während der andere Bremsarm 1 an einem freien Ende mit dem Bremsseilzug 2 über ein Verbindungsteil 3 verbunden ist. Folglich kann die Fahrradfelgenbremse durch Ziehen und Loslassen des Bremsseilzugs 2 betätigt werden.
- Wenn der Bremsseilzug 2 angezogen wird, drehen sich der rechte und der linke Bremsarm 1 unter der Betätigungskraft nach oben. Dies veranlaßt die an mittleren Bereichen des Bremsarms 1 durch Schuhklemmen 4 angeordnete Bremsschuhe 5 gegen die Seitenflächen der Radfelge 6 zu drücken, um eine Bremsreibung zu bewirken. Wenn der Bremsseilzug 2 entspannt wird, drehen sich die Bremsarme 1 unter der Vorspannkraft der Druckfeder 7 nach unten, die auf die nächstliegenden Enden der Bremsarme 1, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wirken. Als Ergebnis ziehen sich die Bremsschuhe 5 von den Seitenoberflächen der Radfelge 6 zurück, um das Bremsen zu stoppen.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist eine Anordnung zur Verbindung jedes Bremsarms 1 zu dem Fahrradrahmen F eine Montageschraube 14 und ein Plastikkappe 16 auf.
- Eine Messingbuchse 9 ist in einer Montagebohrung im Preßsitz eingepaßt, wobei sie nicht fertig davon abnehmbar ist und in dem nächstliegenden Ende jedes Bremsarms 1 gebildet ist. Ein am Fahrradrahmen F befestigter Bremsträger 13 besitzt einen Stützschaft 13b, der sich vom Fahrradrahmen F erstreckt, um das nächstliegende Ende des Bremsarms 1, das drehbar darauf befestigt ist, durch die Buchse 9 zu stützen. Der Stützschaft 13b und die Buchse 9 wirken als Stützvorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel. Die Montageschraube 14 ist in einem vorderen Bereich des Stützschafts 13b eingerückt, wobei eine Unterlegscheibe 15 zwischen einem Kopf 14a der Schraube 14 und der Buchse 9 angeordnet ist. Die Montageschraube 14 wirkt durch die Unterlegscheibe 15 und die Buchse 9, um den Bremsarm 1 in seiner Position zu halten. Die Unterlegscheibe 15 hat eine Pufferfunktion, um eine Deformation der Buchse 9 unter der Klemmkraft der Montageschraube 14 zu verhindern.
- Wie in Fig. 3a gezeigt ist, ist die Kappe 16 auf dem Kopf 14a befestigt, um durch die Montageschraube 14 abgestützt zu sein. Um ein gutes äußeres Erscheinungsbild zu präsentieren, umgibt die Kappe 15 den Kopf 14a bis auf den Innensechskant 14b zur Aufnahme eines Werkzeugs zum Anziehen der Montageschraube 14, eine Position zwischen dem Kopf 14a und dem nächstgelegenen Ende des Bremsarms 1, und die Unterlegscheibe 15.
- Die Kappe 16 hat einen ersten Eingriffsbereich 16a, der an einem ersten Ende gebildet ist, um den Kopf 14a der Montageschraube 14 aufzunehmen, und einen zweiten Eingriffsbereich 16b, der an dem anderen Ende gebildet ist, um mit der Unterlegscheibe 15 in Eingriff zu stehen. Folglich können die Unterlegscheibe 15 und die Kappe 16 auch durch einen einzigen Vorgang zusammengesetzt werden, um die Montageschraube 14 an dem Stützschaft 13b anzubringen.
- Insbesondere ist der erste Eingriffsbereich 16a so geformt und elastisch deformierbar, da er aus Kunststoff gebildet ist, daß er um den Kopf 14a der Montageschraube 14 paßt. Der zweite Eingriffsbereich 16b ist so geformt, daß er sich entlang eines Gewindebereichs der Montageschraube 14 erstreckt und um die Unterlegscheibe 15 paßt, wobei er elastisch deformierbar ist, da er aus Kunststoff gebildet ist. Folglich ist die Kappe 16 auf der Montageschraube 14 und der Unterlegscheibe 15 durch die Eingriffsbereiche 16a und 16b eingepaßt, wobei die Montageschraube 14 und die Unterlegscheibe 15 miteinander verbunden werden. Die Montageschraube 14, die Unterlegscheibe 15 und die Kappe 16 sind in einer Einheit geformt, wie in Fig. 3a gezeigt ist. Ein Vorgang, um die Montageschraube 14 an dem Stützschaft 13b zu befestigen, vervollständigt die Zusammensetzung der Montageschraube 14, der Unterlegscheibe 15 und der Kappe 16 auf einen Streich.
