DE6923099U - Einweg-verpackung aus kunststoff - Google Patents

Einweg-verpackung aus kunststoff

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DE6923099U
DE6923099U DE19696923099 DE6923099U DE6923099U DE 6923099 U DE6923099 U DE 6923099U DE 19696923099 DE19696923099 DE 19696923099 DE 6923099 U DE6923099 U DE 6923099U DE 6923099 U DE6923099 U DE 6923099U
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packaging
filling
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plastic
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Description

ϊ Die Erfindung bezieht sich auf eine in mehreren Größen
t herstellbare Einweg-Verpackung aus Kunststoff, insbeson-
* dere mit in der Grobgestalt rechteckförmigem Querschnitt
und sich nach unten verjüngender Fona, mit einer zum ma-
' schinellen Füllen und/oder Verschließen geeigneten Rand
oder Kragenpartie.
j Eine »olehe Verpackung dient namentlich zur Aufnahme von
Milch oder Milchprodukten, kann aber auch für anderes Füllgut verwendet werden. Gegenüber einer Glasflasche oder einem Glas sonstiger Form bietet sie eine Reihe wesentlicher Vorteile.
Die die Aufnahme in einer Abfüllmaschine gestattende Rand- oder Kragenpartie der Verpackung weist beispielsweise einen flachen Rand und einen sich daran nach unten hin anschließenden Bereich mit hinterschnittenem Profil
auf. Letzterer hält u.a. die leeren Verpackungen beim Ineinanderstapeln in einem gewissen Abstand, verhindert dadurch ein gegenseitiges Festklemmen und ermöglicht deshalb auch ein leichtes Trennen der Verpackungen voneinander, wie es für die Durchführung des maschinellen Abfüllvorganges erforderlich ist. Der flache Rand der Verpackung kann als Auflage für ein Verschlußblatt dienen, z.B. für eine mit Heißsiegelschicht versehene Metalloder Kunststoffolie.
Verpackungen der genannten Art lassen sich auch in mehreren unterschiedlichen Größen herstellen. Bei Milch wird z.B. neben einer Verpackung mit einem Füllvolumen von 1 1 auch eine solche mit einen Füllvolumen von 1/2 1 verlangt. Die 1/2 1 - Ausführung entsteht dann aus der : 1 1 - Ausführung im wesentlichen durch Verkleinerung aller Abmessungen der Verpackung, etwa im Sinne einer geometrischen Ähnlichkeit. Für den automatischen Abfüllvorgang ergibt sich daraus die Konsequenz, daß beim übergang vom Füllen von Verpackungen einer Größe, z.B. 1 1, auf das Füllen von Verpackungen einer anderen Größe, z.B. 1/2 1, die Abfüll- und/oder Verschließmaschine umgebaut werden muß. Dabei sind alle auf die Rand- oder Kragenpartie der einen Verpackungsgröße abgestellten Teile der Maschine gegen solche auszuwechseln, die der anderen Verpackungsgröße angepaßt sind. Dies erfordert einen Zeit- und Arbeitsaufwand, der nicht nur zusätzliche Kosten
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verursacht, sondern wegen der Unterbrechung des Füllvorganges auch die Ausbringung in unerwünschter Weise beeinträchtigt.
Ziel der Erfindung ist es, Nachteile und Unannehmlichkeiten dieser Art zu überwinden.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung bei einer Verpackung der eingangs genannten Art vor, daß die Rand- oder Kragenpartie bei unterschiedliches Füllvolumen aufweisenden /usfüJ rungen der Verpackung üie gleiche Größe und Ausbildung hat.
Hierdurch wird eine Reihe wesentlicher Vorteile erzielt. So ist kein Umbau der Füllmaschine oder deren Aufnahmeverrichtung zur Anpassung an eine andere Rand- oder Kragenpartie erforderlich, wenn von einer Verpackungsgröße auf eine andere übergegangen wird, sondern der Ablauf des Füllvorganges kann ungeachtet eines solchen Wechsels ohne Unterbrechung weitergehen. Es braucht ferner nur eine Größe von Verschlußorganen auf Vorrat gehalten zu werden. Außerdem wird auch die Herstellung der Verpackung in den gewünschten Größen sehr vereinfacht und günstiger gestaltet. So wird z.B, bei der Herstellung durch Tiefziehen nur eine einzige Matrize für Verpackungen verschiedener Größe benötigt, wobei die unterschiedlichen Volumina sehr einfach durch entsprechende Wahl und Höheneinstellung der zur Bildung des Bodens der Verpackung dienenden Formplatte erreicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 3 eine Verpackung in zwei verschiedenen Größen, jeweils in Seitenansicht, und
Pig. 2 und 4 Draufsichten zu Fig. 1 und 3·
Die in der Zeichnung wiedergegebene, in einem Stück aus Kunststoff hergestellte Verpackung dient zur Aufnahme von Trinkmilch, wobei das in Fig. 1 gezeigte Exemplar 1 ein Füllvolumen von beispielsweise einem Liter aufweist, während das Exemplar 2 nach Fig. 3 ein-5 geringere Menge, z.B. einen halben Liter, faßt. Abgesehen von der verschiedenen Höhe, die das unterschiedliche Füllvolumen ergibt, sind beide Ausführungen im wesentlichen gleich. Insbesondere stimmen sie in ihrem oberen, Aufnahme in der Füllmaschine findenden Teil, der Rand- oder Kragenpart 5.e 3j völlig überein.
Ungeachtet der Größe weist die Verpackung 1 bzw. 2 eine sich nach unten verjüngende Form auf, die ein Ineinanderstapeln gestattet. Der Querschnitt der Verpackung ist in der Grundgestalt rechteckig. Profilierte Bereiche 4 dienen einem sicheren Festhalten dtr gefüllten Verpackung durch die Hand des Benutzers.
Den oberen Abschluß der Verpackung bildet jeweils ein flacher Rand 5, unterhalb dessen sich ein Bereich 6 mit
hinterschnittenem Profil befindet. Infolge dieser bei verschiedenen Größen gleichen Ausbildung der Rand- oder Kragenpartie 3 ist ein Füllen verschiedener Verpackungsgrößen ohne Umstellarbeiten an der Püllma^hine möglich. Mit der Erfindung ist insbesondere eine praktische 1/2 1-Verpackung geschaffen, die in der geschilderten vorteilhaften Weise ohne besonderen Aufwand abwechselnd mit einer 1 1 - Verpackung maschinell gefüllt werden kann und die sich außerdem durch günstige Herstellungsmöglichkeit auszeichnet.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich erwähnt sind.
Schutzanspruch

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    In mehreren Größen herstellbare Verpackung aus Kunststoff, insbesondere mit in der Grundgestalt rechteckförmigem Querschnitt und sich nach unten verjüngender , Form, mit einer zum maschinellen Füllen und/oder Ver- : schließen geeigneten Rand- oder Kragenpartie, dadurch ' gekennzeichnet, daß die Rand- oder Kragenpartie (3) ! bei unterschiedliches Füllvolumen aufweisenden Ausführungen (1, 2) der Verpackung die gleiche Größe und Ausbildung hat.
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