DE69301888T2 - Isolations-Stützvorrichtung für Betonmauer und Mauer mit dieser Vorrichtung - Google Patents

Isolations-Stützvorrichtung für Betonmauer und Mauer mit dieser Vorrichtung

Info

Publication number
DE69301888T2
DE69301888T2 DE69301888T DE69301888T DE69301888T2 DE 69301888 T2 DE69301888 T2 DE 69301888T2 DE 69301888 T DE69301888 T DE 69301888T DE 69301888 T DE69301888 T DE 69301888T DE 69301888 T2 DE69301888 T2 DE 69301888T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
hole
concrete
foot
shaped fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69301888T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69301888D1 (de
Inventor
Chikara Funaki
Motokatsu Funaki
Satoru Watanabe
Noboru Yamasaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gantan Beauty Industry Co Ltd
Original Assignee
Gantan Beauty Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP26225392A external-priority patent/JPH0692694B2/ja
Priority claimed from JP34459192A external-priority patent/JPH0692695B2/ja
Application filed by Gantan Beauty Industry Co Ltd filed Critical Gantan Beauty Industry Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69301888D1 publication Critical patent/DE69301888D1/de
Publication of DE69301888T2 publication Critical patent/DE69301888T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/065Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning
    • E04G17/0655Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts
    • E04G17/0658Tying means, the tensional elements of which are threaded to enable their fastening or tensioning the element consisting of several parts remaining completely or partially embedded in the cast material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wärmeisolierendes Stützvorrichtung für eine Betonwand und auf eine Betonwand, die eine solche Stützvorrichtung verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Beim Stand der Technik werden im Falle der Anbringung eines Verkleidungsmaterials auf der Oberfläche eines Betonrahmens (einer wärmeisolierenden Schicht), der durch ein Konstruktionsverfahren mit Betonschalung hergestellt wird (einschließlich der Bildung einer isolierenden Schicht) nach dem Abbinden und Aushärten Anker in den Betonrahmen getrieben, und dann wird das Verkleidungsmaterial auf den Ankern angebracht.
  • Beim Eintreiben der Anker ist es jedoch erforderlich, Markierungen auf der das Verkleidungsmaterial aufnehmenden Oberfläche vorzusehen, wodurch eine doppelte Arbeit erforderlich ist und damit der Wirkungsgrad der Arbeit schlecht ist.
  • Ein Abstands-Halteelement (z.B. ein Bolzenelement), das beim üblichen Schalungskonstruktionsverfahren in den Beton eingebettet wird und eingebettet durch den Beton hindurch verläuft, wirkt als Wärmebrücke oder als Kältebrücke, was zu einer Verschlechterung der wärmeisolierenden Funktion führt.
  • Ferner wird ein Halteelement mit integriertem Bolzen oder ein Halteelement mit Bolzenteil, das an dem erwähnten, beim üblichen Schalungskonstruktionsverfahren verwendeten Bolzenelement befestigt ist, zusammen mit Druckelementen wie z.B. Vierkant-Bauhölzern oder Stahlröhren - auch als Vertikal- und Horizontallatten bezeichnet - entfernt, um nach dem Einbringen des Betons eine glatte Oberfläche ohne Vorsprünge zu erzielen. Dann wird eine Ausnehmung, die in der Betonoberfläche nach Entfernung eines solchen Halteelements mit Bolzenteil erscheint, mit einer Fugenfüllmasse ausgefüllt, um wieder eine glatte Betonoberfläche zu erhalten. Diese Arbeitsvorgänge sind sehr mühsam.
  • Hinsichtlich der wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonmauer müssen auch die folgenden Probleme in Betracht gezogen werden, und zwar zusätzlich zu den oben erwähnten Problemen, die sich auf die äußere Isolationsfunktion, den Fugenfülivorgang für eine Ausnehmung und das Eintreiben von Ankern für ein Verkleidungsmaterial beziehen.
  • 1.) Problem hinsichtlich des Bruches einer Stützvorrichtung: Stoß- und Zugkräfte, die bei der Einbringung des Betons erzeugt werden, wirken auf die Stützvorrichtung. Dies ist der Fall, wenn ein Kunststoffmaterial oder dergl. in einem mittleren Teil der Stützvorrichtung zum Zweck der Wärmeisolierung eingearbeitet ist; es besteht dann die Gefahr eines Bruches der Stützvorrichtung wegen unzureichender Maßnahmen gegen solche Stoß- und Zugkräfte.
  • 2.) Problem hinsichtlich der Anbringung von Verkleidungsmaterial:
  • Verkleidungsmaterialien (äußere Verkleidungsmaterialien) werden in unterschiedlicher Dicke angebracht. Bei unzureichender Länge eines Bolzenelementes, beispielsweise wenn er zu lang ist, kann es unmöglich sein, den Bolzen mit einer konventionellen Einspannvorrichtung zu befestigen, oder es kann notwendig sein, ihn durch einen anderen Bolzen mit einer geeigneteren Länge zu ersetzen. Ferner ist es zur Erleichterung der Befestigung eines Verkleidungsmaterials erwünscht, daß das Bolzenelement in einer vorgegebenen Außenposition vorsteht und in dieser Position stabil ist.
  • 3.) Problem hinsichtlich der Genauigkeit der Bolzenbefestigung:
  • Falls das verwendete Bolzenelement nicht genau in der vorgegebenen Position ist, ergibt sich eine Verschiebung des Bolzenelements in axialer Richtung, wodurch es unmöglich wird, einen Betonzwischenraum mit einer erforderlichen Breite zu gewährleisten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine wärmeisolierende Stützvorrichtung für eine Betonwand vorzusehen, die alle oben erwähnten Probleme überwindet, d.h. das Problem hinsichtlich der äußeren Isolationsfunktion, das Problem hinsichtlich der Fugenverfüllungsarbeit für eine Ausnehmung, das Problem hinsichtlich des Eintreibens von Ankern für ein Verkleidungsmaterial, das Problem hinsichtlich des Bruches der Stützvorrichtung, das Problem hinsichtlich der Anbringung eines Verkleidungsmaterials und das Problem hinsichtlich der Genauigkeit der Bolzenbefestigung.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine bessere Betonwandkonstruktion unter Verwendung der wärmeisolierenden Stützvorrichtung vorzusehen.
  • Zur Erzielung der oben genannten Gegenstände ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine wärmeisolierende Stützvorrichtung für eine Betonwand vorgesehen, umfassend ein Fußelement und ein stabförmiges Befestigungselement, wobei das Fußelement ein Durchgangsloch aufweist, das sich von einem flächigen Teil, das an die Rückseite einer vorderseitigen Schalung angrenzt, bis zu einem hinteren Teil erstreckt, wobei das Durchgangsloch in der hinteren Seite einen Lochteil aufweist, dessen Innendurchmesser größer als am vorderen Teil ist, wobei das stabförmige Befestigungselement einen Gewindeteil und einen drehbaren Teil an seinem äußeren Ende und einen vergrößerten Kopfteil an seinem inneren Ende aufweist, der einen kleineren Durchmesser hat als der Lochteil mit dem großen Durchmesser, wobei das äußere Ende des stabförmigen Befestigungsteils von dem Durchgangsloch über den flächigen Teil vorsteht, und wobei ein stabförmiges Abstands-Halteelement, das zur Einbettung in Beton bestimmt ist, mit dem inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements derart verbunden ist, daß die Verbindung durch Drehen des drehbaren Teils lösbar ist. Diese Konstruktion kann die folgenden Wirkungen hervorbringen.
  • Da der verbundene Zustand des stabförmigen Befestigungselements und des stabförmigen Abstands-Halteelements durch Drehung des drehbaren Teils des stabförmigen Befestigungselements gelöst werden kann, lassen sich die beiden stabförmigen Elemente voneinander durch Trennung nach dem Einbringen des Betons lösen, wodurch eine ausreichende wärmeisolierende Fähigkeit sichergestellt wird, ohne daß eine Beeinflussung durch Wärme- und Kältebrücken auftritt, und das Problem hinsichtlich der äußeren Isolationsfunktion kann gelöst werden.
  • Da das Problem der Wärmeisolation im Hinblick auf Wärme- und Kältebrücken durch Verwendung des vorstehenden Endteils des stabförmigen Befestigungselements als Lagerteil für ein Verkleidungsmaterial nach Einbringung des Betons gelöst wird, ist es möglich, die Anbringung des Verkleidungsmaterials ohne die Notwendigkeit von getrennten einzutreibenden Ankern vorzusehen, wodurch das Problem hinsichtlich der Ausfüllung einer Ausnehmung durch Fugenfüllmasse und das Problem hinsichtlich des Eintreibens von Ankern für ein Verkleidungsmaterial gelöst werden kann.
  • Da ferner das innere Ende des stabförmigen Befestigungselements und das stabförmige Abstands-Halteelement unmittelbar miteinander verbunden sind, werden Stoß- und Zugkräfte beim Einbringen des Betons auf beide stabförmige Elemente ausgeübt, so daß keine Gefahr besteht, daß das Fußelement durch einen externen Druck während des Betoneinbringens beschädigt wird, und damit ist es möglich, das Problem hinsichtlich des Bruches des Stützwerkzeuges zu überwinden.
  • Da ferner das Problem der Wärmeisolation hinsichtlich von Wärme- und Kältebrücken gelöst ist und ein vergrößerter Kopfteil des stabförmigen Befestigungselements am Boden des Teils mit größerem Durchmesser anliegt, um eine Entfernung des stabförmigen Befestigungselements von dem Fußelement zu verhindern, kann die Anbringung eines Verkleidungsmaterials unter Verwendung des vorstehenden Endteils des stabförmigen Befestigungselementes als Lagerteil für das Verkleidungsmaterial erfolgen; außerdem ist es hinsichtlich des stabförmigen Befestigungselements möglich, seine Überstandshöhe in bezug auf die Außenseite der vorderseitigen Schalung frei einzustellen, so daß die Einstellung leicht entsprechend der Dicke des verwendeten Verkleidungsmaterials möglich ist und damit auch das Problem hinsichtlich der Anbringung eines Verkleidungsmaterials gelöst ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der yorliegenden Erfindung hat das Fußelement in seinem Durchgangsloch einen inneren mit Gewinde versehenen Lochteil, und ein mit Außengewinde versehener Teil des stabförmigen Befestigungselements ist in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil, um die Überstandshöhe des stabförmigen Befestigungselements in bezug auf das Fußelement einstellbar zu machen. Diese Konstruktion kann die folgende Wirkung hervorbringen.
  • Da die Höhe, die das stabförmige Befestigungselement vorsteht, durch Drehen des Elements feineinstellbar ist, läßt sich diese Feineinstellung entsprechend einer Enddicke des verwendeten Verkleidungsmaterials durchführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Fußelement einen mit Innengewinde versehenen Lochteil in seinem Durchgangsloch, und ein mit Außengewinde versehener Teil des stabförmigen Befestigungselements ist in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil, wobei das stabförmige Befestigungselement in einer Innenfläche des vergrößerten Kopfteils einen mit Innengewinde versehenen Teil aufweist, wobei ein Kappenelement vorgesehen ist, um die Öffnung mit dem Lochteil mit dem großen Durchmesser im hinteren Teil des Fußelements zu schließen, wobei das stabförmigen Abstands-Halteelement durch einen mittleren Lochteil des Kappenelements hindurch mit dem mit Innengewinde versehenen Teil des vergrößerten Kopfes in dem Lochteil mit großem Durchmesser so verbunden ist, daß die Verbindung durch Drehen des drehbaren Teils des stabförmigen Befestigungselements lösbar ist. Diese Konstruktion kann die folgende Wirkung hervorbringen:
  • Da die Öffnung des mit großem Durchmesser versehenen Lochteils an der Innenflächenseite des Fußelements durch das Kappenelement verschlossen ist, so daß das stabförmige Befestigungselement bei Bewegung nach innen zur Anlage an dem Kappenelement kommt und seine Drehbewegung verhindert wird, kann nicht nur die Einwärtsbewegung des stabförmigen Befestigungselements verhindert werden, sondern auch die Drehung des stabförmigen Befestigungselements in die innere Richtung, und ein Mitdrehen mit den Abstands-Halteelementen kann beim Einsetzen in die Schalungen verhindert werden, wobei es möglich wird, einen Betonzwischenraum der erforderlichen Breite auf der Basis einer vorgegebenen Montagegenauigkeit sicherzustellen.
  • Da der Lochteil des Fußelements mit dem großen Durchmesser durch das Kappenelement verschlossen wird, ist es möglich, das Eindringen von Beton und Wasser in das Durchgangsloch beim Einbringen des Betons zu verhindern und damit die Drehung des stabförmigen Befestigungsteils beim Herausbewegen ohne Schwierigkeiten zu ermöglichen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Fußelement in seinem Durchgangsloch einen mit Innengewinde versehenen Lochteil, und es ist ein mit Außengewinde versehener Teil des stabförmigen Befestigungselements in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil, wobei ein eine umgekehrte Drehung verhinderndes Element mit Klinken, die mit dem Boden des gegenüberliegenden Lochteils mit großem Durchmesser in axialer Richtung in Eingriff kommen können, in einer Außenfläche des vergrößerten Kopfteils gebildet ist, der an dem inneren Ende des stabförmigen Befestigungselement innerhalb des Lochteils mit großem Durchmesser an der hinteren Seite des Durchgangslochs vorgesehen ist.
  • Die Klinken des die umgekehrte Drehung verhindernden Elements können integral mit der Außenfläche des Halteteils gebildet sein, oder sie können durch eine Unterlegscheibe etwa in der Form einer Tellerfeder gebildet sein, die Klinken aufweist, die um die Projektionsachse verbunden sind, und die mit der Außenfläche des Halteteils und mit dem Boden des Lochteils mit großem Durchmesser in Eingriff kommen können. Wenn das die umgekehrte Drehung verhindernde Element eine solche als Tellerfeder ausgebildete Unterlegscheibe ist, können einige der Klinken zum Boden des Teils mit großem Durchmesser zurückgefaltet werden, um ihr Kämmen mit dem Fußelement zu verstärken. Diese Konstruktion kann zu folgender Wirkung führen.
  • Da das die umgekehrte Drehung verhindernde Element, das Klinken besitzt, die mit dem Boden des Lochteils mit großem Durchmesser des Fußteils, der ihnen in axialer Richtung zugekehrt ist, kämmen können, in der Außenfläche des Halteteils des stabförmigen Befestigungselements gebildet wird, kommen die Klinken in Eingriff mit dem Boden des Lochteils mit großem Durchmesser in einem nach außen bewegten Zustand des Befestigungsbolzen-Elementes, wodurch sie eine umgekehrte Drehung des stabförmigen Befestigungselements verhindern, und wodurch das stabförmige Befestigungselement in einer äußeren Position befestigt werden kann und es dadurch möglich ist, eine Arretierungsvorrichtung für das stabförmige Befestigungselement in dieser äußeren Position fortzulassen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Fußelement in seinem Durchgangsloch einen Lochteil mit Innengewinde, und ein mit Außengewinde versehener Teil des stabförmigen Befestigungselements ist in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil, und es ist ein eine Drehung verhinderndes Element für das stabförmige Befestigungselement vorgesehen, wobei das die Drehung verhindernde Element zwei miteinander in Eingriff zu bringende Elemente in Form eines Vorsprungs und einer Ausnehmung umfaßt, die an den gegenüberliegenden Flächen des vergrößerten Kopfteils angeordnet sind, und wobei ein Kappenelement vorgesehen ist, um den Lochteil mit großem Durchmesser an der hinteren Seite des Fußelements zu verschließen, und das ein Loch zum Einfügen des stabförmigen Abstands- Haltelements aufweist, wobei der Vorsprung so ausgebildet ist, daß er bricht, wenn eine gewaltsame Drehkraft aufihn wirkt. Daher wird die Festigkeit des Vorsprungs auf einen niedrigeren Wert als eine künstlich erzwungene Drehkraft festgelegt, die auf das stabförmige Befestigungselement ausgeübt wird. Diese Konstruktion kann die folgende Wirkung hervorbringen.
  • Da die Öffnung des Lochteils mit großem Durchmesser auf der inneren Oberflächenseite des Fußelements durch das Kappenelement geschlossen ist und ein eine Drehung verhinderndes Element für das stabförmige Befestigungselement vorgesehen ist, das zwei miteinander in Eingriff zu bringende Elemente in Form eines Vorsprungs und einer Ausnehmung umfaßt, die an gegenüberliegenden Flächen des Kappenelements und des Halteteils des stabförmigen Befestigungselements gebildet werden, ist es auch möglich, eine Auswärtsbewegung des stabförmigen Befestigungselements zu verhindem, und es ist möglich, die Drehung des stabförmigen Befestigungselements in Innen- und Außenrichtung und eine Mitdrehung mit dem stabförmigen Abstands-Halteelement beim Einsetzen der Vorrichtung in die Schalungen zu verhindern.
  • Da ferner der in Eingriff zu bringende Vorsprung des die Drehung verhindernden Elements so ausgebildet ist, daß er bricht, wenn er eine gewaltsame Drehkraft erfährt, wird er gebrochen und verliert seine die Drehung verhindernde Funktion, wenn das stabförmige Befestigungselement sich unter einer künstlich ausgeübten Drehkraft dreht, wodurch eine Auswärtsbewegung des stabförmigen Befestigunselements zugelassen wird.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Fußelement in einen vorderen Teil und in einen hinteren Teil unterteilt, wobei der vordere Teil eine geeignete Länge hat und axial relativ zu dem hinteren Teil zurückbewegbar ist. Entsprechend der Schalungsdicke wird beim Einbringen des Betons eine geeignete Länge des vorderen Teils ausgewählt. Als Mittel zum Befestigen und Entfernen für das vordere und hintere Teil werden geeignete Mittel ausgewählt, z.B. Paß- oder Gewindemittel. Diese Konstruktion kann die folgende Wirkung erbringen.
  • Da das Fußelement in den vorderen Teil und den hinteren Teil unterteilt ist und der vordere Teil, der eine geeignete Länge hat, relativ zu dem hinteren Teil axial abnehmbar ist, ist alles, was beim Einbringen des Betons erforderlich ist, lediglich der Ersatz durch ein vorderes Teil mit einer geeigneten Länge entsprechend der Schalungsdicke.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Öffnung des Lochteils mit großem Durchmesser auf der hinteren Seite des Durchgangslochs des Fußelements mit einem Vorsprung versehen, der in übergangspassungsbeziehung mit dem vergrößerten Kopfteil am inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements steht. Es steht frei, ob der Vorsprung ringförmig oder unterbrochen ringförmig ist. Im letzteren Fall wird die Überstandshöhe so eingestellt, daß kein Beton durch den Spalt zwischen der genannten Öffnung und dem vergrößerten Kopfteil eintreten kann. Durch diese Konstruktion wird die folgende Wirkung erreicht.
  • Da ein Vorsprung in der Öffnung auf der Rückseite des Durchgangslochs des Fußelementes in einer Ubergangspassungsbeziehung mit dem vergrößerten Kopfteil des stabförmigen Befestigungselements gebildet wird, schränken sich die Drehbewegung des Fußteils um seine eigene Achse und die des stabförmigen Befestigungselements einander lose ein, wodurch das Fußelement vorübergehend gegen Stöße und Schwingungen beim Einbringen des Betons festgelegt wird und damit der Abstand für das Einbringen des Betons auf einer vorgegebenen Größe gehalten werden kann.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der vergrößerte Kopfteil des stabförmigen Befestigungselements, das in dem Durchgangsloch des Fußelements angeordnet ist, einen Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser der vorderen Seite des Fußelements. Es steht frei, ob der vergrößerte Kopfteil einen integralen Teil oder einen getrennten Teil bildet. Die folgende Wirkung wird durch diese Konstruktion erreicht.
  • Da der vergrößerte Kopfteil am hinteren Ende des stabförmigen Befestigungselements einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser der vorderen Seite des Fußelements aufweist, ist es möglich, die maximale Überstandshöhe des stabförmigen Befestigungselements zu begrenzen, und selbst wenn das Fußelement aus Kunststoff besteht und nach dem Einbringen des Betons beispielsweise durch ein Feuer schmilzt, liegt der vergrößerte Kopfteil am Beton am Ort der vorderen Seite des Fußelements an, so daß eine Entfernung verhindert wird, wodurch ein Verkleidungsmaterial festgehalten wird und nicht von der Betonwand abfallen kann.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Fußelement kann eine geeignete Form haben, z.B. die Form eines Zylinders oder einer Vierkantsäule, und seine Außenfläche kann mit Vorsprüngen oder dergl. versehen werden, um einen Verbundzustand mit dem Beton zu verstärken. Das Fußelement besteht aus Metall oder einem synthetischen Kunststoff, und wenn das stabförmige Element ein Bolzen ist, kann ein Verbundmaterial aus Metall und synthetischem Kunststoff verwendet werden, wobei nur der innere mit Gewinde versehene Teil des Durchgangslochs aus Metall besteht, oder es kann ein Mutterelement in einem Teil des Durchgangsloches eingebettet werden.
  • Die Länge des Lochteils des Fußelements mit großem Durchmesser wird so festgelegt, daß das stabförmige Befestigungselement von dem stabförmigen Abstands-Halteelement gelöst und nach außen bewegt werden kann. Die Form des drehbaren Teils des stabförmigen Befestigungselement ist nicht ausdrücklich begrenzt, sofern er nur mit einem geeigneten Werkzeug betätigt werden kann, so daß das stabförmige Element nach dem Einbringen des Betons nach außen bewegt werden kann. Um beispielsweise die Verwendung einer Einspannvorrichtung oder dergl. zu erlauben, kann die Form des drehbaren Teils eckig sein, z.B. hexagonal oder quadratisch, oder es kann ein geeignetes viereckiges Loch im Stirnende des mit Gewinde versehenen Teils vorgesehen werden, oder um die Verwendung eines Kreuzschraubendrehers oder dergl. zu ermöglichen, kann der drehbare Teil mit einem Kreuzschlitz versehen sein. Somit kann eine geeignete Form aus einer Vielzahl von bekannten Formen gewählt werden. Wenn ein wärmeisolierendes Material in der Betonwandkonstruktion verwendet wird, wird die Länge des stabförmigen Elements so gewählt, daß ein wärmeisol ierendes Abstandselement daran befestigt werden kann.
  • Die Art der Befestigung des Kappenelements am Fußelement ist nicht ausdrücklich begrenzt. Beispielsweise können beide unter Verwendung eines Haltevorsprungs und einer Halteausnehmung zusammengehalten werden, oder sie können miteinander unter Verwendung eines Klebers verklebt werden. Ferner kann das Kappenelement im hinteren Teil des Fußelements so angebracht werden, daß es mit dem hinteren Teil bündig ist, oder es kann allgemein die Form einer Krone haben, die den hinteren Teil bedeckt.
  • Gemäß einem anderen Beispiel des die Drehung verhindernden Elements für das stabförmigen Befestigungselement wird dieses Element dadurch gebildet, daß einige der Gewindegänge des mit Außengewinde versehenen Teils des stabförmigen Befestigungselements, der in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Teil des Fußelement ist, gequetscht werden, wodurch eine Drehung des stabförmigen Befestigungslements nur erfolgen kann, wenn der drehbare Teil mit einer absichtlich großen Kraft gedreht wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Betonwand vorgesehen, die durch Bildung eines den Beton aufnehmenden Zwischenraums zwischen einer vorderseitigen Schalung und einer rückseitigen Schalung unter Verwendung der oben beschriebenen wärmeisolierenden Stützvorrichtung hergestellt wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß innerhalb des den Beton aufnehmenden Zwischenraums der flächige Teil des Fußelements und der hintere Teil eines Halteelements zur Anlage mit den Innenflächen der vorderseitigen bzw. hinterseitigen Schalung gebracht werden, wobei das stabförmige Abstands-Halteelement zwischen dem Fußelement und dem Halteelement angeordnet ist, daß ein fußendseitiger Endteil des stabförmigen Abstands-Halteelements über das Fußelement mit dem inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements verbunden ist, das von der Oberfläche und der vorderseitigen Schalung vorsteht, daß dann nach Einbringung von Beton in den den Beton aufnehmenden Zwischenraum und Aushärtung des Betons das stabförmige Befestigungselement zur Trennung von dem stabförmigen Abstands-Halteelement gedreht wird, daß dann das stabförmige Befestigungselement um eine geeignete Länge nach außen gezogen wird und ein Endelement auf dem vorstehenden Teil am äußeren Ende des stabförmigen Befestigungselements angeordnet wird. Durch diese Konstruktion werden die folgenden Wirkungen erreicht.
