DE69301232T2 - Identifikations-und verriegelungsvorrichtung für eine flasche - Google Patents
Identifikations-und verriegelungsvorrichtung für eine flascheInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Identifikations- und Verriegelungsvorrichtung für eine Flasche mit einem Hals, der von einem Verschlußteil verschlossen ist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Kappe, die derart ausgebildet ist, daß sie über das Verschlußteil auf den Hals aufbringbar ist, wobei die Kappe mit Verriegelungseinrichtungen versehen ist, die vorgesehen sind, um in einer ersten Position den Zugriff zu dem Verschlußteil der Flasche zu versperren und in einer zweiten Position den Zugriff zu dem Verschlußteil der Flasche für dessen Entfernung aus der Flasche zu ermöglichen, und mit einem Detektorgerät, das eingerichtet ist, um einen Typencode, der auf der Kappe angeordnet ist, abzulesen.
- Verschiedene Systeme zur Identifikation und zur Verriegelung wurden ausgedacht und ausgeführt, um eine kontrollierte Verwaltung des Verkaufs von Produkten in Läden oder in Restaurants sicherzustellen, sowie um den Lagervorrat zu verwalten.
- Eine dieser Vorrichtungen, die spezifisch eher dafür bestimmt ist, auf verkauften Gegenständen in sogenannten Supermärkten verwendet zu werden, ist in der französischen Patentanmeldung Nr. FR-A-2 124 287 beschrieben. Diese Anmeldung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, die auf einem Artikel, der zu verkaufen ist, befestigt und mit einem Etikett versehen ist, das zu seiner automatischen Identifizierung dient. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus zwei Teilen, die zueinander beweglich sind und eine verriegelte Stellung, bei der sie miteinander fest verbunden sind und einen Durchlaß freigeben, und eine entriegelte Stellung, in der sie von einander getrennt sind, festlegen. In der verriegelten Stellung ist der Artikel derart in den Durchlaß gelegt, daß die Verriegelungsvorrichtung und der Artikel nicht getrennt werden können. Einer der beweglichen Teile enthält einen Verriegelungsfinger, der von einem Bimetallstreifen getragen wird. Der andere bewegliche Teil besitzt eine Vertiefung, in der der Verriegelungsfinger liegt, wenn sich die Vorrichtung in der verriegelten Stellung befindet. Die Erwärmung des Bimetallstreifens mit Hilfe eines elektrischen Stroms bewirkt dessen Verformung und dadurch den Rückzug des Verriegelungsfingers aus der Vertiefung, was die Öffnung der Vorrichtung ermöglicht.
- Bei dieser Vorrichtung werden die Vorgänge der Entriegelung und der Identifizierung unabhängig von einander durchgeführt. Die Entriegelung kann daher ohne Identifizierung vorgenommen werden, was keine genaue Kontrolle der verkauften Artikel ermöglicht.
- Weitere Systeme für die Verriegelung, die spezifisch eher für die Verwaltung und die Kontrolle der Flaschen (DE-A-32 11 387, FR-A-2 662 427 und GB-A-677311) vorgesehen sind, wurden entwickelt und ausgeführt.
- Ein weiteres bekanntes System sieht das Abwiegen einer Schublade vor, die mit Flaschen gefüllt ist, die für die Durchführung einer wirksamen Kontrolle und Verwaltung unbedingt das gleiche Gewicht und den gleichen Preis haben müssen.
- Die bekannten Systeme erfordern die Ausführung einer kostspieligen Infrastruktur, was im Prinzip nur im Rahmen der Gründung einer neuen Firma oder anläßlich der durchgreifenden Renovierung einer vorhandenen Firma in Betracht gezogen werden kann. Außerdem sind diese Systeme nur bei Getränken, die in größerer Anzahl verkauft werden, wie Mineralwasser, Fruchtsäfte, Brausen, usw. wirkungsvoll. Für teure Flaschen, die in begrenzter Anzahl verkauft werden, wie beispielsweise champagnerflaschen etc., sind sie nicht geeignet.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, die die Identifizierung aller Flaschen ermöglicht, und insbesondere eine eigene Vorrichtung für die Identifizierung und die Verriegelung einer Flasche, wobei diese Vorrichtung für alle Arten von Flaschen geeignet ist, ungeachtet deren Anzahl und deren Form oder Abmessungen.
- Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Identifizierungs- und Verriegelungsvorrichtung durch die Merkmale gekennzeichnet, die im Anspruch 1 angeführt sind.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Verriegelungseinrichtungen einen beweglichen Aktivierungskern und mindestens zwei Sperrpratzen für die Sperrung des Verschlußteiles auf, wobei der Aktivierungskern vorgesehen ist, um die Sperrpratzen in einer verblockten Position zu halten, wenn sich die Vernegelungseinrichtungen in ihrer ersten Position befinden, und um die Pratzen freizugeben, wenn sich die Verriegelungseinrichtungen in ihrer zweiten Position befinden.
- Vorzugsweise ist der bewegliche Aktivierungskern ein magnetischer Kern, mit einer niederen Position, die der ersten Position der Verriegelungseinrichtungen entspricht, und mit einer hohen Position, die der zweiten Position der Verriegelungseinrichtungen entspricht.
- Der Aktivierungskern kann auch eine zylindrische ferromagnetische Muffe sein und die Pratzen sind mindestens teilweise in die Muffe eingebaut.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Pratzen in gleichem Abstand zueinander angeordnet und erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Achse der Flasche, wobei die Pratzen vorgesehen sind, um unter einem Vorsprung des Halses der Flasche oder unter dem Verschlußteil einzuhaken.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Pratzen auf mindestens einem Teil ihrer Länge biegsam bzw. flexibel vorgesehen.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind die Pratzen starr und um ein Kugelgelenk oder um einen Drehzapfen verschwenkbar.
- Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Pratzen mit Sperrbacken versehen, die an deren freiem Ende angeordnet sind.
- Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform enthält die Kappe einen Hohlkörper, der die Pratzen trägt und in dem der Aktivierungskern angeordnet ist, wobei der Aktivierungskern eine Aussparung zwischen dem Hohlkörper und einem Bereich von kleinerem Querschnitt aufweist, wobei die Aussparung ausgelegt ist, um Feststellkugeln für das Feststellen der Pratzen aufzunehmen, wenn die Verriegelungseinrichtungen in ihrer ersten Position sind.
- Der Aktivierungskern kann auch einen kegeligen inneren Teil aufweisen, der vorgesehen ist, um mit den Pratzen zusammenzuwirken und sie zu verblocken, wenn die Verriegelungseinrichtungen in ihrer ersten Position sind.
- In vorteilhafter Weise enthält die Vorrichtung eine Feder, die die Pratzen in der verblockten Position festhält, wenn die Verriegelungseinrichtungen in ihrer ersten Position sind, wobei die Feder auf dem Aktivierungskern aufliegt.
- In der Ausführungsform der Vorrichtung, in der der Aktivierungskern eine zylindrische ferromagnetische Muffe ist, besitzt die Kappe einen zylindrischen Körper aus einem nicht-ferromagnetischen Werkstoff, in welchen die Muffe koaxial spielfrei eingebaut ist, wobei der zylindrische Körper eine ringförmige Vertiefung aufweist und die zylindrische ferromagnetische Muffe in niederer Position durch eine ringförmige Druckfeder festgehalten ist, die in der Vertiefung angeordnet ist und am Boden der ringförmigen Vertiefung und auf der zylindrischen ferromagnetischen Muffe derart anliegt, daß, wenn die Muffe sich in ihrer niederen Position befindet, die Pratzen am Hals der Flasche festgehalten sind, und wenn die Muffe sich in ihrer hohen Position befindet, sie durch die geöffneten Pratzen entsprechend der zweiten Position der Verriegelungseinrichtungen festgehalten ist.
- Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform sind oben liegende Verlängerungen an jeder der Pratzen untereinander mit Hilfe eines elastischen Teiles verbunden, wobei jede Verlängerung eine geneigte Ebene aufweist, die derart ausgeführt ist, daß, wenn die Flasche in die Kappe eingeführt wird, das Verschlußteil auf den geneigten Ebenen der Pratzen aufliegt, um die Pratzen in verblockte Position zu bringen, wodurch die zylindrische ferromagnetische Muffe unter dem Druck der spiralförmigen Feder ihre niedere Position einnehmen kann.
- Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform enthält das Detektorgerät ein Betätigungsglied, das vorgesehen ist, um den Aktivierungskern zu betätigen und dessen Verstellung von seiner niederen Position in seine hohe Position zu veranlassen.
