DE69214285T2 - Druckflussigkeitsfoerdervorrichtung fuer einen hydraulikkreislauf - Google Patents

Druckflussigkeitsfoerdervorrichtung fuer einen hydraulikkreislauf

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DE69214285T2 DE69214285T DE69214285T DE69214285T2 DE 69214285 T2 DE69214285 T2 DE 69214285T2 DE 69214285 T DE69214285 T DE 69214285T DE 69214285 T DE69214285 T DE 69214285T DE 69214285 T2 DE69214285 T2 DE 69214285T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen einer unter Druck gesetzten Flüssigkeit zu einem Hydraulikkreislauf einer Maschine, welche ein hydraulisches Verstellelement umfaßt. Zur Beschreibung einer Maschine, welche ein hydraulisches Verstellelement und einen zum Speisen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geeigneten Hydraulikkreislauf umfaßt, wird auf die in der PCT-Patentanmeldung PCT/EP 89/00610 beschriebene hydraulische Presse verwiesen. Der Ausdruck "Flüssigkeit" wird hier im weiteren allgemein für Hydrauliköl, Emulsionen von diesem oder für andere Flüssigkeiten verwendet, die geeignet sind, in einem Hydraulikkreislauf zum Betätigen der hydraulischen Verstellelemente verwendet zu werden.
  • Das Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Vorrichtungen, welche einen Motor, ein an einer Welle montiertes Schwungrad, eine an der Welle montierte Verdrängerpumpe, eine Schwungrad-Abdeck- und Stützkonstruktion und ein zur Übertragung der Bewegung vom Motor auf die Welle geeignetes Bewegungsübertragungselement umfassen.
  • Die Verdrängerpumpe arbeitet üblicherweise bei hohen Drücken über 100 bar, oft höher als 200 bar, mit Höchstwerten über 300 bar. Die derzeit von dem Schwungrad auf die Pumpe übertragenen Leistungen sind sehr hoch, bis zu 300 - 400 kw.
  • Das oben erwähnte faßt das Hauptgebiet industrieller Nutzung der Erfindung zusammen, bildet aber keine Begrenzung des Anwendungsbereiches, da die Vorrichtung gemäß der im folgenden ausführlich beschriebenen und beanspruchten Erfindung in vorteilhafter Weise in jedem anderen äquivalenten Gebiet, in welchem es notwendig ist, unter Druck gesetzte Flüssigkeit mit einem variablen Druck während des Arbeitsganges zuzuführen, verwendet werden kann, und insbesondere wenn es notwendig ist, eine äußerst hohe Momentanleistung zu übertragen.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt und beispielsweise in der PCT- Patentanmeldung PCT/EP 89/00610 der Anmelderin beschrieben, in welcher die Welle, auf welcher die Pumpe und das Schwungrad montiert sind, die Motorwelle ist, und die Welle gelagert ist durch die inneren Lager des Motors.
  • Derartige Vorrichtungen bringen jedoch einige Probleme mit sich, da es offensichtlich unmöglich ist, mehr als eine Pumpe für jedes Schwungrad zu montieren, und die Kontrolle der gesamten im Schwungrad gespeicherten kinetischen Energie ausschließlich den Lagern des Motors anvertraut wird, welche für diese Zwecke nicht ausgelegt sind. Desweiteren ist es aufgrund von Problemen mit den Toleranzen der Motorwelle schwierig, weitere zusätzliche Lager zu montieren. In Anbetracht der Tatsache, daß das Schwungrad für diese Anwendungen etwa mit 1800 Umdrehungen/Minute rotiert, kann leicht vorhergesagt werden, daß Sicherheitsprobleme auftreten, insbesondere in Fällen, in welchen große Schwungräder erforderlich sind. Aufgrund der Sicherheitsprobleme ist in der Regel eine oberhalb des Schwungrades angeordnete bogenförmige Struktur bereitgestellt, um den umliegenden Raum zu schützen.
  • Die japanischen Patentanmeldungen JP-A-56-111593 und JP-A-56-111594 beschreiben eine mit einer Gruppe von Pumpen durch eine elektromagnetische Kupplung verbundene Stützkonstruktion eines Schwungrades.