  • Da keine Gefahr besteht, daß das Fußelement durch Stöße oder Zugkräfte beschädigt wird, die beim Einbringen des Betons induziert werden, und daß der den Beton aufnehmende Zwischenraum beeinträchtigt wird, ist es möglich, eine vorgegebene Betonwand zu erhalten; da ferner das stabförmige Befestigungselement und das stabförmige Abstands-Halteelement voneinander nach Aushärten des Betons gelöst und getrennt werden, wird eine ausgezeichnete äußere Isolation erzielt, und der Beton wird nicht durch Wärmeund Kältebrücken beeinflußt.
  • Da nach dem Aushärten des Betons das stabförmige Befestigungselement zur Trennung von dem stabförmigen Abstands-Halteelement gedreht wird, wird anschließend das stabförmige Befestigungselement um eine geeignete Länge nach außen herausgezogen, und ein Verkleidungsmaterial wird auf dem vorstehenden Teil am vorderen Ende des stabförmigen Befestigungselements angeordnet, wobei die Betonoberfläche durch Verwendung von Verkleidungsmaterial unterschiedlicher Dicke fertigberarbeitet werden kann, indem nur die Uberstandshöhe des stabförmigen Befestigungselements eingestellt wird.
  • Da der vorstehende Endteil des stabförmigen Befestigungselements als Lagerteil für ein Verkleidungsmaterial verwendet wird, wird der Wirkungsgrad der Arbeit bemerkenswert verbessert, was zu einer Verkürzung der Bearbeitungszeit im Vergleich zu dem Anker verwenden Stand der Technik führt. Da außerdem das stabförmige Befestigungselement für das Verkleidungsmaterial in dem Beton durch das Fußelement eingebettet ist, kann eine hohe Lagerfestigkeit im Vergleich zu einer Wandkonstruktion erreicht werden, die nachträglich eingetriebene Anker verwendet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Betonwand verläuft der fußelementseitige Endteil des stabförmigen Abstands- Halteelements durch das Loch des Kappenelements, das so angeordnet ist, daß es die Öffnung des Loches mit großem Durchmesser im hinteren Teil des Fußelements verschließt, wobei der Endteil dann gewindemäßig mit dem mit Innengewinde versehenen Teil in der Innenfläche des vergrößerten Kopfteils am inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements verbunden ist, wobei der Kopfteil in Berührung mit dem Kappenelement ist. Durch diese Konstruktion wird die folgende Wirkung erreicht.
  • Die Drehung des stabförmigen Befestigungselements wird begrenzt, um eine Mitdrehung mit dem stabförmigen Abstands-Halteelement oder einem Schalungs-Verbindungsteil zu verhindern, so daß damit eine leichte Lagerung des Schalungs-Verbindungsteils möglich ist, und da ein Zwischenraum vorgegebener Breite für die Aufnahme des Betons sichergestellt wird, ist es möglich, eine Wandkonstruktion mit einer vorgegebenen Dicke zu erstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Betonwand ist eine Luftschicht zwischen der vorderseitigen Schalung und dem Verkleidungsmaterial vorgesehen. Durch diese Konstruktion wird die folgende Wirkung erreicht.
  • Selbst wenn das Verkleidungsmaterial vor der vollständigen Aushärtung des Betons angebracht wird, schreitet die Trocknung des Betons durch das Vorhandensein der Luftschicht fort, und somit ist es nicht notwendig, auf die sogenannte Betonabbindeperiode zu warten. Hierdurch wird die Arbeitszeit wirksam verkürzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Betonwand ist ein wärmeisolierendes Abstandselement zwischen der vorderseitigen Schalung und dem Fußelement koaxial mit dem stabförmigen Befestigungselement angeordnet, und ein Innenflächenteil des wärmeisolierenden Abstandselements ist gewindemäßig mit dem vorderen Teil des Fußelements verbunden. Durch diese Konstruktion wird die folgende Wirkung erzielt.
  • Da das wärmeisolierende Abstandselement zwischen der vorderseitigen Schalung und dem Fußelement koaxial mit dem stabförmigen Befestigungselement angeordnet ist und ihr Innenflächenteil gewindemäßig mit dem vorderen Teil des Fußelements verbunden ist, ist es möglich, die Positionierung des Fußelements ohne Schwierigkeiten zu bewirken, selbst wenn die Wandkonstruktion ein wärmeisolierendes Element hat.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Betonwand ist ein wärmeisolierendes Abstandselement zwischen der Vorderseite der Schalung und dem Fußelement koaxial mit dem stabförmigen Befestigungselement angeordnet, und in dem vorderen Teil des Fußelements sind Halterillen vorgesehen, wobei das wärmeisolierende Abstandselement mit Halteklinken versehen ist, die in einer entsprechenden axialen Eingriffsbeziehung mit den Halterillen stehen. Durch diese Konstruktion wird die folgende Wirkung erzielt.
  • Da das wärmeisolierende Abstandselement zwischen der Vorderseite der Schalung und dem Fußelement koaxial mit dem stabförmigen Befestigungselement angeordnet ist und Halterillen in dem vorderen Teil des Fußelements gebildet werden, während das wärmeisolierende Abstandselement mit Halteklinken in einer entsprechenden axialen Eingriffsbeziehung mit den Halterillen versehen ist, ist es möglich, die Positionierung des Fußelements leicht zu bewirken und die Drehung des Fußelements zu verhindern, selbst wenn die Wandkonstruktion ein wärmeisolierendes Element hat.
  • Die Schalungen werden jeweils durch ein wärmeisolierendes Element, beispielsweise geschäumtes Polystyrol, Uretanschaum, eine Schaumplatte oder eine zusammengesetzte Platte oder durch übliches Sperrholz oder eine Kombination von beiden gebildet, und zur Zeit des Einbringens des Betons werden die Schalungen miteinander unter Verwendung beispielsweise von Vierkanthölzern oder Metallrohren wie Stahlrohren, auch vertikale und horizontale Verlattung genannt, verklemmt. Für die Anbringung eines Verkleidungsmaterials wird eine Abstandseinstellvorrichtung oder dergl. an dem stabförmigen Befestigungselement angebracht, und eine durch einen Trockenprozeß erzeugte Wandplattenverblendung oder eine äußere metallische Verblendung wird an einem Sparren- oder Futterstreifen angebracht, der an der Überstandshöhen-Einstellvorrichtung befestigt ist. Für das wärmeisolierende Abstandselement wird eine geeignete Länge entsprechend der Dicke des zur Zeit der Betoneinbringung verwendeten wärmeisolierenden Materials ausgewählt.
  • Bei einer auf beiden Seiten mit Verkleidungselementen versehenen Betonwand kann das Halteelement durch ein Fußelement ersetzt werden, d.h. Fußelemente können in Anlage mit sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite der Schalung vorgesehen und miteinander durch ein stabförmiges Abstands-Halteelement verbunden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Explosions- Seitenansicht, die eine erste Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie (2)-(2) in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Explosions-Seitenansicht, die eine zweite Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie (4)-(4) in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Explosions-Seitenansicht, die eine dritte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie (6)-(6) in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie (7)-(7) in Fig. 5;
  • Fig. 8 ist eine teilweise geschnittene Explosions-Seitenansicht, die eine vierte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Expiosions-Seitenansicht, die eine fünfte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
  • (10)-(10) in Fig. 9;
  • Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform einer wärmeisoherenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie ( 12)-( 12) in Fig. 11;
  • Fig. 13 ist eine teilweise geschnittene vergrößerte Teilansicht, die ein Befestigungsbolzenelement zeigt, das in eine äußere Position bewegt worden ist;
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Kappenelements;
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht, die ein anderes Beispiel einer Unterlegscheibe zeigt;
  • Fig. 16 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die eine siebte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 ist eine teilweise geschnittene Explosions-Seitenansicht, die eine achte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 18 ist eine perspektivische vergrößerte Teilansicht eines Befestigungsbolzenelements;
  • Fig. 19 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Fußelements und eines wärmeisolierenden Abstandselements;
  • Fig. 20 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die eine neunte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 21 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Fußelements und eines Kappenelements;
  • Fig. 22 und 23 veranschaulichen in der Reihenfolge der Ausführung der Arbeit eine erste Ausführungsform einer Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 22 eine Schnittdarstellung ist, die einen ersten Prozeß zeigt und Fig. 23 eine ähnliche Darstellung, die einen vierten Prozeß zeigt;
  • Fig. 24 ist eine vertikale Schnittdarstellung, die eine zweite Ausführungsform einer Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 25 bis 27 veranschaulichen in der Reihenfolge der Ausführung der Arbeit eine dritte Ausführungsform einer Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 25 einen Vertikal-Querschnitt darstellt, der einen ersten Prozeß zeigt, Fig. 26 eine ähnliche Darstellung, die einen dritten Prozeß zeigt und Fig. 27 eine ähnliche Darstellung, die einen vierten Prozeß zeigt; und
  • Fig. 28 und 29 veranschaulichen in der Reihenfolge der Ausführung der Arbeit eine vierte Ausführungsform einer Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 28 einen Vertikalschnitt darstellt, der einen ersten Prozeß zeigt, und Fig. 29 ist eine ähnliche Ansicht, die einen vierten Prozeß zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE:
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines wärmeisolierenden Stützwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die mit 1 bezeichnete Stützvorrichtung aus einem Fußelement 2 und einem Befestigungsbolzenelement 3 besteht. Das Fußelement 2, das durch Formen eines Kunststoffs in eine zylindrische Form mit einer geeigneten Länge gebildet wird, hat einen vorderen Flansch 4 am vorderen Rand eines vorderen Teils 2A mit kleinem Durchmesser, während ein hinterer Flansch 5 am hinteren Rand eines hinteren Teils 2B mit großem Durchmesser angebracht ist, und auf der Außenfläche des hinteren Teils 2B sind in Achsrichtung verlaufende Rippen 6 vorgesehen. Im eingebetteten Zustand befindet sich zwischen dem vorderen Flansch 4 und dem hinteren Flansch 5 Beton und beschränkt axiale Bewegungen des Fußelements 2, und die Rippen 6 stehen im Verbund mit dem Beton, um Bewegungen um die Achse des Fußelements 2 einzuschränken.
  • Ein Durchgangsloch 7 erstreckt sich von einem flächigen Teil 2a des vorderen Teils 2A bis zu einem inneren flächigen Teil 2b des hinteren Teils 2B. In dem Durchgangsloch 7 befindet sich ein Teil 8 mit Innengewinde in dem vorderen Teil 2A, während ein Teil 9 mit großem Durchmesser an dem hinteren Teil 2B vorgesehen ist. Der Teil 9 mit dem großen Durchmesser hat einen Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Teils 2A ist und ebenfalls größer als der Außendurchmesser eines vergrößerten Kopfteils 10 des Befestigungsbolzenelements 3, was nachfolgend näher erläutert wird, und er hat eine Länge, die eine axiale Bewegung des vergrößerten Kopfteils 10 zuläßt. Die Öffnung an dem flächigen Teil 2b des Lochteils 9 mit großem Durchmesser ist mit Nasen 11 versehen, die in übergangspassungsbeziehung mit dem vergrößerten Kopfteil 10 stehen.
  • Das Befestigungsbolzenelement 3, das sich durch das Durchgangsloch 7 des Fußelements 2 erstreckt, hat einen Teil 12 mit Außengewinde an seiner Außenfläche, das in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Teil 8 ist. Ein äußeres Ende des Befestigungsbolzenelements 3, das über die Außenseite der vorderseitigen Schalung vorstehen kann, ist mit einem Gewindeteil 13 und einem hexagonalen drehbaren Teil 14 versehen, so daß ein Bolzenelement 15 zum Halten eines Preßelements oder eines überstandshöhen-Einstellelements 16, das noch später in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Betonwandkonstruktion erläutert wird, an dem mit Gewinde versehenen Teil 13 angebracht werden kann. Ferner kann durch Drehen des drehbaren Teils 14 die Höhe, um die das Befestigungsbolzenelement 3 relativ zu dem Fußelement 2 vorsteht, eingestellt werden, und das Befestigungsbolzenelement 3 kann von einem Abstands-Halte-Bolzenelement 17 entfernt werden, was später erläutert wird.
