DE69302570T2 - Vakuum-schleuse zu einem geschlossenen umfang - lösungsmittel - konservierungssystem - Google Patents

Vakuum-schleuse zu einem geschlossenen umfang - lösungsmittel - konservierungssystem

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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Emissionssteuersystem zum Minimieren der Einleitung flüchtiger Bestandteile aus Fluidzusammensetzungen, die zum Behandeln von Gegenständen als Teil eines Herstellungsvorgangs oder Folge davon verwendet werden, in die Atmosphäre.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der EP-A-0 498 877 ist ein System zum Minimieren des Entweichens flüchtiger zusammensetzungen in die Atmosphäre beschrieben, bei dem ein zu behandelnder Gegenstand in einer Kammer angeordnet wird, die zur Aufrechterhaltung sowohl von Druck als auch eines wirksamen Vakuums ausgelegt ist, die Kammer abgesaugt wird, um praktisch alle Gase zu entfernen, in die Kammer eine Fluidzusammensetzung eingeleitet wird, die aus flüchtigen Bestandteilen, wie einem Lösungsmittel zum Behandeln des Gegenstands besteht, das Fluid und Dampfbestandteile der Lösungsmittelzusammensetzung nach dem Behandlungsschritt zurückgewonnen werden und anschließend eine restliche Flüssigkeit entfernt wird, indem die Kammer mit einem Trocknungsfluid gespült wird. Das Trocknungsfluid wird hergeleitet aus der restlichen Ladung eines nicht-kondensierbaren Gases und Lösungsmitteldampfes innerhalb eines Systems mit geschlossenem Kreislauf. Die Kammer wird abgesaugt, und die Kammer wird dann zur Entnahme des Gegenstands zur Atmosphäre hin geöffnet.
  • In einem System mit geschlossener Begrenzung des vorliegend ins Auge gefaßten Typs wird eine Dampfbarriere oder Umgrenzung verwendet, um ein Gehäuse oder eine Umschließung um einen mit einem Lösungsmittel arbeitenden Prozess zu bilden, um dadurch einen Lösungsmittelaustritt und einen Lufteintritt in den Prozess zu verhindern. Das System mit geschlossener Begrenzung ist zum Reinigen/Spülen, Trocknen, Beschichten, Entfetten/Flußmittelentfernen bei einer mit Lösungsmittelkühlung arbeitenden maschinellen Bearbeitung usw. verwendbar. Man hat früh erkannt, daß das Geheimnis einer Vermeidung eines Lösungsmittelaustritts darin besteht, daß man ein in Kontakt Kommen des Lösungsmittels mit Luft verhindert. Falls ein Mischen desselben mit Luft zustandekommen kann, geht unweigerlich ein Teil des Lösungsmittels an die Atmosphäre verloren.
  • Da der Druck innerhalb des Gehäuses im wesentlichen auf Raumdruck gehalten wird, kann das Gehäuse sehr leicht sein und so einfach wie ein mit Folie bedeckter Rahmen oder so komplex wie ein Gehäuse mit abgedichteter Außenhaut ausgebildet sein. Es besteht Flexibilität hinsichtlich der Plazierung des Gehäuses, um den erforderlichen Zugang für eine Bedienungsperson oder zur Wartung leichter zu machen.
  • Zu Beginn ist das Gehäuse mit Luft gefüllt, wobei nach Zugabe von Lösungsmitteldampf aufgrund eines Verlusts aus dem Prozess das Gasvolumen ansteigt. Der Lösungsmitteldampf wird durch einen Abscheider geleitet, und das Gas wird in einem Drucksteuerspeicher aufbewahrt. Wenn die Volumengrenze des Speichers erreicht ist, erfolgt eine Freisetzung aus dem System. Dabei wird Gas aus dem Ausgang des Abscheiders, welches die niedrigste Lösungsmitteldampf-Konzentration in dem System aufweist, freigesetzt. Es kann eine Rückgewinnung dieses geringen Dampfverlustes durch einen Kohlenstoff-Absorber verwendet werden, oder der Lösungsmitteldampf kann zerstört werden, um ein Austreten desselben an die Atmosphäre zu verhindern. Gas aus dem Gehäuse wird zu dem Abscheider und zurück zu dem Gehäuse umgewälzt, um dadurch einen geschlossenen Kreislauf eines zirkulierenden Gases zu bilden. Während eine relative Lösungsmittelfeuchtigkeit (SRH oder "solvent relative humidity") in dem geschlossenen Kreislauf ansteigt, nimmt der Taupunkt des Lösungsmittels ab. Der Lösungsmittel-Taupunkt sinkt auf die Temperatur des Abscheiders ab (ca. -20º F). Jegliches weiteres zusätzliches Lösungsmittel, das aufgrund des Prozesses dem zirkulierenden Gas zugegeben wird, führt zu einer Kondensierung von Lösungsmittel, um dadurch eine konstante SRH von 90 % an dem Ausgang des Abscheiders aufrecht zu erhalten.
  • Das System mit geschlossener Begrenzung, CPS (closed perimeter system), schafft einen praktischen und relativ kostengünstigen Weg zur beträchtlichen Reduzierung von Lösungsmittelemissionen. Wenn das CPS bei einem bestehenden mit Lösungsmittel arbeitenden Prozess, wie Reinigen, verwendet wird oder dafür umgerüstet wird, dann ist, wenn überhaupt, nur eine geringe Weiterentwicklung des Prozesses notwendig, da der Prozess nach der Anbringung des Gehäuses im wesentlichen genauso wie zuvor abläuft. Das System mit geschlossener Begrenzung zeigt hinsichtlich Verfahrensmängeln in dem Gehäuse Toleranz.
  • Stoßweise Belastungen sind kein Problem, und in manchen Fällen lassen sich eine Steigerung des Produktionsdurchsatzes sowie eine Reduzierung der Lösungsmittelemission gleichzeitig erzielen. Eine Lösungsmittelemission aus dem geschlossenen Kreislauf und ein Eindringen von Luft in den geschlossenen Kreislauffindet jedoch dennoch beim Einbringen des Gegenstands in das Gehäuse sowie beim Entfernen desselben aus dem Gehäuse statt.
