DE6928070U - Vakuumschutzventil - Google Patents
VakuumschutzventilInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K24/00—Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
- F16K24/06—Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for aerating only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
Patentanwälte '·-*..
Dlpl.-Ing. Sauerland
Dr. Ing. König
Dr. Ing. König
4 DÜSSELDORF
Cecilienallee 76
Cecilienallee 76
, Fabrikant
Skövde, Schweden
Skövde, Schweden
Die Erfindung betrifft einen Vakuumschutz für Wasserleitungen
bestehend aus einem Ventil mit einer Wasserdruckseite und einer Luftdruckseite, wobei das Ventil -während des Wasserverbrauchs
vom Wasserdruck geschlossen gehalten wird und beim Absperren der Wasserzufuhr dadurch geöffnet wird, dass das Ventil unter
Einwirkung des Unterdruckes in der Leitung geöffnet wird und beim Entleeren der Leitung Luft in diese einlässt.
Solche Vakuumschutzventile sind bekannt und werden z.B. in Leitungen zu Handbrausen, Sitzwannen, Aufwaschmaschinen und
Waschmaschinen verwendet. Ebenso Leitungen zum Anschluss von Wässerungsschläuchen sind oft mit einem Vakuumschutz versehen.
Die meisten gebräuchlichen Vakuumschutzgeräte arbeiten mit Ventilen, die gewichtsbelastet oder von Schwimmkörpern betätigt
sind, die unter Einwirkung des Wassers gehoben werden und das Ventil schliessen. Ein solcher Vakuumschutz muss somit immer
mit der Mittelachse des Ventils in senkrechter Lage eingebaut werden. Um dies zu ermöglichen muss man deshalb in gewissen
Rohrleitungen den Vakuumschutz mit geknickten Rohrverlängerungen versehen, die nach der Montage die Anbringung des Vakuumschutzes
in senkrechter Lage ermöglichen. Diese besonderen Einrichtungen bedeuten erhöhte Kosten bei der Montage und sind ausserdan oft
aus estetischen Gründen nicht erwünscht.
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Der Zweck der Erfindung ist somit einen Vakuumschutz zu schaffen, der einfacher Bauart ist und unabhängig von der Einbaulage
in der Leitung oder Armatur zuverlässig arbeitet.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Vakuumschutz
aus einer im einen Ende mit Schraubengewinde versehenen Hülse zum Anschluss an die Wasserleitung besteht, dass die
Hülse an ihrem anderen Ende ein Ventilglied in Form einer ringförmigen, elastischen Membrane trägt, deren Aussenrand mit
einem Sitz am einen Ende eines die Hülse mit Zwischenraum uiaschliessenden
zylindrischen Teils zusammenwirkt, dessen anderes Ende mit einem flanschartigen Kragen auf der Hülse verbunden
ist, dass eine Haube mit einem zylindrischen Endteil aussen am zylindrischen Teil und dem Kragen befestigt ist um auf der
Wasserdruckseite der Membrane eine mit dem Inneren der Hülse verbundene Kammer zu bilden, und dass mindestens ein Loch im
Kragen aufgenommen ist um die Luftkammer zwischen dem Kragen und der Membrane mit der Aussenluft zu verbinden. Gegebenenfalls
kann vor dem Vakuumschutz ein Rückschlagventil angeordnet
sein um eine noch grössere Sicherheit zu erlangen«
Geeignete Ausführungsformen des erfindungsgemässen Vakuumschutzes sind nachstehend unter Hinweis auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Vakuumschutz nach der Erfindung.
Fig. .. denselben Vakuumschutz in Verbindung mit einem Rückschlagventil,
das ebenfalls von der Einbaulage unabhängig ist.
In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien eine Wasserleitung 1 zwischen einem Absperrhahn und beispielsweise einer Handbrause
angedeutet. Ein Rohrstützen 2 in Fig. 1 mit Innengewinde dient zum Anschluss des Vakuumschutzes an die Leitung.
Der Vaicuumschutz besteht aus einer Hülse 3>
die am einen Ende mit einem Schraubengewinde h versehen ist und die am anderen
Ende eine elastische, ringförmige Membrane 5 trägt. Der Innenrand der Membrane liegt gegen das Ende der Hülse 3 an und wird
in dieser Lage von einer Hülse 6 gehalten, die ins Innere der Hülse 3 eingepresst ist und einen Rand hat, der den Innenrand
der Membrane in dichtender Anliegung gegen das Ende der Hülse anpresst. Ein Teil der von der Wasserdruckseite abgewandten
Hinterseite der Membrane stützt sich auf einen Stützring 8.
Auf der Hülse 3 ist ein Kragen 9 mit einer Anzahl axialer Durchlassöffnungen IO vorgesehen. An seinem äusseren Rand trägt
dieser Kragen einen zylindrischen Teil 11, der sich bis zum Aussenrand der Membrane 5 erstreckt und mit seinem Ende 12 einen
Sitz für die Membrane bildet.
Auf dem zylindrischen Teil 11 ist der zylindrische Teil 13 einer Haube I1* aufgeschraubt, wobei ein Dichtungsring l5 die erforderliche
Abdichtung zwischen den beiden Teilen zu Stande bringt.
Auf der Wasserdrucks ei te der Membrane 5 bildet die Haube l*f eine
Kammer, die mit dem Inneren der Hülse 3 und der Wasserleitung in Verbindung steht. Auf der Luftdruckseite der Membrane wird eine
Kammer gebildet, die zwischen dem Kragen 9 und der Membrane liegt und die durch die Öffnungen 10 mit der Aussenluft in
Verbindung steht.
Beim Abzapfen von Wasser wirkt der Wasserdruck auf die Membrane 5, die dabei durch Anliegen auf aem Sitz 12 schliesst. Nach
Abschliessen der Wasserzufuhr entsteht ein Unterdruck in der Leitung, was zur Folge hat, dass sich die Membrane 5 öffnet so
dass Luft in die Wasserleitung einströmen und darin noch vorhandenes Wasser aus der Leitung abfliessen kann. Dadurch dass
sich die Membrane an ihrem Aussenrand öffnet, wird der Öffnungs-•widerstand
gering und der Vakuumschutz öffnet sich schon bei geringem Unterdruck.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 ist für den Anschluss von Waschmaschinen, Bewässerungsschläuchen und dergleichoi an das
Wasserleitungsnetz besonders geeignet. In Fig. 2 ist der Anschluss stützen nach dan Wasserhahn mit gemischen Linien bei
l6 angedeutet. Am Teil l6 ist ein Vakuumschutz angeschraubt, der mit dem in Fig. 1 gezeigten mit der Ausnahme identisch ist,
dass während die Endwand der Haube l*f nach Fig. 1 geschlossen
ist, sie nach Fig. 2 zu einem Gehäuse 17 für ein Rückschlagventil
ausgebildet ist, wobei das Gehäuse 17 mit einer Muffe ]Aa für den Anschluss an die Wasserleitung l6 ausgebildet ist.
Der Wasserschiauch zur Waschmaschine o.dgl. wird an den
Schraubenstutzen h des Vakuumschutzes angeschlossen.
Das Rückschlagventil besteht ebenfalls aus einer ringförmigen, elastischen Membrane 18, die mit der Membrane 5 identisch ist,
t die aber an ihrem Aussenrand mittels eines Sperringes 19
' dichtend festgespannt ist. Der Sperring ist bei 20 geteilt und
·;■ ist in einer Nute 21 an der Innenseite des Gehäuses, die einen
Sitz für den Aussenrand der Membrane bildet, festgespannt.
Der Innenrand der Membrane liegt federnd gegen das Ende einer Hülse 22 mit geschlossenem Ende an« Im Mantel der Hülse sind
Öffnungen 23 aufgenommen, die in einer Nute 21J- ausmünden, die
vorn an der Membrane 18 offen ist.
