DE69226475T2 - Faksimilegerät - Google Patents

Faksimilegerät

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Kasuya C/O Canon Kabushiki Kaisha Ohta-Ku Tokyo Michio
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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faksimilegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Gerät ist aus der US-A-4 895 288 bekannt. Dieses herkömmliche Gerät besitzt drei getrennte Einheiten, die schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Vorlagentransportweg durch die Mitteleinheit und die obere Einheit gebildet ist.
  • Üblicherweise ist ein Faksimilegerät mit einem Hauptgeräterahmen ausgestattet, der den Kern für die Fertigung des Geräts insgesamt bildet, wozu drei Teile, nämlich ein oberer Deckel, ein unterer Deckel und der Hauptrahmen vereint werden, wie es in dem US-Patent 4 768 100 gezeigt ist.
  • Außerdem wurde in jüngerer Zeit ein aus zwei Teilen aufgebautes Gerät vorgestellt, bei dem ein integrierter Körper aus dem Hauptrahmen und dem unteren Deckel besteht, an welchem der obere Deckel angesetzt ist, um das Gerät insgesamt zu vervollständigen, wie es in der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 07/710 836, eingereicht am 5. Juni 1991, dargestellt ist, entsprechend der US-A-5 335 083, veröffentlicht am 2. August 1994.
  • Bei einem Faksimilegerät befinden sich ein den äußeren Körper des Geräts bildender Deckel, der als oberer Deckel mit einem Bedienfeld fungiert, auf dem Deckel für den Hauptgerätekörper, und es ist ein unterer Deckel vorgesehen, in welchem sich das Vorlagenlesesystem und das Aufzeichnungssystem befinden. In dem vorerwähnten Deckel und dem Deckel für den Hauptgerätekörper sind einheitenweise das Vorlagenlese system, das Aufzeichnungssystem und weitere Teile installiert, und der Aufbau ist derart beschaffen, daß die Fertigung des Geräts vervollständigt wird durch einen mehrstufigen Montagevorgang.
  • Bei dem oben erläuterten Gerät wird eine in einen Vorlageneinlaß zwischen dem Bedienfeld und dem Deckel eingeführte Vorlage zu der Leseeinheit transportiert, wobei sie von einem Führungsglied geführt wird, welches separat zwischen den vorerwähnten Teilen vorhanden ist. Anschließend an das Lesen des Bildes der Vorlage wird die Vorlage wieder aus dem Vorlagenauslaß ausgetragen, welcher sich zwischen dem Bedienfeld und dem Deckel befindet, um zu einem Fach für ausgetragene Blätter außerhalb des Geräts zu gelangen.
  • Allerdings ist bei dem oben beschriebenen Stand der Technik ein Führungsglied zum Leiten des Transports der Vorlage separat zwischen dem Bedienfeld und dem Deckel vorhanden. Folglich gibt es eine erhöhte Anzahl von Teilen mit der daraus sich ergebenden Zunahme der Zusammenbauschritte. Ferner erfolgt die Montage einheitenweise, was zu höheren Kosten und einem größeren Umfang des Geräts selbst führt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die obigen Nachteile zu beseitigen, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Faksimilegerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, welches sich effizienter zusammenbauen läßt und die Möglichkeit eröffnet, die Anzahl der Teile zu verringern.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorerwähnten sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher anhand der nachfolgenden Beschreibung der speziellen Ausführungsbeispiele.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau eines Faksimilegeräts zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht, die ein Transportandrückglied in einer Vorlagentransportvorrichtung veranschaulicht.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht eines Vorlagentransport-Führungsglieds.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die eine Lagereinheit für den Deckel einer Bedieneinheit zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht eines Zustands einer optischen Einheit, die auf einem CCD-Substrat gelagert ist.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht der optischen Einheit.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht, die einen Haltemechanismus für die optische Einheit veranschaulicht.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht eines Linsenhalters.
  • Fig. 9A und 9B sind Ansichten einer Lagerungsstruktur einer Lesetreibereinheit im Verhältnis zu dem Deckel des Hauptgerätekörpers.
  • Fig. 10 ist eine Ansicht, die eine Lagerungsstruktur eines Energiequellendeckels in Verbindung mit dem Deckel des Hauptgerätekörpers veranschaulicht.
  • Fig. 11 ist eine Ansicht eines Wickel-Glättungs-Elements.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht der Aufzeichnungseinrichtung und deren Haltemechanismus.
  • Fig. 13 ist eine Ansicht eines Aufzeichnungskopf-Haltemechanismus.
  • Fig. 14 ist eine Ansicht der Struktur zum Nachweisen eines Offen/Geschlossen-Zustand eines Deckels sowie des Deckels des Hauptgerätekörpers.
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Schneidvorrichtung.
  • Fig. 16 ist eine Ansicht einer Aufzeichnungstreibereinheit.
  • Fig. 17 ist eine Ansicht eines Antriebskraft-Übertragungsmechanismus zwischen einem ersten Gegendrucklager-Zahnrad und einem zweiten Gegendrucklager-Zahnrad.
  • Fig. 18 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Einwegkupplung zur Durchführung der Antriebssteuerung eines Schneid-Zahnrads.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im folgenden wird anhand der begleitenden Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch den Aufbau eines Faksimilegeräts insgesamt darstellt.
  • Bei diesen Faksimilegerät ist ein erstes Gehäuse bildender Deckel 1 an einen den Hauptkörper des Geräts bildenden Deckel 2 gelagert, der ein zweites Gehäuse bildet, so daß ersterer Deckel mittels eines Scharniers 2a als Drehgelenk gemäß Fig. 1 frei geöffnet und geschlossen werden kann. Hier ist der Aufbau so ausgebildet, daß der vorerwähnte Deckel 1 an dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers durch einen in Fig. 1 nicht dargestellten Klickmechanismus eingehakt werden kann. In dem Gehäuse, welches den vorerwähnten Deckel 1 und den Deckel 2 des Hauptgerätekörpers enthält, sind eine Leseeinheit A und eine Aufzeichnungseinheit B eingebaut, die einen Kräusel-Glättungsmechanisnus C (im folgenden als Entkräuselmechanismus C bezeichnet) aufweist.
  • (Gesamtaufbau)
  • Als erstes soll kurz in Verbindung mit Fig. 1 der Gesamtaufbau des Geräts erläutert werden. Die Leseeinheit A wird für einen Lesevorgang in Gang gesetzt, wenn mehrere Vorlagenbögen 4 auf einen Vorlagenstapler 3 aufgelegt werden, der aus dem vorerwähnten Deckel 1 ausgebildet ist, und eine Betätigungseinheit 5 für den Deckel 1 entsprechend betätigt wird. Der Aufbau ist so beschaffen, daß er die mehreren Vorlagenbögen 4 aus dem mehrere Vorlagenbögen 4 umfassenden Stapel auf dem vorerwähnten Vorlagenstapler 3 von unten her für den Transportvorgang vereinzelt mit Hilfe eines Separierdruckstücks und einer Separiertransportwalze 6b. Die so separierte Vorlage 4 wird von dem von einer Lichtquelle 9 kommenden Licht bestrahlt, während sie von einem Paar Transportwalzen 7a und 7b und einem Paar Austragwalzen 8a und 8b befördert wird, und die reflektierten Lichtstrahlen gelangen in eine optische Einheit 10, um in elektrische Signale umgesetzt zu werden, wenn sie an einem photoelektrischen Wandlerelement 12, beispielsweise eine CCD-Element, ankommen, nachdem sie über einen ersten Reflexionsspiegel 10a, einen zweiten Reflexionsspiegel 10b, einen dritten Reflexionsspiegel 10c und eine Kondensorlinse 11 gelangt sind. Im Fall des Kopierbetriebs werden diese Signale an die eigene Aufzeichnungseinheit B übertragen, im Fall des Faksimileübertragungsbetriebs werden die Signale an eine Aufzeichnungseinheit eines anderen Geräts übertragen.
  • In der Aufzeichnungseinheit B befindet sich ein Rollenhalter 13 vom Einsetztyp an einer vorbestimmten Stelle an den Deckel 2 des Hauptgerätekörpers, und innerhalb dieses Rollenhalters 13 ist eine Blattrolle 14a gehaltert, um die ein aufgerolltes, wärmeempfindliches Aufzeichnungsblatt 14 aufgewickelt ist. Das Aufzeichnungsblatt 14, welches von der vorerwähnten Blattrolle 14a abgezogen wird, wird durch Drehung einer Gegendruckwalze 15, die das Transportelement bildet, transportiert. An dieser Berührungsstelle wird das ein Aufzeichnungsmedium darstellende Aufzeichnungsblatt 14 in eine Richtung gebogen, die ihrer Kräuselrichtung entgegengesetzt ist, um die Kräuselung auszugleichen, während das Blatt an einem Entkräuselmechanismus C vorbeigelangt.
  • Auf dem oben erläuterten und entkräuselten Aufzeichnungsbogen 14 wird mit Hilfe einer Aufzeichnungseinrichtung 16 ein spezielles Bild erzeugt, und das Aufzeichnungsblatt 14 wird im Anschluß an die Aufzeichnung von einem Schneider 17 auf Seitenlänge geschnitten, wobei der Aufbau derart ausgebildet ist, daß jede einzelne Seite in einen Austragblattstapler 18 ausgetragen wird.
  • Im folgenden wird der Aufbau jedes Teils der Leseeinheit A des oben erläuterten Faksimilegeräts im Detail beschrieben.
  • (Vorlagentransporteinheit)
  • Wie bereits erwähnt, werden die auf den Vorlagenstapler 3 aufgelegten Vorlagen 4 einzeln durch den Betrieb des Separierdruckstücks 6a und der Separiertransportwalze 6b, die das Transportelement bilden, transportiert, und sie werden weiter transportiert von dem Paar Transportwalzen 7a und 7b und dem Paar Austragwalzen 8a und 8b. Das vorerwähnte Separierdruckstück 6a, die obere Transportwalze 7a, die obere Austragwalze 8a sind auf der Seite des Deckels 1 gelagert, während die Separiertransportwalze 6b, die untere Transportwalze 7b und die untere Austragwalze 8b an dem Deckel 2 der Hauptkörperseite gelagert sind. Jedes der vorerwähnten Transportelemente soll die Vorlage 4 durch Druck transportieren, der zwischen jeweils vertikal angeordneten Transportwalzen ausgeübt wird. Deshalb ist es notwendig, die Separiertransportwalze 6a, die obere Transportwalze 7a und die obere Austragwalze 8a anzudrücken gegen die Separiertransportwalze 6b, die untere Transportwalze 7b bzw. die untere Austragwalze 8b.
  • Damit ist der Aufbau derart ausgebildet, daß auf die Rückseite des vorerwähnten Separierdruckstücks 6a und die obere Transportwalze 7a wie die Drehwelle der oberen Austragwalze 8a dadurch Druck ausgeübt wird, daß eine Flachfeder 19, die ein Transportdruckglied an einer vorbestimmten Stelle des Deckels 1 gemäß Fig. 2 bildet, angeschraubt ist. Das vordere Ende der vorerwähnten Flachfeder 19 ist rechtwinklig oder in einem anderen gegebenen Winkel bezüglich der horizontalen Richtung gebogen, so daß das Separierdruckstück 6a und jede der Drehwellen wirksam mit Druck beaufschlagt werden. Um jedes wieder gleichmäßig mit Druck zu beaufschlagen, ohne daß dieser Druck beeinflußt wird durch den Druck auf benachbarte Elemente, sind V-förmige Ausschnitte 19a vorgesehen.
  • Mit dem oben erläuterten Aufbau ist es möglich, die Teilezahl ebenso zu verringern, wie die Montagefähigkeit zu verbessern, um die Kosten im Vergleich zu einer herkömmlichen Ausführungsform zu verbessern, bei der ein Druckglied auf der Seite des Deckels 1 bezüglich des Separierdruckstücks 6a, der oberen Transportwalze 7a und der oberen Austragwalze 8a vorgesehen ist.
  • Außerdem ist gemäß Fig. 1 auf der Seite des Deckels 1 ein Vorlagenerfassungssensor 20 vorgesehen, um das Vorhandensein einer Vorlage 4 auf der stromaufwärtigen Seite in Vorlagentransportrichtung bezüglich des Separierdruckstücks 6a und der Separiertransportwalze 6b zu erfassen, und an der stromabwärtigen Seite in Transportrichtung der Vorlagen befindet sich ein Vorlagenendesensor 21 hinter dem Transportwalzenpaar 7a und 7b, um festzustellen, wann das vordere Ende und das nachlaufende Ende der Vorlage 4 vorbeiläuft. Ferner befindet sich auf der Oberfläche des Deckels 2 des Hauptgerätekörpers eine U-förmige Nut 2b mit einem solchen Querschnitt, daß dieser die vorerwähnte untere Transportwalze 7b bei deren Absenkung aufnimmt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Ein vorbestimmter Bereich der Drehwelle 7b&sub1; der vorerwähnten unteren Transportwalze 7b ist verdünnt, und an diesem verdünnten Abschnitt greift ein als Vorlagentransport-Führungsglied fungierender Formring 22 an, um eine vorbestimmte Höhe der Vorlagentransportebene zu halten. Dieser Formring 22 paßt in die vorerwähnte Nut 2b, um die Drehwelle 7b&sub1; der unteren Transportwalze 7b drehend zu halten.
  • Wenn das Vorhandensein einer Vorlage 4 von dem Vorlagenerfassungssensor 20 festgestellt wird, erfolgt der Vereinzelungs-Transport mit Hilfe des Separierdruckstücks 6a und der Separiertransportwalze 6b, um die Vorlagen stromabwärts zu transportieren. Die Separiertransportwalze 6b ist so aufgebaut, daß sie sich intermittierend dreht, weil dann, wenn während einer vorbestimmten Zeitspanne keine Vorlage 4 zugeführt wird, der Vorlagenendesensor 21 nicht die Endabschnitte der Vorlage 4 erfassen kann. Der vorerwähnte Formring 22 sitzt passend auf der Drehwelle 7b&sub1; der unteren Transportwalze 7b innerhalb der vorerwähnten Nut 2b, um die Vorlagentransportebene auf einer vorbestimmten Höhe zu halten. Folglich läßt sich der Transport der Vorlage 4 exakt feststellen, um den Transportvorgang zu stabilisieren. Hierdurch wird die Möglichkeit ausgeschaltet, wie sie bei dem herkömmlichen Gerät besteht, nämlich die, daß bei einem Vorbeilaufen einer Vorlage 4 an dem Transportwalzenpaar 7a und 7b das vordere Ende der Vorlage leicht in die in dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers ausgebildete Nut 2b fällt, was zu einem Papierstau führt oder es dem Vorlagenendesensor 21 auf der stromabwärtigen Seite verwehrt, den Endabschnitt der Vorlage 4 festzustellen, was zu einem unstetigen Transportvorgang führt.
  • Weiterhin sind gemäß Fig. 1 an dem vorerwähnten Deckel 1 ein Einlaß 1a zum Einführen der Vorlage 4 und ein Auslaß 1b zum Austragen der Vorlage 4 nach dem Lesen des Bildes vorgesehen. Im vorliegenden Fall dient die Rückseite des Deckels 1 in doppelter Weise als obere Führungsebene beim Transport der Vorlage. Auch die obere Ebene des Deckels 2 des Hauptgerätekörpers dient doppelt als untere Führungsebene, wenn die Vorlage transportiert wird.
  • Bei dem oben erläuterten Aufbau besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche Führungsglieder zusätzlich zum Führen der Vorlage 4 vorzusehen. Die Teilezahl läßt sich also verringern.
  • Außerdem besteht nicht die Notwendigkeit, das Gerät einheitenweise zusammenzubauen, so daß sich die Montagefreundlichkeit erhöht. Indem außerdem ein Transportweg für das Original zwischen dem Deckel 1 und dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers geschaffen wird, läßt sich die Bedieneinheit 5 entsprechend den Erfordernissen der Bedienungsperson modifizieren, ohne daß der vorerwähnte Deckel 1 ausgetauscht wird. Ferner leitet der vorerwähnte Deckel 1 die Vorlage 4 im wesentlichen parallel zu dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers, so daß eine Verformung der Vorlage 4 geglättet werden kann.
  • Weiterhin sind bei der an dem vorerwähnten Deckel 1 gelagerten Bedieneinheit 5 ein Schnapper 5a mit einem keilförmigen Führungsende, ein Rasthaken 5b am seitlichen Endabschnitt des Einlasses 1a für das Einführen der Vorlage 4, und eine Schräge 5c passend zu dem Deckel 1 an vorbestimmten Stellen beider Enden der Rückseite des Bedienfeldes vorgesehen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Dementsprechend befinden sich an den vorbestimmten Stellen des Deckels 1 ein Rastloch 1c, in den das vorerwähnte Schnappstück 5a eingeführt, ein Aufnahmeloch 1d für den Rasthaken 5b und die zu der Schräge 5c passende Schräge 1e.
  • Wenn die oben erläuterte Bedieneinheit 5 an dem Deckel 1 angesetzt wird, wird das vorerwähnte Raststück 5b in das Rastloch 1d eingesetzt, und gleichzeitig wird das Schnappstück 5a in das Aufnahmeloch 1b eingeführt, um die Schräge 5c für die richtige Installierung passend an die Schräge 1c zu bringen.
  • Daher ist es möglich, die Bedieneinheit 5 an dem Deckel 1 ohne den Einsatz jeglicher Maschinenschrauben anzubringen, was den Zusammenbau erleichtert und die Teilezahl verringert, so daß die Fertigungskosten gesenkt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Vielseitigkeit zu steigern, wenn die Bedieneinheit 5 als OEM verwendet werden soll.
  • (Optische Einheit)
  • Die von der oben erläuterten Vorlagentransporteinheit transportierte Vorlage 4 wird von Licht aus der Lichtquelle 9, die ein LED-Feld aufweist, während des Transports durch das Transportwalzenpaar 7a und 7b und das Austragwalzenpaar 8a und 8b beleuchtet, und die reflektierten Lichtstrahlen fallen auf die optische Einheit 10. Die optische Einheit 10 ist gemäß Fig. 5 dadurch gebildet, daß Reflexionsspiegel 10a, 10b und 10c und eine Kondensorlinse 11 integral in einem Gehäuse untergebracht sind. Innerhalb dieser optischen Einheit 10 ist ein CCD-Substrat 12a mit photoelektrischen Wandlerelementen 12 mit Hilfe von Schrauben angebracht.
  • Die von der Oberfläche der Vorlage auf die oben erläuterte optische Einheit 10 fallenden reflektierten Lichtstrahlen werden gemäß Fig. 6 auf einen ersten Reflexionsspiegel 10a, einen zweiten Reflexionsspiegel 10b und einen dritten Reflexionsspiegel 10c und dann wieder auf den zweiten Reflexionsspiegel 10b geleitet, wobei der Aufbau so gestaltet ist, daß die Lichtstrahlen das photoelektrische Wandlerelement 12, beispielsweise das CCD-Element, über die Kondensorlinse 11 erreichen können, um in elektrische Signale umgesetzt zu werden.
  • Ferner ist an der Außenfläche der oben erläuterten optischen Einheit 10 ein Vorsprung 10d vorspringend am vorderen Ende (Oberseite in Fig. 5) in Montagerichtung angebracht, und an beiden Seiten in Längsrichtung (links und rechts in Fig. 5) ist jeweils ein Vorsprung 10e vorspringend angeordnet. Andererseits ist an einer vorbestimmten Stelle am Deckel 2 des Hauptgerätekörpers ein Paßloch 2c zum Aufnehmen des Vorsprungs 10d der optischen Einheit 10 zur Fixierung ausgebildet, wie aus Fig. 7 hervorgeht, und aus der linken und der rechten Seite davon sind Lagerlöcher 2d ausgebildet, welche die Vorsprünge 10e lagern. Im Ergebnis wird die optische Einheit 10 an dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers an drei Punkten aufgenommen und abgestützt, nämlich an dem Paßloch 2c und dem linken und dem rechten seitlichen Lagerloch 2d.
  • Wenn die oben erläuterte optische Einheit 10 an dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers angebracht wird, wird der Vorsprung 10d zuerst in das Paßloch 2c eingeführt, und die Vorsprünge 10e auf der linken und der rechten Seite werden dann für den endgültigen Sitz in die Lagerlöcher 2d fallengelassen.
  • Im Ergebnis läßt sich die optische Einheit 10 dadurch montieren, daß man jeden der Vorsprünge in ein zugehöriges Loch des Deckels 2 des Hauptgerätekörpers absenkt, damit sie dort ihren Sitz finden, so daß sich die Montage erleichtert, indem keine abgestuften Maschinenschrauben verwendet werden, wie sie üblicherweise dazu dienen, die Einheit an dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers zu lagern. Folglich wird durch Verringerung der Teile und durch Erleichtern der Montage eine Verringerung der Fertigungskosten erreicht.
  • Außerdem sind in der Nähe des Außenumfangs der vorerwähnten Lagerlöcher 2d Hakenglieder 2e aus Kunststoff vorstehend ausgebildet. Diese Hakenglieder 2e sind so aufgebaut, daß sie zur Abstützung in enger Berührung mit den Endabschnitten und den Oberseiten der Vorsprünge 10e stehen, die von den Lagerlöchern 2d nach links und nach rechts abstehen.
  • Wenn folglich ein Stoß auf das Gerät ausgeübt wird, das Gerät z. B. fallengelassen, Schwingungen oder dgl. ausgesetzt wird, kann die nachgiebige Verformung der vorerwähnten Haken 2e einen solchen Stoß absorbieren, so daß die Stoßabsorptionsfähigkeit eines Schutzmechanismus für die optische Einheit 10 verbessert und dabei auch die Sicherheit vergrößert wird.
  • Außerden wird die in die oben erläuterte optische Einheit 10 eingebaute Kondensorlinse 11 gemäß Fig. 8 von einem zylindrischen Linsenhalter 11a symmetrisch in jeder Richtung ab gestützt, vertikal und horizontal, und dieser Linsenhalter 11a ist mit Schrauben fest an dem vorerwähnten CCD-Substrat 12a angebracht. Folglich wird die Kondensorlinse 11 auf einer Geraden am optischen Weg bezüglich der photoelektrischen Wandlerelemente 12 gelagert. Hierzu wird für den vorerwähnten Linsenhalter 11a bei dieser Ausführungsform Polycarbonat verwendet.
  • Durch den oben dargelegten Aufbau wird die Kondensorlinse 11 durch den zylindrischen Linsenhalter 11a in jeder Richtung vertikal und horizontal symmetrisch gelagert, wodurch es möglich wird, eine Verformung durch Wärmeausdehnung und andere Auswirkungen aufgrund einer thermischen Änderung minimiert, was der Erhaltung der Lesegenauigkeit dient. Wenn in diesem Zusammenhang der zylindrische Linsenhalter 11a zumindest vertikal symmetrisch ist, läßt sich eine Verformung aufgrund von Wärmeänderungen einschränken.
  • Außerdem ist der vorerwähnte Linsenhalter 11a an dem CCD- Substrat 12a gelagert, um die Kondensorlinse 11 so abzustützen, daß das Eindringen von Staub und anderen Teilchen in das photoelektrische Wandlerelement 12 unterbunden wird.
  • Fig. 9A zeigt die Lesetreibereinheit, in der ein Getriebe 23 an einer Treiberplatte 24 zum Übertragen der Antriebskraft von der Antriebsquelle auf das Transportwalzenpaar 7a und 7b und das Austragwalzenpaar 8a und 8b der vorerwähnten Leseeinheit A gelagert ist. Ein mit der Antriebswelle des Lesemotors 35 gekoppeltes Motorzahnrad 25a steht in Eingriff mit einem Transportzahnrad 7c und einem Austragzahnrad 8c, die an den jeweiligen Enden der unteren Transportwalze 7b bzw. der unteren Austagwalze 8b angebracht sind, die in Fig. 9B nicht gezeigt sind, und die die Antriebskraft über die Übertragungszahnräder 23a, 23b und 23c übertragen, welche drehbar an der vorerwähnten Treiberplatte 24 gelagert sind. Die Treiberplatte 24 mit dem daran gelagerten, oben erläuterten Getriebe ist an dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers gemäß Fig. 9c dadurch angebracht, daß die einzelnen Teile mit den oberen und den unteren Enden in konkaven Nuten 2f eingesetzt sind, die sich an vorbestimmten oberen und unteren Positionen des Deckels 2 des Hauptgerätekörpers befinden.
  • Außerdem ist gemäß Fig. 1 eine Energiequellenbdeckung 26 vorgesehen, um die Primärseite der Energiequelle zu schützen, und diese Energiequellenabdeckung 26 ist gemäß Fig. 10 dadurch gelagert, daß der gebogene Abschnitt des anhängenden Stücks 26b mit L-förmigem Querschnitt, der vertikal bezüglich der Deckelfläche 26a nach unten steht, in das Scharnier 2a angehakt ist, bei dem es sich um den Drehmittelpunkt des vorerwähnten Deckels 1 und des Deckels 2 des Hauptgerätekörpers handelt. Auf der gegenüberliegenden Seite des vorerwähnten Deckels 1 ist ein Arm vorgesehen, so daß er nur unter vorbestimmten Winkeln bezüglich des Deckels 2 des Hauptgerätekörpers geöffnet werden kann. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Deckel 1 gelöst wird, damit die Energiequellenabdeckung 26 nicht gegenüber dem Scharnier 2a versetzt wird.
  • Mit dem oben erläuterten Aufbau können die Treiberplatine 24 und die Energiequellenabdeckung 26 an dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers ohne jegliche Maschinenschrauben gelagert werden. Aus diesem Grund ist es möglich, den Zusammenbau zu vereinfachen und die Anzahl der Teile zu verringern, um eine Fertigung mit verringerten Kosten zu realisieren.
  • Im folgenden soll in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen der Aufbau jedes Teils der Aufzeichnungseinheit B der oben erläuterten Faksimilevorrichtung im einzelnen beschrieben werden.
  • Der von der an dem Rollenhalter 13 aufgenommenen Blattrolle 14a abgezogenen Aufzeichnungsbogen 14 wird in der bereits beschriebenen Weise durch Drehung der Gegendruckwalze 15, die ein Transportglied darstellt, transportiert, und der Aufzeichnungsbogen 14 wird in der Richtung gebogen, die seiner Kräuselungsrichtung entgegengesetzt ist, um seine Kräuselung auszugleichen, wenn der Bogen einen Entkräuselmechanismus C passiert.
  • Auf dem oben erläuterten, entkräuselten Aufzeichnungsbogen 14 wird von der Aufzeichnungsvorrichtung 16 ein gegebenes Bild erzeugt, und der Aufbau ist derart beschaffen, daß der Aufzeichnungsbogen 14 von einer Schneidvorrichtung 17 im Anschluß an die Aufzeichnung auf Seitengröße zugeschnitten wird, wobei die Seite dann auf einen Blattstapler 18 ausgetragen wird.
  • (Öffnungs-Schließglied)
  • Der Deckel 1 und der Deckel 2 des Hauptgerätekörpers, die oben erläutert wurden, bilden nicht nur die Leseeinheit A, sondern auch das Äußere der Aufzeichnungseinheit B. Der Aufbau ist derart ausgestaltet, daß, wenn der Deckel 1 von dem Deckel 2 des Hauptgerätekörpers abgenommen ist, auch die Aufzeichnungseinheit A abgetrennt ist.
  • (Entkräuselmechanismus)
  • Der in bereits beschriebener Weise von der Blattrolle 14a abgezogene Aufzeichnungsbogen 14 wird entgegen seiner Aufkräuselrichtung gebogen, wenn er so geführt wird, daß er über eine Entkräuselwelle 27a und eine Führungswelle 27b, die ein Kräuselungskorrekturglied darstellen, läuft. Auf diese Weise wird seine Aufkräuselung ausgeglichen. Die vorerwähnte Entkräuselungswelle 27a wird an ihren beiden Enden gemäß Fig. 11 von Armen 27d abgestützt, die um eine Drehwelle 27c drehbar sind. Der erwähnte Arm 27d wird von einer Zugfeder 27e im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 vorgespannt. Außerdem ist die vorerwähnte Drehwelle 27c so aufgebaut, daß sie von der Antriebskraft der Antriebsenergiequelle gedreht wird, welche über eine Federkupplung 27f übertragen oder freigegeben wird.
  • (Aufzeichnungseinrichtung)
  • Im folgenden wird der Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung 16 zum Aufzeichnen eines gegebenen Bildes auf dem Aufzeichnungsbogen 14 beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein sogenannter Zeilen-Thermokopf als Aufzeichnungskopf 16a verwendet, bei dem eine Anzahl von Heizelementen derart angeordnet ist, um Wärme abzugeben, wenn eine Aufladung erfolgt, wobei die Anordnung in Breitenrichtung des Aufzeichnungsbogens 14 in einer Ebene erfolgt, die den Aufzeichnungsbogen 14 berührt. Die Aufzeichnung erfolgt durch Energiezufuhr zu den vorerwähnten Heizelementen entsprechend einer Bildinformation, um den Aufzeichnungsbogen 14 selektiv zu erhitzen und die Entwicklung von Farbe zu ermöglichen. Außerdem wird der erwähnte Aufzeichnungskopf 16a von einem Aufzeichnungskopfhalter 16b gehaltert, wie in Fig. 12 und Fig. 13 zu sehen ist, und an diesem Aufzeichnungskopfhalter 16b ist ein Ende einer Schraubenfeder 16c fixiert, bei dem es sich um ein elastisches Glied handelt, damit der Aufzeichnungskopf 16a gegen eine Gegendruckwalze 15 gedrückt wird. Das andere Ende der Schraubenfeder 16c wird von einem Stützglied 16d abgestützt, welches im Querschnitt eine längliche Form aufweist. Außerdem sind der Aufzeichnungskopfhalter 16b und das Stützglied 16d miteinander gekoppelt, indem ein Hakenglied 16b&sub1; des Halters 16b an dem Stützglied 16d eingehakt ist. Außerdem ist ein Vorsprung 16b&sub4; des vorerwähnten Aufzeichnungskopfhalter 16b vorstehend in der in Fig. 13 gezeigten Weise angeordnet, und dieser Vorsprung dient als Führung für den Aufzeichnungsbogen 14, um ihn in Richtung der Schneidvorrichtung 17 zu transportieren.
  • An beiden Enden des Stützglieds 16d sind einstückig Verriegelungshaken 16e angeordnet, die ein Verriegelungsglied bil den, mit dessen Hilfe ein Festhaken an der Drehwelle 15a der Gegendruckwalze 15 möglich ist, die auf der Seite des Deckels 3 des Hauptgerätekörpers gelagert ist. An der Stelle, an der der Verriegelungshaken 16e der Drehwelle 15a eingehakt ist, ist drehbar eine Kunststoffwalze 15b gelagert. Der Aufbau ist so beschaffen, daß durch Einhaben des Verriegelungshaken 16e an der Walze 15b der Aufzeichnungskopf 16a von der erwähnten Schraubenfeder 16c gegen die Gegendruckwalze 15 gedrückt werden kann. Außerdem ist an einem Ende des Verriegelungshakens 16e eine Entriegelungstaste 16f vorgesehen, die an einem Teil des Deckels 1 absteht, um den verhakten Zustand zwischen dem Verriegelungshaken 16e und der Drehwelle 15a zu lösen. Der Aufbau ist weiterhin derart gestaltet, daß, wenn die Entriegelungstaste 16f niedergedrückt wird, um den Verriegelungszustand zwischen dem Verriegelungshaken 16e und der Walze 15b aufzuheben, die Entriegelungstaste 16f durch die Elastizität der Schraubenfeder 16e in ihrem Zustand vor dem Niederdrücken zurückkehrt.
  • Weiterhin ist der Aufbau so ausgestaltet, daß der Anlageteil der Schraubenfeder 16c an dem Stützglied 16d, der Andrückteil der Schraubenfelder 16c, der gegen den Aufzeichnungskopf 16a drückt, die Anpreßbereiche des Aufzeichnungskopfs 16a und der Gegendruckwalze 15 und die Verhakungsbereiche des Verriegelungshakens 16e und der Walze 15b etwa auf einer Geraden ausgerichtet sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird die an einem Ende der Schraubenfeder 16c erhaltene Reaktionskraft von dem Stützglied 16d aufgenommen, wodurch es überflüssig wird, eine Metallplatte für die Innenfläche des Deckels vorzusehen, wie es der Fall bei der konventionellen Vorrichtung ist. Hierdurch wird jegliche Resonanz von Geräuschen verhindert, die durch die Metallplatte während der Aufzeichnung entstehen.
  • Ferner ist die Vorspannrichtung der Schraubenfeder 16c linear verdichtet, um die Entstehung jeglicher Verformung anderer Teile zu vermeiden. Hierdurch wird ein einfaches und genaues Einstellen des Drucks durch die Schraubenfeder 16c möglich.
  • Außerden wird der Aufzeichnungsbogen 14 durch einen Teil des Aufzeichnungskopfhalters 16b geführt, oder die Entriegelungstaste 14f wird von der den Aufzeichnungskopf 16a andrückenden Schraubenfeder 16c zurückgestellt, so daß die Anzahl von Teilen reduziert werden kann, um eine billigere Fertigung zu ermöglichen.
  • Außerdem ist der Lagerbereich der Schraubenfeder 16c des Aufzeichnungskopfhalters 16b leitend mit der Ausnehmung 16b&sub2; verbunden, um dessen Versatz gemäß Fig. 13 zu verhindern, und gleichzeitig ist er durch eine kleine Hülse 16b&sub3; gebildet, deren Innendurchmesser kleiner ist als der der vorerwähnten Ausnehmung 16b&sub2;. Ein Ende der Schraubenfeder 16c hat einen geringeren Durchmesser als die vorerwähnte Ausnehmung 16b&sub2;, gleichzeitig größer als der Innendurchmesser der Führungshülse 16b&sub3;.
  • Mit dem oben erläuterten Aufbau ist es möglich, die Schraubenfeder 16c an dem Aufzeichnungskopfhalter 16b in einfacher Weise dadurch zu montieren, daß man sie durch die vorerwähnte Ausnehmung 16b&sub2; einsetzt. Im Vergleich zum Stand der Technik, wo diese Verbindung durch Einhaken der Schraubenfeder an dem Ausschnitt der Metallplatte auf der Halterseite oder der Seite des Deckels 1 erfolgt, wird also hier die Montage äußerst einfach.
  • Ferner ist die Schraubenfeder 16c durch die Führungshülse 16b&sub3; orientiert, wobei die Vorspannrichtung des Aufzeichnungskopfs 16a durch die Schraubenfeder 16c in einfacher Weise eingestellt werden kann.
  • Der Aufzeichnungskopf 16a, der Aufzeichnungskopfhalter 16b, die Schraubenfeder 16c, das Lagerteil 16d, der Verriegelungshaken 16e und die Entriegelungstaste 16f werden montiert, indem jeder der Vorsprünge 16e&sub1;, die an den beiden Seiten des Verriegelungshakens 16e vorstehen, an den beiden Enden des Lagerteils 16d in jedem der (nicht dargestellten) Paßlöcher auf der Rückseite des Deckels 1 fixiert werden.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt ist, gibt es in der Nähe des seitlichen Endabschnitts der Aufzeichnungstreibereinheit der Drehwelle 15a der Gegendruckwalze 15 am Deckel 2 des Hauptgerätekörpers einen Aktuator 28, bei dem es sich um eine Erkennungseinrichtung handelt, mit deren Hilfe erkannt wird, ob der vorerwähnte Verriegelungshaken 16e eingehakt oder ob er gelöst ist. Der Aufbau ist derart beschaffen, daß dieser Aktuator 28 zum Einschalten bzw. zum Ausschalten eines in Fig. 14 nicht dargestellten Sensors gedreht wird, um den geöffneten bzw. den geschlossenen Zustand des Deckels 1 festzustellen.
  • Selbst wenn der Deckel 1 oder der Deckel 2 des Hauptgerätekörpers verformt ist, besteht die Möglichkeit, den geöffneten/geschlossenen Zustand des Deckels 1 und des Deckels 2 des Hauptgerätekörpers sicher dadurch nachzuweisen, daß man feststellt, ob der Verriegelungshaken 16e eingehakt oder ausgehakt ist.
  • Das Einhaken des Verriegelungshakens 16e an der Drehwelle 15a der Gegendruckwalze beseitigt außerdem die Notwendigkeit jeglicher spezieller Maßnahmen, eine Verriegelungswelle zum Einhaken des Verriegelungshakens 16e vorzusehen. Durch diese Verringerung der Teilezahl und Montageschritte ist eine Realisierung mit geringeren Fertigungskosten möglich.
  • Dadurch, daß die Walze 15b für die Drehwelle 15a der Gegendruckwalze 15 vorgesehen wird, besteht die Möglichkeit, den Verriegelungshaken 16e einzuhaken und ihn ruckfrei zu lösen.
  • Die Gegendruckwalze 15 besteht aus einem Walzentyp mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Hartgummi, welches axial an den Deckel 2 des Hauptgerätekörpers drehbar gelagert ist, wobei der Aufbau derart gestaltet ist, daß sie von einer unten noch zu beschreibenden Antriebsquelle angetrieben wird, an dem Endabschnitt der Drehwelle auf der die Aufzeichnungstreibereinheit mit der Antriebsquelle der Gegendruckwalze 15 abgewandten Seite ist lösbar ein Papierstaubbeseitigungshebel 29 gelagert, wie in Fig. 12 zu sehen ist.
  • (Schneidvorrichtung)
  • Eine Schneidvorrichtung 17 wird gemäß Fig. 15 mit einer feststehenden Klinge 17a und einer Drehklinge 17b ausgestattet, wobei die feststehende Klinge 17a an einem Schneidrahmen 17c zusammen mit einem als untere Führung für den Aufzeichnungsbogen 14 fungierenden Führungsglied 30 fixiert ist. Außerdem wird die Drehklinge 17b an einem Ende von einem Schneidarm 17d gelagert, der an den beiden Seiten des Schneidrahmens 17c drehbar gelagert ist. An dem anderen Ende des Schneidarms 17d steht ein Stift 17e ab. Dieser Stift 17e ist mit der unten beschriebenen Aufzeichnungstreibereinheit gekoppelt.
  • Der Endabschnitt der Drehklinge 17b in Längsrichtung steht von der festen Klinge 17a entsprechend der Dicke des Rahmens 17c vor. Bei der vorliegenden Ausführungsform allerdings steht das Führungsglied 30 von dem Endabschnitt der Drehklinge 17b in Längsrichtung vor, um dadurch zu verhindern, daß eine Bedienungsperson die Drehklinge 17b versehentlich berührt.
  • (Aufzeichnungstreibereinheit)
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 16 die Aufzeichnungstreibereinheit beschrieben, die eine Antriebsquelle für die oben erläuterte Aufzeichnungsvorrichtung enthält.
  • Ein Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Aufzeichnungsmotor, der als Antriebsquelle fungiert. Dieser Aufzeichnungsmotor 31 wird in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht, um die Gegendruckwalze 15, die Schneidvorrichtung 17 und die Endkräuselungswelle 27a in noch zu beschreibender Weise anzutreiben. Ein Motorritzel 32, welches mit dem Aufzeichnungsmotor 31 gekoppelt ist, kämmt mit einem Zwischenzahnrad 33a, und ein koaxial zu diesem Zwischenzahnrad 33a angeordnetes Zwischenzahnrad 33b kämmt mit einem Zwischenzahnrad 33c. Außerdem kämmt das Zwischenzahnrad 33c mit einem ersten Druckwalzenzahnrad 34, welches frei drehend an dem Endabschnitt der Drehwelle 15a der Gegendruckwalze 15 gelagert ist. Auf der Drehwelle 15a ist außerdem integral ein zweites Druckwalzenzahnrad 35 gelagert, dessen Durchmesser geringer ist als der des ersten Druckwalzenzahnrads 34.
  • Die Ausgestaltung der Seitenfläche, wo sich das erste Druckwalzenzahnrad 34 und das zweite Druckwalzenzahnrad 35 einander gegenüberstehen, ist gemäß Fig. 17 derart ausgebildet, daß an der Seite des ersten Druckwalzenzahnrads 34 ein Vorsprung 34a ausgebildet ist, während auf der Seite des zweiten Druckwalzenzahnrads 35 ein scheibenförmiger Vorsprung 35a mit einer Aussparung 35b gegebener Länge ausgebildet ist. Der Vorsprung 34a und der scheibenförmige Vosprung 35a bilden eine Antriebsübertragungseinrichtung.
  • Wenn dabei der Aufzeichnungsmotor 31 in Vorwärtsrichtung (Drehrichtung) (entsprechend einem Pfeil in Fig. 16) gedreht wird, wird das erste Druckwalzenzahnrad 34 in Pfeilrichtung a gedreht. Hierdurch wird der Vorsprung 34a veranlaßt, an dem Ausschnittsende 35c des scheibenförmigen Vorsprungs 35a anzustoßen, um sich zusammen mit dem zweiten Druckwalzenzahnrad 35 zu drehen. Hierdurch wird die Gegendruckwalze 15 so angetrieben, daß sie sich in Pfeilrichtung a drehen kann. Wenn der Aufzeichnungsmotor 31 rückwärts gedreht wird, dreht sich das erste Druckwalzenzahnrad 34 in Pfeilrichtung -a. Das zweite Druckwalzenzahnrad 35 befindet sich solange in Ruhe, wie der Vorsprung 34a entlang dem Ausschnitt 35b gedreht wird. Wenn der scheibenförmige Vorsprung 35a nach einem vorbestimmten Zeitintervall an dem Ausschnittsende 35d anschlägt, wird das erste Druckwalzenzahnrad veranlaßt, sich zusammen mit dem zweiten Druckwalzenzahnrad 35 zu drehen, damit die Gegendruckwalze 15 in Pfeilrichtung -a gedreht wird.
  • Das zweite Druckwalzenzahnrad 35 kämmt mit dem Zwischenrad 36, und dieses Zwischenrad 36 kämmt mit dem Entkräuselungszahnrad 37, welches an einem Ende der Drehwelle 27c des Arms 27d zur Halterung der Entkräuselungswelle 27a gelagert ist.
  • Ferner kämmt das erste Druckwalzenzahnrad 34 mit dem Zwischenzahnrad 38. Das Zwischenzahnrad 38 ist koaxial bezüglich des einen kleineren Durchmesser aufweisenden Zwischenzahnrads 39 gelagert. Die Zwischenzahnräder 38 und 39 sind über eine Freilaufkupplung 40 gemäß Fig. 18 miteinander gekoppelt. Diese Freilaufkupplung 40 arbeitet so, daß sie keine Antriebskraft auf das Zwischenzahnrad 30 überträgt, da die Kupplungsfeder 40a entspannt ist, wenn der Aufzeichnungsmotor 31 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, damit das Zwischenzahnrad 38 sich in Pfeilrichtung gemäß Fig. 16 dreht, wird der Aufzeichnungsmotor 31 in Rückwärtsrichtung angetrieben, um das Zwischenzahnrad 39 entsprechend dem gestrichelten Pfeil in Fig. 16 zu drehen, wird die Kupplungsfeder 40a gespannt, um die Antriebskraft auf das Zwischenzahnrad 39 zu übertragen und dadurch ein Schneidzahnrad 41, welches mit dem Zwischenzahnrad 39 kämmt, in Richtung des gestrichelten Pfeils zu drehen.
  • Das Schneidzahnrad 41 und der fächerförmige Aktuator 43, der an den von dem Schneidarm 17d abstehenden Stift 17e gekoppelt ist, sind mit einem Gestängeglied 42 gekoppelt. Wenn folglich das Schneidzahnrad 41 in Richtung des gestrichelten Pfeils in Fig. 16 gedreht wird, wird auch der fächerähnliche Aktuator 43 über das Gestängeglied 42 um das Drehgelenk 43a in seiner Mitte in die Richtungen b und -b verschwenkt. Der Aufbau ist derart beschaffen, daß die Drehklinge 17b, die mit dem Schneidarm 17d gekoppelt ist, eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann, um den Schneidvorgang an dem Aufzeichnungsbogen 14 auszuführen. Ein Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Mikroschalter zum Erkennen, ob der fächerförmige Aktuator 43 in seiner Ausgangsposition (Bereitschaftsposition) zurückgekehrt ist oder nicht. Der Aufbau ist so beschaffen, daß die Rückwärtsdrehung des Aufzeichnungsmotors 31 durch das Nachweissignal von diesem Mikroschalter 44 angehalten wird.
  • Außerdem kommt mit dem oben erwähnten Schneidrad 41 ein Bremszahnrad 45 in Eingriff, und wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist auf diesem Bremszahnrad 45 eine Freilaufkupplung 46 montiert. Hierdurch wird verhindert, daß das Schneidzahnrad 41 im Anschluß an die Drehung des Aufzeichnungsmotors 31 in dessen Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Der Aufbau ist so beschaffen, daß die Freilaufkupplung 46a entspannt ist, um ein freies Umlaufen zu ermöglichen, wenn das Schneidzahnrad 41 in die Richtung des gestrichelten Pfeils in Fig. 16 gedreht wird, während der Aufzeichnungsmotor 31 in Rückwärtsrichtung angetrieben wird.
  • Es folgt die Beschreibung der Arbeitsweise der oben erläuterten Aufzeichnungsantriebseinheit. Wenn der Aufzeichnungsvorgang gestartet wird, wird als erstes der Aufzeichnungsmotor 31 in Vorwärtsrichtung gemäß dem Pfeil in Fig. 16 angetrieben. Dann wird das erste Druckwalzenzahnrad 34 veranlaßt, in Richtung eines Pfeils zu drehen (Drehrichtung im Uhrzeigersinn). Der in Fig. 17 gezeigte Vorsprung 34a wird in Pfeilrichtung gedreht, damit das Ausschnittsende 35c des Vorsprungs 35a anstößt, und wird zusammen mit dem zweiten Druckwalzenzahnrad 35 gedreht. Dann wird die Gegendruckwalze 15 in gleicher Richtung gedreht, um den Aufzeichnungsbogen 14 stromabwärts zu transportierten.
  • Gleichzeitig wird das Entkräuselungszahnrad 37 in Pfeilrichtung gedreht (Drehrichtung im Uhrzeigersinn), und zwar über das Zwischenzahnrad 36, damit der die Entkräuselungswelle 27a haltende Arm 27d in Pfeilrichtung c um die Drehwelle 27c gedreht wird. Dann wird der Aufzeichnungsbogen 14 veranlaßt, an der Entkräuselungswelle 27a zur Anlage zu kommen, die in in entgegengesetzte Richtung wie die Aufrollrichtung gekrümmt führt. Auf diese Weise wird der Aufzeichnungsbogen transportiert, während sein Aufrollverhalten korrigiert wird.
  • Während das Zwischenzahnrad 38 mit dem ersten Druckwalzenzahnrad 34 in Pfeilrichtung (Gegenuhrzeigerrichtung) dreht, kann die Freilaufkopplung 40 keine Antriebskraft auf das Zwischenzahnrad 39 übertragen, demzufolge wird die Schneidvorrichtung 17 nicht angetrieben und ruht.
  • Wenn dann die Aufzeichnung für einen Seitenabschnitt auf dem Aufzeichnungsbogen 14 abgeschlossen ist, wird der Aufzeichnungsmotor 31 entgegen der Pfeilrichtung in Fig. 15 gedreht, so daß das erste Druckwalzenzahnrad 34 veranlaßt wird, sich entgegen eines Pfeils (im Gegenuhrzeigersinn) zu drehen. An dieser Stelle dreht sich das erste Druckwalzenzahnrad 34 in Richtung des Pfeils -a in Fig. 17, und es wird eine Antriebskraft auf das zweite Druckwalzenzahnrad 35 übertragen, während der Vorsprung 34a den Ausschnittsbereich 35b durchläuft. Es wird auch keine Antriebskraft auf den Arm 27d übertragen, der die Entkräuselungswelle 27a trägt.
  • Während der Vorsprung 34a des ersten Druckwalzenzahnrads 34 gedreht wird, um den Ausschnitt 35b in Richtung a zu durch laufen, dreht sich das mit dem ersten Druckwalzenzahnrad kämmende Zwischenzahnrad 38a entgegen der Pfeilrichtung in Fig. 16 (im Uhrzeigersinn), und gleichzeitig wird die Antriebskraft über die Freilaufkupplung 40 auf das Zwischenzahnrad 39 übertragen, so daß dieses in Pfeilrichtung gemäß der gestrichelten Linie (im Uhrzeigersinn) in Fig. 16 gedreht wird. An dieser Stelle wird das Bremszahnrad 45 bezüglich der Freilaufkupplung 46 frei gedreht, und das Schneidzahnrad 41 dreht sich in Richtung des gestrichelten Pfeils (Gegenuhrzeigersinn), damit der fächerförmige Aktuator 43 über das Gestängeglied 42 in Pfeilrichtung b verschwenken kann. Hierdurch wird der Schneidarm 17d in der Richtung gedreht, bei der die Drehklinge 17b sich mit der feststehenden Klinge 17a schneiden kann. Hierdurch wird der Aufzeichnungsbogen 14 abgeschnitten (im Vorschubweg).
  • Anschließend, wenn der Vorsprung 34a des ersten Druckwalzenzahnrads 34 an dem Ausschnittsende 35b des Vorsprungs 35a in Fig. 17 anstößt, dreht sich das zweite Druckwalzenzahnrad 35 zusammen mit dem ersten Druckwalzenzahnrad 34 entgegen der Pfeilrichtung (im Gegenuhrzeigersinn). An dieser Stelle werden das Zwischenzahnrad 36, welches mit dem zweiten Druckwalzenzahnrad 35 kämmt, und das mit dem Zwischenzahnrad 36 kämmende Entkräuselungszahnrad 37 so angetrieben, daß sie sich jeweils in Pfeilrichtung und entgegen der Pfeilrichtung drehen. Dann dreht sich der die Entkräuselungswelle 27a halternde Arm 27d, um die Drehwelle 27c in Pfeilrichtung -c in Fig. 16 weg von dem Aufzeichnungsbogen 14 und kehrt in die Ausgangsstellung zurück.
  • Wenn die Schneidvorrichtung 17 den Aufzeichnungsbogen 14 mit der Drehklinge 17b abgeschnitten hat, wird das Schneidzahnrad 41 durch weiteres Rückwärtsdrehen des Aufzeichnungsmotors 31 in gestrichelte Pfeilrichtung in Fig. 16 (im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der fächerförmige Aktuator 43 sich über das Gestängeglied 42 in Pfeilrichtung -b drehen kann. Das Drehen des Schneidarms 17d in der Richtung, in der sich die Drehklinge 17b von der feststehenden Klinge 17a trennt, bringt die Drehklinge 17b in Bereitschaftsstellung für einen Schneidvorgang zurück (Rückhub) Wenn die Drehklinge 17b in die Bereitschaftsstellung für einen Schneidvorgang zurückkehrt, veranlaßt der fächerförmige Aktuator 43 den Mikroschalter 44, eingeschaltet zu werden, um den Rückwärtsantrieb des Aufzeichnungsmotors 31 anzuhalten.
  • Der Aufbau ist hier derart beschaffen, daß das vordere Ende des so abgeschnittenen Aufzeichnungsbogens 14 durch Rückwärts-Antreiben der Gegendruckwalze 15 rückwärts zu der Aufzeichnungs-Startposition befördert wird, die sich auf der stromabwärtigen Seite des Andrückabschnitts der Gegendruckwalze 15 in bezug auf den Aufzeichnungskopf 16a, so daß weder der Bereitschaftszustand für die Aufzeichnung erreicht wird.
  • Bei dem oben erläuterten Aufbau wird die Schneidvorrichtung 17 durch den Aufzeichnungsmotor 31, der die Gegendruckwalze 15 zum Transportieren des Aufzeichnungsbogens 14 antreibt, angetrieben, und es besteht nicht das Erfordernis für irgendeine Magnetkupplung, wie sie im Stand der Technik verwendet wird, um den Aufzeichnungsbogen 14 zurückzuziehen, und der Schneidvorgang durch die Schneidvorrichtung 17 erfolgt durch die Rückwärtsdrehung des Aufzeichnungsmotors 31. Folglich ist es möglich, die Steuerung jedes Teils zu vereinfachen.
  • Es wird ferner möglich, die Gegendruckwalze 15 für den Transport des Aufzeichnungsbogens 14, die Schneidvorrichtung 17 und die Entkräuselungswelle 27a mittels des Aufzeichnungsmotors 31 anzutreiben. Durch diese nun mögliche Verringerung der Teilezahl ist eine Realisierung bei verringerten Fertigungskosten möglich.
  • Wenn außerdem ein Papierstau des Aufzeichnungsbogens im Bereich der Gegendruckwalze 15 oder der Startvorrichtung 17 stattfindet, kann die Drehung der Gegendruckwalze 14 und der Arbeitsablauf der Schneidvorrichtung 14 gleichzeitig dadurch ausgeführt werden, daß man per Hand den Papierstaubeseitigungshebel 29 dreht, der an dem der Antriebsquelle abgewandten Endabschnitt der Drehwelle 15a gelagert ist. Hierdurch ist es möglich, einen verklemmten Aufzeichnungsbogen 14 nach dem Schneiden zu beseitigen, oder den verklemmten Aufzeichnungsbogen 14 dadurch zu beseitigen, daß man die Gegendruckwalze 15 dreht, während die Kante der Schneidvorrichtung 17 in einer gelösten Stellung gehalten wird. Die Durchführung der Staubeseitigung ist also mühelos möglich, was die Sicherheit der Vorrichtung gewährleistet.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform kommt für die Aufzeichnungsvorrichtung ein Thermo-Aufzeichnungsverfahren zum Einsatz. Allerdings ist die Aufzeichnungsvorrichtung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt, man kann auch ein Thermoübertragungs-Aufzeichnungsverfahren oder andere Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines Farbbandes anwenden.
  • Wie bereits beschrieben, dient das erste Gehäuse in doppelter Hinsicht als obere Führungsebene, wenn eine Vorlage transportiert wird, während die Oberseite des zweiten Gehäuseteils auch als untere Führungsebene fungiert, wenn die Vorlage transportiert wird. Deshalb besteht nicht das Erfordernis, irgendein Führungsglied separat zum Transportieren einer Vorlage vorzusehen, so daß die Teilezahl verringert wird. Außerdem besteht nicht die Notwendigkeit, eine Montage einheitenweise vorzunehmen, mit dem Ergebnis, daß sich die Vorrichtung einfacher zusammenbauen läßt.
  • Ferner ist der Transportweg für die Vorlage zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, daß der Benutzer die Bedieneinheiten austauscht, wenn dies erforderlich ist, indem das erste Gehäuseteil ausgetauscht wird.
  • Das erste Gehäuse ist außerdem parallel zu der Oberseite des zweiten Gehäuses angeordnet, um eine Durchbiegung einer Vorlage auszugleichen.

Claims (4)

1. Faksimilegerät umfassend:
- eine Vorlagenleseeinheit (A) zum Lesen einer Vorlage (4).
- eine Aufzeichnungseinheit (B) zum Durchführen einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium,
- einen Vorlagentransportweg zum Führen der Vorlage zu der Vorlagenleseeinheit (A),
- einen Transportweg für die Aufzeichnung, um ein Aufzeichnungsmedium (14) zu der Aufzeichnungseinheit zu transportieren,
- ein erstes Gehäuse (1) und
- ein zweites Gehäuse (2), welches es dem ersten Gehäuse ermöglicht, geöffnet und geschlossen zu werden (2a), und welches zusammen mit dem ersten Gehäuse (1) den Hauptkörper des Geräts bildet, um die Vorlagenleseeinheit, die Aufzeichnungseinheit, den Vorlagentransportweg und den Transportweg für die Aufzeichnung zu bilden,
wobei
- der Vorlagentransportweg eine obere und eine untere Führungsebene zum Transportieren der Vorlage (4) aufweist,
- das erste Gehäuse (1) die obere Führungsebene aufweist, und das zweite Gehäuse die untere Führungsebene aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- an dem ersten Gehäuse (1) ein Vorlagenstapler (3) gebildet ist, und
- der gesamte Gerätekörper aus zwei Teilen in Form des ersten und des zweiten Gehäuses aufgebaut ist.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, bei dem das erste Gehäuse (1) ein oberer Deckel und das zweite Gehäuse (2) ein unterer Deckel ist.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 1, bei dem das erste Gehäuse (1) einen Vorlageneinlaß (1a) zum Einführen der Vorlage (4) und einen Vorlagenauslaß (1b) zum Auslassen der Vorlage aufweist.
4. Faksimilegerät nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Rückseite des oberen Deckels als obere Führungsebene und die Oberseite des unteren Deckels als die untere Führungsebene dient.
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