DE69219507T2 - Druck entlastende Abstreifdichtungsanordnung - Google Patents

Druck entlastende Abstreifdichtungsanordnung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdichtvorrichtung zum Abdichten von Stangenausnehmungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei vielen Anwendungen von hydraulischen Vorrichtungen, wie beispielsweise modernen Flugzeugen, ist es notwendig, daß die mit einem Stellglied verbundenen Stangen von Hand ausziehbar und zurückziehbar sind. Wegen der neuen Verbundkonstruktionen von Flugzeugrümpfen kann man, wenn Reparaturen auszuführen sind, nicht auf die Flugsteuerungsflächen springen und von diesen herunterspringen, um die Flugsteuerungsflächen mit den Stellgliedern zu verbinden. Die Stellglieder müssen von Hand zu den Steuerflächen bewegbar sein. Ein Druckaufbau in Zwischenräumen oder ein Einschluß zwischen zweifachen, unbelüfteten Dichtungen des Stellglieds verhindert eine leichte Umkehrbewegung der Stellgliedstange von Hand, da die Dichtungen kraftbelastet bleiben.
  • Frühere Lösungen zur Lösung des Druckaufbauproblems zwischen den beiden Dichtungen sahen vor, eine der Dichtungen mit zwei Stützringen zu versehen, die sich innerhalb der Dichtausnehmung verschieben. In diesem Fall gestattet die Nut oder Dichtausnehmung, in dem die Abdichtung sitzt, der Abdichtung, sich in axiale Richtung auf der Stange vorwärts und rückwärts zu bewegen. Man meinte, daß sich die Abdichtungen bei einer Druckverminderung innerhalb der Dichtausnehmungen vom Zwischendruckvolumen wegbewegen würden und auf diese Weise ein größeres Volumen für das unter Druck stehende Fluid zwischen den beiden Dichtungen schaffen würden, wodurch das vergrößerte Volumen eine Verringerung des Zwischendruckes bewirken würde. In der Praxis reichte jedoch die Verringerung des Drucks für eine Lösung des Problems nicht aus.
  • Ein weiterer Versuch, dieses Problem zu lösen, bestand darin, eine Druckablaßkerbe im Elastomer auszubilden und enge Stützringe vorzusehen. Diese Konstruktion ließ nicht durchweg zu jeder Zeit den Zwischenraumdruck ab, da die Stützringe selbst unter Umständen als Dichtungen in den Dichtausnehmungen der Stangenausnehmung wirkten.
  • Eine Abdichtvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 ist aus der FR-A- 1,135,032 bekannt.
  • Die bekannte Abdichtvorrichtung begrenzt den Druckaufbau, der im Raum zwischen den beiden Dichteinheiten auftritt, durch eine Belüftung dieses Raumes. Durch das Vermeiden des Druckaufbaus im Zwischenraumvolumen kann die Reibung verringert werden, wenn sich die Vorrichtung nicht im Druckzustand befindet, so daß eine Betätigung und eine Bewegung des Kolbens von Hand möglich ist.
  • Der in der Abdichteinheit verwendbare Dichtring umfaßt einen Ringteil aus einem nachgiebigen Material, das mit einer gleitenden Abdichtfläche versehen ist und von im Abstand zu dieser Oberfläche angeordneten Belüftungsmitteln durchbrochen ist. Ein oder mehrere Ventilmittel sind an dem Ringteil angebracht und dazu eingerichtet, die Belüftungsmittel gegen ein Hindurchtreten von unter Druck stehendem Fluid zu verschließen.
