DE69219064T2 - Hebelbetätigtes Zuggerät - Google Patents
Hebelbetätigtes ZuggerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
- B66D3/14—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable lever operated
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung vom Hebeltyp und insbesondere eine Zugvorrichtung vom Hebeltyp, 5 bei der zwischen zwei Seitenplatten eine Lastscheibe eingesetzt ist, die mit einer Kette in Eingriff zu bringen ist, so daß die Lastscheibe durch Betätigung eines Bedienungshebels angetrieben ist, um derart die Kette zu ziehen.
- Herkömmlicherweise wurde eine derartige Zugvorrichtung vom Hebeltyp vorgeschlagen, die, wie beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichungsgazette Nr. Hei 2-6065 offenbart und in Fig. 5 dargestellt ist, derart konstruiert ist, daß eine mit einer Kette B in Eingriff zu bringende Lastscheibe A drehbar zwischen zwei Seitenplatten eingesetzt ist, ein Bedienungshebel betätigt wird, um eine direkt mit der Lastscheibe A verbundene oder damit in Verbindung stehende Antriebswelle S über einen Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus anzutreiben, um so die in die Lastscheibe eingreifende Kette B zu ziehen, und ein Paar von Kettenhaltern C1 und C2 zum Führen der auf die Lastscheibe A hin zwischen die Seitenplatten eintretenden Kette B auf beiden radialen Seiten der dazwischenliegenden Lastscheibe A vorgesehen sind.
- Die Kettenhalter C1 und C2 der Zugvorrichtung vom Hebeltyp, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, bilden jeder eine Führungsfläche in Form eines Kreisbogens als eine der Lastscheibe A gegenüberliegende Oberfläche, und die Führungsfläche ist um die Mitte in Form eines Kreisbogens ausgebildet, beabstandet von der Führungsfläche in bezug auf die Achse der Antriebswelle, so daß die zwischen die Seitenplatten eintretende Kette B auf die Lastscheibe A hin geführt werden kann.
- An beiden Seitenflächen der jeweiligen Kettenhalter C1 und C2 sind kreisförmige Vorsprünge vorgesehen, um in Paßbohrungen eingepaßt zu werden, die in den beiden Seitenplatten vorgesehen sind, und sind Einsetzbohrungen F für Stehbolzen E in beiden Seitenplatten vorgesehen, um die beiden Seitenplalten gegeneinander zu fixieren, und die Stehbolzen E sind geschraubt mittels Muttern angezogen, um derart jeden Kettenhalter C1 und C2 fixiert zwischen die Seitenplatten an den beiden Positionen des Vorsprunges D und des Stehbolzens E zu geben.
- Bei der wie oben erwähnt konstruierten Zugvorrichtung vom Hebeltyp ist die Führungsfläche bei jedem Kettenhalter C1 und C2 kreisbogenförmig geformt, und ein Spalt zwischen der Führungsfläche und der Lastscheibe A befindet sich weit vorne in der Eintrittsrichtung der Kette, wodurch die Kette B gut geführt werden kann, um zwischen den Seitenplatten auf die Lastscheibe A hin einzutreten und um das Abheben in bezug auf die Lastscheibe A im Bereich des schmaleren Spaltes zu verhindern. Jedoch kann sich die in Eingriff mit der Lastscheibe A befindliche Kette B, da die Führungsfläche jedes Kettenhalters C1 und C2 in gleicher Weise kreisbogenförmig und verbreitert nach hinten hin in der Eintrittsrichtung ausgebildet ist, wobei beim Ziehen der Kette die Lastscheibe frei drehbar gesteuert wird, um derart wie unten beschrieben die Länge der Kette einzustellen oder wenn der Zug der Last in einem Zustand freigegeben wird, wo die Zugvorrichtung vom Hebeltyp zur Seite oder mit der Unterseite nach oben gedreht ist, d. h. in einem Zustand, in dem die Zeichenebene in Fig. 5 nach oben hin gedreht ist, aufgrund der Schwerkraft nach hinten hin in Eintrittsrichtung der Kette B in bezug auf jeden Kettenhalter C1 und C2 ausbuchten, wie in Fig. 5 durch die Kettenlinie gezeigt ist. Eine derartig ausgebuchtete Kette B wird durch den Stehbolzen E behindert, oder es werden Glieder der Kette B miteinander verflochten, wodurch das Problem entsteht, daß die Lastscheibe A an einer reibungslosen Drehung gehindert wird.
- Die Zugvorrichtung macht die Lastscheibe normalerweise in Zugrichtung oder der Zugfreigaberichtung wie oben erwähnt frei drehbar, aber da die Führungsfläche jedes Kettenhalters C1 und C2 kreisbogenförmig ausgeführt ist, kann die Kette B zwischen jeden Kettenhalter C1 und C2 und die Lastscheibe eintreten, wenn die Kette B während der freidrehenden Betätigung in verdrehtem Zustand intensiv gezogen wird. Als Ergebnis wird dadurch das Problem hervorgerufen, daß die Kette B durch den Kettenhalter C1 und C2 gefangen wird und so die freie Drehung der Lastscheibe A arretiert.
