DE69232937T2

DE69232937T2 - Kartenförmige elektronische Vorrichtung

Info

Publication number: DE69232937T2
Application number: DE1992632937
Authority: DE
Inventors: Kanji Inoue; Koichi Kaji
Original assignee: Toshiba Corp; Toshiba Computer Engineering Corp
Current assignee: Toshiba Corp; Toshiba Development and Engineering Corp
Priority date: 1991-07-19
Filing date: 1992-06-19
Publication date: 2003-11-27
Anticipated expiration: 2012-06-20
Also published as: DE69232937D1; EP0999492B1; EP0999492A2; EP0999492A3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kartenförmige elektronische Vorrichtung, die mit einem elektronischen Gerät zu verwenden ist. Eine solche kartenförmige elektronische Vorrichtung ist aus dem Dokument WO-A-91/00681 bekannt.
Ein Laptop-Personalcomputer kann kartenartige oder kartenförmige elektronische Komponenten aufweisen, wie z. B. Speicherkarten, Modemkarten etc., die dazu geeignet sind, lateral in den Computerkörper eingeführt zu werden, um ihre Funktionen zu erweitern.
Im allgemeinen ist bei Computern dieser Abt ein Karteneinlaßschlitz in einer Seitenfläche des Körpers ausgebildet, und ein Kartenverstauabschnitt ist im Körper ausgebildet, um mit dem Einlaßschlitz in Kommunikation zu stehen. Eine Karte kann in den Computerkörper durch Einführen in den Kartenverstauabschnitt durch den Einlaßschlitz aufgenommen werden.
Mit dem Fortschritt der Halbleitertechnologie sind verschiedene kartenartige elektronische Komponenten, die mit den beispielsweise von JEIDA (Japanese Electric Industry Development Association) bereitgestellten Standards übereinstimmen, in jüngster Zeit entwickelt und verbreitet worden. Die kartenartigen elektronischen Komponenten umfassen verschiedene Karten, wie z. B. Modemkarten, die hochfrequente Signale verarbeiten. Diese Komponenten müssen voll abgeschirmt sein. Bei herkömmlichen kartenartigen elektronischen Komponenten, die beispielsweise durch Speicherkarten repräsentiert sind, sind Erdungsanschlüsse nur an einem Schnittstellenverbinder angeordnet, der mit dem Computerkörper zu verbinden ist. In diesem Fall kann der Erdungs-Kontaktbereich nicht breit genug für ein zufriedenstellendes "Antijamming" sein.
Demgemäß ist vorgeschlagen worden, dass eine solche kartenartige elektronische Komponente so gestaltet sein sollte, dass flache Abschirmungsplatten einzeln an den oberen und unteren Oberflächen eines Kartenkörpers angeordnet werden und elektrisch mit Erdungs-Kontaktstücken am Computerkörper verbunden werden, um mit der elektronischen Komponente geladen zu werden. Wenn die elektronische Komponente in einen Kartenverstauabschnitt des Computerkörpers geladen wird, werden die Abschirmungsplatten individuell in direkten Kontakt mit den Erdungs-Kontaktstücken gebracht, die oberhalb und unterhalb im Kartenverstauabschnitt angeordnet sind.
Die oben beschriebene Anordnung bringt jedoch die folgenden Probleme mit sich.
Bei den standardisierten kartenartigen elektronischen Komponenten ist die Dicke des Kartenkörpers lediglich hinsichtlich ihres Maximalwerts vorgeschrieben (z. B. 5,0 mm im Fall der von JEIDA bereitgestellten Standards vom Typ II), so dass sie je nach den Arten von Komponenten, Herstellern etc. variiert. Bei einigen von verschiedenen Arten von Karten sind diejenigen Abschnitte, die in Kontakt mit den Erdungs- Kontaktstücken in dem Kartenverstauabschnitt des Computerkörpers sein müssen, extrem unterschiedlich in der Dicke. Beim alternierenden Laden dieser verschiedenen Karten in den gleichen Kartenverstauabschnitt kommt es im einzelnen zu den folgenden Problemen.
Wenn eine relativ dünne Karte nach einer langen Verwendung einer dickeren Karte benutzt wird, deren Dicke der in Kontakt mit den Erdungs-Kontaktabschnitten im KarteVerstauabschnitt befindlichen Abschnitte im wesentlichen gleich der vorgeschriebenen Maximalabmessung ist, oder falls dicke und dünne Karten wiederholt der Reihe nach verwendet werden, weisen die Erdungs-Kontaktstücke keinen zufriedenstellenden Kontakt mit den Abschirmungsplatten der Karte auf, wodurch ein kontaktloser oder unstabiler Kontaktzustand infolge der Reduktion des Federdrucks der Erdungs-Kontaktstücke zustandekommt. In einem solchen Fall wird der Abschirmungseffekt der Karte vollständig ruiniert oder es kommt leicht zur Erzeugung von Störgeräuschen infolge des unstabilen Kontakts.
Beim Laden oder Entladen der kartenartigen Komponente in den bzw. aus dem Kartenverstauabschnitt gleiten bei der oben beschriebenen Anordnung außerdem die Erdungskontaktstücke in dem Halteabschnitt einzeln an den oberen und unteren Abschirmungsplatten der Karte. Wenn die Kontaktstücke auf diese Weise gleiten, werden die Abschirmungsplatten und/oder die Kontaktstücke abgetragen und erzeugen Metallpulver. Dieses Metallpulver kann möglicherweise in den Computerkörper eindringen und eine Fehlfunktion des Computers verursachen. Im allgemeinen weisen außerdem die oberen und unteren Abschirmungsplatten der kartenartigen Komponente jeweils die Form einer Design-Platte auf, die eine Beschichtung, Muster etc. für verbesserte Gestaltungseigenschaften trägt, außer denjenigen Leitungsabschnitten derselben, die mit den Erdungskontaktstücken in Kontakt gebracht werden, wenn die Komponente in einer vorbestimmten Position in den Kartenverstauabschnitt eingesetzt ist. Wenn die kartenartige Komponente in den Kartenverstauabschnitt geladen oder aus diesem entnommen wird, wie oben erwähnt wurde, werden jedoch auch Design-Abschnitte der Abschirmungsplatten in Gleitkontakt mit dem Erdungskontaktstück gebracht, so dass eine Beseitigung der Beschichtung o. dgl. verursacht wird. Da weder eine Beschichtung noch Muster auf die Leitungsabschnitte aufgebracht sind, können die Design- Eigenschaften der kartenartigen Komponente möglicherweise beeinträchtigt werden.
Angesichts dieser Umstände ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kartenartige elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die mit einem elektronischen Gerät verwendet wird, und die gegenüber jeglichem Anhaften von schädlichen Metallteilchen sowie gegenüber Beschädigungen, die an der Oberfläche der Vorrichtung entstehen können, sicher abgeschirmt und geschützt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe durch Bereitstellen einer kartenförmigen elektronischen Vorrichtung erfüllt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
Diese Vorrichtung umfaßt im einzelnen: einen rechteckigen flachen kartenartigen Hauptkörper, der in einer gegebenen Einführrichtung in das elektronische Gerät einzuführen und aus diesem zu entnehmen ist, wobei der Hauptkörper ein Paar sich in der Einführrichtung erstreckender lateraler Seiten und obere und untere Oberflächen aufweist, ein Paar Abschirmungsplatten, die am Hauptkörper befestigt sind, um die oberen und unteren Oberflächen des Hauptkörpers zu bedecken, wobei jede der Abschirmungsplatten aus Metall gebildet ist und einen gekrümmten oder gebogenen Abschnitt aufweist, der an einer lateralen Seite des Hauptkörpers angebracht ist und einen leitenden Abschnitt zum elektrischen Verbinden der Abschirmungsplatten mit dem elektronischen Gerät bildet, wenn der Hauptkörper in das elektronische Gerät geladen wird bzw. ist.
Da bei einer kartenförmigen elektronischen Vorrichtung mit einer Konfiguration, wie sie oben beschrieben wurde, der leitende Abschnitt der Vorrichtung zum elektrischen Verbinden der Abschirmungsplatten mit einem elektronischen Gerät entlang der lateralen Seiten des Körpers angeordnet ist, werden die Abschirmungsplatten durch die diesbezüglichen Kontaktanschlüsse des Geräts, in dem die kartenartige Vorrichtung angebracht ist, weder berührt noch abgerieben. Daher kommt es nicht zur Erzeugung feiner Metallteilchen infolge Abrieb der Abschirmungsplatten. Falls die Abschirmungsplatten dekoriert sind, kann die Dekoration nicht beschädigt oder entfernt werden, da hier kein Abrieb stattfindet. Selbst wenn eine kartenartige elektronische Vorrichtung mit Karten-Hauptkörpern mit verschiedenen Höhen verwendet wird, stellt der leitende Abschnitt eine sichere elektrische Verbindung zwischen der Vorrichtung und den diesbezüglichen Kontaktanschlüssen des tragbaren elektronischen Geräts her, in der die Vorrichtung angebracht ist, und es wird für einen zuverlässigen Abschirmungseffekt durch die Abschirmungsplatten gesorgt.
Diese Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen zeigen:
Fig. 1 bis 23 eine Ausführungsform eines Personalcomputers und einer kartenartigen elektronischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Personalcomputers und der kartenartigen elektronischen Vorrichtung, die separat gezeigt sind,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform, deren Display-Abdeckung weggenommen ist,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Anordnung um eine Leuchtstofflampe herum, die als Rücklicht für das Display der Ausführungsform verwendet wird,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Anordnung um die Leuchtstofflampe von Fig. 3 herum,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Anordnung um die Leuchtstofflampe von Fig. 3 längs der Linie A-A,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus, der zum Verriegeln und Entriegeln des Displays verwendet wird,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus,
Fig. 8 eine Schnittansicht des Verriegelungsmechanismus der Fig. 6 längs der Linie B-B,
Fig. 9 eine Schnittansicht des Verriegelungsmechanismus von Fig. 6 längs der Linie C-C,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Computers der Fig. 1, die dessen Unterseite zeigt,
Fig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Computers von Fig. 1, dessen unteres Gehäuseteil entfernt ist,
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Computers von Fig. 1, dessen an seinem oberen Gehäuseteil angebrachte Komponenten wegbewegt sind, um nur die zwischen einer Isolierungslage und dem unteren Gehäuseteil angeordneten Komponenten zu zeigen,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Computers von Fig. 1 zur Darstellung der zwischen dem oberen Gehäuseteil und der Isolierlage angeordneten Komponenten,
Fig. 14A eine Schnittansicht längs eines Pfeils D in Fig. 11,
Fig. 14B eine teilweise weggebrochene Vorderansicht des Computers,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Speicherkarte,
Fig. 16 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Speicherkarte,