- Die Kappe 16 weist ferner eine Dichtzunge 16c auf, in der eine Labyrinthdichtung und eine Schmierfettkammer G gebildet sind.
- Die Kappe 16 kann die Position zwischen der Montageschraube 14 und dem Bremsarm 1 und der Unterlegscheibe 15 einfach umgeben. In diesem Ausführungsbeispiel wirkt die Kappe 16 auch als ein Dichtelement zur Verhinderung des Eintritts von Regenwasser, Schmutz o.ä. zwischen der Montageschraube 15 und dem Bremsarm 1.
- In obiger Konstruktion sind die Montageschraube 14, die Unterlegscheibe 15 und die Kappe 16 durch die Verwendung der Kappe 16 in einer Einheit gebildet. Dies führt zu dem Vorteil, daß eine verminderte Anzahl an Teilen erforderlich ist, um die Einheit zu bilden. Es kann jedoch auch eine Konstruktion, wie sie in Fig. 3b gezeigt ist, angewendet werden.
- In dieser Konstruktion wird die Unterlegscheibe 15, bevor die Gewindegänge gebildet werden, auf einem Kegel der Montageschraube 14 montiert, und danach werden die Gewindegänge in den Kegel geschmiedet. Die so geformten Gewindegänge haben einen größeren Außendurchmesser als der Kegel und wirken als ein Stopper, um die Unterlegscheibe 15 auf der Montageschraube 14 zu halten. Die Kappe 16 kann an dem Kopf 14a der Montageschraube 14 oder an der Unterlegscheibe 15 befestigt werden, wobei die Montageschraube 14, die Unterlegscheibe 15 und die Kappe 16 in einer Einheit gebildet werden.
- Diese Konstruktion kann für eine Montage für verschiedene Fahrradkomponenten, also auch andere als für den Bremsarm 1, wie eine Gangschaltung und einen Schalthebel, angewendet werden, auch wenn solche Konstruktionen nicht Bestandteil der beanspruchten Erfindung sind.
- Eine erfindungsgemäße Stützanordnung wird im folgenden beschrieben:
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Federlager 8 für den Eingriff der Druckfeder 7 zur Rotation um die Achse X an der Buchse 9 befestigt, die im Preßsitz in der Montagebohrung des Bremsraums 1 eingepaßt ist, um unbeweglich relativ zu dem Bremsarm zu sein. Eine Einstellschraube 10 ist in einem Bereich zur Schraubenaufnahme 1a eingefügt, der in dem Bremsarm 1 gebildet ist. Ein rohrförmiges Federgehäuse 11 ist an der Buchse 9 angebracht, um die Druckfeder 7 zu umgeben. Das Federgehäuse 11 bildet eine Einstellöffnung 11a. Diese Konstruktion ermöglicht die Einstellung einer Rückstellkraft zur Rückstellung des Bremsarms 1 in eine inaktive Position. Das Federlager 8 hat eine scheibenähnliche Form mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen mit dem Außendurchmesser der Buchse 9 übereinstimmt, und ist im wesentlichen senkrecht zu dem Stützschaft 13b angeordnet. Der Schraubenaufnahmebereich 1a, die Einstellschraube 10 und das Federlager 8 werden hierin gemeinsam als Elastizitätseinstellvorrichtung bezeichnet.