- Die Kettenhalter C1 und C2 haben jeder den Paßvorsprung D in die runde Paßbohrung in jeder Seitenplatte eingepaßt und den Stehbolzen E in die Einsetzbohrung F eingesetzt, um derart fixiert zwischen die Seitenplatten aufgenommen zu sein, wobei sie an den beiden Positionen der Vorsprünge D und Stehbolzen E verriegelt sind. Daher müssen die Kettenhalter C1 und C2 derart konstruiert sein, daß darin die Einsetzbohrungen F zusätzlich zu den Vorsprüngen D ausgeformt sind, so daß sie kompliziert im Aufbau sind und viel Zeit zur Herausarbeitung erfordern. Auch haben diese aufgrund der Ausformung der Einsetzbohrungen F eine große Größe und erhöhtes Gewicht. Darüber hinaus bedarf es beträchtlicher Zeit, um die Stehbolzen E in die jeweiligen Einsetzbohrungen F einzusetzen, wodurch das Problem geschaffen wird, daß der Zusammenbau kompliziert ist.
- Das französische Patent Nr. 1215373 offenbart eine Zugvorrichtung, die elektrisch betätigt und mit einer in die Kette eingreifenden Einrichtung versehen ist, die als Rückhaltung gegen eine übergroße Bewegung der Kettenglieder wirkt. Zwei mit einer Nut versehene Führungselemente sind schwenkbar um einem Montagestift montiert, um die Kette an ihrer Position in bezug auf ihre Lastscheibe zu halten.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zugvorrichtung vom Hebeltyp zu schaffen, die, sogar wenn sie zum Ziehen in einem Zustand verwendet wird, in dem sie zu Seite hin oder mit der Unterseite nach oben hin gedreht ist, oder eine freie Drehung der Lastscheibe vorgesehen ist, ein Ausbeulen der Kette nach hinten hin in der Eintrittsrichtung davon an einer Kettenführung verhindern kann.
- Die vorliegenden Erfindung schafft eine Zugvorrichtung vom Hebeltyp mit:
- einem Paar voneinander beabstandeter Seitenplatten,
- einer Lastscheibe, die drehbar zwischen den Seitenplatten angeordnet ist, zum Stützen und Ziehen einer Kette mit einer Mehrzahl vertikaler Glieder, welche bezüglich einer Antriebswelle in der Lastscheibe aufgerichtet sind, und horizontalen Gliedern, welche bezüglich der Antriebswelle im allgemeinen parallel liegen,
- einem Bedienungshebel zum Antrieb der Lastscheibe zum Ziehen der Kette, und
- einem Paar Kettenhalter zum Halten der Kette gegen die Lastscheibe, so daß die Kette mit der Lastscheibe in Eingriff kommt, wobei das Paar Kettenhalter nicht drehbar zwischen den Seitenplatten an entgegengesetzten Seiten der Lastscheibe befestigt ist und sich radial außerhalb hiervon befindet, wobei jeder der Kettenhalter folgendes aufweist:
- (i) eine Nut, die in einer Oberfläche hiervon ausgebildet ist, welche zur Lastscheibe gerichtet ist, zur Aufnahme von Kettengliedern,
- (ii) einen Kettenausbauchungsrückhaltebereich an einem hinteren Bereich des Kettenhalters bezüglich der Eintrittsrichtung der Kette zwischen den Seitenplatten, wobei sich der Kettenausbauchungsrückhaltebereich entlang eines Bewegungspfads der Kette erstreckt, welche mit der Lastscheibe in Eingriff ist und entlang dieser läuft, zum Zurückhalten der Kette von einer Bewegung radial auswärts von der Lastscheibe an der Hinterseite des Kettenhalters; und
- (iii) einen Führungsbereich, der in einem Vorderbereich des Kettenhalters bezüglich der Eintrittsrichtung der Kette in die Seitenplatten zur Verfügung gestellt ist, und in den sich die Nut erstreckt, wobei der Führungsbereich einen ersten Abschnitt, welcher sich entlang einer Tangente zu einem Drehpfad der Lastscheibe erstreckt, und einen zweiten Abschnitt aufweist, welcher sich vom ersten Abschnitt auswärts erstreckt, weg von einem Drehpfad der Lastscheibe, in einen auswärts gerichteten Bogen, und ebenso einen ersten Korrekturbereich zur Korrektur von Verdrehungen vertikaler Glieder aus gerundeten Ecken der Nut in dem Führungsbereich und einen zweiten Korrekturbereich zur Korrektur von Verdrehungen horizontaler Glieder aus Oberflächen mit einem Verlauf seitlich von den gerundeten Ecken des ersten Korrekturbereichs hin zu beiden Seiten aufweist.
- Es ist bevorzugt, daß eine Führung zur Korrektur einer Verdrehung der zwischen die Lastscheibe und die Kettenhalter eintretenden Kette vor der Lastscheibe in der Eintrittsrichtung der Kette vorgesehen ist.
- Es ist auch bevorzugt, daß an den Seitenoberflächen jedes Kettenhalters, gegenüberliegend den Seitenplatten, rechteckige Vorsprünge vorgesehen sind, die von den Seitenober flächen vorspringen, daß an Kettenhalter-Montageabschnitten an den Seitenplatten rechteckige Bohrungen vorgesehen sind, die in Eingriff mit den rechteckigen Vorsprüngen zu bringen sind, und daß die Seitenplatten gegeneinander durch eine Vielzahl von Stehbolzen fixiert sind, so daß die Kettenhalter zwischen den Seitenplatten eingeschlossen sind, wenn die Seitenplatten durch die Stehbolzen fixiert sind.
