DE69217289T2 - Faksimilegerät und Bildübertragungsverfahren für das Faksimilegerät - Google Patents

Faksimilegerät und Bildübertragungsverfahren für das Faksimilegerät

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät und ein Bildübertragungsverfahren dafür.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Bei Falksimilegeräten, die zu den Gruppen 3 und 4 des CCITT (Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique (Internationaler beratender Ausschuß für den Telegraphie- und Telefondienst)) gehören, werden zweiwertige Schwarzweiß- Bilddaten gesendet und empfangen.
  • Ein Nachteil bei diesen Faksimilegeräten ist, daß sie lediglich Schwarzweißinformationen senden, selbst in dem Fall, wenn sie zu einem Faksimilegerät senden, das einen Druck in anderen Wiedergabefarben als Schwarz und Weiß ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde angesichts des vorstehend beschriebenen Nachteils durchgeführt. Der in den beigefügten Patentansprüchen definierten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faksimilegerät und ein Bildübertragungsverfahren dafür zu schaffen, das es ermöglicht, selbst mit einem Faksimilegerät ohne Funktion zum Senden einer farbigen Vorlage als Farbbildinformationen auf der Empfangsseite Wiedergabefarben zu bestimmen.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Faksimilegerät zu schaffen, das zusätzlich zu monochromen Bilddaten Farbinformationen bezüglich der monochromen Bilddaten empfangen kann.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Faksimilegerät zu schaffen, das monochrome Bilddaten empfangen kann und Druck-Vorsatzinformationen bzw. Druck-Headerinformationen, die an den Anfang der monochromen Bilddaten gedruckt werden sollen, in gewünschten Farben drucken kann.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Faksimilegerät mit neuen Funktionen zu schaffen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
  • Es wird auf die "Patent abstracts of Japan", Bd. 014, Nr. 312 (E-0948) und die JP-A-2 100 573, die ein Farbbild-Faksimilegerät offenbaren, und ebenfalls auf die DE-A-40 34 540 hingewiesen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des grundsätzlichen Aufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus der Hauptschaltung eines Faksimilegeräts einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das ein Übertragungsformat gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 4 zeigt ein Diagramm, daß einen Protokollablauf gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das die Wiedergabefarbbestimmungsabläufe veranschaulicht, die durch ein sendeseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Bilddaten) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das die Wiedergabefarbbestimmungsabläufe veranschaulicht, die durch ein sendeseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Bilddaten) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das Antwortabläufe veranschaulicht, die durch ein empfangsseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das Bildverarbeitungsabläufe veranschaulicht, die durch ein empfangsseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das Bereichsbestimmungs- und Wiedergabefarbbestimmungsabläufe veranschaulicht, die durch ein sendeseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das Bilddaten-Sendeabläufe veranschaulicht, die durch ein sendeseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das Antwortvorgänge veranschaulicht, die durch ein empfangsseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm, das Bildverarbeitungsabläufe veranschaulicht, die durch ein empfangsseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das Vorsatz-Wiedergabefarbbestimmungsabläufe veranschaulicht, die durch ein empfangsseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm, das Bildsendeabläufe veranschaulicht, die durch ein sendeseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden,
  • Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, das Antwortabläufe veranschaulicht, die durch ein empfangsseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden, und
  • Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das Bildverarbeitungsabläufe veranschaulicht, die durch ein empfangsseitiges Faksimilegerät (für zweiwertige Daten) gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezug auf Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1000 ein Faksimilegerät, das zweiwertige Bilddaten zu einem Farb- Faksimilegerät senden kann. Das Faksimilegerät 1000 weist eine Bestimmungseinrichtung 1100 zur Bestimmung der Farben, in denen die vorstehend erwähnten zweiwertigen Bilddaten wiedergegeben und ausgegeben werden, eine Übertragungssteuereinrichtung 1200 zur Erzeugung von Übertragungsinformationen be züglich der bestimmten Farben und eine Übertragungseinrichtung 1300 zum Senden der erzeugten Übertragungsinformationen zu dem Farb-Faksimilegerät zusammen mit den zweiwertigen Daten auf.
