DE6923227U - Schienentragplatte fuer sogenannte schnellfahrgleise - Google Patents

Schienentragplatte fuer sogenannte schnellfahrgleise

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DE6923227U
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Germany
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rail
rail support
support plate
rails
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DE19696923227
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English (en)
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Heinz Straetner
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PATENTANWALT D-44 MON STER/WESTF. 10. Juni 1969
DIPL-ING. H.-G. HABBEL am kanonenqraben 11 ·Postfach 575
V' · V· TELEFON (0851) 43911
MEINE AKTEi BITTE ANQEBENP8/2479
X/k.
Heinz Strätner, 43 Essen-Steele, Horster Str. 60 "Schienentragplatte für sogenannte Schnellfahrgleise11
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schienentragplatte für sogenannte Schnellfahrgleise mit einer aus Beton o.dgl. hergestellten Grundplatte und Lager-sowie Befestigungsmittel zur Festlegung der Gleise "bzw. Schienen.
Schienentragplatten sind heute "bekannt und das Bestreben der Bahngesellschaften geht dahin, anstelle des Einsatzes von Schwellen ganze Gleis- und Streckenabschnitte auf Schienentragplatten zu verlegen, die durchgehend ein festes Fundament für die auf den Platten befestigten Schienen bil-
den. Hierbei "bestehen diese Platten vorzugsweise aus Beton und die einzelnen Schienen werden über entsprechende bei G-Ieis tragplatten bekannte Festlegmittel auf der Betonplatte verankert.
Bs ist bereits bekannt geworden, die Schienen unmittelbar auf der Betonplatte zu verlegen und zwischen den beiden das Gleis bildenden Schienen eine mittlere Erhöhung zu belassen. Diese bekannten Platten haben den Nachteil, daß ein einwandfreier Ablauf des Wassers nicht gewährleistet wird, so daß im Winter mit Eisbildung gerechnet werden muß und im Sommer ein Korrodieren der Schienenfüße nicht zu vermeiden ist.
Bei Gleistragplatten ist es weiterhin bekannt geworden, die Schienen auf höckerartigen Erhöhungen zu verlegen. Der Einsatz derartiger Platten, der die Nachteile der bisher bekannten Platten zwar vermeidet, hat aber für Schnellfahrgleise den Nachteil, daß die dem schnell fahrenden Zug vorauseilende Welle im Gleis im Bereich zwischen den Höckern nicht festgehalten werden kann, d.h. es wird bei Schnellfahrschienen
keine ausreichende Festlegung der Schienen ermöglicht. !
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragplatte für
Schienen bei Schnellfahrgleisen zu schaffen, die die Nachteile der "bisher bekannten Platten nicht aufweist und trotzdem einfach hergestellt werden kann.
Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird gemäß dem Vorschlag der Neuerung dadurch erreicht, daß auf der Oberseite der Grundplatte gegenüber der Ebene der Oberseite erhabene, über die ganze Länge der Platte verlaufende Schienenauflager vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die Schiene im Bereich der Platte auf ihrer gesamten länge fest unterstützt.
Um in einwandfreier W^ise das u.U. sich sammelnde Wasser abzuführen, wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung vorgesehen, daß in den Randwülsten des Schienenauflagers nach außen führende Wasserabflußkanäle vorgesehen sind, die das sich im Bereich der Festlegung der Schienen sammelnde Wasser abführen, so daß jede Eis- und Korrosionsbildung mit Sicherheit vermieden wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß in den Schienenauflagern Wasserabflußkanäle vorgesehen sind, die vom G-Ie is inneren nach außen führen, so daß auch das sich im Gleisinneren u. U. sammelnde
Wasser mit Sicherheit nach außen abgeführt werden kann.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Neuerung kann so vorgegangen werden, daß im Bereich der Schienenbefestigung in den Schienenauflagern Verbreiterungen vorgesehen sind. Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß die Schienenauflager über ihre ganze Länge gesehen gleiche Breite aufweisen, wodurch gegebenenfalls der Herstellungsprozess vereinfacht wird.
Es ist offensichtlich, daß durch die neue Gestaltung der Schienentragplatte die Nachteile der bisher bekannten Platten ausgeschaltet sind und trotzdem eine Einrichtung geschaffen wird, die in einwandfreier Weise zur Stützung der Schienen auch bei Schnellfahrgleisen geeignet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Schienentragplatte, wobei in der rechten Hälfte eine andere AusfiLLrungsform des Schienenauflagers als in der linken Hälfte dargestellt ist, und
Fig. 2 eine perspektivische Schnittdarstellung gemäß der
- Schnittlinie 2-2 in Pig. I
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 die Grundplatte bezeichnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Beton besteht. Auf dieser Grundplatte, die einseitig geneigt ausgebildet sein kann, sind Schienenauflager 2 und 3 vorgesehen, die in der Zeichnung unterschiedlich dargestellt sind. Diese Schienenauflager unterstützen die auf ihnen aufruhenden Schienen über die gesamte Länge des Schienenfußes. Bei der Darstellung in Fig. 2 ist in der rechten Hälfte das Schienenauflager so dargestellt, daß es über die gesamte Länge gesehen eine gleichbleibende Breite aufweist, d.h. hinsichtlich der Breite sind im Bereich der Schienenbefestigung 4 keine Unterschiede vorhanden.
In der linken Darstellung in Fig. 1 ist demgegenüber das Schienenauflager so dargestellt, daß im Bereich der Schienenbefestigung 5 Verdickungen der Breite vorgesehen sind, um dadurch die erforderliche Festigkeit für die Schienenbefestigung zu erreichen.
In den Randwülsten des Schienenauflagers sind Abflußkanäle eingearbeitet, die in Fig. 1 mit 6 und 7 bezeichnet sind. Die erforderlichen Wasserabführkanale, um das Wasser aus dem
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zwischen den beiden Schienen gebildeten Innenraum abzuführen, sind in Fig. 1 mit 8 und 9 und die Randwülste mit 10 und 11 in Fig. 2 bezeichnet.
Die zur Festlegung der Schienen erforderlichen Schienenbefestigungen, die auf den Schienenauflagern aufliegenden Schienen und die gegebenenfalls unter die Schienen einzusetzenden G-ummizwischenlagen sind in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt, da sie nicht Gegenstand des vorliegenden Schutzrechtes bilden.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.
S chutzansprüche

Claims (1)

  1. S chutzansprüche;
    Schienentragplatte für sogenannte Schnellfahrgleise mit einer aus Beton o.dgl. hergestellten Grundplatte und Lager-sowie Befestigungsmittel zur Festlegung der Gleise, gekennzeichnet durch auf der Oberseite der Grundplatte angeordnete, gegenüber der Ebene der Oberseite erhabene, über die ganze Länge der Platte verlaufende Schienenauflager (2, 3).
    Schienentragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randwülsten des Schienenauflagers nach außen führende Wasserabflußkanäle (6,7) vorgesehen sind.
    Schienentragplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeiohnet, daß in den Schienenauflagern Wasserabflußkanäle (8, 9) vorgesehen sind, die vom Gleisinneren nach außen führen.
    Schienentragplatte nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch im Bereich der Schienenbefestigung (4, 5) vorgesehene Verbreiterungen des Schienenauflagers.
    ScMenentragplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurcia gekennzeichnet, daß die Schienenauflager ü^er ihre ganze Länge gesehen gleiche Breite aufweisen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4407076A1 (de) * 1993-03-04 1994-09-08 Porr Allg Bauges Gleis mit Schienen für schienengebundene Fahrzeuge
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