DE69301419T2

DE69301419T2 - Auto-Antenne

Info

Publication number: DE69301419T2
Application number: DE69301419T
Authority: DE
Inventors: Felix Mikolajczak
Original assignee: Britax Geco SA
Current assignee: SMR Patents SARL
Priority date: 1992-04-23
Filing date: 1993-04-06
Publication date: 1996-06-20
Anticipated expiration: 2013-04-07
Also published as: GB9208848D0; EP0567244A1; EP0567244B1; JP3211996B2; JPH0616092A; ES2086192T3; KR100299153B1; DE69301419D1

Description

Diese Erfindung betrifft eine Autoradioantenne des Typs, in dem eine Antennenbaugruppe an der Fahrzeugkarosserie in Verbindung mit einem Außenrückspiegel montiert werden kann, welcher ein Spiegelbasisteil besitzt, das an einer Fahrzeugkarosserie sicher befestigt werden kann.
FR-A-2 543 744 offenbart eine Antenne dieses Typs, die auf einer Basisplatte der selben Form wie die Oberfläche des Fahrzeugspiegels montiert ist, welcher gegen die Fahrzeugkarosserie anstößt. Im Betrieb ist die Basisplatte zwischen dem Fahrzeugspiegel und der Fahrzeugkarosserie montiert, wobei die Fixierungen zur Befestigung des Fahrzeugspiegels an der Fahrzeugkarosserie durch Löcher in der Basisplatte durchführen. Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Notwendigkeit des Vorsehens einer solchen Basisplatte zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Antennenbaugruppe einer Antenne des oben beschriebenen Typs eine Stange, die mittels einer lösbaren Kupplung mit einem Basiseinsatz verbunden werden kann, wobei der Basiseinsatz in eine Bohrung im Spiegelbasisteil eingepaßt ist und ein zugespitzes Ende besitzt, das so angeordnet ist, daß es einen in dem Spiegelbasisteil aufgenommenen elektrischen Verbindungsstreifen durchstechen kann.
In einer Ausbildung der Erfindung kann der Spiegel an der Fahrzeugkarosserie mittels einem elektrisch leitenden Bolzen befestigt werden, der durch ein Loch in der Fahrzeugkarosserie hindurchragt, wobei der Bolzen elektrisch mit dem Verbindungsstreifen verbunden ist und gegenüber der Fahrzeugkarosserie isoliert ist.
Bevorzugterweise hat der Einsatz auf seiner Außenfläche ein selbstschneidendes Schraubengewinde ausgebildet für den Eingriff in die Bohrung im Spiegelbasisteil. Alternativ kann der Einsatz auf seiner Außenfläche widerhakenartige Gestaltungen besitzen, die es gestatten, es kraftschlüssig in die Bohrung einzupassen, wobei die widerhakenartigen Gestaltungen einem anschließenden Wiederentfernen Widerstand leisten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen bedeuten:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugrückspiegelbaugruppe mit einer Antennenbaugruppe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Basisteils des Außenspiegels und eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Antennenbaugruppe;
Fig. 3 ist eine Aufsicht, die die Seite der Spiegelbaugruppe zeigt, welche gegen die Fahrzeugkarosserie anstößt; und
Fig. 4 ist eine teilweise weggebrochene Aufsicht des Basisteils und des angrenzenden Teils des Fahrzeugs, vom Fahrzeugende aus gesehen; und
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Einsatzes zur sicheren Befestigung einer Antenne an eine Spiegelbaugruppe.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt eine Außenrückspiegelbaugruppe ein Gehäuse 10, das ein Spiegelglas 12 enthält, das an einem Basisteil 14 sicher befestigt ist, welches an einer Fahrzeugtür 16 montiert ist. Eine Radioantenne gemäß der Erfindung umfaßt eine Stange 18, die aus einem Basiseinsatz 20, das in dem Spiegelbasisteil 14 aufgenommen ist, herausragt.
Bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 4 besitzt das Spiegelbasiselement 14 drei integrale Säulen 22, 23 und 24, die zur Fahrzeugtür 16 weisen. Ein entsprechender Bolzen 26, 27 und 28 ist an jeder der Säulen 22, 23 und 24 mittels einer selbstschneidenden Schraubenformation (nicht gezeigt) fixiert und ragt durch ein Loch in der Fahrzeugtür 16 hindurch, so daß es als eine sichere Befestigungseinrichtung zum Anbringen des Spiegelbasisteils 14 an das Fahrzeug dient. Das Loch 30 für den dritten Bolzen 28 (in einem Flansch 31, der einen Teil der Tür 16 bildet) ist von wesentlich größerem Durchmesser als der Bolzen 28, so daß der letztere elektrisch von der Fahrzeugkarosserie isoliert ist.
Das Basisteil 14 enthält einen domförmigen Abschnitt 32 zur Aufnahme einer Schwenkbefestigung (nicht gezeigt) zur Anbringung des Spiegelgehäuses 10 und einen vorspringenden Teil 34, der eine Bohrung 36 aufweist, in der der Einsatz 20 aufgenommen wird. Der Einsatz 20 hat eine selbstschneidende Schraubenformation 38 für den Eingriff mit der Wand der Bohrung 36.
Ein Kupferstreifen 40 ist in dem Spiegelbasisteil 14 angeordnet und hat eine unterlegscheibenartige Gestaltung 42 an einem Ende, die unter einem Flansch 44 am Bolzen 28 angreift. Das andere Ende 46 des Kupferstreifens 40 ist umgebogen, so daß es an einem Vorsprung 48 anliegt, der aus der Innenwand des Basisteils 14 mit der Bohrung 36 fluchtend herausragt. Der Einsatz 20 trägt einen nadelartigen Fortsatz 50 mit einer Spitze 52 an seinem Ende, die das Endstück 46 des Kupferstreifens 40 durchsticht.
Der Einsatz 20 hat eine zentrale Gewindebohrung 54 (Fig. 2) zur Aufnahme einer Schraubengewindeformation 56 (Fig. 3) am Ende der Stange 18. Dies gestattet em einfaches Entfernen der Stange 18, z.B., wenn das Fahrzeug in einer automatischen Waschanlage gewaschen werden soll, oder um das Vandalismusrisiko zu vermeiden, wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt zurückgelassen wird.
Innerhalb der Fahrzeugtür 16 trägt der Bolzen 28 eine metallene Erdungsunterlegscheibe 54, die gegen den Flansch 31 anstößt und elektrisch mit dem Mantelleiter 56 der koaxialen Freileitung 58 verbunden ist. Eine isolierende Unterlegscheibe 60 trennt die Erdungsunterlegscheibe 54 von einer Abschlußunterlegscheibe 62, die an den zentralen Leiter der Leitung 58 angeschlossen ist. Die Unterlegscheiben 54, 60 und 62 werden durch eine weitere Unterlegscheibe 64 und Mutter 66 örtlich fixiert.
Die Erfindung stellt demzufolge eine preisgünstige Antennenbaugruppe zur Verfügung, die aus einer geringen Anzahl von Teilen besteht, die einfach und zuverlässig zusammengebaut werden können.
Der in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Einsatz 20 kann durch einen Einsatz 70 ersetzt werden, der an seiner Außenseite, wie in Fig. 5 gezeigt, anstelle der Schraubenformation 38 widerhakenartige Gestaltungen 72 besitzt. Der Einsatz 70 ist kraftschlüssig in die Bohrung 36 eingepaßt, wobei die widerhakenartigen Gestaltungen 72 einem anschließenden Wiederentfernen Widerstand leisten. Die anderen Teile des Einsatzes 70 sind die selben, wie die zugehörigen Teile des Einsatzes 20, und sind mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.