Fig. 17 eine vergrößerte und auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines leitenden Abschnitts der Speicherkarte,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Schnittstellenkarte,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Karten- Auswurfmechanismus,
Fig. 20 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Karten-Auswurfmechanismus,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht des Kartenauswurfmechanismus mit einer darin eingesetzten Karte,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht des Kartenauswurfmechanismus, dessen Schubelement herausgezogen ist,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht des Kartenauswurfmechanismus unter einem Zustand, bei dem das hintere Ende einer Karte aus dem Hauptkörper des Computers herausgezogen ist bzw. wird, wenn das Kartengestell bzw. der Kartenrahmen bei der Kartenaufnahme von seiner richtigen Position wegbewegt wird,
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer Schnittstellenkarte gemäß einer Modifikation der Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht einer Schnittstellenkarte gemäß einer weiteren Modifikation der Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht einer Schnittstellenkarte gemäß einer noch anderen Modifikation der Ausführungsform der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 und 23 zeigen eine Ausführungsform, bei der ein tragbares elektronisches Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Laptop-Personalcomputer als Beispiel angewandt ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt der Computer einen Körper 1 in der Form eines flachen Kastens und einen flachen Bildschirm bzw. Display 2. Der Körper 1 ist eine Kombination von oberen und unteren Kunststoff-Gehäuseteilen 1a und 1b, die auf der Innenseite (nicht dargestellt) zur Abschirmung plattiert sind. Das Display 2 ist schwenkbar an einem Stufenabschnitt 1c angebracht, der am rückwärtigen Abschnitt der Oberseite des Körpers 1 mittels eines Paars Schenkel 3 ausgebildet ist. Eine Tastatur 60 ist am Vorderabschnitt der Oberseite des Körpers 1 angeordnet.
Der Aufbau des Displays 2 ist in den Fig. 1 bis 9 dargestellt. Das Display 2 hat einen sehr dünnen, rechteckigen Körper 10, der ein unteres Kunststoff- Gehäuseteil 11 in der Form eines flachen Kastens und eine Kunststoffabdeckung 12 in der Form eines rechteckigen Rahmens, der an einem Öffnungsabschnitt des unteren Gehäuseteils befestigt ist, aufweist. Sowohl das untere Gehäuseteil 11 als auch die Abdeckung 12 sind zur Abschirmung innen plattiert (nicht dargestellt). Ein Öffnungsabschnitt 12b der Abdeckung 12 ist etwas nach rechts vorbelastet. Ein Umfangsrandabschnitt der Abdeckung 12, der sich kontinuierlich von der Mitte jedes Seitenkantenabschnitts zum Oberkantenabschnitt der Abdeckung erstreckt, steht nach vorne vor und bildet einen U-förmigen Stufenabschnitt 12a.
In zwei Teile unterteilte Gehäusehälften 13a und 13b, die jeden Schenkel 3 bilden, stehen von jeder Seite der betreffenden unteren Abschnitte des unteren Gehäuseteils 11 und der Abdeckung 12 vor. Scharnierelemente (nicht dargestellt), die einzeln in den Schenkeln 3 enthalten sind, sind mit Halterungsabschnitten 14 (nur in Fig. 13 gezeigt) verbunden, die innerhalb des Stufenabschnitts 1c des Körpers 1 angeordnet sind, wodurch das Display 2 für eine Schwenkbewegung gehaltert wird. In Fig. 13 bezeichnet die Bezugsziffer 15 ein Verbindungsteil jedes Scharnierelements.
Eine Anzeigevorrichtung 16 mit einem Hintergrundlicht ist im Körper des Displays bzw. Bildschirms 2 enthalten. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt die Anzeigevorrichtung 16 eine Anzeigeeinheit 19, ein Paar Antriebseinheiten 20, ein Paar Sockel 23 und eine Leuchtstofflampe 24. Die Anzeigeeinheit 19 hat einen Flüssigkristall-Anzeigeabschnitt 17, z. B. in der Form einer Platte, und ein plattenförmiges Lichtleitelement 18 (nur in Fig. 5 gezeigt), das an der Rückfläche des Anzeigeabschnitts 17 angebracht ist. Die Antriebseinheiten 20, die jeweils aus einem mit Treiberschaltungen 21 versehenen Schaltungssubstrat 22 zusammengesetzt sind, sind einzeln an den gegenüberliegenden Seiten der Anzeigeeinheit 19 in bezug auf deren Breitenrichtung angeordnet. Die Sockel 23 sind einzeln mit den oberen und unteren Endabschnitten der rechten Antriebseinheit 20 verbunden. Die Leuchtstofflampe 24, die zwischen den Sockeln 23 verbunden ist, emittiert Beleuchtungslicht an das Lichtleitelement 18. Alle diese Komponenten bilden eine plattenförmige Haupteinheit 29. Eine Antriebseinheit 25 für die Leuchtstofflampe 24 ist mit den Sockeln 23 der Lampe 24 mittels Leitungsdrähten 26 einzeln verbunden und parallel zu der rechten Antriebseinheit 20 angeordnet. Ein paar Verbindungsrahmen mit einem U-förmigen Querschnitt sind einzeln an den betreffenden oberen und unteren Endabschnitten der Anzeigeeinheit 19 und der paarigen Antriebseinheiten 20 angesetzt, welche Seite an Seite in einer Linie angeordnet sind, wodurch alle diese Einheiten außer der Antriebseinheit 25 verbunden sind. Die Bezugsziffer 28 bezeichnet Wählknöpfe an der Antriebseinheit 25, die beispielsweise zum Einstellen der Lichtmenge und der Anzeigedichte verwendet werden. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die Leuchtstofflampe 24 und das Lichtleitelement 18 miteinander durch eine Abschirmungsschicht 32, die sie bedeckt, verbunden. Damit kann das Licht von der Lampe 24 zu dem Auftreff-Ende des Elements 18 ohne Lecken geführt bzw. geleitet werden.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die Haupteinheit 29 am unteren Gehäuseteil 11 so angebracht, dass der Anzeigebildschirm des Flüssigkristall-Anzeigeabschnitts 17 dem Öffnungsabschnitt 12b der Abdeckung 12 zugewandt ist. Genauer gesagt ist die Einheit 29 an der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 11 auf eine Art und Weise angebracht, dass ihre oberen und unteren Randabschnitte einzeln in ein Paar länglicher Befestigungselemente 30 mit einem L-förmigen Querschnitt, welche an dem Gehäuseteil 11 angeschraubt sind, eingesetzt sind. In diesem Fall muss die Anzeigeeinheit 19 nicht mit Gewindelöchern für die Befestigung am unteren Gehäuseteil 11 versehen sein, und der Flüssigkristall- Anzeigeabschnitt 17 kann über einen breiten Anzeigebereich verfügen. Abstandhalter 31 (sh. Fig. 5) werden vorher an den verschiedenen Teilen der Rückfläche der Anzeigeeinheit 19 angebracht, so dass ein Zwischenraum zwischen der Rückfläche der Einheit 19 und der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 11 festgelegt wird, wenn die Haupteinheit 29 auf das Gehäuseteil 11 aufgesetzt ist.
Die Antriebseinheit 25 für die Leuchtstofflampe 24 ist an demjenigen Abschnitt der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 11 angebracht, die sich zwischen der Lampe 24 und einer Umfangswand 11a an der rechten Seite des Gehäuseteils 11 befindet. Die Wählknöpfe 28 liegen durch eine Einkerbung 33, die in der Wand 11a ausgebildet ist, nach außen frei. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 35 Befestigungsschrauben zum Befestigen der verschiedenen Teile. In Fig. 5 bezeichnet die Bezugsziffer 36 Isolierlagen, die an den Innenflächen des unteren Gehäuseteils 11 und der Abdeckung 12 angeordnet sind.
Eine Schutzrippe 34 ist zwischen der Leuchtstofflampe 24 und der Antriebseinheit 25 vorgesehen. Genauer gesagt ist die Rippe 34 integral mit dem unteren Gehäuseteil 11 ausgebildet und steht von der Bodenfläche des Gehäuseteils 11 vor, wie Fig. 4 und 5 zeigen. Die Rippe 34 erstreckt sich entlang der Lampe 24 in deren Axialrichtung so, dass sie die gesamte Länge der Lampe bedeckt. Die Höhe des Vorsprungs der Rippe 34 ist auf eine derartige Abmessung eingestellt, dass die Rippe über die betreffenden oberen Positionen der Leuchtstofflampe 24 vorsteht (einschließlich der Abschirmungsschicht 32), die am unteren Gehäuseteil 11 und der Antriebseinheit 25 eingestellt sind, wie Fig. 5 zeigt. Im einzelnen ist die Höhe der Rippe 34 größer als der Durchmesser der Leuchtstofflampe 24. In dieser Ausführungsform ist die Rippe 34 so ausgebildet, dass ihr vorstehendes Ende an der Innenfläche der Abdeckung 12 anliegt.
Die Rippe 34 dient dazu, die Leuchtstofflampe 24 gegen eine etwaige externe Kraft, welche auf die Fläche der Abdeckung 12 drückt und dadurch die Abdeckung verformt, oder in der Richtung wirkt, dass beispielsweise der Körper 10 der Anzeige 2 verdreht wird, zu schützen. Die betreffenden Wände des unteren Gehäuseteils 11 des Displays 2 und die Abdeckung 12 sind wegen der reduzierten Größe und dem reduzierten Gewicht sehr dünn gestaltet, z. B. nicht dicker als etwa 1,5 mm, so dass sie leicht verformbar sind. Falls die Abdeckung 12 beispielsweise durch einen Druck oder eine Verdrehung verbogen werden kann, kann dies möglicherweise die Leuchtstofflampe 24 stören und sie dadurch beschädigen. Da die Rippe 34 neben der Lampe 24 verläuft, liegt jedoch die flexible Abdeckung 12 an dem distalen Endabschnitt der Rippe 34 an, bevor sie mit der Lampe 24 in Eingriff kommt. Somit kann die Lampe 24 gegen einen Kontakt mit der flexiblen Abdeckung 12 geschützt werden. Natürlich dient die Rippe 12 dazu, die Steifigkeit bzw. Festigkeit des dünnen, leicht verformbaren unteren Gehäuseteils 11 zu verbessern sowie die Lampe 24 zu schützen. Obwohl der Körper 10 dünnwandig ist, kann somit die notwendige Festigkeit für die einzelnen Teile gewährleistet werden.
Ein Paar Verriegelungsvorrichtungen 40 sind einzeln an den rechten und linken Stirnseiten des Körpers 10 angeordnet. Sie werden dazu verwendet, das Display 2 in der Position zu verriegeln, in der es die Tastatur 6 bedeckt, oder das Display 2 so zu entriegeln, dass das Display geöffnet werden kann. Üblicherweise erfordert eine Verriegelungsvorrichtung unweigerlich die Verwendung von zwei Hakenmitteln zum Verbinden zweier Teile in dem und außerhalb des Körpers. Gemäß dieser Ausführungsform jedoch ist jede Verriegelungsvorrichtung 40 mit nur einem Hakenmittel für eine feste oder unlösbare Verbindung gestaltet» um den Körper 10 dünner zu machen. Die Fig. 6 bis 9 veranschaulichen den Aufbau der linken Verriegelungsvorrichtung 40.