  • Diese Anordnung verursacht einige Probleme. Eine elektromagnetische Kupplung kann nur eine begrenzte Leistung übertragen und ist eine überaus komplexe Vorrichtung, welche unter starken Belastungen leicht brechen kann. Desweiteren geht etwas der durch das Schwungrad erzeugten Energie verloren und wird durch die Reibung innerhalb der Kupplung in Wärme umgewandelt. Es ist unmöglich, Standardpumpen zu verwenden, da die beschriebenen Doppelpumpen eine spezielle Fertigung erfordern. Das Zentrieren der Aufnahmen der Pumpe und der Lager des Schwungrades ist kompliziert und erfordert einen langen und teuren Arbeitsprozeß.
  • Das US-Patent 3 756 751 beschreibt ein Kupplungsgehäuse, in welchem eine hydraulische Pumpe mit einem Schwungrad über ein Getriebe verbunden ist. Diese Lösung kann auch keine hohen momentanen Leistungen übertragen, da die Leistung nur über das Getriebe übertragen werden kann.
  • Das kanadische Patent 1144784 beschreibt einige Gehäuse für Schwungräder, offenbart aber nichts über die Verbindung mit einer Pumpe.
  • Das US-Patent 4 084 924 offenbart einen Motorpumpenaufbau, in welchem eine Zentrifugalpumpe eine Kühlflüssigkeit durch ein erforderliches Wärmeübertragungssystem zirkulieren läßt. Ein Schwungrad ist mit dem Motor verbunden, um die Trägheit des Schwungrades auszunutzen, um das Zirkulieren der Kühlflüssigkeit im Falle eines Leistungsausfalls oder einer Störung des Motors für eine Zeitdauer aufrecht zu erhalten, die zum Anhalten des zu kühlenden Systems ausreicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die obigen Nachteile durch Bereitstellen einer sehr kompakten Vorrichtung, welche sehr hohe Momentanleistungen sicher übertragen kann, zu überwinden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Bewegungsübertragungsverhältnis zwischen dem Motor und der Welle bestimmen zu können, um so die maximalen Charakteristika der Pumpe und des Schwungrades ausnutzen zu können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, größere und schnellere Schwungräder montieren zu können, gleichzeitig den größten Schutz für den umliegenden Raum und die Personen bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, vollständige Modularität zur industriellen Herstellung sicherzustellen, so daß bei einem Austauschen der Pumpe mit einer anderen, auch mit einem unterschiedlichen Modell, es ausreichend ist, die Auflagerflansche der Pumpe zu wechseln. Die gleiche Vorrichtung ist daher für eine Vielzahl von Maschinen unterschiedlicher Größe geeignet, für die es jeweils ausreichend ist, einen bestimmten Pumpentyp und eine bestimmte Schwungraddicke anzupassen, ohne für jeden Maschinentyp verschiedene Vorrichtungen bereitstellen zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, zwei Standardpumpen mit dem gleichen Schwungrad gekoppelt montieren zu können, und es auch zu ermöglichen, die zwei Pumpen dicht beieinander und somit einfach hydraulisch zu koppeln. Dabei ist es für die Pumpen sehr wichtig, dicht beieinander zu stehen, da die Kompressibilität von Hydrauliköl und das Ausdehnungsvermögen der Verbindungsrohre Probleme mit sich bringt. Um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, müssen das Volumen des zu komprimierenden Öls und das durch Ausdehnung der Rohre erzeugte Volumen minimal sein. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Pumpen sehr dicht beieinander sind und daher die Länge der Verbindungsrohre minimal ist. Dies läßt sich insbesondere mit Standardpumpen schwer erreichen, da Wellenpumpen, welche ein dichtes Verbinden der Pumpen miteinander erlauben, üblicherweise nicht für die hohen Drücke, bei welchen die Vorrichtungen gemäß dem Anwendungsfeld der vorliegenden Erfindung arbeiten, erhältlich sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung bereitzustellen, welche praktisch wartungsfrei ist.
  • Nicht zuletzt ist es ein Ziel der Erfindung, eine Steuereinheit bereitzustellen, welche sehr geringe Gesamtabmessungen und geringe Gesamtkosten hat.