- Um die Einstellschraube 10 zu drehen, wird ein Werkzeug (nicht gezeigt) durch die Einstellöffnung 11a in dem Federgehäuse 11 eingeführt. Als Resultat ist die Vorspannkraft der Druckfeder 7 variabel. Die konstruktiven Details sind die folgenden:
- Die Druckfeder 7 erstreckt sich durch ein rahmenseitiges Federgehäuse 12 in ein Federaufnahmeöffnung, die in der Bremsstütze 13 gebildet ist, um durch den Fahrradrahmen F durch die Bremsstütze 13 getragen zu werden. Wie in Fig. 4 gezeigt, erstreckt sich das andere Ende der Druckfeder 7 durch eine Aussparung 8b des Federlagers 8, um mit dem Federlager 8 drehbar zu sein.
- Die Einstellschraube 10 ist durch den Bremsarm 1 durch den Eingriff mit dem Schraubenaufnahmebereich 1a abgestützt und ist in Kontakt mit einem Armbereich 8a des Federlagers 8, um als ein Stopper für das Federlager 8 zu wirken. Folglich ist das andere Ende der Druckfeder 7 durch den Bremsrahmen 1 durch das Federlager 8 und die Einstellschraube 10 abgestützt.
- Wenn die Einstellschraube 10 gedreht wird, bewegt sich die Einstellschraube 10 relativ zu dem Schraubenaufnahmebereich 1a einwärts oder auswärts zu dem Federgehäuse 11. In ihrer Bewegung einwärts zu dem Gehäuse 11 drückt die Einstellschraube 10 den Armbereich 8a so, daß das Federlager 8 sich relativ zu dem Bremsarm 1 in eine Richtung A (Fig. 4) dreht. Im Ergebnis stellt das Federlager 8 die Druckfeder 7 durch ein Verdrehen in Windungsrichtung oder gegen Windungsrichtung ein. Wenn die Einstellschraube 10 von dem Armbereich 8a nach außen zu dem Gehäuse 11 zurückgedreht wird, dreht das Federlager 8 in eine Richtung B (Fig. 4) durch die elastische Rückstellkraft der Druckfeder 7. Folglich stellt das Federlager 8 die Druckfeder 7 in Windungsrichtung oder gegen die Windungsrichtung ein.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, bildet die Buchse 9 eine Schulter oder einen Stopper 9a, um als Begrenzungsvorrichtung für das Federlager 8 zu wirken. Während der Einstellung der Vorspannkraft der Druckfeder 7 begrenzt die Begrenzungsvorrichtung die Neigung und das Verschieben entlang des Stützschafts 13b des Federlagers 8, selbst wenn eine Kraft wirkt, um das Federlager 8 relativ zu der Drehachse X zu neigen, und demzufolge zwischen dem Federlager 8 und der Buchse 9 und der Drehkraft, die auf die Einstellschraube 10 aufgebracht wird, wirkt. Wenn das Federlager 8 sich relativ zu der Drehachse X neigt, stößt der Stopper 9a an einen inneren Bereich des Federlagers 8 an, um die Neigung des Federlagers 8 bei einem vorgegebenen Neigungswinkel relativ zu der Achse X zu begrenzen. Dieser Neigungswinkel ist so ausgewählt, daß die Einstellschraube 10 an dem Armbereich 8a des Federlagers 8 in einem Bereich anstößt und in einer positionellen Beziehung effektiv das Federlager 8 drückt oder stützt.
- Fig. 5 zeigt eine modifizierte Begrenzungsvorrichtung, die in Form eines Stoppers besteht, der aus dem Bereich 11b des Federgehäuses 11 gebildet ist, um auf das Federlager 8 einzuwirken. Obwohl das Federgehäuse 11 ein von der Buchse 9 getrenntes Teil ist, umfaßt der Bereich 11b des Gehäuses 11 einen Eingriffsvorsprung 11c, der in Eingriff mit einer Gehäusestützrille 9b der Buchse 9 ist, um als Begrenzungsvorrichtung zu wirken. Das Federlager 8 ist mit der Buchse 9 verbunden, um relativ dazu unbeweglich gegen eine Druckwirkung durch die Abstützung zu sein. Folglich stößt der Bereich 11b des Federgehäuses 11 an das Federlager 8 an und stützt dieses.