- Das Detektorgerät enthält vorteilhaft ein Erfassungsglied, das für das Ablesen des Typencodes eingerichtet ist, und Einrichtungen für die Übermittlung eines Identifikationssignals zur Einleitung der Erregung der magnetischen Spule für die Verstellung des magnetischen Kerns.
- Der Typencode, der auf der Kappe angeordnet ist, kann vorteilhaft aus metallisierten Kreissegmenten und aus nicht-metallisierten Kreissegmenten gebildet sein, die den Code festlegend angeordnet sind. Er enthält vorzugsweise eine erste Reihenfolge von Kreissegmenten, die für alle Typen von Produkten, die mit identischen Kappen versehen sind, gleich sind und zum Erfassen eines Nullpunktes des Codes dienen, und eine zweite Reihenfolge von unterschiedlichen Kreissegmenten für jeden Produkttyp, der mit der gleichen Kappe versehen ist und die Identifikation des Produkttypes ermöglicht.
- Das Erfassungsglied, das für das Ablesen des Typencodes vorgesehen ist, enthält einen Näherungsdetektor in der Art eines Induktionsdetektors sowie einen Drehtransformator für die Verbindung des Näherungsdetektors mit einer Datenverarbeitungseinrichtung.
- Nach einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Identifikations- und Erfassungseinrichtung mit Hilfe eines persönlichen Identifikationsschlüssels, in der Art einer Magnetkarte, eingeschaltet.
- Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden unter Bezugnahme auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen und auf die beiliegende Zeichnung.
- Es zeigt:
- - die Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Identifikations- und Verriegelungsvorrichtung;
- - die Fig. 2A und 2B eine axiale Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Kappe zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung, jeweils in einer verriegelten Position und in einer entriegelten Position auf dem Hals einer Flasche;
- - die Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Einzelheit der Vorrichtung gemäß der Fig. 2;
- - die Fig. 4A und 4B axiale Schnittansichten, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Kappe zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulichen, jeweils in einer verriegelten Position und in einer entriegelten Position;
- - die Fig. 5A und 5B eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Kappe zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung, jeweils in einer verriegelten Position und in einer entriegelten Position;
- - die Fig. 7 eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Kappe zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- - die Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Typencodes zur erfindungsgemäßen Verwendung;
- - die Fig. 9 eine Darstellung eines Beispiels eines Typencodes zur erfindungsgemäßen Verwendung;
- - die Fig. 10 eine Schnittansicht eines Teils der Kappe, der einen Typencode entsprechend den Fig. 8 und 9 trägt;
- - die Fig. 11 ein Blockschema der Bestandteile des Erfassungsglieds der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
- - die Fig. 12 eine schematische Schnittansicht des Detektorgerätes der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Unter Bezug auf die Fig. 1 besteht die Identifikations- und Verriegelungsvorrichtung 10 aus einem Detektorgerät 5, das aus einem Gehäuse 6 mit einem Erfassungsglied 7 und einem Betätigungsglied 8 gebildet ist, und aus einer Kappe 11, die auf den Hals 12 einer Flasche aufzubringen ist. Der Benutzer bringt die Flasche von Hand ein, indem sie in eine Vertiefung des Gehäuses, die durch die Lage des Erfassungsgliedes und des Betätigungsgliedes bestimmt ist, derart eingeführt wird, daß die Kappe 11 mit den beiden Gliedern 7 und 8 in Berührung steht, bis die Verriegelungseinrichtungen der Kappe entriegelt werden können.
