DE69325543T2 - Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung

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DE69325543T2
DE69325543T2 DE69325543T DE69325543T DE69325543T2 DE 69325543 T2 DE69325543 T2 DE 69325543T2 DE 69325543 T DE69325543 T DE 69325543T DE 69325543 T DE69325543 T DE 69325543T DE 69325543 T2 DE69325543 T2 DE 69325543T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40062Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren nebst -vorrichtung mit einer Vielzahl von Bildverarbeitungsbetriebsarten und insbesondere ein Bildverarbeitungsverfahren nebst -vorrichtung, das bzw. die in einem Faksimilegerät mit einer Vielzahl von Bildverarbeitungsbetriebsarten zur Verarbeitung von gelesenen ursprünglichen Bilddaten angewandt wird.
  • Faksimilegeräte haben schnell in Büros Einzug gehalten und einen Status als unentbehrliche Büroautomationsmaschinen erreicht. Verschiedene Versuche wurden unternommen, um die Funktion weiterzuentwickeln und den Preis zu reduzieren, damit ein komplettes Angebot von hochwertigen Komponenten bis zu einfachen Komponenten bereitgestellt werden kann.
  • Als eine der verschiedenen entwickelten Funktionen wurde eine Eingabe eines Markierungsblatts (das zu einem zur optischen Zeichenerkennung (OCR) geeigneten Blatt entspricht) zur Vereinfachung eines manuellen Wählvorgangs bereitgestellt. Eine auf einem Makierungsblatt befindliche Wahlnummer des Empfängergerätes kann von dem Makierungsblatt gelesen und automatisch an das Empfängergerät übertragen werden. Bei einer Übertragung an verschiedene Empfänger werden, sobald einmal ein Markierungsblattskript erzeugt wurde, darauffolgende Abläufe vereinfacht. Ferner kann ein spezieller Ablauf durch Vorbereitung eines Markierungsblattskripts vereinfacht werden.
  • Andererseits wurden verschiedene Bildverarbeitungsverfahren hinsichtlich des Lesens eines Bildes, wie beispielsweise eine "Grafik-Betriebsart" (Betriebsart zur Verarbeitung einer Grafik) und eine Kanten- bzw. Randhervorhebung zur Wiedergabe verschiedener Ursprungsbilder mit hoher Qualität bereitgestellt.
  • Auf diese Weise wurde die Bildreproduzierbarkeit in dem Maße verbessert wie Bildverarbeitungsverfahren weiterentwickelt wurden. Als Ergebnis tritt aber ein Problem beim Lesen eines mit einem Bleistift markierten OCR-Skriptes auf, d. h. auch ein verschwommener weißer Fleck (Aussetzfehler bzw. Signalfehler als Bildrauschen) und ein schwarzer Fleck (Punkt(e) als Bildrauschen) in dem Skript werden als signifikante Daten gelesen, was zu Erkennungsfehlern beim OCR-Skript führt.
  • Falls Parameter der Bildverarbeitung verändert werden, um eine derartige Unannehmlichkeit zu verhindern, wird die Bildreproduzierbarkeit der anderen ursprünglichen Bilder verschlechtert.
  • In der Druckschrift JP-A-63-205 238 (Zusammenfassung) ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung offenbart, die eine Bildverarbeitung durch Auswahl aus einer Vielzahl von Bildverarbeitungsschaltungen (eine festeingestellte Schwellwertschaltung, eine Ditherschaltung und eine Moiré-Schaltung) ändert. Alle durch diese Druckschrift als Stand der Technik offenbarte Bildverarbeitungsschaltungen verarbeiten Daten, um die Reproduzierbarkeit ausgegebener Bilddaten zu verbessern.
  • Ferner ist aus der Druckschrift EP-A-0 392 781 eine Bildverarbeitungsvorrichtung bekannt, die eine Bildverarbeitungsbetriebsart zwischen einer für Fotografien geeigneten Verarbeitungsbetriebsart und einer für Zeichen geeigneten Verarbeitungsbetriebsart ändern kann. D. h., bei den durch diese Druckschrift als Stand der Technik offenbarte Verarbeitungsbetriebsarten werden Bildsignale verarbeitet, um die Reproduzierbarkeit eines ausgegeben Bildsignals zu verbessern, d. h. um die Bildqualität von wiederherzustellenden Bildern zu verbessern.
  • Wenn jedoch diese bekannte Vorrichtung in Verbindung mit beispielsweise einer Faksimilevorrichtung verwendet wird, die zur automatischen Übertragung einer von einem Markierungsblatt gelesenen und erkannten Wahlnummer der Empfängervorrichtung geeignet ist, ist die durchgeführte Bildverarbeitung unzureichend. D. h., Probleme können beim Lesen eines beispielsweise mit einem Bleistift markierten Markierungsblatt und beim Erkennen der darauf befindlichen Information auftreten. Dies kann zu Erkennungsfehlern und folglich zu einer nicht durchgeführten Übertragung oder zu einer Übertragung an eine falsche Empfängervorrichtung führen.
  • Folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, jeweils eine verbesserte Bildverarbeitungsvorrichtung nebst -verfahren bereitzustellen, die die vorstehend beschriebenen Probleme nicht aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ferner wird die vorstehend angeführte Aufgabe durch ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Demgemäß kann die Bildverarbeitung in einer geeigneten Bildverarbeitungsbetriebsart entsprechend einem Bildtyp mit einer exzellenten Reproduzierbarkeit durchgeführt werden.
  • Es sei angemerkt, daß die "Bildverarbeitungs-Betriebsart" in der vorliegenden Erfindung generell einen Satz an Leseverarbeitungs-Betriebsarten darstellt, der beispielsweise auf der Anwesenheit/Abwesenheit einer Halbtonverarbeitung, eines Rand-Hervorhebungsgrads und eines Binärisierungs-Schwellwertpegels basiert.
  • Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, da das Bildverarbeitungsverfahren nebst -vorrichtung auf ein Faksimilegerät angewendet werden kann, um Erkennungsfehler eines Markierungsblatts durch Änderung der Verarbeitungs-Betriebsart zwischen einem Markierungsblattskript und einem normalen Skript zu verhindern, und um ferner ein normales Vorlagen- bzw. Ursprungsbild in hoher Qualität wiederherzustellen.
  • Anderer Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung verdeutlicht, in deren Figuren durchweg gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile kennzeichnen.
  • Die beigefügte Zeichnung, die in die Beschreibung eingegliedert ist und ein Teil derselben bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundzüge der Erfindung.
  • Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar,
  • Fig. 2 stellt ein detailliertes Blockschaltbild des Aufbaus einer Leseeinrichtung 1-3 der Vorrichtung von Fig. 1 dar,
  • Fig. 3 stellt ein Flußdiagramm einer Lesesteuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel dar,
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Abschnittes eines Bedienfeldes zum Auswählen einer Bildlese- Betriebsart,
  • Fig. 5 stellt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Leseeinrichtung 1-3 einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dar, und
  • Fig. 6A und 6B zeigen Eingabe/Ausgabe-Kennlinien von γ- Korrekturtabellen in einer γ-Korrektureinrichtung 2-5.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend ausführlich entsprechend der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die Grundzüge des Ausführungsbeispiels sind nachstehend unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben.
  • Gemäß Fig. 1 kennzeichnet Bezugszeichen 1-1 eine Steuervorrichtung mit einer Mikrocomputerschaltung mit einer CPU, einem ROM, einem RAM, einer Taktsignal-IC, einem Eingang/Ausgang und einem CG-ROM, 1-2 ein Bedienfeld mit verschiedenen Tasten zur Tasteneingabe und einer Anzeigeeinrichtung, 1-3 eine Leseeinrichtung mit einer CCD (Ladungskopplungseinrichtung)-Schaltung, einem A/D- Wandler und einer Bildverarbeitungsschaltung.
  • Die Steuereinrichtung 1-1 steuert die gesamte Vorrichtung und verschiedene Daten durch eine Software-Steuerung des Mikrocomputers. Das Bedienfeld 1-2 zeigt verschiedene Informationen für eine Bedienperson an, die eine Bildverarbeitungs-Betriebsart (nachfolgend als "Lese-Betrieb sart" bezeichnet) mittels des Bedienfeldes 1-2 bestimmt. Ferner wird das Einstellen einer "OCR-Betriebsart" (Betriebsart zum Verarbeiten eines OCR-Skriptes) unter Verwendung des Bedienfeldes 1-2 vorgenommen. Es sei angemerkt, daß diese Betriebsarten nachstehend ausführlich beschrieben sind. Die Leseeinrichtung 1-3 führt Bildverarbeitungen wie beispielsweise eine photoelektrische Umwandlung, eine A/D-Umwandlung, eine Bildkorrektur und eine Binärisierung optisch gelesener Daten durch.
  • Bezugszeichen 1-4 kennzeichnet eine Aufzeichnungseinrichtung mit einer Bildausgabeeinrichtung wie beispielsweise eine Thermaldruckeinrichtung oder einen Laserstrahldrucker, 1-5 einen Bildprozessor, 1-6 einen Bildspeicher und 1-7 eine Kommunikationseinrichtung mit einer Leitungsschnittstelle und einer Telefonschaltung.
