DE19882704C2 - Verfahren und Einrichtung für ein Stromversorgungsmanagement - Google Patents
Verfahren und Einrichtung für ein StromversorgungsmanagementInfo
- Publication number
- DE19882704C2 DE19882704C2 DE19882704T DE19882704T DE19882704C2 DE 19882704 C2 DE19882704 C2 DE 19882704C2 DE 19882704 T DE19882704 T DE 19882704T DE 19882704 T DE19882704 T DE 19882704T DE 19882704 C2 DE19882704 C2 DE 19882704C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bus
- power supply
- supply management
- computer system
- function
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/26—Power supply means, e.g. regulation thereof
- G06F1/32—Means for saving power
- G06F1/3203—Power management, i.e. event-based initiation of a power-saving mode
- G06F1/3206—Monitoring of events, devices or parameters that trigger a change in power modality
- G06F1/3215—Monitoring of peripheral devices
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/26—Power supply means, e.g. regulation thereof
- G06F1/32—Means for saving power
- G06F1/3203—Power management, i.e. event-based initiation of a power-saving mode
- G06F1/3234—Power saving characterised by the action undertaken
- G06F1/325—Power saving in peripheral device
- G06F1/3253—Power saving in bus
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02D—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
- Y02D10/00—Energy efficient computing, e.g. low power processors, power management or thermal management
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Energieversorgungs
managementeinrichtung eines Busses in einem Computersystem,
bei dem eine Ursprungseinrichtung des Busses und wenigstens
eine Komponente mit dem Bus gekoppelt sind. Ferner bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Einstellen eines
Energieversorgungszustands eines Busses in einem Computersy
stem mit einer mit dem Bus gekoppelten Ursprungseinrichtung
des Busses und wenigstens einer mit dem Bus gekoppelten Kom
ponente mit jeweils wenigstens einer der Komponente zugeord
neten Funktion.
Das Energie- bzw. Stromversorgungsrnanagement bei gegen
wärtigen Personalcomputer(PC)-Plattformen wird durch eine
eine Kombination des Basis-Eingabe-Ausgabe-Systems(BIOS)-
und System-Management-Modus(SMM)-Befehlscodes verwendende
Hardware, die für jede Plattform einzigartig ist, und durch
Gerätetreiber mit Energieeinsparmerkmalen durchgeführt.
Die BIOS- und SMM-Befehlscodelösung umfaßt typischer
weise das Erfassen von Inaktivitäten bestimmter Ein
gabe/Ausgabe(I/O)-Einrichtungen, wie beispielsweise einer
Tastatur oder Maus, in einem Computersystem. Nachdem die be
zeichneten I/O-Einrichtungen für eine vorgegebene Zeitdauer
inaktiv gewesen sind, versetzt der BIOS- und SMM-Befehlscode
das Computersystem in einen Schlafzustand, in dem das Compu
tersystem bei geringer Leistung arbeitet, indem verschiedene
I/O-Einrichtungen und Komponenten in dem Computersystem her
untergeschaltet werden. Während die BIOS- und SMM-Strategie
die PC-Plattform erfolgreich in die mobile Umgebung hinein
gebracht hat, haften ihr in der Desktop-Umgebung, in der der
PC mit zusätzlichen I/O-Einrichtungen verbunden werden kann,
die nicht von dem BIOS- und SMM-Befehlscode erkannt werden,
Nachteile an. I/O-Einrichtungen, die nicht erkannt werden
und die nicht von dem BIOS- und SMM-Befehlscode überwacht
werden, könnten ihnen zugeordnete Einrichtungen aufweisen,
die heruntergeschaltet werden, oder könnten selbst herunter
geschaltet werden, während man sich mitten in einer Opera
tion befindet. Darüber hinaus könnte es sein, daß I/O-Ein
richtungen, die nicht von dem BIOS- und SMM-Befehlscode er
kannt werden, vollständig heruntergeschaltet werden, wenn
sie ein spezielles Energiemanagement erfordern, wie bei
spielsweise eine Hilfsenergie, um einen Abschnitt der I/O-
Einrichtungen über die ganze Zeit aktiv zu halten.
Gerätetreiber mit Stromeinsparmerkmalen bieten darüber
hinaus Stromversorgungsmanagementoptionen. Die Gerätetreiber
überwachen ihre zugehörigen Einrichtungen hinsichtlich der
Inaktivität und bringen diese Einrichtungen in einen Zustand
geringen Energieverbrauchs, wenn die Einrichtungen inaktiv
sind. Da jedoch die Gerätetreiber keine Kenntnis von den in
dem System ablaufenden Anwendungen erlangen, verwalten sie
die Einrichtungen konservativ, ohne den vollständigen Vor
teil aus möglichen Energieeinsparungen zu ziehen.
Aus der Veröffentlichung EP 0 706 110 A2 sind ein System
und ein Verfahren zum Freigeben und Sperren eines Periphe
rietaktsignalgenerators bekannt, die ein Computersystem mit
einem Peripheriebus offenbaren, an den mehrere Komponenten
angekoppelt sind und der über eine Busschnittstellen- und
Zuteilungsentscheidungseinheit ("Ursprungseinrichtung") mit
einem lokalen Bus einer CPU gekoppelt ist. Die Busschnitt
stellen- und Zuteilungsentscheidungseinheit enthält eine
Taktsteuerschaltung, die ein Signal an eine Energieversor
gungsmanagementeinheit liefert, wobei die Energieversor
gungsmanagementeinheit in Abhängigkeit von dem Signal einen
Taktgenerator ein- bzw. ausschaltet, der den Takt für den
Peripheriebus und die peripheren Komponenten liefert. Die
peripheren Komponenten können solche umfassen, die in der
Lage sind, bei abgeschaltetem Takt ein Signal (CLKRUN) aus
zugeben, mit dem sie ein Wiedereinschalten des Taktes anfor
dem (= Taktlaufmerkmal). Die peripheren Komponenten enthal
ten ein Register, das ein Bit speichert, welches anzeigt, ob
die Komponente das Taktlaufmerkmal unterstützt, sowie ein
weiteres Register, das ein Bit enthält, das anzeigt, ob das
Taktlaufmerkmal in der aktuellen Konfiguration freigegeben
ist. Durch Auswertung dieser Bits bestimmt die Taktsteuer
schaltung in der Busschnittstellen- und Zuteilungsentschei
dungseinheit, ob und wann der Energieversorgungsmanagement
einheit gestattet wird, den Taktgenerator abzuschalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Energieversorgungsma
nagement für einen Bus mit einer Ursprungseinrichtung und
mehreren Komponenten zu schaffen, der eine aggressive Ener
gieversorgungsmanagementstrategie zum Erhöhen der Energie
einsparungen ermöglicht, ohne die Leistungsfähigkeit der
Komponenten des Computersystems zu stören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Energie
versorgungsmanagementeinrichtung mit den Merkmalen des An
spruchs 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
10 gelöst. Die erfindungsgemäße Einrichtung bzw. das erfin
dungsgemäße Verfahren schaffen die Grundlage dafür, daß das
Energieversorgungsmanagement besser an den aktuellen Bedarf
der Komponenten und Peripherieeinrichtungen angepaßt werden
kann.
Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft
anhand der Figuren der begleiten
den Zeichnungen veranschaulicht, in welchen gleiche Bezugs
zeichen auf ähnliche Elemente hinweisen und in welchen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung eines Computersystems ist,
das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im
plementiert;
Fig. 2 eine Blockdarstellung von Softwaremodulen ist,
die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im
plementieren;
Fig. 3 eine Tabelle ist, die Energiemanagementzustände
auflistet, die von einem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung unterstützt werden;
Fig. 4 eine Blockdarstellung ist, die einen Standard-
PCI-Konfigurationsraum veranschaulicht, der so konfiguriert
ist, daß er die vorliegende Erfindung gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterstützt; und
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Verfahren für
ein Energiemanagement gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Computer
system als 100 gezeigt ist, bei welchem ein Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung implementiert werden kann.
Das Computersystem 100 enthält einen Prozessor 101, der di
gitale Datensignale verarbeitet. Der Prozessor 101 kann ein
Mikroprozessor mit einem komplexen Befehlssatz eines Compu
ters (CISC), ein Mikroprozessor mit einem reduzierten Be
fehlssatz (RISC), ein Mikroprozessor mit einem sehr langen
Befehlswort (VLIW), ein eine Kombination von Befehlssätzen
implementierender Prozessor oder eine andere Prozessorein
richtung sein. Fig. 1 zeigt ein Beispiel der vorliegenden
Erfindung, die auf einem Einzel-Prozessor-Computersystem 100
implementiert ist. Jedoch ist es klar, daß die vorliegende
Erfindung auch in einem Computersystem mit mehreren Prozes
soren implementiert werden kann. Der Prozessor 101 ist mit
einem CPU-Bus 110 gekoppelt, der Datensignale zwischen dem
Prozessor 101 und anderen Komponenten in dem Computersystem
100 übermittelt.
Beispielsweise kann der Speicher 113 ein dynamisches
Speicherbauelement mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), ein stati
sches Speicherbauelement mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) oder
eine andere Speichereinrichtung sein. Der Speicher 113 spei
chert Informationen oder andere Zwischendatensignale, die
von dem Prozessor 101 ausgeführt werden. Ein Cache-Speicher
102 hält sich innerhalb des Prozessors 101 auf und speichert
Informationen oder andere Zwischendatensignale, die in dem
Speicher 113 gespeichert sind. Der Cache 102 beschleunigt
den Speicherzugriff durch den Prozessor 101, indem er einen
Vorteil aus seiner Lokalität des Zugriffs zieht. Bei einem
alternativen Ausführungsbeispiel des Computersystems 100
hält sich der Cache 102 außerhalb des Prozessors 101 auf.
Eine Brücke-Speicher-Steuereinrichtung 111 ist mit dem
CPU-Bus 110 und dem Speicher 113 gekoppelt. Die Brücke-Spei
cher-Steuereinrichtung 111 lenkt Datensignale zwischen dem
Prozessor 101, dem Speicher 113 und den anderen Komponenten
in dem Computersystem 100 und bildet eine Brücke für die Da
tensignale aus diesen Komponenten zu einem ersten I/O-Bus
120. Aus der Perspektive des Prozessors 101 und eines in dem
Prozessor 101 ablaufenden Betriebssystems ist die Brücke-
Speicher-Steuereinrichtung 111 die Ursprungseinrichtung für
den ersten I/O-Bus 120, da sie die erste stromab gelegene
Brücke ist, die mit dem I/O-Bus 120 verbunden ist. Gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält
die Brücke-Speicher-Steuereinrichtung 111 einen Busregler
160, der so betrieben wird, daß er den ersten I/O-Bus 120
regelt. Der Busregler 160 kann ein Taktregler sein, der die
Geschwindigkeit des ersten I/O-Busses 120 einstellt, ein
Stromversorgungsregler, der die auf dem ersten I/O-Bus 120
verbrauchte Energie einstellt, oder ein anderer Regler, der
andere Merkmale des ersten I/O-Busses 120 einstellt. Es ist
klar, daß der Busregler sich außerhalb der Brücke-Speicher-
Steuereinrichtung 111 aufhalten kann.
Der erste I/O-Bus 120 kann ein Einzelbus oder eine Kom
bination mehrerer Busse sein. Beispielsweise kann der erste
I/O-Bus 120 einen Peripheriekomponentenverbindungs-(PCI)-
Bus, einen "Personal Computer Memory Card International As
sociation" (PCMCIA)-Bus, einen NuBus oder andere Busse um
fassen. Der erste I/O-Bus 120 schafft Kommunikationsverbin
dungen zwischen den Komponenten in dem Computersystem 100.
Eine Netzwerksteuereinrichtung 121 verbindet das Comput ersy
stem 100 mit einem Netzwerk von Computern und unterstützt
die Kommunikation unter den Maschinen. Eine Anzeigesteuer
einrichtung 122 ist mit dem ersten I/O-Bus 120 gekoppelt.
Die Anzeigesteuereinrichtung 122 gestattet die Kopplung ei
ner Anzeigeeinrichtung mit dem Computersystem 100 und dient
als Schnittstelle zwischen der Anzeigeeinrichtung und dem
Computersystem 100. Die Anzeigesteuereinrichtung kann eine
Karte eines monochromen Anzeigeadapters (MDA), eine Farbgra
phikadapter(CGA)-Karte, eine erweiterte Graphikadapter(EGA)-
Karte, eine erweiterte Graphikarray(XGA)-Karte oder eine an
dere Anzeigesteuereinrichtung sein. Die Anzeigeeinrichtung
kann ein Fernsehgerät, ein Computermonitor, eine Flachpaneel
oder eine andere Anzeigeeinrichtung sein. Die Anzeigeein
richtung empfängt Datensignale aus dem Prozessor 101 über
die Anzeigesteuereinrichtung 122 und zeigt die Informationen
und Datensignale dem Benutzer des Computersystems 100 an.
Ein zweiter I/O-Bus 130 kann ein einzelner Bus oder eine
Kombination mehrerer Busse sein. Beispielsweise kann der
zweite I/O-Bus 130 ein PCI-Bus, ein PCMCIA-Bus, ein NuBus
oder ein anderer Bus sein. Der zweite I/O-Bus 130 schafft
Kommunikationsverbindungen zwischen den Komponenten in dem
Computersystem 100. Eine Tastaturschnittstelle 132 kann eine
Tastatursteuereinrichtung oder eine andere Tastaturschnitt
stelle sein. Die Tastaturschnittstelle 132 kann eine spezi
elle Einrichtung sein oder sie kann sich in einer anderen
Einrichtung aufhalten, wie beispielsweise einer Bussteuer
einrichtung oder einer anderen Steuereinrichtung. Die Tasta
turschnittstelle 132 gestattet eine Kopplung einer Tastatur
mit dem Computersystem 100 und übermittelt Datensignale aus
einer Tastatur zu dem Computersystem 100. Eine Datenspei
chereinrichtung 131 kann ein Festplattenlaufwerk, ein Dis
kettenlaufwerk, eine CD-ROM-Einrichtung, eine Flash-Spei
chereinrichtung oder eine andere Massenspeichereinrichtung
sein. Ein Audio-Controller 131 wird betrieben, um die Auf
zeichnung und Wiedergabe von Klängen zu koordinieren und ist
ebenfalls mit dem I/O-Bus 130 gekoppelt.