Diese Verriegelungsvorrichtung 40 umfaßt einen Gleitknopf 41, der an der Umfangswand 11a des unteren Gehäuseteils 11 des Displays 2 angebracht ist, um in der Richtung parallel zur Bodenfläche des Gehäuseteils 11 verschiebbar zu sein. Der Knopf 41 besteht aus einer rechteckigen Bedienungsplatte 42 und einem Befestigungshaken 43, der von deren Rückfläche vorsteht. Der Haken 43 umfaßt einen bandförmigen Abschnitt 44, der sich parallel zu der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 11 von der Rückfläche der Platte 42 erstreckt. Eine Klaue 45 ist am distalen Endabschnitt des Hakens 43 ausgebildet. Die Klaue 45 weist eine Arretieroberfläche 45a auf, die sich in der Funktionsrichtung (durch einen Teil X in Fig. 6 angedeutet) der Bedienungsplatte 42 erstreckt und der Umfangswand 11a zugewandt ist.
Die Klaue 45 und der bandförmige Abschnitt 44 durchsetzen ein Führungsloch 46, das in der Umfangswand 11a an der linken Seite des unteren Gehäuseteils 11 so ausgebildet ist, dass es sich parallel zu der Bodenfläche des Gehäuseteils 11 erstreckt und in das Gehäuse 11 vorsteht. Die Länge des Lochs 46 ist größer als die Breite des bandförmigen Abschnitts 44.
Ferner umfaßt die Verriegelungsvorrichtung 40 ein Gleitelement 47, das sich in dem unteren Gehäuseteil 11 befindet. Das Gleitelement 47 weist beispielsweise die Form eines Rohrs mit einem rechteckigen Querschnitt auf. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist das Gleitelement 47 so angeordnet, dass eine Endöffnung seiner Bohrung dem Führungsloch 46 zugewandt ist, und dass die Längenrichtung der einen Endöffnung im wesentlichen parallel zu der Bodenfläche des unteren Gehäuseteils 11 ist.
Eine nach unten gerichtete Verriegelungsklaue 48 steht von der Vorderfläche des Gleitelements 47, die zu der Abdeckung 12 hin gerichtet ist, vor. Längere und kürzere Führungsstäbe 49 und 50 stehen jeweils von den oberen und unteren Endabschnitten des Gleitelements 47 vor und erstrecken sich parallel zu der Umfangswand 11a des unteren Gehäuseteils 11. Der kürzere Führungsstab 50 durchsetzt verschiebbar einen Schlitz 51a eines U-förmigen Sitzes 51, der von demjenigen Abschnitt der Innenfläche der Umfangswand 11a vorsteht, welcher unter dem unteren Ende des Führungslochs 46 gelegen ist. Der längere Führungsstab 49 durchsetzt verschiebbar einen Schlitz 52a eines U-förmigen Sitzes 50, der von demjenigen Abschnitt der Innenfläche der Wand 11a vorsteht, welcher oberhalb des oberen Endes des Lochs 46 gelegen ist. Somit ist das Gleitelement 47 zwischen den beiden Sitzen 51 und 52 bewegbar. Die jeweiligen Öffnungen der Schlitze 51a und 52a der Sitze 51 und 52 sind zu der Abdeckung 12 hin gerichtet (auf der Vorderseite), so dass das Gleitelement 47 einfach eingesetzt und entnommen werden kann. Eine komprimierte Spiral- bzw. Schraubenfeder 53 ist um den Führungsstab 49 auf eine Weise gewunden, dass sie zwischen dem Sitz 52 und dem oberen Endabschnitt des Gleitelements 47 festgehalten wird. Die Feder 53 belastet das Gleitelement 47 zum unteren Ende des unteren Gehäuseteils 11 vor.
In der Bohrung des Gleitelements 47 ist ein Vorsprung 54 ausgebildet, der mit der Klaue 45 des Gleitknopfs 41 in lösbaren Eingriff kommen kann. Der Haken 43 wird in die Bohrung des Gleitelements 47 durch das Führungsloch 46 in der Umfangswand 11a eingesetzt und die Klaue 45 kommt mit dem Vorsprung 54 in Eingriff. Die Position des Vorsprungs 54 ist so eingestellt, dass die Arretierfläche 45a der Klaue 45 mit dem Vorsprung 54 in Eingriff kommt, wenn die Klaue 45 in das Gleitelement 47 derart eingesetzt wird, dass die Bedienungsplatte 42 in Kontakt mit der Außenfläche der Umfangswand 11a steht. Somit kann die Platte 42 in einer vorbestimmten Position positioniert werden.
Die Gesamtlänge der quadratischen Bohrung des Gleitelements 47 (die Breite des Gleitelements 47 ist auf eine solche Abmessung eingestellt, dass der distale Endabschnitt der Klaue 45 die Bohrung durchsetzen kann. Wenn die Klaue 45 mit dem Gleitelement 47 in Eingriff steht, steht ihr distaler Endabschnitt seitwärts von dem Gleitelement vor.
Ein vertikal langgestrecktes Loch 55 ist in demjenigen flachen Abschnitt des Stufenabschnitts 12a der Abdeckung 12 ausgebildet, der in der Position der Verriegelungsklaue 48 entspricht. Wenn die Abdeckung 12 am unteren Gehäuseteil 11 angebracht ist, steht der distale Endabschnitt der Verriegelungsklaue 48 von der Abdeckung 12 durch das Loch 55 nach vorne vor.
Eine Rippe 56 zum Anhalten der Klaue 45 steht integral von demjenigen Abschnitt der Innenfläche der Abdeckung 12 vor, welche der Rückfläche der seitwärts aus dem Gleitelement 47 vorstehenden Klaue 45 zugewandt ist. Die Höhe der Rippe 56 ist auf eine solche Abmessung eingestellt, dass das distale Ende der Rippe in Gleitkontakt mit (oder in unmittelbarer Nähe zu) der Rückfläche der Klaue 45 steht, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, wenn die Abdeckung 12 an dem unteren Gehäuseteil 11 angebracht ist. Die Rippe 56 erstreckt sich kontinuierlich so, dass sie den gesamten Bereich der Gleitbewegung des Gleitknopfs 41 abdeckt. Bevor die Abdeckung 12 am unteren Gehäuseteil 11 angebracht ist, steht der Knopf 41 mit dem Gleitelement 47 nur in einer leicht lösbaren Weise in Eingriff, d. h. die Klaue 45 steht in losem Eingriff mit dem Vorsprung 54. Wenn die Abdeckung 12 am Gehäuseteil 11 angebracht wird, wird die Klaue 45 jedoch durch die Rippe 56 gedrückt, wie Fig. 8 und 9 zeigen, so dass die Klaue 45 von einer Bewegung in der Entriegelungsrichtung von dem Vorsprung 54 abgehalten wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Klaue 45 aus dem Gleitelement 47 herausschlüpft. Damit sind die beiden Teile in dem und außerhalb des Körpers 10, d. h. der Gleitknopf 41 und das Gleitelement 47, fest mittels des einzigen Hakenmittels 43 verbunden.
Quadratische Verriegelungslöcher 57 sind individuell an den gegenüberliegenden Seiten des Vorderabschnitts des oberen Gehäuseteils 1a des Computerkörpers 1 ausgebildet, welche in der Position den rechten und linken Verriegelungsklauen 48, die von der Abdeckung 12 vorstehen, entsprechen. Wenn das Display 2 geschlossen wird bzw. ist, steht jede Klaue 48 in Eingriff mit ihrem entsprechenden Verriegelungsloch 57, so dass das Display 2 in der geschlossenen Position verriegelt wird bzw. ist. Durch Verschieben der Bedienungsplatte 42 jedes Gleitknopfs 41 gegen die Vorbelastungskraft der Spiralfeder 53 kann jede Verriegelungsklaue 48 aus ihrem entsprechenden Verriegelungsloch 57 außer Eingriff gebracht werden, um das Display 2 zu entriegeln.
Die Fig. 10 bis 14A zeigen den allgemeinen Aufbau des Körpers 1 des Personalcomputers.
In dieser Ausführungsform ist der Körper 1 so aufgebaut, dass verschiedene Vorrichtungen, Schaltungsplatten etc. im oberen Gehäuseteil 1a angebracht sind, welche auf sich die Tastatur 60 trägt.
Im einzelnen ist eine rechteckige Öffnung 4, durch die Tasten der Tastatur 60 freiliegen, im Vorderabschnitt der oberen Oberfläche des oberen Gehäuseteils 1a ausgebildet und mehrere Öffnungen, durch die verschiedene Anschlüsse freiliegen, sind im hinteren Abschnitt der Umfangswand des oberen Gehäuseteils ausgebildet, wie in Fig. 13 und 14a gezeigt ist. Derjenige Abschnitt des oberen Gehäuseteils 1a, der sich entlang der Umfangskante der Öffnung 4 erstreckt, ist nach hinten gebogen, um eine Rippe 62 zu bilden, die zum Festhalten der in die Öffnung 4 eingesetzten Tastatur dient.
Die Rippe 62 trägt auf sich den Randabschnitt der Tastatur 60, auf der eine große Anzahl von Tasten 63 angeordnet sind. Die Tasten 63 liegen durch die Öffnung 4 nach außen frei. Mehrere Klauen 62a stehen von der Rippe 62 vor. Die Tastatur 60 ist in einer vorbestimmten Position zu diesen Klauen 62a in Eingriff mit Einkerbungen 64 in dem Umfangsrandabschnitt der Tastatur gelegen. In Fig. 13 bezeichnet die Bezugsziffer 70 einen Verbindungsanschluß, der sich von der Tastatur 60 erstreckt. Die Tastatur 60 weist einen Träger 65 in der Form einer rechteckigen flachen Platte mit den Einkerbungen 64 auf. Zwei Sitzabschnitte 66 zum Befestigen sind durch Ausschneiden und Anheben von Teilen des Umfangsrands des Trägers 65 gebildet. Wenn die Tastatur 60 am oberen Gehäuseteil 1a eingesetzt wird, werden die Sitzabschnitte 66 einzeln an Ansatzabschnitten (nicht dargestellt) angesetzt, welche von der Rückfläche des oberen Gehäuseteils 1a vorstehen.
Eine dünnwandige, leitende Montageplatte 67 für die Abschirmung ist am oberen Gehäuseteil 1a befestigt, um die Rückfläche der Tastatur 60 zu bedecken. Mit einer Außenform, die der Größe der Tastatur 60 entspricht, schirmt die Platte 67 die Rückfläche der Tastatur ab. Befestigungslöcher 68 und Positionierungsklammern 69 sind am Umfangsrandabschnitt der Platte 67 ausgebildet.
Hauptelektronikkomponenten sind an der Rückfläche der Montageplatte 67 angebracht. Im einzelnen ist ein Diskettenlaufwerk 71 an der linken Hälfte (Fig. 11) der Rückfläche der Platte 67 angebracht. Eine Platteneinheit 75 und eine L-förmige Schaltungsplatte 76 sind an der rechten Hälfte der Rückfläche der Platte 67 mit einer Isolierlage 77 zwischen der Platte 76 und der Platte 67 angebracht. Die Platteneinheit 75 umfaßt zwei Schaltungsplatten 72 und 73, welche auf sich verschiedene elektronische Komponenten 72a und 73a tragen, wie beispielsweise in Fig. 12 gezeigt ist. Diese Schaltungsplatten 72 und 73 sind miteinander durch ein flexibles Schichtkabel 74 verbunden und in oberen und unteren Schichten angeordnet. Ferner ist die Platte 76 mit der Platte 73 mittels eines Verbinders 76a verbunden, und es sind verschiedene elektronische Komponenten 76b darauf angebracht. Der Verbindungsanschluß 70 der Tastatur 60 ist mit der Schaltungsplatte 73 verbunden. Ein Verbindungskabel 78a, das aus dem Display 2 am oberen Gehäuseteil lä herausgeführt ist, ist mit einem Verbinder (nicht dargestellt) verbunden, der auf der Schaltungsplatte 73 angeordnet ist.
Flexible Schichtkabel 78 und 79, die aus der Schaltungsplatte 72 herausführen, sind mit einer Batterie/Karteneinheit 80 verbunden. Die Einheit 80 ist ebenfalls im oberen Gehäuseteil 1a angebracht.
Wie in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist, weist die Einheit 80 einen länglichen Rahmen 81 auf und ist herausnehmbar an einem flachen Abschnitt 82 angebracht, der zwischen der Öffnung 4 und der Rückwand des oberen Gehäuseteils 1a gelegen ist. Der Rahmen 81 hat ein Paar Seitenwände 83, die auf einer Seite hochgezogen sind, z. B. auf der linken Seite (Fig. 12) seiner Rückfläche. Der Rahmen 81 und die Seitenwände 83 bilden ein Batteriegehäuse 86. Ein Paar Seitenwände 84 sind auf der rechten Seite der Rückfläche des Rahmens 81 hochgezogen. Die Wände 84 zusammen mit dem Rahmen 81 bilden einen PlattenVerstauabschnitt. Zwischen den Seitenwänden 84 ist eine Schaltungsplatte 85 angeordnet, die Treibereinheiten und Treiberschaltungen trägt. Die Bezugsziffer 87 bezeichnet einen Rahmen zum Festhalten von Anschlüssen. Ein Paar Kartenaufnahmevorrichtungen 88 rechts und links, die jeweils einen Auswurfmechanismus aufweisen (wird später erwähnt) sind individuell an den gegenüberliegenden Seiten der Oberfläche (untere Oberfläche wie in Fig. 12) des flachen Abschnitts 82 des Rahmens 81 angeordnet. Die Einheit 80 mit dem oben genannten Aufbau ist an dem flachen Abschnitt 82 des oberen Gehäuseteils 1a auf eine Weise angebracht, dass ihre die Kartenaufnahmevorrichtungen 88 tragende Seite der Innenfläche des oberen Gehäuseteils 1a zugewandt ist, und dass die Schaltungsplatte 85 der Öffnung des Gehäuseteils 1a zugewandt ist. Wenn die Einheit 80 im oberen Gehäuseteil 1a angebracht wird, werden verschiedene Anschlüsse an dem Anschlusshalterahmen 87 gegenüber den Öffnungen 5 der Rückwand des oberen Gehäuseteils 1a angeordnet.
Die Einheit 80 ist an der Innenfläche des oberen Gehäuseteils 1a angeschraubt, und die Platteneinheit 75 sowie die Schaltungsplatte 76 sind an der leitenden Montageplatte 67 angeschraubt. Dadurch werden verschiedene eingebaute Vorrichtungen mit hoher Dichte im oberen Gehäuseteil 1a angebracht, um so den gesamten Raum im Gehäuseteil 1a einzunehmen, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Das untere Gehäuseteil 1b wird mit dem oberen Gehäuseteil 1a, das die verschiedenen so angebrachten Vorrichtungen darin aufweist, so kombiniert, dass es den Öffnungsabschnitt des oberen Gehäuseteils verschließt. Im einzelnen wird das untere Gehäuseteil 1b am oberen Gehäuseteil 1a mittels mehrerer Schrauben 89 befestigt, wobei sich die internen Vorrichtungen zwischen ihnen befinden. In diesem Zustand sind die Platteneinheit 75 und die Schaltungsplatte 76, die an der Rückfläche der Tastatur 60 angebracht sind, durch die leitende Montageplatte 67 und eine Plattierschicht (nicht dargestellt) an der Innenfläche des unteren Gehäuseteils 1b umgeben, wie Fig. 14A zeigt. Somit ist die Einheit 75 und die Platte 76 mittels der leitenden Schichten abgeschirmt. Wenn die verschiedenen Platten an der Tastatur 60 unter Verwendung der Montageplatte 67 zum Abschirmen der Tastatur angeordnet sind, kann eine Auslenkung der Tastatur 60 durch eine Tastenbetätigung (infolge der Dünne und der geringen Festigkeit der Tastatur 60) eingeschränkt werden, indem die Festigkeit der Abschirmungsplatte 67 zur Verstärkung verwendet wird. Da alle eingebauten Vorrichtungen in dem gleichen oberen Gehäuseteil 1a angebracht sind, können die die Teile verbindenden Kabel in der Länge verkürzt werden. Da das Display 2 ebenfalls im oberen Gehäuseteil 1a angebracht ist, kann das Verbindungskabel 78a für das Display 2 einfach mit den Schaltungsplatten im oberen Gehäuseteil verbunden werden und das Kabel 78a kann verkürzt werden. Somit kann das Verbindungskabel 78a einfach im Computerkörper 1 verlegt werden und in einem relativ schmalen Raum untergebracht werden.
Wie in den Fig. 14A und 14B gezeigt ist, sind mehrere Rippen 90 am inneren Umfangsrandabschnitt des unteren Gehäuseteils 1b ausgebildet. Sie dienen zum Haltern der Schaltungsplatten 72, 73 und 76, die im oberen Gehäuseteil 1a enthalten sind, und der Tastatur 60 von unten her.
Wie in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist, sind Schenkel 91 jeweils in der Form eines elliptischen Vorsprungs einzeln an den vier Ecken der Lagerfläche des Computerkörpers 1 angeordnet, d. h. der unteren Oberfläche des unteren Gehäuseteils 1b. Unter diesen Schenkeln sind die Schenkel 91 ander rechten und linken Seite des Vorderabschnitts des Körpers 1 nahe an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Körpers 1 individuell gelegen und ihre jeweiligen Endflächen fluchten mit den entsprechenden Seitenflächen. Diese beiden Schenkel 91 bilden Eingriffsabschnitte 92, die individuell jeweils Eingriffsnuten bzw. Eingriffsrillen 92a aufweisen (von denen nur eine gezeigt ist), die sich zu ihren entsprechenden Endflächen hin öffnen. Mit der Verwendung dieser Eingriffsabschnitte 92 kann der Personalcomputer bezüglich eines Montageabschnitts eines Erweiterungsgeräts (wird später erwähnt) zum Erweitern der Funktion des Computers positioniert werden.
Das untere Gehäuseteil 1b ist mit einer Öffnung 95 (sh. Fig. 11 und 12) ausgebildet, durch die ein Chip (nicht dargestellt) als Option in die Schaltungsplatte 72 von außerhalb des Körpers 1 eingeführt wird. Normalerweise ist die Öffnung 95 durch eine Abdeckung 96 geschlossen, die am unteren Gehäuseteil 1b mittels einer Schraube 96a befestigt ist.
Die elektronischen Komponenten, die auf den Schaltungsplatten 72, 73 und 76 im Körper 1 angebracht sind, umfassen Überhitzungselemente (superheating members), die eine Überhitzung erzeugen. Demgemäß wird der gesamte Bereich des unteren Gehäuseteils 1b, der nahe an diesen Überhitzungselementen liegt, auf eine hohe Temperatur erhitzt. Wie in den Fig. 10 und 14A gezeigt ist, sind daher eine Anzahl länglicher Stege (Vorsprünge) 1d an die Vorderabschnitt der unteren Oberfläche des unteren Gehäuseteils 1b gebondet und erstrecken sich parallel zueinander in der Querrichtung des Körpers 1. Die Stege 1d sind aus einem Material mit einer Wärmeübertragungsrate gebildet, die geringer ist als die des Körpers 1. Jeder Steg 1d hat einen im wesentlichen halb-elliptischen Querschnitt und ist etwa 1 mm breit und 5 mm hoch. Der Raum zwischen den jeweiligen Scheitelpunkten von jeweils zwei benachbarten Stegen 1d ist auf etwa 2 mm eingestellt. Dieser Tastenraum sollte nur so eingestellt werden, dass ein Finger eines Benutzers sich nicht zwischen den Stegen 1d verfängt, wenn der Benutzer den Körper 1 ergreift. Die Stege 1d können integral mit dem unteren Gehäuseteil 1b aus dem gleichen Material mit diesem gebildet sein.
Mit der Verwendung der zahlreichen Stege 1d, die so and der unteren Oberfläche des unteren Gehäuseteils 1b angeordnet sind, d. h. an demjenigen Abschnitt des Körpers 1, der während des Betriebs des Computers auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, können die Finger des Benutzers nur die Scheitelpunkte der Stege 1d berühren und können nie direkt die untere Oberfläche des unteren Gehäuseteils 1b berühren, selbst wenn der Benutzer den unteren Abschnitt des unteren Gehäuseteils berührt, wenn er den Computer trägt. Obwohl der Temperaturunterschied zwischen den Stegen 1d und der Oberfläche des unteren Gehäuseteils 1b etwa 1ºC ausmacht, fühlt der Benutzer tatsächlich eine Temperaturdifferenz von etwa 50C. Auch ist der Kontaktbereich der Finger des Benutzers mit dem unteren Gehäuseteil 1b viel kleiner als in dem Fall, in dem das untere Gehäuseteil nicht mit den Stegen 1d versehen ist. Falls der Benutzer die Unterseite des Körpers 1 berührt, fühlt er daher eine Temperatur von nur etwa 40ºC bis 45ºC. Somit kann verhindert werden, dass der Benutzer einen Verdacht hegt, der der Hitze aus dem Körper 1 zuzuschreiben ist, d. h., dass er irrtümlicherweise das Auftreten einer Störung oder einer Beschädigung am Computer vermutet. Die Stege 1d funktionieren auch als Antigleitmittel.
Wie in den Fig. 1, 14A und 14B gezeigt ist, weist die Tastatur 60 eine Anzahl von Tasten 63 auf, die auf einer Schaltungsplatte 60a angeordnet sind. Diese Tasten 63, die in der Längen- und Querrichtung angeordnet sind, bilden eine Tastenanordnung 60b mit einem insgesamt im wesentlichen rechteckigen Umriß. Alle Tasten 63 außer denjenigen, welche die äußersten Linien der Anordnung 60b bilden, sind in der Form von Pyramidenstumpfen ausgebildet. Genauer gesagt hat jede quadratische Taste 63 eine rechteckige obere Fläche 63a und schräge Flächen 63b, die sich in Schrägstellung von den einzelnen Seiten der oberen Fläche erstrecken, um sich nach unten zu Verbreitern; so hat jede Taste 63 ein trapezoidförmiges Profil. Die Breite a der oberen Fläche 63a, die Breite b der unteren Fläche der Taste, der Neigungswinkel c der geneigten Flächen 63c in bezug auf die obere Fläche, und der Raum d zwischen jeweils zwei benachbarten Tasten sind auf vorbestimmte Werte zur leichteren Bedienung durch den Benutzer eingestellt.
Diejenigen Tasten 63d, welche die äußersten Linien der Tastenanordnung 60b bilden, die rechten und linken Linien und die oberen und unteren Linien, haben im wesentlichen die gleiche Form wie die anderen, oben beschriebenen Tasten. Bei den rasten 63d ist jedoch der Neigungswinkel c einer Neigungsfläche 63e an der Außenlinie der Anordnung 60b größer (etwa 90ºC) als der der anderen Neigungsflächen 63c. Demgemäß ist die Projektion nach außen der Tasten 63d an den äußersten Linien der Tastenanordnung 60b gering, obwohl der Kontaktbereich mit dem Finger des Benutzers, d. h. der Bereich der oberen Fläche 63a und der Raum d zwischen den benachbarten Tasten gleich mit denen für die anderen Tasten 63 gehalten wird. In diesem Fall kann die Breite e und die Tiefe f der Tastenanordnung 60b kürzer gestaltet werden als im herkömmlichen Fall durch (b - a), ohne die Größe der oberen Fläche der Taste und den Tastenzwischenraum zu verändern.
Damit kann die Größe der Tastatur 60 reduziert werden, ohne die einfache Bedienung überhaupt zu beeinträchtigen. Entsprechend kann der gesamte Personalcomputer in der Größe reduziert werden. Da die Tastaturgröße einen primären Faktor darstellt, um die Computergröße zu bestimmen, hat insbesondere seine Reduzierung eine starke Wirkung.
Es folgt eine Beschreibung des Paars Kartenaufnahmevorrichtungen 88, die in der Einheit 80 angeordnet sind. Diese Vorrichtungen 88, rechts und links, haben den gleichen Aufbau, und die Fig. 15 bis 23 zeigen eine Anordnung der rechten Vorrichtung 88.
Vor der Erläuterung der Kartenaufnahmevorrichtung 88 werden kartenartige elektronische Komponenten, die in die Aufnahmevorrichtung einzugliedern sind, beschrieben.
Verfügbare kartenartige elektronische Komponenten umfassen beispielsweise eine Speicherkarte 97, auf der spezifische Information gespeichert ist, und eine Schnittstellenkarte 100, die als Schnittstelle zwischen dem Computer und einem anderen externen Gerät dient.
