DE69219816T2 - Supraleitende Dünnschicht mit mindestens einer isolierten Region, gebildet aus oxydisch supraleitendem Material und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Supraleitende Dünnschicht mit mindestens einer isolierten Region, gebildet aus oxydisch supraleitendem Material und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE69219816T2
DE69219816T2 DE69219816T DE69219816T DE69219816T2 DE 69219816 T2 DE69219816 T2 DE 69219816T2 DE 69219816 T DE69219816 T DE 69219816T DE 69219816 T DE69219816 T DE 69219816T DE 69219816 T2 DE69219816 T2 DE 69219816T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thin film
superconducting
oxide
layer
region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69219816T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69219816D1 (de
Inventor
Michitomo Iiyama
So Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Electric Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3070672A external-priority patent/JPH04282878A/ja
Priority claimed from JP3070671A external-priority patent/JPH04282877A/ja
Application filed by Sumitomo Electric Industries Ltd filed Critical Sumitomo Electric Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69219816D1 publication Critical patent/DE69219816D1/de
Publication of DE69219816T2 publication Critical patent/DE69219816T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N60/00Superconducting devices
    • H10N60/01Manufacture or treatment
    • H10N60/0268Manufacture or treatment of devices comprising copper oxide
    • H10N60/0661Processes performed after copper oxide formation, e.g. patterning
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S505/00Superconductor technology: apparatus, material, process
    • Y10S505/70High TC, above 30 k, superconducting device, article, or structured stock
    • Y10S505/701Coated or thin film device, i.e. active or passive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Superconductor Devices And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine supraleitende Dünnschicht und ein Verfahren zum Herstellen derselben und insbesondere eine supraleitende Dünnschicht mit wenigstens einem isolierten supraleitenden Bereich, der aus einem oxidischen Material gebildet ist, und ein Verfahren zum Herstellen derselben.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bauelemente, welche Supraleitfähigkeit nutzen, arbeiten mit höherer Geschwindigkeit bei niedrigerem Energieverbrauch, so daß sie ein besseres Leistungsvermögen haben als Halbleiterbauelemente. Das oxidische supraleitende Material, das seit kurzem vermehrt untersucht wird, ermöglicht es, supraleitende Bauelemente zu fertigen, die bei relativ hoher Temperatur arbeiten. Obwohl ein Josephson-Bauelement eines der bekanntesten supraleitenden Bauelemente ist, können logische Schaltungen durch Verwenden sogenannter Transistoren mit supraleitender Basis oder sogenannter Super-FETs (Feldeffektransistor), bei denen es sich um supraleitende Drei-Anschluß-Bauelemente handelt, leichter zusammengebaut werden als unter Verwendung von Josephson- Bauelementen, bei denen es sich um supraleitende Zwei-Anschluß- Bauelemente handelt. Deshalb sind der Transistor mit supraleitender Basis und der Super-FET praktikabler.
  • Diese supraleitenden Bauelemente weisen supraleitende Teile auf, wie beispielsweise supraleitende Elektroden, supraleitende Kanäle usw. Diese supraleitenden Teile werden üblicherweise aus supraleitenden Dünnschichten gebildet.
  • Um supraleitende Bauelemente auf unterschiedliche elektronische Einrichtungen anzuwenden, müssen diese supraleitenden Bauelemente in einem IC (integrierte Schaltung) eingebaut werden. Auf einem Substrat für einen IC liegen viele Bauelemente vor, und jeder Bauelementbereich ist isoliert. Eine supraleitende Dünnschicht, die einen isolierten supraleitenden Bereich aufweist, ist erforderlich, um einen supraleitenden Bauelementbereich zu isolieren, der in dem IC enthalten ist. Im Fall, daß ein supraleitendes Bauelement, das aus einem oxidischen supraleitenden Material gebildet ist, das seit kurzem vermehrt untersucht wird, ist eine oxidische supraleitende Dünnschicht erforderlich, die einen isolierten supraleitenden Bereich aufweist.
  • Um beim Stand der Technik einen supraleitenden Bereich einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht zu isolieren, wird eine Photoresistschicht auf einem erforderlichen Abschnitt einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht abgeschieden, und die abgeschiedene oxidische supraleitende Schicht wird rückgeätzt, bis der freiliegende Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht insgesamt entfernt ist, und eine Oberfläche der darunterliegenden Schicht freiliegt.
  • Es ist ein weiteres herkömmliches Verfahren zur Fertigung einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht bekannt, die einen isolierten supraleitenden Bereich aufweist, bei welchem Verfahren eine oxidische supraleitende Dünnschicht auf einem Substrat abgeschieden wird, die eine SiO&sub2;-Schicht dort aufweist, wo ein Isolationsbereich gebildet werden soll. In der SiO&sub2;-Schicht enthaltenes Si diffundiert in einen Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der SiO&sub2;-Schicht so, daß der Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht seine Supraleitfähigkeit verliert und in einen Isolationsbereich übergeht.
  • Au£grund des Seitenätzens usw. ist es jedoch schwierig, eine Feinverarbeitung durch den Ätzprozeß durchzuführen, der einen Photoresist verwendet. Außerdem wird eine Oberfläche der oxidischen supraleitenden Dünnschicht, auf welcher eine Photoresistschicht abgeschieden wird, durch den Photoresist verschmutzt. Eine Seitenfläche der oxidischen supraleitenden Dünnschicht, die durch das Ätzen freigelegt wird, wird ebenfalls durch das Ätzmittel verschmutzt. Da das oxidische supraleitende Material durch Wasser und Cl-Ionen leicht beeinträchtigt wird, ist es schwierig, ein supraleitendes Bauelement guter Eigenschaft mit einem oxidischen supraleitenden Material durch einen Prozeß zu fertigen, bei welchem eine oxidische supraleitende Dünnschicht durch Ätzen verarbeitet wird.
  • Eine oxidische supraleitende Dünnschicht, die auf einem Substrat abgeschieden ist, das eine SiO&sub2;-Schicht auf einem Abschnitt seiner Oberfläche aufweist, wird nicht beeinträchtigt bzw. verschlechtert. Auf der Oberfläche dieser oxidischen supraleitenden Dünnschicht an der Kante der SiO&sub2;-Schicht wird jedoch ein Stufenabschnitt erzeugt. Um ein supraleitendes Bauelement zu fertigen, müssen andere Materialschichten auf der oxidischen supraleitenden Dünnschicht im Stapel angeordnet werden. Aufgrund des Stufenabschnitts der Oberfläche der oxidischen supraleitenden Dünnschicht weist eine gestapelte Struktur mit der oxidischen supraleitenden Dünnschicht und anderen Materialschichten darauf keine gute Qualität auf. Es ist deshalb schwierig, eine Mehrschichtstruktur mit der oxidischen supraleitenden Dünnschicht zu bilden und eine feine Struktur zu bilden. Ferner tritt das Problem einer geringen Spannungsbeständigkeit des Stufenabschnitts des Isolationsbereichs der oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf.
  • Aus FORK D.K. et al. (APPLIED PHYSICS LETTERS, Band 57, Nr. 23, 3. Dezember 1990, New York, USA, Seiten 2504-2506: "Reaction patterning of YBa&sub2;Cu&sub3;O7-δ thin films" und IEEE TRANSACTIONS ON APPLIED SUPERCONDUCTIVITY, Band 1, Nr. 1, März 1991, New York, USA, Seiten 67-73: "Buffer Layers for High-Quality Epitaxial YBCO Films on Si") ist eine strukturierte Dünnschicht mit einem supraleilienden Bereich aus einem oxidischen YBCO-Supraleiter und isolierenden Bereichen aus Si-YBCO bekannt, wobei die Dünnschicht aufgrund der Einfügung einer Pufferzwischenschicht aus YSZ eine nicht-planare bzw. unebene Oberseite aufweist.
  • Ferner ist es aus GURVITCH et al. (APPLIED PHYSICS LETTERS, 51 (13), 28. September 1987, Seiten 1027-1029: "Preparation and substrate reactions of superconducting Y-Ba-Cu-O films") ein zweistufiges Verfahren zum Sputtern von Metallfilmen aus YBa&sub2;Cu&sub3;-Legierung, gefolgt von Oxidation und Tempern in O&sub2;-Atmosphäre bekannt. Diese Druckschrift zeigt, daß Diffusionsstoff aus einem Substrat die Supraleitfähigkeit der auf dem Substrat abgeschiedenen supraleitenden Dünnschicht beeinträchtigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demnach besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine oxidische supraleitende Dünnschicht zu schaffen, die eine planare Oberseite und wenigstens einen isolierten supraleitenden Bereich aufweist, und die vorstehend angeführten Nachteile der herkömmlichen oxidischen supraleitenden Dünnschichten überwindet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht zu schaffen, das die vorstehend angeführten Nachteile der herkömmlichen Verfahren überwindet.
  • Die vorstehend genannten sowie weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch eine Dünnschicht gelöst, die über einem Halbleitersubstrat angeordnet ist und wenigstens eine supraleitenden Bereich aufweist, der aus einem oxidischen Supraleiter gebildet ist, der durch einen isolierenden Bereich strukturiert ist, der aus einem oxidischen Isolator gebildet ist und sämtliche Bestandteilatome des oxidischen Supraleiters sowie Silicium als Verunreinigung derart aufweist, daß die Supraleitfähigkeit des oxidischen Supraleiters durch das Verunreinigungssilicium im wesentlichen verlorengeht, dadurch gekennzeichnet, daß der supraleitende Bereich auf einer kein Silicium enthaltenden Pufferschicht angeordnet ist, der isolierende Bereich auf einer SiO&sub2;-Schicht angeordnet ist, die Pufferschicht und die SiO&sub2;-Schicht dieselbe Dicke haben und die Dünnschicht eine ebene bzw. planare Oberseite hat.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Dünnschicht über einem Halbleitersubstrat geschaffen, wobei die Dünnschicht wenigstens einen supraleitenden Bereich aufweist, der aus einem oxidischen Supraleiter gebildet ist, der durch einen isolierenden Bereich strukturiert ist, der aus einem oxidischen Isolator einschließlich sämtlicher Bestandteilatome des oxidischen Supraleiters und Silicium als Verunreinigung derart gebildet ist, daß die Supraleitfähigkeit des oxidischen Supraleiters durch das Verunreinigungssilicium im wesentlichen verlorengeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte aufweist: Bilden einer SiO&sub2;-Schicht auf einem Abschnitt des Halbleitersubstrats, über welchem der isolierende Bereich angeordnet ist, und einer Pufferschicht auf einem Abschnitt des Halbleitersubstrats, über welchem der supraleitende Bereich derart angeordnet ist, daß die beiden Oberseiten der oxidischen Halbleiterschicht und der Pufferschicht miteinander fluchten, und Aufwachsen einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der SiO&sub2;-Schicht und der Pufferschicht derart, daß Silicium in den Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der SiO&sub2;-Schicht derart diffundiert, daß der Isolationsbereich gebildet wird, so daß die Oberseite der Dünnschicht eben bzw. planar wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der oxidische Supraleiter aus einem oxidischen Supraleiter mit hoher Tc (hohe kritische Temperatur) gebildet, insbesondere aus einem supraleitenden Verbundoxid vom Kupfer-Oxid-Typ mit hoher Tc, beispielsweise aus einem supraleitenden Verbundoxid vom Y-Ba-Cu-O-Typ, einem supraleitenden Verbundoxid vom Bi-Sr-Ca-Cu-O-Typ und einem supraleitenden Verbundoxid vom Tl-Ba-Ca-Cu-O-Typ.
  • Außerdem kann das Substrat aus einem Halbleiter, wie beispielsweise Silicium, Germanium, GaAs, InP, InGaAs, InGaAsP usw., gebildet werden. Die oxidische Halbleiterschicht wird bevorzugt aus einem Oxid desjenigen Halbleiters gebildet, der das Halbleitersubstrat bildet. Mit anderen Worten wird die oxidische Halbleiterschicht durch Oxidieren eines Abschnitts bzw. Teils der Oberfläche des Halbleitersubstrats gebildet.
  • Da die supraleitende Dünnschicht, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, eine ebene Oberseite hat, ist es leicht, eine Mehrschichtstruktur und auch eine feine Struktur zu bilden. Diese ebene Oberfläche der supraleitenden Dünnschicht verbessert auch die Spannungsbeständigkeit des isolierenden Bereichs.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Pufferschicht auf dem Halbleitersubstrat aus einer doppelschichtigen Beschichtung gebildet werden, die aus einer MgAl&sub2;O&sub4;-Schicht und einer BaTiO&sub3;-Schicht gebildet ist, wenn Silicium als Substrat verwendet wird. Diese MgAl&sub2;O&sub4;-Schicht wird durch CVD (chemische Dampfabscheidung) gebildet, und die BaTiO&sub3;-Schicht wird durch einen sequentiellen Sputterprozeß gebildet.
  • Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung diffundieren in dem Halbleiteroxid enthaltene Atome in einen Abschnitt bzw. Teil der oxidischen supraleitenden Dünnschicht, die auf die Halbleiteroxidschicht aufwächst, und dieser Abschnitt des oxidischen Supraleiters verliert seine Supraleitfähigkeit und wird in einen isolierenden Bereich umgewandelt, der aus einem oxidischen Isolator gebildet ist und Komponenten- bzw. Bestandteilatome des oxidischen Supraleiters enthält. Andererseits wächst eine kristalline oxidische supraleitende Dünnschicht auf der Pufferschicht, die den supraleitenden Bereich bildet. Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kein Ätzprozeß verwendet wird, durch welchen die oxidische supraleitende Dünnschicht direkt verarbeitet wird, wird die supraleitende Dünnschicht nicht verschmutzt und beeinträchtigt bzw. verschlechtert.