  • Am inneren Ende des Befestigungsbolzenelements 3 ist ein vergrößerter Kopfteil 10 angebracht, dessen Außendurchmesser größer ist als der seines vorderen Endes, wobei die Überstandshöhe des Befestigungsbolzenelements 3 bis zur Anlage des vergrößerten Kopfteils 10 an einem Boden 9a des mit größerem Durchmesser versehenen Lochteils 9 eingestellt werden kann, wobei das Befestigungsbolzenelement an einem Austritt aus dem Fußelement 2 bei der maximalen Überstandshöhe verhindert wird. In der Innenfläche loa des vergrößerten Kopfteils 10 des Befestigungsbolzenelements 3 ist koaxial ein mit einem Innengewinde versehener Teil 18 vorgesehen, der in Gewindeeingriff mit einem Endteil 17a des Abstands- Halte-Bolzenelementes 17 ist, was später erläutert wird. An einem gegenüberliegenden Endteil 17b des Abstands-Halte-Bolzenelements 17 kann ein Halteelement 52 angebracht werden, was später erläutert wird.
  • Da somit das innere Ende des Befestigungsbolzenelements 3, das sich durch das Durchgangsloch 7 des Fußelements 2 erstreckt und das Abstands-Halte-Bolzenelement 17, das in einem den Beton aufnehmenden Raum eingebettet ist, unmittelbar miteinander verbunden sind, werden Stoß- und Zugkräfte, die beim Einbringen des Betons induziert werden, auf die beiden Bolzenelemente 3 und 17 ausgeübt, so daß keine Gefahr besteht, daß das Fußelement 2 durch externen Druck während des Betoneinbringens beschädigt wird.
  • Da ferner der verbundene Zustand zwischen dem Befestigungsbolzenelement 3 und dem Abstands-Halte-Bolzenelement 17 durch Drehen des drehbaren Teils 14 des Befestigungsbolzenelements gelöst werden kann, können die Bolzenelemente 3 und 17 voneinander nach dem Einbringen des Betons getrennt werden, so daß kein Einfluß durch Wärme- oder Kältebrücken ausgeübt wird und eine zufriedenstellende wärmeisolierende Funktion erzielt werden kann.
  • Da das Problem der Wärmeisolierung hinsichtlich von Wärmeund Kältebrücken überwunden wird, kann ferner die Anbringung eines Verkleidungsmaterials ausgeführt werden, indem der mit Gewinde versehene Teil 13 oder der mit Außengewinde versehene Teil 12 des Befestigungsbolzenelements 3 als Lagerteil für das Verkleidungsmaterial verwendet wird, d.h. ohne die Notwendigkeit getrennt Anker einzutreiben. Da ferner die Überstandshöhe des Befe stigungsbolzenelements 3 über der Vorderseite der Schalung durch geeignetes Drehen des drehbaren Teils 14 des Bolzenelements 3 eingestellt werden kann, ist es möglich, die Überstandshöhe einfach entsprechend der endgültigen Dicke des Veredelungsmaterials möglich zu machen.
  • Da ferner der vergrößerte Kopfteil 10 an dem inneren Ende des Befestigungsbolzenelements 3 so angebracht ist, daß sein Außendurchmesser größer ist als der des vorderen Teils 2A des Fußelementes 2, wodurch bewirkt wird, daß der vergrößerte Kopfteil 10 zur Anlage mit dem Boden des Lochteils 9 mit großem Durchmesser an dem hinteren Teil 2B in dem Durchgangsloch 7 des Fußelementes 2 kommt, um dessen Entfernung zu verhindern, ist es möglich, die maximale Oberstandshöhe des Befestigungsbolzenelements 3 zu beschränken. Selbst wenn das Fußelement 2 aus Kunststoff hergestellt wird und aufgrund eines Feuers beispielsweise nach dem Einbringen des Betons schmilzt, kommt der vergrößerte Kopfteil 10 zur Anlage an dem Beton am Ort des vorderen Teils 2A des Fußelements 2, so daß dieses an einer Entfernung gehindert wird, und somit ist es möglich, das Verkleidungsmaterial weiter zu halten, damit dieses nicht von der Betonwand abfällt.
  • Da die Öffnung an dem hinteren flächigen Teil 2b in dem Durchgangsloch 7 des Fußelements 2 mit Nasen versehen ist, die in einer Ubergangs-Passungs-Beziehung mit dem vergrößerten Kopfteil 10 des Befestigungsbolzenelements 3 stehen, beschränken das Fußelement 2 und das Befestigungsbolzenelement 3 ihre Drehbewegungen um ihere eigene Achse lose miteinander, so daß das Fußelement vorübergehend festgelegt ist und sich nicht durch Stöße und Schwingungen während des Einbringens des Betons bewegt, wodurch der Zwischenraum für das Einbringen des Betons auf einer vorgegebenen Größe gehalten werden kann.
  • Wenn das Fußelement 2 in Beton eingebettet wird, halten der vordere und hintere Flansch 4 bzw. 5 zwischen sich den Beton und bewirken eine Beschränkung von Axialbewegungen des Fußelements, während die Rippen 6 mit dem Beton verbunden sind und Bewegungen des Fußelements um seine Achse beschränken, so daß eine hohe Lagerfestigkeit im Vergleich zu einer Wandkonstruktion erzielt werden kann, die einen nachher eingetriebenen Anker verwendet.
  • Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stfitzvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser zweiten Ausführungsform ist grundsätzlich die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, so daß die Erläuterung von beiden gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und nachfolgend eine Erläuterung der unterschiedlichen konstruktiven Punkte gegeben wird.
  • Ein Befestigungsbolzenelemenmt 3 und ein Abstands-Halte- Bolzenelement 17 sind miteinander durch ein metallisches, mutterähnliches Verbindungselement 19 verbunden. Das Verbindungselement 19 sitzt im Preßsitz in einem Lochteil 9 mit großem Durchmesser an einem hinteren flächigen Teil 2b, und es hat einen mit Innengewinde versehenen Teil 19a an der Vorderseite und einen mit Innengewinde versehenen Teil 19b an der hinteren Seite. Das hintere Ende des Befestigungsbolzenelements 3 und ein Endteil 17a des Abstands-Halte-Bolzenelements 17 sind in Gewindeeingriff mit den Innengewindeteilen 19a bzw. 19b, wodurch die Bolzenelemente 3 und 17 miteinander integral verbunden sind. Ein vergrößerter Kopfteil 10 wird nahe dem hinteren Ende des Befestigungsbolzenelements gebildet, um eine Höheneinstellung zu ermöglichen, und damit kein Hindernis für den Gewindeeingriff mit dem Innengewindeteil 19a gebildet wird.
  • Durch die obige Konstruktion der zweiten Ausführungsform werden dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erreicht.
  • Fig. 5 bis 7 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser dritten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, so daß die Erläuterung von beiden gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und nachfolgend die unterschiedlichen konstruktiven Punkte erläutert werden.
  • Eine metallische Mutter 20 mit einem mit Innengewinde versehenen Teil 8 ist in einen Boden 9a eines Lochteils 9 mit großem Durchmesser eines Fußelementes 2 eingebettet. Auf diese Weise dient die Mutter 20 als Boden 9a, und es werden keine Nasen 11 verwendet, in anderen Worten werden der Lochteil 9 mit großem Durchmesser und ein vergrößerter Kopfteil 10 miteinander in einer übergangspassungs-Beziehung gehalten.
  • Durch eine solche Konstruktion der dritten Ausführungsform werden dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erhalten; außerdem wird der Gewindeeingriff zwischen dem Befestigungsbolzenelement 3 und dem Fußelement 2 verstärkt, um eine feste Konstruktion zu erhalten.
  • Fig. 8 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser vierten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, so daß die Erläuterung von für beide gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und unterschiedliche konstruktive Punkte nachfolgend angegeben werden.
  • Der äußere Umfang eines vorderen Flansches 4a eines Fußelementes 2 ist mit einem Verlängerungsteil 4a versehen, das schräg nach außen divergiert, und ein drehbarer Teil 14 eines Befestigungsbolzens 3 wird von einer in dem Verlängerungsteil 4a gebildeten Ausnehmung 21 aufgenommen. Der drehbare Teil 14 wird durch eine Mutter gebildet, die etwa in der Mitte auf dem Befestigungsbolzen 3 befestigt ist.
  • Ferner wird ein ringförmiger Vorsprung 22 auf der Innenfläche eines einen großen Durchmesser aufweisenden Lochteils 9 des Fußelements 2 am hinteren Teil 2b gebildet, und ein scheibenförmiger vergrößerter Kopfteil 10 wird nahe dem hinteren Ende des Befestigungsbolzenelements 3 gebildet, der an der Stimseite des ringförmigen Vorsprungs 22 anliegt, während ein Hutmutterteil 23a eines speziellen Schalungsverbindungsteils 23 zur Abstandshaltung mit der Rückseite des ringförmigen Vorsprungs zur Anlage kommt. Gleichzeitig wird das hintere Ende des Befestigungsbolzenelements 3 mit dem Hutmutterteil 23a verschraubt.
  • Durch die obige Konstruktion dieser vierten Ausführungsform werden dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erreicht. Ferner können das Befestigungsbolzenelement 3 und das spezielle Verbindungselement 23 zur Abstandshaltung miteinander verbunden und voneinander gelöst werden. Um den Lösungsvorgang für das Befestigungsbolzenelement 3 nach dem Einbringen des Betons bei diesem Ausführungsbeispiel zu bewirken, wird ferner ein Loch in einem wärmeisolierenden Element 50, durch das sich das Befestigungsbolzenelement 3 erstreckt, so groß ausgebildet, daß es das Einsetzen und das Entfernen einer Einspannvorrichtung erlaubt, um den drehbaren Teil 14, der die Form einer Mutter hat, zu betätigen.
  • Fig. 9 und 10 veranschaulichen eine fünfte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser fünften Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, so daß die Erläuterung von beiden gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und die Erläuterung unterschiedlicher konstruktiver Punkte nachfolgend gegeben wird.
  • Ein Fußelement 2 ist in einen vorderen Teil 2A und einen hinteren Teil 28 unterteilt, und ein zu verbindender Teil 25 an der hinteren Seite des vorderen Teils 2A ist lösbar mit einem Verbindungsteil 24 an der Vorderseite des hinteren Teils 2B verbunden. Der vordere Teil 2A hat eine geeignete axiale Länge, um eine Auswechselung zu erlauben, wenn dies erforderlich ist. Ein mit Jnnengewinde versehener Teil 8 ist nicht in einem Durchgangsloch 7 an der Seite des vorderen Teils 2A vorgesehen, sondern in einem einen großen Durchmesser aufweisenden Lochteil 9 in dem hinteren Teil 2B. Der mit Innengewinde versehene Teil 8 ist in Gewindeeingriff mit einem mit Außengewinde versehenen Teil 26, der auf dem Außenumfang eines vergrößerten Kopfteils 10 angebracht ist, der am hinteren Ende eines Befestigungselements 3 gebildet wird, das eine stabförmige äußere Umfangsfläche hat.
  • Durch die obige Konstruktion dieser fünften Ausführungsform werden dieselben Funktionen und Wirkungen erzielt wie bei der ersten Ausführungsform Ferner kann der vordere Teil 2A durch einen anderen vorderen Teil ersetzt werden, der eine geeignete Länge entsprechend der Dicke der beim Einbringen des Betons verwendeten Schalung hat.
  • Fig. 11 bis 14 veranschaulichen eine sechste Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser sechsten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die der ersten Ausführungsform, so daß die Erläuterung von beiden gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und die Erläuterung von unterschiedlichen konstruktiven Punkten nachfolgend gegeben wird.
  • Ein Paßteil 27 wird in einer hinteren Stirnfläche 2b des hinteren Teils 28 eines Fußelements 2 koaxial mit einem Durchgangsloch 7 gebildet, und ein Kappenelement 28 wird in den Paßteil 27 eingesetzt, um eine Öffnung 9b eines einen großen Durchmesser aufweisenden Lochteils 9 zu schließen und damit eine Einwärtsbewegung eines Befestigungsbolzenelements 3 zu verhindern.