Wie in den Fig. 15 bis 17 gezeigt ist, umfasst die Speicherkarte 97 eine rechteckige Schaltungsplatte 152, auf der mehrere Halbleiterelemente 150 angebracht sind, und einen Kunststoff-Gußrahmen 153, der an der Schaltungsplatte 152 so aufgesetzt ist, dass er deren Umfangsrandabschnitt umgibt. Rechteckige Designplatten 154, die aus leitendem Metall gebildet sind und jeweils als Abschirmungsplatte dienen, sind am Gassrahmen 153 so angebracht, dass sie die oberen und unteren Oberflächen der Schaltungsplatte 152 einzeln abdecken. Verschiedene Gestaltungen wie z. B. eine Design- Beschichtung sind auf die Oberfläche jeder Designplatte 154 aufgebracht. Die Speicherkarte 97 ist so ausgelegt, dass sie in die Kartenaufnahmevorrichtung 88 des Computers in der Richtung eines Pfeils A eingeführt werden kann. Ein Verbinder 156 zur elektrischen Verbindung zwischen der Karte 97 und dem Computer ist am Vorderendabschnitt der Karte 97 in bezug auf die Kartenladerichtung vorgesehen. Der Verbinder 156 bildet einen Teil des Gussrahmens 153.
Eine Eingriffsausnehmung 157 ist an einem vorbestimmten Bereich jeder der zwei Seitenflächen des Gussrahmens 153 ausgebildet und erstreckt sich in der Kartenladerichtung A am hinteren Endabschnitt in bezug auf die Laderichtung. Eingriffsrillen 158 sind individuell an den oberen und unteren Oberflächen des Rahmens 153 ausgebildet. Jede Nut bzw. Rille 158 erstreckt sich längs dem Umfangsrand des Gussrahmens 153 mit einem schmalen Zwischenraum dazwischen. Der gesamte Umfangsrandabschnitt jeder Designplatte 154, außer seinem Rand am Vorderende, ist in rechten Winkeln gebogen, womit er einen Rückhalteabschnitt 159 bildet. Diejenigen Teile des Rückhalteabschnitts 159, welche den Ausnehmungen 157 entsprechen, stehen länger als die anderen Teile hervor und bilden leitende Abschnitte 160 zur Erdung. Jede Designplatte 154 ist integral durch Pressen o. dgl. gebildet, und jeder leitende Abschnitt 160 hat die Form eines freiliegenden Erdungsmetalls ohne jede dekorative Beschichtung.
Jede Designplatte 154, die auf diese Weise aufgebaut ist, ist am Gussrahmen 153 auf eine Weise befestigt, dass der Rückhalteabschnitt 159 in die Rückhaltenut 158 eingesetzt ist und die leitenden Abschnitte 160 in ihre entsprechenden Ausnehmungen 157. Jede Platte 154 ist elektrisch mit der Erde des Schaltkreisträgers 152 mittels einer Erdungsfeder 161 verbunden, die am Substrat befestigt ist.
Die Abmessungen der einzelnen Teile der Speicherkarte 97 stimmen mit den Standards vom Typ II, bereitgestellt durch JEIDA, überein. Im einzelnen ist die Kartenbreite 54,0 ± 0,1 mm, die Dicke des Umfangsrandabschnitts (mindestens 3 mm von der Kante entfernt) der Karte beträgt 3,3 mm, und die Dicke des Zentralabschnitts der Karte mit den Designplatten 154 beträgt maximal 5,0 mm.
Die Schnittstellenkarte 100, wie die oben beschriebene Speicherkarte, umfasst eine Schaltungsplatte, einen Gussrahmen 153, der an der Peripherie der Schaltungsplatte aufgesetzt ist, sowie Designplatten 154 zur Verwendung als Abschirmungsplatten, die am Gussrahmen so befestigt sind, dass sie die oberen und unteren Oberflächen der Schaltungsplatte einzeln abdecken, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Ein Verbinder zur elektrischen Verbindung zwischen der Karte 100 und dem Computer ist am Vorderende des Gussrahmens 153 vorgesehen. Im Fall der Schnittstellenkarte 100 ist ein Kontakt 99 zur Verbindung mit einem Verbinder 98 einer externen Vorrichtung, z. B. eines Erweiterungsgeräts (nicht dargestellt) am hinteren Ende in bezug auf die Kartenladerichtung angeordnet.
Ferner ist ein Metallteil mit einem im wesentlichen U- förmigen Querschnitt an jeder Seitenfläche des Gussrahmens 153 am hinteren Endabschnitt in bezug auf die Laderichtung der Karte 100 befestigt, wodurch es einen leitenden Abschnitt 160 zur Erdung bildet. Dieses Metallteil ist am Rahmen 153 so befestigt, dass es bis zu der Tiefe, die zu ihrer Wanddicke im Rahmen äquivalent ist, eingebettet ist. Die Außenfläche des Metallteils fluchtet mit den Seitenflächen und den oberen und unteren Oberflächen des Gussrahmens 153. Die leitenden Abschnitte 160 und die Designplatten 154 sind einzeln mit der Erdung der Schaltungsplatte 152 verbunden.
Es folgt eine Beschreibung der Kartenaufnahmevorrichtung 88. Wie in den Fig. 1, 19 und 20 gezeigt ist, ist ein L- förmiger abgestufter Abschnitt 105 in der rechten Ecke des flachen Abschnitts 82 des oberen Gehäuseteils 1a des Computerkörpers 1 ausgebildet, der zwischen der Tastatur 60 und dem hinteren Endabschnitt des Gehäuseteils 1a gelegen ist, an dem die Schenkel 3 des Displays 2 schwenkbar angebracht sind. Der abgestufte Abschnitt 105 wird durch Ausschneiden einer vorbestimmten Länge des Eckabschnitts des oberen Gehäuseteils 1a längs seiner Steglinle gebildet. Ein Raum, der durch den abgestuften Abschnitt 105 festgelegt ist, bildet einen Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106, der von außen durch eine Fingerspitze zugänglich ist.
Eine vertikale Wand des abgestuften Abschnitts 105, die kontinuierlich mit einer Horizontalwand desselben ist, hat eine Öffnung, welche einen länglichen Einlassschlitz 107 zum Einführen und Entfernen der Speicherkarte 97 oder der Schnittstellenkarte 100 festlegt. Der Schlitz 107 steht mit einem Kartenverstauabschnitt 108 im Computerkörper 1 in Verbindung.
Wie Fig. 19 und 20 zeigen, ist der Kartenverstauabschnitt 108 durch den Rahmen 81 festgelegt, welcher die vorgenannte Einheit 80 bildet, und den flachen Abschnitt 82 des oberen Gehäuseteils 1a. Genauer gesagt ist ein Paar länglicher Wandabschnitte 109 parallel zueinander an der oberen Oberfläche eines Endabschnitts des Rahmens 81 so aufgestellt, dass sie individuell kontinuierlich mit den gegenüberliegenden kreuzweisen Endabschnitten des Einlassschlitzes 107 sind. Jeder Wandabschnitt 109 hat eine Länge, die der Gesamtlänge der Karte 97 (oder der Schnittstellenkarte 100) entspricht. Ein Bereich, der von den Wandabschnitten 109, der oberen Oberfläche des Rahmens 81 und der Innenseite des flachen Abschnitts 82, die dem Rahmen 81 gegenüberliegt, umgeben ist, bildet den flachen Kartenverstauabschnitt 108, der die ganze Karte aufnehmen kann. Der Verstauabschnitt 108 erstreckt sich von einer Seitenfläche des oberen Gehäuseteils 1a im wesentlichen zu dem kreuzweisen Zentrum des Gehäuseteils 1a. Wenn die Karte 97 (oder Schnittstellenkarte 100) aufgenommen wird, wird ein Verbinder 110, der mit dem Verbinder 156 (sh. Fig. 15), der am Vorderendabschnitt der Karte 97 befestigt ist, verbunden werden kann, am flachen Abschnitt des Rahmens 81 befestigt, der in seiner Position dem Vorderendabschnitt der Karte entspricht. Damit wird, wenn die Karte 97 oder 100 in ihrer Position im Verstauabschnitt 108 aufgenommen wird, der Verbinder 156 der Karte 97 oder 100 mit dem Verbinder 110 verbunden. Der Verbinder 110 wird mit der Platteneinheit 75 mittels eines flexiblen Schichtkabels (nicht dargestellt) verbunden.
Der Kartenverstauabschnitt 108 ist mit einem Kartenauswurfmechanismus 115 eines zweistufigen Schubelementtyps versehen.
Der Kartenauswurfmechanismus 115 umfaßt eine Kartenaufnahme 116, die im Kartenverstauabschnitt 108 angeordnet ist und in der Kartenladerichtung verschiebbar ist. Wie in Fig. 20 gezeigt ist, ist die Aufnahme 116 eine schalenförmige Struktur, die beispielsweise durch Biegung einer dünnen Metallplatte entlang der Linien der Wandabschnitte 109 und der oberen Oberfläche des Rahmens 81 zwischen diesen Wandabschnitten gebildet ist. Eine bandförmige Ausnehmung 126 ist im Zentrum der Bodenwand der Aufnahme 116 ausgebildet und erstreckt sich in der Kartenladerichtung. Die Aufnahme 116 kann die durch den Einlassschlitz 107 eingeführte Karte 97 oder 100 aufnehmen. Die Gesamtlänge der Kartenaufnahme 116 in bezug auf die Kartenladerichtung ist etwas kürzer als die des Kartenverstauabschnitts 108.
Ein Paar L-förmiger Laschen 117 zur Verwendung als Druckabschnitte sind an den gegenüberliegenden Seiten des Endes der Kartenaufnahme 116 auf der Seite des Verbinders 110 ausgeschnitten und hochgestellt. Wenn die Karte 97 oder 100 116 durch den Einlassschlitz 107 in die Aufnahme eingeführt wird, liegt der Vorderendabschnitt der Karte in bezug auf seine Laderichtung gegen die Laschen 117 an. Damit wird die Aufnahme 116, wenn die Karte aufgenommen wird, durch diese und zusammen mit dieser in den inneren Teil des Kartenverstauabschnitts 108 gedrückt.
Die betreffenden äußeren Enden der gepaarten Laschen 117 sind miteinander mittels eines flachen Verbindungsstücks 164 verbunden. Das Stück 164 ist in bezug auf die Kartenladerichtung nach vorne gebogen und erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Bodenwand der Kartenaufnahme 116. Wenn die Aufnahme 116 tief in den Verstauabschnitt 108 gedrückt wird, kommt das Verbindungsstück 164 auf die obere Oberfläche des Verbinders 110 und gleitet dann auf dieser. Die Breite g des Stücks 164 in der Kartenladerichtung ist im wesentlichen gleich oder etwas länger als der Verbindungshub zwischen dem Verbinder 110 und dem Verbinder 156 der Karte, d. h. die Bewegungsdistanz des Verbinders 156, die während des Zeitintervalls zwischen dem Kontakt zwischen den Verbindern und der vollständigen Herstellung der Verbindung zurückgelegt wird.
Ein Paar Anschlagmechanismen 118 (Regulierungsmittel) zum Regulieren der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kartenaufnahme 116 sind individuell an den gegenüberliegenden kreuzweisen Seiten der Aufnahme 116 angeordnet.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, umfasst jeder Anschlagmechanismus 118 einen Vorsprung 119, der durch Anheben eines Teils jeder Seitenwand der Kartenaufnahme 116 nach außen gebildet ist, und eine Einkerbung 120, die in einem Teil jedes Wandabschnitts 109 des Kartenverstauabschnitts 108 gebildet ist und seinen entsprechenden Vorsprung 119 aufnimmt. Die Kartenaufnahme 116 ist zwischen einer ersten Position, an der jeder Vorsprung 119 gegen eine Endkante 120a seiner entsprechenden Einkerbung auf der Seite des Verbinders 110 anliegt, und einer zweiten Position, an der jeder Vorsprung an einem Endabschnitt 120b der Einkerbung 120 auf der Seite des Einlassschlitzes 107 anliegt, verschiebbar. Die Endkante 120a jeder Einkerbung 120 ist so positioniert, dass die gesamte Karte in der Kartenaufnahme 116 in dem Kartenverstauabschnitt 108 untergebracht und mit dem Verbinder 110 verbunden werden kann, wenn die Aufnahme 116 in die erste Position gedrückt wird, an der jeder Vorsprung 119 mit der Endkante 120a in Eingriff kommt. Die Endkante 120b jeder Einkerbung 120 ist so positioniert, dass der hintere Endabschnitt der Karte 97 oder 100 in der Kartenaufnahme 116 um einen vorbestimmten Abstand von dem Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 nach außen vorsteht, wenn die Aufnahme 116 zu der zweiten Position ausgezogen wird, an der jeder Vorsprung 119 mit der Endkante 120b in Eingriff steht. Auf diese Weise ist die Bewegung der Kartenaufnahme 116 innerhalb eines bestimmten Bereichs eingeschränkt.
