DE6924742U - Rohrkupplung. - Google Patents

Rohrkupplung.

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DE6924742U
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DE
Germany
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pipe coupling
coupling according
male part
clamping bracket
pipe
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Application number
DE6924742U
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English (en)
Inventor
Wiese Knut
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/1007Couplings closed automatically when broken

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Knut Wiese, Ί6 Dortmund-Wellinghofen, Wipfelweg 5
" Rohrkupp lung"
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung, insbesondere für die Verbindungsieitung zwischen einem Tankschiff und der landseitigen Rohrleitung.
Zur Beladung und Entladung von Tankschiffen ist es erforderlich, daß die Rohrleitung auf dem Schiff und die Rohrleitung an Land mit einer flexiblen Schlauch-oder Rohrverbindung verbunden werden. Die Verbindungen werden entweder auf dem Schiff oder an Land oder über ein loses Schlauchende an beiden Seiten, d.h. landseitig als auch auf dem Schiff hergestellt. Die Verbindung erfolgte bisher über normale Planschverbindengen.
Bei den relativ großen Nennweiten der Schläuche bzw. Rohre
6S2474213.5.71
ist das Anschrauben der einzelnen Plansche eine langwierige, zeitraubende und dadurch teu» Tätigkeit. Ebenfalls sind, bedingt durch die lange Anschlußzeit, die Liegezeiten der Schiffe unnötig lang, wodurch wiederum unnötige Kosten entstehen.
Bei den heute üblichen großen Rohrdurchmessera, die in Zukunft noch größer werden, ist es zusätzlich erforderlich, daß für die Flanschanschlüsse mehrere Bedienungsleute hinzugezogen werden, die ebenfalls hohe Kosten verursachen.
In £efahrenmomenten, z.B. wenn ein Schiff schnell den Hafen räumen muß, weil Explosionsgefahr besteht, ist das Lösen der Planschverbindung zeitraubend, so daß Totalschaden für das Schiff und Lebensgefahr für die Mannschaft besteht.
Gleichzeitig besteht aus Sicherheitsgründen (Explosionsgefahr, Wasserreeinhaltungsgesetz usw.) der Wunsch, daß bei schnellem Lösen der flexiblen Verbindung keine Restmengen aus den Rohrleitungsenden austreten können.
Die Rohrkupplung räch der Erfindung besteht aus einem Mutterteil und einem Vaterteil und ist gekennzeichnet durch einen die beiden Kupplungsteile zusammenpressenden Spannbügel.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Spannbügel an einem Ende gelenkig am Nutterteil angesetzt und am anderen Ende mit einem Bedienungshebel über eine einstellbare Lasche anziehbar. Der Spannbügel nach der Erfindung weist eine Nut
zur Aufnahme einer Führungsleiste am Vaterteil auf.
Es gehört auch zu der Erfindung, das Mutterteil mit einer Dichtung und einen über d: Spritzschutz zu versehen.
Dichtung und einen über diese hinausragenden kragenartigen
Bei eine? vorteilhaften Ausführung der Rohrkupplung nach der ™ Erfindung ist auf dem Vaterteil ein Losflansch angeordnet,
an dessen Stelle auch ein Pestflansch mit einem mit Handgriffen versehenen Blindflansch treten kann. Beide Ausführungen dienen dazu, auch an den Stellen Rohr- bsw. Schlauchverbindungen auf bisher üblichem Wege herstellen zu können, wenn eine der beiden Verbindungsstellen nicht das entsprechende Gegenstück der Kupplung hat.
Zweckmäßig ist weiter eine Ausführung der Rohrkupplung nach der Erfindung, bei der an das Vaterteil ein beide Enden nach Trennung abschließendes Doppelventil angesetzt ist, dessen Teile durch eine Schelle zusammengehalten werden, die mittels einer durch einen Seilzug ο. dgl. aufsprengbaren Klauenverschluß geöffnet werden kann.
In der Zeichnung sind Aueführungsbeispiele der Rohrkupplung nach der Erfindung dargestellt. Es seigt
Fig. 1 das Äutterteil der Rohrkupplung vor de« Aussieben des Spannbügels,
Fig. 2 das Mutt j-rteil der Rohrkupplung Bit angesogenem Spannbügel ,
Fig. 3 dasselbe ie Schnitt,
Fig. 4 das Yaterteil Mit einem Losflanseh, Fig. 5 das Yat erteil mit Fest- und Blindflanscht, Fig. β das Vaterteil mit Doppelventil, Fig. 7 einen GrundriB zu Fig. 6.
Das Mutterteil der Rohrkupplung besteht aus einem Rohrstutzen 1, dessen Flansch 2 mit einem Augenlager ? versehen ist. An dieses ist ein Spannbügel 1I gelenkig angesetzt, über eine Lasche 5 ist das andere Ende des Spannbügels 4 mit einem auf dem BDT^ terteil gelagerten Bedienungshebel 6 verbunden.
: I
Der Spannbügel 4 ist auf der Innenseite mit einer Hut 7 versehen, in welche eine auf dem Vaterteil angeordnete Leiste 8 einfOhrbar ist. Die an der Vorderkante des Vaterteils angeordnete Dichtungsleiste 9 wird in das Mutterteil eingeführt und mit dem Spannbügel 4 gegen den Dichtungsring 10 in den Plansch des Matterteile gepreßt. Dieser Dichtungsring ist von einem kragenförmigen Spritzschutz 11 umgeben.
Das Vaterteil besteht aus einem Rohrstück 12 mit einer Dichtungsleiste 9 und einer Führungsleiste 8. Bei geöffnetem Spannbügel 4 wird das Vaterteil mit der Führungsleiste 8 in die Nut 7 des Spannbügels eingeführt und dadurch zentrisch vor der Öffnung des Mutterteiles gehalten. Durch Umlegen des ebels 5 wird dss Vaterteil gegen dec Dichtungsring
gezogen, wodurch die Verbindung hergestellt ist.
Für den Fall, daß der landseitige oder schiffsseitige Anschluß mit einem einfachen Flansch ausgerüstet ist, trägt das Vaterteil einen Losflansch 13, der mittels Schrauben an den Anschlußflansch angesetzt werden kann.
Bei Nichtbenutzung des das Mutterteil tragenden Anschlußes wird in dieses ein Vaterteil, Fig. 5 als Blinddeckel eingesetzt, das mit einem Festflansch 14 versehen ist, gegen den ein Blindflansch
15 nlt Handgriffen ΐβ vorgeschraubt ist. Für den Fall, daß für eine Verbindung das entsprechende Vaterteil nicht vorhanden ist„ kann durch Lösen von Blindflansch 15 die Verbindung Ober den Festflansch 14 hergestellt werden.
Bei verschiedenen aggressiven oder explosiven Flüssigkeiten besteht der Wunsch, eine zusätzliche schnell lösbare Verbindung su haben, die es ermöglicht, die Leitung aus einer entfernten Stellung zu unterbrechen. Dazu ist das Vaterteil mit eines zusätzlichen Doppelventil ausgerüstet, das in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
An das Vaterteil ist ein zweiteiliges, sich kegelförmig erweiterndes und wieder verjüngendes Gehäuse 19 angesetzt. In beide xeile dieses Gehäuses ist je sin Ring 20 eingesetzt ? ■ auf dem eine Dichtung 21 als Ventilsitz aufgelegt ist. In jedem Gehäuseteil 19 ist eine von Rippen 22 getragene Führungsbüchse 23 angeordnet, von der eine Ventilspindel 24 gehalten wird. Die VersehlußkÖrper 25 werden durch Federn 26 auf den Ventilsitz 21 gedrückt oder halten sich gegenseitig in geöffneter Stellung. Eine Scheibe 27 verhindert das Heransfallen der Ventilspindel.
Beide Teile des Gehäuses 19 sind mit abgeschrägten Flanschen
/11
versehen, welche mittels einer Schelle 29 zusammengehalten werden. ¥ird die Schelle 29 durch Änen Zug an der Kette 30 gelöst, wobei der Yerbindungshebel 31 des Verschlusses der |
Schelle 29 a«sgeschwenkt wird, dann fallen die Gehäuseteile
19 auseinander und die Federn 26 drücken die Yersehlleßkör per 25 auf die Dichtungssitze 21, so daß ein Auslaufen der
Flüssigkeit von beiden Seiten verhindert wird. Sehntsanaprüche