- Dementsprechend ist die Kette, die zwischen die Seitenplatten vom Äußeren davon in das Innere eintritt, wenn die Zugvorrichtung vom Hebeltyp eine Last zieht, den Zug freigibt oder die Lastscheibe frei dreht, während sie zur Seite hin oder mit der Unterseite nach oben gedreht ist, durch einen Kettenhalter geführt, der auf der Eintrittsseite positioniert ist, ist mit der Lastscheibe in Eingriff und ist am Abheben in bezug auf diese gehindert. Dabei möchte sich die Kette, die zwischen die Seitenplatten eintritt und dann den Kettenhalter an der Ketteneintrittsseite verläßt, an der Hinterseite des Kettenhalters durch die Schwerkraft auf die Kette ausbauchen. Es ist jedoch am hinteren Abschnitt jedes Kettenhalters der Kettenausbauchungsbeschränkungsbereich vorgesehen, wodurch die Kette gegenüber dem Ausbeulen zurückgehalten wird. Dementsprechend ist die Kette, die den Kettenhalter passiert hat, ohne Ausbeulen auf die Lastscheibe hin geführt und dann auf den anderen Kettenhalter hin geführt, während sie mit der Lastscheibe in Eingriff ist. Damit kann das Ausbeulen mit Behinderung der Kette durch einen Stehbolzen oder das Verflechten von Kettengliedern miteinander zur Arretierung der Drehung der Lastscheibe verhindert werden.
- An der Vorderseite jedes Kettenhalters in der Eintrittsrichtung der Kette auf die Lastscheibe hin ist eine Führung zur Korrektur der Verdrehung der Kette vorgesehen, so daß, wenn die Lastscheibe zur freien Drehung betätigt ist, die Führung zwangsweise die Verdrehung der Kette korrigieren und beseitigen kann, sogar wenn die Kette zwischen die Lastscheibe und den Kettenhalter eintreten sollte, während sie verdreht ist. Daher ist es nicht zu befürchten, daß die verdrehte Kette durch den Kettenhalter an der Vorderseite davon in der Ketteneintrittsrichtung gefangen wird, um die Lastscheibe zu sperren.
- An den Seitenoberflächen jedes Kettenhalters sind gegenüberliegend den Seitenplatten rechteckige Vorsprünge vorgesehen, die von den Seitenoberflächen vorspringen, und an den Kettenhalter-Montageabschnitten der Seitenplatten sind rechteckige Paßbohrungen vorgesehen, in welche die rechteckigen Vorsprünge eingepaßt sind, so daß die Kettenhalter fixiert zwischen den Seitenplatten durch die Stehbolzen dafür eingeschlossen sind, wodurch es möglich ist, daß die Kettenhalter nicht drehbar an den Seitenplatten befestigt sind. Daher müssen die Kettenhalter nicht durch wie im herkömmlichen Beispiel durch sie hindurchgeführte Stehbolzen fixiert werden, wodurch die Kettenhalter einfach auszuführen, herzustellen und zusammenzubauen sein und sehr verkleinert werden können und leicht sind.
- Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch Bezugnahme auf die Beschreibung, gesehen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, ersichtlich.
- Dabei ist Fig. 1 ein Schnitt des Hauptabschnittes einer Zugvorrichtung vom Hebeltyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1;
- Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt einer Führung an einem Kettenhalter;
- Fig. 4 ist ein Schnitt einer Zugvorrichtung vom Hebeltyp, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet ist; und
- Fig. 5 ist ein Schnitt zur Erklärung des Problems im herkömmlichen Beispiel des Standes der Technik.
- Eine in Fig. 4 gezeigte Zugvorrichtung vom Hebeltyp ist eine typische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die derart konstruiert ist, daß eine Lastscheibe 3, in die eine Antriebswelle 4 relativ dazu drehbar eingesetzt ist, drehbar von einer ersten und zweiten Seitenplatte 1 und 2, einander gegenüberliegend und um einen vorbestimmten Abstand beabstandet, gehalten und ein Übersetzungsgetriebe- Mechanismus 5, umfassend eine Vielzahl von Übersetzungszahnrädem, zwischen dem axial äußeren Ende der Antriebswelle 4, das von der zweiten Seitenplatte 2 vorspringt, und der Lastscheibe 3 zwischengeschaltet ist, so daß der Übersetzungsgetriebe-Mechanismus 5 die auf die Lastscheibe 3 zu übertragende Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 4 heruntersetzt. Die erste und zweite Seitenplatte 1 und 2 sind durch vier in Fig. 1 gezeigte Stehbolzen aneinander fixiert, und eine Montagewelle 33 zur Montage eines Hakens 34 ist zwischen den Seitenplatten 1 und 2 und an einer Seite auf einer tangentialen Linie der Lastscheibe 3 (an den oberen Seiten in Fig. 1 und 4) gehalten.
- Ein angetriebenes Element 6 mit einem Flansch ist verschraubt mit dem axial äußeren Abschnitt der Antriebswelle 4 verbunden, der von der ersten Seitenplatte 1 vorspringt, ein Antriebselement 7, das an einem äußeren Umfang gezähnte Abschnitte 71 aufweist, ist mit der Antriebswelle 4 an der axial äußeren Seite des angetriebenen Elementes 6 verschraubt, zwischen dem Antriebselement 7 und dem angetriebenen Element 6 ist ein Brems-Sperrad 10 zwischen ein Paar von Belägen 8 und 9 eingesetzt, und außerhalb der ersten Seitenplatte 1 und an einer Verlängerung der Montageachse 33 ist ein in Eingriff mit dem Brems-Sperrad bringbarer Sperrhaken 11 montiert, um dessen umgekehrte Drehung zu blockieren, wobei diese Komponenten eine mechanische Bremse 50 bilden.