  • Die US-A-4983223 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reduzieren von Lösungsmitteldampfverlust aus einer Einrichtung, wie z.B. einer Entfettungseinrichtung, die ein flüchtiges Lösungsmittel zum Behandeln von Gegenständen ver wendet. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse, das über eine Öffnung in der Einrichtung gepaßt wird, wobei sich die Öffnung durch ein Paar Schiebetüren schließen läßt. Ein zweites Paar Schiebetüren schließt eine Zugangsöffnung des Gehäuses, durch die Gegenstände in das Gehäuse eingebracht oder aus diesem entfernt werden können, wobei die Gegenstände an einem Seil hängen. Dichtungen an den Türen schließen sich um das Seil, um das Entweichen von Lösungsmitteldampf aus der Einrichtung in das Gehäuse sowie aus dem Gehäuse an die Atmosphäre zu reduzieren, wenn das erste Türenpaar bzw. das zweite Türenpaar geschlossen wird. Die US-A-4983223 offenbart jedoch nicht eine vollständig dampfdichte Dichtung (d.h. Luftschleuse) zwischen den Türen. Ein System mit einem Gebläse und einem Umwälzkreis ist zum Entfernen von Lösungsmitteldampf aus dem Gehäuse vorgesehen, wenn beide Türenpaare geschlossen sind, wobei der entfernte Dampf zur Wiederverwendung gesammelt wird und lösungsmitteldampffreie Luft zu dem Gehäuse zurück umgewälzt wird. Außerdem besteht eine Leckage von Luft von der Atmosphäre in das Gehäuse während der Entnahme aufgrund der Bildung eines "sehr geringfügigen Vakuums" in dem Gehäuse durch die leichte Saugwirkung, die durch den Gebläseventilator und das Nicht-Vorhandensein einer Luftschleuse erzeugt wird. Ein Absaugen des Gehäuses ist nicht offenbart.
  • Der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert auf der US-A-4983223 und bezieht sich auf eine Emissionssteuervorrichtung zur Verwendung bei einer Vorrichtung, in der Gegenstände mit einer flüchtigen Flüssigkeit behandelt werden, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Gehuse, das zum Abdecken einer Zugangsöffnung der Behandlungsvorrichtung konfiguriert ist, wobei das Gehäuse eine Zugangsöffnung aufweist, die durch eine Tür schließbar ist, welche im geöffneten Zustand ein Beladen und Entladen des Gehäuses ermöglicht, eine Kammer mit wenigstens einer Öffnung, die ein Beladen der Kammer mit einem Gegenstand und ein Entladen desselben aus der Kammer gestattet, sowie ein System zum Abziehen von Flüssigkeitsdampf aus der Kammer.
  • Die sich davon abhebenden Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegeben und sind gekennzeichnet durch eine Luftschleuse mit einer inneren Luftschleusenkammer, wobei die Tür ein Beladen und Entladen des Gehäuses ermöglicht, wenn sie sich in ihrem geöffneten Zustand befindet und die Luftschleuse nach außen hin geschlossen ist, wobei das System eine Vakuumpumpe enthält, die zum Absaugen von Luft aus der Luftschleusenkammer betätigbar ist, wenn ein Gegenstand aus dem Gehäuse in diese eingebracht worden ist, wobei die Luftschleusenkammer abgedichtet ist, so daß Luft oder zurückgeführter Flüssigkeitsdampf während des Absaugens nicht wieder in die Luftschleusenkammer eintreten kann, wobei das System mit einem Lösungsmittel-Wiedergewinnungssystem kommuniziert, das aus der Luftschleusenkammer abgesaugten Lösungsmitteldampf kondensiert und kondensierten, abgesaugten Flüssigkeitsdampf zur Aufbewahrung oder Rückführung zu der Vorrichtung sammelt, so daß Flüssigkeitsdampf an einem Entweichen in die Atmosphäre gehindert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Verfahren zum Einbringen eines mit einem Lösungsmittel zu bearbeitenden Produkts in ein Gehäuse geschaffen, wobei das Produkt ohne Verlust von Lösungsmitteldampf an die Atmosphäre bearbeitet werden kann, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • a) Einbringen des Produkts in eine Kammer;
  • b) Transferieren des Produkts aus der Kammer in das Gehäuse für eine Lösungsmittelbehandlung;
  • c) Zurückführen des Produkts zu der Kammer;
  • d) Entfernen des Lösungsmittels aus der Kammer; und
  • e) Entfernen des Produkts aus der Kammer,
  • und ist gekennzeichnet durch
  • ein Absaugen von Lösungsmitteldämpfen aus der Kammer während des Schrittes (d), um darin ein Vakuum zu erzeugen, wobei die Kammer zur Schaffung einer Luftschleuse abgedichtet ist, so daß Luft oder Flüssigkeitsdampf während des Absaugens nicht wieder in die Kammer eintreten kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft, wenn sie mit einem Gehäuse mit geschlossener Begrenzung verwendet wird, eine Vorrichtung zum Einbringen eines Produkts in das Gehäuse mit geschlossener Begrenzung sowie zum Entfernen des Produkts aus dem Gehäuse mit geschlossener Begrenzung, ohne daß dabei Luft eingeleitet wird oder Lösungsmitteldampf entweichen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Vorrichtung ein grundsätzliches Vakuumvakuum-Verfahren zum Einbringen und Entfernen eines Produkts aus dem Gehäuse mit geschlossener Begrenzung vor. Die Luftschleusenanordnung beinhaltet im allgemeinen eine Kammer und eine Vakuumpumpe. Die Kammer ist dabei mit dem Gehäuse und mit der Vakuumpumpe verbunden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Verfahren die Schritte einer Trennung der Luftschleusenkammer von dem übrigen System mit geschlossener Begrenzung, ein Öffnen der Kammer zum Einbringen des Produkts, ein Schließen der Kammer, ein Entfernen der Luft aus der Kammer mittels einer Vakuumpumpe, ein Ausleiten der Luft aus der Vakuumpumpe nach außerhalb des Systems, ein Unterbrechen des Vakuums in der Kammer mit Gas aus dem Inneren des Gehäuses, ein Öffnen der Gehäusetür und Bewegen des Produkts in das Gehäuse hinein, ein Bearbeiten des Produkts, ein Austauschen des Produkts in der Luftschleusenkammer, ein Schließen der Gehäusetür zum Trennen der Kammer von dem Gehäuse, ein Absaugen der Kammerluft mittels der Vakuumpumpe und Abgeben der Kammerluft zurück an das Gehäuse, ein Unterbrechen des Vakuums in der Kammer mit Luft aus dem Raum und ein Öffnen der Luftschleusenkammertür zum Entfernen des Produkts.
