DE500945C - Bildwerfer fuer Auflicht - Google Patents
Bildwerfer fuer AuflichtInfo
- Publication number
- DE500945C DE500945C DEM107212D DEM0107212D DE500945C DE 500945 C DE500945 C DE 500945C DE M107212 D DEM107212 D DE M107212D DE M0107212 D DEM0107212 D DE M0107212D DE 500945 C DE500945 C DE 500945C
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- Germany
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- holder
- glass plates
- frame
- projector according
- projector
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/06—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Bildwerfer für Auflicht. Die Erfindung kennzeichnet
sich darin, daß sich die zum Halten der zu projizierenden Objekte, z. B. der BiI-der,
in der Einstellebene vorgesehenen, von den Strahlen der Lichtquelle erwärmten
Glasplatten gegen gleichartige abgekühlte Glasplatten auswechseln lassen. Zu diesem
Zwecke kann die Anordnung derart getroffen werden, daß mehrere gerahmte Andrückglasplatten
in einem Halter auswechselbar lagern und sich durch Ortswechsel am Halter oder des Halters selbst abwechselnd in
die Arbeitsstellung bringen lassen. Auch kann die Anordnung derart getroffen werden,
daß sich die Platten in den Rahmen immer nur von der einen Seite einschieben lassen,
so daß der neu eingelegte Rahmen den vorhergehenden vor sich herschiebt. Auch kann der Halter der Glasplatte als Drehtisch
ausgebildet werden.
Vorzugsweise besitzen die Schienen des Halters für die Glasplatten Aussparungen, in
welche in Arbeitsstellung entsprechende Anschlage des Bildwerfers eingreifen und damit
dem Halter eine bestimmte Lage sichern. Die Rahmen für die Glasplatten werden vorzugsweise
mittels eines an sich bekannten parallelogrammartig ausgebildeten Hebelsystems
an den Halter angelenkt.
Unterhalb der Rahmen für die Glasplatten sind erfindungsgemäß auf dem Halter Auflegeblöcke
vorgesehen, deren Ausmaße geringer sind als der Ausschnitt der Rahmen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung und in den Ansprüchen dargelegt.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1
die Anordnung zweier Bilderplatten neben- ^0
einander in einem Halter. Abb. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines feststehenden
Halters, in welchem die Glasplatten mit ihrem Rahmen verschoben werden. Abb. 3 zeigt
eine entsprechende schematische Darstellung von oben, bei welcher der Halter um einen
festen Punkt gedreht wird, um die Glasplatten mit ihrem Rahmen abwechselnd in Arbeitsstellung
zu bringen. Abb. 4 zeigt die Anordnung mehrerer Glasplatten auf einem als
Drehtisch ausgebildeten Halter, und Abb. 5 zeigt die Anwendung des Halters gemäß
Abb. ι in einer Projektionsvorrichtung.
ι ist die Projektionsvorrichtung mit den Lampen 2 und dem unter 45 ° geneigten Spiegel
3. Der Bildwerfer ist so eingerichtet, daß zum Schütze der Bilder gegen Wärme-Strahlen
sich die Glasplatten gegen gleichartige abgekühlte Glasplatten auswechseln lassen.
In Abb. ι ist ein Halter 4 dargestellt, der jeweils zur Aufnahme zweier Objekte nebeneinander
dienen kann.
Die Ob j elite 5 werden auf einem Auflegeblock 6 bzw. 7 aufgelegt, von denen gemäß
Abb. ι im Halter 4 zwei Stück angeordnet, sind. Über den Objekten lagern die Glasplatten
8 bzw. 9, die in Rahmen 10 bzw. 11
untergebracht sind. Die Rahmen für die Glasplatten sind an Parallelogrammen angelenkt,
die jeweils durch die Gelenkhebel 12 bzw. 13 gebildet werden. Das Objekt lagert
also zwischen Block 6 und Glasscheibe 8 bzw. Block 7 und Glasscheibe 9. Die Blöcke 6
und 7 sind in Länge und Breite kleiner gehalten als die Rahmen 10 und 11 mit den
darin lagernden Glasscheiben, die zum Einlegen des Objektes gehoben werden. Dabei
drehen sich die Gelenkhebel 12 bzw. 13 um den Halter 4. Das Einbringen des Objektes
erfolgt in der Stellung der Glasscheibe 8 gemäß Abb. ι und 5. Nach dem Einbringen des
Objektes wird der Rahmen 10 bzw. 11 wieder
heruntergedrückt (vgl. Abb. 1 und 5 rechts). Nunmehr können die Teile 7, 9 und
Ii mit dem zu projezierenden Objekt in die Projektionsvorrichtung eingeschoben werden.
In der Zwischenzeit kann ein anderes Objekt auf den Block 6 unter die Glasscheibe
8 gebracht werden. Nach dem Herunterlassen des Rahmens 10 kann dieser dann
in die Projektionsvorrichtung eingeschoben werden, und der Rahmen 11 tritt damit aus
der Projektionsvorrichtung nach rechts heraus (Abb. 5). Jetzt kann das auf dem Blocke 7 liegende Objekt ausgewechselt werden.
Während des Auswechselns kühlen sich die Glasplatten 8 und 9 jeweils ab.