- Des weiteren ist an der radialen Außenseite des Antriebselementes 7 ein Bedienungshebel 14 vorgesehen, der mit einem Sperrhakenelement 12 versehen ist, das mit einem Sperrhaken für normale und umgekehrte Drehung versehen ist, der in Eingriff mit den am äußeren Umfang des Antriebselementes 7 vorgesehenen, gezähnten Abschnitten gebracht werden kann, und mit einem Bedienungsabschnitt 13 versehen ist, um das Sperrhakenelement 12 mit den gezähnten Abschnitten in Eingriff zu bringen oder außer Eingriff zu bringen, wobei der Hebel 14 zur normalen oder umgekehrten Drehung des Antriebselementes 7 mittels des Sperrhakenelementes 7 bedient wird, welches selektiv mit den mit Zähnen versehenen Abschnitten in Eingriff bringbar ist, wodurch die mit der Lastscheibe 3 in Eingriff stehende Kette gezogen oder freigegeben wird.
- Ein Steuermechanismus für die freie Drehung ist axial außerhalb des Antriebselementes 7 vorgesehen, um die Lastscheibe 3 frei drehbar zu machen. Genauer gesagt, ist eine Verzahnung 40 am axial äußeren Ende der Antriebswelle 4 vorgesehen, auf welche ein Paar von Manschetten 41 und 42 aufgeschoben ist, ist ein Flansch 41a auf der ersten Manschette 41 vorgesehen, ist ein Stopper 43 verzahnt mit dem axialen Ende der Verzahnung 40 an der axialen Außenseite der zweiten Manschette 42 gekoppelt, ist eine Mutter 44 auf ein Schraubengewinde auf der Antriebswelle 4 auf der axialen Außenseite der Verzahnung 40 aufgeschraubt, und ist die Mutter 44 angezogen, um den Stopper 43 gegen die Antriebswelle 4 über die Manschetten 41 und 42 zu fixieren.
- Ein Bedienungsgriff 15 ist auf die zweite Manschette 42 aufgepaßt und zwischen dem Stopper 43 und dem Antriebselement 7 derart eingesetzt, daß er axial auf der Antriebswelle 4 beweglich und drehbar ist, und Wülste 15a sind am inneren Umfang des Bedienungsgriffes 15 vorgesehen, wobei die Wülste 15a mit den auf dem äußeren Umfang des Stoppers 43 vorgesehenen Eingriffsnuten 43a in Eingriff kommen, wodurch der Bedienungsgriff 15 durch den Stopper 43 in bezug auf die Antriebswelle 4 relativ unverdrehbar gemacht ist.
- Zwischen dem Bedienungsgriff 15 und dem Stopper 43 ist ein elastisches Druckelement 48 vorgesehen, umfassend eine in Kontakt mit den Seitenflächen des Bedienungsgriffes 15 und des Stoppers 43 stehende Schraubenfeder, welches elastische 10 Element 48 den Bedienungsgriff 15 auf den Flansch 41a der ersten Manschette 41 hin drückt, in anderen Worten, in eine Richtung, in der er sich vom Stopper 43 weg, d.h., auf das Antriebselement 7 zu, bewegt.
- Des weiteren sind am radialen Ende der hinteren Oberfläche einer Erhebung des Bedienungsgriffes 15 zwei Eingreifvorsprünge 45 vorgesehen, die auf das Antriebselement 7 hin vorspringen, und auf der der Erhebung des Bedienungsgriffes gegenüberliegenden Seite des Antriebselementes 7 ist symmetrisch ein Paar von Vorsprüngen 46 vorgesehen, so daß auf den Vorsprüngen 46 Freidrehungs-Steueroberflächen 47 vorgesehen sind, welche durch das elastische Druckelement 48 derart beaufschlagt sind, um sie in Kontakt mit den vorspringenden äußersten Enden der Eingreifvorsprünge 45 zu bringen, wenn der Bedienungsgriff 15 vom Antriebselement 7 weg bewegt und relativ dazu gedreht wird. In einem Fall, wo der Freidrehungs-Steuermechanismus betätigt wird, wird zuerst der Bedienungsgriff 15 vom Antriebselement 7 weg bewegt und in diesem Zustand gedreht, um mit den Eingreifvorsprüngen 45 mit den Freidrehungs-Steueroberflächen 47 wie in Fig. 4 dargestellt in Eingriff zu kommen, wodurch dann, weil sich die Antriebswelle 4 normal dreht, sich das Antriebselement 7 vom angetriebenen Element 6 nach hinten schraubt. Dementsprechend wird in diesem Zustand die Lastscheibe frei drehbar, und weil die Eingreifvorsprünge 45 durch das elastische Druckelement 48 derart beaufschlagt werden, daß sie in elastischen Kontakt mit den Freidrehungs- Steueroberflächen 47 kommen, wird dem Antriebselement 7 Widerstand gegen seine relative Drehung in bezug auf die Antriebswelle 4 entgegengesetzt, um es zusammen mit dieser durch diesen Widerstand zu drehen, wodurch die Lastscheibe 3 im frei drehbaren Zustand gehalten wird. Dementsprechend kann die mit der Lastscheibe 3 in Eingriff befindliche Kette auf der Last- oder Nicht-Last-Seite aufgrund der freien Drehung der Lastscheibe 3 frei herausgezogen werden.