  • Im Paßteil 27 sind in dessen innerer Umfangsfläche radiale Ausnehmungen 27a vorgesehen, und Nasen 28a, die am äußeren Umfangsrand des Kappenelemtes 28 vorgesehen sind, sind in Eingriff mit den Ausnehmungen 27a, um als Drehanschlag für das Kappenelement zu dienen. Ausßerdem ist eine Eingriffsnase 30 an der vorderen Seite des Kappenelements 28 in Eingriff mit einer Ausnehmung 29 in einem Teil der Öffnung 9b des einen großen Durchmesser aufweisenden Lochteus 9, um den Drehanschlag des Kappenelements 28 doppelt sicher zu machen. Die Eingriffsnase 30 ist auch in Eingriff mit einer Eingriffsausnehmung 31 in einem vergrößerten Kopfteil 10 des Befestigungsbolzenelements 3, um die Drehung des Befestigungsbolzenelements zu beschränken und auch eine Auswärtsbewegung von ihm zu verhindern.
  • Im Außenumfang eines hinteren Flansches 5 des Fußelementes 2 sind Ausnehmungen 32 mit gleichen Abständen vorgesehen, und bei in Beton eingebettetern Zustand halten der vordere und der hintere Flansch 4 bzw. 5 den Beton zwischen sich, um axiale Bewegungen des Fußteils 2 zu beschränken, während die Ausnehrnungen 32 mit dern Beton verhaftet sind, um Bewegungen des Fußelements um seine Achse zu beschränken.
  • Eine geeignete Lochlänge des mit großem Durchmesser versehenen Lochteils 9 wird so festgelegt, daß der vergrößerte Kopfteil 10 sich axial von einer hinteren Position, in der er an dem Kappenelement 28 anliegt, bis zu einer vorderen Position bewegt werden kann, in der er an einem Boden 9a des mit großem Durchmesser versehenen Lochteils 9 nach Entfernung von einem abstandhaltenden Bolzenelement 17 anliegt.
  • Das Befestigungsbolzenelement 3 hat Eingriffsausnehmungen 31 an vier Stellen einer Innenfläche loa des vergrößerten Kopfteils 10, und die Eingriffsnase 30 des Kappenelements 28 ist mit einer nahen Eingriffsausnehmung 31 in Eingriff, um eine Drehung des Befestigungsbolzenelements zu verhindern. Entsprechend dieser Eingriffsbeziehung wird der Eingriffszustand zwischen der Ausnehmung 31 in dem vergrößerten Kopfteil 10 und der Nase 30 des Kappenelements 28 gewaltsam durch Drehen eines drehbaren Teils 14 des Befestigungsbolzenelements 3 gelöst und dadurch die Eingriffsnase 30 zerstört, so daß das Befestigungsbolzenelement 3 aus seiner hinteren Position in seine vordere Position bewegt werden kann.
  • Eine Außenfläche 10b am Ende des vergrößerten Kopfteils 10 hat die gleiche im allgemeinen trogförmige Form wie der Boden 9a des mit großem Durchmesser versehenen Lochteils 9, und eine Unterlegscheibe 33, die allgemein die Form einer Tellerfeder hat, ist in Berührung mit der Außenfläche lob angeordnet. Die Unterlegscheibe 33 hat radial verlaufende Klinken 33a, die im Uhrzeigersinn um die Projektionsachse verwunden sind. Wenn der vergrößerte Kopfteil 10 sich in seine vordere Position bewegt hat, kommen die Klinken 33a in Eingriff mit dem Boden 9a und der Außenfläche lob, um eine umgekehrte Drehung des Befestigurgsbolzenelements 3 zu verhindern.
  • Einige der Klinken 33a können zum Boden 9a zurückgefaltet werden (siehe Fig. 15), um die Stärke des Eingriffs mit dem Boden 9a zu verbessern.
  • Das Kappenelement 28 hat die Form einer Platte wie die Form des Paßteils 27, wobei seine Nasen 28a, die von seinem Randteil vorstehen, in Eingriff mit den Ausnehmungen 27a sind, und somit ist es integral in dem Fußelement 2 gelagert. Die Eingriffsnase 30 des Kappenelements 28 ist in Eingriff mit der Ausnehmung 31 des vergrößerten Kopfteils 10 in dessen hinterer Position, um eine Drehung des Befestigungsbolzenelementes 3 zu verhindern. Die Eingriffsnase 30 hat eine Festigkeit, die es erlaubt, daß sie an ihrem Basisteil abgebrochen und zerstört wird, wenn eine erzwungene Drehkraft auf sie ausgeübt wird. Insbesondere wenn das Befestigungsbolzenelement 3 gewaltsam in seine hintere Position gedreht wird und diese Drehkraft der Eingriffsnase 30 über die Ausnehmung 29 zugeführt wird, bricht die Nase 30 und verliert ihre oben erwähnte, eine Drehung verhindernde Funktion.
  • Das Kappenelement 28 hat in der Mitte seiner plattenförmigen Oberfläche, die die Öffnung 9b verschließt, ein Loch 34. Das Abstands-Halte-Bolzenelement 17 wird durch das Loch 34 eingesetzt und in Gewindeeingriff mit einem mit Innengewinde versehenen Teil 18 des vergrößerten Kopfteus 10 gebracht, wodurch es mit dem Befestigungsbolzenelement 3 verbunden werden kann.
  • Diese Konstruktion hat dieselbe Wirkung wie bei der zweiten Ausführungsform. Da ferner die Öffnung 9b an der hinteren Stirnfläche des Fußelements 2 mit dem Kappenelement 28 verschlossen ist, so daß das Befestigungsbolzenelement 3, wenn es nach hinten bewegt wird, zur Anlage mit dem Kappenelement kommt und dadurch an einer Drehbewegung gehindert wird, ist es möglich, die Einwärtsbewegung des Befestigungsbolzenelements zu verhindern.
  • Da die Öffnung 9b des Fußelements 2 durch das Kappenelement 28 verschlossen ist, ist es möglich zu verhindern, daß Beton und Wasser in den mit großem Durchmesser versehenen Lochteil 9 bei dem Einbringen des Betons eintritt, so daß das Befestigungsbolzenelement 3 ohne Mühe gedreht werden kann, wenn es nach außen bewegt werden soll.
  • Da nicht nur die Öffnung 9b an der hinteren Stirnfläche 2b des Fußelements mit dem Kappenelement 28 verschlossen wird und eine Nase 30 und eine damit in Eingriff zu bringende Ausnehmung 31 an den einander gegenüberliegenden Flächen des Kappenelements 28 und des vergrößerten Kopfteils 10 des Befestigungsbolzenelements 3 gebildet werden, um die Drehung des Befestigungsbolzenelements zu beschränken, ist es auch möglich, eine Auswärtsbewegung des Befestigungsbolzenelements zu verhindern.
  • Da die Eingriffsnase 30 des Kappenelements 28 so ausgebildet ist, daß sie zerstört wird, wenn sie eine erzwungene Drehkraft erfährt, wird sie zerstört und verliert ihre die Drehung verhindernde Funktion, wenn das Befestigungsbolzenelement 3 sich unter einer künstlich erzwungenen Drehkraft dreht, wodurch zugelassen wird, daß das Befestigungsbolzenelement in seine äußere Position bewegt werden kann.
  • Da die Unterlegscheibe 33 an der Außenfläche des vergrößerten Kopfteils 10 des Befestigungsbolzenelements 3 vorgesehen ist, kommen die Klinken 33a der Unterlegscheibe 33, wenn das Befestigungsbolzenelement in seine äußere Position bewegt worden ist, in Eingriff mit dem Boden 9a des mit großem Durchmesser versehenen Lochteils 9 und mit der Außenfläche 10b des vergrößerten Kopfteils 10, um eine umgekehrte Drehung des Befestigungsbolzenelements zu verhindern, und sie dienen als Mittel zur Verhinderung eines Spiels, so daß es möglich ist, das Bolzenelement 3 in der äußeren Position festzulegen.
  • Fig. 16 veranschaulicht eine siebte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser siebten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die der sechsten Ausführungsform, so daß die Erläuterung von gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und die Erläuterung von unterschiedlichen konstruktiven Punkten nachfolgend gegeben wird.
  • Ein wärmeisolierendes Abstandselement 35 ist koaxial mit einer Fläche 2a eines vorderen Teils 2A eines Fußelements 2 verbunden. Für diese Verbindung ist ein mit einem Außengewinde versehener Teil 36 an der äußeren Umfangsfläche eines stimseitigen Flansches 4 vorgesehen, während ein mit Innengewinde versehener Teil 37 am hinteren Ende des wärmeisolierenden Abstandselements 35 gebildet wird, und die beiden mit Gewinde versehenen Teile sind miteinander in Eingriff. Das wärmeisolierende Abstandselement 35 hat einen zylindrischen Teil 38, der durch ein wärmeisokeirendes Element 50 eingesetzt werden kann, was später in Verbindung mit einer Wandkonstruktion erläutert wird, und es hat ferner einen anliegenden Flanschteil 39, der in Berührung mit der Innenfläche des wärmeisolierenden Elements 50 kommen kann. Der zylindrische Teil 38 kann ein getrennter Teil sein.
  • Durch die obige Konstruktion dieser siebten Ausführungsform werden dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der sechsten Ausführungsform erreicht. Auch in dem Fall, in dem eine Wandkonstruktion ein wärmeisolierendes Element 50 hat, kann das wärmeisolierende Abstandselement 35 durch ein solches mit geeigneter Länge entsprechend der Dicke des wärmeisolierenden Elements 50 ersetzt werden.
  • Fig. 17 bis 19 zeigen eine achte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser achten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die der siebten Ausführungsform, so daß die Erläuterung von gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und nachfolgend die unterschiedlichen konstruktiven Punkte angegeben werden.
  • Axiale Halterillen 40 sind an vier Stellen der äußeren Umfangsfläche eines vorderen Flansches 4 eines Fußelementes 2 vorgesehen, und hakenförmige Halteklinken 41 sind am hinteren Ende eines wärmeisolierenden Abstandselements 35 jeweils in Eingriff mit den Halterillen 40, um das wärmeisolierende Abstandselement 35 koaxial mit einer Fläche 2a zu verbinden.
  • Ein vergrößerter Kopfteil 10 eines Befestigungsbolzenelements 3 hat radial angeordnete Klinken 42, die im Schnitt im wesentlichen fortlaufend sägezahnförmig ausgebildet sind und auf einer Außenfläche lob angeordnet sind, deren Form gleich der Form eines im wesentlichen trogförmigen Bodens 9a eines mit großem Durchmesser versehen Lochteils 9 ist. Wenn der vergrößerte Kopfteil 10 sich in seine vordere Position bewegt hat, kommen die Klinken 42 in Eingriff mit dem Boden 9a, um eine umgekehrte Drehung des Befestigungsbolzenelements zu verhindern.
  • Durch diese Konstruktion werden dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der siebten Ausführungsform erreicht. Da ferner die bei der vorangehenden Ausführungsform benutzte Unterlegscheibe 33 nicht verwendet wird, ist es möglich, die Zahl der verwendeten Teile niedrig zu halten und Zeit beim Montageprozeß zu sparen. Da ferner das wärmeisolierende Abstandselement 35 mit dern Fußelement 2 verbunden und drehgesichert ist, besteht keine Gefahr seiner Lockerung und Loslösung.
  • Fig. 20 und 21 veranschaulichen eine neunte Ausführungsform einer wärmeisolierenden Stützvorrichtung für eine Betonwand gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Konstruktion dieser neunten Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die der achten Ausführungsform mit Ausnahme, daß die bei der vorangehenden Ausführungsform benutzten Klinken 42 bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen sind. Daher wird die Erläuterung gemeinsamer konstruktiver Punkte fortgelassen, und nachfolgend werden nur unterschiedliche konstruktive Punkte erläutert.
  • An einem Fußelement 2 ist ein Ring 43 koaxial vorgesehen, der an der vorderen Seite eines vorderen Flansches 4 vorsteht, und der Basisteil eines zylindrischen wärmeisolierenden Abstandselements 35 wird in den vorstehenden Ring 43 eingesetzt und mit diesem koaxial verbunden.