  • Ein Ventilelement ist vorgesehen, dessen radiale Abmessungen ungefähr zwei Drittel des Hauptteils des Dichtrings betragen. Der Dichtring ist mit einem radialen Schlitz versehen, der sich von der Ecke einer Stufe mehr als ilber die halbe Strecke in die Dicke des Rings an diesem Teil erstreckt. Der Ring ist von in Abständen um den Umfang verteilten Lüftungsdurchführungen durchbrochen, die sich im Abstand von der Gleitfläche befinden und sich parallel zur Achse des Rings vom radialen Schlitz zur Stirnfläche des Rings erstrecken. Auf diese Weise kann das Ventilelement die Lüftungsdurchführungen an ihren Enden, an denen es über den Durchführungen liegt, verschließen. Wenn jedoch der Druckaufbau im Zwischenraumvolumen sehr groß ist und der Druckabfall sehr schnell abläuft, führt dieser Druck dazu, daß die Abdichteinheit in die Richtung des kreisförmigen Schlitzes, der zu dem Systemdruckbereich führt, verschoben wird. Dadurch entsteht für den Dichtring die Gefahr, in den kreisförmigen Schlitz gepreßt zu werden, und demnach die Gefahr, daß der im Zwischenraumvolumen aufgebaute Druck nicht abgebaut wird, so daß ein großes Maß an Reibung bleibt.
  • Die Erfindung zielt demnach darauf ab, einen verläßlichen Druckablaß für den Zwischenraumbereich zwischen der ersten und zweiten Abdichtung zu jeder Zeit und insbesondere dann zu bewerkstelligen, wenn der Systemdruck nach einem beträchtlichen Druckaufbau im Zwischenraumvolumen rasch fällt.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß in einer Abdichtvorrichtung der oben genannten Art das Druckablaßmittel mit einem Stützring versehen ist, der in Strömungsrichtung vor dem Dichtringmittel zum Systemdruckbereich hin angeordnet ist, wobei der in Strömungsrichtung vorne liegende Stützring über Kanalmittel verfügt, um einen Druckablaß vom Zwischenraumvolumen zu gestatten, wenn sich die Abdichtvorrichtung im Zustand mit abgelassenem Druck befindet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Druckablaßmittel einen Dichtring, ein Kraftelement und wenigstens einen Stützring. Der Dichtring schafft eine Hochdruckdichtung zwischen der Stangenausnehmung und der sich hin- und herbewegenden Stange. Das Kraftelement, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist, veranlaßt den Dichtring zum Abdichten mit der Stange zusammenzuwirken. Wenigstens ein Stützring ist zwischen den Wänden der Dichtausnehmung und der Kombination von Kraftelement und Dichtring angeordnet, um ein Herauspressen der Dichtung zu verhindern. Ein in Strömungsrichtung hinter der Kombination von Kraftelement und Dichtring angeordneter Abstützring gestattet den Druckablaß, während ein wahlweise vorhandener Stützring in Strömungsrichtung nach der Kombination von Kraftelement und Dichtring den Stab abdichtet und ein Herauspressen verhindert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Druckablaßmittel in der ersten Dichteinheit ein Kraftelement aus Elastomer, einen Hochdruckdichtring und wenigstens einen nicht dichtenden Stützring. Das Kraftelement verfügt über eine Vielzahl von radialen und axialen Nuten entlang seinem Umfang und den Stirnflächen, um dem Kraftelement ein Abdichten in Strömungsrichtung zum Zwischenraumvolumen, aber kein Abdichten entgegen der Strömungsrichtung vom Zwischenraumvolumen zu gestatten. Folglich läßt diese Anordnung am Zwischenraumdruck Druck ab, wenn die Abdichtvorrichtung nicht unter Systemdruck steht.
  • Der in Strömungsrichtung vorne liegende Stützring verfügt über Kanalmittel, die in den Ring eingeschnitten sind, um ein Dichten zu verhindern. Die Kanalmittel können stumpfe Ausschnitte oder fehlende Abschnitte im Stützring umfassen. Der in Strömungsrichtung hinten liegende Stützring verfügt ebenso über ein eingeschnittenes Kanalmittel, aber in diesem Fall weist das Kanalmittel eine Fase und eine axiale Kerbe auf, um lediglich im Ablaßzustand ein Dichten durch den Stützring zu verhindern.
  • Ein Vorteil der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung ist, daß der Druck im Zwischenraumvolumen nach einer Absenkung des Systemdrucks stets auf zuverlässige Weise verringert wird, wodurch eine Bewegung der Stange innerhalb der Stangenausnehmung von Hand ermöglicht ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung liegt in der geringen Reibung zwischen den Dichtungen und der Stange wegen des verringerten Druckaufbaus im Zwischenraumbereich.
  • Ein weiterer Vorteil der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung ist, daß die Abdichtvorrichtung oder die Abdichtung über eine potentielle längere Lebensdauer verfügt, da die Dichteinheiten einer verringerten Drucklast ausgesetzt sind, wenn der Druck im Zwischenraumvolumen abgelassen ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung ist die andauernde Belüftung des Druckaufbaus im Zwischenraumdruckvolumen.
  • Noch ein weiterer Vorteil der Abdichtvorrichtung der Erfindung ist das Vorhandensein von Stützringen, die nicht abdichten, sondern das Ablassen des Zwischenraumdrucks ohne ein Herausdrücken der Abdichtung gestatten.
  • Daneben ist noch ein weiterer Vorteil der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung, daß diese einen Temperaturanstieg des Zwischenraumvolumens und einen Ablaß des begleitenden Zwischenraumdruckes ohne ein potentielles Herausdrücken der Dichtungen gestattet.
  • Die oben erwähnten und weitere Merkmale und Ziele der Erfindung und die Art, diese zu erreichen, werden deutlicher und die Erfindung wird durch die Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung verständlicher, wobei:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht der ersten Dichteinheit der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 2a eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des in Strömungsrichtung vorne gelegenen Abstützringes der Einheit aus Fig. 1 ist, die insbesondere den Druckablaßkanal zeigt;
  • Fig. 2b eine Seitenansicht des Stützringes aus Fig. 2a ist;
  • Fig. 3a eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausgestaltung des in Strömungsrichtung vorne gelegenen Stützringes der Einheit aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 3b eine Seitenansicht des Stützringes aus Fig. 3a ist;
  • Fig. 4a eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des in Strömungsrichtung hinten gelegenen Abstützringes der Einheit aus Fig. 1 ist, die insbesondere die axialen Kerben und eine Fase zeigt;
  • Fig. 4b eine Seitenansicht des Stützringes aus Fig. 4a ist;
  • Fig. 5a eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausgestaltung des in Strahlungsrichtung hinten gelegenen Stützringes der Einheit aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 5b eine Seitenansicht des Stützringes aus Fig. 5a ist;
  • Fig. 6a eine Draufsicht auf ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in Strahlungsrichtung hinten gelegenen Stützringes aus der Einheit aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 6b eine Seitenansicht des Stützringes aus Fig. 6a ist;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung im Zustand unter Druck ist;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Abdichtvorrichtung aus Fig. 7 im Zustand mit abgelassenem Druck ist;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Zustand unter Druck ist;
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht der Abdichtvorrichtung aus Fig. 9 in einem Druckablaßzustand ist;
  • Fig. 11 eine Draufsicht auf das Kraftelement aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 12 eine Querschnittsansicht des Kraftelements aus Fig. 11 entlang der Linie 12-12 ist;
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Kraftelements ist;
  • Fig. 14 eine Querschnittsansicht des Kraftelements aus Fig. 13 entlang der Linie 14-14 ist;
  • Fig. 15 eine Querschnittsansicht des Kraftelements aus Fig. 13 entlang der Linie 15-15 ist;
  • Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Dichtring ist; und
  • Fig. 17 eine Querschnittsansicht des Dichtringes aus Fig. 16 entlang der Linie 17-17 ist.
  • Bei einer Ausgestaltung gemäß der Erfindung ist, wie in der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 und 9 dargestellt, die erste oder primäre Dichteinheit 20 (Fig. 1) in der zweifachen, unbelüfteten Dichtvorrichtung 22 von (Fig. 9) eingebettet. Die zweifache, unbeluftete Dichtvorrichtung 22, die eine Dichtung zwischen einer Stangenausnehmung 24 und einer sich hin- und herbewegenden Stange 26 schafft, ist, wie dargestellt, in Dichtausnehmungen 28 in der Wand 30 der Stangenausnehmung angeordnet. In Abwandlung dazu können Dichtausnehmungen 28 an der Stange 26 angeordnet sein.
  • Die erste oder primäre Dichtung 20 umfaßt einen ringförmigen Dichtring 32, ein ringförmiges Kraftelement 34 aus Elastomer, die beide in Strömungsrichtung und gegen die Strömungsrichtung jeweils von Stützringen 36 und 38 gehalten sind. Die einzelnen Teile der ersten Dichtung 20 werden hier genauer beschrieben.
  • Die zweite oder sekundäre Dichteinheit 40 ist eine bekannte Dichtung, die auf wirksame Weise zwischen der Stangenausnehmung 24 und der Stange 26 dichtet. Eine wirksame zweite Dichtung 40 läßt sich aus einem ringförmigen Dichtring 42 und einem ringförmigen Kraftelement 44 aus Elastomer herstellen. Dichtungen dieser Art sind in den US-Patenten 4,268,045 und 4,231,578 beschrieben und werden hiermit ausdrücklich durch die Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die erste Dichteinheit 20 und die zweite Dichteinheit 40 bilden ein Zwischenraumvolumen 46. Die erste Dichteinheit 20 trennt auch den Systemdruckbereich 48 auf Systemdruck vom Zwischenraumvolumen 46. Der Systemdruckbereich 48 wird als in Strömungsrichtung vor der Dichtvorrichtung 22 liegend angesehen. Ebenso trennt die zweite Dichteinheit 40 das Zwischenraumvolumen 46 von einem Umgebungs- oder Außendruckbereich 50, der als in Strömungsrichtung hinter der Abdichtvorrichtung 22 liegend angesehen wird.
  • Die einzelnen Teile der ersten Dichteinheit werden nun erläutert. In Fig. 2a ist ein Ausführungsbeispiel des in Strömungsrichtung vorne gelegenen Stützringes 36 dargestellt, in dem ein Kanalmittel 52, insbesondere ein stumpfer Ausschnitt oder ein entfernter Abschnitt des Stützringes 36, den Stützring 36 von einem Abdichten innerhalb der Dichtausnehmung 28 abhält. Die Unterbrechung des in Strömungsrichtung vorne gelegenen Stützringes 36 hält den Ring von einem Dichten innerhalb der Dichtausnehmung 28 ab.
  • Die Fig. 3a und 3b stellen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in Strömungsrichtung vorne gelegenen Stützringes 36 dar, bei dem Kanäle 54 auf beiden Stirnflächen 56 und 58 den in Strömungsrichtung vorne gelegenen Stützring 36 von einem Abdichten innerhalb der Dichtausnehmung 28 abhalten.
  • Die Ausgestaltung des in Strömungsrichtung hinten gelegenen Stützringes 38 weist, wie in Fig. 4a erkennbar, axiale Kerben 60 und eine Fase 62 entlang dem Umfang auf, um ein Abdichten innerhalb der Dichtausnehmung 28 zu verhindern, wenn sich die Dichtvorrichtung im Ablaßzustand befindet. Die Fase 62 verhindert, daß der in Strömungsrichtung hinten gelegene Stützring 38 in der Dichtausnehmungsecke abdichtet, wenn sich die Abdichtvorrichtung 22 im Ablaßzustand befindet. Die Fig. 5 und 6 zeigen abgewandelte Ausführungsbeispiele des in Strahlungsrichtung hinten gelegenen Stützringes 38, die ebenso ein Abdichten im Ablaßzustand verhindern einschließlich innerer axialer Kerben 64 und auf dem Umfang verlaufender axialer Kerben 66.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kraftelement 34 ist am besten getrennt in Fig. 11 erkennbar, in der das Druckablaßmittel dargestellt ist. Das Kraftelement 34 verfügt über einen inneren Durchmesser 65, einen Umfang 67 und erste und zweite radiale Stirnflächen 69 und 71. Ein axialer Kanal 68 entlang dem Umfang 67 und ein radialer Kanal 70 entlang der in Strömungsrichtung vorne gelegenen, ersten radialen Stirnfläche 69 verhindern ein Abdichten entgegen der Strömungsrichtung während sie ein Abdichten in Strömungsrichtung gestatten, wenn der Systemdruck größer als der Zwischenraumdruck (das heißt der Druck im Zwischenraumvolumen 46) ist. Der axiale Kanal 68 verbindet die ersten und zweiten radialen Stirnflächen 69 und 71. Der radiale Kanal 70 entlang der in Strömungsrichtung vorne gelegenen, ersten radialen Stirnfläche 69 verbindet den Innendurchmesser 65 mit dem Umfang 67.
  • Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Kraftelements 34 ist in Fig. 13 dargestellt und zeigt mehr axiale und radiale Kerben. Fig. 14 zeigt einen Querschnitt durch das Kraftelement 34 aus Elastomer entlang dem radialen Kanal 70. Fig. 15 ist ein Querschnitt durch das Kraftelement 34 entlang einem axialen Kanal 68. Diese Kanäle gestatten dem Druck im Zwischenraum über das Kraftelement 34 entgegen der Strömungsrichtung zum Systemdruckbereich zu strömen.
  • Falls der Systemdruck kleiner als der Zwischenraumdruck ist, tritt keine Dichtung zwischen der Stangenausnehmung 24 und der Stange 26 auf. Der ringförmige Dichtring 32 weist, wie im Querschnitt in Fig. 17 dargestellt, eine in Umfangsrichtung verlaufende Vertiefung 72 auf, die das Kraftelement 34 beim Zusammenwirken mit dem Dichtring 32 in der Dichtausnehmung 28 unterstützt. Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der ersten Dichteinheit 20 verfügt nur über einen Stützring 28 auf der in Strömungsrichtung vorne gelegenen Seite der Dichtausnehmung 28.
  • Die Funktion der Dichtvorrichtung wird nun sowohl in der Ausbildung mit einem Stützring als auch in der Ausbildung mit zwei Stützringen erläutert. Bezug nehmend auf Fig. 7-10 drückt der Systemdruck im Systemdruckbereich 48 beim Betätigen des Systems den Dichtring 32, das Kraftelement 34 in der Dichtausnehmung 28 in Richtung des Zwischenraumvolumens 46. Die Druckdifferenz zwischen dem Zwischenraumvolumen 46 und dem Systemdruckbereich 48 ist derart, daß der Dichtring 32 und das Kraftelement 34 die Wand 74 der Dichtausnehmung berühren. Wegen der Abdichtung durch die zweite oder sekundäre Dichteinheit 40, die in den Fig. 7-10 dargestellt ist, baut sich ein Zwischenraumdruck im Zwischenraumvolumen 46 auf, der im allgemeinen größer als der Druck in Strömungsrichtung hinter der sekundären Dichteinheit 40 in dem Umgebungs- oder Außendruckbereich so ist. Wenn der Systemdruck in Strömungsrichtung vor der ersten oder primären Dichteinheit 20 sich auf einen Wert verringert, der kleiner als der Zwischenraumdruck ist, tritt ein Druckablaßzustand ein.