Claims (8)

1. Rohrkupplung, insbesondere für die Verbindungsleitung zwischen einem Tankschiff und der landseitigen Rohrleitung, gekennzeichnet durch einen die beiden Kupplungsteil msammenpre»senden Spannbügel.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel an einem Ende gelenkig an Kutterteil angesetzt und an anderen Ende sit eine« Bedienungshebel über eine einstellbare Lasche ausziehbar ist.
3. Rohrkupplung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet;, daß der Spannbügel eine Nut zur Aufnahme einer Führungsleiste am Vaterteil aufweist.
4. Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in das Hutterteil eingesetzte Dichtung und einen über diese hinausragenden kragenartigen Spit«schutz.
5. Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1 bis *, gekennzeichnet durch einen auf dem Vaterteil angeordneten Losflanseh.
6. Rohrkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen am äußeren Ende des Vaterteils angeordneten Festflanttch und einen mit diesem versehraubbaren, ait Handgriffen rersehenen Blindflansch.
7. Rohrkupplung nach 'ten Ansprüchen 1 bis H3 gekennzeichnet durch ein an das Vaterteil angesetztes, beide Enden nach Trennung abschließendes Doppelventil.
8. Rohrkupplung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine die beiden Teile des Doppelventils zuansw iilinitende Sehelle.
9· Rohrkupplung nach Ansprach 8, gekennseiehnet durch einen Kittels Seilzug o. dgl. aufsprengbaren Klanenverschlufi.
S92474211171
DE6924742U 1969-06-21 1969-06-21 Rohrkupplung. Expired DE6924742U (de)

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