- In einem solchen Zustand überwindet das Antriebselement 7 den Widerstand, um sich in bezug auf die Antriebswelle 4 relativ zu drehen, wenn die Kette intensiv auf der Lastseite gezogen wird, um schwer belastet zu sein, und die Freidrehungs Steuerung ist gelöst, um zur Wiederbetätigung der mechanischen Bremse 50 zu führen.
- In der Ausführungsform der Fig. 1 der Zugvorrichtung vom Hebeltyp der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben konstruiert, ist auf beiden radialen Seiten der Lastscheibe 3 ein Paar von Kettenhalter 17 angeordnet, um die Kette 16, die zwischen die Seitenplatten 1 und 2 eintritt, um in Eingriff mit der Lastscheibe 3 zu kommen, auf die Lastscheibe 3 hin zu halten, wobei die Kettenhalter 17 auf deren hinteren Seite in Eintrittsrichtung der Kette zwischen die Kettenhalter 17 und die Lastscheibe 3 mit Kettenausbauchungsrückhaltebereichen 18 zum Rückhalten der Kette 16 gegenüber radialem Ausbauchen von der Lastscheibe 3 weg auf der Hinterseite davon versehen sind.
- Mit anderen Worten sind auf der mit der Kette 16 in Eingriff bringbaren Lastscheibe 3, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Vielzahl von die Kette 16 ergreifenden Vorsprüngen 19 vorgesehen, um die Kette 16 zu ergreifen, so daß die Kette 16 dazu vorgesehen ist, durch die Vorsprünge 19 in und zwischen die Seitenplatten 1 und 2 hineingezogen zu werden, wenn sich die Lastscheibe 3 dreht. Insbesondere wird die Kette 16 auf der Lastseite (der linken Seite in Fig. 1) gezogen, wenn die Lastscheibe 3 normal gedreht wird, mit anderen Worten im Uhrzeigersinn in Fig. 1, um somit zwischen die Seitenplatten 1 und 2 von deren Außenseite her in das Innere einzutreten und durch einen Kettenhalter 17 geführt zu werden, der auf der Lastseite vorgesehen ist, um derart mit der Lastscheibe 3 drehend in Eingriff zu kommen, ohne davon abzuheben, und dann durch den anderen Kettenhalter 17 geführt zu werden, der auf der Nicht-Lastseite vorgesehen ist, um so von zwischen den Seitenplatten 1 und 2 herausgezogen zu werden.
- Wenn die Lastscheibe 3 umgekehrt gedreht wird, das heißt in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, tritt die Kette 16 auf der Nicht-Lastseite von der Außenseite der Seitenplatten in den Innenbereich davon ein, ist durch den anderen Kettenhalter 17 geführt, der auf der Nicht-Lastseite vorgesehen ist, um derart drehend mit der Lastscheibe 3 in Eingriff zu kommen, ohne davon abzuheben, und ist durch den anderen Kettenhalter 17 geführt, der auf der Lastseite vorgesehen ist, um so von zwischen den Seitenplatten 1 und 2 herausgezogen zu werden.
- Bei der oben angegebenen Konstruktion tritt die Kette 16, wenn die Lastscheibe 3 normal gedreht wird, auf der Lastseite davon zwischen die Seitenplatten 1 und 2 von deren Außenseite an die Innenseite ein. Wenn sie umgekehrt gedreht wird, tritt die Kette 16, wie oben angegeben, auf der Nicht-Lastseite ein. Die Kettenhalter 17 sind, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, auf beiden inneren Oberflächen jeweils mit rechteckigen Vorsprüngen 20 versehen und rechteckige Paßbohrungen 21, in welche die rechteckigen Vorsprünge 20 eingepaßt werden, sind in den Seitenplatten 1 und 2 und innerhalb der jeweils auf beiden lateralen Seiten der Lastscheibe vorhandenen Stehbolzen 22 vorgesehen, wobei die rechteckigen Vorsprünge 20 in die rechteckigen Paßbohrungen 21 eingepaßt sind, und Muttern 44 sind fixierend mit den jeweiligen Stehbolzen 22 verschraubt, wodurch die Kettenhalter 17 zwischen den Seitenplatten 1 und 2 nicht verdrehbar eingeschlossen sind.
- Jeder Kettenhalter 17 ist hitzebehandelt, um seine Festigkeit zu verbessern und den Kontakt mit der Kette 16 auszuhalten, und bildet eine Nut 23 an der der Lastscheibe 3 gegenüberliegenden Oberfläche aus, so daß der Grund der Nut 23, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, eine drückende Oberfläche bildet, um ein vertikales Glied 16a auf die Lastscheibe 3 hin zu drücken, und die inneren Oberflächen der Nut 23 bilden drückende Oberflächen, um auf ein horizontales Glied 16b einzuwirken, so daß, wie in Fig. 1 gezeigt ist, diese drückenden Oberflächen jede in einem nach innen gerichteten kreisförmigen Bogen um die Achse der Lastscheibe 3 ausgebildet sind, wodurch sie die in die Lastscheibe 3 eingreifende Kette 16 auf diese hin drücken. Die Kettenausbauchungsrückhaltebereiche 18 sind an den Kettenhaltern 17 und an der hinteren Seite in Eintrittsrichtung der Kette 16 vorgesehen, wenn diese zwischen die Seitenplatten 1 und 2 von deren Äußerem in das Innere eintritt, und Führungsabschnitte 25 sind an den Kettenhaltern 17 und an der Vorderseite der Eintrittsrichtung der Kette 16 vorgesehen, wenn diese verdreht eintritt, wodurch die Verdrehung der Kette 16 zwingend korrigiert wird.