  • Die Aufzeichnungseinrichtung 1-4 gibt durch die Leseeinrichtung 1-3 gelesene Bilddaten, empfangene Bilddaten sowie durch die Steuereinrichtung 1-1 gebildete Bilddaten aus. Der Bildprozessor 1-5 steuert die Kodierung der durch die Leseeinrichtung 1-3 gelesenen Bilddaten in komprimierte Codedaten, die Dekodierung von empfangenen komprimierten Codedaten in Standbilddaten bzw. Einzelbild-Daten und Bild-Verkleinerungen/Vergrößerungen. Die gelesenen Bilddaten, die kodierten Daten, die empfangenen Codedaten und die dekodierten Standbilddaten werden in dem Bildspeicher 1-6 gespeichert. Die Kommunikationssteuereinrichtung 1-7 steuert die Übertragung und den Empfang von Bilddaten und Kommunikationssteuerdaten, das Anrufen bzw. Verbinden und den Empfang von eingehenden Anrufen.
  • Fig. 2 zeigt detailliert den Aufbau der Leseeinrichtung 1-3.
  • In Fig. 2 kennzeichnet Bezugszeichen 2-1 eine optische Leseeinrichtung, die ein ursprüngliches Bild bzw. Vorlagenbild durch die CCD-Schaltung optisch liest, eine photoelektrische Umwandlung der gelesenen Daten durchführt und die umgewandelten Daten ausgibt. 2-2 kennzeichnet einen A/D-Wandler, der ein durch die optische Leseeinrichtung 2-1 ausgegebenes analoges Signal in ein digitales Multipegel-Signal umwandelt, 2-3 eine Kantenbetonungs- bzw. Randhervorhebungsschaltung, die eine Randhervorhebungsverarbeitung des digitalen Multipegel-Signals entsprechend einem eingestellten Parameter durchführt, 2-4 einen Binärisierer, der Multipegel-Daten in binäre Daten entsprechend einem eingestellten Parameter (Schwellwertpegel) umwandelt, 2-5 eine γ-Korrektureinrichtung, die Multipegel-Daten entsprechend einer eingestellten γ-Korrekturtabelle korrigiert, 2-6 einen Pseudo-Halbton-Prozessor, der eingegebene Multipegel-Daten in binäre Daten unter Verwendung von beispielsweise einem Fehlerdiffusionsverfahren umwandelt, 2-7 einen Multiplexer, der entweder die von dem Pseudo-Halbton-Prozessor 2-6 ausgegebenen binären Daten oder die von dem Binärisierer ausgegebenen binären Daten auswählt und die ausgewählten Daten ausgibt und 2-8 eine Speicherschnittstelle, die als eine Schnittstelle für den Bildspeicher 1-6 zum Speichern der binärisierten Bilddaten dient.
  • Bezugszeichen 2-10 kennzeichnet eine Bild-Beurteilungsschaltung, die den Typ der von dem A/D-Wandler 2-2 an die Bild-Beurteilungsschaltung 2-3 ausgegebenen Bilddaten für jedes Bildelement beurteilt. Genauer gesagt extrahiert die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 Bilddaten einer 3 · 3-Matrix (Bildbereich), die aus einem an die Randhervorhebungsschaltung 2-3 auszugebenden Objektbildelement und den benachbarten 8 Bildelementen aus dem A/D-Wandler zusammengesetzt wird, und beurteilt den Typ der extrahierten Bilddaten. Die Beurteilung des Bildtyps wird in Einheiten dieser 3 · 3 Bildbereiche durchgeführt. Das Ergebnis der Beurteilung von jeder Matrix wird an eine Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 ausgegeben, und die zentralen Bildelementdaten der Matrix werden an die Randhervorhebungsschaltung 2-3 ausgegeben. Die Bild- Beurteilungsschaltung 2-10 beurteilt eine extrahierte Matrix als Grafik-Bilddaten, falls der Unterschied zwischen den Bildelementdaten innerhalb der Matrix klein ist, während es die Matrix als Zeichen-Bilddaten beurteilt, falls der Unterschied groß ist. Die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 arbeitet, wenn eine "Zeichen/- Grafik-Betriebsart", die zum Lesen eines sowohl Zeichen und als auch Grafiken beinhaltenden Skriptes geeignet ist, eingestellt ist.
  • Die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 stellt eine Verarbeitungsbedingung wie beispielsweise einen Rand-Hervorhebungsgrad in der Randhervorhebungsschaltung 2-3, einen Parameter (Schwellwertpegel) in dem Binärisierer 2-4 bzw. eine Auswahl der Ausgabe des Multiplexers 2-7 (binärisierte Daten oder Pseudo-Halbton verarbeitete Daten) entsprechend einer mittels des Bedienfeldes 1-2 bestimmten Lese-Betriebsart ein.
  • Bezugszeichen 2-11 kennzeichnet einen Schalter, der den Bilddatenfluß entsprechend einem Umschaltsignal von der Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 umschaltet. Falls das Umschaltsignal "EIN" (1) ist, werden von dem A/D-Wandler 2-2 ausgegebene Bilddaten in die Bild- Beurteilungsschaltung 2-10 eingegeben. Falls das Umschaltsignal "AUS" (0) ist, werden die Bilddaten von dem A/D-Wandler 2-2 in die Randhervorhebungsschaltung 2-3 eingegeben.
  • Falls die mittels des Bedienfeldes 1-2 festgelegte Lese- Betriebsart die "Zeichen/Grafik-Betriebsart" ist, stellt die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 das Umschaltsignal auf "1" (EIN) ein, so daß die Bilddaten in die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 eingegeben werden können. Die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 führt eine Beurteilung des Bildtyps der eingegebenen Bilddaten in Bildbereichseinheiten durch.
  • Die Steuervorgänge der Leseeinrichtung 1-3 mit dem vorstehend angeführten Aufbau sind nachstehend beschrieben. Die Leseeinrichtung 1-3 kann eine dem OCR- Lesen entsprechende Bildverarbeitung durch eine Verarbeitungsbedingung ausführen, die durch die Verarbeitungs- Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 eingestellt wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden als Beispiel für die zum OCR-Lesen geeignete Verarbeitungsbedingung Parameter eingestellt, um den Rand-Hervorhebungsgrad und den Schwellwertpegel bei der Binärisierung zu senken, um so Bilddaten mit hoher Dichte von der Vorlage zu lesen. Der Multiplexer 2-7 wählt die Ausgabe des Binärisiers 2-4 aus und gibt die ausgewählten Daten aus. Die vorstehend angeführte Verarbeitungsbedingung kann ein Lesen eines weißen Flecks in einem schwarzen Abschnitt und eines schwarzen Flecks in einem weißen Abschnitt, was einen Erkennungsfehler verursachen kann, verhindern.
  • Hinsichtlich des nächsten und der nachfolgenden Blätter eines ursprünglichen Skriptes verändert die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 die Parameter einer Verarbeitungsbedingung entsprechend einer Lese- Betriebsart, die durch den Anwender mittels des Bedienfeldes 1-2 festgelegt wird. Falls beispielsweise die festgelegte Lese-Betriebsart eine "Zeichen-Betriebsart" (Betriebsart zum Lesen eines Zeichenskripts) ist, stellt die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 das Umschaltsignal auf "0" (AUS) ein, um den Schalter 2-11 umzuschalten, damit die Randhervorhebungsschaltung 2-3 ausgewählt wird, um Bilddaten von dem A/D-Wandler 2-2 in die Randhervorhebungsschaltung 2-3 einzugeben. Die Verar beitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 erhöht den Rand- Hervorhebungsgrad der Randhervorhebungsschaltung 2-3 und stellt den Schwellwertpegel des Binärisierers auf einen normalen Wert (wie beispielsweise den 36. Pegel bei Bilddaten mit 6 Bits, d. h. 64 Pegel) ein, ferner stellt die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 den Multiplexer 2-7 zum Auswählen eines Ausgangssignals des Binärisierers 2-4 ein. Falls die Betriebsart eine "Grafik-Betriebsart" (Betriebsart zum Lesen eines Grafikskripts) ist, senkt die Verarbeitungs-Betriebsart- Einstelleinheit 2-9 den Rand-Hervorhebungsgrad und stellt den Multiplexer 2-7 zum Auswählen der Ausgabe des Pseudo- Halbton-Prozessors ein. Falls die "Zeichen/Grafik- Betriebsart" festgelegt wird, stellt die Verarbeitungs- Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 das Umschaltsignal auf "1" (EIN) ein, um die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 mit dem A/D-Wandler 2-2 über den Schalter 2-11 zu verbinden. Die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 schaltet die Verarbeitungsbedingung entsprechend den Ergebnissen der Beurteilung der Bildtypen in Bildbereichseinheiten von der Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 um. Genauer gesagt, falls das Ergebnis der Beurteilung in einem Bildbereich ein Zeichenbild ist, stellt die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 die Verarbeitungsbedingung für die Zeichen-Betriebsart ein. Falls das Ergebnis der Beurteilung ein Grafikbild ist, stellt die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 die Verarbeitungsbedingung für die Grafik-Betriebsart ein.
  • Wie vorstehend beschrieben stellt die Verarbeitungs- Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 eine geeignete Verarbeitungsbedingung für das zweite und die nachfolgenden Blätter ein, um eine Bildverarbeitung mit hervorragender Bildreproduzierbarkeit durchzuführen. Es sei angemerkt, das die Beschreibung der Lese-Betriebsarttypen und das Einstellen der Parameter für die Verarbeitungsbedingung ein Beispiel darstellt und keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Als nächstes sind nachstehend Bildlesevorgänge einschließlich der Steuervorgänge der Leseeinrichtung 1-3 unter Bezug auf ein Flußdiagramm gemäß Fig. 3 beschrieben.