Eine Busbrücke 123 koppelt den ersten I/O-Bus 120 mit
dem zweiten I/O-Bus 130. Die Busbrücke 123 wird so betrie
ben, daß sie für die zwischen dem ersten I/O-Bus 120 und dem
zweiten I/O-Bus 130 übertragenen Signale einen Puffer und
eine Brücke bildet. Aus der Perspektive des Prozessors 101
und eines in dem Prozessor 101 ablaufenden Betriebssystems
ist die Brücken-Speicher-Steuereinrichtung 123 die Ur
sprungseinrichtung für den zweiten I/O-Bus 130, da sie die
erste stromab gelegene Brücke ist, die mit dem zweiten I/O-
Bus 130 verbunden ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Busbrücke 123 einen Bus
regler 163, der so betrieben wird, daß er den zweiten I/O-
Bus 130 regelt. Der Busregler 163 kann ein Taktregler sein,
der die Geschwindigkeit des zweiten I/O-Bussses 130 ein
stellt, ein Energieversorgungsregler, der die Energieversor
gung für den zweiten I/O-Bus 130 regelt, oder ein anderer
Regler, der andere Merkmale des zweiten I/O-Busses 130 ein
stellt. Es ist klar, daß der Busregler 163 sich außerhalb
der Busbrücke 123 aufhalten kann. Gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind sowohl
der erste I/O-Bus als auch der zweite I/O-Bus PCI-Busse.
Die Brücken-Speicher-Steuereinrichtung 111, die
Netzwerksteuereinrichtung 121, die Anzeigesteuereinrichtung
122, die Busbrücke 123, die Datenspeichereinrichtung 131,
die Tastaturschnittstelle 132 und der Audio-Controller 130
sind Computersystemkomponenten, die einen Speicherraum 150-
156 umschließen. In Fig. 1 sind die Speicherräume 150-156
so gezeigt, daß sie in ihren zugehörigen Computersystemkom
ponenten enthalten sind. Es ist klar, daß sich Speicherräume
150-156 außerhalb der zugehörigen Computersystemkomponenten
aufhalten können. Der Speicherraum in den Computersystemkom
ponenten wird so betrieben, daß er einen Wert speichert, der
einen Stromversorgungsmanagementzustand der Computersystem
komponenten anzeigt. Die Speicherräume 150-156 können von
beliebiger Größe sein und können verwendet werden, um zu
sätzliche Informationen, wie beispielsweise Stromversor
gungsmanagementfähigkeiten und Einstellungen der Computersy
stemkomponente, zu speichern. Es ist klar, daß das Computer
system 100 eine beliebige Anzahl von I/O-Bussen enthalten
kann und daß jeder der I/O-Busse eine beliebige Anzahl be
kannter Computersystemkomponenten aufweisen kann und daß je
de der Computersystemkomponenten so konfiguriert sein kann,
daß sie ihren eigenen Speicherraum aufweist, um einen Wert
zu speichern, der einen Energiemanagementzustand der Compu
tersystemkomponente anzeigt. Jede der Computersystemkompo
nenten enthält wenigstens eine Funktion, die als spezielle
Aufgabe, welche die Komponente durchführt, definiert ist. Es
ist auch klar, daß eine Computersystemkomponente mehrere
Funktionen beherbergen kann. In einer Situation, in der eine
Computersystemkomponente mehr als eine Funktion erfüllt,
kann die Computersystemkomponente so konfiguriert sein, daß
jede der Funktionen ihren eigenen Speicherraum aufweist.
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, die Softwaremodule
210, 220, 230, 240-242 veranschaulicht, die ein Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung implementieren. Gemäß
einem Ausführungsbeispiel wird das Energiemanagement von dem
Computersystem 100 (das in Fig. 1 gezeigt ist) in Abhängig
keit davon ausgeführt, daß der (in Fig. 1 gezeigte) Prozes
sor 101 Sequenzen von Befehlen ausführt, die in dem (in
Fig. 1 gezeigten) Speicher 113 enthalten sind und durch die
Softwaremodule 210, 220, 230, 240, 241, 242 dargestellt
sind. Derartige Befehle können aus anderen computerlesbaren
Medien, wie beispielsweise der (in Fig. 1 gezeigten) Daten
speichereinrichtung 131 oder aus einem mit dem Netzwerk ver
bundenen Computer über die Netzwerksteuereinrichtung 111 in
den Speicher 113 gelesen werden. Die Ausführung der in dem
Speicher 113 enthaltenen Sequenzen von Befehlen veranlaßt
den Prozessor, das Energiemanagement zu unterstützen, wie im
folgenden beschrieben wird. Bei alternativen Ausführungsbei
spielen kann an Stelle oder in Kombination mit Softwarebe
fehlen eine fest verdrahtete Schaltung verwendet werden, um
die vorliegende Erfindung zu implementieren. So ist die vor
liegende Erfindung nicht auf eine spezielle Kombination von
Hardwareschaltungen und Software eingeschränkt.
Block 210 repräsentiert ein Betriebssystem des Computer
systems 100. Das Betriebssystem 210 verwaltet die Ressourcen
des Computersystems 100, was die Einplanung und Zuweisung
von Hardwareressourcen und Softwareressourcen einschließt.
Das Betriebssystem 210 enthält Informationen, die Funktionen
in dem Computersystem 100 und die Aktivitäten und erwarteten
Aktivitäten betreffen. Eine erwartete Aktivität einer Funk
tion ist eine zukünftige Aktivität, an der die Funktion un
ter Berücksichtigung der vorliegenden Anwendungen, die in
dem Computersystem ablaufen, teilhaben muß.
Block 220 repräsentiert einen Stromversorgungsmanage
ment-Vorgehensweise-Manager (PMPM - Power Management Policy
Manager), der sich in dem Betriebssystem 210 aufhält. Der
Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220 ver
wendet die die Funktionen in dem Computersystem 100 und die
Aktivitäten und erwarteten Aktivitäten der Funktionen be
treffenden Informationen, um eine Strategie zum Einsparen
von Energie in dem Computersystem 100 zu implementieren. Der
Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220 defi
niert einen Satz von Stromversorgungsmanagementzuständen,
die das Computersystem 100 unterstützt. Der Stromversor
gungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220 weist jeder der
Funktionen in dem Computersystem 100 einen Stromversorgungs
managementzustand zu. Der Satz von Stromversorgungsmanage
mentzuständen, der von dem Stromversorgungsmanagement-Vorge
hensweise-Manager 220 unterstützt wird, kann wenige, bis
hinab zu zwei Zuständen, wie beispielsweise einen aktiven
Zustand und einen inaktiven Zustand, umfassen. Der aktive
Zustand kann definiert sein als ein Zustand, bei dem die
Funktion vollständig betriebsbereit ist und die volle Strom
versorgung geliefert wird, um die Funktion zu unterstützen.
Der inaktive Zustand kann als derjenige Zustand definiert
sein, bei dem die Funktion nur teilweise betriebsbereit ist.