  • In der äußeren Umfangsfläche eines hinteren Flansches 5 des Fußelementes 2 sind oben und unten Halterillen 44 vorgesehen, und Haltestücke 45 eines Kappenelements 28 sind jeweils oben und unten in Eingriff mit den Halterillen 44.
  • Das Kappenelement 28 hat dieselbe Form wie die Kontur einer hinteren Stirnfläche 2b des Fußelements 2, und die Haltestücke 45 stehen horizontal von dem Außenumfang des Kappenelements 28 oben und unten vor und sind in Eingriff mit den Halterillen 44 des hinteren Flansches 5. Ferner ist ein hakenförmiger Flanschteil 47 am vorderen Ende jedes Haltestücks 45 vorgesehen, der die zugeordnete Halterille 44 übergreift und in elastischen Eingriff mit der vorderen Seite des Rillenrandes kommt, wodurch das Kappenelement 28 an einer Entfernung und Drehung in bezug auf die hintere Stirnfläche 2b gehindert wird.
  • Durch diese Konstruktion werden dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der achten Ausführungsform erreicht. Zusätzlich kann der Arbeitswirkungsgrad verbessert werden, weil das Montageverfahren für das Kappenelement 28 ein externes Anbringungsverfahren ist.
  • Fig. 22 und 23 veranschaulichen in der Reihenfolge der Arbeitsausführung eine erste Ausführungsform einer Betonwandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Stützvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform verwendet wird.
  • Erster Prozeß (siehe Fig. 22) Ein wärmeisolierendes Element 50 und eine vordere Schalung 48 sind an der Vorderseite angeordnet, während eine hintere Schalung 49 an der hinteren Seite angeordnet ist, um einen Zwischenraum 51 zum Einbringen von Beton zwischen den beiden Schalungen 48 und 49 zu bilden. In dem Betonaufnahmeraum 51 wird der vordere Teil 2a des Fußelementes 2 zur Anlage mit der hinderen Fläche des wärmeisolierenden Elements 50 gebracht, während eine hintere Fläche 52a des Halteelements 52 zur Anlage mit der Innenfläche der hinteren Schalung 49 gebracht wird. Ferner wird der gegenüberliegende Endteil 17b des Abstands-Halte-Bolzenelements 17 mit einem mit Innengewinde versehenen Teil 53 des Halteelements 52 verschraubt, während ein Endteil 17a des Bolzenelementes 17 mit dem inneren Ende des Befestigungsbolzenelements 3 verschraubt wird, das durch das Durchgangsloch 7 des Fußelements 2 verläuft.
  • Das Haltebolzenelement 15 der Druckmittel wird in den mit Gewinde versehenen Teil 13 des Befestigungsbolzenelements 3 eingeschraubt, der an der Vorderseite über die vordere Schalung 48 vorsteht, und ein Druckmittelhalter 54 des Bolzenelements 15 wird durch Verwendung einer Mutter 55 an einer Entfernung gehindert, die vordere Druckmittel 56 wie z.B. vertikale und horizontale Latten in Anlage mit der vorderen Schalung 48 hält. In gleicher Weise wird ein Haltebolzenelement 15 der Druckmittel mit einem Bolzenteil 57 verschraubt, der über die hintere Stirnfläche 52a des Halteelements durch die hintere Schalung 49 hindurch vorsteht, und ein Druckmittelhalter des Bolzenelements 15 wird an einer Entfernung durch Verwendung einer Mutter gehindert, die die hinteren Druckmittel 56, wie die vertikalen und horizontalen Latten, in Anlage mit der hinteren Schalung 49 hält.
  • Zweiter Prozeß
  • Nach Aushärtung des Betons 58 wird das Druckmittel-Haltebolzenelement 15 von dem mit Gewinde versehenen Teil 13 des Befestigungsbolzenelements 3 an der vorderen Seite entfernt; gleichzeitig werden der Bolzenteil 57 und das Haltebolzenelement 15 der Druckmittel von dem Halteelement 52 an der hinteren Seite entfernt, und dann wird die vordere und hintere Schalung 48, 49 entfemt.
  • Dritter Prozeß
  • Dann wird an dem drehbaren Teil 14 des Befestigungsbolzenelements 3, der über das wärmeisolierende Element 50 vorsteht, eine Einspannvorrichtung angebracht und gedreht, um das Befestigungsbolzenelement von dem Abstands-Halte-Bolzenelement 17 zu trennen und die Überstandshöhe des mit Gewinde versehenen Teils 13 einzustellen. Dann wird das Höheneinstellelement 16 mit dem mit Gewinde versehenen Teil 13 verschraubt.
  • Vierter Prozeß (siehe Fig. 23)
  • Ein Sparren 60 als Verkleidungselement 59 wird an dem mit Gewinde versehenen Teil 13 des Bolzenelements 3 befestigt, während sein vertikaler Zustand unter Verwendung des Höheneinstellelements 16 eingestellt wird, und dann wird eine Wandplatte 62 an einem Halteteil 61 angebracht, das an der Vorderseite des Sparrens 60 befestigt ist. Zwischen der Oberfläche des wärmeisoherenden Elements 50 und der Rückseite des Verkleidungselements 59 wird eine Luftschicht 63 gebildet.
  • Bei der so hergestellten Betonwandkonstruktion besteht keine Gefahr, daß das Fußelement 2 zerstört wird und der Aufnahmeraum 51 für den Beton durch Stoß- und Zugkräfte, die beim Einbringen des Betons induziert werden, beeinträchtigt wird. Da außerdem nach dem Aushärten des Betons das Befestigungsbolzenelement 3 und das Abstands-Halte-Bolzenelement 7 gelöst und voneinander getrennt werden, ist die Betonwandkonstruktion hinsichtlich ihrer äußeren Isolationsfunktion überlegen, und der Einfluß von Wärmeund Kältebrücken erreicht nicht den Beton 8.
  • Da ferner das Befestigungsbolzenelement 3 gedreht und nach außen gezogen wird und dann das Verkleidungselement 59 an dem mit Gewinde versehenen Teil 13 am vorderen Ende des Befestigungsbolzenelements angebracht wird, kann die Betonoberfläche unter Verwendung eines gewünschten Verkleidungselementes 59 mit unterschiedlicher Dicke verkleidet werden, da lediglich die überstandshöhe des Bolzenelements 3 eingestellt zu werden braucht.
  • Selbst wenn das Fußelement 2 aus Kunststoff besteht und aufgrund eines Feuers beispielsweise nach dem Einbringen des Betons schmilzt, liegt der vergrößerte Kopfteil 10 am Betonlochteil am Ort des vorderen Teils 2A des Fußelements an und kann dadurch nicht entfernt werden, so daß das Verkleidungselement 59 nicht von der Betonwand herunterfällt, und somit bietet die Wandkonstruktion eine hohe Sicherheit.
  • Da die Anbringung des Verkleidungselements 59 unter Verwendung des mit Gewinde versehenen Teils 13 des Befestigungsbolzenelements 3 als Lagerteil für das Verkleidungselement 59 durchgeführt wird, wird der Arbeitswirkungsgrad merklich verbessert, was im Vergleich zu dem Stand der Technik, bei dem ein Anker verwendet wird, zu einer Verkürzung der Arbeitszeit führt. Außerdem ist das Befestigungsbolzenelement 3 für das Verkleidungselement 9 in den Beton 58 durch das Fußelement 2 eingebettet, so daß es möglich ist, eine hohe Lagerfestigkeit im Vergleich zu einer Betonkonstruktion zu erhalten, die einen nachträglich eingetriebenen Anker verwendet.
  • Da der mit Gewinde versehene Teil 13 des Befestigungsbolzenelements 3 als Lagerteil für das Bolzenelement 15 verwendet wird, das zum Halten der Druckmittel 56 dient, z.B. von vertikalen und horizontalen Latten, wird die Konstruktion vereinfacht, und der Bearbeitungswirkungsgrad ist hoch.
  • Da sich die Luftschicht 63 zwischen dem wärmeisolierenden Element 50 und dem Verkleidungselement 59 befindet, schreitet selbst dann, wenn die Anbringung des Verkleidungslements 59 vor dern vollständigen Aushärten des Betons durchgeführt wird, die Trocknung des Betons wegen des Vorhandenseins der Luftschicht 63 fort, und somit kann das Verkleidungselement ohne Warten bis zum Ablauf der sogenannten Beton-Abbindezeit montiert werden. Dieser Punkt ist wirkungsvoll hinsichtlich der Verkürzung der Arbeitszeit.
  • Es ist möglich, eine Betonwandkonstruktion mit einer gefliesten Oberfläche zu erhalten.
  • Fig. 24 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform einer Betonwandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Stützvorrichtung 1 der obigen ersten Stützvorrichtungs-Ausführungsform. Die Konstruktion dieser Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie die der ersten Wandkonstruktion- Ausführungsform, so daß die Erläuterung von gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und nur unterschiedliche konstruktive Punkte anschließend erläutert werden.
  • Ein Sparren 64 als Verkleidungselement 59 wird unter Verwendung von Befestigungsmitteln 65, z.B. Maschinenschrauben oder dergl. an dem Uberstandshöhen-Einstellelement 16 befestigt, das auf dem mit Gewinde versehenen Teil 13 des Befestigungsbolzenelernents 3 gelagert ist und über ein Wärmeisolierungselement 50 vorsteht, und eine rechteckwellenförmige Metallplatte 66 wird an der Vorderseite des Sparrens 64 unter Verwendung von Befestigungsmitteln 67, z.B. von Maschinenschrauben oder dergl. befestigt. Eine Luftschicht 63 wird zwischen dem wärmeisolierenden Element 50 und der Rückseite des Verkleidungselements 59 gebildet.
  • Diese Konstruktion kann dieselben Funktionen und Wirkungen wie bei der vorangehenden Auführungsform erzielen. Ferner ist es möglich, eine Betonwandkonstruktion zu erhalten, deren Oberfläche durch eine rechteckwellenförmige Metallplatte 66 gebildet wird.
  • Fig. 25 bis 27 veranschaulichen in der Reihenfolge der Ausführung der Arbeit eine dritte Ausführungsform einer Betonwandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der das Stützelement der obigen sechsten Stützvorrichtungs-Ausführungsform verwendet wird.
  • Erster Prozeß (siehe Fig. 25)
  • Eine vordere Schalung 48 und eine hintere Schalung 49 sind an der Vorder- bzw. an der Rückseite angeordnet und bilden zwischen sich einen Raum 51 zum Einbringen von Beton. In dem den Beton aufnehmenden Raum 51 ist das Fußelement 2 in Anlage mit der vorderen Schalung 48 angeordnet, während ein Halteelement 52 in Anlage mit der Innenfläche der hinteren Schalung 49 angeordnet ist. Ferner ist das äußere Ende 17b des abstandshaltenden Bolzenelements 17 in Gewindeeingriff mit einem mit Innengewinde versehenen Einsatzteil 53 des Halteelements 52, und ein inneres Ende 17a des Abstands-Halte-Bolzenelements 17 ist durch das Loch 34 des Kappenelements 28 hindurchgeführt und mit dem mit Innengewinde versehenen Teil 18 in dem vergrößerten Kopfteil 10 des Befestigungsbolzenelements 3 verschraubt.
  • Ein Bolzenelement 15 zum Halten von Druckmitteln ist in Gewindeeingriff mit einem mit Gewinde versehenen Teil 13 des Befestigungsbolzenelements 3, der durch die Schalung 48 verläuft und über deren Vorderseite vorsteht, und ein Druckrnittelhalter 54 des Bolzenelements 15 wird an einer Entfernung durch Verwendung einer Mutter 55 gehindert, um die vorderen Druckmittel 56, z.B. vertikale und horizontale Latten, in Anlage mit der vorderen Schalung 48 festzulegen. In gleicher Weise ist ein Bolzenelement 15 zum Halten von Druckelementen mit einem Bolzenteil 57 verschraubt, der von dem Halteelement 52 durch die hintere Schalung 49 vorsteht, und ein Druckmittelhalter des Bolzenelements 15 wird an einer Entfernung unter Verwendung einer Mutter gehindert, um die hinteren Druckmittel, z.B. vertikale und horizontale Latten, in eirem Anlagezustand mit der hinteren Schalung 49 festzulegen. Anschließend wird Beton in den Zwischenraum 51 eingebracht.