  • Dieser Druckablaßzustand veranlaßt die erste oder primäre Druckeinheit 20 zu einer kleinen Bewegung entgegen der Strömungsrichtung, wodurch dem Zwischenraumdruck gestattet wird, durch die axialen Kanäle 68 und radialen Kanäle 70 des Kraftelements 34 und durch die verschiedenen Kanalmittel im Stützring 36 oder den Stützringen 36 und 38 abzuströmen. Die Pfeile in den Fig. 8 und 10 zeigen einen Druckablaßweg vom Zwischenraumdruckvolumen 46 durch das Kraftelement 34 und die Stützringe 36 und 38 zum Systemdruckbereich 48.
  • Da sich das Zwischenraumdruckvolumen 46 dann im wesentlichen auf dem gleichen Druck wie der Druck im Systemdruckbereich 48 befindet, ist die Reibung verringert und das Betätigen der Stange 26 in der Stangenausnehmung 24 ermöglicht.

Claims (7)

1. Abdichtvorrichtung, um eine Stangenausnehmung (24) und eine sich hin- und herbewegende Stange (26) abzudichten, wobei die Stangenausnehmung (24) und die Stange (26) ein Paar von Dichtungen (28) umfassen, die einen Systemdruckbereich (48) von einem Umgebungsdruckbereich (50) trennen, wobei die Abdichtvorrichtung erste und zweite Dichteinheiten (20, 40) umfaßt, von denen jede über ein Dichtringmittel (32, 42) verfügt, das sich jeweils dazu eignet, in einem der Dichtungen (28) angeordnet zu sein, wobei die Dichteinheiten (20, 40) ein Zwischenraumvolumen (46) bilden und die erste Dichteinheit (20) über ein Druckablaßmittel (34) verfügt, um den Druck im Zwischenraumvolumen (46) abzulassen, wodurch die Abdichtvorrichtung entweder in einem Druckzustand oder in einem Zustand mit abgelassenem Druck betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckablaßmittel (34) einen Stützring (36) umfaßt, der in Strömungsrichtung vor dem Dichtringmittel (32) in Richtung des Systemdruckbereiches angeordnet ist, wobei der in Strömungsrichtung vorne liegende Stützring (36) über Kanalmittel (52, 54) verfügt, um das Ablassen des Druckes aus dem Zwischenraumvolumen (46) zu gestatten, wenn sich die Abdichtvorrichtung im Zustand mit abgelassenem Druck befindet.
2. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckablaßmittel umfaßt: ein im allgemeinen ringförmiges Kraftelement (34), das aus einem Elastomermaterial mit einem Innendurchmesser (65) und einem Umfang (67) hergestellt ist, wobei das Kraftmittel über eine erste radiale Stirnfläche (69) und eine zweite radiale Stirnfläche (71) verfügt und in seiner Wirkung so beschaffen ist, daß dieses nur in Stromrichtung zum Zwischenraumvolumen abdichtet; ein Dichtringmittel (32), um eine Hochdruckdichtung zwischen der Stange und der Stangenausnehmung zu schaffen, wobei das Kraftelement das Dichtringmittel veranlaßt, zum Dichten mit der Stange zusammenzuwirken; und wenigstens einen in der Nähe zum Dichtringmittel und dem Kraftmittel angeordneten Stützring (36), der ein Kanalmittel (52) umfaßt, um das Ablassen des Druckes vom Zwischenraumvolumen zu gestatten, wenn sich die Dichtvorrichtung im Zustand mit abgelassenem Druck befindet.
3. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Kraftelements wenigstens einen im allgemeinen axialen Kanal (68) umfaßt, der die erste und zweite radiale Stirnfläche verbindet, wobei die radiale Stirnfläche des Kraftelements, die dem Zwischenraumvolumen entgegengesetzt ist, über wenigstens ein im allgemeinen radialen Kanal (70) verfügt, der den Innendurchmesser und den Umfang miteinander verbindet, womit dem Kraftelement gestattet ist, in Stromrichtung zum Zwischenraumvolumen abzudichten und Druck entgegen der Strömungsrichtung abzulassen, wenn die Abdichtvorrichtung sich im Zustand mit abgelassenem Druck befindet.
4. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalmittel einen ausgeschnittenen Abschnitt (52) des Stützringes aufweist, um ein Abdichten des Dichtringes in der Dichtung zu verhindern.
5. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützringe vorhanden sind, von denen der erste Stützring (36) in Strömungsrichtung vor dem Dichtringmittel und dem Kraftelement angeordnet ist und der zweite Stützring (38) in Strömungsrichtung hinter dem Dichtringmittel und dem Kraftelement angeordnet ist.
6. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalmittel im ersten Stützring einen ausgeschnittenen Abschnitt (52) aufweist, um ein Abdichten des ersten Stützringes in der Dichtung zu verhindern, und daß das Kanalmittel im zweiten Stützring eine Umfangsfase (62) und eine axiale Kerbe (60) umfaßt, um ein Abdichten des zweiten Stützringes in der Dichtung zu verhindern.
7. Abdichtvorrichtung zum Abdichten einer Stangenausnehmung (24) und einer sich hin- und herbewegenden Stange (26), wobei die Stangenausnehmung und die Stange ein Paar von Dichtungen (28) umfassen, die einen Systemdruckbereich (48) von einem Umgebungsdruckbereich (50) trennen, wobei die Abdichtvorrichtung entweder in einem Zustand unter Druck oder in einem Zustand mit abgelassenem Druck betreibbar ist, mit: ersten und zweiten Dichteinheiten (20, 40), von denen jede dazu eingerichtet ist, jeweils in einer der Dichtungen angeordnet zu sein, wobei die Dichteinheiten ein Zwischenraumvolumen (46) zwischen einem Systemdruckbereich und einem Umgebungsdruckbereich bilden und die erste Dichteinheit ein Druckablaßmittel (34) umfaßt, um den Druck in dem Zwischenraumvolumen abzulassen, gekennzeichnet durch eine erste Einheit mit einem Kraftelement (34), das aus einem Elastomermaterial mit einem Innendurchmesser (65) und einem Umfang (67) hergestellt ist, wobei das Kraftelement über eine erste radiale Stirnfläche (69) und eine zweite radiale Stirnfläche (71) verfügt, und der Umfang über wenigstens einen allgemeinen, axialen Kanal (68) verfügt, der die erste und zweite radiale Stirnfläche verbindet, wobei die dem Zwischenraumvolumen entgegengesetzte radiale Stirnfläche wenigstens einen im allgemeinen radialen Kanal (70) umfaßt, der den Innendurchmesser und den Umfang miteinander verbindet, wodurch lediglich in Stromrichtung zum Zwischenraumvolumen hin eine Dichtung geschaffen ist, und ein Druckablaß entgegen der Strömungsrichtung zum Systemdruckbereich veranlaßt ist, wenn sich die Dichtvorrichtung im Zustand mit abgelassenem Druck befindet; mit einem Dichtring (32), um ein zwischen der Stange und der Stangenausnehmung angeordnete Hochdruckdichtung zu schaffen, wobei das Kraftelement den Dichtring dazu veranlaßt, zum Dichten mit der Stange zusammenzuwirken; und mit zwei Stützringen (36, 38), die in der Nähe zum Dichtring und dem Kraftelement angeordnet sind, wobei der erste Stützring (36) unterbrochen ist, um ein Dichten des Stützringes in der Dichtung zu verhindern, und der erste Stützring in Strömungsrichtung vor dem Dichtring und dem Kraftelement zum Systemdruckbereich angeordnet ist und der zweite Stützring (38) eine Umfangsfase (62) und eine axiale Kerbe (60) umfaßt, um ein Abdichten des zweiten Stützringes in der Dichtung zu verhindern, und wobei der zweite Stützring in Strömungsrichtung hinter dem Dichtring und dem Kraftelement zum Zwischenraumdruckvolumen angeordnet ist.
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