- Andere Ausführungsbeispiele werden im folgenden beschrieben:
- Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Bremsarm 1 an einem Endbereich des rohrförmigen Schafts 12, der eine Verlängerung des rahmenseitigen Federgehäuses ist, durch eine metallische Buchse 9, die mit Preßsitz in die Montageöffnung in dem nächstgelegenen Ende des Bremsarms eingepaßt ist, befestigt. Der rohrförmige Schaft 12 ist auf einem Bremsarm-Stützschaft 13a befestigt, der sich von dem Bremsträger 13, der an dem Fahrradrahmen F befestigt ist, erstreckt. Die Montageschraube 14 ist in den Stützschaft 13a eingebracht, um den rohrförmigen Schaft 12 auf dem Stützschaft 13a zurückzuhalten, wobei der Bremsarm 1 an dem Fahrradrahmen F angebracht wird. Bei dem angebrachten Bremsarm 1 erstreckt sich ein Ende der Druckfeder 7, die eine Torsionsschraubenfeder ist, durch den Sitzbereich 12a des rohrförmigen Schafts 12 in eine Federaufnahmeöffnung der Bremsstütze 13. Folglich wirkt die Druckfeder 7 als ein Stopper, um den rohrförmigen Schaft 12 gegen die Rotation relativ zu dem Stützschaft 13a zu halten. Die Buchse 9 ist mit Preßsitz in den Bremsarm 1 eingepaßt, um relativ dazu nicht drehbar zu sein. Als Folge ist der Bremsarm 1 durch die Buchse 9 relativ zu dem rohrförmigen Schaft 12 drehbar.
- Die Druckfeder 7 ist an einem Schaftbereich 12b des rohrförmigen Schafts 12 befestigt, der sich von der Buchse 9 zu dem nächstgelegenen Ende des Stützschafts 13a erstreckt. Dieser Schaftbereich 12b besitzt eine Führungsfunktion, um die Druckfeder 7 in Position zu setzen. Ein Ende der Druckfeder 7 erstreckt sich in die Federaufnahmeöffnung der Bremsstütze 13, die damit in Eingriff steht. Das andere Ende der Druckfeder 7 dringt in einen Verbindungsbereich 11b des Federgehäuses 11 ein, das mit dem Bremsarm 1 durch das Federlager 8, die Einstellschraube 10 und den Schraubenaufnahmebereich 1a in Eingriff steht. Die Druckfeder 7 bewirkt durch das Federlager 8 und die Einstellschraube 10 eine Vorspannkraft auf den Bremsarm 1, wobei die Bremsstütze 13 als Gegendruckelement wirkt, und den Bremsarm in eine bremslösende Richtung drückt.
- Das Federgehäuse 11 besteht aus Kunststoff und umgibt die Druckfeder 7, um die Druckfeder 7 vor Staub u.ä. zu schützen. Das Federgehäuse 11 ist elastisch deformiert, um auf die Buchse 9 zu passen, um einen Vorsprung 11c des Verbindungsbereichs 11b in einer Gehäusestützrille 9a der Buchse 9 zu plazieren. Folglich wird das Federgehäuse 11 durch den rohrförmigen Schaft 12 durch die Buchse 9 abgestützt
- Der rohrförmige Schaft 12 besitzt einen ersten Stopper 12c, der an einem vorderen Ende gebildet ist, um auf die Buchse 9 zu wirken. Ein Ring, der eine Abstützung für eine Dichtkappe 16 bildet, ist mit Preßsitz in den rohrförmigen Schaft 12 eingepaßt. Der Schaftbereich 12b des rohrförmigen Schafts 12 bildet eine Schulter an seinem äußeren Umfang, um einen zweiten Stopper 12d zu bilden, der auf die Buchse 9 wirkt. Der Bremsarm 1, die Buchse 9, die Druckfeder 7, das Gehäuse 11 und der rohrförmige Schaft 12 sind als eine Einheit gebildet, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Ein Vorgang, um den rohrförmigen Schaft 12 mit dem Stützschaft 13a zu verbinden, vervollständigt die Zusammensetzung dieser Einheit an dem Fahrradrahmen F in einem Zug.