  • Der Vorteil der Anwendung der Luftschleuse bei dem System mit geschlossener Begrenzung besteht darin, daß das Produkt in das System mit geschlossener Begrenzung eingebracht sowie aus diesem entfernt werden kann, ohne daß Luft in das System eingebracht wird oder Lösungsmitteldampf aus dem System entweichen kann. Das System mit geschlossener Begrenzung ermöglicht in Kombination mit der Vakuum-Luftschleusenanordnung ein Umrüsten bestehender Dampf-Entfettungseinrichtungen des offenen Typs mit einem kostengünstigen, einfach zu installierenden, wirksamen Umrüstsatz, wobei sich Lösungsmittelemissionen um mehr als 99 % reduzieren lassen.
  • Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann bei Betrachtung der nachfolgenden Zeichnungen, deren ausführlicher Beschreibung sowie der beigefügten Ansprüche.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines Systems mit geschlossener Begrenzung, an dem die Luftschleusenkammer angebracht ist (das Vakuumsystem ist nicht gezeigt).
  • Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Luftschleusenkammer, die mit dem Vakuumsystem verbunden dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Form einer Luftschleusenanordnung.
  • Bevor nun wenigstens ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich erläutert wird, ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung der in der nachfolgenden Beschreibung angegebenen oder in den Zeichnungen dargestellten Komponenten begrenzt ist. Die Erfindung läßt sich in anderen Ausführungsformen ausbilden oder auf verschiedenartige Weise ausführen. Auch versteht es sich, daß die vorliegend verwendete Ausdrucksweise und Terminologie dem Zweck der Beschreibung dient und nicht als Einschränkung zu verstehen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zum Reinigen eines Produkts mit einem Lösungsmitteldampf entweder in einem kontinuierlichen Verfahren oder in einem chargenweisen Verfahren. Die praktische Anwendung des Systems mit geschlossener Begrenzung hängt von der Konfiguration des Verfahrenstyps ab. Das System mit geschlossener Begrenzung beinhaltet ein Gehäuse 12, das dazu verwendet wird, Lösungsmitteldampf während eines Reinigungsvorgangs in dem System zu halten, sowie einen geschlossenen Kreislauf 17, der den Lösungsmitteldampf zurück zu dem Gehäuse umwälzt. Der geschlossene Kreislauf 17 besteht aus folgenden Komponenten in Umwälz-Reihenfolge: einem Entfetter 10, bei dem es sich um die Quelle des Lösungsmitteldampfes handelt, dem Gehäuse 12, das zu dem Entfetter hin abgedichtet ist, einer Leitung 20, die das Gehäuse mit einem Abscheider 18 verbindet, einer Leitung 21, die den Abscheider 18 mit einem Umwälzgebläse 22 verbindet, einer Leitung 40, die das Gebläse 22 mit einem Entlüftungsventil 38 verbindet, sowie einer Leitung 42, die das Entlüftungsventil 38 mit einer Leitung 48 verbindet, welche einen Speicher 46 mit dem Gehäuse 12 verbindet. Da der Druck in dem geschlossenen Kreislauf 17 im wesentlichen auf Raumdruck gehalten wird, kann das Gehäuse 12 mit einem sehr geringen Gewicht ausgebildet werden. Dabei kann es so einfach wie ein mit Folie bedeckter Rahmen oder so komplex wie ein Gehäuse mit abgedichteter Außenhaut sein.
  • Die Konzentration des Lösungsmitteldampfes in der zu Beginn in dem geschlossenen Kreislauf 17 enthaltenen Luft steigt an, während Lösungsmitteldampf aus dem Prozess verlorengeht. Der Dampfabscheider 18 wird dazu verwendet, die "relative Lösungsmittel-Feuchtigkeit" (SRH bzw. "solvent relative humidity") auf einem niedrigen Niveau zu halten. Wenn die SRH auf 20 % in dem Gehäuse 12 gesteuert wird, arbeitet die Trocknungsleistung des Verfahrens so wie vor der Anbringung des Gehäuses. In vielen Fällen kann die zurückgewonnene destillierte Lösungsmittelflüssigkeit von dem Abscheider 18 durch die Leitung 32, das Ventil 30 und die Leitung 34 ohne zusätzliche Bearbeitung zurück zu dem Gehäuse 12 umgewälzt werden. Das flüssige Lösungsmittel kann auch durch das Ventil 30 und eine Leitung 39 zu einem Reservoir 36 geleitet werden.
  • Von den zahlreichen Typen von Abscheidern 18 wird die direkte Temperaturschwankungs-Wiedergewinnung empfohlen. Der Abscheider ist klein, relativ kostengünstig und leicht zu bedienen. Die Gasumwälzrate ist niedrig. Es kann ein Gas mit geringer relativer Lösungsmittel-Feuchtigkeit (SRH) verwendet werden, das zu dem Gehäuse mit oder ohne zugeführte Wärme zurückgeführt werden kann, um das Trocknen des Produkts zu verbessern. Wasser in dem geschlossenen Kreislauf 17 wird in dem Abscheider als Eis aufgefangen und in einem Entfrostungs-Zyklus entfernt. Das Gasvolumen in dem geschlossenen Kreislauf 17 steigt während des Starts an, wenn der Luft in dem geschlossenen Kreislauf 17 Lösungsmitteldampf zugegeben wird. Sobald ein SRH-Gleichgewicht erreicht ist, ist das Volumen des Gases bei einem kontinuierlichen Verfahren im wesentlichen konstant oder unterliegt bei einem zyklischen Verfahren Schwankungen in einem kleinen Bereich. Die Luft innerhalb des geschlossenen Kreislaufs 17 wird zum Transportieren von Lösungsmitteldampf zu dem Abscheider 18 zur Rückgewinnung desselben verwendet. Sie transportiert den Lösungsmitteldampf, läßt jedoch nicht zu, daß das Lösungsmittel aus dem Gehäuse heraus gelangt.
