DE6926614U - Haftbindemappe. - Google Patents

Haftbindemappe.

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DE6926614U
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DE19696926614
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Description

Jill * * · et«·
' 1111 * ·
Dr.R.jr./S./Kl 26.6.1969
13 550
Mappei-Organisationsmittel
56 Wuppertal-Elberfeld
Briefstr. 17-25
Haftbindemappe.
Die Neuerung betrifft eine Haftbindemappe mit zwei außenseitigen Umschlagdecken, die durch einen Rückenstreifen untereinander verbunden sind, der innenseitig eine Selbstklebeschicht trägt, gegen welche die rückenseitigen Schmalkanten der eingebundenen und durch Abriss vonselbstklebeschicht heraustrennbaren Innenblätter stößt.
Bei diesen bekannten Haftbindemappen ist es nachteilig, daß die nach fteraustrennen etlicher Einzelblätter freigelegte Selbstklebeschicht des Rückenstreifens naoh Zuklappen der Umschlagdecke in eine mehr oder weniger
dem jeweils obersten
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Innenblatt des Blattstapels tritt. Insbesondere das Herauslösen dieses jeweils obersten Innenblattes bereitet demzufolge Schwierigkeiten, und es kommt häufig zu einem Einreißen desselben ^ Auch für ein stufen-weises Auf'lllen der Mappe ist es nachteilig, wenn ein Teilab-. hiiitt der Selbstklebeschicht über längere Zeit bis zum vollständigen Auffüllen freiliegt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Haftbindemappe in einfacher Bauform derart auszugestalten, daß vor dem Auffüllen und / oder nach Heraustrennen etlicher Innenblätter eine Selbsttätige Abdeckung der freiliegenden Selbdklebeschichtzone erzielt ist. Dies äst insbesondere dann erforderlich, wenn man die Haftbindemappen beispielsweise ίJr Scheckbücher verwendet; es muß gewährleistet sein, daß sich am herausgestrennten Einzelscheck kein vom Rückenstreifen abgelöster Klebstoff befindet, der eine weitere mashhinelle Auswertung der Schecks beeinträchtigt.
Gelöst wird die Aufgabe vorteilhafterweise dadurch, daß sich neueruiigsgemäß unterhalb der einen Umschlagdecke ein der Haftbindemappe untrennbar zugeordnetes Innenschutzblatt
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erstreckt, dessen eine Breitfläche jeweils den durch Abriss der Innenblätter freigelegten Abschnitt der Selbstklebeskhicht abdeckt.
Hierbei ist es gemäß der Neuerung günstig, daß das Innenschutzblatt eine Plächenverklebung mit dem Rückenetreifen aufweist.
Neuerungsgemäß ist es vorteilhaft, daß die Flächenklebezone im Bereich zwischen der Knickkante des Rückenstreifens und der Randkante der Umsehlagdecke liegt.
Eine günstige Ausgestaltung ist gemäß der Neuerung dadurch verwirklicht, daß das Innenschutsblatt im Bereich der rückenseitigen Längskante umgefaltet ist.
Sodann ist es neuerungsgemäß vorteilhaft, daß das Innenschutzblatt im Bereich der rückenseitigen Längssone parallel zur Rückenkante verlaufende Falzlinien besitzt.
Schließlich besteht gemäß der Neuerung noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß ders^egen c?ie Selbstklebeschicht legende Flächenabschnitt des Innen-
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blattes mit einer klebstoffabweisenden Schicht versehen ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist in einfacher Bauform eine Haftbindemappe geschaffen, bei der5 der jeweils durch Abriss der Blätter von der Selbstklebeschicht des Rückenstreifens freigelegte Selbstklebeschichtabschnitt von einem inroenschutzblatt abgedeckt wird. Hierdurch ist in vorteilhafterweise verwirklicht, daß ein Heräüstrennen der Blätter stets ohne Schwierigkeiten durchzuführen ist. Die Haftbindemappe kann durch das Vorsehen des Innenschutzblattes daher auch für Scheckbücher verwendet werden. Die herausgelösten Schecks weisen keine Klebrückstände auf, die eine weitere maschinelle Auswertung der Schecks beeinträchtigen würden. Das Innenschutblatt ist vorzugsweise unterhalb der oberen Umschlagdecke anzuordnen. Dies kann bei einer maschinellen Fertigung der Haftbindemappen einfaclf^erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, daS. Innenschutzblatt mittel^, eines Einbindegerätes in schneller Weise der Haftbindemappe zuzuordnen. Eine feste Zuordnung des Innenschutzblattes zur Haftbindemappe ist durch eine Flächenverklebung zwischen Innenschutzblatt und Rückenstreifen erzielt. Dabei ist es günstig, die Flächenklebezone im Bereich der Knick^kante des Rückenstreifens
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und der Randkante der Umschlagdecke vorzusehen. Bei einer vorteilhaften Varianten ist das Innenschutzblatt im Bereich der rückenseitigen Längskante umgefaltet, wobei der umgefaltete Abschnitt mit dem Rückenstreifen verklebt ist. Die Falzlinien des Innenschutzblattes erlauben nach Heraustrennen von Innenblättern ein bestmögliches Anlegen des Innenschutzblattes gegen den freigelegten Selbstklebeschichtabschnitt. Den sich gegen die Selbstklebeschicht anlegenden Flächenabschnitt des Innenschutzblattes mit einer klebstoffabweisenden Schicht zu versehen, bringt den Vorteil, daß das Innenschutzblatt , z.B. bei einem Hin&fügen von Blättern j leicht wieder abgelöst werden kann. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, je nach Einsatzzweck die Haftbindemappe, das Innenschutzblatt ohne klebstoffabweisende Schicht auszugestalten.
Anhand von Zeichnungen ist der Neuerungsgegenstand in zwei beispieslweisen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Abb. 1 eine perspektivische Darstellung der aufgeschlagenen Haftbindemappe mit Innenschutzblatt der ersten Ausführungsform,
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Abb. 2 in sehematischer, vergrößerter Einzeldarstellung einen Schnitt durch den Einbandrücken,
Abb. 3 einen gleichen Schnitt wie Abb. 2,
jedoch bei zum Teil her$#sgetrennten Eir.zelblättern,
Abb. 4 in perspektivischer Darstellung die zweite Ausführungsform, ebenfalls aufgeschlagen,
Abb. 5 einen Schnitt durch den Einbandrücken entsprechend der in Abb. 4 veranschaulichten Ausführungsform und
Abb. 6 einen gleichen Schnitt wie Abb. 5, jedoch auch hier bei zum Teil herausgetr-ennten Innenblättern.
Die in den Abb. 1-3 dargestellte Haftbindemappe besitzt die Umschlagdecken 1 und 2, die durch einen Rückenstreifen 3 verbunden sind. Innenseitig ist der Rückenstreifen 3 mit einer Selbstklebeschicht 4 versehen. Gegen letztere stoßen die rückenseitigen Schmalkanten 5 der einen Blattstapel bildenden lenblätter 6 und treten dadurch^ine klebende
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Haftverbindung mit dem Rückenstreifen 3.
Dieser Haftbindemappe ist ein Innenschutzblatt 7 zugeordnet, welches sich vorzugsweise unterhalb der oberen Umschlagdecke 1 erstreckt. Das Innenschutzblatt 7 tritt mit seinem Abschnitt 7' in eine Flächen verklebung mit der Selbstklebeschicht 4 des Rückenstreifens 3, derart, daß die Flächenklebezone Z im Bereich zwischen der Knickkante 3' des Rücken-
Streifens und der Randkante 1' der Umschlagdecke 1
liegt.
Im Bereich der rückseitigen Längszone 7" weist das Innenschutzblatt 7 parallel zur Rückenkante verlaufende Falzlinien 8 auf. Ferner ist das Innenschutzblatt 7 in diesem Bereich auf seiner Unterseite mit einer klebstoffabweisenden Schicht 9 versehen.
Werden, ausgehend von Abb. 2, mehrere Innenblätter 6 durch Albriss von der Selbstklebeschicht 4 des Rückenstreifens 3 aus der Mappe getrennt, so wird hierdurch die Selbstklebeschicht 4 zum Teil fredg?elegt. Damit diese nun nicht in flächige Haftverbindung mit dem obersten Innenblatt tritt, deckt das Innenschutzblatt
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die freigelegte Selbstklebeschicht ab, derart, daß sich gegen diesel der Flächenabschnitt des mit der kl^bstoffabweisenden Schicht 9 versehene Innenschutzblattes 7 anlegt, siehe Abb. 3· Das sichere Anlagen des Plächenabschnittes des Innenschu.zblattes 7 gegen die freiliegende Selbstklebeschicht ist dabei durch die Falzlinien 8 begünstigt.
Gemäß der zweiten in den Abbildungen 4 -6 veranschaulichten Varianten ist das Innenschutzblatt mit 10 bezeichnet. Das Innenschutzblatt 10 ist jedoch im Bereich der rückenseitigen Längskante umgefaltet. Mit dem umgefalteten Abschnitt 10f tritt das Innenschutzblatt 10 in Flächenverklbeung mit dem Rückenstreifen 3· Auch hierbei liegt die Flächenklebezone Z im Bereich zwischen der Knickkante 3f des Rückenstreifens 3 und der Randkante 1' der Umschlagdecke 1.
Das Innenschutzblatt 10 weist ebenfal1s die Falzlinien 8 und die klebstoffabweieende Schicht 9 auf, mit welcher sich nach Heraustrennen von Innenblättern 6 aus der Haftbindemappe das Innensch'itzblatt 10 gegen die freigelegte Selbstklebeschicht des Rückenstreifens 3 anlegt, sishe Abb. 6„
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Die klebstoffabweisende Schicht 9 ermöglicht es, daß neue Blätter der Haftbindemappe zugeordnet werden können, wobei der mit der klebstoffabweisenden Schicht 9 versehene Flächenabschnitt des Innenschutzblattes 7 bzw. 10 aus seiner leichten HaftVerbindung mit der Selbstklebschicht 4 des Rückenstreifens 3 gebracht wird. Hiernach liegt die Selbstklebeschicht frei; die Blätter können mit Ihrer r"ückenseiigen Schmalkante 5 in Verklebung mit der Selbstklebeschicht k treten.
Es besteht jedoch auch die, Möglichkeit, je nach Einsatzzweck der Haftbindemappe, das Innenschutzblatt 7 bzw. 10 ohne klebstoffabweisende Schicht 9 auszubilden.

Claims (6)

- 10 - 13η55Ο 26.6.1969 Schut zansprüche 692661W4
1.) Haftbindemappe« mit zwei außenseitigen Umschlagde^jen, die durch einen Rückenstreifen untereinander verbunden sind, der innenseitig eine Selbstktiä.beschicht trägt, gegen welche die r?.ückenseitigen Schmalkanten der eingebundenen und durch Abriss von der Selbstklebeschicht heraustrennbaren Innenblätter stößt, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der einen Umschlagdecke (1) ein mit der Haftbindemappe untrennbar zugeordnetes Innenschutzblatt(7 bzw. 10) erstreckt, dessen eine Breitfläche jeweils den durch Abriss der Innenblätter (6) freigelegten Abschnitt der Selbstklebesehioht (U) abdeckt,
2.) Haftbindemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenschutzblatt (7 bzw. 10) eine Plachenverklebung mit dem Rückenstreifen (3) aufweist.
3.) Haftbindemappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plächenklebezone im Bereich zwischen der Knickkante (31)
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des Rückenstreifens (3) und der Randkante (!') der Umschlagdecke (1) liegt.
4.) Haftbindemappe4· nach Anspruch 1, daditrch gekennzeichnet, daß das Innenschutzblatt (10) im Bereich der rückenseitigen Längskante umgefaltet ist.
5.) Haftbindemappeί nach Anspruch 1, dadurch ge-
»
kennzeichnet j daß das Innenschutzblatt (7,10) im Bereich der rückenseitigen Längszone parallel zur Rückenkante verlaufende Falzlinien (8) besitzt .
6.) Haftbindemappe' nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegen die Selbstkelbeschicht (4) legende Flächenabschnitt des Innenschutzblattes (7s10) mit einer klebstoffabweisenden Schicht (9) versehen ist.
DE19696926614 1969-07-03 1969-07-03 Haftbindemappe. Expired DE6926614U (de)

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DE6926614U true DE6926614U (de) 1969-11-06

Family

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DE19696926614 Expired DE6926614U (de) 1969-07-03 1969-07-03 Haftbindemappe.

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DE (1) DE6926614U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29608173U1 (de) * 1996-05-06 1996-08-01 Hammer, Jürgen, 68305 Mannheim Klapphülle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29608173U1 (de) * 1996-05-06 1996-08-01 Hammer, Jürgen, 68305 Mannheim Klapphülle

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