- Während in der Ausführungsform gemäß Abb. ι und 5 der Halter 4 verschoben wird,
kann die Ausbildung auch derart getroffen werden, daß -der Halter im Apparat festgelegt
wird und' nur die Platten in diesem immer in
einer Richtung verschoben wenden. Abb. 2 zeigt einen derartigen aus zwei Winkelschienen gebildeten
Halter 4", die durch die Querverbindungen 17 in einem bestimmten gegenseitigen
Abstand gehalten werden. Die Schienen des Halters 4" besitzen Aussparungen 18. Die
Aussparungen arbeiten beim Einlegen in die Projektionsvorrichtung mit dieser zusammen,
indem sie den Halter in der Projektionsvorrichtung festlegen und ein Verschieben desselben
verhindern. Die Platten 8 und 9 werden in den Halter immer auf der einen Seite eingelegt und immer in einer Richtung im
Halter verschoben. Die neu eingelegte Platte schiebt die vorher eingelegte dabei vor sich
her und bringt sie in Arbeitsstellung. Die während der Projektion erwärmten Platten
treten auf der anderen Seite aus der Projektionsvorrichtung aus und können dort abgenommen
werden. Ihre Endstellung wird durch Stifte 19 begrenzt.
. Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, daß zwei Glasplatten nebeneinander ; lagern, der Halter aber um einen festen Punkt drehbar ist. Abb. 3 zeigt eine derartige Anordnung. Hier sind die beiden Rahmen 10 und 11 mit den Glasplatten 8 und 9 um den Drehpunkt 14 drehbar. Dreht man das ganze System um 900 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, so kommt die Platte 9 in die gestrichelte Lage, während die Platte 8 in die Arbeitsstellung gelangt. Diese Anordnung ist besonders dort von Vorteil, wo die Projektionsvorrichtung nicht zu beiden Seiten genügend Platz läßt, um den Halter oder die Platten herauszuschieben, sondern wo nur auf einer Seite der Projektionsvorrichtung und auf der Hinterseite das Auswechseln erfolgen kann.
. Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, daß zwei Glasplatten nebeneinander ; lagern, der Halter aber um einen festen Punkt drehbar ist. Abb. 3 zeigt eine derartige Anordnung. Hier sind die beiden Rahmen 10 und 11 mit den Glasplatten 8 und 9 um den Drehpunkt 14 drehbar. Dreht man das ganze System um 900 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, so kommt die Platte 9 in die gestrichelte Lage, während die Platte 8 in die Arbeitsstellung gelangt. Diese Anordnung ist besonders dort von Vorteil, wo die Projektionsvorrichtung nicht zu beiden Seiten genügend Platz läßt, um den Halter oder die Platten herauszuschieben, sondern wo nur auf einer Seite der Projektionsvorrichtung und auf der Hinterseite das Auswechseln erfolgen kann.
Gemäß' Abb. 4 sind sogar mehrere, und zwar vier Glasplatten 8, 9, 8', 9' vorgesehen.
Diese lagern in einem als Drehtisch ausgebildeten Halter 15, der um die Achse 16
drehbar ist. Befindet sich beispielsweise die Platte 9 in Arbeitsstellung, so kühlen die
Platten 8, 8' und 9' aus, und gleichzeitig können an diesen Stellen die Ob j ekte ausgewechselt
werden. Beim Weiterdrehen des Drehtisches 15 gelangt dann beispielsweise die
Platte 8 in. Arbeitsstellung.
Es können auch mehr als vier Platten vorgesehen sein. Die Bewegung des Drehtisches
oder der Halter ist beliebig. Maßgebend ist immer nur, daß abwechselnd bzw. nacheinander
die einzelnen Rahmenteile in Arbeitsstellung kommen, während die anderen außerhalb
der Projektionsvorrichtung abkühlen. Vorzugsweise werden noch die Glasplatten in
ihrem Rahmen auswechselbar untergebracht.
Claims (7)
1. Bildwerfer für Auf licht, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die zum Halten der zu projezierenden Objekte, z. B. der Bilder, in die Einstellebene der Bildwurflinse
gebrachten, von den Strahlen der Lichtquelle erwärmten Glasplatten gegen gleichartige abgekühlte Glasplatten auswechseln
lassen.
2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gerahmte
Andrückglaspiatten in einem. Halter auswechselbar lagern und sich durch Ortswechsel
im Halter oder des Halters selbst abwechselnd in die Arbeitsstellung bringen lassen.
3. Bildwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rahmen in
den Halter immer nur von der einen Seite einschieben lassen, so daß der neu eingelegte
Rahmen den vorhergehenden vor sich herschiebt.
4. Bildwerfer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen
(4«) des Halters für die Glasplatten Aussparungen (iS) besitzen, in welche in
Arbeitsstellung entsprechende Anschläge des Bildwerfers eingreifen und damit
dem Halter eine bestimmte Lage sichern.
5. Bildwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter der Glasplatten
als Drehtisch ausgebildet ist.
6. Bildwerfer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmen für die Glasplatten mittels eines an sich bekannten
parallelogrammartig ausgestalteten Hebelsystems an dem Halter angelenkt sind.
7. Bildwerfer nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Rahmen für die Glasplatten auf dein Halter Auflegeblöcke vorgesehen sind,
deren Ausmaße geringer sind als der Ausschnitt der Rahmen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107212D DE500945C (de) | 1928-10-28 | 1928-10-28 | Bildwerfer fuer Auflicht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107212D DE500945C (de) | 1928-10-28 | 1928-10-28 | Bildwerfer fuer Auflicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500945C true DE500945C (de) | 1930-06-28 |
Family
ID=7326117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM107212D Expired DE500945C (de) | 1928-10-28 | 1928-10-28 | Bildwerfer fuer Auflicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500945C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2478638A (en) * | 1947-09-24 | 1949-08-09 | John C Ramsaur | Rapid picture conveyer |
-
1928
- 1928-10-28 DE DEM107212D patent/DE500945C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2478638A (en) * | 1947-09-24 | 1949-08-09 | John C Ramsaur | Rapid picture conveyer |
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