DE6923851U - Bremskraftueberlastschutzvorrichtung - Google Patents

Bremskraftueberlastschutzvorrichtung

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Description

Hennef/Sieg, den 13.6.1969 Mein Zeichen: GM 69 Oll Kl./P.
Anmelder: Eisenwerk Grümer
Oberwiehl/Bez. Köln
Gebrauchsmusteranmeldung
Bremskraftüberlastschutzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bremskraftüberlast— schutzvorrichtung-
Beim Bremsen «erden bekanntlich mittels Fußbetätigung und Zwischenschaltung von Bremskraftverstärkern Kräffce erzeugt, welche die Bremsbeläge gegen die Bremstrommeln od. dgl. pressen. Dieses System wird vorwiegend bei Kraftfahrzeugen verwendet. Aber auch bei Kraft- oder Lastwagenanhängern.findet dieses System Verwendung, wobei über die Zuggabel während der Bremsphase auf diese wirkenden Kräfte mit zur 3remsung ausgenutzt werden. Werden diese Kräfte ausschließlich zur Bremsung herangezogen, handelt: es sich um eine sogenannte Auflaufbremse.
Die Schwierigkeit bei der Bremsung besteht darin, daß die erzeugte Bremskraft, welche auf die 3remselemente durch Zwischenschaltung von Hebelelementen od.dgl* wirksam ist, bei Erreichen eines vorgegebenen
— 2 -*
Dabei kann der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart sein, daß dem oberen und unteren Gestängeqlied mindestens zwei Seitenglieder zugeordnet sind. Erfindungsgemäß besteht aber auch <äis Möglichkeit^ dÄß im Kj~af fceiQcjajaij eis oberes und ein unteres Glied vorgesehen ist, welche über ein Seitenglied gelenkig verbunden sind, während im Kraftausgang das obere Glied an einer zwei Seitenglieder miteinander verbindende Stange angelenkt ist.
Als Federelemente können erfindungsgemäß Schrauben federn, Tellerfedern, Luftfedern od.dgl- Verwendung finden.
Der Vorteil, der mit der exfindungsgemäßen Schutzvorrichtung erreicht wird, besteht darin, daß bei Erreichen einer maximal eingestellten Bremskraft
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Höchstwertes nicht weiter vergrößert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem I
Bremskraftsystem eine Vorrichtung zuzuordnen, j
die bei Erreichen einer einstellbaren Höchst- I
Bremskraft über diesem Wert liegende Bremskräfte . j
nicht mehr auf die Bremsen wirksam werden läßt. ]
j Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ]
vorgeschlagen, daß zwischen Krafteingang und j
Kraftausgang ein Gestänge angebracht ist, dessen ] unteres Glied fest oder lösbar mit der Radachse verbunden ist und dessen oberes Glied zwischen Gelenkpunkten mit einem vorgespannten Federelement derart zusammenwirkt, daß bei Überschreiten der Federvorspannung das eine freie Ende dieses Gliedes im Genlenkpunkt parallel zum unteren Glied Ve
eine größere Kraft auf die Bremsen nicht mehr übertragen wird, sondern diese Kraft für das Zusammendrücken der Federelemente aufgebracht werden muß. Damit ist aber sichergestellt, daß auf die Bremsen nur die bestimmte eingestellte Höchstbremskraft wirksam ist.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung an zwei möglichen Ausführungsbeispielen im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine erste mögliche Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Figur 1,
Figur 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Figur 3.
Zwischen dem Krafteingang 1 bzw. 1' und dem Kraftausgang 2 bzw. 21 ist ein Gestänge angebracht T öa-S aus einem unteren Glied 3 bzw. 3' und einem oberen Glied 4 bzw. 41 und Seitenglie— dern 5 bzw. 5' besteht. Die Seitenglieder 5 bzw. 5' sind in den Gelenkpunkten 6 bzw. 6' des unteren Gliedes 3 bzw. 3' und den Gelenkpunkten 7 bzw. 7* des oberen Gliedes 4 bzw. 4' gelagert. Das obere Glied 4 bzw. 4' wirkt dabei mit einem Federele— ment 8 zusammen, welches In den Figuren als Schraubenfeder dargestellt ist. Diese Schraubenfeder ist vorgespannt. Das Federelement 8 kann eine normale Schraubenfeder sein, es kann aber auch eine doppelte Schraubenfeder, eine Tellerfeder oder eine Luftfeder sein. Auch können hydraulische Federungselemente die gleiche Aufgabe übernehmen.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das untere Glied 3 mit der Fahrzeugachse 9 über eine Schraubverbindung befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiei der Figuren 3 und 4 dagegen ist das untere Glied 31 mit der Achse 9' fest verschweißt.
In beiden Ausführungsbeispielen wird die eingeleitete Kraft über das Glied 4 bzw.. 4" auf das Hebelsystem {Seitenglieder 5,5") übertragen. Die hinteren Seitenglieder 5 bzw. 51 sind über eine Stange 10 bzw* 10' miteinander verbunden. Das obere Glied 4 bzw. 4' ist dabei im hinteren Gelenkpunkt 7,7', nicht nur gelenkig, sondern auch achsparallel verschiebbar gelagert, so daß bei überschreiten der Vorspannkraft das obere Glied 4 bzw. 4' sich im hinteren Gelenkpunkt achsparallel verschiebt und damit eine zu große Kraft auf die Bremsbacken verhindert.
Schutzansprüche

Claims (4)

  1. - 5 Schutaanspruche
    Bremskraftäl>erlastsci!.utzvorricntiing3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kraft— eingang Cl3I1) und Kraftausgang (232f) e,ln Gestänge angebracht ist, dessen unteres Glied t3,3*) fest od. lösbar mit der Radachse (9,9'} verbunden ist und dessen oberes Glied (4,4*) zwischen Gelenkpunkten (7,7") mit einem vorgespannten Feder— element C G', S' } derart zusammenwirkt* daß bei Überschreiten der Federspannung das eine freie Ende (7a,7a') dieses Gliedes (4,4*) im Gelenkpunkt (7b, bzw. 7b") parallel zum unteren Glied (3,3") verschiebbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß dein oberen und unteren Gestängeglied (3,3' bzw. 4,4*) mindestens zwei Seitenglieder (5,5V) zugeordnet sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß im Krafteingang '{1,1') ein oberes und ein unteres Glied vorgesehen ist, welche über ein Seitenglied gelenkig verbunden sind, während im Kraftausgang (2,2*) das obere Glied an einer zwei Seitenglieder miteinander verbindenden Stange (10,10* ) ange-* lenkt ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Schraubenfeder, Tellerfeder, Luftfeder od.dgl. ausgeführt ist.
    •V -V *~»
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