Eine leitende Metallabdeckung 121 mit einem L-förmigen Querschnitt ist am Rahmen 81 so befestigt, dass sie die Einkerbung 120 eines der Anschlagmechanismen 118, z. B. des linken Anschlagmechanismus, von außen bedeckt. Damit wird verhindert, dass der entsprechende Vorsprung 119 aus der Einkerbung 120 herausschlüpft, wodurch verhindert wird, dass die Kartenaufnahme 116 außer Eingriff mit dem Kartenverstauabschnitt 108 kommt. Das distale Ende des Vorsprungs 119 steht in Gleitkontakt mit der Innenfläche der Abdeckung 121. Die Abdeckung 121 ist am Rahmen 81 mittels einer Schraube 122 mit Hilfe eines Montageabschnitts 123 befestigt, der am Rahmen 81 ausgebildet ist. Die Schraube 122 verbindet elektrisch mit den betreffenden Plattierschichten der oberen und unteren Gehäuseteile 1a und 1b durch den Montageabschnitt 122, den Rahmen 81, etc.
Ein Paar Kartenleitabschnitte 124 ist individuell an den jeweiligen Endabschnitten der rechten und linken Wandabschnitte der Kartenaufnahme 116 auf der Seite des Einlassschlitzes 107 ausgebildet. Jeder Leitabschnitt 124 ist durch Biegen eines Teils jedes Wandabschnitts zu einem im wesentlichen V-förmigen Vorsprung nach innen ausgebildet. Wenn die Speicherkarte 97 oder die Schnittstellenkarte 100 in eine vorbestimmte Position in der Kartenaufnahme 116 eingesetzt wird, kommen die leitenden Abschnitte 160 auf den gegenüberliegenden Seitenflächen der Karte in Kontakt mit den jeweiligen oberen Abschnitten ihrer entsprechenden Kartenleitabschnitte 124, so dass die Aufnahme 116 und die Karte elektrisch verbunden werden. Wenn somit die Karte 97 oder 100 in die vorbestimmte Position in der Aufnahme 116 eingesetzt wird, wird sie elektrisch mit dem Computerkörper 1, der durch die Aufnahme zu erden ist, verbunden.
Ein Schubteil 125 ist an dem Endabschnitt der Bodenwand der Kartenaufnahme 116 auf der Seite des Einlassschlitzes 107 vorgesehen, um entlang der Kartenladerichtung ausziehbar zu sein. Wie Fig. 20 zeigt, ist das Teil 125 aus einer Kunststofflage mit einer im wesentlichen T-förmigen äußeren Konfiguration gebildet. Der sich in Längsrichtung erstreckende Abschnitt der Lage bildet einen Betätigungsabschnitt 125a, während ein Paar quer vorstehender Abschnitte Rückhalteabschnitte 127 bilden. Der Betätigungsabschnitt 125a hat einen sich in der Kartenladerichtung erstreckenden Schlitz 130.
Die Rückhalteabschnitte 127 der Schubplatte 125 sind verschiebbar in einem Paar Schlitze 128 (Regulierungsmittel und Verbindungsmittel) eingesetzt, die einzeln in Winkelabschnitten der Kartenaufnahme 116 ausgebildet sind, welche die Öffnungsseitigen Steglinien der Ausnehmung 126 individuell festlegen. Das Schubteil 125 ist verschiebbar mittels eines Führungsstifts 131 befestigt, der den Schlitz 130 durchsetzt und an der Bodenwand der Aufnahme 116 angebracht ist. Der Betätigungsabschnitt 125a ist in die Ausnehmung 126 eingesetzt und erstreckt sich zu dem Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 hin, geführt von der Ausnehmung 126. Damit ist das Schubteil 125 relativ zu der Kartenaufnahme 116 innerhalb des Bereichs der Länge der Schlitze 128 oder des Schlitzes 130 verschiebbar. Im einzelnen ist das Teil 125 zwischen einer eingedrückten Position, in der die Rückhalteabschnitte 127 und der Führungsstift 131 mit den betreffenden verbinderseitigen Endkanten der Schlitze 128 bzw. der einlassseitigen Endkante des Schlitzes 130 in Eingriff stehen, und einer Auszugsposition, an der die Abschnitte 127 und der Stift 131 mit den jeweiligen einlassseitigen Endkanten der Schlitze 128 bzw. der verbinderseitigen Endkante des Schlitzes 130 in Eingriff stehen, verschiebbar.
Die Schlitze 128, der Schlitz 130 und der Führungsstift 131 sind so positioniert, dass der Endabschnitt (in bezug auf die Ausziehrichtung) des Betätigungsabschnitts 125a in dem Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 gelegen ist, wenn das Schubteil 125 in die eingedrückte Position gedrückt wird, wobei die Kartenaufnahme 116 in der ersten Position und der Verbinder 156 der Karte mit dem Verbinder 110 verbunden ist. Damit befindet sich der Endabschnitt des Betätigungsabschnitts 125a in einer durch eine in den Öffnungsabschnitt 106 eingeführte Fingerspitze leicht zugänglichen Position.
Ferner sind die Schlitze 128, der Schlitz 130 und die Führungsstifte 131 so angeordnet, dass der Endabschnitt des Betätigungsabschnitts 125a lang genug aus dem Betätigungs- Öffnungsabschnitt 106 hervorsteht, um es den Fingern des Benutzers zu ermöglichen, ihn mit Leichtigkeit zu fassen, wenn das Schubteil 125 zu der ausgezogenen Position ausgezogen wird, wobei sich die Kartenaufnahme 116 in der ersten Position befindet. Wenn das Schubteil 125 zu der ausgezogenen Position ausgezogen ist, so dass es für das Herausziehen der Karte 97 oder 100 bereit ist, sind die Kartenaufnahme 116 und das Teil 125 miteinander verbunden.
Wie Fig. 20 zeigt, ist ein Öffnungsabschnitt 129 (Fingereinhakabschnitt), z. B. rechteckig in der Form, an demjenigen Endabschnitt des Betätigungsabschnitts 125a ausgebildet, der in dem Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 zu liegen kommt, so dass eine in den Öffnungsabschnitt 106 eingeführte Fingerspitze zum Öffnungsabschnitt 129 hin hakenförmig gekrümmt werden kann. Durch hakenförmiges Krümmen der Fingerspitze auf diese Weise kann der Benutzer den Endabschnitt des Betätigungsabschnitts 125a aus dem Öffnungsabschnitt 106 vom oberen Gehäuseteil 1a oder dem Körper 1 nach außen ziehen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist jeder Betätigungs- Öffnungsabschnitt 106 entfernbar mit einer Abdeckung 132 eingesetzt, die z. B. einen L-förmigen Querschnitt aufweist, welcher der äußeren Form des abgestuften Abschnitts 105 entspricht. Die Abdeckung 132 wird dazu verwendet, den Öffnungsabschnitt 106 zu verschließen, so dass die Karte 97 oder 100 darin und der Endabschnitt des Schubteils 125 von außerhalb des Computers nicht einsehbar ist, nachdem die Karte geladen ist.
In Fig. 20 bezeichnet die Bezugsziffer 133 jede der Nuten bzw. Rillen, die einzeln an den gegenüberliegenden Seiten der Vorderfläche des Verbinders 110 ausgebildet sind. Diese Nuten 133 nehmen ihre entsprechenden Laschen 117 der Kartenaufnahme 116 auf, wenn die Aufnahme 116 zur ersten Position bewegt wird. In Fig. 1 bezeichnet außerdem die Bezugsziffer 135 einen Disketten-Einlaßschlitz, der in einem kreuzweisen Seitenabschnitt des Körpers 1 ausgebildet ist. Eine Diskette kann durch den Schlitz 135 in ein Diskettenlaufwerk 71 (sh. Fig. 11 und 13) in dem Körper 1 geladen werden.
Bei der Aufnahme der Speicherkarte 97, beispielsweise in den rechten Kartenverstauabschnitt 108 des auf diese Weise aufgebauten Personalcomputers, wird die Abdeckung 132 zunächst von dem Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 entfernt. Dann wird die Karte 97 mit ihrer Vorderendseite nach vorne und der von Fingern erfassten Hinterendseite in den Einlassschlitz 107 gegeben. Infolgedessen wird die Karte 97 tief in die Kartenaufnahme 116 eingeführt, um durch diese aufgenommen zu werden.
Falls die Kartenaufnahme 116 zu diesem Zeitpunkt in der zweiten Position auf der Seite des Einlassschlitzes 107 gelegen ist, liegt das Vorderende der eingesetzten Karte 97 gegen die Laschen 117 an, so dass die Aufnahme 116, die von der Karte gedrückt wird, sich zusammen mit der Karte zu der ersten Position bewegt.
Wenn die Karte 97 in den Einlassschlitz 107 eingeführt wird, wird der größere Teil derselben durch den Körper 1 verschluckt, wobei der erfasste Hinterendabschnitt außerhalb des Körpers 1 gelassen wird. Danach wird der hintere Endabschnitt der Karte 97, der von dem Betätigungs- Öffnungsabschnitt 106 nach außen vorsteht, gedrückt, so dass die gesamte Karte 97 durch den Schlitz 107 in den Kartenverstauabschnitt 108 eingeführt wird. Wenn die Karte 97 eingedrückt wird, um von dem Anschlagmechanismus 118 gestoppt zu werden, wird sie zusammen mit der Kartenaufnahme 116 in dem Verstauabschnitt 108 so gehalten, dass die Aufnahme 116 in der ersten Position gelegen ist. Gleichzeitig wird der Verbinder 156 am Vorderende der Karte 97 mit dem Verbinder 110 auf der Computerseite verbunden. In diesem Zustand befinden sich die Laschen 117 der Kartenaufnahme 116 in den Nuten bzw. Rillen 133 des Verbinders 110, und das Verbindungsteil 164 befindet sich auf der oberen Oberfläche des Verbinders 110. Ferner stehen die gepaarten leitenden Abschnitte 160 der Karte 97 einzeln in Kontakt mit den Kartenleitungsabschnitten 124 der Aufnahme 116. Somit verbindet die Karte 97 elektrisch mit dem Körper 1 mit Hilfe der Kartenaufnahme 116 und des Rahmens 81 und auch mit Hilfe der Vorsprünge 119 der Aufnahme, der Abdeckung 121 und der Schraube 122. Demgemäß werden die Designplatten 154 der Karte 97, die als Abschirmungsplatten dienen, mit der Erdungsschaltung des Körpers 1 verbunden.
Wenn der Endabschnitt des Schubteils 125 von dem Körper 1 durch den Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 vorsteht, wird er durch eine Fingerspitze in die eingedrückte Position gedrückt, so dass er sich in dem Öffnungsabschnitt 106 befindet.
Wenn danach die Abdeckung 132 auf den Betätigungs- Öffnungsabschnitt 106 gegeben wird, um ihn zu verschließen, wird die Karte 97 in den Körper 1 derart aufgenommen, dass die Karte 97 und das Schubteil 125 von außen nicht einsehbar sind, d. h. in einer attraktiven Art und Weise.
Fig. 21 zeigt die Karte in dem aufgenommenen Zustand. Beim Aufnehmen der Schnittstellenkarte 100 anstelle der Speicherkarte 97 muß der Verbinder 98 des externen Geräts mit der Karte verbunden sein bzw. werden, so dass die Abdeckung 132 nicht aufgebracht werden sollte.