  • Diese Aufgabe, Ziele und dergleichen werden entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Zuführen einer unter Druck gesetzten Flüssigkeit zu einem Hydraulikkreislauf nach Anspruch 1 erreicht.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Zuführen einer unter Druck gesetzten Flüssigkeit zu einem Hydraulikkreislauf bereit, wobei die Vorrichtung einen Motor, ein an einer Schwungradwelle montiertes Schwungrad, eine Verdrängerpumpe, die eine Pumpenwelle aufweist, die an der Schwungradwelle montiert ist, eine Abdeck-Stützkonstruktion für das Schwungrad und ein Bewegungsübertragungselement, welches zur Übertragung der Bewegung vom Motor auf die Schwungradwelle geeignet ist, aufweist, wobei eine Achse der Schwungradwelle und eine Achse der Pumpenwelle koaxial sind. Die Konstruktion weist starr tragend auf:
  • a) eine erste Aufnahme zum Halten eines ersten Lagers der Schwungradwelle und
  • b) ein Tragelement, welches eine Pumpenaufnahme zum Halten der Pumpe und eine dritte Aufnahme zum Halten eines zweiten Lagers der Schwungradwelle aufweist.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Zuführen einer unter Druck gesetzten Flüssigkeit zu einem Hydraulikkreislauf bereit, wobei die Vorrichtung einen Motor, ein an einer Schwungradwelle montiertes Schwungrad, eine Verdrängerpumpe, die eine Pumpenwelle aufweist, die an einer Schwungradwelle montiert ist, eine Abdeck- und Stützkonstruktion für das Schwungrad und ein Bewegungsübertragungselement für das Schwungrad, welches zur Übertragung der Bewegung vom Motor auf die Schwungradwelle geeignet ist, aufweist, wobei eine Achse der Schwungradwelle und eine Achse der Pumpenwelle koaxial sind und die Konstruktion starr tragend eine erste Aufnahme zum Halten eines ersten Lagers der Schwungradwelle, eine zweite Aufnahme zum Halten der Pumpe, eine dritte Aufnahme zum Halten eines zweiten Lagers der Schwungradwelle, und Hubmittel zum Heben des Schwungrades bezüglich der durch die Lager ausgewiesenen Position aufweist.
  • Die Abdeckkonstruktion weist vorzugsweise starr tragend eine vierte Aufnahme zum Halten einer am anderen Ende der Schwungradwelle montierten Pumpe auf. Auf diese Art und Weise ist es möglich, zwei Standardpumpen einfach mit dem gleichen Schwungrad zu koppeln.
  • Das Schwungrad hat vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 30 cm und 100 cm und besonders bevorzugt zwischen 50 cm und 76 cm.
  • Die Erfindung betrifft desweiteren eine Maschine und insbesondere eine hydraulische Presse, umfassend ein hydraulisches Verstellelement und einen Hydraulikkreislauf, gespeist durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung. Zur Beschreibung einer hydraulischen Presse, die geeignet ist, durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gespeist zu werden, wird auf die Beschreibung der in der Patentanmeldung PCT/EP 89/00610 bereitgestellten hydraulischen Presse verwiesen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand der Beschreibung von zwei nur zur Erläuterung dienenden, die Erfindung nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung von der gegenüberliegenden Seite gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der ersten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung und
  • Fig. 6 eine perspektivische aufgelöste Ansicht der Kupplung zwischen Pumpenwelle und Schwungradwelle.
  • Wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt, ist die Verdrängerpumpe 10 ebenso wie das Schwungrad 12 auf der Welle 11 montiert. Die Abdeck- und Stütz konstruktion 8 des Schwungrades 1 2 hat eine Dicke, welche ausreicht, das Schwungrad 12 im Fall eines nicht voraussehbaren Bruches zurückzuhalten, da sie das Schwungrad vollständig einschließt. Der Motor 19 überträgt seine Bewegung mittels des Bewegungsübertragungselementes 16, 17 und 18 auf die Welle 11. Das Bewegungsübertragungselement hat ein vorgebbares Übersetzungsverhältnis und ist im wesentlichen durch die erste Rolle 17, welche auf der Schwungradwelle 11 festgekeilt ist, und durch die zweite Rolle 16, welche auf dem Motor 19 festgekeilt ist, ausgebildet. Die Rollen 16 und 17 sind durch einen Gurt 18 miteinander verbunden. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Motor 19 und der Welle 11 kann durch den Durchmesser der Rollen 16 und 17 vorgegeben werden. Durch Wechseln der relativen Durchmesser der Rollen 16 und 17 ist es möglich, das Übersetzungsverhältnis zu variieren. Die erste Rolle 17 ist zwischen dem Schwungrad 12 und der Pumpe 10 angeordnet. Gemäß Fig. 1 ist die erste Rolle 17 insbesondere zwischen einem zweiten Lager 23 und der Pumpe 1 angeordnet.