  • Die Bezugszahl 2000 bezeichnet ein Vollfarb-Faksimilegerät, das eine Übertragungseinrichtung 2100 zum Empfang zweiwertiger Bilddaten aufweist und die Bilddaten in vorbestimmten Farben wiedergeben und ausgeben kann. Das Vollfarb-Faksimilegerät 2000 weist außerdem eine Unterscheidungseinrichtung 2200 zur Unterscheidung der Farben der zu den zweiwertigen Bilddaten hinzugefügten Wiedergabefarbinformationen und eine Bildverarbeitungseinrichtung 2300 zur Umwandlung der empfangenen zweiwertigen Bilddaten in Wiedergabe- bzw. Ausgabebilddaten mit den bestimmten Farben auf.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das den festverdrahteten Aufbau eines Schwarzweiß- oder Farb-Faksimilegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Gemäß der Zeichnung steuert die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 das gesamte Gerät.
  • In einem Festspeicher (ROM) 2 ist vorab ein Befehlssatz für die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 gespeichert.
  • Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 dient als Arbeitsbereich für die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 und ermöglicht ein Schreiben und Lesen verschiedener Daten.
  • Eine Abtaststeuereinheit (SCU) 4 gibt Bilder ein, wobei eine Druckersteuereinheit (PCU) 5 Bilder ausgibt.
  • Eine Übertragungssteuereinheit (CCU) 6 steuert das Senden und den Empfang von Bilddaten, wobei eine DU 7 eine aus einer Diskette, einer Festplatte oder dergleichen bestehende externe Speichereinrichtung ist.
  • Eine Speichereinheit (MU) 8 wird als Zwischenspeicher für eine Eingabe/Ausgabeeinheit verwendet, eine CU 9 ist eine Einrichtung zur Faksimilekodierung/-dekodierung und eine OPU 10 eine Bedieneinrichtung, die es einem Bediener ermöglicht, verschiedene Daten einzugeben, wobei diese ihm verschiedene Anzeigen darstellt.
  • Fig. 3 zeigt ein nachstehend als "NSC"-Format bezeichnetes "Nichtstandardfähigkeits"-Format in Übereinstimmung mit der Gruppe 4 der Faksimileprotokolle des CCITT.
  • Gemäß Fig. 3 bestehen ein Feld 1 (F1) aus nachstehend als "PGI" bezeichneten "Parametergruppenbezeichner", ein Feld 2 (F2) aus nachstehend als "LI" bezeichneten "Längenbezeichner" und ein Feld 3 (F3) sowie ein Feld 6 (F6) jeweils aus nachstehend als "P1" bezeichneten "Parameterbezeichner".
  • Ein Feld 4 (F4) besteht aus denselben Längenbezeichnern (LI) wie die von F2 und ein Feld 7 (F7) aus nachstehend als "PV" bezeichneten "Parameterwerten".
  • Ein Übertragungsverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel, dessen Aufbau wie oben beschrieben ist, ist nachstehend unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt ein Protokollablaufsdiagramm, das die Protokolle zeigt, die verwendet werden, wenn ein Farb-Faksimilegerät aus einem monochromen Faksimilegerät gesendete Informationen empfängt.
  • Zunächst ruft bei dem Protokoll 1 (P1) das monochrome Faksimilegerät (das anrufende Endgerät) das Farb-Faksimilegerät (das angerufene Endgerät). Wenn auf den Anruf bei einem Protokoll 2 (P2) geantwortet wird, wird eine Verbindung (session) niedriger als "T.62" verbunden, wobei eine Antwort bei einem Protokoll (P2) empfangen wird. Bei einem Protokoll 5 (P5), einem Befehl zum Verbindungsbeginn, wird ein "CSS" übertragen.
  • Bei dem NSC-Abschnitt dieses "CSS" sind Farbeigenschaften wie die Parametergruppenbezeichner (PGI) von F1, eine Bestimmung einer Farbe entsprechend zu den Schwarzinformationen als die Parameterbezeichner (PI) von F3 und besondere Wiedergabefarben als die Parameterwerte (PV) von F5 gespeichert. Außerdem sind bei diesem eine Bestimmung einer Farbe entsprechend Weißinformationen als die Parameterbezeichner (PI) von FEB und besondere Wiedergabefarben als die Parameterwerte (PV) von F8 gespeichert.
  • Bezüglich der zu bestimmenden Farben werden diese bei dem anrufseitigen bzw. sendeseitigen Faksimilegerät vorab durch den Bediener mittels Tastaturbedienungen bei der Bedieneinheit (OPU) 10 eingegeben.
