DE6923647U - Anschlussvorrichtung fuer elektrische geraete. - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer elektrische geraete.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für
elektrische Geräte zum wahlweisen Anschließen von Leitern mittels Schraub- oder Steckanschluß, bei der zum Schraubanschluß
ein den mit dem Gerät verbundenen Steckanschluß zumindest teilweise umgreifender Rahmen vergesehen ist.
Bekannte Anschlußvorrichtungen der obengenannten Art (DAS 1 186 132) besitzen Gewindebuchsen, die mit den Festkontaktteilen
des Gerätes verbunden sind, it die Schrauben zum Anklemmen von elektrischen Leitern eindrehbar sind.
Anstelle dieser Schrauben ist es bei diesem bekannten Gerät möglich, runde Steckerstifte einzudrehen. Mit diesen Steckerstiften
wird das Gerät als steckbares Gerät in eine Steckerfassung eingeschoben. Es ist ersichtlich, daß das bekannte
Gerät abgesehen von dem hier erforderlichen zusätzlichen Steckersockel in jedem Fall, d.h. sowohl für Steck- als
auch für Schraubanschluß mit einem Gewinde in der genannten Gewindebuchse versehen werden muß, was die Herstellung
eines derartigen Gerätes wesentlich verteuert. Der gleiche Nachteil tritt auch bei Schaltgeräten auf, bei denen mit
der Klemmanschlußschraube ein im Winkel abgebogenes Blechteil angeschraubt wird, das an seinem Ende al3 Steckanschluß
ausgebildet ist.
Durch die Neuerung soll eine Anschlußvorrichtung geschaffen
werden, bei der die relativ teuere Anschlußschraube lediglich dann erforderlich wird, wenn ein Schraubanschluß gefordert
ist. Desweiteren soll es bei der neuerungsgemäßen
Anschlußvorrichtung möglich sein, nachträglich, d.h. ohne Demontage des Gerätes, eine Änderung der Anschlußart vorzunehmen.
Dies wird gemäß der Neuerung bei einer Anschlußvorrichtung der obengenannten Art auf besonders einfache
Weise dadurch erreicht, daß der dem Steckanschluß gegenüberliegende Rahmenteil des Rahmens im Winkel zur Steckanschlußrichtung
verläuft und der Leiter zwischen diesem Rahmenteil und dem Steckanschluß eingefügt ist, wobei die
Druckrichtung der im Rahmen gehaltenen Schraube im Sinne eines Anpressens des Leiters an Rahmenteil und Steckanschluß
verläuft. Eine bekannte Lösungsform der der Anmeldung zugrundeliegenden Aufgabe besteht darin, die Schraube
mit ihrer Druckrichtung quer zur Steckrichtung des Steckanschlusses anzuordnen und somit den Leiter direkt gegen
den Steckanschluß zu pressen. Jedoch ist hier zur Betätigung der Schraube ein derart großer Raum erforderlich, daß
die hierdurch bedingten Abmessungen des elektrischen Schaltgerätes nicht mehr den heutigen Erfordernissen entsprechen.
Bei der neuerungsgemäßen Lösung liegen Steckanschlußrichtung und Schraubrichtung im wesentlichen gleich, wobei auch
- sofern der Leiter vor Aufsetzen des Rahmens in den Rahmen
eingelegt wird - die Zuführrichtung für die Anschlußleiter in Steckanschlußrichtung verlaufen kann. Um den Steckanschluß
vor bleibenden Verformungen zu schützen, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen in sich geschlossen ist und
Aussparungen für den Steckanschluß hat. Eine besonders gute Raumausnützung bei der neuerungsgemäßen Anschlußvorrichtung
ergibt sich, wenn die Schraube ein Druckstück aufweist, das im eingedrehten Zustand der Schraube in einer
Ausnehmung im Rahmenteil geführt ist. Um ein Verschieben des Rahmens in Steckanschlußrichtung unter allen Umständen ausschalten
zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen zur Verschiebungssicherung eine dem Rastloch im Flachsteckanschluß
angepaßte Ausprägung hat. Diese Maßnahme läßt sich praktisch ohne Mehraufwand ausführen, da in Flachsteckanschlüssen
ohnehin ein Rastloch vorhanden ist.
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" -"5 - VPA 69/1218
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß
der Neuerung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Anschlußvorrichtung in Seitenschnitt mit offenem Rahmen,
Fig. 2 und 3 eine Anschlußvorrichtung mit in sich geschlossenem Rahmen in Seitenansicht und Vorderansicht
,
Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Anschlußvorrichtung mit einem Druckstück in Seitenansicht und Draufsicht.
Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Anschlußvorrichtung mit einem Druckstück in Seitenansicht und Draufsicht.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
An dem nicht näher dargestellten elektrischen Gerät ist ein Steckanschluß 1, beispielsweise mit einem Festkontaktteil
verbunden, an dem wie üblich auf nicht näher dargestellte Weise mit Leitern verbundene Gegenstecker aufschiebbar
sind, die in Rastlöchern 2 der Steckanschlüsse gegen Zurückrutschen gehalten sind. Soll nun anstelle des
Anschlusses des Leiters 3 über den nicht näher dargestellten Gegenstecker ein Schraubanschluß mit dem Gerät vorgesehen
werden, so ist gemäß der Neuerung ein Rahmen 4 vorgesehen, der Aussparungen 6 aufweist, in die der Steckanschluß
1 eingeführt ist, so daß der Rahmen 4 den Steckanschluß 1 zumindest teilweise umgreift. Der Rahmen 4 ist
mit einem Rahmenteil 7 ausgestattet, das im Winkel zu der Steckanschlußrichtung, d.h. zur Längsrichtung des Steckanschlusses
1 verläuft. In einer Gewindebohrung 8 des Rahmens 4 ist eine Schraube 9 eingedreht, die als Druckschraube
zum Anklemmen des Leiters 3 dient.
Wird nun nach Einführen des Steckanschlusses 1 in die Aussparungen
5, 6 des Rahmens 4 und Einfügen des Leiters 3 in den Rahmen 4 zwischen Steckanschluß 1 und Rahmenteil 7
die Schraube 9 in den Rahmen hineingedreht, so wird der Leiter 3 sowohl gegen den Steckanschluß 1 äs auch gegen
den Rahmenteil 7 gepreßt. Hierdurch hält sich der Rahmen
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VPA 69/1218
praktisch selbst am Steckanschluß 1. Im Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 2 und 3 sowie auch nach den Fig. 4 und 5 ist ein in sich geschlossener Rahmen 4 vorgesehen, dessen Enden
10 und 11 von der Schraube 9 durchdrungen werden. Zusätzlich
besitzt der Rahmen 4 eine dem Rastloch 2 angepaßte Ausprägung 12, die auf jeden Fall ein mögliches Verschieben
des Rahmens 4 auf dem Steckanschluß 1 verhindert. Die Ausprägung 12 dient weiterhin zur Lagesicherung des Rahmens 4
beim Anschließen des Leiters 3.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist in der Ausführungsform nach Fig. 4 die Schraube 9 mit ihrer Längsachse
parallel zur Steckanschlußrichtung vorgesehen. Ein mit der Schraube 9 verbundenes Druckstück 13 bringt eine
möglichst gute Raumausnutzung des im Rahmen 4 vorhandenen Raumes mit sich, so daß sowohl große als auch kleine Querschnitte
in dem Rahmen 4 geklemmt werden können, ohne daß eine Beschädigung des Leiters 3 eintritt. Um dem Druckstück
auch bei kleinen Querschnitten das Vordringen in den verengten Raum des Rahmens 4 zu ermöglichen, ist eine Ausnehmung
14 im Rahmen 4 ausgestanzt, die als Führung für das Druckstück 13 mitbenutzt ist.
Die neuerungsgemäße Anschlußvorrichtung ermöglicht somit, auf einfache Weise jeden beliebigen bereits vorhandenen
Steckanschluß auch nachträglich mit einem Schraubanschluß zu versehen. Dies ist insbesondere auch dann von Vorteil,
wenn bei Ersatzlieferungen Geräte lediglich nur noch mit Steckanschlußfahnen geliefert werden.
4 Schutzansprüche
5 Figuren
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Claims (4)
1. Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte zum wahlweisen
Anschließen von Leitern mittels Schraub- oder Steckanschluß, bei der zum Schraubanschluß ein den mit
dem Gerät verbundenen Steckanschluß zumindest teilweise umgreifender Rahmen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dessen dem Steckanschluß (1) gegenüberliegender Rahmenteil (7) im Winkel zur Steckanschlußrichtung verläuft
und der Leiter (3) zwischen diesem Rahmenteil (7) und dem Steckanschluß (1) eingefügt ist, wobei die
Druckrichtung der im Rahmen (4) gehaltenen Schraube (9) im Sinne eines Anpressens des Leiters (3) an Rahmenteil
(7) und Steckanschluß (1) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) in sich geschlossen ist und Aussparungen
(5, 6) für den Steckanschluß (1) hat.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (9) ein Druckstück (13) aufweist,
das im eingedrehten Zustand der Schraube (9) in einer Ausnehmung (14) im Rahmenteil (7) geführt ist.
4. Steckanschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) zur Verschiebungssicherung
eine dem Rastloch (2) im Flachsteckanschluß (1) angepaßte Ausprägung (12) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696923647 DE6923647U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Anschlussvorrichtung fuer elektrische geraete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696923647 DE6923647U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Anschlussvorrichtung fuer elektrische geraete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6923647U true DE6923647U (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=6602871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696923647 Expired DE6923647U (de) | 1969-06-13 | 1969-06-13 | Anschlussvorrichtung fuer elektrische geraete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6923647U (de) |
-
1969
- 1969-06-13 DE DE19696923647 patent/DE6923647U/de not_active Expired
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