  • Die Abdeck- und Stützkonstruktion 8 trägt starr eine erste Aufnahme 9 zum Halten eines ersten Lagers 22 des Schwungrades, und eine zweite Aufnahme 20 zum Halten des zweiten Lagers 23 der Schwungradwelle 11. Die zweite Aufnahme 20 hält auch die Pumpe 10. Darüber hinaus ist ein Tragelement 15 bereitgestellt, welches auf der zweiten Aufnahme 20 angeordnet ist und welches eine dritte Aufnahme 7 für das zweite Lager 23 und eine Pumpenaufnahme 25 hält.
  • Die Abdeck- und Stützkonstruktion 8 trägt starr eine vierte Aufnahme 21 für eine zweite Verdrängerpumpe 26, welche an dem anderen Ende der Schwungradwelle 11 montiert ist.
  • Die Pumpe 10 hat eine Pumpenwelle 6, welche an der Schwungradwelle 11 mit einer Ankopplung montiert ist, welche jede mögliche Bewegung zwischen der Schwungradwelle 11 und der Pumpenwelle 6 verhindert. Dies wird durch den Verbindungskörper 5 erreicht, welcher innerhalb der Schwungradwelle 11 und außerhalb der Pumpenwelle 6 angeordnet und mit Kerben versehen ist. Der Verbindungskörper 5 umfaßt insbesondere äußere Verbindungsmittel 4 und innere Verbindungsmittel 3, welche insbesondere Kerben zum Eingreifen in komplementäre, auf der Schwungradwelle 11 bereitgestellte Kerben und in einen auf der Pumpenwelle 6 bereitgestellten Vorsprung umfaßt. Entsprechend dieser Lösung erlaubt der Verbindungskörper 5 eine vollständige Modularität, weil die gleiche Schwungradwelle verwendet werden kann und die Schwungradwelle durch einfaches Austauschen des Verbindungskörpers 5 mit jeder Pumpenwelle verbunden werden kann.
  • Mit Bezug auf die einzelnen Fig. 1 bis 3 und der ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Pumpe 10 in der Aufnahme 25 mittels des Flansches 27 gehalten. Die zweite Pumpe 26 ist an dem anderen Ende der Schwungradwelle 11 montiert, insbesondere an dem Flansch 24.
  • Der Motor 19 ist vorzugsweise durch die Abdeckkonstruktionen 13, 14 und 15 getragen und in einer bevorzugten Ausführung direkt über der Abdeckkonstruktion angeordnet.
  • Die Konstruktion 8 hat die Form eines mit zwei Abdeckungen 14 und 15 versehenen Hohlzylinders 13. Die erste Abdeckung 14 trägt die erste Aufnahme 9 des ersten Lagers 22 der Welle 11 und die vierte Aufnahme 21 für die Pumpe 26 mittels des Flansches 24. Die zweite Basis 15 ist auf der zweiten Aufnahme 20 angeordnet und trägt das zweite Lager 23 und die Pumpenaufnahme 25 für die Pumpe 10.
  • In einer besonders kompakten Lösung trägt die zweite Basis 15 eine Aufnahme 29 zur Aufnahme des Bewegungsübertragungselementes 16, 17 und 18, und insbesondere die Rolle 17, um so den Austritt der Gurte 18 durch die Öffnung 30 zuzulassen. Die Pumpenaufnahme 25 für die Pumpe 26 ist an der Aufnahme 29 ausgebildet.
  • Für eine größere Stabilität der gesamten Konstruktion und für eine ebenso kompaktere Ausführung ist die Abdeckkonstruktion 8 vorzugsweise auf eine Basis 31 gestützt und ragt unterhalb der Basis mit dem Teil 32 heraus.