  • Der mit schlaffen Seiten ausgestattete Speicher 46 wird zum Aufnehmen von Gasvolumen-Schwankungen, zum Aufrechterhalten des Innendrucks in dem geschlossenen Kreislauf 17 auf Raumniveau sowie in Verbindung mit Gerätschaften zum Steuern der Entlüftung verwendet. Eine Entlüftung kann notwendig sein, um überschüssige Luft beim Start auszutreiben und um der Aufnahme von Luft während des Betriebs, z. B. dem Eintritt von Luft zusammen mit der Einbringung des Produkts, Rechnung zu tragen. Luft am Ausgang des Gebläses 22, die die geringste Dampfkonzentration in dem geschlossenen Kreislauf aufweist, wird durch das Ventil 38 und die Leitung 44 freigesetzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dem Gehäuse 12 ein Luftschleusensystem 14 hinzugefügt. Das Luftschleusensystem 14 wird zum Transferieren des Produkts in das Gehäuse 12 hinein und aus diesem heraus ohne Eintritt von Luft oder Verlust von Lösungsmitteldampf verwendet. Die Ausbildung des Luftschleusensystems variiert in Abhängigkeit von dem Produkt. Ein Luftschleusensystem für ein bahnartiges Produkt ist relativ einfach. Ein Luftschleusensystem für Körbe kann für manuellen Betrieb oder automatisiert ausgebildet sein und erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit. Ein Luftschleusensystem für eine zwischengeschaltete Flußmittel-Entfernungseinrichtung, bei dem mehrere verschiedene Schaltungsplatten bearbeitet werden, ist komplizierter.
  • Ein repräsentatives System 12 mit geschlossener Begrenzung, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, weist im allgemeinen einen handels-üblichen Entfetter 10 auf, an dem ein Gehäuse 12 angebracht ist. Bei dem Entfetter 10 handelt es sich um ein Standardsystem, bei dem das Gehäuse 12 dicht mit der Oberseite des handelsüblichen Entfetters verbunden ist. Das Gehäuse 12 bildet die Dampfbarriere. Das Gehäuse 12 kann Handöffnungen 16 zur Ausführung des Reinigungsvorgangs aufweisen. Ein Dampfabscheider 18 ist mit dem Gehäuse 12 durch eine Leitung oder ein Rohr 20 verbunden. Eine Kühlungs- und Umwälzpumpen-Anordnung 24 ist mit dem Abscheider 18 durch Rohre oder Leitungen 26 und 28 verbunden. Der Ausgang des Abscheiders 18 ist durch eine Leitung oder ein Rohr 21 mit dem Gebläse 22 verbunden, das Lösungsmitteldampf aus dem Gehäuse 12 durch den Abscheider 18 ansaugt, in dem überschüssiges Lösungsmittel kondensiert wird, und das Gas mit niedrigem SRH tritt in das Gebläse 22 ein. Das Gebläse 22 läuft kontinuierlich. Der Abscheider 18 ist durch ein Rohr 32 mit einem Zweiwegventil 30 verbunden. Das Zweiwegventil 30 wird durch eine Leitung 34 mit dem Entfetter 10 oder durch eine Leitung 39 mit einem Vorratsbehälter 36 verbunden. In dem Abscheider 18 gesammeltes Lösungsmittel kann durch das Ventil 30 zurück zu dem Entfetter 10 oder durch die Leitung 39 zu dem Lösungsmittel-Vorratsbehälter 36 zurückgeführt werden. Das Gebläse 22 ist durch eine Leitung 40 mit einem Dreiwegventil 38 verbunden. Das Ventil 38 wird durch eine Leitung 42 mit dem Gehäuse 12 verbunden oder durch eine Leitung 44 an die Atmosphäre entlüftet Gas mit geringer Lösungsmittel-Feuchtigkeit von dem Abscheider 18 kann zu dem Gehäuse 12 zurückgeführt oder durch das Ventil 38 an die Atmosphäre freigesetzt werden. Ein schlaffe Seiten aufweisender Speicher 46 ist mit dem Gehäuse 12 durch eine Leitung 48 verbunden. Der Speicher 46 wird dazu verwendet, Gasvolumen-Schwankungen Rechnung zu tragen, um den Innendruck innerhalb des Gehäuses auf Raumniveau zu halten, wobei Gerätschaften zum Steuern der Freisetzung verwendet werden. Die Freisetzung kann notwendig sein, um überschüssige Luft zu Beginn auszutreiben und der Aufnahme von Luft während des Betriebs Rechnung zu tragen. Die Luft mit der geringsten Dampfkonzentration wird durch das Ventil 38 freigesetzt, wie dies vorstehend erwähnt wurde.
  • Das Luftschleusensystem 14 beinhaltet eine Luftschleusenkammer 50 mit einer Zugangstür 52. Eine Transfertür 54 ist an dem Gehäuse vorgesehen, um das Gehäuse zu der Kammer 50 zu öffnen. Die Kammer so ist durch eine Leitung 58 mit einem Dreiwegventil 56 verbunden. Das Ventil 56 ist durch eine Leitung 62 mit einer Vakuumpumpe 60 und durch eine Leitung 66 mit einem zweiten Dreiwegventil 64 verbunden. Die Vakuumpurnpe 60 ist durch eine Leitung 68 mit einem Dreiwegventil 70 verbunden. Das Ventil 70 ist durch eine Leitung 72 mit dem Gehäuse verbunden und wird durch eine Leitung 74 zu der Atmosphäre entlüftet. Das Ventil 64 ist durch einen Schlauch 76 mit dem Gehäuse 12 verbunden und wird durch eine Leitung 78 zur Atmosphäre entlüftet.
