DE6926065U - Vorrichtung zum einordnen von gegenstaenden - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN 8 MÖNCHEN U · COERZER STRA. E IS

-t. JuIi 1969

Andre FANGET 25, rue du Louvre, 75- Paris 1er / Frankreich

Vorrichtung zum Einordnen von Gegenständen

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Einordnen und Aufbewahren oder Ablegen von Gegenständen, wie Briefmarken.

Es sind Vorrichtungen zum Einordnen von Gegenständen, uiie Briefmarken,bekannt, die aus einem Blatt bestehen, das auf mindestens seiner einen Seite im wesentlichen rechteckige Taschen trägt, die jeweils zur Aufnahme einer BriGfmarke bestimmt

und von einem auf das Blatt aufgeklebten Film und einem Schutzfilm gebildet sind, der an seinem unteren Rand mit dem auf das Blatt aufgeklebten Film verbunden ist»

Derartige Vcrrichtursgsrs sind sehr praktisch, ds sis das Einordnen, Ablegen und Schützen vcn Gegenständen, uiie Briefmarken, erlauben; sie sind jedoch mit verschiedenen mangeln behaftet.

Aus den Blättern uierden normalerweise Bücher oder Alben zusammengestellt. Es wurde gefunden, daß beim Durchblättern solcher Bücher der Schutzfilm leicht angehoben wird, so daß die zwischen

FERNSPRECHER 0811/402018 - KABEL: E LECTRIC PATE NT MÖNCHEN

die beiden Filme eingebrachte Briefmarke aus der Tasche herausrutschte Dadurch kann die Briefmarke verlorengehen oder beschädigt werden»

ITIit der Neuerung soll dieser (11a ng el ausgeräumt werden»

Ausgehend von einer Vorrichtung zum Einordnen von Gegenständen, uiie Briefmarken, bestehend aus einem Blatt, das auf mindestens seiner einen Seite eine Reihe von im wesentlichen rechteckigen Taschen trägt, von denen jede von einem vorzugsweise opaken, auf das Blatt aufgeklebten Film und einem transparenten Schutzfilm gebildet ist, der an seinem unteren Rand mit dem opaken Film verbunden ist, wobei der einzuordnende Gegenstand zwischen die Filme einzuschieben ist, wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daS das Blatt im Bereich des oberen Randes jeder Tasche einen Schlitz aufweist, dessen Abstand von dem unteren Rand der Tasche kleiner als die Höhe des Schutzfilms ist, dessen freier Rand in diesen Schlitz einführbar isto

Auf Grund der PSUBrungsgemäßen Ausgestaltung laird der Schutzfilm festgehalten und karm sich nicht abheben, so daß die Gefahr ausgeräumt ist, daß sich der zwischen die beiden Filme eingebrachte Gegenstand seitlich verschiebt«

Ein Ausführungsbeispiel dBr Neuerung ist im folgenden in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:

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Figur 1

eins Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Vorrichtung ,

Figur 2

eine perspektivische Ansicht einer Tasche und

Figur 3 in größerem maßstab einen Schnitt entlang der Linie IH-III der Figur 1 =

Die Vorrichtung meist ein Blatt 1 auf, das aus einem verhältnismäßig dünnen Karton besteht, dessen einer Rand mit einem Strei^r >i 2 verbunden ist, in den Löcher 3 eingebracht sind, so Qdß das Blatt zur Bildung eines Albums mit einem Deckel, Einband oder dergleichen verbunden uierden kann.

Auf seiner einen Seite trägt das Blatt 1 eine Reihe von Taschen 4, von denen jede zur Aufnahme einer Briefmarke bestimmt ist,

Dede Tasche wird von einem vorzugsweise opaken, rechteckigen Film 5 und einem transparenten Film 6 gebildet, der gleiche Form und Abmessungen uiie der Film 5 hat»

Der Film 6 ist an SBinem unteren Rand 7 mit dem unteren Rand des Films 5 verschuieißt.

Die von dem Film 6 abliegende Seite des Films 5 ist auf das Blatt 1 aufgeklebt. Das Blatt 1 meist im Bereich jeder Tasche 4 einen zu dem Rand 7 parallelen Schlitz 6 auf, dessen Abstand

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von dem Rand 7 kleiner als die Höhe der betreffenden Tasche let.

Der obere Rand des Films 5 uiird in den Schlitz 8 eingeführt und die Seite des Blattes, die der die Taschen tragenden Seite gegenüberliegt, mird mit einem Kartonblatt 9 abgedeckt, das mit dem Blatt 1 verklebt ist und eine die oberen Ränder der Taschen 4 abdeckende Hinterlegung bildet.

Die einzuordnenden Briefmarken ujerden zwischen die Filme 5 und 6 eingebracht, so daß sich in jeder Tasche 4 eine Briefmarke befindet. Sodann ujird der obere Rand des Films 6 in den Schlitz Θ eingeschoben ο

Auf Grund der neuerungsgemäGen Ausgestaltung kann die Briefmarke nicht aus der Tasche herausgleiten, sie uiird vielmehr sicher festgehalten und geschützt»

Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das beschriebene tnd veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschränkte Im Rahmen der Neuerung sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich.

Claims (1)

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   Ansprüche

   Vorrichtung zum Einordnen von Gegenständen, wie Brief marken, bestehend aus einem Blatt, das auf seiner einen Seite eine Reihe von im wesentlichen rechteckigen Taschen trägt, von denen jede von einem vorzugsweise opaken, auf das Blatt aufgeklebten Film und einem transparenten Schutzfilm gebildet ist, der an seinem unteren Rand mit dem opaken Film verbunden ist, luobei der einzuordnende Gegenstand zwischen die Filma einzuschieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt im Bereich des oberen Randes jeder Tasche einen Schlitz aufweist, dessen Abstand von dem unteren Rand der Tasche kleiner als die Höhe des Schutzfilms ist, dessen freier Rand in diesen Schlitz einführbar ist_o

   Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ das Blatt an der Seite, die der die Taschen tragenden Seite gegenüberliegt, hinterlegt ist«