  • Bei einem Protokoll 6 (P6) wird eine positive Verbindungsantwort "RSSP" empfangen.
  • Wenn das Gerät auf der angerufenen Seite ein Farb-Faksimilegerät ist, das zumindest in Schwarz oder Weiß wiedergeben kann, wie durch das Faksimilegerät der Gruppe 4 auf der anrufenden Seite bestimmt ist, weist dieses "RSSP" denselben NSC- Abschnitt wie den des "CSS" auf.
  • Falls das Farb-Faksimilegerät auf der angerufenen Seite keine Wiedergabe der bestimmten Farben durchführen kann, werden alle eine Wiedergabe durch das Farb-Faksimilegerät ermöglichende Wiedergabefarben zurückgegeben.
  • Die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des Faksimilegeräts auf der anrufenden Seite speichert in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 die Wiedergabefarbinformationen aus der Übertragungssteuereinheit (CCU) 6 und zeigt über die Bedieneinheit (OPU) 10 Informationen bezüglich der bestimmbaren Farben als eine Nachricht an den Bediener an. Wenn es möglich ist, Schwarzweiß entsprechende Wiedergabefarben einzugeben, schreitet der Ablauf zu dem nächsten Protokoll weiter.
  • Wenn die Wiedergabefarbeeingabe unmöglich ist, wird der Bediener über eine Nachrichtenanzeige aufgefordert, andere Wiedergabefarben zu bestimmen, wobei der Ablauf zu dem anfänglichen Protokoll zurückkehrt.
  • Bei einem Protokoll 7 (P7) wird ein Befehl zum Dokumentstart, "CDS" als Aufruf infolge der Vermittlungen bei P5 und P6 gesendet. Ein Format mit denselben Inhalten wie das durch das NSC bei P5 und P6 übertragene wird als Wiedergabefarben- Aufrufeinrichtung verwendet.
  • Bei einem Protokoll 8 (P8) werden MMR-Kodierdaten als Faksimilebild gemäß der Gruppe 4 über ein Dokumenten-Bedienerinformationsbefehl "CDUI" gesendet.
  • Wenn das Senden der Bild-MM4R-Kodierdaten abgeschlossen ist, wird der Ablauf mit einem Protokoll 9 (P9) fortgesetzt, wobei ein Dokument-Endbefehl "CDE" gesendet und bei einem Protokoll 10 (P10) eine positive Antwort bezüglich des Dokumentenendes "RDEP" empfangen wird. Bei einem Protokoll 11 (P11) wird ein Verbindungsendbefehl "CSE" gesendet und bei einem Protokoll 12 (P12) ein positive Anwort bezüglich des Verbindungsendes "RSEP" empfangen.
  • Bei einem Protokoll 13 (P13) wird die Verbindung niedriger als T.62 getrennt, bei einem Protokoll 14 (P14) eine Antwort empfangen und der Anruf vollständig getrennt.
  • Wenn bei P6 der Protokollvorgang ausschließlich entsprechend den Standards gemäß der Gruppe 4 der Faksimilestandards ohne NSC-Format durchgeführt wird, werden lediglich die zweiwertigen Schwarzweißdaten selbst entsprechend den Standards für Faksimilegeräte gemäß der Gruppe 4 gesendet.
  • Nachstehend ist ein Schaltungsvorgang zur Ausführung des vorstehend beschriebenen Bildübertragungsverfahren erläutert.
  • Der Schaltungsaufbau des Faksimilegeräts zum Senden zweiwertiger Bilder und der des Faksimilegeräts zur Wiedergabe und Ausgabe der empfangenen Bilder kann im wesentlichen derselbe wie der in Fig. 2 gezeigte Schaltungsaufbau sein. Jedoch unterscheiden sich die durch die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 ausgeführten Abläufe von denen gemäß dem Stand der Technik. Somit ist in diesem Zusammenhang unter Bezug auf Fig. 5 bis 8 eine Erläuterung gegeben.
  • Fig. 5 zeigt die Abläufe zur Bestimmung der Farben gesendeter Bilder bei dem Faksimilegerät auf der Sendeseite.