Claims

1. Eine Antenne für ein Autoradio, in der eine Antennenbaugruppe angeordnet ist, um an einer Fahrzeugkarosserie in Verbindung mit einem Außenrückspiegel (10) angeordnet zu werden, der ein Spiegelbasisteil angeordnet hat, um an einer Fahrzeugkarosserie sicher befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenbaugruppe eine Stange (18) umfaßt, die mittels einer lösbaren Kupplung (54, 56) mit einem Basiseinsatz (20) verbunden werden kann, wobei der Basiseinsatz (20) in eine Bohrung (36) im Spiegelbasisteil (14) eingepaßt ist und ein zugespitztes Ende (52) besitzt, das einen in dem Spiegelbasisteil (14) aufgenommenen elektrischen Verbindungsstreifen (40) durchstechen kann.

2. Eine Antenne gemäß Anspruch 1, bei der eine Einrichtung für die sichere Befestigung des Spiegelbasisteils (14) an einer Fahrzeugkarosserie einen elektrisch leitenden Bolzen (28), der elektrisch mit dem Verbindungsstreifen (40) verbunden ist und angepaßt ist, durch ein Lech in der Fahrzeugkarosserie hindurchzuragen, und eine Einrichtung (60) zur Isolierung des Bolzens (28) gegenüber der Fahrzeugkarosserie enthält.

3. Eine Antenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Einsatz (20) auf seiner Außenfläche ein selbstschneidendes Schraubengewinde (38) ausgebildet hat für den Eingriff in die Bohrung (36) im Spiegelbasisteil (14).

4. Eine Antenne gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Einsatz (70) auf seiner Außenfläche widerhakenartige Gestaltungen (72) besitzt, um einem Wiederentfernen aus der Bohrung (36) im Spiegelbasisteil (14) Widerstand zu leisten.