  • Zu Beginn ist das Gehäuse 12 mit Luft gefüllt. Während sich Lösungsmitteldampf im Verlauf der Bearbeitung des Gegenstands in dem Gehäuse 12 ansammelt, wird das Gehäuse 12 durch die Leitung 48 zu dem schlaffe Seiten aufweisenden Speicher 46 entlüftet. Wenn die Volumengrenze des Speichers 46 erreicht ist, wird Gas vorn Ausgang des Abscheiders 18, welches die niedrigste Lösungsmittelkonzentration des Systems aufweist, durch das Gebläse 22 und das Ventil 38 zu der Leitung 44 freigesetzt. Dieser geringfügige Dampfverlust läßt sich durch einen am Ende der Leitung 44 vorgesehenen Kohlenstoff-Absorber rückgewinnen oder kann durch chemische Prozesse, Wärmeprozesse oder andere Prozesse zerstört werden.
  • Gas aus dem Gehäuse 12 wird durch das Urnwälzgebläse 22 zu dem Abscheider 18 umgewälzt. Wenn die relative Lösungsmittel- Feuchtigkeit in dem geschlossenen Kreislauf 17 ansteigt, erreicht sie ein Niveau, wo der Lösungsmittel-Taupunkt auf die Temperatur des Abscheider-Wärmetauschers (- 20º F) reduziert ist. Eine weitere Zugabe von Lösungsmitteldampf führt zu einer Kondensierung des Lösungsmittels in dem Abscheider 18, so daß eine konstante relative Feuchtigkeit von 9 % am Ausgang des Abscheiders aufrechterhalten bleibt. Dies führt bei einer voll beladenen Maschine zur Entstehung einer relativen Lösungsmittel-Feuchtigkeit innerhalb der Gehäusekammer 12 von 10 % bis 20 %. Während des Stillstands wird die relative Lösungsmittel- Feuchtigkeit in dem Gehäuse 12 durch Dampfrückgewinnung von einem Vollast-Niveau von ca. 20 % auf ein Stillstands-Niveau von 9 % bis 10 % reduziert. Zurückgewonnenes Lösungsmittel von destillierter Lösungsmittelqualität kann durch die Leitung 34 direkt zu dem Entfetter zurückgeführt werden. Bei Abschaltung wird in dem Speicher 46 enthaltenes Lösungsrnittelgas zu dem Gehäuse 12 zurückgeführt.
  • Gemäß der Erfindung schafft das Luftschleusensystem 14 die Einrichtung für einen Zugang zu dem Gehäuse 12 ohne Freisetzung von Lösungsmittel an die Atmosphäre. Die gezeigte Luftschleusenkammer 50 stellt nur eine der vielen möglichen Konfigurationen dar, die bei einem System mit geschlossener Barriere für bestehende oder neuartige Dampfentfetter des offenen Typs oder für andere Lösungsmittel-Bearbeitungssysteme zur Anwendung kommen können.
  • Im Betrieb wird im Grund ein Vakuum-Vakuum-Verfahren verwendet. Dies beinhaltet eine Trennung der Luftschleusenkammer 50 von dem übrigen geschlossenen Lösungsmittel-Bearbeitungssystem. Eine Zugangstür 52 wird geöffnet, und das zu reinigende Produkt wird in die Kammer 50 eingebracht. Die Zugangstür 52 wird geschlossen, das Ventil 56 wird geöffnet, und die Luft wird durch die Vakuumpumpe 60 aus der Kammer abgesaugt. Die Luft von der Vakuumpumpe wird durch das Ventil 70 und die Leitung 74 zur Atmosphäre freigesetzt. Nach vollständiger Evakuierung bzw. Entleerung der Luftkammer 50 wird die Vakuumpumpe 60 abgeschaltet, das Ventil 56 wird zu der Vakuumpumpe 60 hin geschlossen und zu dem Ventil 64 hin geöffnet, das durch die Leitung 76 zu dem geschlossenen Kreislauf 17 geöffnet ist. Das Vakuum in der Luftschleusenkammer 50 saugt Gas von innerhalb des geschlossenen Kreislaufs 17 an, so daß die Luftschleusenkammer 50 die gleiche Luft/Lösungsmittel/Dampf-Zusammensetzung wie im Inneren der Gehäusekammer 19 aufweist.
  • Die Transfertür 54 wird geöffnet, um das Produkt zur Entfettung in das Gehäuse 12 zu transferieren. Nach der Entfettung wird das Produkt in der Luftschleusenkammer 50 ausgetauscht, und die Transfertür 54 wird geschlossen, um die Luftschleusenkammer 54 von dem Gehäuse 12 zu trennen. Die Luftschleusenkammer 50 wird durch die Vakuumpumpe 60 wieder evakuiert, wobei ihr Inhalt durch das Ventil 70 ausgeleitet wird und durch die Leitung 72 zu dem geschlossenen Kreislauf 17 zurückgeführt wird. Das Vakuum in der Luftschleusenkammer 50 wird durch Öffnen der Ventile 56 und 64 gestört, um die Luftschleusenkammer 50 wieder auf Raumdruck zurückzuführen. Die Zugangstür 52 wird dann zur Entnahme des Produkts geöffnet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel des Luftschleusensystems 80 dargestellt, das bei einem manuell betätigten Entfetter des Typs mit offener Oberseite verwendbar ist. Das Luftschleusensystem 80 weist eine Gehäuseeinrichtung oder Glocke 84 auf, die mittels einer Seil- oder Kabelanordnung 88 über der Oberseite 86 des Gehäuses 12 aufgehängt ist. In der Oberseite des Entfetter-Gehäuses 12 ist eine Öffnung 90 vorgesehen, durch die das zu reinigende Produkt in das Gehäuse 12 und den Entfetter 10 eingebracht sowie aus diesen entfernt wird. Die Gehäuseeinrichtung bzw. Glocke 84 ist am Boden offen und besitzt einen Außenumfang, der größer ist als die Öffnung 90 in der Oberseite 86 des Gehäuses 12. Eine Tür 94 ist an der Innenseite der Oberseite 86 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 90 schwenkbar angebracht. Um den Umfang der Türöffnung 90 herum sind Einrichtungen zum her metischen Abdichten der Gehäuseeinrichtung bzw. Glocke zu der Oberseite des Entfetters hin vorgesehen.
  • In dieser Hinsicht ist ein Adapterring 95 an der Oberseite des Gehäuses um die Öffnung 90 herum angebracht und durch beliebige geeignete Einrichtungen daran befestigt. Der Ring 95 ist ferner zur Oberseite des Gehäuses 12 abgedichtet. Ein Haltering 97 ist an dem äußeren Rand der Oberseite des Adapterrings 95 angebracht, und eine O-Ring-Dichtung 96 ist oben auf dem Adapterring 95 an der Innenseite des Halterings 97 positioniert. Die O-Ring-Dichtung 96 ist durch einen Abstandsring 99 in ihrer Position festgehalten, der an der Außenseite der Glocke 84 angebracht ist und der durch den Haltering 97 in Position auf dem Adapterring 95 geführt wird und durch den O- Ring 96 darin abgedichtet ist. Die Tur 94 ist zur Innenseite der Oberseite des Gehäuses hin durch eine Dichtung 98 abgedichtet, die an der Innenseite der Oberseite des Gehäuses befestigt ist.
  • Das zu reinigende Produkt 92 wird in einem Korb 100 getragen, der in der Gehäuseeinrichtung bzw. Glocke 94 durch eine Hakenanordnung 102 aufgehängt wird. Die Hakenanordnung 102 beinhaltet diesbezüglich eine doppelt wirkende Kolben- und Zylinderanordnung 104 mit einem Zylinder 106, der an der Oberseite der Gehäuseeinrichtung 84 angebracht ist. Ein Kolben 108 ist in dem Zylinder 106 vorgesehen und weist eine Stange 110 auf, die sich von dem Zylinder 106 nach unten in die Gehäuseeinrichtung 84 hineinerstreckt. Ein Haken 112 ist mit dem Ende der Stange 110 verbunden, um den Korb 100 zu tragen, in dem das zu reinigende Produkt 92 plaziert wird.
  • Im Betrieb wird die Gehäuseeinrichtung bzw. Glocke 84 über dem Gehäuse aufgehängt, wobei die Kolbenstange 110 nach unten unterhalb der Gehäuseeinrichtung 84 ausgefahren ist. Das oder die zu reinigenden Produkte werden in den Korb 100 gelegt, und der Korb 100 wird an dem Haken 112 angebracht. In das untere Ende 115 des Zylinders 100 wird Luft eingeleitet, um die Kolbenstange 110 in den Zylinder hinein und den Korb in die Gehäuseeinrichtung bzw. Glocke 84 hinein anzuheben. Die Gehäuseeinrichtung bzw. Glocke 84 wird nach unten gezogen, um die Glocke 84 auf die Dichtung 96 an der Oberseite des Gehäuses aufzusetzen, und die Tür 94 wird zu dem Korb 98 hin geschlossen. Die Luft wird aus der Glocke 84 durch eine Öffnung 114 in dem Adapterring 94 evakuiert, die durch die Leitung 58 mit der Vakuumpumpe 60 zur Abgabe an die Atmosphäre verbunden ist, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Das Vakuum in der Glocke 84 wird durch Öffnen der Ventile 64 und 56 unterbrochen, um die Glocke mit Lösungsmitteldampf von dem geschlossenen Kreislauf 17 zu füllen. Die Tür 94 wird geöffnet, und die Kolben- und Zylinderanordnung 102 wird durch Einleiten von Luft in das obere Ende 117 des Zylinders betätigt, um den Korb in den Entfetter abzusenken. Nach der Reinigung des Produkts wird das Produkt in den Korb 100 gelegt, der dann an dem Haken 112 angebracht wird. Die Kolben- und Zylinderanordnung wird in umgekehrter Richtung betrieben, um den Korb 100 in die Glocke 84 hinein anzuheben. Die Tür wird geschlossen und das Ventil 56 zu der Pumpe 60 hin geöffnet, um das Lösungsmittelgas aus der Glocke 84 abzusaugen und dieses durch das Ventil 70 und die Leitung 72 zu dem geschlossenen Kreislauf 17 zurückzuführen. Das Vakuum in der Glocke 84 wird durch Öffnen der Ventile 58 und 64 zur Atmosphäre gestört. Die Glocke 84 wird dann von dem Adapterring 95 abgehoben, und der Korb 102 wird zur Entnahme des mit einem Lösungsmittel gereinigten Produkts abgesenkt.