Um Energie in dem inaktiven Zustand einzusparen, kann der
I/O-Busverkehr, der von der Funktion erzeugt oder zu der
Funktion gesendet wird, angehalten werden, der Taktgeber zu
der Funktion heruntergeregelt werden oder die an die Funkti
on angelegte Stromversorgung reduziert werden. Es ist klar,
daß der Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager
220 gemäß der vorliegenden Erfindung eine beliebige Anzahl
von Stromversorgungsmanagementzuständen unterstützen kann,
die beliebige bekannte Arten von Zuständen für die Funktio
nen in dem Computersystem 100 definieren.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung weist der Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Ma
nager 220 einer Nicht-Ursprungseinrichtung-Funktion auf der
Grundlage der Aktivitäten und der erwarteten Aktivitäten der
Funktion einen Stromversorgungsmanagementzustand zu. Bei
spielsweise kann der Stromversorgungsmanagement-Vorgehens
weise-Manager 220 Anwendungen überwachen, die offen sind,
und die Funktionen bestimmen, die aktiv sein müssen, um die
Anwendungen zu unterstützen. Der Stromversorgungsmanagement-
Vorgehensweise-Manager 220 kann darüber hinaus eine Zeit
dauer bestimmen, in der eine Funktion in der Lage sein muß,
aufzuwachen oder in einen anderen Zustand überzugehen, und
auf der Grundlage der Zeitdauer einen Stromversorgungsmana
gementzustand zu weisen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung weist der Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Ma
nager 220 einen Stromversorgungsmanagementzustand einer Ur
sprungseinrichtungsfunktion auf der Grundlage der Stromver
sorgungsmanagementzustände von Funktionen zu, die mit seinem
stromab gelegenen Bus verbunden, sind. Da eine Ursprungsein
richtung so programmierbar ist, daß sie ihren zugehörigen
I/O-Bus regelt, kann der Stromversorgungsmanagement-Vorge
hensweise-Manager 220 einen I/O-Bus regeln, indem er dessen
Ursprungseinrichtung regelt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
ist der einer Ursprungseinrichtungsfunktion zugewiesene
Stromversorgungsmanagementzustand einer, der so aktiv ist,
wie der aktivste Stromversorgungsmanagementzustand, der ei
ner stromab von ihm mit dem I/O-Bus verbundenen Funktion zu
gewiesen ist. Diese Vorgehensweise gestattet, daß der der
Ursprungseinrichtung entsprechende I/O-Bus in einen Strom
versorgungsmanagementzustand versetzt wird, der die Aktivi
täten der aktivsten mit ihm verbundenen Funktion unter
stützt. Gemäß der vorliegenden Erfindung setzt und bestimmt
der Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220
explizit die Stromversorgungsmanagementzustände eines I/O-
Busses auf der Grundlage der Ursprungseinrichtung des I/O-
Busses. I/O-Busse sind typischerweise für Software transpa
rent, da nur die I/O-Einrichtungen und -Funktionen, die mit
dem I/O-Bus verbunden sind, von der Software verzeichnet
werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es dem Strom
versorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220, präzise
Informationen bezüglich des Stromversorgungsmanagementzu
stands eines gegebenen I/O-Busses abzuleiten sowie den
Stromversorgungsmanagementzustand des I/O-Busses zu ändern.
Die Blöcke 240-242 repräsentieren Gerätetreiber. Jede
I/O-Einrichtung in dem Computersystem 100 weist einen zuge
hörigen Gerätetreiber auf. Ein Gerätetreiber arbeitet so,
daß er es dem Betriebssystem 210 ermöglicht, mit seiner zu
gehörigen I/O-Einrichtung zu kommunizieren. Nachdem der
Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220 ent
schieden hat, den Stromversorgungsmanagementzustand einer
Funktion zu ändern, informiert er den zugehörigen Geräte
treiber über den Stromversorgungsmanagementzustand, der für
dessen Funktion angezielt wird. Der Gerätetreiber antwortet,
indem er die Funktion für den angezielten Stromversorgungs
managementzustand vorbereitet. Beispielsweise dann, wenn für
eine Funktion ein Stromversorgungsmanagementzustand ange
zielt wird, bei dem die Stromversorgung für die Funktion re
duziert werden soll, kann der Gerätetreiber relevante Daten
in der Funktion sichern, so daß die Daten nicht verlorenge
hen. Wenn für eine Funktion ein Stromversorgungsmanagement
zustand angezielt wird, bei dem sie aus einem inaktiven Zu
stand aufgeweckt werden soll, kann der Gerätetreiber rele
vante Daten wiedergewinnen (lesen), die gesichert wurden und
zu der Funktion gehören, und die Daten in der Funktion wie
derherstellen, so daß die Funktion beim Aufwecken vollstän
dig betriebsfähig ist. Es ist klar, daß der Gerätetreiber so
konfiguriert werden kann, daß er andere Aufgaben für die
Funktion durchführen kann, um sie für den Übergang in einen
nächsten Stromversorgungsmanagementzustand vorzubereiten.
Nachdem der Gerätetreiber die Aufgaben zum Vorbereiten der
Funktion für den angezielten Stromversorgungsmanagementzu
stand abgeschlossen hat, regelt der Gerätetreiber die Funk
tion in die von dem Stromversorgungsmanagementzustand gefor
derten Zustände. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung kann dies erfordern, daß irgendwelcher Ver
kehr auf dem mit der I/O-Einrichtung verbundenen I/O-Bus
nicht akzeptiert oder erzeugt wird, daß der Taktgeber für
die Funktion geregelt wird oder daß die Stromversorgung für
die Funktion geregelt wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei der die Funktion die Funkti
on einer Ursprungseinrichtung ist, die einen I/O-Bus verwal
tet, kann dies zusätzlich erfordern, daß ein Busregler auf
der Ursprungseinrichtung angewiesen wird, den I/O-Bus in ei
nen zweiten Stromversorgungsmanagementzustand, der dem I/O-
Bus entspricht, zu regeln.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung, umfaßt der Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-
Manager 220 einen Klassentreiber, der jedem der Gerätetrei
ber 240-242 entspricht. Die Klassentreiber werden so betrie
ben, daß sie mit ihren zugehörigen Gerätetreibern kommuni
zieren. Es ist klar, daß die Klassentreiber sich innerhalb
oder außerhalb des Stromversorgungsmanagement-Vorgehenswei
se-Managers 220 aufhalten könnten.
Block 230 repräsentiert einen Bustreiber 230 des Compu
tersystems 100. Der Bustreiber 230 verwaltet Schnittstellen,
die dem ersten I/O-Bus 120 und dem zweiten I/O-Bus 130 ange
boren sind. Der Bustreiber 230 entdeckt die Identität der
I/O-Funktionen, die auf dem ersten I/O-Bus 120 und dem zwei
ten I/O-Bus 130 verbunden sind, und die Anforderungen der
Funktionen. Nachdem ein Gerätetreiber eine Funktion in den
von einem angezielten Stromversorgungsmanagementzustand ge
forderten Zustand geregelt hat, informiert der Gerätetreiber
den Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220,
daß die Funktion in den angezielten Stromversorgungsmanage
mentzustand geregelt worden ist. Der Stromversorgungsmanage
ment-Vorgehensweise-Manager 220 instruiert dann den Bustrei
ber 230, einen Wert in einen zu der Funktion gehörigen Spei
cherraum zu schreiben, der anzeigt, daß die Funktion in dem
angezielten Stromversorgungsmanagementzustand ist. Der den
Stromversorgungsmanagementzustand einer Funktion anzeigende
Wert kann von dem Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-
Manager 220 gelesen werden, um den Stromversorgungsmanage
mentzustand einer Ursprungseinrichtungsfunktion festzustel
len.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Ver
walten der Stromversorgung für Funktionen in I/O-Einrichtun
gen und Busbrücken und von Bussen in einem Computersystem.
Der (in Fig. 2 gezeigte) Stromversorgungsmanagement-Vorge
hensweise-Manager 220 kann Informationen in dem (in Fig. 2
gezeigten) Betriebssystem 210, die die Aktivitäten und er
warteten Aktivitäten beliebiger Funktionen in dem Computer
system betreffen, verwenden. Dies gestattet es dem Stromver
sorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220, eine Strate
gie für die Stromversorgungsverwaltung zu entwickeln, die
sämtliche Funktionen im Computersystem einschließt, und
nicht eine, die nur auf einer ausgewählten Gruppe von I/O-
Einrichtungen oder Funktionen basiert. So können Zusatz-I/O-
Einrichtungen mit neuen Funktionen, die mit einem Computer
system verbunden werden, von dem Stromversorgungsmanagement-
Vorgehensweise-Manager 220 ebenso erkannt werden, wie ihre
speziellen Stromversorgungsmanagementanforderungen. Der Zu
griff auf die Aktivitäten und erwarteten Aktivitäten von
Funktionen in einem Computersystem gestattet es dem Strom
versorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager 220 genau zu
bestimmen, wenn eine spezielle Funktion aktiv sein muß und
wann die Funktion inaktiv sein kann. Dies gestattet es dem
Stromversorgungsmanagement-Vorgehensweise-Manager, eine ag
gressive Stromversorgungsmanagementstrategie zu entwickeln,
die die Energieeinsparungen erhöht, ohne die Leistung des
Computersystems 100 zu stören.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung unterstützt der Stromversorgungsmanagement-
Vorgehensweise-Manager 220 fünf Stromversorgungsmanagement
zustände für Funktionen in dem Computersystem 100. Die fünf
Stromversorgungsmanagementzustände sind D0, D1, D2, D3heiß
und D3kalt, wobei die Zustände in der Reihenfolge aufgeli
stet wurden, bei der D0 der aktivste Zustand und D3kalt der
am wenigsten aktive Zustand ist. In dem D0-Zustand ist eine
Funktion vollständig betriebsbereit. Die Funktion kann Ver
kehr auf dem I/O-Bus, mit dem sie verbunden ist, aufnehmen
oder erzeugen. Sämtliche Funktionen müssen in D0 versetzt
werden, bevor sie verwendet werden. In dem D1-Zustand ist
eine Funktion im leichten Schlaf. Die Funktion kann keinen
Verkehr auf dem I/O-Bus, mit dem sie verbunden ist, akzep
tieren oder erzeugen, und die Stromversorgung für die Funk
tion ist reduziert. In dem D2-Zustand ist eine Funktion in
tieferem Schlaf. Die Funktion kann keinen Verkehr auf dem
I/O-Bus, mit dem sie verbunden ist, akzeptieren oder erzeu
gen, die Stromversorgung zu der Funktion ist reduziert und
der Taktgeber zu der Funktion kann gestoppt sein. Bei dem
D3heiß-Zustand ist: eine Funktion in dem Zustand geringsten
Energieverbrauchs bei vollständiger Stromversorgung der Ein
richtung. Die Funktion muß die der Funktion entsprechenden
relevanten Daten gesichert haben, bevor sie in den D3heiß-
Zustand eintritt, um einen Verlust der Daten zu vermeiden.
In dem D3kalt-Zustand ist die Energieversorgung von der Ein
richtung, welche die Funktion beherbergt, weggenommen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unterstützt der Stromversorgungsmanagement-Vorge
hensweise-Manager 220 darüber hinaus vier Stromversorgungs
managementzustände für die I/O-Busse in dem Computersystem
100. Die vier Zustände sind B0, B1, B2 und B3, wobei die Zu
stände in derjenigen Reihenfolge aufgelistet sind, bei der
B0 der aktivste Zustand und B3 der am wenigsten aktive Zu
stand ist. In dem. B0-Zustand ist der I/O-Bus vollständig be
triebsbereit und der I/O-Bus unterstützt Datentransaktionen.
In dem B1-Zustand ist der I/O-Bus untätig. Die Stromversor
gung ist noch an sämtliche mit dem I/O-Bus verbundene Funk
tionen angelegt, es wird aber nicht gestattet, daß Bustrans
aktionen auf dem I/O-Bus stattfinden. In dem B2-Zustand ist
der Taktgeber des I/O-Busses angehalten. In dem B3-Zustand
wurde die Energieversorgung von sämtlichen mit dem I/O--Bus
verbundenen Einrichtungen entfernt. Gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung entspricht der Stromver
sorgungsmanagementzustand eines I/O-Busses direkt einem
Stromversorgungsmanagementzustand der Ursprungseinrichtung
des I/O-Bussses. Somit kann dann, wenn der Stromversorgungs
managementzustand der (in Fig. 1 gezeigten) Brücke-Spei
cher-Steuereinrichtung 111 D0, D1, D2 oder D3 (D3heiß oder
D3kalt) ist, der Stromversorgungsmanagementzustand des (in
Fig. 1 gezeigten) I/O-Busses 120 so festgelegt werden, daß
er 80, B1, B2 bzw. B3 ist. Fig. 3 zeigt eine Tabelle, die
die von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unterstützten Energieversorgungsmanagementzustände veran
schaulicht.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung, bei dem die Computersystemkomponenten 111,
121-123 und 131-133 PCI-Komponenten sind, übermitteln die
Funktionen in dem Computersystem 100 ihre Stromversorgungs
managementfähigkeiten mit Hilfe eines Standard-PCI-Konfigu
rationsraum-Kopfteils, das in den (in Fig. 1 gezeigten)
Speicherräumen 150-156 lokalisiert ist, die der jeweiligen
Funktion entsprechen. Fig. 4 ist eine Blockdarstellung, die
einen Standard-PCI-Konfigurationsraum veranschaulicht, der
so konfiguriert ist, daß er das Stromversorgungsmanagement
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unterstützt. Ein Bit in dem PCI-Statusregister 410 zeigt das
Vorhandensein oder das Fehlen einer Fähigkeitenliste an.
Wenn eine Fähigkeitenliste vorhanden ist, enthält der Fähig
keitenzeiger 420 eine Adresse, die zu einer verbundenen Li
ste von Registern in dem Speicherraum verweist. Der (in
Fig. 2 gezeigte) Bustreiber 230 durchläuft diese Liste, um zu
bestimmen, ob die Funktion ein Stromversorgungsmanagement
unterstützt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält ein er
stes Register in der verbundenen Liste ein erstes Feld, das
einen ersten Wert speichert, das ein Satz von Stromversor
gungsmanagementzuständen, die die Funktion unterstützt, de
finiert. Ein zweites Register, das mit der Liste verbunden
ist, enthält ein zweites Feld, das einen Wert speichert, der
anzeigt, ob das Stromversorgungsmanagement in der Funktion
freigegeben ist. Ein drittes mit der Liste verbundenes Regi
ster enthält ein drittes Feld, das einen dritten Wert spei
chert, der einen Stromversorgungsmanagementzustand, in dem
sich die Funktion befindet, anzeigt. Es ist klar, daß die
Computersystemkomponenten 111, 121-123 und 131-133 ihre
Stromversorgungsmanagementfähigkeiten, Einstellungen und Zu
stände unter Verwendung irgendwelcher bekannter Techniken
austauschen.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren für
ein Stromversorgungsmanagement gemäß einem Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Im Schritt
510 werden die den Computersystemkomponenten (I/O-Einrich
tungen und Busbrücken) entsprechenden Funktionen überwacht.
Insbesondere werden Aktivitäten und erwartete Aktivitäten
der Funktionen überwacht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden Informationen über die
Identität sämtlicher Funktionen in dem Computersystem aus
dem Betriebssystem des Computersystems gewonnen. Das Be
triebssystem verwaltet die Ressourcen eines Computersystems
und enthält Informationen bezüglich der Funktionen und der
Aktivitäten und erwarteten Aktivitäten der Funktionen in dem
Computersystem.
Im Schritt 520 werden Stromversorgungsmanagementzustände
den Funktionen zugewiesen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden auf der Grundlage der Ak
tivitäten und erwarteten Aktivitäten der Funktionen Strom
versorgungsmanagementzustände den Nicht-Ursprungseinrich
tungs-Funktionen, die mit einem Bus verbunden sind, zugewie
sen.
Beim Schritt 530 werden die Nicht-Ursprungseinrichtungs-
Funktionen für einen Übergang in die ihnen zugewiesenen
Stromversorgungsmanagementzustände vorbereitet. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Vor
bereitung für den Übergang das Sichern relevanter Daten in
der Funktion oder das Wiederherstellen gesicherter Daten für
die Funktion umfassen. Die Vorbereitung für den Übergang
kann von den Gerätetreibern durchgeführt werden, die den
Nicht-Ursprungseinrichtungs-Funktionen entsprechen, oder
durch irgendwelche anderen bekannten Schaltungen oder Tech
niken.
Beim Schritt 540 werden die Nicht-Ursprungseinrichtungs-
Funktionen in den Zustand geregelt, der von den ihnen zuge
wiesenen Stromversorgungsmanagementzuständen definiert ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
kann die Regelung ein Anhalten des von der Funktion erzeug
ten oder zu der Funktion gesendeten Datenverkehrs, ein Ein
stellen der Taktgeschwindigkeit für die Funktion oder ein
Einstellen der Energieversorgung für die Funktion umfassen.
Die Regelung kann von den der Nicht-Ursprungseinrichtungs-
Funktion entsprechenden Gerätetreibern oder durch andere be
kannte Schaltungen oder Techniken durchgeführt werden.
Beim Schritt 550 wird ein Stromversorgungsmanagementzu
stand einer Ursprungseinrichtungsfunktion, die den Bus re
gelt, zugewiesen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung wird der Ursprungseinrichtungsfunktion
ein Stromversorgungsmanagementzustand zugewiesen, der zu der
mit dem Bus verbundenen aktivsten Funktion gehört.
Beim Schritt 560 wird der Bus in den Zustand geregelt,
der von dem der Ursprungseinrichtung zugewiesenen Stromver
sorgungsmanagementzustand definiert ist. Gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Regelung
das Anhalten des Verkehrs auf dem Bus, das Einstellen der
Taktgeschwindigkeit auf dem Bus oder das Einstellen der
Stromversorgung für den Bus umfassen. Die Regelung kann
durch einen auf oder extern zu der Ursprungseinrichtung an
geordneten Busregler oder durch eine andere bekannte Schal
tung durchgeführt werden.
Claims (14)
1. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
(120; 130) in einem Computersystem (100), bei dem eine
Ursprungseinrichtung (111; 123) des Busses und wenigstens
eine Komponente (121, 122; 131-133) mit dem Bus gekoppelt
sind, wobei die Energieversorgungsmanagementeinrichtung der
Ursprungseinrichtung (111; 123) zugeordnet ist und umfaßt:
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten Werts, der einen Energieversorgungsmanagementzustand des Busses anzeigt, wobei der erste Wert auf wenigstens einem zweiten Wert basiert, wobei der zweite Wert den Energiever sorgungsmanagementzustand wenigstens einer der wenigstens einen Komponente anzeigt; und
einen mit der Speichereinrichtung gekoppelten Busregler (160; 163) zum Regeln des Busses nach dem ersten Wert.
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines ersten Werts, der einen Energieversorgungsmanagementzustand des Busses anzeigt, wobei der erste Wert auf wenigstens einem zweiten Wert basiert, wobei der zweite Wert den Energiever sorgungsmanagementzustand wenigstens einer der wenigstens einen Komponente anzeigt; und
einen mit der Speichereinrichtung gekoppelten Busregler (160; 163) zum Regeln des Busses nach dem ersten Wert.
2. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ursprungseinrichtung eine den Bus (120;
130) mit einem Prozessor (101) oder einem mit dem Prozessor
(101) gekoppelten Bussystem (110, 111, 120) koppelnde
Brückeneinrichtung (111 bzw. 123) ist.
3. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Energieversorgungsmanagementeinrich
tung in der Ursprungseinrichtung enthalten ist.
4. Energieversorgungsmanagmenteinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine zweite Wert,
der den Energieversorgungsmanagementzustand der wenigstens
einen Komponente (121, 122; 131-133) anzeigt, in einem Regi
ster (151, 152; 154-156) der jeweiligen Komponente derart
gespeichert ist, daß die Energieversorgungsmanagementein
richtung auf den bzw. die dort gespeicherten Werte zugreifen
kann.
5. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß neben der Ursprungseinrichtung
mehrere Komponenten mit dem Bus gekoppelt sind, wobei jeder
der Komponenten wenigstens ein deren Energieversorgungsmana
gementzustand anzeigender zweiter Wert zugeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Wert derart auf den
zweiten Werten basiert, daß der erste Wert demjenigen zwei
ten Wert entspricht, der den aktivsten Energieversorgungsma
nagementzustand anzeigt.
6. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Busregler ein Taktregler
ist, der eine Taktgeschwindigkeit des Busses nach dem Ener
gieversorgungsmanagementzustand des Busses einstellt.
7. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Busregler ein Energieversor
gungsregler ist, der die Energieversorgung für den Bus nach
dem Energieversorgungsmanagementzustand des Busses ein
stellt.
8. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung zum
Speichern des ersten Werts ein erstes Register der Energie
versorgungsmanagementeinrichtung ist und daß die Energie
versrogungsmanegementeinrichtung ein zweites Register auf
weist, das einen dritten Wert speichert, der anzeigt, welche
Energieversorgungsmanagementzustände die Energieversorgungs
managementeinrichtung unterstützt.
9. Energieversorgungsmanagementeinrichtung eines Busses
in einem Computersystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein drittes Register aufweist, das einen
vierten Wert speichert, der anzeigt, ob die Busregelungs
funktion für den Bus freigegeben oder gesperrt ist.
10. Verfahren zum Einstellen eines Energieversorgungszu
stands eines Busses in einem Computersystem mit einer mit
dem Bus gekoppelten Ursprungseinrichtung des Busses und we
nigstens einer mit dem Bus gekoppelten Komponente mit je
weils wenigstens einer der Komponente zugeordneten Funktion,
wobei
- a) der wenigstens einen Funktion auf der Grundlage ihrer Aktivität und/oder ihrer erwarteten Aktivität jeweils ein zugehöriger erster Energieversorgungsmanagementzustand zuge wiesen wird (510, 520);
- b) der Ursprungseinrichtung des Busses auf der Grundlage der ersten Energieversorgungsmanagementzustände ein zweiter Energieversorgungsmanagementzustand zugewiesen wird (550); und
- c) von einer der Ursprungseinrichtung des Busses zuge ordneten Energieversorgungsmanagementeinrichtung der Ener gieversorgungszustand des Busses in Übereinstimmung mit dem zweiten Energieversorgungsmanagementzustand eingestellt wird (560).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt b) der Ursprungseinrichtung ein zweiter Ener
gieversorgungsmanagementzustand zugewiesen wird, der dem er
sten Ernergieversorgungsmanagementzustand der aktivsten
Funktion einer Komponente an dem Bus entspricht.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Schritt c) der Energieversorgungszustand
des Busses eingestellt wird, indem ein Busregler auf der
Ursprungseinrichtung angewiesen wird, den Energieversor
gungszustand des Busses entsprechend einzustellen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß im Schritt a)
die wenigstens eine Funktion auf einen Übergang in den zugehörigen ersten Energieversorgungsmanagement zustand vor bereitet wird (530),
die Funktion in den ersten Energieversorgungsmanagement zustand eingestellt wird (540); und
in ein der wenigstens einen Funktion zugeordnetes Regi ster ein Wert eingeschrieben wird, der anzeigt, daß sich die erste Funktion in dem eingestellten ersten Energieversor gungsmanagementzustand befindet.
die wenigstens eine Funktion auf einen Übergang in den zugehörigen ersten Energieversorgungsmanagement zustand vor bereitet wird (530),
die Funktion in den ersten Energieversorgungsmanagement zustand eingestellt wird (540); und
in ein der wenigstens einen Funktion zugeordnetes Regi ster ein Wert eingeschrieben wird, der anzeigt, daß sich die erste Funktion in dem eingestellten ersten Energieversor gungsmanagementzustand befindet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß im Schritt b) in ein der Ur
sprungseinrichtung zugeordnetes Register ein Wert einge
schrieben wird, der den zweiten Energieversorgungsmanage
mentzustand, in den die Ursprungseinrichtung gebracht werden
soll, anzeigt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/941,148 US5925134A (en) | 1997-09-30 | 1997-09-30 | Method and apparatus for power management |
PCT/US1998/014681 WO1999017187A1 (en) | 1997-09-30 | 1998-07-15 | Method and apparatus for power management |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19882704T1 DE19882704T1 (de) | 2000-10-26 |
DE19882704C2 true DE19882704C2 (de) | 2003-10-16 |
Family
ID=25476005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19882704T Expired - Lifetime DE19882704C2 (de) | 1997-09-30 | 1998-07-15 | Verfahren und Einrichtung für ein Stromversorgungsmanagement |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5925134A (de) |
AU (1) | AU8406498A (de) |
DE (1) | DE19882704C2 (de) |
GB (1) | GB2345561B (de) |
HK (1) | HK1027185A1 (de) |
WO (1) | WO1999017187A1 (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3512640B2 (ja) * | 1997-07-31 | 2004-03-31 | 富士通株式会社 | ペン入力情報処理装置、ペン入力情報処理装置の制御回路及びペン入力情報処理装置の制御方法 |
JP3045981B2 (ja) * | 1997-08-26 | 2000-05-29 | インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレイション | コンピュータ及びパラメータ設定方法 |
US6504854B1 (en) * | 1998-04-10 | 2003-01-07 | International Business Machines Corporation | Multiple frequency communications |
US6240522B1 (en) * | 1998-09-30 | 2001-05-29 | Compaq Computer Corporation | Clock run controller |
US6282660B1 (en) * | 1998-10-01 | 2001-08-28 | Compaq Computer Corporation | Extending dial up networking paradigm to cover network connections |
KR100626359B1 (ko) | 1999-09-10 | 2006-09-20 | 삼성전자주식회사 | 컴퓨터 시스템의 전원 관리 방법 |
US20020010801A1 (en) * | 2000-04-21 | 2002-01-24 | Meagher Patrick S. | Server to third party serial gateway in a power control management system |
KR20020014534A (ko) * | 2000-08-18 | 2002-02-25 | 박종섭 | 저전력 오디오 프로세서 |
US6760852B1 (en) * | 2000-08-31 | 2004-07-06 | Advanced Micro Devices, Inc. | System and method for monitoring and controlling a power-manageable resource based upon activities of a plurality of devices |
US6802014B1 (en) * | 2000-10-26 | 2004-10-05 | Apple Computer, Inc. | Method and apparatus for managing power in computer systems |
US7058834B2 (en) * | 2001-04-26 | 2006-06-06 | Paul Richard Woods | Scan-based state save and restore method and system for inactive state power reduction |
US7318146B2 (en) * | 2001-06-19 | 2008-01-08 | Micron Technology, Inc. | Peripheral device with hardware linked list |
US6901523B2 (en) * | 2002-06-14 | 2005-05-31 | Dell Products L.P. | Method and apparatus for information handling system sleep regulation |
US7376851B2 (en) | 2002-10-31 | 2008-05-20 | Lg Electronics Inc. | Apparatus and method for managing power in computer system |
US7308586B2 (en) * | 2004-04-28 | 2007-12-11 | Microsoft Corporation | Interlocked plug and play with power management for operating systems |
US7313708B2 (en) * | 2004-04-28 | 2007-12-25 | Microsoft Corporation | Interlocked plug and play with power management for operating systems |
US7260732B1 (en) | 2004-07-28 | 2007-08-21 | Microsoft Corporation | Power regulation system and method for a portable electronic device |
US7383451B2 (en) * | 2005-02-18 | 2008-06-03 | Lenovo (Singapore) Pte. Ltd. | Controlling power usage of computing device components in holistic manner |
US7797555B2 (en) * | 2006-05-12 | 2010-09-14 | Intel Corporation | Method and apparatus for managing power from a sequestered partition of a processing system |
US20080263254A1 (en) * | 2007-04-20 | 2008-10-23 | Via Technologies, Inc. | Method and System For Adjusting Bus Frequency And Link Width On A Bus |
US7472298B1 (en) * | 2008-01-31 | 2008-12-30 | International Business Machines Corporation | Storage system and method for saving energy based on storage classes with corresponding power saving policies |
CN102778943B (zh) * | 2011-05-10 | 2016-07-06 | 联想(北京)有限公司 | 状态控制方法、装置及便携终端 |
US20120316458A1 (en) * | 2011-06-11 | 2012-12-13 | Aliphcom, Inc. | Data-capable band for medical diagnosis, monitoring, and treatment |
US9002694B2 (en) * | 2012-05-03 | 2015-04-07 | Freescale Semiconductors, Inc. | Verification of design derived from power intent |
US11033800B2 (en) | 2015-12-08 | 2021-06-15 | Hill Glider Inc. | Board apparatus with a pivot wheel for traversing inclines |
US10877921B2 (en) * | 2016-06-01 | 2020-12-29 | Intel Corporation | Methods and apparatus to extend USB-C software support to non-USB-C devices |
US11625084B2 (en) * | 2019-08-15 | 2023-04-11 | Intel Corporation | Method of optimizing device power and efficiency based on host-controlled hints prior to low-power entry for blocks and components on a PCI express device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0706110A2 (de) * | 1994-09-19 | 1996-04-10 | Advanced Micro Devices, Inc. | System und Verfahren zum Ein- und Ausschalten eines Peripherietaktsignalgenerators |
US5560022A (en) * | 1994-07-19 | 1996-09-24 | Intel Corporation | Power management coordinator system and interface |
US5652895A (en) * | 1995-12-26 | 1997-07-29 | Intel Corporation | Computer system having a power conservation mode and utilizing a bus arbiter device which is operable to control the power conservation mode |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5894577A (en) * | 1993-09-22 | 1999-04-13 | Advanced Micro Devices, Inc. | Interrupt controller with external in-service indication for power management within a computer system |
US5504910A (en) * | 1994-02-02 | 1996-04-02 | Advanced Micro Devices, Inc. | Power management unit including software configurable state register and time-out counters for protecting against misbehaved software |
US5642489A (en) * | 1994-12-19 | 1997-06-24 | International Business Machines Corporation | Bridge between two buses of a computer system with a direct memory access controller with accessible registers to support power management |
US5689714A (en) * | 1995-08-28 | 1997-11-18 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for providing low power control of peripheral devices using the register file of a microprocessor |
US5784627A (en) * | 1996-01-24 | 1998-07-21 | Advanced Micro Devices, Inc. | Integrated timer for power management and watchdog functions |
-
1997
- 1997-09-30 US US08/941,148 patent/US5925134A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-07-15 GB GB0007305A patent/GB2345561B/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-15 DE DE19882704T patent/DE19882704C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-15 AU AU84064/98A patent/AU8406498A/en not_active Abandoned
- 1998-07-15 WO PCT/US1998/014681 patent/WO1999017187A1/en active Application Filing
-
2000
- 2000-10-09 HK HK00106354A patent/HK1027185A1/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5560022A (en) * | 1994-07-19 | 1996-09-24 | Intel Corporation | Power management coordinator system and interface |
EP0706110A2 (de) * | 1994-09-19 | 1996-04-10 | Advanced Micro Devices, Inc. | System und Verfahren zum Ein- und Ausschalten eines Peripherietaktsignalgenerators |
US5652895A (en) * | 1995-12-26 | 1997-07-29 | Intel Corporation | Computer system having a power conservation mode and utilizing a bus arbiter device which is operable to control the power conservation mode |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU8406498A (en) | 1999-04-23 |
US5925134A (en) | 1999-07-20 |
GB0007305D0 (en) | 2000-05-17 |
GB2345561B (en) | 2002-10-09 |
DE19882704T1 (de) | 2000-10-26 |
WO1999017187A1 (en) | 1999-04-08 |
GB2345561A (en) | 2000-07-12 |
HK1027185A1 (en) | 2001-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19882704C2 (de) | Verfahren und Einrichtung für ein Stromversorgungsmanagement | |
DE69733912T2 (de) | Computersystem mit Wiederaufnahmefunktion und Verfahren dafür | |
DE69922837T2 (de) | Energiesparverfahren und gerät für bildschirmanzeige | |
DE60116650T2 (de) | Strommodus-übergang für einen prozessor | |
DE112005001801B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum dynamischen DLL-Herunterfahren und Speicher-Selbstauffrischen | |
DE69907512T2 (de) | Gerät und verfahren zur automatischen frequenzregelung einer zentralen verarbeitungseinheit | |
DE69432514T2 (de) | Leistungssteuerung in einem Computersystem | |
DE602005005557T2 (de) | Modul zur Verminderung der Leistungsaufnahme eines Festplattenlaufwerks | |
DE102010045743B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung, um Turboleistung für das Event-Handling zu verbessern | |
DE10085374B4 (de) | Systemmanagementspeicher für die Systemmanagement-Interrupt-Behandler wird in die Speichersteuereinrichtung integriert, unabhängig vom BIOS und Betriebssystem | |
DE112004001320B3 (de) | Verfahren, System und Vorrichtung zur Verbesserung der Leistung von Mehrkernprozessoren | |
DE10393969T5 (de) | Mechanismus zur Verteilung von Unterbrechungen niedrigster Priorität unter Berücksichtigung des Prozessorleistungszustands | |
DE102005022893B3 (de) | Verfahren zum Zugreifen auf Speicherbereiche einer Speicherkarte durch eine anfordernde Anwendung und Speicherkarte | |
DE4337055A1 (de) | Abbruch/Wiederaufnahmesteuerverfahren und -anordnung bei einem tragbaren Rechner o. dgl. | |
DE102008058209A1 (de) | Anordnung und Verfahren um zu verhindern, dass ein Anwenderbetriebssystem in einem VMM System eine Anordnung abschaltet, die von einem Servicebetriebssystem verwendet wird | |
DE102005025399A1 (de) | System und Verfahren zur SCSI- und SAS-Hardwarevalidierung | |
DE19855645A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betreiben eines Direktzugriffsspeichers | |
DE102008064368A1 (de) | Wenigstens teilweise auf einem Leistungszustand eines integrierten Schaltkreises basierende Versorgungsspannungssteuerung | |
DE10296959T5 (de) | System und Verfahren zum Steuern der Buszuteilung während Cache-Speicher-Burstzyklen | |
DE10393396B4 (de) | Schnittstelle und Vorrichtungstreiber zum lokalen Leistungsmanagement sowie Verfahren und Software zu deren Steuerung | |
DE112008002594T5 (de) | Systeme und Verfahren für eine Spannungsregulatorkommunikation | |
DE60025788T2 (de) | Flexibles Mehrzweck-Ein/Ausgabesystem | |
DE102020118496A1 (de) | Anzeigetafelselbstauffrischungs-Übertragung (PSR-Übertragung) von Massendaten | |
DE102020117947A1 (de) | Verfahren zum optimieren der leistung und effizienz einer vorrichtung basierend auf host-gesteuerten hinweisen vor dem eintritt in niederleistung für blöcke und komponenten auf einer pci-express-vorrichtung | |
DE102021117226A1 (de) | Konfigurierbarer reduzierter speicherstart |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8607 | Notification of search results after publication | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |