DE692709C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE692709C
DE692709C DE1936R0097491 DER0097491D DE692709C DE 692709 C DE692709 C DE 692709C DE 1936R0097491 DE1936R0097491 DE 1936R0097491 DE R0097491 D DER0097491 D DE R0097491D DE 692709 C DE692709 C DE 692709C
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DE
Germany
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wheels
machine
gear
ring gear
stationary
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DE1936R0097491
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English (en)
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C A ROSCHER SOEHNE
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C A ROSCHER SOEHNE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine Es ' gibt bereits Rundstrickmaschinen mit ortsfesten Nadelbetten und Lieferrädern, die mit' den Schlössern umlaufen und planetentriebartig von einem ortsfesten Zahnkranz angetrieben werden. Die bisher üblichen Ausführungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß sie für Maschinen mit einer größeren Anzahl von Lieferrädern `nicht verwendbar sind und wegen der Lage der Liefervbrrichtungen in Höhe der Arbeitsstellen die Bedienung und Überwachung der Maschine und die Zugänglichkeit :der arbeitenden Teile erschweren. Es ist nun bereits bekannt, bei Maschinen mit umlaufenden Nadelbetten zentral 7 über der Maschine ein Aggregat aus einer der Anzahl der Systeme entsprechenden Zahl von Lieferrädern vorzusehen, die von einem gemeinsamen Triebrad in Umlauf gesetzt werden. Um eine derartige Einrichtung bei Maschinen mit ortsfesten Nadelbetten und umlaufenden Schlössern vorsehen zu können, wird erfindungsgemäß die Ausführung so getroffen, daß das Aggregat von dem umlaufenden Schloßmantel getragen wird und mit seinem Antriebszahnrad an einem ortsfesten Zahnkranz .abrollt, wodurch das gemeinsame Triebrad der Lieferräder angetrieben wird. Hierbei kann auch der ortsfeste Zahnkranz leicht so an der Maschine angeordnet werden, daß er sich ebenso wie die gesamte Lieferradeinrichtung außerhalb bzw. oberhalb der Arbeitsstellen der Maschine befindet. Die Arbeitsstellen lassen sich also.gut beobachten und sind für die Auswechslung und Überwachung der arbeitenden » Teile frei zugänglich. Als Träger für die Lieferräder und ihren Antrieb wird vorteilhaft ein brückenartiger Aufbau benutzt, dessen Tragsäulen entweder an den Schloßmantel selbst oder an dessen Halteringe angeschlossen werden. Zur Veränderung des -Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Zahnkranz und den Lieferrädchen werden die zwischen diesen Teilen vorgesehenen Zwischenräder zweckmäßig auswechselbar angeordnet.
  • Die Fadenzubringervorrichtungen können mit an sich bekannten Fadenspannungsreglern, Abstellvorrichtungen u. dgl. m. ausgestattet werden und an ein- und zweibettigen Maschinen Verwendung finden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. .
  • Bei :dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Nadelbetten z und a ortsfest angeordnet. Der umlaufende Schloßmantel 3 ist mit den beiden Schloßmantelringen q. und z verschraubt, welche in. üblicher Weise von der Maschine aus in Umdrehung versetzt werden. Auf dem Schloßmantelring 5 ist durch die Säulen 6 eine Brücke 7, 8, g fest angeordnet, während mit dem ortsfesten Ring 14 der Maschine durch die Platten i i die Säulen io verbunden sind, welche mit Hilfe von Stegen 12 einen ortsfesten Zahnkranz 13 mit Innenverzahnung tragen.
  • Mit dem Zahnkranz 13 steht das auf der Welle 16 angebrachte Zahnrad 15 in Eingriff. Zur Lagerung der Welle 16 dient die radial verstellbare Buchse 17, die an einer der Säulen 8 befestigt ist. Die Welle 16 treibt über das Kegelradpaar 18 und 19 die Welle 20, welche über die Kegelräder 22-2q. mit den Wellen 25 der -Zubringerrädchen 26 in Verbindung steht. Die Zubringerrädchen 26 stehen in üblicher Weise mit frei umlaufenden Gegenrädern in Eingriff und ziehen den von den Spulen kommenden und zu den Nadeln führenden Faden 27 von den Spulen ab. Durch -das Umlaufen der Brücke und der von ihr getragenen Teile 15-26 wälzt sich das Zahnrad 15 planetentriebartig an dem ortsfesten Zahnkranz 13 ab, so daß dadurch die Lieferrädchen ihren Antrieb erhalten. Um eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Drehzahl der Lieferrädchen und der Drehzahl der Maschine zu ermöglichen, sind die Kegelräder 18 und 19 und das Zahnrad 15 leicht auswechselbar in dem Getriebe angeordnet. Der Ausgleich de"s Durchmessers des Rades 15 erfolgt dabei durch radiale Verstellung der Lagerbuchse 17 gegenüber der Säule B. Die Welle 2o besteht aus zwei Teilen, .die durch eine Kupplungsmuffe 21 miteinander verbunden sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundstrickmaschine mit ortsfesten Nadelbetten und mit den Schlössern umlaufenden Lieferrädern, welche planetentriebartig von einem ortsfesten Zahnkranz angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Maschinen mit umlaufenden Nadelbetten .an sich bekannte, zentral über der Maschine angeordnete Aggregat, bestehend aus einer der Anzahl der Systeme entsprechenden Zahl von Lieferrädchen, die von einem gemeinsamen Triebrad in Umlauf gesetzt werden, vom umlaufenden Schloßmantel getragen wird und mit seinem Antriebszahnrad (15) an einem ortsfesten Zahnkranz (13) abrollt, wodurch das gemeinsame Triebrad (23) angetrieben wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Lieferräder und ihr Antriebsgetriebe eine Brücke Verwendung findet, deren Säule (6) mit einem der Halteringe (.4, 5) des Schloßmantels- (3) in fester Verbindung stehen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Zahnkranz (13) oberhalb der Arbeitsstellen am Maschinengestell gelagert ist. q..
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem ortsfesten Zahnkranz .(13) und den Wellen (25) der Zubringerräder (26) vorgesehenen Zwischenräder zurVeränderung des übersetzungsverhältnisses zwischen dem Zahnkranz und den Zubringerrädern auswechselbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (17) für die Welle des Zahnrades (15) radial verstellbar an einer Säule (8) der die Zubringerrädchen tragenden Brücke angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine in dem Getriebe der Zubringerrädchen vorgesehene Zwischenwelle (20), die in ihrer Länge einstellbar ist.
DE1936R0097491 1936-10-03 1936-10-03 Rundstrickmaschine Expired DE692709C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853791C (de) * 1949-11-17 1952-10-27 Mayer & Cie Maschinenfabrik Fadenzubringer-Vorrichtung fuer Rundwirkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE853791C (de) * 1949-11-17 1952-10-27 Mayer & Cie Maschinenfabrik Fadenzubringer-Vorrichtung fuer Rundwirkmaschinen

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