  • Zweiter Prozeß
  • Nach Aushärten des Betons 58 wird das Druckmittel-Halte-Bolzenelement 15 von dem mit Gewinde verseheren Teil 13 des Befestigungsbolzenelements auf der vorderen Seite entfernt, und gleichzeitig wird das Druckmittel-Halte-Bolzenelement 15 von dem Halteelement 52 an der hinteren Seite entfernt, worauf die vorderen und hinteren Schalungen 48, 49 entfernt werden.
  • Dritter Prozeß (Siehe Fig. 26)
  • Dann wird eine Einspannvorrichtung auf dem drehbaren Teil 14 des Befestigungsbolzenelements 3, der über die Betonwand vorsteht, angebracht, und der drehbare Teil 14 wird so kräftig gedreht, daß dadurch eine Eingriffsnase 30 des Kappenelements 28, die mit einer Eingriffsausnehmung des vergrößerten Kopfteils 10 in Eingriff ist, zerstört wird.
  • Vierter Prozeß (siehe Fig. 27)
  • Das Befestigungsbolzenelement 3 wird von dem Abstands-Halte- Bolzenelement 17 gelöst und in seine äußere Position bewegt, und es wird in dieser Position mittels der Unterlegscheibe 33 festgelegt, die in Eingriff mit dem Boden 9a des einen großen Durchmesser aufweisenden Lochteils 9 und der Außenfläche 10b des vergrößerten Kopfteils 10 ist.
  • Ein Überstandshöhen-Einstellelement 16 wird auf einen mit Außengewinde versehenen Teil 12 des Befestigungsbolzenelements 3 aufgeschraubt, und ein Sparren 60 wird als Verkleidungselement 59 an dem Höheneinstellelement 16 befestigt, worauf die Wandplatte 62 an einem Lagerelement 61 an der Vorderseite des Sparrens 60 angebracht wird. Ferner wird eine Luftschicht 63 zwischen der Betonwandfläche und dem Verkleidungselement 59 gebildet.
  • Die so hergestellte Betonwandkonstruktion hat die gleichen Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform der Wandkonstruktion. Zusätzlich wird eine Drehung des Befestigungsbolzenelements 3 begrenzt und ein Mitdrehen mit dem Abstands-Halte-Bolzenelement 17 und dem die Druckmittel haltenden Bolzenelement 15 wird verhindert, so daß die Anbringung des Bolzenelements 15 leicht durchgeführt werden kann. Ferner wird eine vorgegebene Breite des den Beton aufnehmenden Raums 51 gewährleistet, so daß es möglich ist, eine Wandkonstruktion mit einer richtig bemessenen Dicke zu erhalten.
  • Da das Befestigungsbolzenelement 3 in seiner äußeren Position gegen umgekehrte Drehung durch die Unterlegscheibe 33 gesichert ist, ist die Montage des Verkleidungselements 59 einfach.
  • Da ferner die Anbringung des Verkleidungselements 59 unter Verwendung des mit Außengewinde versehenen Teils 12 des Befestigungsbolzenelements als Lagerteil für das Verkleidungselement durchgeführt wird, wird der Arbeitswirkungsgrad merklich verbessert, was zu einer Verkürzung der Arbeitszeit im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem ein Anker verwendet wird, führt.
  • Fig. 28 und 29 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform einer Betonwandkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Stützvorrichtung der oben beschriebenen siebten Ausführungsform. Die Konstruktion dieser Ausführungsform ist grundsätzlich dieselbe wie bei der dritten Ausführungsform der Wandkonstruktion, so daß die Erläuterung von gemeinsamen konstruktiven Punkten fortgelassen wird und nur unterschiedliche konstruktive Punkte nachfolgend erläutert werden.
  • Erster Prozeß (siehe Fig. 28)
  • In einem Zwischenraum 51 zum Einbrigen des Betons wird das wärmeisolierende Abstandsstück 35 des Fußelements 2 durch das wärmeisolierende Element 50 eingeführt.
  • Zweiter Prozeß
  • Die Schalungen 48 und 49 werden nach dem Aushärten des Betons entfernt.
  • Dritter Prozeß
  • Eine Einspannvorrichtung wird an einem drehbaren Teil 14 eines Befestigungsbolzenelements 3 angebracht, der über das wärmeisolierende Element 50 vorsteht, und der drehbare Teil wird gewaltsam gedreht und dadurch eine Eingriffsnase 30 eines Kappenelements 28 zerstört.
  • Vierter Prozeß (siehe Fig. 29)
  • Das Befestigungsbolzenelement 3 wird von einem Abstands- Halte-Bolzenelement 17 gelöst und in seine äußere Position bewegt und dann in dieser Position mittels einer Unterlegscheibe 33 festgelegt. Ein Verkleidungselement 59 wird an einem Höheneinstellelement 16 des Befestigungsbolzenelements 3 angebracht.
  • Die so erzeugte Betonwandkonstruktion hat dieselben Wirkungen wie die Wandkonstruktion bei der dritten Ausführungsform. Selbst wenn die so ausgeführte Wandkonstruktion das wärmeisolierende Element 50 hat, ist es ferner möglich, die Positionierung des Fußelements 2 leicht zu bewirken.

Claims (13)

1.) Stützwerkzeug (1) für die Verwendung bei der Herstellung einer Betonwand, umfassend ein Fußelement (2) und ein stabförmiges Befestigungselement (3), wobei das Fußelement (2) ein Durchgangsloch (7) aufweist, das sich von einem flächigen Teil (2a), das an die Rückseite einer vorderseitigen Schalung (2A) angrenzt, bis zu einem hinteren Teil (2B) erstreckt, wobei das Durchgangsloch (7) an der hinteren Seite einen Lochteil (9) aufweist, dessen Innendurchrnesser größer als am vorderen Teil (2A) ist, wobei das stabförmige Befestigungselement (3) einen Gewindeteil (12) und einen drehbaren Teil (14) an seinem äußeren Ende und einen vergrößerten Kopfteil (10) an seinem inneren Ende aufweist, der einen kleineren Durchmesser hat als der Lochteil (9) mit dem großen Durchmesser, wobei das äußere Ende des stabförmigen Befestigungsteils (3) von dem Durchgangsloch (7) über den flächigen Teil (2a) vorsteht, und wobei ein stabförmiges Abstands-Halteelement (17), das zur Einbettung in Beton bestimmt ist, mit dem inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements (3) derart verbunden ist, daß die Verbindung durch Drehen des drehbaren Teils (14) lösbar ist.
2.) Stützwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Fußelement (2) in dern Durchgangsloch (7) einen Lochteil (8) mit Innengewinde aufweist, und bei dem ein mit Außengewinde versehener Teil des stabförmigen Befestigungselements in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil (8) ist, um die vorstehende Länge des stabförmigen Befestigungselements (3) relativ zu dem Fußelement (2) einstellbar zu machen.
3.) Stützwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Fußelement (2) in dern Durchgangsloch (7) einen Lochteil (8) mit Innengewinde aufweist, und bei dem ein mit Außengewinde versehener Teil (12) des stabförmigen Befestigungselerrents (3) in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil (8) ist, wobei das stabförmige Befestigungselement (3) in einer Innenfläche (loa) des vergrößerten Kopfteils (10) einen mit Innengewinde versehenen Teil (18) aufweist, wobei ein Kappenelement (28) vorgesehen ist, um die Öffnung in dem Lochteil (9) mit dem großen Durchmesser im hinteren Teil des Fußelements (2) zu schließen, wobei das stabförmige Abstands-Halteelement (17) durch einen mittleren Lochteil (34) des Kappenelements (28) mit dem mit Innengewinde versehenen Teil (18) des vergrößerten Kopfes (10) in dem Lochteil mit großem Durchmesser so verbunden ist, daß die Verbindung durch Drehen des drehbaren Teils des stabförmigen Befestigungselements (3) lösbar ist.
4.) Stützwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Fußelementteil (2) im Durchgangsloch (7) einen Lochteil (8) mit Innengewinde aufweist, und bei dem ein mit Außengewinde versehener Teil (12) des stabförmigen Befestigungselements (3) in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil (8) ist, wobei ein eine umgekehrte Drehung verhinderndes Element (33) mit Klinken (33a), die mit dem Boden des gegenüberliegenden Lochteils (9) mit großem Durchmesser in axialer Richtung in Eingriff kommen können, in einer Außenfläche des vergrößerten Kopfteils gebildet ist, der an dern inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements (3) innerhalb des Lochteils mit großem Durchmesser an der hinteren Seite des Durchgangslochs (7) vorgesehen ist.
5.) Stützwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Fußelement (2) in dern Durchgangsloch (7) einen Lochteil (8) mit Innengewinde aufweist, und bei dem ein mit Außengewinde versehener Teil (12) des stabförmigen Befestigungselements (3) in Gewindeeingriff mit dem mit Innengewinde versehenen Lochteil (8) ist, und bei dem ein eine Drehung verhinderndes Element (33) für das stabförmige Befestigungselement (3) vorgesehen ist, wobei das die Drehung verhindernde Element (33) zwei miteinander in Eingriff zu bringende Elemente in Form eines Vorsprungs (30) und einer Ausnehmung (29) umfaßt, die an den gegenüberliegenden Flächen des vergrößerten Kopfteils angeordnet sind, und wobei ein Kappenelement (28) vorgesehen ist, um den Lochteil mit großem Durchmesser an der hinteren Seite des Fußelements (8) zu verschließen, und das ein Loch zum Einfügen des stabförmigen Abstands-Halteelements aufweist, wobei der Vorsprung (30) so ausgebildet ist, daß er bricht, wenn eine erzwungene Drehkraft auf ihn wirkt.
6.) Stützwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Fußelement (2) in einen vorderen Teil (2A) und in einen hinteren Teil (28) unterteilt ist, wobei der vordere Teil eine geeignete Länge hat und axial relativ zu dem hinteren Teil zurückbewegbar ist.
7.) Stützwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Öffnung des Lochteils (9) mit großem Durchmesser auf der hinteren Seite des Durchgangslochs (7) des Fußelements (2) mit einem Vorsprung versehen ist, der in Haftsitzbeziehung mit dem vergrößerten Kopfteil (10) am inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements (3) steht.
8.) Stützwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der vergrößerte Kopfteil (10) des stabförmigen Befestigungselements (3), das in dem Durchgangsloch (7) des Fußelements (2) angeordnet ist, einen Durchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser der vorderen Seite des Fußelements.
9.) Betonwand, die durch Bildung eines den Beton aufnehmenden Zwischenraums zwischen einer vorderseitigen Schalung (48) und einer rückseitigen Schalung (49) unter Verwendung eines in den vorhergehenden Ansprüchen beschriebenen Stützwerkzeuges hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des den Beton aufnehmenden Zwischenraums der flächige Teil (2a) des Fußelements (2) und der hintere Teil (52a) eines Halteelements (52) zur Anlage mit den Innenflächen der vorderseitigen bzw. hinterseitigen Schalung (48, 49) gebracht werden, wobei das stabförmige Abstands-Halteelement (17) zwischen dem Fußelement (2) und dem Halteelement (52) angeordnet ist, daß ein fußelementseitiger Endteil (17a) des stabförmigen Abstands-Halteelements (17) über das Fußelement (2) mit dem inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements (3) verbunden ist, das von der Oberfläche und der vorderseitigen Schalung vorsteht, daß dann nach Einbringung von Beton (58) in den den Beton aufnehmenden Zwischenraum und Aushärtung des Betons das stabförmige Befestigungselement (3) zur Trennung von dem stabförmigen Abstands-Halteelement (17) gedreht wird, daß dann das stabförmige Befestigungselement (3) um eine geeignete Länge nach außen gezogen wird und ein Endelement (59) auf dem vorstehenden Teil am äußeren Ende des stabförmigen Befestigungselements (3) angeordnet wird.
10.) Betonwand nach Anspruch 8, bei der der fußelementseitige Endteil des stabförmigen Abstands-Halteelements (17) durch das Loch (34) des Kappenelements (28) verläuft, das so angeordnet ist, daß es die Öffnung des Loches (9) mit großem Durchmesser im hinteren Teil des Fußelements (2) verschließt, und daß der Endteil dann gewindemäßig mit dem mit Innengewinde versehenen Teil (18) in der Innenfläche des vergrößerten Kopfteils (10) am inneren Ende des stabförmigen Befestigungselements (3) verbunden wird, wobei der Kopfteil in Berührung mit dem Kappenelement (28) ist.
11.) Betonwand nach Anspruch 9, bei der eine Luftschicht zwischen der vorderseitigen Schalung und dem Endelement (59) vorgesehen ist.
12.) Betonwand nach Anspruch 9, bei der ein wärmeisolierendes Abstandselement (35) zwischen der vorderseitigen Schalung (48) und dem Fußelement (2) koaxial mit dem stabförmigen Befestigungselement (3) angeordnet ist, und bei der ein Innenflächenteil des wärmeisolierenden Abstandselements (35) gewindemäßig mit dem vorderen Teil des Fußelements (2) verbunden ist.
13.) Betonwand nach Anspruch 9, bei der ein wärmeisolierendes Abstandselement (35) zwischen der vorderseitigen Schalung (2A) und dem Fußelement (2) koaxial mit dem stabförmigen Befestigungselement (3) angeordnet ist, und wobei Halterillen (40) in dem vorderen Teil des Fußelements (2) vorgesehen sind, wobei das wärmeisolierende Abstandselement (35) mit Halteklinken (41) versehen ist, die in einer entsprechenden axialen Eingriffsbeziehung mit den Halterillen (40) stehen.
DE69301888T 1992-09-30 1993-09-30 Isolations-Stützvorrichtung für Betonmauer und Mauer mit dieser Vorrichtung Expired - Fee Related DE69301888T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP26225392A JPH0692694B2 (ja) 1992-09-30 1992-09-30 コンクリート壁の断熱支持具とこの支持具を用いたコンクリート壁構造
JP34459192A JPH0692695B2 (ja) 1992-12-24 1992-12-24 コンクリート壁の断熱支持具とこの支持具を用いたコンクリート壁構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69301888D1 DE69301888D1 (de) 1996-04-25
DE69301888T2 true DE69301888T2 (de) 1996-11-14

Family

ID=26545465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69301888T Expired - Fee Related DE69301888T2 (de) 1992-09-30 1993-09-30 Isolations-Stützvorrichtung für Betonmauer und Mauer mit dieser Vorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5415510A (de)
EP (1) EP0591080B1 (de)
AT (1) ATE135791T1 (de)
AU (1) AU668761B2 (de)
CA (1) CA2107426C (de)
DE (1) DE69301888T2 (de)
FI (1) FI100903B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012203678A1 (de) * 2012-03-08 2013-09-12 Peri Gmbh Ankerstabbefestigungsvorrichtung, Schalungsanker sowie Betonwandschalung
DE102016100739A1 (de) 2015-01-16 2016-07-21 Technische Universität Dresden Verankerungs- und Dämmsystem für eine Verblendschale

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636486A (en) * 1994-01-04 1997-06-10 Hall; John S. Brick tie
US5653078A (en) * 1995-09-29 1997-08-05 Erico International Corporation Variable embedment anchor and method
US6526789B1 (en) * 1999-03-29 2003-03-04 Industri Ab Thule Lockable anti-wobble hitch pin
DE20314003U1 (de) * 2003-09-09 2003-11-13 Boellhoff Gmbh Toleranzausgleichsanordnung
US7481032B2 (en) * 2004-04-22 2009-01-27 Neil Tarr Stud system for insulation of concrete structures
CN1298947C (zh) * 2005-03-02 2007-02-07 中国建筑第八工程局技术中心 一种墙体保温施工方法
KR100675520B1 (ko) 2006-07-10 2007-01-30 주식회사 동우 이앤씨 건축사사무소 건축단지 내 비탈면 토사유실 방지구조물
US7891379B2 (en) * 2007-06-28 2011-02-22 Albrecht David E Mechanical fastening and locking of structural, fluid, and electrical components and systems
US7828015B2 (en) * 2007-06-28 2010-11-09 Albrecht David E Adapter plate for fastening and locking of components
EP2394000B1 (de) * 2009-02-04 2020-07-22 Thomas M. Espinosa Betonanker
DE102009044286A1 (de) * 2009-10-19 2011-04-21 Pinta Production S.A. Isolationsanordnung
CA2745797A1 (en) * 2011-07-08 2013-01-08 Mark Van Dalen Multi-piece anchor system for use with masonry over stud back-up walls
WO2013043233A1 (en) * 2011-09-21 2013-03-28 Lehigh University Ductile chord connectors for use in concrete rods in structures
US9081029B2 (en) * 2012-01-30 2015-07-14 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Apparatus for mechanically robust thermal isolation of components
US8863469B2 (en) * 2012-02-23 2014-10-21 Heckmann Building Products Inc. Thermal clip attachment apparatus for masonry anchors and methods thereof
US20130305517A1 (en) * 2012-05-16 2013-11-21 Laith Anthony Vincent Captured threaded connector system and method for mechanically coupling components
US9303399B2 (en) * 2012-08-06 2016-04-05 Thomas M. Espinosa Holder and concrete anchor assemblies
US9068347B2 (en) 2012-12-07 2015-06-30 Illinois Tool Works Inc. Curtain wall panel bracket leveling system
US9010065B2 (en) * 2013-01-07 2015-04-21 Shimfast, Llc Method, apparatus, and kit for installation of construction items within a rough opening
US9003662B2 (en) * 2013-01-31 2015-04-14 B/E Aerospace, Inc. Insert and method for anchoring in a cored panel
US20150121792A1 (en) 2013-11-06 2015-05-07 Owens Corning Intellectual Capital, Llc Composite thermal isolating masonry tie fastener
KR101498850B1 (ko) * 2014-01-06 2015-03-04 한전케이피에스 주식회사 강성 조절형 지지대 장치
IN2014MU03674A (de) * 2014-04-03 2015-10-09 Hong Nam Kim
CN105888245A (zh) * 2016-06-28 2016-08-24 深圳汇林达科技有限公司 一种墙体模板的拉杆和拉片结构
US10697173B2 (en) * 2017-06-22 2020-06-30 SR Systems, LLC Specialized connection devices and method of use
US11306475B2 (en) 2017-07-14 2022-04-19 SR Systems, LLC Specialized connection devices and method of use
JP6310132B1 (ja) * 2017-10-04 2018-04-11 株式会社祥起 金属樹脂混合型接着補助器具及び当該金属樹脂混合型接着補助器具を用いたコンクリート壁に対するモルタル壁の施工方法
US10633861B2 (en) * 2017-11-14 2020-04-28 C&M Machines LLC Post-tension tendon pocket former with a ribbed formwork securing mechanism and method of use thereof
CN108360715A (zh) * 2018-04-28 2018-08-03 温州博旺联科建筑工程有限公司 一种墙体施工方法
US20220064873A1 (en) * 2018-12-21 2022-03-03 Lance Rogers Improved connector
CN112609961B (zh) * 2020-12-13 2022-05-20 福州市第三建筑工程公司 砼墙支模中的整装水平拉杆组件
US11927012B2 (en) 2020-12-24 2024-03-12 C & M Machines LLC One piece molded post-tension tendon pocket former with push in retention tabs and method of use thereof
CN113863668A (zh) * 2021-09-26 2021-12-31 中国建筑第八工程局有限公司 可以有效控制二结构导墙截面尺寸的工具

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE128779C (de) *
US2625815A (en) * 1943-10-23 1953-01-20 Eric A Black Adjustable anchorage
US2879660A (en) * 1955-04-25 1959-03-31 George P Reintjes Adjustable lining support
DE1288779B (de) * 1964-08-28 1969-02-06 Klaiss Hans Dieter Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen und Abstandhalten von zwei einander gegenueber aufgestellten Schalungswaenden
US3367620A (en) * 1965-03-29 1968-02-06 Holt Henry Jack Concrete form anchor and tie
NL143310B (nl) * 1965-06-21 1974-09-16 Reddingius N H & Zn Vof Afstandhouderconstructie voor een betonbekisting met bijbehorend uittrekgereedschap voor daarbij toegepaste conussen.
FR1547267A (fr) * 1966-12-27 1968-11-22 Dispositif de serrage, notamment pour coffrages de béton ou analogues
US3715850A (en) * 1971-08-25 1973-02-13 J Chambers Adjustable mounting device
AU501370B2 (en) * 1974-10-11 1979-06-21 Eilor Nominees Pty. Ltd Method & apparatus for forming holes during article formation
DE2911157A1 (de) * 1979-03-22 1980-10-16 Babcock Brown Boveri Reaktor Gebaeudewand aus beton mit darin eingegossenen befestigungselementen und verfahren zur herstellung einer solchen gebaeudewand
IT224173Z2 (it) * 1991-01-18 1996-02-09 Fischer Italia Di Paolo Morasu Elemento adattatore per dispositivi di ancoraggio di lastre per il rivestimento di pareti
US5251993A (en) * 1992-08-25 1993-10-12 Sigourney James W Connecting structure
US5333423A (en) * 1992-12-23 1994-08-02 Propst Robert L Floor system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012203678A1 (de) * 2012-03-08 2013-09-12 Peri Gmbh Ankerstabbefestigungsvorrichtung, Schalungsanker sowie Betonwandschalung
DE102016100739A1 (de) 2015-01-16 2016-07-21 Technische Universität Dresden Verankerungs- und Dämmsystem für eine Verblendschale

Also Published As

Publication number Publication date
FI934243A (fi) 1994-03-31
AU668761B2 (en) 1996-05-16
US5415510A (en) 1995-05-16
CA2107426A1 (en) 1994-03-31
CA2107426C (en) 2004-12-07
EP0591080A1 (de) 1994-04-06
AU4872193A (en) 1994-04-14
DE69301888D1 (de) 1996-04-25
ATE135791T1 (de) 1996-04-15
FI934243A0 (fi) 1993-09-27
EP0591080B1 (de) 1996-03-20
FI100903B (fi) 1998-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69301888T2 (de) Isolations-Stützvorrichtung für Betonmauer und Mauer mit dieser Vorrichtung
DE60021730T2 (de) Hochfester Blindbolzen über einen erweiterten Greifbereich gleichmäßig hoher Klemmkraft
DE2829158C2 (de)
DE69928053T2 (de) Methode zum Stellen von Transportbeton und Schalungseinheit, die in dieser Methode benutzt wird
DE2328385A1 (de) Spreizduebel
DE10341401B4 (de) Verbundeinrichtung für eine Holz-Beton-Verbindung
DE69209591T2 (de) Befestigungselement mit unterschiedlich gerichteten Achsen
DE3027375A1 (de) In eine giessmasse einzubettende schraubfassung
DE4210488A1 (de) Verbindungseinrichtung für ein insbesondere rohrförmiges Bauteil
DE69124785T2 (de) Verfahren zum verbinden zweier bauteile mit hilfe eines verstellbaren halters und gestell zum gebrauch mit diesem verfahren
DE1289366B (de) Spreizbare Verankerung zum Einsatz in ein in Beton, Mauerwerk od. dgl. angebrachtes Bohrloch
EP0728882B1 (de) Befestigungselement zum Befestigen von Platten grosser Dicke an Bauteilen
EP0143922A1 (de) Spreizdübel, insbesondere zur Befestigung von Plattenheizkörpern
DE10114929C2 (de) Abstandshalter für nicht-tragfähige Vorsatzschalen und Verfahren zur Befestigung
EP0606880B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines plattenförmigen Bauteils an einer Wand od. dgl.
DE3587789T2 (de) Gewindeverstellvorrichtung.
DE102017206376B4 (de) Stützenfuß
DE4006242C2 (de)
AT408682B (de) Maueranker
DE102004005582A1 (de) Dübelvorrichtung zur Verankerung von Wärmedämmplatten
EP0686736B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Halterungen an den Stirnseiten von Betonplatten oder Betonscheiben
DE202022106942U1 (de) Zur Aufnahme eines Pfostens bestimmter Steckfuß
DE29710312U1 (de) Nivellierelement
DE2734520C3 (de) Schalungszuganker aus Kunststoff
DE1107170B (de) Zuganker fuer den Grubenausbau

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee