DE6922560U - Vorgefertigter, verlegbarer wechselbalken - Google Patents

Description

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PATENTANWAlIE'

D3PL.-1NG. BUSCHHOFF

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Et 210 I ^κσιΝ· ^den 16.5.69 Fa.

GebrauchsniusteraaameläTaiig

der Firma

J. Ertl ZG-. Baustoffwerk Koers* 413 Koers, Im Moerser ~2elü. 3-7

"Vorgefertigter, verlegTaarer Wecliselbalien"

Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten, verlegbaren Wechselbalken, insbesondere aus Stahlbeton, zum Auflagern der Dachplatten eines Zweischalen-ilachdaches.

Es ist bekannt, die Dachplatten eines Zweischalen-JFlaehdaches auf Lagersteinen aufzulegen, die auf die Dachdecke aufgesetzt sind und die Dachplatten an ihren Eckpunkten unterstützen. Da an den Standorten der Lagerkörper mitunter Leitungen verlegt sind, so daß die Dachplatten an diesen Stellen nicht f durch auf der Dachdecke aufgesetzte Lagersteine unterstützt

p werden können, ist es notwendig, derartige Unterstützungspunkte

durch Wechselbalken zu überbrücken.

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Aufgabe der Erfindung ist es, einen vorgefertigten, verlegbaren Weehselbalken zu schaffen, der besonders einfach herstellbar ist, die Dachplatten wie ein auf der Dachdecke aufgesetzter Lagerkörper unterstützt und eine einwandfreie Lüftung des Dachraumes ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Oberseite des Balkens nach oben offene Schlitze angeordnet sind, die quer zur Längsrichtung des Balkens verlaufen und daß äer Balken von oben nach unten sich, erstreckende Öffnungen aufweist, die Mittel zum Verbinden des Balkens mit seinen Auflagern und/oder den Dachplatten aufnehmen können.

Ί?.ή η floTO-fTr^g a-nggggrfia 1 ~kg-f:pt» "Wqgingg]Tha 1 Von Tist den Tortp.ii _. daß die durch den Daehraum geleitete Luft unmittelbar an der !Ünterfläche der Dachplatten entlangstreichen kann, so daß keine Sefahr besteht, daS sieh is Bereich der HeshseXbaüeE. tote Ecken bilden, in denen sich feuchte Luft ansammeln kann. Durch die von oben nach unten sieh erstreekende^Öffnungen, die mit entsprechenden Aussparungen in den Lagerkörpern und Ausnehmungen in den Dachplatten fluchten xmd mit einem Mörtel vergossen werden, können alle HLesente des Elsehäaches, also auch die ¥echselbalken untereinander¹ -nnß mit der Dachdecke fest verbunden werden. Hierbei ist es in eisiaehex" ¥eise Hiögüch, die Yerbinäung nach dem Eindecken des Slaehdaehes von oben h.sr herzustellen,

Zweckmäßiger-^eise gehen die Offmangen an den Balkenenden

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durch. Die Öffnungen im mittleren Bereich des Wechserbalkens sind jedoch vorzugsweise als Backlöcher ausgebildet.

Da die Wechselbalken nur verhältnismäßig kleine Öffnungen in der Größenordnung von 1 bis 2 m zu überbrücken haben, genül$§b schon ein verhältnismäßig geringer Balkenquerschnitt, um die Dachlasten aufzunehmen. Da der Querschnitt der Balkenenden durch die Größe der lagerkörper und der Öffnungen bestimmt wird, ist es zweckmäßig, im mittleren Bereich des Balkens seitliche Ausnehmungen vorzusehen, um an Eigengewicht und Material zu sparen.

Die Erfindung -wird durch die Zeichnung au einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigtϊ

Pig. 1 einen ¥echselbalken nach der Erfindung, der auf lagerkörpern aufgelegt ist und Dachplatten trägt, in einem senkrechten !Längsschnitt,

5¹Ig. 2 den Gegenstand der Pig. 1 in einem Querschnitt nach linie H — II und

. 3 den Gegenstand der Pig. % und 2 in einem Horizontalschnitt nach Tif-ni a HI - III.

Ein Wechsellbalüen 10 aus Stahlbeton überbrückt den bei 11 angedeuteten Standort eines auf der Sachdecke 12 aufgesetzten lager

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steines. Sr liegt selbst mit seinen Enden 13 auf Xagerk_:örper-n auf, die kreisrunde Aussparungen 15 aufweisen.

Auf den Wechselbalken 10 sind ferner zwei Dachplatten 16 aufgelegt, die über dem Standort 11 zusammenstoßen und dort durch Abschrägung ihrer Ecken eine von oben nac'ü länten durchlaufende Ausnehmung 17 bilden, die kreisrund, aber auch rechteckig sein kann.

W±e in Pig. 1 gezeigt, sind an der Oberseite 18 des Wechselbalkens 10 nach oben offene Schlitze 19 angeordnet, die quer zur Längsrichtung des Balkens verlaufen. Außerdem besitzt der Wechselbalken von oben nach unten sich erstreckende Öffnungen 2o und Sie öffnungen 20 sind an den Endes 13 des Bslkeas angeordnet und haben die Porm^ eines Halbzylinders. Sie gehen vollständig von oben nach unten durch -und fluchten mit den Aussparungen 10 in den lager st einen 14₅ wobei sieh jeweils zwei öffnungen 20 von aneinander anstoßenden Wechselbalken zu einer kreisrunden Öffnung ergänzen, (3¹Ig. 3)·

Die Öffnung 21 in der Baliiensi-fcte dagegen ist als Sackloch ausgebildet. Sie fluchtet mil; der Ausnehmung 17,die von den Dachplatten 16 an der Ecks gebildet älxd. Sach dem einlegen von Ankern od.dgl» werden die J^sseöianngeii Yi sussssnes miifc des Öffnungen 20» 21 iznd den Ja^ssparEugeii 15 in den JEsgerMSrperzL 14-durch einen ZesreirisiiorteiL vergossen..

§922560

¥ie aus der Zeichnung hervorgeht, sind im mittleren Bereich des fechselbalkens seitliche. Ausnehmungen 22 vorgesehen, durch die eine Gemvdhtsersparnarsf'd'es WephselbatLkens erzielt wird.

Claims (3)

1. Vorgefertigter, zerlegbarer Wechselbalken insbesondere aus Stahlbeton zum Auflagern der Dachplatten eines Zwei schal en-Iflachdaches, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (18) des Balkens (10) nach oben offene Schlitze (19) angeordnet sind, die quer zur ITängsriehtung dES Balkens verlaufen und daß der Balken (10) "ron oben nach unten sich erstreckende Öffnungen (20,21) aufweist, die Mittel zum Verbinden des Balkens (10) mit seinen Auflagern (14) und/oder den Dachplatten (16) aufnehmen können.

2. ¥echselbalke:et nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (20) an den Balkenenden (13) durchgehen, und daß die Öffnungen (21) im-mittleren Bereich als Sacklöcher ausgebildet sind.

3. Wechselbalken nach Anspruch 1 oder 2_;, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich seitliche Ausnehmungen (22) -vorgesehen sind.