DE69227283T2

DE69227283T2 - Anzeigesteuersystem zur Bestimmung des Anschlusses eines wahlweisen Anzeigegerätes mittels einer Farbtafel

Info

Publication number: DE69227283T2
Application number: DE69227283T
Authority: DE
Inventors: Tooru C/O Intellectual Property Div. Minato-Ku Tokyo 105 Hanada; Keiichi C/O Intellectual Property Div. Minato-Ku Tokyo 105 Uehara
Original assignee: Toshiba Corp; Toshiba Computer Engineering Corp
Current assignee: Toshiba Corp; Toshiba Computer Engineering Corp
Priority date: 1991-06-26
Filing date: 1992-06-25
Publication date: 1999-05-27
Anticipated expiration: 2012-06-26
Also published as: EP0520454A2; US5488384A; EP0520454B1; DE69227283D1; EP0520454A3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigesteuersystem und -verfahren, die für ein Computersystem geeignet sind, das als eine Standardanzeigeeinheit eine LCD (Flüssigkristallanzeige) oder eine Plasmaanzeige enthält und einen Anschluß einer CRT-Anzeige als eine wahlweise Anzeigeeinheit ermöglicht.
Herkömmliche tragbare Personalcomputer, wie z. B. Laptopcomputer, haben als Standardanzeigeeinheiten Flachschirmanzeigen, wie z. B. LCD-Anzeigen und Plasmaanzeigen. Diese Flachschirmanzeigen sind im allgemeinen dafür ausgelegt, Daten durch Verwenden von Grauskalenpegeln anzuzeigen. Obwohl Farb-LCDs entwickelt wurden, können sie nur eine kleine Anzahl von Farben anzeigen. Aus diesem Grund sind diese Computer dafür ausgelegt, einen Anschluß von Farb-CRTs (auch Monochrom-CRTs) zu ermöglichen.
Unter diesen Computern gibt es Computer, die eine Anzeigeeinheit als eine Standardanzeigeeinheit und eine als eine wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossene Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig betreiben können. Wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, wird in diesem Fall automatisch geprüft, ob eine wahlweise Anzeigeeinheit mit dem Computer verbunden ist. Genauer gesagt, wird, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, eine Initialisierungs- und Zuverlässigkeitsroutine eines Basis-Ein/Ausgabesystems (BIOS) ausgeführt, um zu prüfen, ob eine wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist. Falls die wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist, werden Daten auf der wahlweisen Anzeigeeinheit angezeigt. Falls die wahlweise Anzeigeeinheit nicht angeschlossen ist, werden Daten auf der Standardanzeigeeinheit angezeigt.
EP 0419910 betrifft ein Anzeigesteuersystem, das mehrere Arten von Anzeigesteuereinrichtungen enthält. Um Energie sparen, wird bestimmt, welcher Anzeigetyp angeschlossen ist, und nur die Anzeigesteuereinrichtung des gegenwärtig angeschlossenen Anzeigetyps wird mit Energie versorgt.
EP 0395942 beschreibt ein Gerät und ein Verfahren, um zu bestimmen, ob eine externe Anzeige angeschlossen ist oder nicht. Die Bestimmung findet gemäß in einem Register gespeicherten Statusdaten auf der Basis der Spannung von Pins bzw. Kontaktstiften für eine externe Verbindung statt, wobei das Register wiederholt ausgelesen wird, um ein genaueres Bestimmungsergebnis zu erzielen.
In einem Anzeigesteuersystem, wie z. B. einem VGA-(Video- Graphikbereich)-Adapter (engl. Video Graphic Array), werden, wenn geprüft werden soll, ob eine wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist, spezifische Daten zum Bestimmen des Anschlusses einer CRT-Anzeige in einen Video-RAM geschrieben, werden die aus dem VRAM ausgelesenen spezifischen Daten durch einen D/A-Wandler in einen analogen Wert umgewandelt und wird auf der Basis von mit den R-, G- und B-Anschlüssen des DAC verbundenen Lasten bestimmt, ob die CRT angeschlossen ist.
Falls jedoch ein Wiederaufnahmemodus (in dem Systemdaten, die die Operationsbedingungen einer CPU anzeigen, als Antwort auf ein Abschaltsignal gesichert und die gesicherten Daten als Antwort auf ein Einschaltsignal zurückgespeichert bzw. wiederhergestellt werden) in einem Setup- bzw. Installationsprozeß eingestellt ist, werden die Operationsbedingungen des Systems (die Registerdaten, die verarbeiteten Daten, die Statusdaten und dergleichen der CPU), die unmittelbar vor dem Abschalten eingestellt waren, in einem Sicherungsspeicher gesichert, und die im Sicherungsspeicher gesicherten Daten werden wiederhergestellt, wenn die Energie wieder zugeführt wird, so daß der auf ein Abschalten hin unterbrochene Prozeß wiederaufgenommen wird. Falls die Energiequelle im Wiederaufnahmemodus aus- und eingeschaltet wird, wird aus diesem Grund die oben erwähnte Initialisierungs- und Zuverlässigkeitsroutine nicht ausgeführt, und daher wird nicht bestimmt, ob die optionale bzw. wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist. In einem Fall, in dem die wahlweise Anzeigeeinheit durch einen Setup- bzw. Installationsprozeß ausgewählt wird, während der Wiederaufnahmemodus eingestellt ist, arbeitet daher, falls die Energiequelle ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, nachdem die wahlweise Anzeigeeinheit vom Computerhauptkörper abmontiert ist, die Wiederaufnahmefunktion, und ein Versuch wird unternommen, Daten auf der wahlweisen Anzeigeeinheit anzuzeigen. Die Daten werden folglich weder auf der wahlweisen Anzeigeeinheit noch der Standardanzeigeeinheit angezeigt.
Außerdem werden ursprüngliche Daten in dem VRAM durch Schreiben der spezifischen Daten im VRAM zerstört, und die ursprünglich angezeigten Daten können nicht reproduziert werden. Das heißt, der Wiederaufnahmemodus wird nicht erreicht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Anzeigesteuersystem und -verfahren in einem Computersystem zu schaffen, das eine Standardanzeigeeinheit und eine wahlweise Anzeigeeinheit nicht gleichzeitig betreiben kann, worin der Anschluß einer wahlweisen Anzeigeeinheit ohne Zerstören von im VRAM gespeicherten Daten detektiert bzw. festgestellt werden kann, so daß besonders in einem System mit einer Wiederaufnahmefunktion die ursprünglich angezeigten Daten reproduziert werden können.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Anzeigesteuersystem in einem Computersystem geschaffen, mit einer Flachschirmanzeigeeinheit als eine Standardanzeigeeinheit und der Möglichkeit, eine CRT-Anzeigeeinheit (Kathodenstrahlröhre) als eine wahlweise Anzeigeeinheit damit zu verbinden, einem Videospeicher zum Speichern von Anzeigedaten, einem Graphik-Teilsystem zum Schreiben und Lesen von Anzeigedaten in den und aus dem Videospeicher und zum Anzeigen von Anzeigedaten auf der Flachschirmanzeigeeinheit oder der CRT-Anzeigeeinheit, die mit dem Anzeigesteuersystem verbunden ist, und einer Einrichtung mit einer Vielzahl von Farbregistern zum Umwandeln einer digitalen R-(Rot), G- (Grün), und B-(Blau)-Signalausgabe von dem Graphik-Teilsystem in R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel und Ausgeben der Anzeigeanalogsignalpegel als ein Videosignal an die CRT-Anzeigeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigesteuersystem ferner eine Einrichtung zum Schreiben erster Testdaten in die Vielzahl von Farbregistern enthält, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzpegels und Vergleichen der R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Einrichtung zum Umwandeln und Ausgeben als ein Videosignal ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel, eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob eine CRT-Anzeigeeinheit verbunden ist, gemäß dem Ergebnis der Vergleichseinrichtung und eine Einrichtung zum Initialisieren der CRT-Anzeigeeinheit, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die CRT-Anzeigeeinheit verbunden ist.
Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zum Bestimmen einer Verbindung einer wahlweisen Anzeigeeinheit in einem tragbaren Computersystem, das eine Flachschirmanzeigeeinheit als eine Standardanzeigeeinheit aufweist und ermöglicht, daß eine CRT- Anzeigeeinheit als eine wahlweise Anzeigeeinheit damit verbunden wird, und ein Graphik-Teilsystem und eine Einrichtung enthält, die eine Vielzahl von Farbregistern aufweist, um eine digitale R-, G- und B-Signalausgabe von dem Graphik-Teilsystem in R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel umzuwandeln und die Anzeigeanalogsignalpegel als ein Videosignal an die CRT-Anzeigeeinheit auszugeben, mit den Schritten Schreiben von Testdaten in die Vielzahl von Farbregistern und Erzeugen eines Referenzpegels, um die R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Einrichtung zum Umwandeln und Ausgeben ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel zu vergleichen, Bestimmen, ob eine CRT-Anzeigeeinheit angeschlossen ist, indem die R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Einrichtung zum Umwandeln und Ausgeben ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel verglichen werden, und Initialisieren der CRT-Anzeigeeinheit, wenn der Bestimmungsschritt bestimmt, daß die CRT-Anzeigeeinheit angeschlossen ist.
Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die gesamte Anordnung eines Computersystems zeigt, für das ein Anzeigesteuersystem der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das eine Sequenz eines Prozesses zum automatischen Bestimmen eines Anschlusses einer Anzeigeeinheit in einem Wiederaufnahmemodus-Startprozeß in dem Anzeigesteuersystem der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das die detaillierte Anordnung eines in Fig. 2 gezeigten Anzeigesteuergeräts zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das die Anordnung eines DAC und eines Monitordetektors zeigt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung ist, die charakteristische Kurven zeigt, die erhalten werden, wenn eine CRT- Anzeige angeschlossen ist (das Vorhandensein einer Last) bzw. wenn die CRT-Anzeige nicht angeschlossen ist (das Fehlen einer Last), in der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel, die gemäß mit R-, G- und B-Anschlüssen des DAC verbundenen Lasten einer CRT variieren, entlang der Ordinate aufgetragen sind und in den Paletten bzw. Farbtafeln (Farbregister) in dem DAC eingestellte Testwerte entlang der Abszisse aufgetragen sind; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, das die detaillierte Sequenz des Prozesses zum automatischen Bestimmen eines Anschlusses einer in Fig. 2 gezeigten Anzeigeeinheit darstellt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung eines Computersystems zeigt, für das ein Anzeigesteuersystem und -verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet eine Bezugsziffer 10 einen Systembus, und 11 bis 28 Komponenten, die mit dem Systembus 10 verbunden sind. Von diesen Komponenten ist die mit der Bezugsziffer 11 bezeichnete Komponente eine CPU (Haupt- CPU) zum Steuern des Gesamtsystems. In diesem Fall wird, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird, auf den BIOS-ROM 12 zu gegriffen, und eine Bestimmungsprozeßroutine wird ausgeführt, um zu prüfen, ob eine CRT-Anzeige verbunden ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Bezugsziffer 12 bezeichnet den BIOS-ROM zum Speichern permanenter Programme. In diesem Fall wird der ROM 12 verwendet, um mit Eingabe/Ausgabeoperationen verbundene Steuerprogramme zu speichern, z. B. die in Fig. 6 gezeigte Bestimmungsprozeßroutine, die dafür ausgelegt ist, zu prüfen, ob die CRT-Anzeige angeschlossen ist, und eine Installationsprozeßroutine zum Auswählen der Verwendung einer Standardanzeigeeinheit (FPD) oder einer wahlweisen Anzeigeeinheit (CRT- Anzeige). Bezugsziffer 13 bezeichnet den einen Hauptspeicher zum Speichern von Daten und dergleichen bildenden RAM; 14 das Steuergerät für einen direkten Speicherzugriff (DMAC) zum Durchführen einer direkten Speicherzugriffssteuerung; 15 das programmierbare Unterbrechungssteuergerät (PIC), das durch ein Programm eingestellt werden kann; und 16 den programmierbaren Intervallzeitgeber (PIT), der durch ein Programm eingestellt werden kann.
Bezugsziffer 17 bezeichnet den Zeitabschnittmodul (RTC: Echtzeituhr), der seine eigene Betriebsbatterie aufweist und dafür ausgelegt ist, nicht nur Datum- und Zeitinformation, sondern auch eine Auswahlinformation zu speichern, die darstellt, ob ein durch ein (später zu beschreibendes) Installationsmenü ausgewählter Lademodus freigegeben ist; und 18 den Erweiterungs-RAM, der eine große Kapazität hat und dafür ausgelegt ist, in einen speziellen Kartenschlitz im Hauptkörper herausnehmbar eingeführt zu werden. In diesem Fall können vier Arten von Speicherkarten, die herkömmliche Speicherkarten mit 1 Megabyte und 2 Megabyte und neue Speicherkarten mit 4 Megabyte und 8 Megabyte einschließen, willkürlich eingesetzt werden.
Bezugsziffer 19 bezeichnet den Sicherungs-RAM, der als ein Datenspeicherbereich zum Realisieren einer Wiederaufnahmefunktion dient. Eine Sicherungsleistungsspannung (VBK) ist an den Sicherungs-RAM 19 angelegt. Im Wiederaufnahmemodus werden die Inhalte von Speichern und Registern und derglei chen im Sicherungsspeicher 19 gespeichert, wenn die Energiequelle ausgeschaltet wird.
Bezugsziffer 20 bezeichnet ein Diskettenlaufwerksteuergerät (FDC). Obwohl das Steuergerät 20 in dieser Ausführungsform dafür ausgelegt ist, zwei Diskettenlaufwerke 32A, 32B zu steuern, kann anstelle einer der Disketten (z. B. des FDD 32B) eine Festplatte mit 2,5 Zoll montiert werden, um die Leistungsfähigkeit des Systems zu steigern.
Bezugsziffer 21 bezeichnet das Druckersteuergerät (PRT- CONT), mit dem durch einen Verbinder ein externes 5-Zoll- Diskettenlaufwerk 33, ein Drucker 34 oder dergleichen selektiv verbunden ist.
Bezugsziffer 22 bezeichnet die Eingabe/Ausgabeschnittstelle (UART: Universelle asynchrone Parallel-Seriell- Schnittstelle), mit der nach Bedarf eine RS-232C-Schnittstelle 35 oder dergleichen verbunden wird.
Bezugsziffer 23 bezeichnet das Tastatursteuergerät (KBC). In diesem Fall steuert das Tastatursteuergerät 23 die Eingabeoperation einer Tastatur 36, die im Computerhauptkörper enthalten ist, in dem eine CPU-Platine angebracht ist.
Bezugsziffer 24 bezeichnet das Anzeigesteuergerät (DISP- CONT). Obwohl das Anzeigesteuergerät 24 verwendet wird, um eine Flüssigkristallanzeige (LCD) zu steuern, kann es eine Anzeigeantriebssteuerung für eine CRT-Anzeige 49 als eine wahlweise Anzeigeeinheit ausführen. Bezugsziffer 27 bezeichnet den Video-RAM (VRAM), an den eine Sicherungsleistungsspannung (VBK) geliefert wird.
Bezugsziffer 28 bezeichnet die Steuerschnittstelle der Energiequelle (PS-IF), die dafür ausgelegt ist, eine Parallel-Seriell-Schnittstelle (intelligente Energieversorgung) 30 durch den Systembus 10 mit der CPU 11 zu verbinden. Die Schnittstelle 28 hat eine serielle/parallele Umwandlungsfunktion zum Ausführen einer Datenübertragung zwischen der Energiequellenschaltung 30 und einer Leistungssteuer-CPU (PC-CPU) 306 durch eine serielle Schnittstelle. Bezugsziffer 29 bezeichnet einen (auf den im folgenden als ein AC-Adapter verwiesen werden soll) Energiequellenadapter zum Erhalten einer Gleichstrom-Betriebsleistung durch Gleichrichten und Glätten einer technischen Wechselstromleistung. Der AC-Adapter 29 ist mit einem Stecker an den tragbaren Computerhauptkörper angeschlossen.
Bezugsziffer 30 bezeichnet die Energiequellenschaltung (intelligente Energieversorgung); 33 einen Netzschalter zum Ein/Ausschalten der Energiequelle des tragbaren Computerhauptkörpers; 31L und 31R stapelartige Hauptbatterien (M-BATA und B-BATA), die durch wiederaufladbare Batterien gebildet und dafür ausgelegt sind, im Computerhauptkörper (PC-Hauptkörper) abnehmbar angebracht zu werden. In diesem Fall führt die Energiequellenschaltung 30 eine Steuerung im Antriebsmodus wie folgt durch. Eine der Batterien wird als eine zu verwendende Batterie (Energieversorgungsbatterie) ausgewählt. Wenn die ausgewählte Batterie erschöpft ist, wird eine Schaltoperation durchgeführt, um die andere Batterie als zu verwendende Batterie auszuwählen. Bezugsziffer 31S bezeichnet eine eingebaute Zusatzbatterie (S-BAT), die ebenfalls durch eine wiederaufladbare Batterie gebildet wird und dafür ausgelegt ist, eine Sicherungsspannung (VBK) an die eine Sicherung benötigenden Speicher anzulegen, z. B. den RAM 13, den Erweiterungs-RAM 18 und den Video-RAM 27.
Bezugsziffer 40 bezeichnet einen Erweiterungsbusverbinder (EBC) zum Erweitern der Funktion des Systems. Beispielsweise wird eine externe Festplatte (externe HDD) selektiv mit dem Verbinder 40 verbunden. Alternativ dazu ist der Verbinder 40 selektiv mit einer verschiedene Arten von Komponenten, z. B. eine Tastatur, eine CRT-Anzeige, einen Speicher mit großer Kapazität und einen Befestigungsmechanismus für einen Personalcomputer) enthaltenden Erweiterungseinheit für die Erweiterung der Funktion verbunden.
Bezugsziffer 41 bezeichnet eine eingebaute HDD-Schnittstelle (HDD-IF), um eine Schnittstelle mit einer eingebauten HDD (mit einem HDC) zu schaffen, wenn das System erweitert bzw. ausgebaut wird, um ein System mit eingebauter HDD zu werden (ein HDD und ein FDD sind jeweils eingebaut). Wenn die Leistung des Systems verbessert werden soll, wird die anstelle des Diskettenlaufwerks (FDD) 32B IDD mit der eingebauten HDD-Schnittstelle 41 verbunden.
Bezugsziffer 50 bezeichnet einen Zustandsanzeigeabschnitt, der durch mehrere Zustandsanzeige-LEDs (L1 bis L9) gebildet wird, die durch die Energiesteuer-CPU 306 der Energiequellenschaltung 30 angetrieben und gesteuert werden.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zum Bestimmen, ob die wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist, und Durchführen eines Wiederaufnahmeprozesses entsprechend dem Bestimmungsergebnis.
Genauer gesagt, führt in Schritt S1 die CPU 11 einen Anschlußbestimmungsprozeß einer wahlweisen Anzeigeinheit aus. In Schritt S3 prüft die CPU 11, ob die wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist. Falls bestimmt wird, daß die wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist, führt die CPU 11 in Schritt S7 eine Startsteuerung der wahlweisen Anzeigeeinheit (CRT-Anzeige) 49 aus. Falls bestimmt wird, daß die wahlweise Anzeigeeinheit nicht angeschlossen ist, führt im Gegensatz dazu die CPU 11 eine Startsteuerung einer Standardanzeigeeinheit (LCD) 37 in Schritt S5 aus. In Schritt S9 stellt die CPU 11 im Sicherungsspeicher 19 gesicherte Daten in Anzeigeregistern (z. B. Farbregistern 55 in einem (später zu beschreibenden) DAC 53) wieder her. Schließlich nimmt in S11 die CPU 11 das Programm an einer Stelle wieder auf, wo es unterbrochen wurde, als das System abgeschaltet wurde.
Fig. 3 und 4 sind Blockdiagramme, die die detaillierte Anordnung des Anzeigesteuergeräts 24 in Fig. 1 zeigen. Man beachte, daß die gleichen Bezugsziffern in Fig. 3 und 4 die gleichen Teile wie in Fig. 1 bezeichnen, und deren Beschreibung wird weggelassen. Bezugnehmend auf Fig. 3 und 4 ist ein Graphik-Teilsystem 51 ein z. B. als VGA-(Video-Graphikbereich)-Adapter bezeichnetes Teilsystem, das dafür ausgelegt ist, eine Abstufungsanzeigesteuerung für die LCD 37 durch Zugreifen auf den Video-RAM (VRAM) auszuführen und eine Anzei gesteuerung für eine Farb-CRT oder Monochrom-CRT für die wahlweise Anzeigeeinheit (CRT-Anzeige) 49 auszuführen.
Der Digital/Analog-Wandler (RAMDAC) 53 wandelt durch das Graphik-Teilsystem 51 erzeugte Anzeigedaten VID (Pixelvideodaten) gemäß dem Wert einer Palette bzw. Farbtafel 55, d. h. der internen Umwandlungsdatenregister (auch DAC-Datenregister oder Farbregister genannt), im RAMDAC 53 in Analogdaten um, wobei so R-, G- und B-Anzeigesignale oder Anzeigesignale mit mehreren Abstufungen ausgegeben werden. Die DAC-Datenregister 55 werden durch 256 Register gebildet (wobei jedes Register aus 8 Bits besteht). Der RAMDAC 53 hat einen direkten Dateneingabeanschluß 53A (SD0-SD7) zum Einstellen von (später zu beschreibenden) Testdaten in den internen DAC-Datenregistern 55. Wenn geprüft wird, ob die externe Anzeigeeinheit (CRT- Anzeige) 49 verbunden ist, werden Testdaten 12(h) jeweils in alle R-, G- und B-DAC-Datenregister 55 geschrieben. In dieser Ausführungsform werden im Gegensatz zum Stand der Technik die Inhalte des VRAM 27 nicht aktualisiert. Der im VRAM 27 eingestellte spezifische Wert kann daher nicht bekannt sein. In dem VGA-Graphik-Teilsystem werden z. B. Testdaten durch Zeichendaten oder Attributdaten gebildet. Die Attributdaten nehmen 16 Werte von "0" bis "F" an. Diese 16 Werte werden als Zeiger verwendet, die 16 Farbtafelregister bezeichnen (die in Fig. 3 durch Bezugsziffer 51b bezeichnet sind). Eines der Farbtafelregister wird durch einen Attributdatensatz ausgewählt. Eines der 256 DAC-Datenregister 55 wird gemäß den Inhalten (8 Bits) der ausgewählten Farbtafelregister ausgewählt. Daher ist nicht bekannt, welches der 256 DAC- Datenregister 55 ausgewählt ist. Selbst wenn eines der 256 DAC-Datenregister 55 ausgewählt wird, muß der gleiche Wert in alle 256 DAC-Datenregister 55 geschrieben werden, um eine konstante Ausgangsspannung beim Verbinder aufrechtzuerhalten, mit dem die CRT-Anzeige verbunden ist. Durch Detektieren einer Spannungsvariation infolge eines Anschlusses der CRT- Anzeige in einem solchen Zustand wird richtig bestimmt, wenn die CRT-Anzeige angeschlossen ist.
Die folgenden zwei Anschlußbestimmungsverfahren werden unten beschrieben. In einem Verfahren werden jeweils Testda ten 12(h) in die R-, G- und B-DAC-Datenregister 55 geschrieben. Im anderen Verfahren werden die Testdaten 04(h), 12(h) und 04(h) in alle R-, G- bzw. B-DAC-Datenregister 55 geschrieben.
Fig. 5 zeigt charakteristische Kurven, die bei Fehlen einer Last (d. h. wenn die CRT-Anzeige nicht angeschlossen ist) bzw. bei Vorhandensein einer Last (d. h. wenn die CRT-Anzeige angeschlossen ist) erhalten werden. In Fig. 5 sind R-, G- und B-Anzeigesignalpegel, die gemäß den Lasten der R-, G- und B- Anschlüsse des DAC eines CRT-Verbinders variieren, entlang der Ordinate aufgetragen, und die Werte ("0"-"3F"), die in den DAC-Datenregistern 55 festgelegt bzw. gesetzt sind, sind entlang der Abszisse aufgetragen. Wie aus dieser graphischen Darstellung ersichtlich ist, ist der Wert von "12(h)" so ausgewählt, daß im wesentlichen der Zwischenwert zwischen jedem der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel (Spannungen) bei Abwesenheit einer Last und jedem der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel (Spannungen) bei Vorhandensein einer Last mit einem Referenzpegel zusammenfällt. Der Komparator eines Monitordetektors 57 gibt "0" aus, wenn jeder von R-, G- und B-Anzeigesignalpegel niedriger als der Referenzwert ist, und gibt "1" aus, wenn der Pegel höher als der Referenzpegel ist. Der Komparator des Monitordetektors 57 enthält eine Tor- bzw. Gatterschaltung, die den folgenden logischen Ausdruck erfüllt, und stellt ein Ergebnis einer logischen Berechnung in Bit 4 eines Statusregisters (MD-Register) ein:
V(xx) = O: niedriger als der Referenzpegel
1: höher als der Referenzpegel DAC-Farbtafel
Wie aus dem obigen logischen Ausdruck ersichtlich ist, wird, wenn Testdaten 12(h) jeweils in alle R-, G- und B-DAC- Datenregister geschrieben werden und alle R-, G- und B-Signalspannungspegel niedriger als der Referenzpegel sind, bestimmt, daß die Farb-CRT-Anzeige angeschlossen ist. Der Anschluß der Monochrom-CRT kann nicht auf der Basis von Testdaten 12(h) bestimmt werden, die zur Anschlußbestimmung der Farb-CRT-Anzeige verwendet werden.
Wenn die Testdaten 04(h), 12(h) und 04(h) in alle R-, G- bzw. B-DAC-Datenregister geschrieben werden und der G-Signalspannungspegel niedriger als der Referenzpegel ist, wird bestimmt, daß die Monochrom-CRT-Anzeige angeschlossen ist. Die Monochrom-CRT-Anzeige ist dafür ausgelegt, nur das G-Signal zu empfangen. Daher werden jeweils Testdaten 04(h) in die R- und G-DAC-Register geschrieben, so daß sowohl die R- als auch B-Signalspannungspegel ungeachtet des Fehlens/Vorhandenseins einer Last niedriger als der Referenzpegel sind, während Testdaten 12(h) nur in die G-DAC-Register geschrieben werden.
Wenn geprüft werden soll, ob ein angeschlossener CRT- Monitor ein Farb-CRT-Monitor oder ein Monochrom-CRT-Monitor ist, werden Testdaten 04(h), 12(h) und 04(h) vom Dateneingabeanschluß 53A (SD0-SD7) in alle R-, G- bzw. B-DAC-Datenregister 55 geschrieben. In diesem Fall wird von den R-, G- und B-Anzeigesignal-Ausgangsanschlüssen des DAC 54 der (grüne) G-Ausgangsanschluß als ein Anzeigesignal-Ausgangsanschluß für den Monochrom-CRT-Monitor verwendet.
Der Monitordetektor 57 prüft auf der Basis von R-, G- und B-Anzeigesignalpegel oder Anzeigesignalpegel mit mehreren Ab stufungen, die vom DAC 53 ausgegeben werden, ob die externe Anzeigeeinheit (CRT-Monitor) 49 angeschlossen ist und ob eine wahlweise Anzeigeeinheit ein Farb-CRT-Monitor oder ein Monochrom-CRT-Monitor ist. Genauer gesagt vergleicht der Monitordetektor 57 jeden Anzeigesignalpegel, der gemäß den mit den R-, G- und B-Anschlüssen des DAC 53 verbundenen Lasten der CRT variiert, mit dem Referenzpegel und bestimmt auf der Basis von Spannungsvariationen (Spannungsabfällen) infolge der Lasten, ob der Farb-CRT-Monitor oder der Monochrom-CRT- Monitor angeschlossen ist. Der Monitor-Detektor 57 enthält ein Register (MD-Register) 59, in dem die Bestimmungsinformation in Bit 4 eingestellt wird.
Durch ein VRAM-Steuergerät (V-RAM CNT) 51a im VGA 51 wird eine Lesezugriff auf den Video-RAM (VRA) 27 ausgeführt, und die ausgelesenen Daten werden durch die Farbtafel 51b an den DAC 53 ausgegeben. In dieser Ausführungsform wird, selbst wenn die Energiequelle in einem AUS-Zustand ist, eine Batteriesicherungsspannung (VBK) angelegt, um die Daten zu halten, die angezeigt wurden, unmittelbar bevor die Energiequelle ausgeschaltet wurde.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß zeigt, um zu bestimmen, ob ein CRT-Monitor mit dem System der oben beschriebenen Ausführungsform verbunden ist. In dieser Ausführungsform werden Testdaten 12(h) jeweils in allen DAC-Datenregistern 55 eingestellt. Jeder der zu dieser Zeit an den CRT-Verbinder abgegebenen R-, G- und B-Signalpegel wird durch einen Komparator 63 im Monitor-Detektor 57 mit dem Referenzpegel verglichen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Falls das logische ODER der mit den R-, G- und B-Anzeigesignalpegeln verbundenen Vergleichsergebnisse eine logische "1" ist, wird bestimmt, daß der Farb-CRT-Monitor angeschlossen ist, und eine logische "1" wird im MD-Register (Bit 4) 59 eingestellt. Falls bestimmt wird, daß der Farb-CRT-Monitor nicht angeschlossen ist, werden Testdaten 04(h), 12(h) und 04(h) in allen R-, G- bzw. B-DAC-Datenregistern 55 eingestellt. Jeder der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel zu dieser Zeit wird ähnlich durch den Komparator 63 im Monitordetektor 57 mit dem Referenzpegel verglichen. Falls das logische ODER der mit den R-, G- und B-Anzeigesignalpegeln verbundenen Vergleichsergebnisse eine logische "1" ist, wird bestimmt, daß der Monochrom-CRT-Monitor angeschlossen ist, und eine logische "1" wird im MD-Register (Bit 4) 59 eingestellt. Durch Bezugnehmen auf die Inhalte des MD-Registers 59 kann bestimmt werden, ob der CRT-Monitor 49 angeschlossen ist und ob der angeschlossene Monitor der Farb- oder Monochrom-Monitor ist.
Ein Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben.
Wenn im Wiederaufnahmemodus die Energiequelle eingeschaltet wird, wird der Prozeß zum Prüfen, ob eine CRT mit dem System verbunden ist, gemäß einem Systemsteuerprogramm in dem im ROM 12 gespeicherten BIOS im Intervall zwischen dem Moment, in dem die Energiequelle eingeschaltet wird, und dem Moment, in dem ein Wiederaufnahmeprozeß durchgeführt wird, ausgeführt.
Genauer gesagt wird in einem Installationsprozeß, der ausgeführt wird, nachdem die Energiequelle des Systems eingeschaltet wird, falls ein Wiederaufnahmemodus-Flag "1" ist (Wiederaufnahme EIN), der VGA 51 initialisiert und der Video- RAM (VRAM) geprüft (Schritte S21 bis S25 in Fig. 6). Danach werden Testdaten 12(h) jeweils in allen R-, G- und B-Datenregister 55 des DAC 53 eingestellt (Schritt S27 in Fig. 6).
Jeder der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel, die von den mit den Anschlüssen des DAC 53 verbundenen Lasten der CRT abhängen, wird mit dem in Fig. 5 gezeigten Referenzpegel verglichen, und das Vergleichsergebnis wird im MD-Register 59 eingestellt. Genauer gesagt vergleicht der Monitordetektor 57 den Referenzpegel mit jedem der Anzeigesignalpegel als analoge Beträge entsprechend den R-, G- und B-Daten = 12(h), 12(h) und 12(h) (00(h)min-3F(h)max), die vom DAC-Datenregister 55 im DAC 53 ausgegeben werden. Falls zumindest einer der drei Anzeigesignalpegel niedriger als der Referenzpegel ist, wird in Bit 4 des MD-Registers 59 eine logische "1" gesetzt, die angibt, daß der Farb-CRT-Monitor 49 angeschlossen ist (das Vorhandensein einer Last).
Falls in Schritt S29 bestimmt wird, daß in Bit 4 des MD- Registers "1" gesetzt ist, wird bestimmt, daß die Farb-CRT angeschlossen ist. Die CPU 11 führt dann eine Startsteuerung der Farb-CRT in Schritt S31 aus. Genauer gesagt werden, falls der gleiche Schirm wie der zuvor angezeigte angezeigt werden kann, die gesicherten DAC-Daten in den jeweiligen Registern im DAC 53 wiederhergestellt, und der Schirm, der angezeigt wurde, unmittelbar bevor die Energiequelle ausgeschaltet wurde, wird auf der vorher verwendeten Anzeigeeinheit (der Standardanzeigeeinheit oder der wahlweisen Anzeigeeinheit) angezeigt. Falls der vorher verwendete CRT-Monitor nicht angeschlossen ist, werden in einem Abbildungs-RAM 61 die Standardabstufungsdaten für die Standardanzeigeeinheit eingestellt, und der Schirm, der angezeigt wurde, unmittelbar bevor die Energiequelle ausgeschaltet wurde, wird auf der Standardanzeigeeinheit angezeigt (Schritte S33 bis S35 in Fig. 6).
In diesem Fall werden die Inhalte des Video-RAM (VRAM) 27 in dem oben beschriebenen Prozeß zum Prüfen des Zustands der wahlweisen Anzeigeeinheit 49 nicht neu geschrieben (die gespeicherten Daten werden nicht zerstört). Falls der VRAM 27 durch eine Batterie gesichert ist, kann deshalb der Anzeigestartprozeß gemäß dem Wiederaufnahmemodus ausgeführt werden, während die vorherigen Daten im VRAM 27 gespeichert gehalten werden.
Falls in Schritt S29 bestimmt wird, daß in Bit 4 des MD- Registers 59 "1" nicht gesetzt ist, d. h. die Farb-CRT nicht angeschlossen ist (das Fehlen einer Last), stellt die CPU 11 in Schritt S39 Testdaten 04(h), 12(h) und 04(h) in allen R-, G- bzw. B-Datenregistern 55 des DAC 53 ein.
In diesem Fall wird jeder der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel, die von dem DAC 53 ausgegeben werden, durch den Komparator 63 im Monitordetektor 57 mit dem Referenzpegel verglichen. Folglich wird eine Information, die angibt, ob der Monochrom-CRT-Monitor angeschlossen ist, im MD-Register 59 eingestellt. Genauer gesagt vergleicht der Monitordetektor 57 den Referenzpegel mit jedem der Anzeigesignalpegel als analoge Beträge entsprechend den R-, G- und B-Daten = 04(h), 12(h) und 04(h), die von den DAC-Datenregistern 55 im DAC 53 ausgegeben werden. Falls der G-Anzeigesignalpegel der drei Anzeigesignalpegel niedriger als der Referenzpegel ist, wird in Bit 4 des MD-Registers 59 eine logische "1" gesetzt, die angibt, daß die Monochrom-CRT angeschlossen ist.
Falls in Schritt S41 bestimmt wird, daß Bit 4 des MD- Registers 59 "1" ist, d. h. die Monochrom-CRT angeschlossen ist, führt die CPU 11 eine Startsteuerung der Monochrom-CRT in Schritt S43 aus. Der Ablauf geht dann weiter zu Schritt S33.
Falls in Schritt S41 bestimmt wird, daß die Monochrom-CRT nicht angeschlossen ist, führt die CPU 11 in Schritt S45 eine Startsteuerung der Standardanzeigeeinheit (Flachschirmanzeige) 37 aus. Der Ablauf geht dann zu Schritt S35 weiter.
Man beachte, daß in einem Testmodus die Testdatensätze (12(h), 12(h), 12(h)/04(h), 12(h), 04(h)) in allen R-, G- bzw. B-DAC-Datenregistern 55 im DAC 53 durch den direkten Eingabeanschluß 53a (SD0-SD7) des DAC 53 eingestellt werden.
Die im MD-Register 59 in der oben beschriebenen Weise eingestellten Daten werden an den VGA 51 ausgegeben. Ferner können die Daten durch den VGA 51 in die CPU 11 abgerufen werden.
Zusätzlich zu den Anzeigedaten VID (Pixelvideodaten) umfassen die Signale, die zwischen dem VGA 51 und dem DAC 53 gesendet/empfangen werden, WPLTN (ein Signal zum Schreiben von Daten in den DAC-Datenregistern und der Farbfarbtafel), RPLTN (ein Signal zum Lesen von Daten aus den DAC-Datenregistern und der Farbfarbtafel), PCLK (ein Videopixel-Taktsignal, das für den DAC 53 verwendet wird, um die Anzeigedaten VID zu verriegeln bzw. zwischenzuspeichern), BLNK (ein aktives niedriges Signal für einen Anzeigemonitor-Austastpuls) (engl. active low display monitor blank pulse), SA (ein Verriegelungsadreßsignal zum Auswählen eines der DAC-Daten register) und dergleichen. Eine ausführliche Beschreibung dieser Signale wird jedoch weggelassen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind außerdem CRT-Monitore beispielhaft als die wahlweise Anzeigeeinheit angegeben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch für andere Arten von Anzeigeeinheiten verwendet werden, wie z. B. eine Farbanzeige in Flachbauweise. Der Mechanismus zum Feststellen, ob eine wahlweise Anzeigeeinheit angeschlossen ist, ist außerdem nicht auf den oben beschriebenen Feststellungsmechanismus beschränkt, der keine spezielle Hardware erfordert. Die vorliegende Erfindung kann andere Arten von Mechanismen zum Feststellen des Anschlusses einer wahlweisen Anzeigeeinheit verwenden, z. B. einen durch Hardware unter Verwendung eines Verbinderanschlusses und dergleichen gebildeten Mechanismus.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist außerdem das Statusregister (MD-Register) 59 zum Verriegeln bzw. Zwischenspeichern einer Ausgabe von Komparator 63 im Monitordetektor 57 angeordnet. Die vorliegende Erfindung kann jedoch so konstruiert sein, daß ein Vergleichsergebnis vom Komparator 63 direkt an den VGA 51 ausgegeben wird.

Claims

1. Anzeigesteuersystem in einem Computersystem mit:

einer Flachschirmanzeigeeinheit (37) als eine Standardanzeigeeinheit, und der Möglichkeit, eine CRT-Anzeigeeinheit (49) als eine wahlweise Anzeigeeinheit damit zu verbinden;

einem Videospeicher (27) zum Speichern von Anzeigedaten;

einem Graphik-Teilsystem (51) zum Schreiben und Lesen von Anzeigedaten in den und aus dem Videospeicher und zum Anzeigen von Anzeigedaten auf entweder der Flachschirmanzeigeeinheit oder der CRT-Anzeigeeinheit, die mit dem Anzeigesteuersystem verbunden ist; und

einer Einrichtung (53) mit einer Vielzahl von Farbregistern (55) zum Umwandeln einer digitalen R-, G- und B- Signalausgabe von dem Graphik-Teilsystem in R-, G- und B- Anzeigeanalogsignalpegel und Ausgeben der Anzeigeanalogsignalpegel als ein Videosignal an die CRT-Anzeigeeinheit;

dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigesteuersystem ferner enthält:

eine Einrichtung (11; S27 in Fig. 6) zum Schreiben erster Testdaten in die Vielzahl von Farbregistern (55);

eine Einrichtung (57) zum Erzeugen eines Referenzpegels und Vergleichen der R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Einrichtung (53) zum Umwandeln und Ausgeben als ein Videosignal ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel;

eine Bestimmungseinrichtung (11; S29 in Fig. 6) zum Bestimmen, ob eine CRT-Anzeigeeinheit verbunden ist, gemäß dem Ergebnis der Vergleichseinrichtung; und

eine Einrichtung (11; S7 in Fig. 2) zum Initialisieren der CRT-Anzeigeeinheit, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die CRT-Anzeigeeinheit verbunden ist.

2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Computersystem eine Wiederaufnahmefunktion zum Sichern von einen Betriebszustand eines Systems angebenden Systemdaten als Antwort auf ein Abschaltsignal aufweist und die Be stimmungseinrichtung bestimmt, ob die CRT verbunden ist, wenn der Wiederaufnahmemodus eingestellt ist.

3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die CRT eine Farb-CRT ist und die Bestimmungseinrichtung für R, G und B gemeinsame Testdaten in alle Farbregister schreibt, jeden der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel mit dem ersten Referenzpegel vergleicht und bestimmt, daß die Farb- CRT verbunden ist, wenn jeder der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel niedriger als der Referenzpegel ist.

4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die CRT eine Monochrom-CRT ist, und gekennzeichnet, indem ferner aufweisend:

eine Einrichtung (11; S39, S41 in Fig. 6) zum Schreiben zweiter Testdaten in die Vielzahl von Farbregistern;

eine Einrichtung zum Vergleichen der R-, G- und B- Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Vielzahl von Farbregistern als Videosignale ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel;

eine zweite Bestimmtungseinrichtung zum Bestimmen, ob eine Monochrom-CRT verbunden ist, gemäß dem Ergebnis der Vergleichseinrichtung; und

eine Einrichtung zum Initialisieren der Monochrom-CRT, wenn die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die Monochrom-CRT verbunden ist.

5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bestimmungseinrichtung Testdaten für R und B und Testdaten für G, die größer als die Testdaten für R und B sind, in alle Farbregister schreibt und ein G-Anzeigesignal mit einem zweiten Referenzpegel vergleicht, um zu bestimmen, ob die Monochrom-CRT verbunden ist.

6. Verfahren zum Bestimmen einer Verbindung einer wahlweisen Anzeigeeinheit in einem tragbaren Computersystem, das eine Flachschirmanzeigeneinheit (37) als eine Standardanzeigeeinheit aufweist und ermöglicht, daß eine CRT-Anzeigeeinheit (49) als eine wahlweise Anzeigeeinheit damit verbunden wird, und ein Graphik-Teilsystem (51) und eine Einrich tung (53) enthält, die eine Vielzahl von Farbregistern (55) aufweist, um eine digitale R-, G- und B-Signalausgabe von dem Graphik-Teilsystem in R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel umzuwandeln und die Anzeigeanlogsignalpegel als ein Videosignal an die CRT-Anzeigeeinheit auszugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte ausgeführt werden:

Schreiben (11; S27 in Fig. 6) von Testdaten in die Vielzahl von Farbregistern (55) und Erzeugen eines Referenzpegels, um die R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Einrichtung (53) zum Umwandeln und Ausgeben ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel zu vergleichen;

Bestimmen (11; S29 in Fig. 6), ob eine CRT-Anzeigeeinheit verbunden ist, indem die R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Einrichtung (53) zum Umwandeln und Ausgeben ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel verglichen werden; und

Initialisieren der CRT-Anzeigeeinheit, wenn der Bestimmungsschritt bestimmt, daß die CRT-Anzeigeeinheit verbunden ist.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das tragbare Computersystem eine Wiederaufnahmefunktion zum Sichern von einen Betriebszustand eines Systems angebenden Systemdaten als Antwort auf ein Abschaltsignal aufweist und der Bestimmungsschritt bestimmt, ob die CRT verbunden ist, wenn der Wiederaufnahmemodus eingestellt ist.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die CRT eine Farb-CRT ist und der Bestimmungsschritt für R, G und B gemeinsame Testdaten in alle Farbregister schreibt, jeden der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel mit dem ersten Referenzpegel vergleicht und bestimmt, daß die Farb-CRT verbunden ist, wenn jeder der R-, G- und B-Anzeigesignalpegel niedriger als der Referenzpegel ist.

9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die CRT eine Monochrom-CRT ist, und ferner gekennzeichnet durch die Schritte:

Schreiben (11; S39, S41 in Fig. 6) zweiter Testdaten in die Vielzahl von Farbregistern;

Vergleichen der R-, G- und B-Anzeigeanalogsignalpegel, die von der Vielzahl von Farbregistern als Videosignale ausgegeben werden, mit dem erzeugten Referenzpegel;

Bestimmen, ob eine Monochrom-CRT verbunden ist, gemäß dem Ergebnis des Vergleichschritts; und

Initialisieren der Monochrom-CRT, wenn der Bestimmungsschritt der Verbindung der Monochrom-CRT bestimmt, daß die Monochrom-CRT verbunden ist.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmungsschritt der Verbindung der Monochrom-CRT Testdaten für R und B und Testdaten für G, die größer als die Testdaten für R und B sind, in alle Farbregister schreibt und ein G-Anzeigesignal mit einem zweiten Referenzpegel vergleicht, um zu bestimmen, ob die Monochrom-CRT verbunden ist.