DE6922198U - Selbstaufnehmende kehrmaschine - Google Patents

Selbstaufnehmende kehrmaschine

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DE6922198U
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sweeping
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Description

mein Zeichen: 0325 Gkn
Firma Sohörling * Co. Waggonbau, 3 Hannover-linden, Schörlingstr. 3
Selbstaufnehmende Kehrmaschine
Ss sind bereite Kleinkehrmaschinen bekannt, die für die Reinigung von Wegen, Plätzen und teilweise Bürgerstelgen eingesetzt werden. Das bei diesen Haschinen angewandte Kehr- und Aufnahmesystem ist jedoch nicht speziell für Bürgersteige geeignet, die häufig sogenannte "tote Winkel" und auch Hindernisse wie Yerkehrsschilder, Lichtmasten usw. aufweisen.
Hinzu kommt, daß diese Fahrzeuge aufgrund der großen Abmessungen und des hohen Gesamtgewichtes begrenzt einsatzfähig sind, da die Bürgersteig-Fflasterung größtenteils nur eine verhältnismäßig niedrige spezifische Belastung zuläßt.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Hachteile zu beseitigen und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, bei trockener Witterung eine gute, staubfreie und bei feuchter Witterung ebenfalls eine einwandfreie Reinigung zu gewährleisten
Dieses wird in erster Linie dadurch erreicht, daß
a) vor der Vorderachse des Fahrgestelles ein über die gesamte Breite des Fahrzeuges sich erstreckendes Kehr- und Aufnahmeaggregat angeordnet ist,
b) das Kehr- und Aufnahmeaggregat über eine Sehlauchleitung und den Ventilator mit dem Schmutzsammelbehälter in Verbindung steht,
o) oberhalb des Schmutzsammelbehälters ein Trockenfilter mit einem Umgehungekanal angeordnet ist,
o) in dem Umgehungskanal eine !^schaltvorrichtung angeordnet ist, mit welcher der Abluftstrom aus dem Schmutzbehälter unter Ausschaltung des Filters unmittelbar oder unter Einschaltung desselben mittelbar ausgetragen wird.
Als Aufbauträger wird ein leichtes und wendiges Lkw-Fahrgestell mit Allradantrieb verwendet. Das Fahrerhaus ist entsprechend den Erfordernissen mit zusätzlichen Fenstern versehen, die eine einwandfreie Beobachtung des vor der Vorderachse angeordneten Kehr- und Aufnahmeaggregates gestatten. Hinter dem Fahrerhaus 1st der Behälteraufbau, bestehend aus Maschinenraum-Verkleidung und Sohmutzbehälter, nach hinten kippbar gelagert.
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In dem Maschinenraum befindet sich das Motor-Ventilator-Aggregat, im Schmutzbehälter eine spezielle Filteranlage, einschließlich Umführungskanal mit Umsehaltklappe für Feucht- und Troclcenaufnahme.
Die Behälterrüokwand ist mit einer Entleerungsklappe und darüberliegender Austrittsöffnung für die Ventilatorabluft versehen.
Vor der Lkw-Vorderachse ist das Kehr- und Aufnahmeaggregat, bestehend aus einer quer but Fahrtrichtung angeordneten Kehrwaise mit Saug- und Luftführungshaube sowie zwei schwenkbaren Tellerbesen, heb- und senkbar aufgehängt. Die Verbindung von der Saughaube nach dem Schmutzbehälter erfolgt durch einen flexiblen Saugschlauch unter Zwischenschaltung des Ventilators.
Bei trockener Witterung strömt die etwa ab Mitte Saughaube in den flexiblen Saugschlauch eintretende Förderluft nach dem im Maschinenraum untergebrachten Tentilator und von dessen Auetrittsstutzen in den Schmutzbehälter·
Hier werden aufgrund der Geschwindigkeitsverminderung unter gleichzeitiger Ausnutzung der beim Umlenken des Luftstromes auftretenden Fliehkraft die groben Sohmutzkehriehtteile abgeschieden.
Es tritt also nur die staubgeschwängerte Luft in die über dem Abscheideraum angeordnete, von letzterem durch ein Sieb das leichte Teile wie Laub und Papier zurückhält, getrennte Taschenfilteranlage ein.
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Sie gereinigte Luft strömt dann welter durch einen Umlenkkanal und die über der Entleerungsklappe angeordnete Austritteöffnung ins Freie.
Aufgrund des für den Torgeeehenen Verwendungszweck: erforderlichen, langen Förderkanal vom Aufnahmeaggregat bis zum Schmutzbehälter, der zwangsläufig über einen größeren Bereich in annähernd horizontaler Lage verläuft, besteht die Gefahr, daß sich schwere Schmutzteile im Schlauch absetzen und diesen verstopfen bzw. die Kehrichtteile nur mit geringer Geschwindigkeit in den Schmutzbehälter eintreten, sich bereits im vorderen Behälterteil ablagern und zu einer ungünstigen Beladung führen.
Vorstehende Nachteile werden durch den zwischen der im waagerechten Bereich liegenden Schlauchleitung und dem Behältereintritt angeordneten Ventilator aufgehoben. Schmutzpartikel, deren Fördergeschwindigkeit bereits aufgrund des langen zurückgelegten Weges abgenommen hat, erhalten durch das Ventilator-Laufrad einen zusätzlichen Impuls, so daß sie mit erhöhter Geschwindigkeit In den hinteren Bereich des Behälters geschleudert werden. Hierdurch wird das fahrzeug einwandfrei beladen.
Bei feuchter Witterung erfolgt auch hier der Luftströmungsverlauf bis zum Grobabscheideraum wie bei trockener Witterung.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß der Staub durch den Feuchtigkeitsgehalt des Kehrgutes gebunden und demzufolge im Schmutzsammelraum mit abgeschieden wird.
Hach Umlegen der ümschaltklappe wird die Filteranlage kurzgeschlossen, so daß der Luftstrom direkt durch den Omführungs kanal und die Austrittsöffnung ins Freie tritt.
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Sie Filteranlage besteht aus mehreren, zum Luftstrom parallel geschalteten Filtertaschen» die von mit Kunststoffgewebe überzogenen Spannrahmen gebildet werden.
Zum Abschütteln des sich nach längerer Einsatzzeit an den Filterflächen absetzenden Staubee ist zusätzlich eine elektro-motorisch betriebene, vom Führerhaus aus zu betätigende Rüttelvorrichtung vorgesehen.
Ba erfahrungsgemäß auch durch das günstig angeordnete Kehr- und Aufnahmeaggregat mit dem Fahrzeug nicht alle Ecken, in denen sich insbesondere leichte Verschmutzungen, wie Laub und Papier usw. ansammeln, einwandfrei gereinigt werden, ist hierfür zusätzlich ein schwenkbarer Schlauchaueleger mit Saugrohr vorgesehen. Auslegerdrehpunkt und -anschluß befinden sich an der Maschinenraumstirnwand in der Mitte des Fahrzeuges. Semzu ■ folge wird eine kurze Verbindung zua Ventilatcransaugstutsea her· gestellt. Me Arbeit des Bedienungamannes mit dem Saugrohr im vorderen Bereich des Fahrzeuges kann also vom Fahrer gut beobachtet werden, so daß es ihm möglich ist, das Fahrzeug in die für die Reinigung günstigste Position zu bringen.
Nach dem Einsatz werden Saugschlauch und -rohr mittels entsprechend vorgesehenen Laschen längs der oberen Behälteraußenkante urd auf der Behälterrückseite aufgehängt.
Der Ventilatoransaugetutzen ist mit einer vom Fahrersitz aus steuerbaren ^schaltvorrichtung ausgerüstet, mittels welcher wahlweise das Kehr- und Aufnahmeaggregat oder der Sohlauchausleger einzuschalten ist, so daß der jeweils nicht in Betrieb befindliche Sauganschluß abgesperrt wird.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigen in rein schematisoher Weise:
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Pig. 1 eine Seitenansicht der neue ~ungsgemäßen Kehrmaschine
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 1
Pig. 3 eine Rückansicht der Anordnung nach Figur 1
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab durch das Filter der neuerungegemäßen Kehrmaschine.
Auf dem Ikw-Fahrgestell 1 sind das Fahrerhaus 2 und der Kehrmaschinenaufbau 3 montiert. Letzterer ist unterteilt in Schmutzbehälter 4 mit hinterer Entleerungsklappe 5 und davorliegendem Maschinenraum 6. Im Oberteil des Schmutzbehälters 4 ist durch ein Sieb 7 vom Absoheideraum getrennt das Filter 8, einschließlich ümgehungskanal 9 mit Umechaltvorrichtung 10 eingebaut.
Der Ventilator 11 und der Antriebsmotor 12 sind im Maschinenraum untergebracht. Sie Kraftübertragung erfolgt durch einen Keilriementrieb 13.
Der Behälteraufbau ist um den am hinteren Fahrgestellrahmenüberhang angeordneten Drehpunkt 14 kippbar gelagert. Das Zurückkippen des Behälters erfolgt mit Hilfe eines an der Behälter-Stirnwand angeordneten Hydraulik-Fronthebe Zylinders 15.
Das komplette Kehr- und Aufnahmeaggregat 16 ist über ein Gestänge 17 an einem hinter der Vorderachse am Fahrgestellgrundrahmen fixierten Drehpunkt 18 auf- und abwärts schwenkbar gelagert.
K922198-7
Die Heb- und Senkbewegungen erfolgen mittels eines an der Fahrzeugstirnseite in Gelenklagern aufgehängten, hydraulisch bzw. pneumatisch beaufschlagten Arbeitszylinders 19·
Die Kehr- und Aufnahmevorrichtung 16 besteht aus einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Kehrwalze 20, die von einer Saug- und Luftführungshaube 21 überdeckt wird. An dieser Haube sind zwei Tellerbesen 22, 22* mittels Schwenkarm 23» 23* um Drehpunkte 24, 24* horizontal schwenkbar aufgehängt. Jeder Tellerbesen 22, 22* wird in Ruhestellung von einer Rückaugfeder nach innen gezogen, so daß er Innerhalb des Fahrzeugprofiles zu liegen kommt.
In Arbeitsstellung des Kehraggregates und bei laufenden Besen wird jeder Tellerbesen 22, 22* durch die am Berührungspunk· "Borsten-Kehrflache" auftretende Omfangskraft nach außen gezogen, «aeV so daß die maximale Arbeltsbreite des Fahrzeuges erreicht wird.
An der Saug- und Luftführungshaube 21 ist ein zusätzliches Luftführungsblech 26 um den Drehpunkt 27 hochklappbar angeordnet. Das Luftführungsblech 26 endet an der Fahrzeugstirnseite in einer dicht bis auf die Kehrfläche hinabragenden Gummischürze 29« Zusätzlich ist in der Fahrzeugmittelebene ein weiterer Gummischurz 30 als Wurfbegrenzungsschurz aufgehängt, so daß der von den Tellerbesen 22, 22* erfaßte Kehricht nach der Fahrzeugmitte hingeleitet wird und so unmittelbar in den Bereich des Saugluftstromes des ebenfalls in Fahrzeugmitte angeordneten Saugschlauches 31 gelangt.
Die vom Luftansaugkanal 28 der Saughaube 21 angesaugte Förderluft wird durch ein Luftführungsblech 26 und eine Gummischürze 29 gezwungen, von beiden Seiten einzutreten, so daß der von den Tellerbesen 22, 22' aufgewirbelte Staub erfaßt und mit eingesaugt wird.
Der Schmutzbehälter 4 wird auf seiner gesamten Länge von einer Haube 32 abgedeckt, die einseitig in Scharnieren 33 hochschwenkbar gelagert ist. Als Abdichtung zwischen dem Behälter 4 und der Abdeckkappe 32 dient ein in einem entsprechenden Profileisen gelagertes Gummiprofil.
Verschlossen wird die Kappe 32 in herabgelassenem Zustand durch Kniehebelverschlüsse 35. Die Behälter-Seitenwandungen enden nach oben hin in Konsolen 36, auf denen der Filtergrundrahmen 37 unter Zwischenschaltung von Abdichtungen 37 · befestigt ist. Dieser Filtergrundrahmen 37 ist mit Aussparungen versehen, in denen die einzelnen Filtertaschen 38 lagern.
Jede Filtertasche wird von einem über einen Spannrahmen 40 gezogenen Filterbeutel 39 aus Kunststoffgewebe gebildet. Der Filterbeutel endet an der öffnung in einer Kordel 41. Alle Filtertaschen 38 werden durch zwei Spannbügel 42 mittels Spannschrauben 43 so tief heruntergedrückt, daß das Gewebe stramm gespannt ist und die Kordel den von der Abdeckkappe 32 gebildeten Abluftkanal gegen den Abscheideraum abdichtet.
Quer zu den Filtertaschen liegt eine mit Gumminoeken 44 versehene Führungsstange 45* Die Gkraminocken 44 sind so angeordnet, daß sie jeweils stramm zwischen den einzelnen Filtertaschen liegen.
Die Führungsstange 45 ist über ein Gelenk 45* mit dem Exzenterlager 46 und einem Elektromotor 47 gelenkig verbunden. Das Naß der Exzentrizität Nx" des Lagers 46 ergibt die zwangsläufigen Rüttel-Langsbewegungen der Filtertasohen bei laufendem Elektromotor·
Der Elektromotor kann mittels eines im Fahrerhaus befindlichen, auf den Zeichnungen nioht besonders aufgeführten Druckknopfes gesteuert werden.
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Der Saugstutzen des Ventilators 11 ist mit zwei Anschlüssen versehen, von denen der eine 48 alt dem Saugschlauch 31 des Aufnahmeaggregates 16 und der aweite 49 mit der Zuführung^ leitung 50 für den Schlauchaueleger 61 verbunden ist. Beide Anschlüsse 48, 49 werden wechselweise durch eine Umsehaltklappe abgesperrt. Sie Umschaltklappe 52 ist um einen Drehpunkt 53 schwenkbar und kann mittels eines hydraulisch bsw. pneumatisch betätigten Zylinders 54, der an einem entsprechenden Hebelarm angreift, vom Fahrerhaus 2 aus mittels eines nicht dargestellten Steuerventileβ betätigt werden.
Sie Zufuhrleitung 50 ist zweiteilig, d.h. trennbar ausgeführt und an der Trenneteile 56 mit einer Gtammiabdichtung versehen, so daß sich beim Zurüekkippen des Aufbaues 3 um den Drehpunkt 14 das Oberteil der Zuführungsleitung 50 vom Unterteil abhebt und In herabgelassenem Zustand eine einwandfrei dichtende Verbindung geschaffen wird* Ober dem an der Aufbaustirnseite oben angeordneten Schlauehansohluß 57 der Verbindungsleltung 50 1st eine Eonsole 58 vorgesehen, an der ein Tragarm 59 um den Drehpunkt 60 horizontal schwenkbar gelagert wird. Am Auslegerende des Tragarmes 59 wird der am Anschlufi 57 montierte Saug* schlauch 61 abgefangen, so daß dieser bei Arbeiten mit dem Aueleger im vorderen Bereich des Fahrzeuges in jeder Stellung eine einwandfreie Lage erhält und hierdurch eine gute führung des Saugluftstromes erreicht wird. Am Ende des Saugsohlauohes 61 ist ein Saugrohr 62 mit Handgriff montiert. Für die Lagerung von Saugschlauoh 61 und - rohr sind längs der oberen BehälterauSenkante und auf der Behälterrückseite entsprechende Laschen 63 und Konsolen vorgesehen.
Beim Absperren des Savgansohlusses 48 wird zwangsläufig der SauganschluS 49 freigegeben. Der gesamte Saugluftstrom tritt an der Eintritteöffnung des Saugrohres 62 ein und fördert das erfaßte Kehrgut durch den Saugschlauch 61 und die Verbindungsleitung 50 sowie den Ventilator 11 in den Abscheideraum.
- Schutzansprüohe -

Claims (13)

I t I I I · t · ' Schutzansprüche
1. Selbetaufnehmende Kehrmaschine mit Unterdruckförderung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Vor der Vorderachse des Fahrgestelles ist ein über die gesamte Breite des Fahrzeuges sieh erstreckendes Kehr- und Aufnahmeaggregat (16) angeordnet.
b) Das Kehr- und Aufnahmeaggregat (16) steht über eine Schlauchleitung (31) und den Ventilator (11) mit dem Schmutzsammelbehälter (4) in Verbindung»
e) Oberhalb des Sohmutstsammelbehälters (4) ist ein Trockenfilter (8) mit einem Umgehungskanal (9) angeordnet·
d) In dem Umgehungekanal (9) ist eine ümschaltvorrichtung (10) angeordnet» alt welcher der Abluftstrom aus dem Schmutzbehälter (4) unter Ausschaltung des Filters (8) unmittelbar oder unter Einschaltung desselben mittelbar ausgetragen wird.
2» Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß zwischen dem Schmutzsammelbehälter (4) und dem Filter (8) ein herablrlappbares Sieb (7) aus Hasohendraht, Streckmetall und dergleichen angeordnet ist·
3· Kehrmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Kehr- und Aufnahmeaggregat (16) aus einer quer zur Fahrtrichtung liegenden, von einer Saug- und Luftführungshaube (21) überdeckten Kehrwalze (20) und zwei zu beiden Seiten der Kehrwalze angeordneten, nach außen schwenkbaren Tellerbesen (22, 22') besteht.
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4. Kehrmaschine nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Tellerbesen (22, 22') mittels Lagerarmen (23» 23') um an der luftfülurungshaube (21) angeordnete Drehpunkte (24) horizontal schwenkbar aufgehängt sind und in Ruhestellung von Rückaugfedern (25) nach der Fahrzeugmitte hin gezogen werden.
5· Kehrmaschine nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Tellerbesen (22, 221) von einem hoohklappbaren, an der Stirnseite über der Kehrfläche in einem Gummischurz (29) endenden Luftftihrungsbleeh (26) überdeckt werden» das zugleich Träger eines in der Fahrzeug-Hittelebene liegenden Wurf-Begrenzungsschurzes (30) .. für die Tellerbesen (22, 22«) ist.
6. Kehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das gesamte Kehr- und Aufnahmeaggregat (16) mittels eines an einem hinter der Vorderachse am Fahrgestell angeordneten Drehpunkt (18) vertikal drehbaren Gestänges (17) auf- und abschwenkbar gelagert ist und von einem pneumatisch bzw. hydraulisch betätigten Arbeitszylinder (19) in die gewünschte Arbeitsstellung verbringbar ist.
7. Kehrmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Saugkanal (28) der Saughaube (21) annähernd in Fahrzeug-Mittelebene einen Saugschlauchanschluß trägt und ab diesem über einen Faltensaugschlauch (31) mit dem luft-Ansaugstutzen (48) des Ventilators (11) verbunden ist, und daß der Ventilator-Austrittsstutzen als Einwurfkanal für den Schmutzbehälter (4) dient.
8. Kehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet , daß der Ventilator-Austrittsstutzen und die Schmutzbehälter^Einwurföffnung über eine Gummidichtung verbunden sind, die in herabgelassenem Zustand des Kehrmaschinen-Aufbaues (3) eine luftdichte Verbindung zwischen Ventilator (11) und Schutzbehälter (4) herstellt. _. ^ * ..
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9. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter (8) aus einer bestimmten Anzahl über Spannrahmen (40) gezogenen Gewebe-Filterbeuteln (39) besteht, die in einem mit entsprechenden Aussparungen versehenen Grundrahmen (37) lagern und mittels Spannbügeln (42) und Zugschrauben (43) spannbar sind.
10. Kehrmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Filterbeutel (39) an der Öffnung rundherum mit einer Kordel (41) versehen sind, die als Dichtung zwischen Grundrahmen (37) und Spannrahmen (38) im gespannten Zustand der Filterbeutel dient.
11. Kehrmaschine nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil des Schmutzbehälters (4) als Kappe (32) ausgebildet 1st, die an der einen Längsseite in Scharnieren (33) schwenkbar gelagert und im herabgeklappten Zustand mittels Spannverschlüssen (35) mit dem Behälter-Unterteil fest verbunden sowie durch ein rundherum angeordnetes Gummiprofil (34) abgedichtet ist.
12. Kehrmaschine nach Anspruch 9, d a d u. r c h ge kenn zeichnet, daß quer zu den Filtertaschen (38) eine mit Gumminocken (44) versehene Führungsstange (45) in außerhalb des Filters (8) befindliehen Gleitlagern geführt und an einem Ende über ein Gelenk (45') mit einem auf dem Antriebszapfen eines Elektromotors montierten Exzenterlager (46) verbunden ist, wobei die Gumminocken (44) auf der Führungsstange (45) so befestigt sind, daß sie jeweils stramm federnd zwischen den einzelnen Filtertaschen liegen.
13. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch geken zeichnet, daß der Ansaugstutzen des Ventilators (11 mit zwei, von einer Umschaltklappe (52) wechselweise zu verschließenden Ansaugöffnungen (48, 49) versehen ist und daß die Klappe (52) über ein Gestänge von einem druckmittel- beaufschlagten Arbeitszylinder (54) steuerbar ist. - A 4 -
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- A 4 -
H. Kehrmaschine nach Ansprach 1 und 13» dadurch
gekennzeichnet , daß die Ventilator-Ansaug-Öffining (49) mit einer an der Aufbau-Stirnwand endenden Luftleitung (50) verbunden ist, an die ein Saugschlauch (51) mit Saugrohr anschließt und über dem Schlauchanschluß in einer entsprechend angeordneten Eonsole ein Auelegearm (59) horizontal schwenkbar gelagert ist, der an seinem Ende den Saugschlauch (51) abfängt.
DE19696922198 1969-06-03 1969-06-03 Selbstaufnehmende kehrmaschine Expired DE6922198U (de)

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DE102005018882A1 (de) * 2005-04-22 2006-11-02 Hako-Werke Gmbh Bodenreinigungsmaschine
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