  • Gemäß Fig. 5 gibt beim Senden eines zweiwertigen Bildes der Bediener das wiederzugebende und auszugebende Bild und einen einfachen Code durch eine Zehnertastatur usw. der Bedieneinheit (OPU) ein (Fig. 10 gemäß Fig. 5). Die Bedieneinheit (OPU) 10 wird dabei als Anzeigeeinrichtung betrieben.
  • Die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des sendeseitigen Faksimilegeräts vergleicht den eingegebenen Farbcode mit verschiedenen Standardfarbcodes, wodurch die durch den Farbcode bestimmte Farbe unterschieden wird (Schritt. S20 gemäß Fig. 5). Das Unterscheidungsergebnis wird durch die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 in Übertragungsformationen in Übereinstimmung mit den vorstehend beschriebenen Protokollen umgewandelt und dann zeitweilig in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 als Wiedergabefarbbestimmungsinformationen gespeichert (Schritt S30 gemäß Fig. 5). Gemäß Fig. 5 dient ein Schritt S21 zur Zeichenfarbeeingabe und ein Schritt S22 zur Unterscheidung einer Hintergrundfarbeeingabe. Das heißt, daß gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Zeichenfarbe und die Hintergrundfarbe getrennt bestimmt und gesendet werden können.
  • Darauffolgend führt die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des sendeseitigen Faksimilegeräts die Steuerabläufe gemäß Fig. 6 aus und sendet entsprechend den Protokollen die Wiedergabefarbinformationen aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 zu dem empfangsseitigen Faksimilegerät (Schritt 840 gemäß Fig. 6).
  • Das empfangsseitige Faksimilegerät gibt entsprechend den (nachstehend beschriebenen) Steuerabläufen gemäß Fig. 7 eine Antwort, ob die Wiedergabe in Übereinstimmung mit den Wiedergabefarbbestimmungsinformationen möglich ist. Das heißt, es führt bei einem Schritt S130 gemäß Fig. 7 eine Beurteilung durch, ob die Wiedergabefarbbestimmungsinformationen ausführbar sind. Falls sie ausführbar sind, wird eine Antwort "Wiedergebbar" ausgegeben und gleichzeitig die wiedergebbare bestimmte Farbe in dem Speicher gespeichert (S135). Falls sie nicht ausführbar sind, werden nachstehend beschriebene Tabelleninformationen als Antwort gegeben (S140). Dementsprechend empfängt die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des sendeseitigen Faksimilegeräts eine Antwort mit Informationen bezüglich der Wiedergebbarkeit und führt, indem sie diese mit vorab geschriebenen Codes vergleicht, eine Beurteilung bezüglich der Wiedergebbarkeit durch (Schritt S60 gemäß Fig. 6).
  • Falls die Wiedergabe möglich ist, werden die vorab in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 gespeicherten, wiederzugebenden zweiwertigen Bilddaten ausgelesen und zu dem empfangsseitigen Faksimilegerät entsprechend den vorstehend beschriebenen Protokollen gesendet (Schritt S70 gemäß Fig. 6).
  • Somit werden die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1, die eine Übertragungssteuerung zum Senden von Wiedergabefarbbestimmungsinformationen und zweiwertigen Bilddaten durchführt, als Übertragungssteuereinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel und die Übertragungssteuereinheit (CCU) 6, die Speichereinheit (MU) 8 und die Einrichtung zur Faksimilekodie rung/-dekodierung (CU) 9, die eine Übertragung dieser Daten durchführen, als die erfindungsgemäße Übertragungseinrichtung betrieben.
  • Falls demgegenüber die als Antwort aus dem empfangsseitigen Faksimilegerät gegebenen Wiedergebbarkeitsinformationen Eine Nicht-Wiedergebbarkeit anzeigen, wird dies durch den Beurteilungsablauf gemäß Schritt S60 gemäß Fig. 6 erfaßt, wobei die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des sendeseitigen Faksimilegeräts durch den Anzeigeabschnitt der Bedieneinheit (OPU) 10 die wiedergebbaren Farbcodes des empfangsseitigen Faksimilegeräts angezeigt, die mit den nachstehend beschriebenen Informationen bezüglich der Wiedergebbarkeit bei dem Schritt S140 gemäß Fig. 7 empfangen worden sind (Schritt S80 gemäß Fig. 6).
  • Danach kehrt die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des sendeseitigen Faksimilegeräts zu dem Startablauf gemäß Fig. 5 zurück und führt den Wiedergabefarbbestimmungsvorgang erneut aus.
  • Nachstehend ist die Betriebsweise des empfangsseitigen Faksimilegeräts bei der vorstehend beschriebenen Vermittlung zwischen dem sendeseitigen Faksimilegerät und dem empfangsseitigen Faksimilegerät beschrieben.
  • Wenn das empfangsseitige Faksimilegerät die von dem sendeseitigen Faksimilegerät gesendeten Wiedergabefarbbestimmungsinformationen empfängt (Schritt S100 gemäß Fig. 7), bestätigt das empfangsseitige Faksimilegerät durch Unterscheidung mittels Formatcodes, daß die empfangenen Informationen Wiedergabefarbbestimmungsinformationen sind, und führt bei einem nächsten Schritt eine Beurteilung durch, ob die Wiedergabe und die Ausgabe in der bestimmten Farbe möglich ist oder nicht (Schritt S110 gemäß Fig. 7).
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind wiedergebbare Farben als Farbcodes in Form einer Tabelle in dem Festspeicher (ROM) 2 des empfangsseitigen Faksimilegeräts gespeichert.
  • Das empfangsseitige Faksimilegerät durchsucht diese Tabelle zur Beurteilung einer Wiedergebbarkeit in bezug darauf, ob die Tabelle einen Farbcode enthält, der derselbe wie die empfangene bestimmte Wiedergabefarbe ist.
  • Falls das Beurteilungsergebnis eine "Wiedergebbarkeit" ergibt, werden die empfangenen Informationen bezüglich der ausgewählten Informationen zeitweilig in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 gespeichert und Antwortinformationen bezüglich der Wirkung, daß die Wiedergabe möglich ist, zu dem sendeseitigen Faksimilegerät gesendet (Schritt S130 → Schritt S135 gemäß Fig. 7).
  • Wenn das Beurteilungsergebnis eine "Nicht-Wiedergebbarkeit" ergibt, werden die gespeicherten wiedergebbaren Farbcodes als Antwort zusammen mit Antwortinformationen bezüglich der Wirkung, daß die Wiedergabe nicht möglich ist, zu dem sendeseitigen Faksimilegerät gesendet (Schritt S130 → Schritt 140 gemäß Fig. 7).
  • Danach werden die von dem sendeseitigen Faksimilegerät gesendeten Bilddaten wie gemäß dem Stand der Technik zeitweilig in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 3 des empfangsseitigen Faksimilegeräts durch die Abläufe Schritt S100 → Schritt 110 → Schritt S115 gespeichert. Dann führt die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des empfangsseitigen Faksimilegeräts eine Bildverarbeitung zur Bildwiedergabe durch Steuerabläufe gemäß Fig. 8 durch.
  • Das heißt, daß bei einer Codeunterscheidung der Farbe, die durch die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 3 gespeicherten Wiedergabefarbbestimmungsinformationen angezeigt wird, die empfangenen zweiwertigen Bilddaten in mehrwertige Bilddaten zur vollen Farb-Ausgabewiedergabe (Aufzeichnung) umgewandelt werden (Schritt S200 → Schritt S210 gemäß Fig. 8).
  • Die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des empfangsseitigen Faksimilegeräts wird zu diesem Zeitpunkt als Unterscheidungseinrichtung und Bildverarbeitungseinrichtung betrieben.
  • Die somit in mehrwertige Bilddaten umgewandelten Bilddaten werden durch eine Druckersteuereinheit (PCU) 5 und einen Drucker auf einem Aufzeichnungspapier wiedergegeben und ausgegeben.
  • Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die nachstehenden Abänderungen möglich:
  • 1) Während gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wie von dem CCITT empfohlen die Protokolle für Faksimilegeräte gemäß der Gruppe 4 verwendet werden, kann die Erfindung auch unter Verwendung anderer Protokolle ausgeführt werden, die eine Vermittlung und einen Aufruf von Wiedergabefarben ermöglichen. Außerdem ist, obwohl gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel MMR als Bildkodierdaten verwendet werden, die Erfindung auch auf andere Arten von Kodierdaten wie MR oder MH oder unkodierte Daten anwendbar.
  • 2) Während gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Vermittlung zwischen dem sendeseitigen und dem empfangsseitigen Faksimilegerät in bezug auf wiedergebbare Farben durchgeführt wird, ist es ebenfalls möglich, wenn eine Verkürzung der Übertragungszeit erwünscht ist, Wiedergabefarbbestimmungsinformationen und Bilddaten gleichzeitig ohne Durchführung einer Vermittlung zu senden. Die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des empfangsseitigen Faksimilegeräts führt eine Beurteilung auf der Grundlage der empfangenen Wiederga befarbbestimmungsinformationen durch, ob eine Wiedergabe in der bestimmten Farbe möglich ist. Wenn die Wiedergabe in der bestimmten Farbe unmöglich ist, wird eine Bildwiedergabe bzw. -ausgabe in vorbestimmten Farben, beispielsweise in Schwarz und Weiß bewirkt.
  • 3) Wenn ein besonderes Vorlagenbild gesendet wird, ist es möglich, eine bestimmte Farbe vorab festzulegen und in einem bei dem sendeseitigen Faksimilegerät vorgesehenen nichtflüchtigen Speicher wie dem Festspeicher (ROM) 2 Wiedergabefarbbestimmungsinformationen zu speichern. In diesem. Fall dient der nichtflüchtige Speicher als erfindungsgemäße Bestimmungseinrichtung.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel das empfangsseitige Faksimilegerät in die Lage versetzt, eine Farbwiedergabe eines Bildmusters in anderen Farben als Schwarz und Weiß durchzuführen, was bei Systemen gemäß dem Stand der Technik nicht möglich war.
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren offenbart, bei dem beim Senden von zweiwertigen Bilddaten die Farbe eines durch die Daten spezifizierten Bereichs bestimmt wird, wobei ausschließlich der Bereich mit der bestimmten Farbe farbig dargestellt wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist unter Bezug auf Fig. 9 bis 12 beschrieben.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden Farbeigenschaften in dem in Fig. 3 gezeigten NSC-Abschnitt als Parametergruppenbezeichner (PGI) von F1, den Bereichsbestimmungsinformationen entsprechende Daten als Parameterbezeichner (PI) von F3 und besondere Bereichsbestimmungsinformationen als Parame terwerte (PV) von F5 gespeichert. Ähnlich werden die Bestimmung von Daten entsprechen den Farbinformationen als Parameterbezeichner (P1) von F6 und besondere Wiedergabefarben als Parameterwerte (PV) von F8 gespeichert.
  • Der Bereich und die Farbe, die einzustellen sind, werden vorab bei dem sendeseitigen Faksimilegerät mittels einer Tastaturbedienung durch den Bediener eingegeben.
  • Bei dem Protokoll 6 (F6) wird eine positive Verbindungsantwort "RSSP" empfangen.
  • Dabei wird, unter der Annahme, daß das Gerät auf der angerufenen Seite ein Farb-Faksimilegerät ist, das einen Abschnitt, der im Bereich bestimmt ist, mit einer bestimmten Farbe unter Verwendung von Bereichsbestimmungsinformationen und Wiedergabefarbinformationen drucken kann, die wie durch das Faksimilegerät gemäß Gruppe 4 bestimmt sind, ein "RSSP" mit einem NSC-Abschnitt, der derselbe wie der des "CSS" ist, zurückgegeben.
  • Fig. 9 zeigt die Abläufe zur Durchführung einer Farbbestimmung und einer Bereichsbestimmung bei einem gesendeten Bild bei dem sendeseitigen Faksimilegerät.
  • Unter Bezug auf Fig. 9 gibt der Bediener beim Senden eines zweiwertigen Bildes über die Bedieneinheit (OPU) 10 einen Bildbereich, dessen Farbe zu bestimmen ist, und den Farbcode der erwünschten Farbe ein (Schritte S1 und S2 gemäß Fig. 9). Die Bedieneinheit (OPU) 10 dient dabei als Bestimmungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des sendeseitigen Faksimilegeräts vergleicht den eingegebenen Farbcode mit verschiedenen Standardfarbcodes, wodurch die durch den Farbcode bestimmte Farbe unterschieden wird (Schritt S3 gemäß Fig. 9). Die Ergebnisse dieser Unterscheidung werden durch die Mikro prozessoreinheit (MPU) 1 in Informationen für ein Übertragungsformat in Übereinstimmung mit den vorstehend beschriebenen Protokollen umgewandelt und dann zeitweilig in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff 3 als Wiedergabefarbbestimmungsinformationen und Bereichsbestimmungsinformationen gespeichert (Schritt S4 gemäß Fig. 9).
  • Darauffolgend führt die Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 des sendeseitigen Faksimilegeräts die Steuerabläufe gemäß Fig. 10 aus und sendet entsprechend den Protokollen die Wiedergabefarbbestimmungsinformationen und Bereichsbestimmungsinformationen aus dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff 3 zu dem empfangsseitigen Faksimilegerät (Schritt S40' gemäß Fig. 10).
  • Fig. 10 bis 12 zeigten Flußdiagramme, die ähnlich denen gemäß Fig. 6 bis 8 sind. Fig. 10 ist durch den Schritt S40' gekennzeichnet, bei dem nicht nur Wiedergabefarbinformationen sondern ebenfalls Informationen bezüglich des in der Wiedergabefarbe wiederzugebenden Bereichs gesendet werden.
  • Fig. 11 ist durch einen Schritt S135' gekennzeichnet, bei dem eine "wiedergebbaren" Antwortanzeigefarbe und Bereichsbestimmungsinformationen gesendet werden.
  • Bei einem Schritt S200' gemäß Fig. 12 wird nicht nur die Bestimmungsfarbe der Wiedergabefarbbestimmungsinformationen, sondern ebenfalls der Bestimmungsbereich der Bereichsbestimmungsinformationen unterschieden, wobei bei einem Schritt S210' das zweiwertige Bild des durch die Bestimmungsinformationen spezifizierten Bereichs in mehrwertige Daten für jeden der bestimmten Farbanteile umgewandelt und ausgegeben werden.
  • Abgesehen von dem vorstehend beschriebenen sind die Abläufe gemäß Fig. 10 bis 12 dieselben wie gemäß den Flußdiagrammen gemäß Fig. 6 bis 8.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der nachstehend beschriebene Vorteil erreicht: Die zwischen herkömmlichen Faksimilegeräten übertragenen Daten waren zweiwertige Bilddaten, daß heißt, daß sie nur Schwarzweiß-Unterscheidungsinformationen waren, wohingegen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel Bereichsbestimmungsinformationen und Wiedergabefarbinformationen zu den zweiwertigen Bilddaten vor deren Senden hinzugefügt werden, wodurch es für das empfangsseitige Farb-Faksimilegerät möglich ist, einen bestimmten Bereich der zweiwertigen Bilddaten in einer bestimmten Farbe zu drucken.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zur Anwendung bei der Übertragung von zweiwertigen Daten beschrieben worden sind, sollte dies jedoch nicht einschränkend ausgelegt werden. Sie können ebenfalls auf die Übertragung von mehrwertigen Daten angewandt werden.
  • Nachstehend ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren zum Senden von Farbbestimmungsinformationen für einen Vorsatz (header) offenbart, der am Beginn jeder Seite beim Senden von einem monochromen Faksimilegerät zu einem Farb-Faksimilegerät vorgesehen ist.
  • Fig. 13 bis 16 entsprechen jeweils den Flußdiagrammen gemäß Fig. 5 bis 8. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden zunächst bei einem Schritt S10" gemäß Fig. 14 Daten bezüglich der dem Vorsatz zu gebenden Farbe und bei einem Schritt S40" gemäß Fig. 14 Vorsatzfarbinformationen gesendet. Bei einem Schritt S110" gemäß Fig. 15 wird eine Beurteilung durchgeführt, ob die Vorsatzfarbinformationen druckbar sind. Bei einem Schritt S200" gemäß Fig. 16 wird der Farbcode der Vorsatzfarbinformationen unterschieden, wobei bei einem Schritt S210" die Vorsatzzeile in mehrwertige Daten umgewandelt wird und in der bestimmten Farbe gedruckt wird. Ein "Vorsatz" (header) stellt Sendeinformationen oder Zielbestimmungsinfor mationen dar, die allgemein bei Faksimilegeräten angewandt werden, wobei die Informationen durch die in Fig. 2 gezeigte Mikroprozessoreinheit (MPU) 1 als Punktdaten erzeugt werden.
  • Bezüglich der vorstehend beschriebenen Vorsatzfarbinformationen wird eine nachstehend beschriebene Datenzuordnung bewirkt: Daten, die das Vorhandensein von Vorsatzfarbinformationen anzeigen, werden den die unter Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Pi von F3 zugeordnet, Informationen, die die Vorsatzfarbe spezifizieren, sind den Parameterwerten (PV) von F5 zugeordnet, Daten, die das Vorhandensein einer dem weißen Hintergrund entsprechenden Farbe anzeigen, sind den Pi von F6 zugeordnet, und Informationen, die die dem weißen Hintergrund entsprechende Farbe spezifizieren, sind den Parameterwerten (PV) von F8 zugeordnet. Abgesehen von dem vorstehend beschriebenen sind die Abläufe gemäß diesem Ausführungsbeispiel dieselben wie die gemäß den Flußdiagrammen gemäß Fig. 5 bis 8, weshalb deren ausführliche Beschreibung entfällt.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel der nachstehend Vorteil erreicht: Die zwischen den herkömmlichen Faksimilegeräten übertragenen Daten waren zweiwertige Daten, so daß nur ein Senden von Schwarzweiß-Unterscheidungsdaten möglich war, wohingegen gemäß diesem Ausführungsbeispiel Daten bezüglich Vorsatzfarbinformationen zu den zweiwertigen Bilddaten hinzugefügt werden, wodurch ein Druck der Vorsatzzeile bei dem empfangsseitigen Faksimilegerät in einer bei der Sendeseite beliebig bestimmten Farbe ermöglicht wird.
  • Außerdem ist es ebenfalls möglich, das erste, das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel zusammenzufassen, damit ein monochromes Faksimilegerät geschaffen wird, daß Vorsatzfarbinformationen bezüglich eines gesendeten monochromes Bild, Bereichsinformationen bezüglich eines farbig darzustellenden Bereichs und Farbinformationen bezüglich der Farbe, in der der Bereich farbig darzustellen ist, senden kann. In diesem Fall wird die durch den vorstehend beschriebenen NSC- Abschnitt zugewiesene Informationsmenge vergrößert.
  • Außerdem kann das vorstehend beschriebene Faksimilegerät ein Gerät zum Senden von zweiwertigen Daten oder eins zum Senden von mehrwertigen Daten sein.

Claims (4)

1. Faksimile-Bildübertragungsgerät mit einer Empfangseinrichtung (2000) zum Empfang eines Farbbestimmungs-Informationssignals, das zur Wiedergabe von Bilddaten als sichtbares Bild durch das Bildübertragungsgerät verwendet wird,
gekennzeichnet durch
eine Entscheidungseinrichtung (2200) zur Entscheidung, ob die Bilddaten als sichtbares Bild durch Verwendung einer durch das Farbbestimmung-Informationssignal angezeigten Farbe wiedergebbar sind oder nicht, auf der Grundlage des Farbbestimmungs-Informationssignals und Informationen bezüglich einer in einer vorbestimmten Speichereinrichtung gespeicherten wiedergebbaren Farbe, und
eine Sendeeinrichtung (2100) zum Senden eines Signals an eine Senderseite, das anzeigt, ob die Bilddaten durch die durch das Farbbestimmungs-Informationssignal angezeigte Farbe wiedergebbar sind, im Ansprechen auf ein Entscheidungsergebnis der Entscheidungseinrichtung.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung Informationen sendet, die eine durch das Bildübertragungsgerät wiedergebbare Farbe anzeigt, wenn durch die Entscheidungseinrichtung entschieden ist, daß die Bilddaten nicht wiedergebbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Speichereinrichtung eine Tabelle ist, in der eine durch das Bildübertragungsgerät wiedergebbare Farbe gespeichert ist.
4. Verfahren zur Steuerung der farbigen Wiedergabe von Faksimilebildern mit den Schritten
(a) Speichern von Codes in einem Empfangsgerät, die die Farben darstellen, in denen Bilder wiedergegeben werden können,
(b) Empfangen eines Farbbestimmungs-Informationssignals,
(c) Vergleichen des empfangenen Signals mit den gespeicherten Codes zur Bestimmung, ob ein Bild in der angezeigten Farbe wiedergegeben werden kann, und
(d) Senden eines Signals an die Sendeeinrichtung, das das Ergebnis des Vergleichs anzeigt.
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