  • Als erstes wird in Schritt S1 eine Bestimmung einer "OCR- Betriebsart" durchgeführt. Die OCR-Betriebsart wird durch eine Tasteneingabe mittels des Bedienfeldes 1-2 oder durch eine Auswahl eines Softwareschalters durch die Steuereinrichtung 1-1 festgelegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die OCR-Betriebsart durch Betätigen der Auswahltaste 4d des Bedienfeldes 1-2 gemäß Fig. 4 festgelegt. Die Steuereinrichtung 1-1 untersucht die Festlegung und erfaßt, ob die festgelegte Betriebsart die OCR-Betriebsart ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird in Schritt S2 eine normale Leseverarbeitung durchgeführt.
  • Andernfalls wird in Schritt S3 die Bedingung für das OCR- Lesen durch die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 eingestellt. Genauer gesagt werden zum OCR-Lesen geeignete Parameter in die jeweiligen Elemente in Fig. 2 eingestellt. In Schritt S4 wird das Lesen des ersten Blattes des Skripts mit für das OCR-Lesen geeigneten Parametern durchgeführt. In Schritt S5 wird bestimmt, ob das Lesen beendet wurde oder nicht. Falls das Lesen beendet ist und die gelesenen Bilddaten in dem Bildspeicher 1-6 gespeichert sind, schreitet der Ablauf zu Schritt S6 zum Lesen des nächsten Blattes des Skripts voran.
  • In Schritt S6 werden die Parameter entsprechend einer durch den Anwender vorab ausgewählten Lese-Betriebsart in den jeweiligen Elementen gemäß Fig. 2 durch die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 eingestellt. In Schritt S7 wird das Lesen des zweiten Blattes durchgeführt. In Schritt S8 wird bestimmt, ob das Lesen des zweiten Blattes beendet ist oder nicht. Falls dies der Fall ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S9 voran.
  • Falls der Anwender vorab die "Zeichen-Betriebsart" oder die "Grafik-Betriebsart" ausgewählt hat, wird in Schritt S6 das Umschaltsignal des Schalters 2-11 durch die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit auf "0" (AUS) eingestellt. Da die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 nicht ausgewählt ist, wird die Beurteilung des Bildtyps in Bildbereichseinheiten nicht durchgeführt.
  • Falls die "Zeichen/Grafik-Betriebsart" als Lese-Betriebsart festgelegt wird, wird in Schritt S6 das Umschaltsignal durch die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 auf "1" (EIN) eingestellt, um die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 auszuwählen. Während in Schritt S7 das Bildlesen durchgeführt wird, wird der Bildtyp des Blattes in Bildbereichseinheiten durch die Bild- Beurteilungsschaltung 2-10 beurteilt. Die Verarbeitungsparameter (für die Zeichen- oder Grafik-Betriebsart) werden hintereinander durch die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 auf der Grundlage der Ergebnisse der Beurteilung eingestellt.
  • In Schritt S9 wird untersucht, ob andere zu lesende Blätter vorhanden sind oder nicht. Falls dies der Fall ist, kehrt der Ablauf zu Schritt S7 zurück, um das Lesen des nächsten Blattes durchzuführen. Dabei wird die Vorlage mit der in Schritt S6 eingestellten Verarbeitungsbedingung gelesen. Falls in Schritt S9 keine Blätter mehr vorhanden sind, werden Vorgänge wie beispielsweise eine Bildverarbeitung durch den Bildprozessor 1-5 und eine Übertragung an die Empfänger-Faksimilevorrichtung durchgeführt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden Auswahltasten 4a bis 4d gemäß Fig. 4 zur einfachen Handbedienung bereitge stellt. Der Anwender kann eine für jede Vorlage geeignete Lese-Betriebsart mit diesen Auswahltasten auswählen. Demgegenüber kann die Handbedienung für eine detaillierte Anleitung kompliziert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Bilddatenverarbeitung begonnen, nachdem alle Seiten gelesen wurden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Der Bildprozessor 1-5 kann eine Bildverarbeitung jedesmal durchführen, wenn Daten einer Seite gelesen wurden. Ferner kann der Bildprozessor 1-5 die Bilddaten verarbeiten und die Kommunikationssteuereinrichtung 1-7 eine Übertragung jedesmal durchführen, wenn Daten einer Seite gelesen wurden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die mit einer Vielzahl von Bildlesebetriebsarten und Lesedichten ausgestattete Faksimilevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel die Bildlesebetriebsarten und die Lesedichten zwischen dem ersten Blatt und dem zweiten Blatt der Vorlage entsprechend einer Festlegung einer Lese-Betriebsart durch einen vorbestimmten Schalter umschalten.
  • Wenn das erste Blatt der Vorlage ein OCR-Blatt ist, verhindert die vorliegende Erfindung eine fehlerhafte Erkennung beim OCR-Lesen durch Festlegung einer für das OCR-Lesen geeigneten Lese-Betriebsart. Das zweite und die nachfolgenden Blätter werden in der Lese-Betriebsart gelesen und die Lesedichte wird durch den Anwender festgelegt. Damit kann eine hervorragende Bildreproduzierbarkeit aufrechterhalten werden.
  • Demgemäß kann die vorliegende Erfindung die Nachteile des herkömmlichen OCR-Lesens lösen und Bildlese-Betriebsarten, die eine hervorragende Bildreproduzierbarkeit bereitstellen, können verwendet werden.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Falls bei dem ersten Ausführungsbeispiel die "Zeichen/Grafik-Betriebsart" ausgewählt wird, führt die Bild- Beurteilungsschaltung 2-10 eine Beurteilung des Bildtyps (Zeichen/Grafik) in Bildbereichseinheiten durch und die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 stellt eine Verarbeitungsbedingung auf der Grundlage der Ergebnisse der Beurteilung ein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung beschrieben, die Verarbeitungsbedingungen einstellt, die für die "Zeichen/Grafik-Betriebsart" zum Verarbeiten eines Bildes mit sowohl Zeichen als auch Grafiken geeignet sind. Es sei angemerkt, daß die Vorrichtung den gleichen Aufbau wie die Bildverarbeitungsvorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel ausweist und auf eine Beschreibung des Aufbaus der Vorrichtung verzichtet wird.
  • Fig. 5 stellt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Leseeinrichtung 1-3 einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dar. In Fig. 5 weisen die Elemente, die denen aus Fig. 2 entsprechend, die gleichen Bezugszeichen auf und auf eine Beschreibung wird verzichtet. Bezugszeichen 2-9' kennzeichnet eine Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit, die auf der Grundlage einer festgelegten Lese-Betriebsart den Rand- Hervorhebungsgrad in der Randhervorhebungsschaltung 2-3 und einen Schwellwertpegel in dem Binärisierer 2-4 einstellt und die γ-Korrekturtabelle der γ-Korrektureinrichtung 2-5' und die Ausgabe des Multiplexers 2-7 auswählt. Die γ-Korrektureinrichtung 2-5', die eine γ- Korrektur der eingegebenen Bilddaten durchführt, weist eine γ-Korrekturtabelle für die "Grafik-Betriebsart" mit einer Eingabe/Ausgabe-Kennlinie gemäß Fig. 6A und eine γ- Korrekturtabelle für die "Zeichen/Grafik-Betriebsart" mit einer Eingabe/Ausgabe-Kennlinie gemäß Fig. 6B auf. Die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit gibt ein γ- Tabelle-Umschaltsignal einer aus, um eine der Tabellen auszuwählen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Verarbeitungsbedingungen für OCR-Lesen, die "Zeichen-Betriebsart" und die "Grafik-Betriebsart" ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel eingestellt. Jedoch ist die Einstellung der Verarbeitungsbedingung bei der "Zeichen/Grafik- Betriebsart" unterschiedlich zu der des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Falls die "Zeichen/Grafik-Betriebsart" festgelegt wird, stellt die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9' den Rand-Hervorhebungsgrad auf einen niedrigeren Pegel ein und wählt die γ-Korrekturtabelle gemäß Fig. 6B aus. Die diese γ-Korrekturtabelle verwendende γ-Korrektureinrichtung 2-5' gibt Eingabedaten mit Dichtepegeln von kleiner oder gleich 10 als Null-Pegel aus und gibt alle Eingabedaten mit Dichtepegeln von größer 19 als Pegel-30 Daten aus. Der Pseudo-Halbton-Prozessor 2-6 führt eine Halbton-Verarbeitung mit den durch die γ-Korrektureinrichtung 2-5' umgewandelten Bilddaten durch. Die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 stellt den Multiplexer 2-7 ein, um die Ausgabe des Pseudo-Halbton- Prozessors 2-6 auszuwählen, und die Daten von dem Pseudo- Halbton-Prozessor 2-6 werden in dem Bildspeicher 1-6 gespeichert. Auf diese Weise können Bildverarbeitungen durchgeführt werden, die für ein Bild mit sowohl Zeichen als auch Grafiken geeignet sind.
  • Es sei angemerkt, daß die Verarbeitung in dem zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls entsprechend dem Flußdiagramm gemäß Fig. 3 durchgeführt wird. Wenn jedoch die "Zeichen/Grafik-Betriebsat" vorab festgelegt wurde, stellt die Verarbeitungs-Betriebsart-Einstelleinheit 2-9 in Schritt S6 die vorstehend beschriebene Verarbeitungsbedingung ein.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Beurteilung des Bildtyps in Bildbereichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel nicht benötigt. Demgemäß ist die Bild-Beurteilungsschaltung 2-10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nicht notwendig. Damit kann der Aufbau vereinfacht und die Herstellungskosten können reduziert werden.
  • Es sei angemerkt, daß die γ-Korrekturtabelle von Fig. 6B für die "Zeichen/Grafik-Betriebsart" lediglich ein Beispiel darstellt und verschiedene Abwandlungen dieser Tabelle denkbar sind.
  • Ferner kann der Rand-Hervorhebungsgrad in der Randhervorhebungsschaltung 2-3 als die "Zeichen/Grafik-Betriebsart"-Verarbeitungsbedingung auf einen höheren Pegel eingestellt werden. In diesem Fall kann die γ-Korrektureinrichtung 2-5' die γ-Korrekturtabelle für die "Grafik- Betriebsart" (Fig. 6A) verwenden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann das Bildverarbeitungsverfahren und -gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ein Lesen in einer geeigneten Verarbeitungs-Betriebsart und eine Bildverarbeitung mit hervorragender Bildreproduzierbarkeit realisieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf ein System aus einer Vielzahl von Einrichtungen oder auf eine Vorrichtung aus einer einfachen Einrichtung angewandt werden. Ferner kann die Erfindung selbstverständlich auch auf den Fall angewendet werden, in dem die Aufgabe der Erfindung durch Programmzufuhr an ein System oder eine Vorrichtung gelöst wird.

Claims (16)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung zum Erzeugen von Bilddaten auf der Grundlage von durch eine Eingabeeinrichtung (2-1, 2-2) eingegebenen Bildsignalen, mit
einer Einstelleinrichtung (2-9, 2-9') zum Einstellen vielfältiger auf eine Verarbeitung von Bilddaten angewandter Bildverarbeitungs-Betriebsarten,
einer Verarbeitungseinrichtung (2-3) zum Durchführen einer Verarbeitung von Bilddaten unter Verwendung einer der durch die Einstelleinrichtung eingestellten Verarbeitungsbetriebsarten, und
einer Verarbeitungseinrichtung einer ersten Betriebsart (2-5, 2-6; 2-5', 2-6) zum Verarbeiten von durch die Eingabeeinrichtung (2-1, 2-2) eingegebenen Bildsignalen mittels der Verarbeitungseinrichtung (2-3) in der ersten Betriebsart, um die Bildsignale als Bilddaten auszugeben,
gekennzeichnet durch
eine Verarbeitungseinrichtung einer zweiten Betriebsart (2-4) zum Verarbeiten von durch die Eingabeeinrichtung (2-1, 2-2) eingegebenen Bildsignalen mittels der Verarbeitungseinrichtung (2-3) in der zweiten Betriebsart zur Mustererkennung,
eine Bestimmungseinrichtung (1-1, 2-9, 2-10) zum Bestimmen, ob die Mustererkennung auf von der Eingabeeinrichtung (2-1, 2-2) eingegebene Bildsignale angewandt werden soll oder nicht,
eine Steuereinrichtung (1-1, 2-9, 2-9) zum Steuern des Umschaltens zwischen der Verarbeitungseinrichtung der ersten Betriebsart (2-5, 2-6; 2-5', 2-6) und der Verarbeitungseinrichtung der zweiten Betriebsart (2-4) entsprechend dem Ergebnis der von der Bestimmungseinrichtung (1-1, 2-10) durchgeführten Bestimmung, und
eine Ausgabeeinrichtung (2-7, 2-8, 1-6) zum Auswählen der Ausgabe der Verarbeitungseinrichtung der ersten Betriebsart (2-5, 2-6; 2-5', 2-6) oder der Verarbeitungseinrichtung (2-4) der zweiten Betriebsart entsprechend dem Ergebnis der von der Bestimmungseinrichtung (1-1, 2-10) durchgeführten Bestimmung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Digitalisiereinrichtung (2-2) zum Digitalisieren von durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildsignalen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung der ersten Betriebsart (2-5, 2-6; 2-5', 2-6) und die Verarbeitungseinrichtung der zweiten Betriebsart (2-4) jeweils durch die Eingabeeinrichtung eingegebene Bildsignale unter Verwendung unterschiedlicher Parameter digital verarbeiten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung der zweiten Betriebsart (2-4) eine zur Erkennung von Mustern eines Markierungsblattes geeignete Binärisierungsverarbeitung durchführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung der ersten Betriebsart (2-5, 2-6; 2-5', 2-6) eine digitale Verarbeitung unter Verwendung eines zur Erzeugung von Zeichen-Bilddaten oder Grafik-Bilddaten geeigneten Parameters durchführt, und die Steuereinrichtung (1-1) das Umschalten entsprechend einer Übereinstimmung von durch die Eingabeeinrichtung (2-1, 2-2) eingegeben Bildsignalen mit einem Zeichenbild, einer Grafik oder einem Bild, bei dem die Mustererkennung angewandt wird, steuert.
6. Bildverarbeitungsverfahren zum Erzeugen von Bilddaten auf der Grundlage von in einem Eingabeschritt eingegebenen Bilddaten, mit
einem Einstellschritt (S3, S6) zum Einstellen vielfältiger auf eine Verarbeitung von Bilddaten angewandter Bildverarbeitungs-Betriebsarten,
einem Verarbeitungsschritt zum Durchführen einer Verarbeitung von Bilddaten unter Verwendung einer der durch die Einstelleinrichtung eingestellten Verarbeitungsbetriebsarten, und
einem Verarbeitungsschritt einer ersten Betriebsart (S2) zum Verarbeiten von in dem Eingabeschritt eingegebenen und in dem Verarbeitungsschritt verarbeiteten Bildsignalen in der ersten Betriebsart, um die Bildsignale als Bilddaten auszugeben,
gekennzeichnet durch
einen Verarbeitungsschritt einer zweiten Betriebsart zum Verarbeiten von in dem Eingabeschritt eingegebenen und in dem Verarbeitungsschritt verarbeiteten Bildsignalen in der zweiten Betriebsart zur Mustererkennung,
einen Bestimmungsschritt (S1) zum Bestimmen, ob die Mustererkennung auf in dem Eingabeschritt eingegebene Bildsignale angewandt werden soll oder nicht,
einen Steuerschritt zum Steuern des Umschaltens zwischen dem Verarbeitungsschritt der ersten Betriebsart und dem Verarbeitungsschritt der zweiten Betriebsart entsprechend dem Ergebnis der in dem Bestimmungsschritt durchgeführten Bestimmung, und
einen Ausgabeschritt zum Auswählen der Ausgabe des Verarbeitungsschrittes der ersten Betriebsart oder des Verarbeitungsschrittes der zweiten Betriebsart entsprechend dem Ergebnis der in dem Bestimmungsschritt durchgeführten Bestimmung.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Eingabeschritt (S4, S7) eingegebene Bildsignale digitalisiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verarbeitungsschritt der ersten Betriebsart und in dem Verarbeitungsschritt der zweiten Betriebsart jeweils in dem Eingabeschritt eingegebene Bildsignale unter Verwendung unterschiedlicher Parameter digital verarbeitet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verarbeitungsschritt der zweiten Betriebsart eine zur Erkennung von Mustern eines Markierungsblatt geeignete digitale Verarbeitung durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Verarbeitungsschritt der ersten Betriebsart eine digitale Verarbeitung unter Verwendung eines zur Erzeugung von Zeichen-Bilddaten oder Grafik-Bilddaten geeigneten Parameters durchgeführt wird, und
in dem Steuerschritt das Umschalten entsprechend einer Übereinstimmung von in dem Eingabeschritt eingegeben Bildsignalen mit einem Zeichenbild, einer Grafik oder einem Bild, bei dem die Mustererkennung angewandt wird, gesteuert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung der ersten Betriebsart (2-5, 2-6; 2-5, 2-6) die digitale Verarbeitung unter Verwendung eines die Reproduzierbarkeit verbessernden Parameters durchführt, und
die Verarbeitungseinrichtung der zweiten Betriebsart (2-4) die digitale Verarbeitung unter Verwendung eines eine fehlerhafte Erkennung bei einer Mustererkennungsverarbeitung reduzierenden Parameters durchführt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung der zweiten Betriebsart (2-4) einen Schwellwertpegel senkt und eine Binärisierungsverarbeitung unter Verwendung des Schwellwertpegels durchführt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung (1-1, 2-9, 2-10) die Bestimmung ausführt, bevor von der Eingabeeinrichtung (2-1) digital zu verarbeitende Objektbildsignale eingegeben werden.
14. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Verarbeitungsschritt der ersten Betriebsart die digitale Verarbeitung unter Verwendung eines die Reproduzierbarkeit verbessernden Parameters durchgeführt wird, und
in dem Verarbeitungsschritt der zweiten Betriebsart die digitale Verarbeitung unter Verwendung eines eine fehlerhafte Erkennung bei einer Mustererkennungsverarbeitung reduzierenden Parameters durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verarbeitungsschritt der zweiten Betriebsart ein Schwellwertpegel gesenkt wird und eine Binärisierungsverarbeitung unter Verwendung des Schwellwertpegels durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bestimmungsschritt (S1) die Bestimmung ausführt wird, bevor in dem Eingabeschritt digital zu verarbeitende Objektbildsignale eingegeben werden.
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