Beim Herausnehmen der Karte 97 aus dem Körper 1 nach Beendigung der Verwendung der Karte, die auf diese Weise aufgenommen wurde, oder um sie durch eine andere Karte zu ersetzen, wird die Abdeckung 132 zunächst aus dem Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 entfernt, wie durch den Pfeil in Fig. 22 angegeben ist. Dann wird eine Fingerspitze in den Öffnungsabschnitt 106 eingeführt und am Rand des Öffnungsabschnitts 129 des Schubteils 125 im Öffnungsabschnitt 106 eingehakt, um das Teil 125 in die ausgezogene Position zu ziehen. Daraufhin wird der Endabschnitt des Schubteils 125 aus dem Körper 1 herausgezogen.
Somit wird ein Finger-Zugabschnitt 134 durch Herausziehen des Endabschnitts des Schubteils 125 gebildet, der lang genug für eine Fingerspitze ist. Anschließend wird das Schubteil 125 auf dem Körper 1 auf eine Art und Weise herausgezogen, dass der freiliegende Ziehabschnitt 134 durch Finger ergriffen wird. Indem dies geschieht, kann nur das Teil 125 herausgezogen werden, bis die Rückhalteabschnitte 127 des Teils 125 mit ihren entsprechenden Schlitzen 128 in Eingriff kommen, d. h. bevor das Teil 125 die ausgezogene Position erreicht. Wenn die Rückhalteabschnitte 127 an den jeweiligen Enden der Schlitze 128 individuell anliegen, werden das Schubteil 125 und die Kartenaufnahme 116 miteinander verbunden, und die Aufnahme 116 bewegt sich dann auch zum Einlassschlitz 107 hin.
Da die Laschen 117 der Kartenaufnahme 116 in Kontakt mit der Vorderendfläche der Karte 97 stehen, wird die Karte von dem Verbinder 110 gedrückt und kommt außer Eingriff, wenn sich die Aufnahme 116 bewegt, wie in Fig. 23 gezeigt ist. Wenn die Aufnahme 116 zu der zweiten Position ausgezogen wird, wird der hintere Endabschnitt der Karte 97 von dem Betätigungs-Öffnungsabschnitt 106 durch den Einlassschlitz 107 herausgeführt. Während dieses Vorgangs sind die Laschen 117 der Kartenaufnahme 116 einer Kraft von der Karte 97 ausgesetzt, so dass sie zu einer Biegung in der Richtung des Pfeils H in Fig. 20 vorbelastet werden. Da das außer Eingriff bringen des Verbinders 156 mit dem Verbinder 110 eine große Kraft erfordert, sind im einzelnen die Laschen 117 ebenfalls einer großen Biegekraft in der Richtung des Pfeils H während des Vorgangs des außer Eingriff bringens unterworfen. Falls die Laschen 117 in der Richtung des Pfeils H gebogen werden, können sie die Vorderendfläche der Karte 97 nicht drücken bzw. stoßen, so dass die Karte danach nicht herausgenommen werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch sind die gepaarten Laschen 117 miteinander verbunden und mittels des Verbindungsstücks 164 verstärkt, das an der oberen Oberfläche des Verbinders 110 gelegen ist. Ferner ist die Breite g des Stücks 164 länger als der Verbindungshub zwischen den Verbindern 156 und 116. Demgemäß ist das Verbindungsstück 164 an der oberen Oberfläche des Verbinders 110 während des Zeitintervalls zwischen dem Start des Vorgangs des außer Eingriff bringens des Verbinders 156 und der gänzlichen Loslösung des Verbinders 165 vom Verbinder 110 gelegen. Falls die Laschen 117 zu einer Biegung in der Richtung des Pfeils H vorbelastet werden, kommt daher das Verbindungsstück 164 mit der oberen Oberfläche des Verbinders 110 in Eingriff, so dass eine Verformung der Laschen verhindert werden kann.
Wenn die Karte 97 durch den oben beschriebenen Vorgang zu einer vorbestimmten Position herausgeführt wird, so dass der hintere Endabschnitt der Karte 97 von Fingern erfasst werden kann, ist die Karte 97 bereit, entfernt zu werden.
Wenn die Kartenaufnahme 116 während des Vorgangs des Herausnehmens der Karte sich zu der zweiten Position bewegt, an der der hintere Endabschnitt der Karte 97 um die vorbestimmte Distanz herausgeführt ist, wird sie von einer weiteren Bewegung durch den Anschlagmechanismus 118 gehindert, damit sie nicht aus dem Kartenverstauabschnitt 108 herausschlüpft.
Falls der hintere Endabschnitt der Karte 97, der vom Körper 1 nach rechts vorsteht, dann durch Finger gezogen wird, kann die Karte 97 aus dem Kartenverstauabschnitt 108 entnommen werden.
Nachdem die Karte 97 auf diese Weise entfernt wurde, wird eine andere Karte 97 oder 100 eingeführt (im Fall eines Austauschs), oder der Endabschnitt des Schubteils 125 wird gedrückt, so dass die Kartenaufnahme 116 und das Teil 125 zu ihren betreffenden Ausgangspositionen zurückgeführt werden, und danach wird die Abdeckung 132 auf den Betätigungs- Öffnungsabschnitt 106 gegeben (falls die Verwendung nicht fortgesetzt werden soll).
Gemäß dem Kartenauswurfmechanismus 115, der so aufgebaut ist, dass der versteckte Endabschnitt des Schubteils 125 in einer ersten Schiebestufe ausgezogen wird und der Endabschnitt der Karte 97 in dem Kartenhalteabschnitt 108 herausgezogen wird, wird aus dem Körper 1 in einer zweiten Ausziehstufe die aufgenommene Karte 97 zusammen mit der Kartenaufnahme 116 in dem Kartenverstauabschnitt 108 untergebracht, und der Endabschnitt des Schubteils 125, ist in bezug auf die Ausziehrichtung in dem Betätigungs- Öffnungsabschnitt 106 gelegen. Somit steht die Karte 97 nicht aus dem Körper 1 hervor, wenn sie in diesem aufgenommen ist. Demgemäß kann der Personalcomputer mit der darin befindlichen Karte ohne Behinderung getragen werden.
Da der Kartenauswurfmechanismus 115 nicht mit einer externen Betätigungskomponente verknüpft ist, welche einen spezifischen Platz für die Installation erfordert, wird darüber hinaus der Installationsraum für den Auswurfmechanismus wenig eingeschränkt. Da keine Ausnehmungen o. dgl., welche einen Raum über der Wandfläche des Körpers 1 einnehmen, an den gegenüberliegenden Endabschnitten des Einlassschlitzes 107 ausgebildet sind, kann der Körper 1 außerdem kleine Abmessungen aufweisen.
Da die gepaarten Laschen 117 der Kartenaufnahme 116 mittels des Verbindungsstücks 164 verbunden sind, das an der oberen Oberfläche des Verbinders 110 verschiebbar ist, wird ihre mechanische Festigkeit weiter verbessert, und eine Verformung kann verhindert werden. Somit kann ein zuverlässiger Kartenauswurf für eine lange Zeitdauer gewährleistet werden.
Wenn die Speicherkarte 97 oder die Schnittstellenkarte 100 in den Kartenverstauabschnitt 108 geladen wird, wird sie mit der Erdungsschaltung des Körpers in einem Zustand niedriger Impedanz durch die leitenden Abschnitte 160 und die Kartenleitabschnitte 124 verbunden. Daher können der Computer und die Karte auf demselben Erdungspotential gehalten werden, so dass eine falsche Funktionsweise der Karte, die einer Potentialdifferenz zuzuschreiben ist, eingeschränkt werden kann. Ferner können die Designplatten 154 der Karte 97 oder 100 sicher geerdet werden, und ein zufriedenstellender Abschirmungseffekt gegen elektromagnetische Strahlung kann erzielt werden.
Die leitenden Abschnitte 160 jeder Karte 97 oder 100 sind einzeln an den Seitenflächen der Karte vorgesehen, und ihre entsprechenden Kartenleitabschnitte 124 auf der Computerseite sind so angeordnet, dass sie diesen Seitenflächen zugewandt sind. Wenn die Karte in den Kartenverstauabschnitt 108 geladen oder aus diesem entladen wird, können daher die Kartenleitabschnitte 124 nicht auf den oberen und unteren Oberflächen der Karte gleiten, d. h. auf den Designplatten 154, so dass eine Bildung von Metallpulver durch eine solche Gleitbewegung verhindert werden kann. Somit besteht keine Möglichkeit, dass Metallpulver in den Computerkörper eindringt und eine Fehlfunktion des Computers verursacht. Ferner kann die Beschichtung auf den Designplatten 154 nicht durch einen Gleitkontakt mit den Kartenleitabschnitten 124 entfernt werden und die leitenden Abschnitte 160 sind auf den Seitenflächen der Karte angeordnet, so dass die Designplatten in ihren Design- Eigenschaften verbessert werden können.
In der Anordnung für die Speicherkarte 97 sind die leitenden Abschnitte 160 einzeln in die Ausnehmungen in den Seitenflächen der Karte eingesetzt. Wenn die Karte 97 in die Kartenaufnahme 116 geladen wird, befinden sich die Kartenleitabschnitte 124 daher in den Ausnehmungen und dienen dazu, ein Herausschlüpfen der Karte aus der Kartenaufnahme zu verhindern. Damit kann verhindert werden, dass die Karte 97 versehentlich aus der Kartenaufnahme 116 entfernt wird.
Wie vorher erwähnt wurde, sind die leitenden Abschnitte 160 jeder Karte 97 oder 100 darüber hinaus einzeln an den Seitenflächen der Karte vorgesehen, und ihre entsprechenden Kartenleitabschnitte 124 auf der Computerseite sind so angeordnet, dass sie diesen Seitenflächen gegenüberliegen. Obwohl verschiedene Karten unterschiedlicher Dicken in den Kartenverstauabschnitt 108 geladen werden, kommt es daher nie dazu, dass die leitenden Abschnitte und die Kartenleitabschnitte nicht innerhalb eines vorbestimmten Fehlerbereichs (z. B. 0,1 mm) stabil miteinander in Kontakt gebracht werden. Damit kann die Karte sicher mit der Erdungsschaltung des Computerkörpers 1 verbunden werden, so dass ein hochzuverlässiger Abschirmungseffekt erzielt werden kann.
Die gepaarten Kartenverstauabschnitte 108 sind individuell an den gegenüberliegenden Endabschnitten des flachen Abschnitts 82 angeordnet, der sich zwischen der Tastatur und dem hinteren Abschnitt des Computerkörpers 1 befindet, an dem die Schenkel 3 des Displays 2 angebracht sind. Im Körper 1 neigt der Bereich unter dem flachen Abschnitt 82 dazu, ein Totraum zu werden. Der Raum im Körper 1 kann jedoch wirksam genutzt werden, indem dieser Bereich für die Bildung der Kartenverstauabschnitte 108 verwendet wird.
Die obige Ausführungsform ist zwar hinsichtlich Personalcomputern beschrieben worden, sie kann jedoch auch auf andere tragbare elektronische Geräte, wie z. B. Textverarbeitungsgeräte, angewandt werden.
Ein leitender Abschnitt 160 einer kartenartigen elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie z. B. einer Schnittstellenkarte, kann sich zu den oberen und unteren Oberflächen der Karte erstrecken, so dass er direkt mit den Designplatten 154 verbunden werden kann, die als Abschirmungsplatten dienen, wie Fig. 24 zeigt. Alternativ kann ein solcher leitender Abschnitt 160 nur an einer lateralen Oberfläche der Karte angeordnet sein, ohne sich zu den oberen und unteren Oberflächen zu erstrecken, wie in Fig. 25 veranschaulicht ist. Ferner kann, wie Fig. 26 zeigt, ein leitender Abschnitt 160 durch eine leitende Schicht 160a gebildet werden, die an der Außenfläche des hinteren Endabschnitts der Karte 100 ausgebildet ist.