- Die Fig. 2A, 2B und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Kappe 11, die auf den Hals 12 einer Flasche aufgebracht ist, die von einem Korken 13, beispielsweise wie für eine Champagnerflasche, der mit einem Drahtkorb 14 an dem Hals befestigt ist, verschlossen ist. Obwohl diese Verwendung in den Figuren dargestellt ist, versteht es sich, daß die Vorrichtung auch für jede andere Flasche zu verwenden ist, die von einem normalen Korken, von einer gefaßten Kapsel, von einer verschraubten Kapsel, usw. verschlossen ist. Diese Kappe 11 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen und hohlen Körper 15, der die Verriegelungseinrichtungen enthält, die aus einem Satz von Pratzen 16 bestehen, die am Umfang des Körpers angeordnet sind und ihn axial verlängern. Diese Pratzen sind vorgesehen, um den Korken oder die Kapsel zu umfassen und auf einem Wulst 17 unten an dem Hals der Flasche aufzuliegen. Die Pratzen bilden einen Käfig, der den Korken umschließt und ihn auf unverletzliche Weise mit dem Hals fest verbindet. Teile 16', die mit den Pratzen 16 fest verbunden sind, bilden einen inneren Käfig, der ein besseres Anbringen der Vorrichtung auf allen Arten von Flaschen ermöglicht. Der zylindrische, hohle Körper 15 enthält einen Aktivierungskern 18, der zwischen zwei Positionen axial beweglich und dafür vorgesehen ist, die Pratzen in einer ersten Position entsprechend der ersten Position der Verriegelungseinrichtungen (in der Fig. 2A dargestellt) zu verblocken und sie in einer zweiten Position entsprechend der zweiten Position der Verriegelungseinrichtungen (in der Fig. 28 dargestellt) freizugeben. Zu diesem Zweck enthält der Körper 15 Aussparungen 19, die in seiner Wandung vorgesehen sind, wobei jede Aussparung eine Kugel 20 zum Feststellen einer Sicherungsmuffe 21 enthält, die den zylindrischen, hohlen Körper und die Pratzen teilweise umschließt. Die Muffe weist eine innere Nut 22 am Umfang, in welche die Feststellkugeln teilweise eingelegt sind, auf.
- In der Position, die in der Fig. 2A dargestellt ist, befindet sich der Aktivierungskern 18 mit einem mittleren Teil 18a, dessen Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Körpers 15 im wesentlichen identisch ist, und zwei Teilen 18b und 18c, die beiderseits des mittleren Teils angeordnet sind, und deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser des mittleren Teils ist, in der niederen Position und verblockt die Kugeln 20 in den Aussparungen 19 und in der inneren Nut 22 der Sicherungsmuffe 21. Hieraus ergibt sich ein Verblocken der Sicherungsmuffe in dieser Position und eine Verriegelung der Pratzen 16.
- In der Position nach der Darstellung in der Fig. 2B ist der Aktivierungskern 18 zum oberen Bereich des Körpers hin angehoben und in die hohe Position gebracht, so daß sich die Kugeln 20 aus der inneren Nut 22 frei machen können, indem sie sich zum Inneren des Körpers 15 in einem freien Bereich verstellen, der den Teil 18c mit einem kleineren Durchmesser an dem mittleren Bereich 18a des Aktivierungskerns 18 von der inneren Wandung des Körpers 15 trennt. Hierdurch kann die Sicherungsmuffe 21 angehoben werden und die Pratzen 16 können sich von dem Wulst 17 an dem Hals 12 frei machen.
- Diese Verstellung der Kugeln 20 ist in der vergrößerten Ansicht in der Fig. 3 ausführlich dargestellt. Eine Kugel 20 ist in ihrer Position 20' strichpunktiert gezeichnet, entsprechend der zweiten Position der Verriegelungseinrichtungen oder der Entriegelungsposition.
- Eine Druckfeder 23 liegt einerseits auf dem oberen Bereich 18b des Aktivierungskerns 18 und andererseits auf einem Deckel 24, der auf den Hohlkörper 15 aufgesetzt ist, auf.
- Die Verstellung des Aktivierungskerns 18 wird durch das Betätigungsglied 8 herbeigeführt, das in das Detektorgerät eingebaut ist. Dieser Aktivierungskern bildet eine Art von Tauchkolben, der in eine Entriegelungsposition angezogen wird, wenn das Betätigungsglied erregt bzw. angeregt ist. Um die Identifikationsvorrichtung frei zu bekommen, genügt es, den Hals 12, der mit der Kappe versehen ist, in die Vertiefung einzuführen, in der ein magnetisches Feld entsteht, das den Aktivierungskern verstellen kann.
- Außerdem ist das Erfassungsglied von dem Detektorgerät dafür bestimmt, den Typencode abzulesen, der von der Kappe getragen wird. Dieser Code kann ein Strichcode und das Erfassungsglied für ein optisches Ablesen vorgesehen sein. Jedoch kann jede andere Art von Code, ob magnetisch, mechanisch oder ähnlich, verwendet werden, und in diesem Fall ist das Erfassungsglied dementsprechend festzulegen.
- Ein zweites Ausführungsbeispiel der Kappe ist in den Fig. 4A und 4B dargestellt. Das Prinzip der Funktion dieser Kappe ist im wesentlichen mit dem vorstehend angeführten identisch. In diesem Fall enthält die Kappe im wesentlichen einen Aktivierungskern 30 mit einem annähernd zylindrischen, oberen Teil 30a und einem annähernd kegeligen, unteren Teil 30b. Der untere Teil verblockt die Pratzen 31 in der Verriegelungsposition, wenn der Kern in der unteren Position gemäß der Fig. 4A ist, und gibt die Pratzen frei, wenn der Kern in der oberen Position gemäß der Fig. 4B ist. Zu diesem Zweck ist jede Pratze auf einem Drehzapfen oder einem Kugelgelenk 32 verschwenkbar und die Pratzen sind von einer ringförmigen Druckfeder 33 belastet, die danach strebt, sie zu öffnen.
- Ein drittes Ausführungsbeispiel dieser Kappe ist in den Fig. 5A, 5B und 6 dargestellt. Bei dieser Ausführung enthält die Kappe einen Käfig 40, der vorzugsweise durch Ausschneiden aus einer Blechscheibe einteilig angefertigt wird, um einen Satz von radialen Armen zu bilden. Nach einem rechtwinkligen Biegen bzw. Verbiegen um 90º und dem Anbringen von Sperrbacken 41 bilden diese Arme Pratzen 42, deren Zweck darin besteht, den Verschlußteil des Flaschenhalses zu verblocken, der beispielsweise eine Kapsel 43 sein kann. Die Sperrbacken 41 sind eingerichtet, um mit einem Aktivierungskern 44 zusammenzuwirken, dessen unteres Ende, das vergrößert in der Fig. 6 dargestellt ist, mit einer kegelstumpfartigen Fläche 45 versehen ist, die mit einer geneigten Ebene 46 zusammenwirkt, die den hinteren Bereich der Sperrbacken 41 abgrenzt. In einer un teren Position, die gemäß der Fig. 5A als verriegelte Position bezeichnet wird, ist dieser Kern durch eine Spiralfeder 47 belastet. Die Kappe besitzt außerdem Tatzen 49, die rechtwinklig gebogen sind und deren eines Ende eine Nase 49a trägt, die eingerichtet ist, um in den Kern einzuhaken und ihn in der hohen Positon, die gemäß der Fig. 5B als entriegelte Position bezeichnet wird, festzuhalten, um die Sperrbacken 41 frei zu bekommen. Das Aufsetzen der Kappe auf die Flasche löst automatisch den Kern 44 aus, um ihn in seine verriegelte Position zu bringen.
- Diese letzte Variante ist vorteilhaft aufgrund ihrer leichten und wirtschaftlichen Konstruktion und kann auch aus einem Spritzkunststoff oder aus jedem geeigneten synthetischen oder nicht synthetischen Werkstoff ausgeführt werden.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in der Fig. 7 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält die Kappe 50 einen zylindrischen Hohikörper 51, der mit einer inneren ringförmigen Vertiefung 52 und an seinem Ende mit einem ringförmigen Wulst 53 versehen ist. Eine ringförmige Feder 54 ist in die Vertiefung 52 eingelegt und liegt auf einer zylindrischen Muffe 55 auf, die aus einem ferromagnetischen Werkstoff ausgeführt ist und innerhalb des zylindrischen Körpers der Kappe spielfrei gleitet. Pratzen 56 sind in das Innere des Körpers in der zylindrischen ferromagnetischen Muffe 55 eingebaut. Diese Pratzen bestehen aus einer Stange 57, die an ihrem freien Ende eine Sperrbacke 58 trägt, und aus einem oberen Teil 59 mit einer geneigten Ebene 60 und einem Haken 61. Der obere Teil 59 und die Stange 57 sind fest miteinander verbunden und die Pratzen sind auf einem Drehzapfen 62 verschwenkbar, der in eine Aussparung 63 eingesetzt ist, die in eine Wandung der ringförmigen Vertiefung 52 des zylindrischen Hohlkörpers 51 angeordnet ist. Die Haken 61 der Pratzen sind untereinander mit Hilfe eines elastischen Teils 64 wie ein Runddichtring verbunden, um die Pratzen in ihrer Verriegelungsposition zu belasten. Die Kappe 50 trägt außerdem einen oberen Deckel 65, der mit einer Identifikationsplatte 66 mit einem Typencode versehen ist.
