DE692410C - Vorrichtung zum Pruefen und Einstellen von Scheinwerfern - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen und Einstellen von Scheinwerfern

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DE692410C
DE692410C DE1936G0093603 DEG0093603D DE692410C DE 692410 C DE692410 C DE 692410C DE 1936G0093603 DE1936G0093603 DE 1936G0093603 DE G0093603 D DEG0093603 D DE G0093603D DE 692410 C DE692410 C DE 692410C
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DE1936G0093603
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/062Testing the alignment of vehicle headlight devices using an indicator mounted on the head-light
    • GPHYSICS
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    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/061Details of the mechanical construction of the light measuring system

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des' Gegenstandes des Hauptpatents 657 yy6.
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen und'Einstellen von Scheinwerfern, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Die Vorrichtung besteht aus mehreren von einem Linsenträger gefaßten Linsen und einem Schirm zum Auffangen der von den Linsen entworfenen Bilder. Je eine aus dem Linsenträger und dem Schirm bestehende, als Prüfkopf bezeichnete Prüfvorrichtung wird an jedem Scheinwerfergehäuse des Kraftfahrzeuges befestigt.
Nach der Zusatzerfindung werden die Prüfköpfe in Abweichung vom Hauptpatent an einem verfahrbaren Gestell angeordnet. Es sind zwar Einrichtungen zum Einstellen von Scheinwerfern bekanntgeworden, die aus einem Fahrgestell bestehen. Das Ausrichten des Fahrgestelles gegenüber den Scheinwerfern wird durch eine am Gestell angeordnete Zentriereinrichtung ermöglicht, die aus einem Kreuzrahmen mit in vier Schlitzen an den Kreuzarmefr1 verschiebbaren Bolzen besteht, die für das Umgreifen des Scheinwerfergehäuses beim Zentrieren dienen. Bei dieser bekannten Einrichtung kann die Einstellung des Fahrgestelles nur gegenüber den Scheinwerfern erfolgen, so daß eine Einstel- 3<> lung gegenüber dem gesamten Kraftfahrzeug nicht möglich ist. Außerdem müssen die Zentrierbolzen in ihrer Stellung den verschiedenen Scheinwerferabmessungen jeweils angepaßt werden.
Diese Nachteile werden nach der "Erfindung • dadurch vermieden,, daß das Fahrgestell an einem weit nacjti vorn ragenden Untergestell eine Querstange trägt, die durch Anschlag mit den Vorderrädern des Kraftfahrzeuges zum Ausrichten des Fahrgestelles dient. Um ein ungewolltes Verschieben des Fahrgestelles zu verhindern, ist es vorteilhaft, zwei als Standplatte für die Vorderräder des Kraftfahrzeuges dienende Platten auf dem Boden des Prüfstandes Vorzusehen, an denen quer zur Längsachse des Fährzeuges eine vorzugsweise als Kostenträger ausgebildete Stoß-, stange befestigt ist.' Das Kraftfahrzeug wird für die Prüfung so auf die Platten gefahren, daß die Vorderräder zum Anschlag an die Stoßstange kommen. Die Stoßstange dient außerdem zur Festlegung des Fahrgestelles mittels Spannschrauben, die am Untergestell angeordnet sind und mit der Stoßstange verbunden werden.
Für- die Einstellung der Prüfköpfe gegenüber den Scheinwerfern sind an sich bekannte
Zentriereinrichtüngen vorgesehen, die nach der Erfindung eine besondere Ausgestaltung erfahren haben. Sie bestehen aus einem den Strahlengang der Linsen freilassenden und um eine waagerechte Achse am Prüfkopf verschwenkbaren Zeigerrahmen, der oben eineni Zeiger trägt.
Diese Zentriereinrichtung hat gegenüber der bekannten Einrichtung, bei der das
to Scheinwerfergehäuse von Bolzen umgriffen wird, den Vorteil einer schnellen Einstellmöglichkeit, ohne daß eine Anpassung an verschieden große Scheinwerfergehäuse erforderlich ist.
Es ist zweckmäßig, am unteren Ende des Zeigerrahmens eine quer zur Rahmenebene nach hinten ragende Abblendplatte anzuordnen, die beim Verschwenken des Zeigerrahmens derart gehoben wird, daß das durch die Linse tretende Strahlenbündel abgeblendet wird. Hierdurch soll vermieden werden, daß nach erfolgter Zeigereinstellung während der eigentlichen Prüfung des Scheinwerfers vergessen wird, den Zeigerrahmen wieder hochzuschwenken, was eine Beeinträchtigung der Lichtwirkung durch teilweises Abschirmen des vom Scheinwerfer kommenden Lichtbündels zur Folge hätte.
Fernerhin werden nach der Erfindung an Stelle der nach dem Hauptpatent verwendeten zylindrischen Linsen Kugellinsen verwendet, welche die Strahlen in einem Punkt konzentrieren. Hierdurch wird die Einstellung der Scheinwerferlampen nicht nur in der lotrechten Richtung, sondern auch in der Seiteinrichtung ermöglicht, weil die Kugellinsen die Strahlen in einem Punkt sammeln.
Diese Einstellung auch in der Seitenrichtung, welche bei den Zylinderlinsen gemäß dem Hauptpatent schwieriger ist, dort aber auch wegen der unmittelbaren Befestigung des Prüf kopfes an jedem einzelnen Scheinwerfergehäuse eine geringere Bedeutung hat, ist bei Anordnung der Prüfköpfe an einem Fahrgestell von Wichtigkeit. Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung von zwei nebeneinanderliegenden Kugellinsen mit parallelen optischen Achsen an Stelle der einzigen unteren Zylinderlinse gemäß dem Hauptpatent eine genaue Prüfung jeder Seite des Scheinwerfers, indem die von jeder Seite ausgehenden Strahlenbündel zu 'je einem Bild zusammengefaßt werden.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dar:
Fig. ι zeigt in strichpunktierter schematischer Darstellung ein Kraftfahrzeug und die Prüfvorrichtung im Grundriß.
Fig. 2 zeigt den vorderen Teil des Kraftfahrzeuges und die Prüfvorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 2 a zeigt die Verbindungsstelle zwischen der Querstange und dem einen Arm .· des Untergestelles im Grundriß.
Fig. 3 zeigt einen Prüfkopf in schaubild-' licher Darstellung.
Fig. 4 zeigt den oben am Zeigerrahmen angeordneten Ansatz mit verschwenkbarem Zeiger.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Prüfvorrichtung, die zur Aufnahme eines einzigen Prüfkopfes eingerichtet ist, und
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 5 in Vorderansicht mit entfernten oberen Teilen der Säulen.
Zwei Paar Stahlplatten 10 sind in angenähert waagerechter Lage und in entsprechend gegenseitigem Abstand auf dem Boden des Prüfstandes befestigt. Um Fahrzeugen mit verschiedenen Radabständen ein Aufliegen auf den Platten zu ermöglichen, sind die hinteren Platten 10 länger als die vorderen Platten ausgebildet. Am vorderen Teil der vorderen Platten 10 ist quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges eine Stoßstange 12 von kastenförmigem Querschnitt befestigt (Fig.2j.
Das Fahrgestell, ■ welches zur Aufnahme der Prüfköpfe dient, weist ein Untergestell 22 auf, das nach vorn auseinandergreifende Arme 23 trägt, an deren Enden Hülsen 24 angebracht sind. Durch diese Hülsen sind Schraubenbolzen 25 geführt, die in je eine die Querstange 14 an jedem Ende umgebende Hülse 27 eingeschraubt sind. Um beim ersten Zusammenbau eine rechtwinklige Einstellung der Querstange 14 zur Längsachse der Prüfvorrichtung zu ermöglichen, sind die Schraubenbolzen 25 mit einer Stellmutter 26 und einer Gegenmutter 28 versehen. Durch diese Muttern kann die Querstange 14 gegenüber den Armen 23 verstellt werden.
In der Nähe der Befestigungsstelle mit den Armen 23 des Untergestelles ist an der Querstange 14 je ein Tragkörper 16 befestigt, die beim Ausrichten zur Auflage auf die Stoßstange 12 kommen. An den Tragkörpern 16 sind Feststellschrauben iS angeordnet, die mit hammerkopfartigen unteren Enden in Querschlitze 99 an der Stoßstange 12 verschieb- no bar eingreifen und durch Muttern 20 festgespannt werden können.
Das Untergestell 22 ist an seinen beiden vorderen Enden mit je einer einstellbaren Rolle 30 und an seinem hinteren Ende mit einer in der Höhe verstellbaren Rolle 31 versehen. Durch einen um eine Achse verschwenkbaren Fußhebel 32'wird über eine Nockenscheibe 34, die sich gegen einen Radialflansch des Rollenträgers stützt, die Rolle 31 in der Höhe verstellt. Durch Ausschwenken über die Totlage hinaus kann der
Rollenträger in der Fahrstellung selbstsperrend gesichert werden. Ähnliche Verstelleinrichtungen können an den vorderen Rollen 30 vorgesehen werden. Am hinteren Ende des Untergestelles 22 ragen zwei röhrenförmige Säulen 36 nach oben, die an den oberen Enden durch ein Querhaupt 38 miteinander verbunden sind. Das Querhaupt trägt eine Platte 40, die zur Aufnahme von Hilfsgeräten dient. Parallel zu diesen Säulen ist eine Schraubenspindel 42 mit ihrem unteren Ende drehbar im Untergestell 22 und mit ihrem oberen Ende im Querhaupt 38 gelagert. Diese Spindel 42 kann mittels einer Kurbel 44 über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, im Querhaupt 38 gelagertes Getriebe gedreht werden.
An den Säulen' 36 sind miteinander in Ver-
• bindung stehende. Schiebehülsen 46 gelagert, die durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmer mit der Spindel 42 gekuppelt werden können, so daß beim Drehen der Spindel 42 die Hülsen 46 verschoben werden. An den Hülsen 46 ist ein horizontaler Schlitten 48 angebracht, der mit einer Zahnstange 50 versehen ist. Durch Drehen an einer Kurbel 52 kann durch ein in die Zahnstange eingreifendes und an der Achse der Kurbel befestigtes (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Ritzel der Schlitten in horizontaler Richtung verschoben werden.
Am vorderen Ende des Schlittens 48 ist ein Gehäuse 54 befestigt, das zur Aufnahme zweier quer angeordneter Zahnstangen 56 dient, die durch nicht dargestellte Zahnritzel über Kurbeln 58 verschiebbar sind. An den Enden der Zahnstange 56 sind Tragarme 6ö befestigt, die je einen schwenkbaren StützkÖrper 62 tragen. Durch in die Stützkörp#er 62 eingeschraubte Schrauben 64, die sich gegen Flächen an den Tragarmen 60 stützen,' wird eine Einstellung des Stützkörpers ermöglicht. Das vordere Ende eines jeden Stützkörpers 62 gabelt sich zu zwei Armen 66, die an den unteren Verbindungsstangen 68 des Prüfkopfes festgeklemmt sind.
Die Einzelheiten des Prüfkopfes sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Kugellinsen 72, 74 und 76 sind mittels eines Halterahmens 80 im Linsenträger 70 befestigt, der durch vier Tragstangen 68 mit einem Schirm 75 verbunden ist. Eine der unteren Stangen 68 trägt eine Wasserwaage 86. Der Schirm 75 ist parallel zu der Fläche des Linsenträgers in einem gewissen Abstand von ihm angeordnet. Entsprechend der Lage der Lin-
. sen 72, 74 und 76 sind am Schirm kreuzweise Markierungslinien 72', 74' und 76' angeordnet.
Vor dem Linsenträger 70 ist um-untere horizontale Zapfen ein Zeigerrahmen 82 verschwenkbar, der oben einen Pfeilkopf 84 trägt und der durch Schwenken in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Lage zum Einstellen des Prüfkopfes - gegenüber der Mitte der Abdeckscheibe des Scheinwerfers dient.
In einer abgeänderten Ausführungsform (Fig. 4) kann unabhängig von der Verschwenkbarkeit des Zeigerrahmens der Pfeilkopf 84' verschwenkt werden. Zur Sicherung in der Ruhelage ist am Pfeilkopf 84' ein abgefedertes Kugeigesperre vorgesehen, das in eine Rast am Zeigerrahmen 82' einschnappen kann.
Der Zeigerrahmen 82 (Fig: 3) kann am unteren Ende mit einer rechtwinklig zur Trägerebene angeordneten Abblendplatte 83 versehen sein, die beim Verschwenken des Zeigerrahmens 82 in die Prüflage (in Fig. 2 strichpunktiert) in die Strahlen hineingeschwenkt wird und den größten Teil der Strahlen abblendet. Hierdurch soll die prü-■ fende Person daran erinnert werden, daß sie die Untersuchung auf die Lichtwirkung nach erfolgtem Ausrichten des Prüfgestelles erst dann, vornimmt, wenn der Zeigerrahmen wieder in die lotrechte Stellung zurückgeschwenkt worden ist.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 ist nicht nur ein einziger Prüfknopf am Fahrgestell vorgesehen; sondern das Fahrgestell ist auch etwas anders ausgebildet. Das Untergestell ist hier als viereckiger Rahmen ausgebildet' und trägt die Querstange 118 an den Enden zweier Träger 116, die durch Bolzen an den beiden Seitenflächen des Untergestelles 110 schwenkbar angebracht sind. Am Hinterende des Untergestelles ist eine Hebevorrichtung 114 angeordnet, die zum Abheben der hinteren Rolle 112 vom Boden und damit zum Feststellen und Sichern des Fahrgestelles gegen unbeabsichtigtes Verschieben nach erfolgtem Ausrichten dient.
An den beiden lotrechten Säulen 120, die oben durch ein Querhaupt 146 verbunden sind, ist der Prüfkopf abweichend von der ersten Ausführungsform über horizontale Tragstangen 125 und einen Rahmen 122 lotrecht verschiebbar und durch eine Spannschraube 124 festspannbar angebracht. An den vorderen Enden der Tragstangen 125 ist ein Tragkörper 126 befestigt. Der aus dem Linsenträger 128, dem Schirm 132 und den Verbindungsstangen 130 bestehende Prüfkopf ist am unteren Ende des Linsenträgers durch horizontale Zapfen mit dem Tragkörper 126 verbunden. An einer nach oben ragenden Verlängerung des Tragkörpers 126 ist eine Schraube 140 befestigt, auf die zwei -Stellmu-ttern 136 und 138 aufgeschraubt sind, zwischen welche die Verlängerung 134 des
Linsenträgers 128 eingreift. Durch Verstellen der Muttern 136 und 138 kann der Prüf kopf unter Zuhilfenahme der Wasserwaage 144 beliebig eingestellt werden. Fernerhin ist am Tragkörper 126 der Zeigerrahmen 142 schwenkbar gelagert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Kraftfahrzeug wird mit genau nach vorn ausgerichteten Rädern auf die vier Platten 10 gefahren, bis die vorderen Räder zum Anschlag an die Stoßstange 12 kommen. Darauf wird das Fahrgestell der Prüfvorrichtung derart vor die Vorderräder geschoben, daß die Ouerstange 14 beide Vor-
15. derräder berührt, und sodann durch Anheben des Fußhebels 32 die Rolle 31 so angehoben, dall das Untergestell hinten unmittelbar sicher auf dem Boden steht. Die durch das Gewicht des Prüfgerätes verursachte Reibung
«ο wird normalerweise genügen, um das Prüfgerät in der eingestellten Lage gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern. Um ein Verschieben auf jeden Fall auszuschalten, kann das Fahrgestell durch Einführen der Schrauben 18 in die Querschlitze 99 und Anspannen der Mutter 20 festgelegt werden. Nunmehr werden die Zeigerrahmen 82 herabgeschwenkt (strichpunktierte Lage der Fig. 2) und durch Drehen an den Kurbeln 44, 52 und 58 die Prüfköpfe in lotrechter und horizontaler Lage so lange verstellt, bis die Pfeilköpfe 84 genau auf die Mitte der Scheinwerferabdeckscheiben zeigen. Nach Zurückklappen der Zeigerrahmen 82 in die vertikale Lage kann der eigentliche Prüfvorgang der Lampen vorgenommen werden, der im wesentlichen dem Prüfvorgang bei den Vorrichtungen des Hauptpatentes entspricht. Eine Abweichung bei der Prüfung ergibt sich ledig-Hch aus der Kugelform der Linsen. Die auf dem Schirm entworfenen Bilder sind hier punktförmig und müssen durch Verstellen der Scheinwerferlampen zur Deckung mit den Schnittpunkten der Markierungslinien 72', 74' und 76' gebracht werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist es erforderlich, die Einstellung des einen Scheinwerfers vollständig durchzuführen, bevor der zweite Scheinwerfer untersucht werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Prüfen und Einstellen von Scheinwerfern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, nach Patent 657776 unter Anwendung eines verfahrbaren Gestelles, dadurch gekennzeichnet, daß die die Linsensysteme und den Schirm tragenden Prüfköpfe am Fahrgestell ange-. ordnet sind, das an einem nach vorn ragenden Untergestell (22, 23) eine quer angeordnete Stange (14) trägt, die durch Anschlag mit den Vorderrädern des Kraftfahrzeuges zum Ausrichten des Gestelles dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei als Standplatte für die Vorderräder dienenden Platten (10) quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugies eine vorzugsweise als Kastenträger ausgebildete und als Anschlag für die Vorderräder dienende Stoßstange (12) befestigt ist, die außerdem zur Festlegung der Stange (14) des Fahrgestelies mittels Spannschrauben (18, 20) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 unter Anwendung einer Zentriereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung aus einem den Strahlengang der Linsen freilassenden und um eine waagerechte Achse am Prüfkopf verschwenkbaren, oben einen Zeiger (84) tragenden Zeigerrahmen (82) besteht, der für die Einstellung der Prüfköpfe gegenüber den Scheinwerfern in die waagerechte Lage nach vorn geschwenkt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Zeigerrahmehs (82) eine quer zur Rahmenebene nach hinten ragende Abblendplatte (83) angeordnet ist, die beim Verschwenken des Zeigerrahmens (82) hoehgeschwenkt wird und das durch die Linsen tretende Strahlenbündel ab-
    ' blendet.
  5. S- Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsensystem aus zwei Kugellinsen (72, 74) mit parallelen optischen Achsen besteht, die getrennte Bilder auf dem Schirm (75) erzeugen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Kugellinse (76) oberhalb der beiden Kugellinsen (72, 74) angeordnet ist, deren Achse parallel zu den Achsen der unteren Kugellinsen (72, 74) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (75) in der Nähe der Brennpunkte der Linsen mit waagerechten und senkrechten Markierungslinien (72', 74', 76') versehen ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1936G0093603 1934-11-24 1936-08-27 Vorrichtung zum Pruefen und Einstellen von Scheinwerfern Expired DE692410C (de)

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