- Die Kettenausbauchungsrückhaltebereiche 18 erstrecken sich, wie in Fig. 1 dargestellt ist, am hinteren Abschnitt der drückenden Oberfläche in der Eintrittsrichtung, um so entlang des Drehpfads der Lastscheibe 3 ausgebildet zu sein. Wenn die Kette 16, durch die drückende Oberfläche geführt, sich in einer tangentialen Linie des Drehpfads der Lastscheibe 3 ausbauchen will, können die Kettenausbauchungsrückhaltebereiche 18 die Kette 16 vom Ausbauchen rückhalten.
- Jede Führung 25 ist in einer Weise ausgebildet, daß sich jede drückende Oberfläche etwas auf die Vorderseite in der Eintrittsrichtung der Kette 16, entlang der tangentialen Linie des Drehweges der Lastscheibe 3 und dann nach außen hin in einem nach auswärts gerichteten kreisförmigen Bogen erstreckt und in Fortsetzung der Nut 23 ausgebildet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist jede Ecke zwischen der drückenden Oberfläche für das horizontale Glied 16b und der Nut 23 abgerundet, so daß an dieser gerundeten Ecke ein erster Korrekturabschnitt 25a zur Korrektur der Verdrehung des vertikalen Gliedes 16a ausgebildet ist, und jede innere Oberfläche der Führung 25 in Fortsetzung der drückenden Oberfläche für das horizontale Glied 16b, das heißt, jede auf beiden Seiten der Nut 23 befindliche innere Oberfläche, bildet einen zweiten Korrekturabschnitt 25b zur Korrektur der Verdrehung des horizontalen Gliedes 16b.
- Zusätzlich bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 30 einen Kettenstopper, der zwischen die Seitenplatten 1 und 2 einge setzt ist. Der Kettenstopper 30 hat an beiden lateralen Seiten rechteckige Vorsprünge 31, gleich wie der Kettenhalter 17, und die Vorsprünge 31 sind in rechteckige Paßbohrungen 32 eingepaßt, die in den Seitenplatten 1 und 2 vorgesehen sind. Der Kettenstopper 30 und die Kettenhalter 17 sind zwischen den Seitenplatten eingeschlossen.
- Als nächstes wird eine Erläuterung der Betätigung der wie oben konstruierten Zugvorrichtung vom Hebeltyp gegeben.
- Zuerst wird der Bedienungshebel 14, wenn die Kette 16 gezogen wird, betätigt, um das Antriebselement 7 normal zu drehen, und die Antriebswelle 4 wird durch die mechanische Bremse 50 angetrieben, um derart die Lastscheibe 3 normal im Uhrzeigersinn in Fig. 1 zu drehen. Wenn der Zug freigegeben 35 wird, wird der Bedienungshebel 14 betätigt, um das Antriebselement 7 umgekehrt zu drehen und die mechanische Bremse 50 freizugeben. Dadurch sind die Antriebswelle 4 und die Lastscheibe 3 drehbar, in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Lastscheibe 3 durch die Last umgekehrt gedreht wird. Zusätzlich ist eine derartige umgekehrte Drehung in einem Bereich der umgekehrten Drehung des Antriebselementes 7 durch Betätigung des Bedienungshebels 14 beschränkt. Wenn die umgekehrte Drehung den Bereich überschreitet, wirkt die mechanische Bremse 50, um eine weitere umgekehrte Drehung zu blockieren. Dementsprechend wird der Bedienungshebel 14 wiederholt betätigt, um ein Freigeben des Zuges zu ermöglichen.
- Im nicht belasteten Zustand, wo der Zug freigegeben ist, wird die Kette 16 von der Lastscheibe 3 heraus auf die Lastseite gezogen oder auf die Nicht-Lastseite zurückgezogen, kurz, wenn die Lastscheibe 3 derart gesteuert ist, daß sie im frei drehenden Zustand ist, um die Kette 16 der Länge nach einzustellen, wird der Bedienungsgriff 15 wie oben beschrieben betätigt.
- Es ist nicht problematisch, daß die Zugvorrichtung vom Hebeltyp die Last zieht, den Zug freigibt oder freidrehend steuert, um die Kette 16 der Länge nach einzustellen, während sie vertikal gehalten bleibt, das heißt, daß in der Zeichenebene der Fig. 1 der obere Abschnitt davon oben bleibt. Wenn aber dieser zur Seite oder mit der Unterseite nach oben gedreht wird, das ist, wenn die Zeichenebene in Fig. 1 den unteren Abschnitt unten behält, speziell wenn der Zug freigegeben wird oder die Lastscheibe 3 freidrehend steuert, um die Kette 16 der Länge nach einzustellen, wird die von der Außenseite zur Innenseite der Seitenplatten 1 und 2 eintretende Kette an der Hinterseite jedes Kettenhalters 17 abheben wollen, aber da jeder Kettenhalter 17 mit einem Kettenausbauchungsrückhaltebereich 18 versehen ist, kann die Kette 16 vom Ausbauchen an der Hinterseite des Kettenhalters 17 zurückgehalten werden, wodurch die Kette 16 an einer Störung durch die Stehbolzen 22 oder den Hakenmontageabschnitt 32 oder an einer Verflechtung mit sich selbst, mit Verhinderung der gleichmäßigen Drehung der Lastscheibe 3 und der Blockierung ihrer Drehung, gehindert werden kann.
- In einem Fall, wo die Lastscheibe 3 freidrehend gesteuert ist, um die Kette 16 der Länge nach einzustellen, wenn die Kette 16 intensiv gezogen wird oder zwischen die Lastscheibe 3 und die Kettenhalter 17 eintreten soll, während sie verdreht ist, werden die vertikalen Glieder 16a und horizontalen Glieder 16b der Kette 16 alle durch die Führung der Eintrittsstellung korrigiert, wobei die Verdrehung der Kette 16 eliminiert wird und diese zwischen die Kettenhalter 17 und die Lastscheibe 3 eintritt. Dementsprechend kann die Kette 16 daran gehindert werden, daß sie durch den Kettenhalter 17 an dessen Vorderseite in der Eintrittsrichtung gefangen wird, was zu einem Blockieren der Drehung der Lastscheibe führte.
- Die Kettenhalter 17 sind zwischen den Seitenplatten 1 und 2 durch Einpassen von deren rechteckigen Vorsprüngen 20 in die rechteckigen Paßbohrungen 21 in den Seitenplatten 1 und 2 eingeschlossen und daran durch die Stehbolzen 22 fixiert, wodurch sie gegen eine Verdrehung gehindert sind. Auch ist jeder Kettenhalter 17, wie in Fig. 1 gezeigt ist, innerhalb und nahe den Stehbolzen 22 positioniert und kann an der Rückoberfläche in Kontakt damit kommen. Dementsprechend kann das auf jeden Kettenhalter 17 wirkende, im Gegenuhrzeigersinn wirkende Drehmoment der Kette 16 auch vom Stehbolzen 22 aufgenommen werden.
- Die Kettenhalter 17 sind nicht so konstruiert, daß sie wie herkömmlich den Stehbolzen 22 den Durchgang erlauben, wodurch sie in dieser Hinsicht einfach in der Konstruktion sind, was darin resultiert, daß sie verkleinert werden können und einfach in der Anfertigung und im Zusammenbau sind.
- Wie aus dem obigen ersehen werden kann, ist bei der Zugvor richtung vom Hebeltyp der vorliegenden Erfindung, die derart konstruiert ist, daß die in Eingriff mit der Kette 16 zu bringende die Lastscheibe 3 zwischen die Seitenplatten 1 und 2 eingesetzt ist und der Bedienungshebel 14 betätigt wird, um die Lastscheibe 3 anzutreiben, um derart die Kette 16 zu ziehen, das Paar von Kettenhaltern 17 vorgesehen, die die zwischen die Seitenplatten 1 und 2 zum Eingriff mit der Lastscheibe 3 eintretende Kette 16 gegen die Lastscheibe 3 halten. Auf der hinteren Seite jedes Kettenhalters 17 in der Eintrittsrichtung der Kette 16, wenn sie zwischen die Seitenplatten 1 und 2 von außen in das Innere davon eintritt, ist der Kettenausbauchungsrückhaltebereich 18 zum Rückhalten der Kette 16 gegen ein Wölben radial nach außen hin von der Lastscheibe 3 weg vorgesehen, so daß in einem Fall, wo die Zugvorrichtung vom Hebeltyp betätigt wird, während sie zur Seite oder mit der Unterseite nach oben gedreht ist, speziell wenn der Zug freigegeben ist oder die Lastscheibe 3 frei drehend gesteuert ist, um die Kette 16 der Länge nach einzustellen, die Kettenausbauchungsrückhaltebereiche 18 die Kette 16 vom Ausbauchen rückhalten können, selbst wenn sich die Kette 16 durch ihre Schwere auf der hinteren Seite der Kettenhalter 17 ausbauchen will. Dementsprechend kann die Kette 16, welche sich auf der hinteren Seite der Kettenhalter 17 nicht wölbt, am Ausbauchen zur Störung durch den Stehbolzen oder dergleichen oder am miteinander Verflechten zur Behinderung der gleichmäßigen Drehung der Lastscheibe 3 gehindert werden.
- Die vorne in der Eintrittsrichtung der Kette 16 zwischen die Lastscheibe 3 und den Kettenhalter 17 und für die Korrektur der Verdrehung der Kette 16, selbst wenn die Kette 16 intensiv während der freien Drehung gezogen wird und dazwischen eintreten soll, während sie verdreht ist, vorgesehenen Führungen 25 können die Verdrehung zwangsweise korrigieren und die Verdrehung beseitigen. Dementsprechend kann die Kette 16 daran gehindert werden, durch den Kettenhalter 17 gefangen zu werden und so die Lastscheibe 3 zu blockieren.
- Auch sind die rechteckigen Vorsprünge 20 an beiden Seitenoberflächen der Kettenhalter, gegenüberliegend den Seitenplatten 1 und 2 vorgesehen, und rechteckige Bohrungen 21, die in Eingriff mit den rechteckigen Vorsprüngen 20 gebracht werden können, sind an den Kettenhalter-Montageabschnitten der Seitenplatten 1 und 2 vorgesehen, und die Kettenhalter 17 sind durch die Stehbolzen 22 fixiert zwischen den Seitenplatten 1 und 2 eingeschlossen, wobei die Kettenhalter 17 wirksam verriegelt werden können und Einsetzbohrungen für die Stehbolzen wie im herkömmlichen Beispiel nicht vorgesehen sein müssen, wodurch es für die Zugvorrichtung vom Hebeltyp ermöglicht ist, verkleinert zu werden und einfach herzustellen und einfach im Zusammenbau zu sein.
- Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung spezifischer Benennungen beschrieben wurde, dient eine derartige Beschreibung lediglich für erläuternde Zwecke, und es ist selbstverständlich, daß Änderungen und Variationen gemacht werden können, ohne vom Umfang der folgenden. Ansprüche abzuweichen.
Claims (4)
1. Zugvorrichtung vom Hebeltyp mit:
einem Paar voneinander beabstandeter Seitenplatten (1,
2),
einer Lastscheibe (3), die drehbar zwischen den
Seitenplatten angeordnet ist, zum Stützen und Ziehen
einer Kette (16) mit einer Mehrzahl vertikaler Glieder
(16a), welche bezüglich einer Antriebswelle (4) in der
Lastscheibe (3) aufgerichtet sind, und horizontalen
Gliedern (16b), welche bezüglich der Antriebswelle im
allgemeinen parallel liegen,
einem Bedienungshebel (14) zum Antrieb der Lastscheibe
zum Ziehen der Kette, und
einem Paar Kettenhalter (17, 17) zum Halten der Kette
(16) gegen die Lastscheibe (3), so daß die Kette mit der
Lastscheibe in Eingriff kommt, wobei das Paar
Kettenhalter (17, 17) nicht drehbar zwischen den
Seitenplatten (1, 2) an entgegengesetzten Seiten der
Lastscheibe befestigt ist und sich radial außerhalb
hiervon befindet, wobei jeder der Kettenhalter (17)
folgendes aufweist:
(i) eine Nut (23), die in einer Oberfläche hiervon
ausgebildet ist, welche zur Lastscheibe (3)
gerichtet ist, zur Aufnahme von Kettengliedern,
(ii) ein Kettenausbauchungsrückhaltebereich (18) an
einem hinteren Bereich des Kettenhalters (17)
bezüglich der Eintrittsrichtung der Kette zwischen
den Seitenplatten, wobei sich der
Kettenausbauchungsrückhaltebereich (18) entlang
eines Bewegungspfads der Kette (16) erstreckt,
welche mit der Lastscheibe (3) in Eingriff ist und
entlang dieser läuft, zum Zurückhalten der Kette
von einer Bewegung radial auswärts von der
Lastscheibe (3) an der Hinterseite des
Kettenhalters (17); und
(iii) einem Führungsbereich (25) , der in einem
Vorderbereich des Kettenhalters bezüglich der
Eintrittsrichtung der Kette (16) in die
Seitenplatten (1, 2) zur Verfügung gestellt ist,
und in den sich die Nut (23) erstreckt, wobei der
Führungsbereich (25) einen ersten Abschnitt,
welcher sich entlang einer Tangente zu einem
Drehpfad der Lastscheibe (3) erstreckt, und einen
zweiten Abschnitt aufweist, welcher sich vom
ersten Abschnitt auswärts erstreckt, weg von einem
Drehpfad der Lastscheibe, in einen auswärts
gerichteten Bogen, und ebenso einen ersten
Korrekturbereich (25a) zur Korrektur von
Verdrehungen vertikaler Glieder (16a) aus
gerundeten Ecken der Nut (23) in dem
Führungsbereich (25) und einen zweiten
Korrekturbereich (25b) zur Korrektur von
Verdrehungen horizontaler Glieder (16b) aus
Oberflächen mit einem Verlauf seitlich von den
gerundeten Ecken des ersten Korrekturbereichs
(25b) hin zu beiden Seiten aufweist.
2. Zugvorrichtung vom Hebeltyp gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Kettenhalter (17) vorne in
Richtung des Eintritts der Kette (16) zwischen dem
Kettenhalter (17) und der Lastscheibe (3) mit einer
Führung (25) zur Korrektur einer Verdrehung in der Kette
versehen ist, welche zwischen den Kettenhalter und die
Lastscheibe eintritt.
3. Zugvorrichtung vom Hebeltyp gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Kettenhalter an beiden
Seitenoberflächen hiervon gegenüberliegend zu den
Seltenplatten mit rechteckigen Vorsprüngen (20) versehen
ist, die jeweils von den Seitenoberflächen vorstehen, und
jede der Seitenplatten (1, 2) an einem Anbringbereich
jeder der Kettenhalter (17) mit einer rechteckigen
Paßbohrung (21) versehen ist, in welche der rechteckige
Vorsprung (20) eingepaßt ist, wobei die Seitenplatten (1,
2) durch eine Mehrzahl von Stehbolzen (22) aneinander
befestigt sind, so daß bei Befestigung durch die
Stehbolzen (22) jeder der Kettenhalter (17) zwischen den
Seitenplatten (1, 2) aufgenommen ist.
4. Zugvorrichtung vom Hebeltyp gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stehbolzen (22) jeweils an den
Rückoberflächenseiten der Kettenhalter (17) angeordnet
sind, wobei die Rückoberfläche jedes der Halter (17) in
der Nähe der Außenoberfläche jedes der Stehbolzen (22)
liegt.
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