- Wenn die Kappe 50 auf eine Flasche aufgesetzt wird, liegen das Verschlußteil 13 oder der obere Bereich des Halses auf den geneigten Ebenen 60 der oberen Teile auf, wodurch die Pranken 56 verschwenkt werden und die zylindrische ferromagnetische Muffe 55 nach unten verschoben wird und die Kappe in verriegelter Position, wie in dem linken Teil der Fig. 7 dargestellt, eingesetzt werden kann. Da sich die zylindrische ferromagnetische Muffe 55 in der niederen Position befindet, hält sie die Sperrbacken 58 unter dem Wulst 17 am Hals 12 der Flasche fest. Wenn die Identifikations- und Verriegelungsvorrichtung betätigt wird, ist die zylindrische ferromagnetische Muffe 55 nach oben angezogen, wodurch sich die Sperrbacken unter der Kraft spreizen, die von dem elastischen Teil 64 ausgeübt wird, das die Haken der Pratzen 56 untereinander verbindet. Die Pranken lösen sich dann von dem Wulst ab und ermöglichen eine Abnahme der Kappe 50 von der Flasche. Wenn die Kappe abgenommen ist, bleibt sie in der entriegelten Position, wie in dem rechten Teil der Figur dargestellt, wobei der untere Rand der zylindrischen ferromagnetischen Muffe an der Sperrbacken anliegt.
- Die Fig. 8 bis 10 zeigen ausführlich eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Typencodes 70 zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
- Wie in den Fig. 8 und 9 besonders gelungen dargestellt, ist der Code 70 auf einer vorwiegend kreisförmigen Identifikationspiatte 71 mit metallisierten Kreissegmenten 72 und mit nicht-metallisierten Kreissegmenten 73 ausgeführt. Beispielsweise trägt jede kreisförmige Platte 71 vierzehn Kreissegmente. Die fünf ersten Kreissegmente R9 bis R13 enthalten auf allen Kappen den gleichen Code, der in dem dargestellten Beispiel aus einem metallisierten Kreissegment, gefolgt von vier nicht-metallisierten Kreissegmenten besteht. Diese fünf Kreissegmente sind dafür bestimmt, dem Detektorgerät den Nullpunkt des Typencodes anzuzeigen.
- Die acht folgenden Kreissegmente D1 bis D8 sind für jeden Typ von Produkt, der identifiziert werden muß, unterschiedlich. Sie enthalten zu registrierende Informationen, wie beispielsweise den Preis und den Namen des Produkts.
- Das letzte Kreissegment PA dient als "Paritäts-Bit" und ermöglicht eine Kontrolle, ob das Ablesen der vorhergehenden Kreissegmente auf korrekte Weise durchgeführt wurde.
- Die Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht der Identifikationsplatte 71, die den Typencode 70 trägt. Diese Platte 71 ist aus einem undurchsichtigen Werkstoff ausgeführt, damit der Code nicht zu sehen ist. Auf ihrer oberen Seite ist ein äußerer Aufdruck 74 aufgebracht, der beispielsweise mittels Siebdruck ausgeführt ist und vorgesehen sein kann, um schriftliche Informationen wie den Preis oder die Bezeichnung des Produktes zu tragen. Auf ihrer unteren Seite sind die metallisierten Kreissegmente 72 und die nicht-metallisierten Kreissegmente 73, die den Typencode 70 bilden, angebracht. Die Kreissegmente sind in einen Klebstoff 75 eingebettet, der verwendet werden kann, um die Identifikationsplatte auf die Kappe zu kleben.
- Die Fig. 11 stellt in einem Blockschema die Bestandteile des Erfassungsgliedes 7 dar. Wenn die Kappe in die Vertiefung des Detektorgerätes, die hierfür vorgesehen ist, eingeführt wird, nimmt das Erfassungsglied 7 das Ablesen des Typencodes vor. Dieses Erfassungsglied enthält einen Näherungsdetektor 80 in der Art eines Induktionsdetektors, der das Vorhandensein von metallisierten Kreissegmenten und von nicht-metallisierten Kreissegmenten erfaßt. Dieser Näherungsdetektor ist über einen Drehtransformator 81 und einen Schwingungserreger 82 mit einem Schwellendetektor 83 verbunden, der das Analogsignal, das von dem Näherungsdetektor 80 geliefert wird, in ein Digitalsignal umwandelt. Dieses Digitalsignal wird anschließend in einen Mikroprozessor 84 eingegeben, der nach Prüfung des Typencodes das Betätigungsglied 8 steuert, um die Kappe in die entriegelte Position zu bringen.
- Die Fig. 12 zeigt eine schematische Schnittansicht des Detektorgeräts 5. Der Näherungsdetektor 80 ist in eine kreisförmige Öffnung 90 schwenkbar eingebaut und von einem Synchronmotor 91 über einen schwenkbaren Teil 92 des Drehtransformators 81, der an dem Näherungsdetektor 80 angeschlossen ist, angetrieben. Dieser Drehtransformator ermöglicht somit die Ausführung einer drahtlosen Verbindung zwischen dem schwenkbaren Teil 92 des Detektors und einem festen Teil, der mit dem Gehäuse 6 fest verbunden ist. Ein Elektromagnet 93, der das Betätigungsglied 8 bildet, aktiviert den Aktivierungskern und gibt die Kappe frei.
Claims (20)
1. Identifikations- und Verriegelungsvorrichtung (10)
für eine Flasche mit einem Hals (12), der von
einem Verschlußteil (13,43) verschlossen ist, wobei
die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Kappe
(11), die derart ausgebildet ist, daß sie über das
Verschlußteil (13,43) auf den Hals aufbringbar
ist, wobei die Kappe mit
Verriegelungseinrichtungen (18,30,44,55;16,31,42,56) versehen ist, die
vorgesehen sind, um in einer ersten Position den
Zugriff zu dem Verschlußteil der Flasche zu
versperren und in einer zweiten Position den Zugriff
zu dem Verschlußteil der Flasche für dessen
Entfernung aus der Flasche zu ermöglichen, und mit
einem Detektorgerät (5), das eingerichtet ist, um
einen Typencode, der auf der Kappe angeordnet ist,
abzulesen, wobei das Detektorgerät (5) außerdem
Betätigungsglieder (8) enthält, die vorgesehen
sind, um die Verriegelungseinrichtungen in die
zweite Position zu bringen und damit nach der
Erfassung, dem Ablesen und der Identifikation des
Typencodes den Zugriff zu dem Verschlußteil (13,
43) zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtungen einen beweglichen
Aktivierungskern (18,30,44,55) und mindestens zwei
Sperrpratzen (16,31,42,56) für die Sperrung des
Verschlußteiles aufweisen, wobei der
Aktivierungskern vorgesehen ist, um die Sperrpratzen in einer
verblockten Position zu halten, wenn sich die
Verriegelungseinrichtungen in ihrer ersten Position
befinden, und um die Pratzen freizugeben, wenn
sich die Verriegelungseinrichtungen in ihrer
zweiten Position befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Aktivierungskern (18,30,44) ein
magnetischer Kern ist, mit einer niederen Position,
die der ersten Position der
Verriegelungseinrichtungen entspricht, und mit einer hohen Position,
die der zweiten Position der
Verriegelungseinrichtungen entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aktivierungskern eine zylindrische
ferromagnetische Muffe (55) ist und daß die Pratzen (56)
mindestens teilweise in der Muffe vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pratzen (16,31,41) in gleichem Abstand
zueinander angeordnet sind und sich im wesentlichen
parallel zu der Achse der Flasche erstrecken, wobei
die Pratzen vorgesehen sind, um unter einem
Vorsprung (17) des Halses der Flasche oder unter dem
Verschlußteil (13) einzuhaken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pratzen (16) auf mindestens einem Teil ihrer
Länge biegsam vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pratzen (31,56) starr und um ein Kugelgelenk
(32) oder um einen Drehzapfen (62) verschwenkbar
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pratzen (42,56) mit Sperrbacken (41,58)
versehen sind, die an deren freiem Ende angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe einen Hohlkörper (15) enthält, der die