  • In den einzelnen Fig. 2 und 5 ist eine allgemeine Ansicht der auf der Basis 31 montierten Vorrichtung gezeigt. Der Wärmeaustauscher 33, der Sammelbehälter 34 und der Öldynamikblock 35 sind für eine größere Kompaktheit auf der gleichen Basis 31 montiert. Zur Arbeitsweise der Elemente 33, 34 und 35 wird auf die Anmeldung PCT/EP 89/00610 verwiesen.
  • In Fig. 3 ist das unterhalb der Basis 31 herausragende Teil 32 der Abdeckkonstruktion gezeigt, das in einer Einsenkung im Fußboden 36 angeordnet ist. Im oberen Teil ist die Abdeckkonstruktion 13, 14 und 15 durch ein System von Leisten 37 gehalten, welche auch den Motor 19 halten. Im einzelnen ist der Flansch 24 zu sehen, an welchem die Pumpe noch nicht montiert ist.
  • Entsprechend den Fig. 4 bis 6 und der zweiten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Abdeck- und Stützkonstruktion 8 eine Basis 31, welche starr mit Stützpfeilern 40 verbunden ist. Ein Teil des Schwungrades 12 ist innerhalb des Basis 31 angeordnet. Hubmittel 41 sind zum Heben des Schwungrades 12 bezüglich der durch die Lager 22 und 23 ausgewiesenen Position bereitgestellt. Die Hubmittel 41 umfassen im einzelnen Halteglieder 42, welche das Schwungrad zur Befestigung der Schraubenbolzen 43 anheben, wenn die Schraubenbolzen 45 entfernt werden. Die Hubmittel 41 erlauben ein leichtes Anbauen und Abbauen des Schwungrades von den Pumpen und von den Lagern.
  • Ein Tragelement 44 ist auf der ersten Aufnahme 9 so angeordnet, daß es auf der ersten Aufnahme 9 gleiten kann, außer wenn die Schraubenbolzen 45 befestigt sind. Das Tragelement 44 trägt das erste Lager 22 und die vierte Aufnahme 21 für die Pumpe 26.
  • Ein Tragelement 15 ist auf der zweiten Aufnahme 20 so angeordnet, daß es auf der zweiten Aufnahme 20 gleiten kann, außer wenn die Schraubenbolzen 45 befestigt sind. Das Tragelement 15 trägt die dritte Aufnahme 7 für das zweite Lager 23 und die Pumpenaufnahme 25 für die Pumpe 10.
  • Das Gleiten der Tragelemente 15 und 44 erlaubt ein leichtes Anbauen und Abbauen des Schwungrades von den Pumpen und von den Lagern, und gewährt ein perfektes Zentrieren während des Gleitens.
  • Die erste Rolle 17 ist zwischen dem Schwungrad 12 und einem zweiten Lager 23 auf der Schwungradwelle 11 angeordnet.
  • Beide, die erste und die zweite Ausführungsform der Erfindung können entsprechend der beanspruchten Methode gefertigt werden. Die Abdeck- und Stützkonstruktion 8 wird insbesondere während der Fertigung der ersten Aufnahme 9 und der zweiten Aufnahme 20 in der gleichen Arbeitsposition auf einem Maschinenwerkzeug angefertigt, um so ein perfektes Zentrieren und eine Linearität der Aufnahmen sicherzustellen und eine vollständige Koaxialität zwischen den Pumpen und dem Schwungrad zu gewähren.
  • Die Erfindung ist für eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen empfänglich, die alle im Rahmen des gleichen Erfindungsgedankens liegen. Mit einem Ergebnis, welches weniger zweckdienlich aber ausreichend für verschiedene Anwendungen ist, kann insbesondere das Bewegungsübertragungselement beispielsweise durch ein Paar Getriebe ausgetauscht werden, die direkt oder mittels einer Kette gekoppelt sind. Entsprechend können die verschiedenen Elemente durch andere mechanisch äquivalente Elemente ausgetauscht werden.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Zuführen einer unter Druck gesetzten Flüssigkeit zu einem Hydraulikkreislauf, wobei die Vorrichtung einen Motor (19), ein an einer Schwungradwelle (11) montiertes Schwungrad (12), eine Verdrängerpumpe (10), die eine Pumpenwelle (6) aufweist, die an einem Ende der Schwungradwelle (11) mit einer Ankopplung montiert ist, welche jede mögliche Bewegung zwischen der Schwungradwelle (11) und der Pumpenwelle (6) verhindert, eine Abdeck- und Stützkonstruktion (8) für das Schwungrad (12) und ein Bewegungsübertragungselement (18), welches zur Übertragung der Bewegung vom Motor (19) auf die Schwungradwelle (11) geeignet ist, aufweist, wobei eine Achse der Schwungradwelle (11) und eine Achse der Pumpenwelle (6) koaxial sind und die Achse des Schwungrades (12) und die Achse des Motors (19) parallel zueinander versetzt sind, wobei die Konstruktion (8) starr tragend eine erste Aufnahme (9) zum Halten eines ersten Lagers (22) der Schwungradwelle (11), eine zweite Aufnahme (20) zum Halten der Pumpe (10) und eine weitere, zum Tragen einer weiteren Verdrängerpumpe adaptierte Aufnahme, welche koaxial an dem anderen Ende der Schwungradwelle montiert werden kann, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Konstruktion (8) starr tragend ein Tragelement (15) aufweist, welches eine Pumpenaufnahme (25) zum Halten der Pumpe (10) und eine dritte Aufnahme (7) zum Halten eines zweiten Lagers (23) der Schwungradwelle (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konstruktion (8) starr tragend eine dritte Aufnahme (7) zum Halten eines zweiten Lagers (23) der Schwungradwelle (11) und Hubmittel (41) zum Heben des Schwungrades (12) bezüglich der durch die Lager (22, 23) ausgewiesenen Position, aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bewegungsübertragungselement (18) einen Gurt (18), eine erste, auf der Schwungradwelle (11) festgekeilte Rolle (17) und eine zweite, auf dem Motor (19) festgekeilte Rolle (16) umfaßt, wobei die erste Rolle (17) zwischen dem Schwungrad (12) und der Pumpe (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Rolle (17) zwischen dem Schwungrad (12) und einem zweiten Lager (23) der Schwungradwelle (11) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Rolle (17) zwischen einem zweiten Lager (23) der Schwungradwelle (11) und der Pumpe (10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Aufnahme (9) das erste Lager (22) durch ein Tragelement (44) hält, welches auf der ersten Aufnahme (9) gleiten kann, außer wenn es befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Aufnahme (20) die Pumpe (10) durch ein Tragelement (15) hält, welches auf der zweiten Aufnahme (20) gleiten kann, außer wenn es befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konstruktion (8) die Form eines mit zwei Abdeckungen, einer ersten Abdeckung (14) zum Tragen der ersten Aufnahme (9) und einer zweiten Abdeckung (15) zum Tragen der Pumpe (10), versehenen Hohlzylinders (13) hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abdeckung (14) die weitere Aufnahme (21) trägt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abdeckungen (14, 15) eine Aufnahme (30) für das Bewegungsübertragungselement (18) trägt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pumpenwelle (6) mit der Schwungradwelle (11) durch einen Verbindungskörper (5) gekoppelt ist, welcher innerhalb der Schwungradwelle (11) und außerhalb der Pumpenwelle (6) angeordnet ist, wobei der Verbindungskörper (5) äußere, in die Schwungradwelle (11) eingreifende Verbindungsmittel (4) und innere, in die Pumpenwelle (6) eingreifende Verbindungsmittel (3) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 2, wobei das äußere Verbindungsmittel (4) Kerben zum Eingreifen in komplementäre, auf der Schwungradwelle (11) bereitgestellte Kerben umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das innere Verbindungsmittel (3) eine Kerbe zum Eingreifen in einen auf der Pumpenwelle (6) bereitgestellten Vorsprung umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konstruktion (8) eine Basis (31) hat, in welcher ein Teil des Schwungrades (12) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schwungrad (12) einen Durchmesser zwischen 30 cm und 100 cm hat.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schwungrad (12) einen Durchmesser zwischen 50 cm und 76 cm hat.
18. Maschine, umfassend ein hydraulisches Verstellelement und einen Hydraulikkreislauf, gespeist durch eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
19. Hydraulische Presse, umfassend ein hydraulisches Verstellelement und einen Hydraulikkreislauf, gespeist durch eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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