Claims (20)

1. Emissionssteuervorrichtung zur Verwendung bei einer Vorrichtung (10-22, 38-48), in der Gegenstände mit einer flüchtigen Flüssigkeit behandelt werden, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Gehäuse (12), das zum Abdecken einer Zugangsöffnung der Behandlungsvorrichtung konfiguriert ist, wobei das Gehäuse eine Zugangsöffnung (90) aufweist, die durch eine Tür (54, 94) schließbar ist, welche im geöffneten Zustand ein Beladen und Entladen des Gehäuses ermöglicht, eine Kammer mit wenigstens einer Öffnung, die ein Beladen der Kammer mit einem Gegenstand und ein Entladen desselben aus der Kammer gestattet, sowie ein System (56-78) zum Abziehen von Flüssigkeitsdampf aus der Kammer,
gekennzeichnet durch
eine Luftschleuse (14, 80) mit einer inneren Luftschleusenkammer (50), wobei die Tür (54, 94) ein Beladen und Entladen des Gehäuses ermöglicht, wenn sie sich in ihrem geöffneten Zustand befindet und die Luftschleuse nach außen hin geschlossen ist, wobei das System (56-78) eine Vakuumpumpe (60) enthält, die zum Absaugen von Luft aus der Luftschleusenkammer betätigbar ist, wenn ein Gegenstand aus dem Gehäuse in diese eingebracht worden ist, wobei die Luftschleusenkammer (50) abgedichtet ist, so daß Luft oder zurückgeführter Flüssigkeitsdampf während des Absaugens nicht wieder in die Luftschleusenkammer eintreten kann, wobei das System (56-78) mit einem Lösungsmittel-Wiedergewinnungssystem (18-48) kommuniziert, das aus der Luftschleusenkammer (50) abgesaugten Lösungsmitteldampf kondensiert und kondensierten, abgesaugten Flüssigkeitsdampf zur Aufbewahrung oder Rückführung zu der Vorrichtung sammelt, so daß Flüssigkeitsdampf an einem Entweichen in die Atmosphäre gehindert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Dichtung zwischen dem Gehäuse (12) und der Tür (54, 94), wenn die Tür das Gehäuse (12) schließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Flüssigkeits-Wiedergewinnungssystem einen geschlossenen Kreislauf (18, 20, 30, 32, 34) aufweist, der an seinen gegenüberliegenden Enden mit dem Gehäuse (12) verbunden ist, wobei der geschlossene Kreislauf einen Abscheider (18), der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsdampf kondensiert, sowie ein Gebläse (22) aufweist, das Gas von dem Gehäuse (12) durch den Abscheider (18) hindurch und wieder zurück zu dem Gehäuse (12) umwälzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Flüssigkeits-Wiedergewinnungssystem ein Ventil (38), das überschüssige Luft an die Atmosphäre freisetzt, sowie einen Speicher (46) aufweist, der einen Gasaufbau in der Vorrichtung aufnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Luftschleuse (14) eine zweite Öffnung, die sich zur Außenseite des Systems öffnet, sowie eine äußere Tür (52) zum Abdichten der zweiten Öffnung aufweist, so daß ein Gegenstand in die Luftschleusenkammer (50) eingebracht werden kann, wenn die äußere Türeinrichtung (52) offen ist und die Tür (54) zu dem Gehäuse (12) geschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kammer gebildet ist durch folgende Komponenten:
eine Glocke (84), wobei die Kammeröffnung ein Beschicken der Glocke (84) mit einem Gegenstand von der Außenseite der Vorrichtung her sowie ein Entfernen desselben aus der Glocke gestattet, wenn die Glocke von dem Gehäuse (12) entfernt ist, und die Kammeröffnung ein Beschicken der Glocke (84) sowie eine Entnahme aus dieser gestattet, wenn die Glocke (84) über der Zugangsöffnung (90) in dem Gehäuse (12) positioniert ist;
einen Träger (100) für den im Inneren der Glocke zu reinigenden Gegenstand; und
eine Dichtung (96), die zwischen der Glocke und dem Gehäuse angeordnet ist, wenn die Glocke (84) über der Zugangsöffnung (90) in dem Gehäuse positioniert ist, wobei die Dichtung (96) ein Austreten von Flüssigkeitsdämpfen verhindert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, mit einem Adapter (95, 97), der um die Zugangsöffnung (90) des Gehäuses außerhalb der Tür (94) angeordnet ist, so daß die Dichtung (96) mit dem Adapter (95, 97) in Eingriff kommt, wobei der Adapter eine Öffnung aufweist, die mit dem Vakuumsystem zum Evakuieren der Glocke (84) verbunden ist, wenn die Glocke über der Zugangsöffnung (90) in dem Gehäuse positioniert ist und die Tür (94) geschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Vakuumsystem mit der Kammer (50) verbunden ist, um Dampf von der Flüssigkeit in die Kammer einzulassen, bevor die Tür (54, 94) zu dem Gehäuse (12) zum Transferieren des Gegenstands in das Gehäuse hinein geöffnet wird, und um Luft in die Kammer (50) einzulassen, bevor der Gegenstand aus der Kammer (50) hinausbefördert wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Vakuumsystem eine Vakuumpumpe (60) und ein erstes Ventil (70) stromabwärts von der Vakuumpumpe aufweist, das in einer ersten Position von der Vakuumpumpe aus der Kammer (50) abgezogene Luft an die Atmosphäre freisetzt und in einer zweiten Position von der Vakuumpumpe aus der Kammer (50) abgezogene Dämpfe dem Gehäuse zuführt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Vakuumsystem ein Ventil (56) stromaufwärts von der Vakuumpumpe (60), eine das stromaufwärtige Ventil (56) mit dem Gehäuse (12) verbindende Bypassleitung (66, 70) und ein Ventil (64) in der Bypassleitung zwischen dem stromaufwärtigen Ventil (56) und dem Gehäuse (12) aufweist, wobei das stromaufwärtige Ventil in einer ersten Position eine Luftströmung von der Kammer (50) zu der Vakuumpumpe (60) ermöglicht und in einer zweiten Position die Kammer (50) zu der Bypassleitung (66, 76) öffnet, und wobei das Ventil (64) in der Bypassleitung in einer ersten Position die zu dem stromaufwärtigen Ventil (56) führende Bypassleitung zur Außenluft öffnet und in einer zweiten Position eine Verbindung zwischen dem stromaufwärtigen Ventil (56) und dem Gehäuse herstellt, wobei dann, wenn sich das stromaufwärtige Ventil (56) in seiner zweiten Position befindet und sich das Ventil (64) in der Bypassleitung in seiner ersten Position befindet, Luft in die Kammer eingelassen werden kann, bevor der Gegenstand aus der Luftschleusenkammer entfernt wird, und wobei dann, wenn sich das stromaufwärtige Ventil (56) in seiner zweiten Position befindet und sich das Ventil (64) in der Bypassleitung in seiner zweiten Position befindet, Dämpfe aus dem Gehäuse in die Kammer einströmen können, bevor der Gegenstand in das Gehäuse (12) eingebracht wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Vakuumsystem Leitungen (58, 62, 68, 72) aufweist, die die Kammer mit dem stromaufwärtigen Ventil (56), das stromaufwärtige Ventil (56) mit der Vakuumpumpe (60), die Vakuumpumpe (60) mit dem stromabwärtigen Ventil (70) und das stromabwärtige Ventil (70) mit dem Gehäuse verbinden, und wobei die Bypassleitung (66, 76) Leitungen (66, 76) aufweist, die das stromaufwärtige Ventil (56) mit dem Bypassleitungs-Ventil (64) und das letztere Ventil (64) mit dem Gehäuse (32) verbinden.