Claims

1. Kartenförmige elektronische Vorrichtung, die mit einem elektronischen Gerät zu verwenden ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:

einen rechteckigen flachen kastenartigen Hauptkörper, der in einer gegebenen Einführrichtung in das elektronische Gerät einzuführen und aus diesem zu entnehmen ist, wobei der Hauptkörper ein Paar sich in der Einführrichtung erstreckender lateraler Seiten und obere und untere Oberflächen aufweist,

ein Paar Abschirmungsplatten (154), die am Hauptkörper befestigt sind, um die oberen und unteren Oberflächen des Hauptkörpers zu bedecken, wobei jede der Abschirmungsplatten aus Metall gebildet ist und einen gekrümmten oder gebogenen Abschnitt aufweist, der an einer lateralen Seite des Hauptkörpers angebracht ist und einen leitenden Abschnitt (160) zum elektrischen Verbinden der Abschirmungsplatten mit dem elektronischen Gerät bildet, wenn der Hauptkörper in das elektronische Gerät geladen wird bzw. ist.

2. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper eine im wesentlichen rechteckige Schaltungsplatte (152) umfaßt, auf der Halbleiter (150) angebracht sind, sowie einen rechteckigen Gieß- bzw. Gußrahmen (153), der am Umfang der Schaltungsplatte angesetzt ist, um die lateralen Seiten des Hauptkörpers zu bilden, wobei der leitende Abschnitt (160) auf dem Gieß- bzw. Gußrahmen angeordnet ist.

3. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gieß- bzw. Gußrahmen (153) eine Ausnehmung (157) aufweist, die an der lateralen Seite ausgebildet ist, und daß jeder der gebogenen Abschnitte (159) in die Ausnehmung eingesetzt ist.

4. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen bzw. gekrümmten Abschnitte der Abschirmungsplatten zusammenwirken, um den leitenden Abschnitt (160) zu bilden.

5. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Mittel zum elektrischen Verbinden der Abschirmungsplatten mit einer Erdung der gedruckten Schaltungsplatte aufweist.

6. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der GieS- bzw. Gieß- bzw. Gußrahmen (153) Eingriffsrillen (158) aufweist, die auf den oberen und unteren Oberflächen ausgebildet sind und sich entlang Umfangsrändern des Gieß- bzw. Gußrahmens erstrecken, und jede der Abschirmungsplatten (154) Umfangsrandabschnitte (159) aufweist, die gekrümmt oder gebogen sind, um Halteabschnitte zu bilden, wobei die Halteabschnitte in die Eingriffsrillen eingesetzt sind, um die Abschirmungsplatte an einer vorbestimmten Position am Gieß- bzw. Gußrahmen zu positionieren.

7. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eingriffsrillen (158) längs der lateralen Seiten und einem hinteren Ende des Gieß- bzw. Gußrahmens (153) erstrecken.

8. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Halteabschnitte (159) den gekrümten oder gebogenen Abschnitt aufweist.

9. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Verbinder (156) aufweist, der mit dem elektronischen Gerät verbunden zu werden vermag, wobei der Verbinder an einem Vorderende des Gieß- bzw. Gußrahmens (153) in bezug auf die Einführrichtung befestigt ist.

10. Kartenförmige elektronische Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen zweiten Verbinder (99) umfaßt, an dem ein externes Vorrichtung anzuschließen ist, wobei der zweite Verbinder an einem hinteren Ende des Gieß- bzw. Gußrahmens (153) in bezug auf die Einführrichtung befestigt ist.