Pratzen (16) trägt und in dem der Aktivierungskern
(18) angeordnet ist, wobei der Aktivierungskern
eine Aussparung zwischen dem Hohlkörper und einem
Bereich (18c) von kleinerem Querschnitt aufweist,
wobei die Aussparung ausgelegt ist, um
Feststellkugeln (20) für das Feststellen der Pratzen
aufzunehmen, wenn die Verriegelungseinrichtungen in
ihrer ersten Position sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aktivierungskern (30) einen kegeligen inneren
Teil (30b) aufweist, der vorgesehen ist, um mit
den Pratzen (31) zusammenzuwirken und sie zu
verblocken, wenn die Verriegelungseinrichtungen in
ihrer ersten Position sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Feder (23,47), die die Pratzen (16,42) in der
verblockten Position festhält, wenn die
Verriegelungseinrichtungen in ihrer ersten Position sind,
wobei die Feder auf dem Aktivierungskern (18,44)
anliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (50) einen zylindrischen Körper (51) aus
einem nicht-ferromagnetischen Werkstoff enthält,
in welchen die zylindrische ferromagnetische Muffe
(55) koaxial spielfrei eingebaut ist, daß der
zylindrische Körper eine ringförmige Vertiefung (52)
an dessen oberem Ende aufweist, daß die
zylindrische ferromagnetische Muffe in niederer Position
durch eine ringförmige Feder (54) festgehalten
ist, die am Boden der ringförmigen Vertiefung und
auf der zylindrischen ferromagnetischen Muffe
derart anliegt, daß, wenn die Muffe (55) sich in
ihrer niederen Position befindet, die Pratzen (56)
am Hals der Flasche festgehalten sind, und wenn
die Muffe (55) sich in ihrer hohen Position
befindet, sie durch die geöffneten Pratzen entsprechend
der zweiten Position der
Verriegelungseinrichtungen
festgehalten ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
oben liegende Verlängerungen (59) an jeder der
Pratzen (56) untereinander mit Hilfe eines
elastischen Teiles (64) verbunden sind, wobei jede
Verlängerung eine geneigte Ebene (60) aufweist, die
derart ausgeführt ist, daß wenn die Flasche in die
Kappe (50) eingeführt sind, das Verschlußteil (13)
auf den geneigten Ebenen der Pratzen aufliegt, um
die Pratzen in verblockte Position zu bringen,
wodurch die zylindrische ferromagnetische Muffe (55)
unter dem Druck der spiralförmigen Feder (54) ihre
niedere Position einnehmen kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Detektorgerät (5) ein Betätigungsglied (8)
enthält, das vorgesehen ist, um den
Aktivierungskern zu betätigen und dessen Verstellung von
seiner niederen Position in seine hohe Position zu
veranlassen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Detektorgerät (5) ein Erfassungsglied (7)
enthält, das für das Ablesen des Typencodes
eingerichtet ist, und Einrichtungen für die
Übermittlung eines Identifikationssignals zur Einleitung
der Erregung der magnetischen Spule für die
Verstellung des magnetischen Kerns.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Typencode (70), der auf der Kappe (11,50)
angeordnet ist, aus metallisierten Kreissegmenten
(72) und aus nicht-metallisiserten Kreissegmenten
(73) gebildet ist, die den Code festlegend
angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Typencode (70) eine erste Reihenfolge von
Kreissegmenten (R9-R13), die für alle Typen von
Produkten, die mit identischen Kappen versehen
sind, gleich sind und zum Erfassen eines
Nullpunktes des Codes dienen, aufweist, und eine zweite
Reihenfolge von Kreissegmenten (D1-D8) für jeden
Produkttyp, der mit der gleichen Kappe versehen
ist und die Identifikation des Produkttypes
ermöglicht, enthält.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Erfassungsglied (7), das für das Ablesen des
Typencodes vorgesehen ist, einen Näherungsdetektor
(80) in der Art eines Induktionsdetektors enthält.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Erfassungsglied (7), das für das Ablesen des
Typencodes eingerichtet ist, einen
Drehtransformator (81) mit einer Datenverarbeitungseinrichtung
verbindet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Identifikations- und Erfassungseinrichtung mit
Hilfe eines persönlichen
Identifikationsschlüssels, in der Art einer Magnetkarte, einschaltbar
ist.
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