12. Transportable Luftschleuse (80) zum Transferieren eines Gegenstands (92) in ein Gehäuse (12) hinein und aus diesem heraus, wobei das Gehäuse einer Vorrichtung (10, 20, 18, 21, 22, 40, 38, 42, 48, 46) zugeordnet ist, in der Gegenstände mit einer flüchtigen Flüssigkeit behandelt werden, wobei das Gehäuse eine Zugangsöffnung (90) besitzt und die Luftschleuse folgendes aufweist:
eine Glocke (84), die über der Zugangsöffnung (90) positionierbar ist und eine Öffnung aufweist, die ein Beschicken der Glocke mit einem Gegenstand (92) von der Außenseite der Glocke (84) her sowie ein Entfernen des Gegenstandes aus dieser gestattet, wenn die Glocke (84) von dem Gehäuse entfernt ist, und die ein Beschicken der Glocke sowie ein Entfernen aus dieser gestattet, wenn die Glocke (84) über der Zugangsöffnung (90) in dem Gehäuse (12) positioniert ist;
einen Träger (100) für den im Inneren der Glocke (84) zu reinigenden Gegenstand (92);
eine Dichtung (96), die zwischen der Glocke (84) und dem Gehäuse (12) um den Umfang der Gehäuse-Zugangsöffnung (90) herum angeordnet ist, wenn die Glocke über der Zugangsöffnung (90) angeordnet ist, wobei die Dichtung (96) ein Austreten von Flüssigkeitsdämpfen verhindert; und
eine Vorrichtung (104), die im Inneren der Glocke (84) arbeitet, um den Träger (100) zu beladen und zu entladen, um den Gegenstand (92) zu dem Gehäuse (12) und von diesem weg zu tragen.
13. Transportable Luftschleuse nach Anspruch 12, wobei die Dichtung (96) an der Glocke (84) um den Umfang der Öffnung herum in der Glocke angebracht ist.
14. Transportable Luftschleuse nach Anspruch 12 oder 13 in Kombination mit einem Gehäuse (12), wobei die Glocke (84) ein Abstandselement (99) aufweist, das über und in der Nähe der Dichtung (96) außerhalb der Glocke (84) angeordnet ist, wobei das Abstandselement (99) derart konfiguriert ist, daß es eng in einen Haltering (97) paßt, der um den Umfang einer Zugangsöffnung (90) herum in dem Gehäuse angebracht ist.
15. Transportable Luftschleuse nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
wobei der Träger (100) einen abnehmbaren Korb (100) aufweist, der derart dimensioniert ist, daß er durch die Glockenöffnung hindurchpaßt.
16. Transportable Luftschleuse nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
wobei die Vorrichtung (104), die ein Einbringen des Gegenstands (92) in das Gehäuse (12) sowie ein Entfernen des Gegenstandes aus dieser bewirkt, einen Hydraulikzylinder (106) aufweist, der an einem inneren Ende eine Einrichtung (110) zum lösbaren Tragen des Trägers (100) aufweist, wobei der Träger im Gebrauch bei Betätigung des Hydraulikzylinders (106) in das Gehäuse (12) einsetzbar ist.
17. Transportable Luftschleuse nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
mit einem an der Glocke (84) angebrachten Kabel (88) zum Absenken der Glocke auf die Öffnung (90) in dem Gehäuse.
18. Verfahren zum Einbringen eines mit einem Lösungsmittel zu bearbeitenden Produkts in ein Gehäuse (12),
wobei das Produkt ohne Verlust von Lösungsmitteldampf an die Atmosphäre bearbeitet werden kann, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
a) Einbringen des Produkts in eine Kammer (50);
b) Transferieren des Produkts aus der Kammer (50) in das Gehäuse (12) für eine Lösungsmittelbehandlung;
c) Zurückführen des Produkts zu der Kammer (50);
d) Entfernen des Lösungsmittels aus der Kammer; und
e) Entfernen des Produkts aus der Kammer (50),
gekennzeichnet durch
ein Absaugen von Lösungsmitteldämpfen aus der Kammer während des Schrittes (d), um darin ein Vakuum zu erzeugen, wobei die Kammer (50) zur Schaffung einer Luftschleuse abgedichtet ist, so daß Luft oder Flüssigkeitsdampf während des Absaugens nicht wieder in die Kammer eintreten kann, und
ein Absaugen der Luft aus der Kammer, um darin ein Vakuum zu erzeugen und Stören des Vakuums in der Kammer (50) mit Lösungsmitteldampf aus dem Gehäuse (12), sowie ein während des Schrittes (d) erfolgendes Absaugen des Lösungsmitteldampfes zurück zu dem Gehäuse (12), wobei die Luftschleuse zwischen den Schritten (d) und (e) durch das Unterbrechen des Vakuums in der Kammer mit Luft aufgehoben wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
mit folgenden weiteren Schritten:
Umwälzen von Gas von dem Gehäuse (12) durch einen Abscheider (18) und zurück zu dem Gehäuse (12) in einem geschlossenen Kreislauf (17);
Rückgewinnen von kondensiertem Lösungsmittel von dem Abscheider (18); und
Auffangen von überschüssigem Gas, das sich in dem geschlossenen Kreislauf (17) aufbaut.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
wobei überschüssiges Gas in einem expandierbaren Speicher (46) gesammelt wird.
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