- Der Bremsarm 1 und die Buchse 9 sind nicht zugleich trennbar, da die Buchse 9 mit Preßsitz in den Bremsarm 1 eingepaßt ist. Das Gehäuse 11 und die Buchse 9 sind nicht durch die Verbindung durch den Vorsprung 11c des Verbindungsbereichs 11b und der Gehäusestützrille 9a der Buchse 9 zugleich trennbar. Der erste Stopper 12c und der zweite Stopper 12d stoßen an gegenüberliegenden Enden der Buchse 9 an, um die Buchse 9 auf dem rohrförmigen Schaft 12 zu halten. Der Sitzbereich 12a des rohrförmigen Schafts 12 stößt an ein Ende der Druckfeder 7 an, so daß die Druckfeder 7 nicht von dem rohrförmigen Schaft 12 abnehmbar ist. Der erste Stopper 12c, der zweite Stopper 12d und der Sitzbereich 12a halten den Bremsarm 1, die Buchse 9, die Druckfeder 7 und das Gehäuse 12 in einem zusammengebauten Zustand auf dem rohrförmigen Schaft 12. Folglich bilden der Bremsarm 1, die Buchse 9, die Druckfeder 7, das Gehäuse 11 und der rohrförmige Schaft 12 eine Einheit, die in einem einzigen Vorgang an den Fahrradrahmen F angebracht wird.
- In obiger Konstruktion hat der Stützschaft 13a mit einem größeren Durchmesser eine vergrößerte Höhe H, so daß der Sitzbereich 12a des rohrförmigen Schafts 12 nicht in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche 13c der Bremsstütze 13 ist. Dies gewährleistet eine relativ starke Abstützung für die Druckfeder 7, um eine elastische Deformation der Feder 7 mit einer Drehbewegung in Bremsrichtung des Bremsarms 1 zu ermöglichen, selbst wenn das Ende der Druckfeder 7 nur unzureichend in der Federaufnahmeöffnung der Bremsstütze 13 eingefügt ist.
- Selbst wenn der Sitzbereich 12a des rohrförmigen Schafts 12 nicht in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche 13c der Bremsstütze 13 ist, drückt eine Festziehkraft, die auf die Montageschraube 14 aufgebracht wird, den rohrförmigen Schaft 12 auf den Stützschaft 13a, um eine relativ starke Abstützung gegen die Rotation des rohrförmigen Schafts 12 zu erzeugen. Zusätzlich erstreckt sich ein Ende der Druckfeder 7 durch den Sitzbereich 12a des rohrförmigen Schafts 12, wobei sie in Eingriff miteinander stehen. Folglich bildet der rohrförmige Schaft 12 eine relativ starke Abstützung für die Druckfeder 7, so daß die Druckfeder 7 sich nicht mit der Drehbewegung des Bremsarms 1 dreht, auch wenn das Ende der Druckfeder 7 nur unzureichend in die Bremsstütze 13 eingefügt ist.
- Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann der erste Stopper 12c des rohrförmigen Schafts 12, der gegen die Buchse 9 wirkt, durch ein Element 9e gebildet werden, das mit Preßsitz in das vordere Ende des rohrförmigen Schafts 12 eingefügt ist. Folglich ist der erste Stopper 12c nicht sofort von dem rohrförmigen Schaft 12 abnehmbar.
- Die Stopper 12c und 12d und der Sitzbereich 12a können durch Stopperringe ersetzt werden, die auf dem rohrförmigen Schaft 12 angebracht sind, um die Buchse 9 und die Druckfeder 7 aufzunehmen oder an diese anzustoßen. In diesen oder anderen Arten kann die Buchse 9, der Bremsarm 1 und die Druckfeder 7 auf dem rohrförmigen Schaft 12 gehalten werden. Die Buchse 9 kann durch ein Nadellager o.ä. ersetzt werden.
- Anstelle der Buchse oder des Federgehäuses kann ein Stopper für das Federlager 8 durch ein zusätzliches Element gebildet werden, das speziell für diesen Zweck ausgebildet ist. Ferner kann ein Stopper direkt mit dem Bremsarm 1 verbunden werden. Der Stopper kann dabei auf dem Bremsarm 1 gebildet werden oder er kann auf einem Element, das mit dem Bremsarm 1 verbunden ist, gebildet werden.
Claims (18)
1. Fahrradfelgenbremse, die an einem festen Teil (13) angebracht ist, das
an einem Fahrradrahmen (F) befestigt ist, umfassend:
Stützmittel (13b, 9), die an dem festen Teil angebracht sind;
einen Bremsarm (1), der drehbar durch die Stützmittel abgestützt ist;
ein Federelement (7), dessen eines Ende mit dem Bremsarm in
Eingriff steht;
Elastizitätseinstellmittel (10, 1a, 8), die zwischen dem Bremsarm und
dem Federelement zur Einstellung der Spannkraft des Federelements
angeordnet sind, wobei die Elastizitätseinstellmittel ein Eingriffsteil
(8) aufweisen, das drehbar um die Stützmittel ist und mit dem einen
Ende des Federelements in Eingriff steht;
Begrenzungsmittel (9a, 9b, 11b, 1c) auf den Stützmitteln, um eine
Verschiebung des Eingriffsteils auf den Stützmitteln zu begrenzen;
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (8) in seiner
Beweglichlichkeit in axialer und geneigter Richtung auf den Stützmitteln
durch die Begrenzungsmittel begrenzt ist, wobei die
Begrenzungsmittel einen Absatz (9a, 9b) aufweisen, der auf den Stützmitteln
angeordnet ist und direkt oder indirekt an das Eingriffsteil anstößt, um die
Verschiebung des Eingriffsteils zu begrenzen.
2. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsmittel die Form eines Absatzes aufweisen, der am
Umfang der Stützmittel angeordnet ist.
3. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsmittel eine am Umfang der Stützmittel gebildete
Rille aufweisen.
4. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingriffsteil mit der Rille in Eingriff steht, um gegen eine
Verschiebung auf den Stützmitteln gesichert zu sem.
5. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsmittel die form eines Stoppers aufweisen, der mit
der Rille in Eingriff steht, um gegen eine Veschiebung auf den
Stützmitteln gesichert zu sein, wobei der Stopper das Eingriffsteil berührt,
um eine Verschiebung des Eingriffsteils auf den Stützmitteln zu
verhindern.
6. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil die Form einer Scheibe besitzt
und im wesentlichen senkrecht zu den Stützmitteln angeordnet ist.
7. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützmittel einen Stützschaft aufweisen,
der integral mit dem festen Teil geformt ist, und eine rohrförmige
Hülse aufweisen, die an dem Stützschaft befestigt ist.
8. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe eine Bohrung besitzt, die einen Innendurchmesser
aufweist, der im wesentlichen dem Außendurchmesser der Hülse
entspricht.
9. Fahrradfelgenbreitise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse in einem reibungsbehafteten Eingriff mit dem
Bremsarm ist.
10. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement mit seinem anderen Ende
mit dem festen Teil in Eingriff steht.
11. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement eine Schraubenfeder
aufweist.
12. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Eingriffsteils ein Kippen
relativ zu den Stützmitteln ist und die Begrenzungsmittel zur
Begrenzung des Kippens des Eingriffsteils innerhalb eines vorgegebenen
Winkels einsetzbar sind.
13. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Eingriffsteils eine
Parallelbewegung relativ zu den Stützmitteln ist.
14. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elastizitätseinstellmittel ferner eine
Einstellschraube, die in Kontakt mit den Eingriffsteil ist, aufweisen.
15. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellschraube in Eingriff mit dem Bremsarm ist.
16. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützmittel eine Gewindebohrung
aufweisen, um mit Befestigungsschraubmitteln ineinanderzugreifen, um den
Bremsarm mit dem festen Teil zu verbinden.
17. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschraubmittel eine Befestigungsschraube, eine
Unterlegscheibe und einen Deckel, um einen Teil des Kopfes der
Befestigungsschraube und der Unterlegscheibe abzudecken, aufweisen.
18. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschraube einen in den Kopf der Schraube
geformten Innensechskant zur Aufnahme eines Befestigungswerkzeugs
besitzt, der Deckel den Kopf außer dem Innensechskant abdeckt und der
Deckel einen Teil aufweist, der sich entlang des Gewindeteils der
Befestigungsschraube erstreckt, um ein Loslösen der Unterlegscheibe von
dem Deckel zu verhindern.
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