Wenn Wasser zugelassen wird, strömt es durch die Öffnungen 23, die Nut 21*, am Innenrand der Membrane l8 vorbei und in die
Kammer 25 zwischen dem Rückschlagventil und dem Vakuumschutz hinein. Dort wird die Membrane 5 vom Wasserdruck geschlossen
und das Wasser strörat durch die Hülse 3 des Vakuumschutzes
hinauss Dadurch dass das Öffnen des Ruckschlagventiles am
Innenrand der Membrane 18 erfolgt, wird der kürzeste Weg für das Wasser zur Hülse 3 erreicht.
Beim Abschliessen des Wassers wird der Vakuumschutz in der im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise tätig. Falls im
t t · O β ι
Leitungssystem ein Leitungsbruch, auftreten sollte, hindert die
Membrane 18 des Rückschlagventiles, dass etwaiges Schmutzwasser durch die Hülse 3 zurück in die Leitung 16 eingesogen wird.
Claims (3)
1. Vakuumschutz für Wasserleitungen bestehend aus einem Ventil mit einer Wasserdruckseite und einer Luftdruckseite, wobei das
Ventil vom Wasserdruck geschlossen gehalten wird und sich bei auftretendem Unterdruck öffnet, wobei das Öffnen des Ventils den
Einlass von Luft in die Wasserleitung zulässt, dadurch
gekennzeichnet, dass der Vakuumschutz aus einer an
einen Ende mit Schraubengewinde versehenen Hülse (3) zum Anschluss an die Wasserleitung besteht, dass die Hülse an ihrem
anderen Ende ein Ventilglied in Form einer ringförmigen, elastischen Membrane (5) trägt, deren Aussenrand mit einem Sitz (12)
am einen Ende eines die Hülse mit Zwischenraum umschliessenden
Teils (11) zusammenwirkt, dessen anderes Ende mit einem flanschartigen Kragen (9) auf der Hülse verbunden ist, dass eine Haube
(I1+) mit einem zylindrischen Endteil (13) aussen am zylindrischen
Teil und am Kragen befestigt ist um auf der Wasserdruckseite der Membrane eine mit dem Inneren der Hülse verbundene
Kammer zu bilden, und dass mindestens ein Loch (10) im Kragen aufgenommen ist um die Luftkammer zwischen dem Kragen und der
Membrane mit der Aussenluft zu verbinden.
2. Vakuumschutz nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haube (Im-) an ihrem ausserhalb des
Endes (3) der Hülse liegenden Ende geschlossen ist (Fig. 1).
3 ο Vakuumschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende der Haube (I1+) zu einem Gehäuse (17) für ein darin angeordnetes Rückschlagventil (18) und mit
einem Stutzen (lH-a) zum Anschluss des Wasserleitungsnetzes (16)
ausgebildet ist, wobei das Rückschlagventil aus einer ringförmigen, elastischen Membrane (18) besteht, die gleichachsig
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mit der Membrane (5) des Vakuumschutzes ist und ää ihrem Aus&enrand
dichtend festgespannt ist (19), vährend deren Innenrand
federnd gegen einen Sitz anliegt und angeordnet ist sich für den Wasserdurchfluss vom Wasserleitungsnetz und durch die Hülse (3)
des Vakuumschutzes zu öffnen, wogegen die Membrane des Rückschlagventils sich schliesst wenn die Wasserzufuhr aufhört.
6928076
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI224868 | 1968-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6928070U true DE6928070U (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=8506852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696928070 Expired DE6928070U (de) | 1968-08-08 | 1969-07-15 | Vakuumschutzventil |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH512029A (de) |
DE (1) | DE6928070U (de) |
NL (1) | NL6912103A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
SE377146B (de) * | 1973-10-15 | 1975-06-23 | Ba Installationsutveckling Ab | |
SE427687C (sv) * | 1979-06-05 | 1989-11-16 | Bengt Arne Persson | Ventil |
-
1969
- 1969-07-15 DE DE19696928070 patent/DE6928070U/de not_active Expired
- 1969-07-21 CH CH1114869A patent/CH512029A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-08-08 NL NL6912103A patent/NL6912103A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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CH512029A (de) | 1971-08-31 |
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