  • Die vorstehend genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der supraleitenden Dünnschicht gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der supraleitenden Dünnschicht gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3A bis 3G zeigen schematische Schnittansichten zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der supraleitenden Dünnschicht,
  • Fig. 4A bis 4G zeigen schematische Schnittansichten zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der supraleitenden Dünnschicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig.1 zeigt eine schematische Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der supraleitenden Dünnschicht gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 weist eine supraleitende Dünnschicht 10 einen supraleitenden Bereich 1 auf, der aus einem oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Supraleiter gebildet und auf dem Substrat 3 angeordnet ist, und einen isolierenden Bereich 11, der aus einem oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-ε-Isolator gebildet ist, der Silicium enthält und den supraleitenden Bereich 1 umgibt. Die supraleitende Dünnschicht 10 weist eine planare bzw. ebene Oberseite auf, nämlich die Oberseite des supraleitenden Bereichs 1, und die Oberseite des isolierenden Bereichs 11 befindet sich auf derselben Höhe.
  • Der oxidische Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-ε-Isolator, der den isolierenden Bereich 11 bildet, weist sämtliche der Komponenten- bzw. Bestandteilatome des oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Supraleiters auf, nämlich Y, Ba, Cu und O, und Silicium als Verunreinigung bzw. Fehlstellenmaterial. Aufgrund des Verunreinigungssiliciums weist das oxidische Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-ε keine Supraleitfähigkeit auf, obwohl seine Gitterstruktur nahezu dieselbe ist wie diejenige eines oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Supraleiters.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der supraleitenden Dünnschicht gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die supraleitende Dünnschicht 10 mehrere supraleitende Bereiche 1 und isolierende Bereiche 11 aufweist.
  • In Bezug auf die Fig. 3A bis 3G wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der supraleitenden Dünnschicht erläutert.
  • Wie in Fig. 3A gezeigt, wird eine SiO&sub2;-Schicht 4 mit einer Dicke von 450 Nanometern auf einem Siliciumsubstrat 3 durch einen CVD-Prozeß gebildet. Dieses Substrat 3 ist nicht auf ein Siliciumsubstrat beschränkt; vielmehr kommt ein beliebiges Halbleitersubstrat in Betracht, beispielsweise Germanium, GaAs, InP, InGaAs, InGaAsP usw.
  • Wie in Fig. 3B gezeigt, wird eine Photoresistschicht 5 auf der SiO&sub2;-Schicht 4 abgeschieden. Daraufhin werden die Photoresistschicht 5 ebenso wie die SiO&sub2;-Schicht 4 mit einem Muster versehen bzw. strukturiert, derart, daß ein Abschnitt des Siliciumsubstrats 3 freiliegt, auf welchem der supraleitende Bereich gebildet wird, und die SiO&sub2;-Schicht 4 bleibt derjenige Abschnitt des Siliciumsubstrats 3, auf welchem der isolierende Bereich gebildet wird, wie in Fig. 3D gezeigt.
  • Wie in Fig. 3E gezeigt, wird daraufhin eine Pufferschicht auf dem freigelegten Abschnitt des Siliciumsubstrats 3 abgeschieden. Im Fall des Siliciumsubstrats wird die Pufferschicht bevorzugt aus einer MgAl&sub2;O&sub4;-Dünnschicht 21 durch CVD (chemische Dampfabscheidung) und eine BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 durch einen sequentiellen Sputterprozeß gebildet. Die MgAl&sub2;O&sub4;-Dünnschicht 21 weist eine Dicke von 350 Nanometern auf, und die BaTiO&sub3;- Dünnschicht 22 weist eine Dicke von 100 Nanometern auf. Diese aus der Doppelschicht gebildete Pufferschicht hat nahezu dieselbe Dicke wie die SiO&sub2;-Schicht 4.
  • Wie in Fig. 3F gezeigt, wird die Photoresistschicht 5 daraufhin derart entfernt, daß die SiO&sub2;-Schicht 4 freiliegt. Wie in Fig. 3G gezeigt, wird eine oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-ε-Dünnschicht 10 auf der SiO&sub2;-Schicht 4 und der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 beispielsweise durch Außer-Achsensputtern, reaktives Verdampfen, MBE (Molekularstrahlepitaxie), CVD usw. abgeschieden. Eine Bedingung zum Bilden der oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ- Dünnschicht 10 durch Außer-Achsensputtern ist wie folgt:
  • Sputtergas : Ar: 90% : O&sub2;: 10%
  • Druck : 10 Pa
  • Temperatur des Substrats : 700-750ºC
  • Die oxidische supraleitende Dünnschicht wird bevorzugt aus einem oxidischem Supraleiter mit hoher Tc (hohe kritische Temperatur) gebildet, insbesondere aus einem supraleitenden Verbundoxid vom Kupfer-Oxid-Typ mit hoher Tc, beispielsweise einem supraleitenden Verbundoxid vom Bi-Sr-Ca-Cu-O-Typ, oder einem supraleitenden Verbundoxid vom Tl-Ba-Ca-Cu-O-Typ, unterschiedlich von einem supraleitenden Verbundoxid vom Y-Ba-Cu-O-Typ.
  • In der SiO&sub2;-Schicht 4 enthaltenes Silicium diffundiert in den Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 10, der auf der SiO&sub2;-Schicht 4 abgeschieden ist, so daß der oxidische Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Supraleiter des Abschnitts in einen oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-ε-Isolator gewandelt wird, und der isolierende Bereich 11 wird gebildet.
  • Derjenige Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 10, der auf der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 abgeschieden wird, wird aus einem c-Achsen-ausgerichteten kristallinen oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Supraleiter gebildet. Damit ist die supraleitende Dünnschicht gemäß der vorliegenden Erfindung fertiggestellt.
  • Wenn, wie vorstehend erläutert, die supraleitende Dünnschicht gemäß der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wird, ist zur Verarbeitung der oxidischen supraleitenden Dünnschicht kein Ätzprozeß erforderlich. Deshalb wird die oxidische supraleitende Dünnschicht nicht verschmutzt und nicht verschlechtert bzw. beeinträchtigt. Da die Ebenheit der Oberseite der supraleitenden Dünnschicht verbessert werden kann, ist es leicht bzw. problemlos, weitere Schichten auf der Oberseite der supraleitenden Dünnschicht in einem späteren Prozeß zu bilden. Da darüber hinaus der isolierende Bereich aus einem Oxid gebildet ist, das dieselbe Zusammensetzung und dieselbe Kristallstruktur hat, wie der oxidische Supraleiter, der den supraleitenden Bereich bildet, weist die supraleitende Dünnschicht eine überlegene mechanische Stabilität auf. Demnach ist es einfach, die supraleitende Dünnschicht mit guter Wiederholbarkeit herzustellen, und die hergestellte supraleitende Dünnschicht weist ein stabiles Leistungsvermögen auf.
  • In Bezug auf Fig. 4A bis 4G wird eine zweite Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der supraleitenden Dünnschicht erläutert.
  • Wie in Fig. 4A gezeigt, wird ein Siliciumsubstrat 3 ähnlich dem in Fig. 3A gezeigten Substrat 3 zubereitet.
  • Wie in Fig. 4B gezeigt, wird eine Pufferschicht auf dem freigelegten Abschnitt des Siliciumsubstrats 3 abgeschieden. Im Fall des Siliciumsubstrats werden die Pufferschicht bevorzugt aus einer MgAl&sub2;O&sub4;-Dünnschicht 21 durch CVD (chemisches Dampfabscheiden) und eine BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 durch einen sequentiellen Sputterprozeß gebildet. Die MgAl&sub2;O&sub4;-Dünnschicht 21 weist eine Dicke von 350 Nanometern auf, und die BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 weist eine Dicke von 75 Nanometern auf.
  • Wie in Fig. 4C gezeigt, wird daraufhin eine Photoresistschicht 5 auf einem Abschnitt der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 gebildet, auf welchem der supraleitende Bereich gebildet werden soll. Wie in Fig. 4D gezeigt, wird daraufhin ein Abschnitt der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 und der MgAl&sub2;O&sub4;-Dünnschicht 21, der nicht mit dem Photoresist 5 abgedeckt ist, durch einen reaktiven Ionenätzprozeß oder durch Ionenfräsen unter Verwendung von Ar-Ionen so entfernt, daß der Abschnitt des Siliciumsubstrats 3 freigelegt ist. Es stellt kein Problem dar, daß der Abschnitt des Siliciumsubstrats geringfügig geätzt ist.
  • Wie in Fig. 4E gezeigt, wird daraufhin der freigelegte Abschnitt des Siliciumsubstrats 3 durch Wasserdampf so oxidiert, daß eine SiO&sub2;-Schicht 4, deren Oberseite mit derjenigen der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 fluchtet, gebildet. Falls erforderlich, wird das Siliciumsubstrat 3 vor der Oxidation geätzt, so daß zwischen der Oberseite der SiO&sub2;-Schicht 4 und derjenigen der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 keine Stufe erzeugt wird.
  • Wie in Fig. 4F gezeigt, wird daraufhin der Photoresist 5 so entfernt, daß die BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 freigelegt ist. Die freigelegte Oberfläche der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 wird durch Vorsputtern gereinigt. Wie in Fig. 4G gezeigt, wird daraufhin eine oxidische supraleitende Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Dünnschicht 10 auf der SiO&sub2;-Schicht 4 und der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22, beispielsweise mittels Außer-Achsensputtern, MBE (Molekularstrahlepitaxie), CVD usw. abgeschieden. Die Bedingung zum Bilden der oxidischen supraleitenden Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Dünnschicht 10 durch Außer-Achsensputtern ist wie folgt:
  • Sputtergas : Ar: 90% : O&sub2;: 10%
  • Druck : 10 Pa
  • Temperatur des Substrats : 700-750ºC
  • Dicke : 200 nm
  • Die oxidische supraleitende Dünnschicht wird bevorzugt aus einem oxidischen Supraleiter mit hoher Tc (hohe kritische Temperatur) gebildet, insbesondere aus einem supralietenden Verbundoxid vom Kupfer-Oxid-Typ mit hoher Tc, beispielsweise einem supraleitenden Verbundoxid vom Bi-Sr-Ca-Cu-O-Typ, einem supraleitenden Verbundoxid vom Tl-Ba-Ca-Cu-O-Typ, das sich von einem supraleitenden Verbundoxid vom Y-Ba-Cu-O-Typ unterscheidet.
  • In der SiO&sub2;-Schicht 4 enthaltendes Silicium diffundiert in denjenigen Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 10, die auf der SiO&sub2;-Schicht 4 abgeschieden ist, so daß der oxidische Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Supraleiter des Abschnitts in einen oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-ε-Isolator gewandelt wird, und der isolierende Bereich 11 wird gebildet.
  • Derjenige Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht 10, der auf der BaTiO&sub3;-Dünnschicht 22 abgeschieden ist, wird aus dem c-Achsen-ausgerichteten kristallinen oxidischen Y&sub1;Ba&sub2;Cu&sub3;O7-δ-Supraleiter gebildet. Damit ist die supraleitende Dünnschicht gemäß der vorliegenden Erfindung fertiggestellt.
  • Wenn, wie vorstehend erläutert, die supraleitende Dünnschicht in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wird, wird kein Ätzprozeß zum Verarbeiten der oxidischen supraleitenden Dünnschicht verwendet. Deshalb wird die oxidische supraleitende Dünnschicht nicht verschmutzt und nicht verschlechtert bzw. beeinträchtigt.
  • Da die Ebenheit der Oberseite der supraleitenden Dünnschicht verbessert werden kann, ist es einfach, weitere Schichten auf der Oberseite der supraleitenden Dünnschicht in einem späteren Prozeß zu bilden. Da ferner der isolierende Bereich aus einem Oxid gebildet ist, das dieselbe Zusammensetzung und dieselbe Kristallstruktur hat wie der oxidische Supraleiter, der den supraleitenden Bereich bildet, ist die supraleitende Dünnschicht hinsichtlich der mechanischen Stabilität überlegen. Demnach ist es einfach, die supraleitende Dünnschicht mit guter Wiederholbarkeit herzustellen, und die hergestellte supraleitende Dünnschicht hat ein stabiles Leistungsvermögen.
  • Die Erfindung ist in Bezug auf die speziellen Ausführungsformen dargestellt und erläutert worden. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung in keinster Weise auf die Einzelheiten der dargestellten Strukturen beschränkt ist; vielmehr können Abwandlungen und Modifikationen im Umfang der beiliegenden Ansprüche ausgeführt werden.

Claims (13)

1. Dünnschicht, die über einem Halbleitersubstrat angeordnet ist und wenigstens eine supraleitenden Bereich aufweist, der aus einem oxidischen Supraleiter gebildet ist, der durch einen isolierenden Bereich strukturiert ist, der aus einem oxidischen Isolator gebildet ist und sämtliche Bestandteilatome des oxidischen Supraleiters sowie Silicium als Verunreinigung derart aufweist, daß die Supraleitfähigkeit des oxidischen Supraleiters durch das Verunreinigungssilicium im wesentlichen verlorengeht, dadurch gekennzeichnet, daß der supraleitende Bereich auf einer kein Silicium enthaltenden Pufferschicht angeordnet ist, der isolierende Bereich auf einer SiO&sub2;-Schicht angeordnet ist, die Pufferschicht und die SiO&sub2;-Schicht dieselbe Dicke haben und die Dünnschicht eine ebene bzw. planare Oberseite hat.
2. Dünnschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnschicht mehrere strukturierte supraleitende Bereiche und mehrere isolierende Bereiche hat.
3. Dünnschicht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschicht eine untere MgAl&sub2;O&sub4;-Schicht und eine obere BaTiO&sub3;-Schicht aufweist.
4. Dünnschicht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der supraleitende Bereich aus einem oxidischen Supraleiter mit hoher Tc (hohe kritische Temperatur) gebildet ist.
5. Dünnschicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der supraleitende Bereich aus einem supraleitenden Verbundoxid vom Kupfer-Oxid-Typ mit hoher Tc gebildet ist.
6. Dünnschicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der supraleitende Bereich aus einem oxidischen supraleitenden Material gebildet ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem supraleitenden Verbundoxid vom Y- Ba-Cu-O-Typ, einem supraleitenden Verbundoxid vom Bi-Sr- Ca-Cu-O-Typ und einem supraleitenden Verbundoxid vom Tl- Ba-Ca-Cu-O-Typ besteht.
7. Dünnschicht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einem Siliciumsubstrat, Germaniumsubstrat, GaAs-Substrat, InP-Substrat, InGaAs-Substrat oder InGaAsP-Substrat gebildet ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Dünnschicht über einem Halbleitersubstrat, wobei die Dünnschicht wenigstens einen supraleitenden Bereich aufweist, der aus einem oxidischen Supraleiter gebildet ist, der durch einen isolierenden Bereich strukturiert ist, der aus einem oxidischen Isolator einschließlich sämtlicher Bestandteilatome des oxidischen Supraleiters und Silicium als Verunreinigung derart gebildet ist, daß die Supraleitfähigkeit des oxidischen Supraleiters durch das Verunreinigungssilicium im wesentlichen verlorengeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte aufweist: Bilden einer SiO&sub2;-Schicht auf einem Abschnitt des Halbleitersubstrats, über welchem der isolierende Bereich angeordnet ist, und einer Pufferschicht auf einem Abschnitt des Halbleitersubstrats, über welchem der supraleitende Bereich derart angeordnet ist, daß die beiden Oberseiten der oxidischen Halbleiterschicht und der Pufferschicht miteinander fluchten, und Aufwachsen einer oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der SiO&sub2;- Schicht und der Pufferschicht derart, daß Silicium in den Abschnitt der oxidischen supraleitenden Dünnschicht auf der SiO&sub2;-Schicht derart diffundiert, daß der Isolationsbereich gebildet wird, so daß die Oberseite der Dünnschicht eben bzw. planar wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat ein Siliciumsubstrat ist und die Pufferschicht eine Doppelschicht aufweist, die aus einer MgAl&sub2;O&sub4;-Schicht und einer BaTiO&sub3;-Schicht gebildet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die MgAl&sub2;O&sub4;-Schicht durch CVD (chemische Dampfabscheidung) gebildet wird und die BaTiO&sub3;-Schicht durch einen sequentiellen Sputterprozeß gebildet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oxidische supraleitende Dünnschicht durch Außer-Achsensputtern, reaktives Verdampfen, MBE oder CVD gebildet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die SiO&sub2;-Schicht durch CVD gebildet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die SiO&sub2;-Schicht durch Oxidation von Wasserdampf gebildet wird.
DE69219816T 1991-03-11 1992-03-11 Supraleitende Dünnschicht mit mindestens einer isolierten Region, gebildet aus oxydisch supraleitendem Material und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired - Fee Related DE69219816T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3070672A JPH04282878A (ja) 1991-03-11 1991-03-11 集積化が容易な超電導素子の作製方法
JP3070671A JPH04282877A (ja) 1991-03-11 1991-03-11 集積化が容易な超電導素子およびその作製方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69219816D1 DE69219816D1 (de) 1997-06-26
DE69219816T2 true DE69219816T2 (de) 1997-10-23

Family

ID=26411801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69219816T Expired - Fee Related DE69219816T2 (de) 1991-03-11 1992-03-11 Supraleitende Dünnschicht mit mindestens einer isolierten Region, gebildet aus oxydisch supraleitendem Material und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5571777A (de)
EP (1) EP0508844B1 (de)
CA (1) CA2062709C (de)
DE (1) DE69219816T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU599223B2 (en) * 1987-04-15 1990-07-12 Semiconductor Energy Laboratory Co. Ltd. Superconducting ceramic pattern and its manufacturing method
EP0612114B1 (de) * 1993-02-15 1997-05-14 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Verfahren zum Erzeugen einer strukturierten oxydsupraleitenden Dünnschicht
WO1994027329A1 (en) * 1993-05-14 1994-11-24 The University Of British Columbia Fabrication of oxide superconductor devices by impurity ion implantation
EP0790655B1 (de) * 1995-09-29 1999-04-14 Sumitomo Electric Industries, Limited Supraleitende Feldeffektanordnung mit supraleitendem Kanal und Verfahren zur Herstellung
US5912503A (en) * 1997-01-02 1999-06-15 Trw Inc. Planar in-line resistors for superconductor circuits
JP4139855B2 (ja) * 2001-09-06 2008-08-27 独立行政法人科学技術振興機構 酸化物高温超伝導体およびその作製方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63164037A (ja) * 1986-12-26 1988-07-07 Toshiba Corp 光情報記録媒体
JPS63258082A (ja) * 1987-04-15 1988-10-25 Semiconductor Energy Lab Co Ltd 酸化物超電導材料
JPS63314850A (ja) * 1987-06-18 1988-12-22 Fujitsu Ltd 半導体装置
US5079216A (en) * 1987-09-04 1992-01-07 Henty David L Composite high temperature superconductor and substrate structure
JPH02390A (ja) * 1987-11-04 1990-01-05 Sumitomo Electric Ind Ltd 超電導体層を有する半導体基板
US5084438A (en) * 1988-03-23 1992-01-28 Nec Corporation Electronic device substrate using silicon semiconductor substrate
DE68904588T2 (de) * 1988-03-31 1993-08-19 Mitsui Mining & Smelting Co Duenne supraleitende keramische schichten und verfahren zu ihrer herstellung.
JP2646683B2 (ja) * 1988-08-02 1997-08-27 日本電気株式会社 電子デバイス用基板
FR2638569B1 (fr) * 1988-10-25 1992-11-20 Seiko Epson Corp Transistor josephson du type a effet de champ et procede de fabrication d'une jonction josephson
JPH0355889A (ja) * 1989-07-25 1991-03-11 Furukawa Electric Co Ltd:The 超電導多層回路の製造方法
US5135908A (en) * 1989-08-07 1992-08-04 The Trustees Of Columbia University In The City Of New York Method of patterning superconducting films
JPH04214097A (ja) * 1990-12-13 1992-08-05 Sumitomo Electric Ind Ltd 超電導薄膜の作製方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP0508844A3 (en) 1993-01-20
US5571777A (en) 1996-11-05
EP0508844B1 (de) 1997-05-21
EP0508844A2 (de) 1992-10-14
CA2062709A1 (en) 1992-09-12
DE69219816D1 (de) 1997-06-26
CA2062709C (en) 1997-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69119022T2 (de) Supraleitende Einrichtung mit ultradünnem Kanal aus oxydisch supraleitendem Material und Verfahren zu deren Herstellung
DE4443800C2 (de) Supraleitende Feldeffekteinrichtung mit Korngrenzenkanal und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3588086T2 (de) Supraleiteranordnung
DE69115209T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Supraleitungsbauelements mit reduzierter Dicke der supraleitenden Oxidschicht und dadurch hergestelltes Supraleitungsbauelement.
DE3850580T2 (de) Supraleiteranordnung.
DE69125425T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer supraleitenden Einrichtung aus supraleitendem Material und dadurch hergestellte supraleitende Einrichtung
DE3879536T3 (de) Supraleitender keramischer Film und Verfahren zu dessen Herstellung.
DE69119190T2 (de) Supraleitende Einrichtung mit extrem dünnen supraleitenden Kanal aus oxydischem supraleitendem Material und Methode zu deren Herstellung
DE69218896T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Josephson-Übergangselements mit Schwach-Kopplung aus künstlichen Korngrenzen
DE69218348T2 (de) Supraleitendes Bauelement mit extrem dünnen supraleitenden Kanal und Herstellungsverfahren
DE69026179T2 (de) Methode zur Herstellung einer kontinuierlichen supraleitenden Lage mit verschiedenen Stärkebereichen für supraleitende Einrichtungen
DE69403104T2 (de) Verfahren zum Erzeugen einer strukturierten oxydsupraleitenden Dünnschicht
DE19940773A1 (de) Hochtemperatur-Supraleiter-Josephson-Übergang-Element und Herstellungsverfahren für dieses
DE3878884T2 (de) Josephson-einrichtung, bestehend aus einer josephson-uebergangsstruktur, welche fuer einen oxidsupraleiter geeignet ist.
DE69127418T2 (de) Herstellungsverfahren eines supraleitenden Bauelements mit extrem dünnem supraleitenden Kanal aus supraleitendem Oxidmaterial
DE69316092T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer supraleitenden Einrichtung mit einem supraleitenden Kanal aus oxidisch supraleitendem Material
DE69015721T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer supraleitenden Schaltung.
DE69123271T2 (de) Einrichtung mit gestapeltem Josephson-Übergang aus Oxid-Supraleiter Material
DE69300940T2 (de) Josephson-Übergangseinrichtung aus oxidischem Supraleiter und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE69219816T2 (de) Supraleitende Dünnschicht mit mindestens einer isolierten Region, gebildet aus oxydisch supraleitendem Material und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69212670T2 (de) Supraleitende oxydische Dünnschicht mit lokal unterschiedlichen Kristallorientierungen und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE69218735T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines künstlichen Josephson-Korngrenzen-Übergangselementes
DE69219296T2 (de) Supraleitender Feld-Effekt-Transistor mit extrem dünnen supraleitenden Kanal aus Oxid-Supraleiter Material
DE69128753T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer supraleitenden Einrichtung mit reduzierter Dicke der supraleitenden Schicht und dadurch hergestellte supraleitende Einrichtung
DE69318473T2 (de) Josephson-Uebergangseinrichtung aus oxidischem Supraleiter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee